ach...man sollte den Teufel mal nicht an die Wand malen...abwarten Tee trinken und sich immer sagen: "Alles wird gut"
Also ich halte ja absolut nichts von einer "innovativen Steuerung"...also so was was für Konsolenspiele gemacht wird mit 4 Wege Menüs. Die finde ich eher Kompliziert als einfach. Mit diesen Trend wurde so manch ein Spiel verschlimmbessert. Ich denke wir sind alle Windoof gewöhnt und von daher ist so eine Menüführung schon mal am vertrautesten.
Dann kann ich von einigen komplizierten, umfangreichen Spielen sagen, dass die immer eine extreme Tastenauslastung haben, also, dass kaum eine Taste frei bleibt.
Das ist schwer um sich daran zu gewöhnen, aber dafür hat man am ende auch alles was man braucht. Aber natürlich sind Verbesserungen immer gut, aber dabei muss man eben wirklich aufpassen, dass man das nicht nur gut findet, weil es neu ist...ist schwer...aber immer noch besser, als nachher sich zu sagen: "Damit haben wir echt Mist gebaut". Nur weil etwas neu ist, ist es nicht automatisch besser. Aber ich denke, dass weiß man auch bei Egosoft.
Sonst kann ich nur von meinen Erfahrungen mit der X Serie reden:
Ich habe damals mit X2 angefangen und da gab es eine ganz gute Einführung. In die Story war es eingebaut, dass man Fliegen, Handeln, Kämpfen und Staionenbauen lernte. Der Anfang war zwar erst nicht ganz einfach, aber durch den flachen, langsamen Start war auch die Zeit um sich ein zu gewöhnen. Ich meine bei X3 und X:TC war das alles etwas abrupter. Da kann ich mich aber auch Irren, da ich das meiste ja schon kannte.
Also am Ende bleibt hierzu nur zu sagen, dass manchen Umfangreich sein muss...weil X ja auch einfach umfangreich ist.
Eigentlich finde ich es ja schade, dass kein Komplett neues Universum gebastelt wurde...aber ich kann auch verstehen, dass das nicht einfach ist. Zum einen hat man eine perfekte Story mit X und viel Hintergrund durch die Xenonkriege und so. Allerdings möchte ich nicht schon wieder (ein 4. mal) den Weg von Argon Prime nach Omikron Lyrae "entdecken". Beim ersten mal war es noch spanned. Beim zweiten mal...naja...einige neue Dinge gibt es ja..."Uii...da ist ja ein neuer Sektor"...beim Dritten mal..."la la la...kenne ich ja alles". Dieser Discoveryfaktor ist einfach verloren...der hat anfangs sehr viel aus gemacht. Die Sektoren erkunden und über die Detailverliebtheit staunen. Daher wäre eine neue Welt einfach das beste...sonst ist es nicht mehr als ein Grafikmod mit Story Zusatz.
Aber so wie ich das verstanden habe hat Ego da ein gute Lösung gefunden. Man behält die alte Hintergrundgeschichte um nicht auf ein geniales Creativteam angewiesen zu sein...solche Story, wie die von Helge Kautz gibt es nicht alle Nase lang. (Ich habe erst mal wieder Freelancer gespielt und festgestellt, dass da an allen Ecken viel Hintergrund und somit auch creative Arbeit steckt...etwas das auch das Spiel so von ähnlichen abhebt) Und um den DiscoPiloten wieder zum wahren Discoverer zu machen fügt man eine gallaktische Katastrophe ein um die Meisten Tore neu zu Linken...oder wie auch immer das aussehen mag.
Ob das nächste X nun gut oder schlecht wird...naja, dass sehen wir erst, wenn es in unseren Fingern ist
Aber an Hand der letzten Teile der X Serie sprechen doch die Fakten für ein intensives, fesselndes Spielerlebnis. (solche Wertungen sieht man in der "Fachpresse" heute wohl nur noch, wenn dafür bezahlt wurde

)