Gestern haben wir euch den Zerstörer der ETNO gezeigt - nicht das einzige Modell in unserem Mod. Deshalb zeigen wir euch heute den Stationstransporter Canis und werfen einen Blick auf den Hauptsektor der ETNO. Wie immer gibt es am Ende der News wieder einen Ausschnitt der Story.
Der ETNO-TL Canis
Die folgenden zwei Bilder zeigen den Stationstransporter der ETNO. Bild 1 stammt aus einem frühen Stadium der Erstellung, während Bild 2 ein fortgeschrittenes Konzept zeigt.
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Stationstransporter der Canis-Klasse sind überall im Universum anzutreffen. Teils dienen sie als Transportmittel für Stationen oder Waren, teils werden sie als Hospitalschiffe eingesetzt. Wie die Naminos-Träger verfügen die Schiffe der Canis-Klasse nur über Anti-Jägerwaffen und können nicht schutzlos gegen größere Kampfverbände bestehen.
Sektortour - heute: ETNO Hauptquartier
Heute werfen wir einen Blick auf den Hauptsektor der ETNO.
Nachbarsektoren dieses Sektors sind Wohalimis Unterricht (ETNO) und Brennans Treffen (ETNO). In ETNO Hauptquartier stehen Ausrüstungsdock, Schiffswerft und Hauptquartier der ETNO. Die Koordinaten des Sektors lauten (10|2).Der ETNO-MOD wrote:Als Hauptsektor der ETNO enttäuscht dieser Sektor die Erwartungen keinesfalls. Schon bei seinem ersten Besuch in diesem Sektor erkannte Isemados Sibasomos Nopileos IV die Schönheit des Planeten Kyliam, sodass er den Ressourcenabbau auf diesem verbot. Kurz darauf verlegte er sein erstes Hauptquartier hierhin und nahm den Bau einer Schiffswerft in Angriff. Inzwischen werden hier die fortschrittlichen Schiffe und Stationen der ETNO gebaut und ausgerüstet.
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Story
Episode 2
Das leicht beschädigte CPU-Schiff #deec befindet sich im boronischen Sektor Getsu Fune, wo die Boronen um ihr Leben kämpfen. Eine gewaltige Armee der Split hat die Sektoren um Meer der Fantasie angegriffen. Die Boronen konnten ihre wichtigsten Stationen und #deec nach Getsu Fune schleppen und werden nun von den eindringenden Split bedroht.
Einen schönen 3. Dezember wünscht euch,#deec war verzweifelt. Wieder ein neues Gefühl. Er freute sich, dass er weitere Gefühle kennen lernte, er war aber auch verzweifelt und ängstlich, da er jeden Moment von der Armee der Split zerstört werden könnte.
Und wieder registrierte er durch eine seiner Außenbordkameras, dass ein Splitschiff durch das Ost-Tor flog und von den Ionendisruptoren unter Beschuss genommen wurde. Die Boronen hatten ihre Taktik geändert, als sie merkten, dass sie immer mehr Schiffe verloren. Nun beschossen sie die Angreifer mit Ionendisruptoren, die nur die Schilde angriffen, und kaperten dann das Feindschiff. Die Boronenstreitmacht bestand schon zu einem Drittel aus rostfarbenen Splitschiffen. Doch diese wurden von schwachen Schilden geschützt, sodass sie schon kurz nachdem sie in Besitz der Boronen gelangten von den feindlichen Splitschiffen zerstört wurden.
Eine Explosion erschütterte #deec. Das Splitschiff ging in Flammen auf, bevor das Feuer vom Vakuum erstickt wurde. All dies geschah weit von #deec entfernt. Er war, genau wie die Stationen, von den Toren weggezogen worden, um den Verteidigungsschiffen der Boronen mehr Platz zu geben. Neben #deec wurde gerade die Schiffswerft aus Meer der Fantasie auseinandergebaut und in einen Boron Orca, das Stationstransportschiff der Boronen, geladen. Dasselbe geschah mit zwölf weiteren Stationen. Wenn eines der Schiffe keinen Platz im Frachtraum mehr hatte, nahm es noch Flüchtlinge des Planeten auf und sprang nach Königstal. Dort wurden die Stationen und Flüchtlinge abgeladen und die Schiffe dockten an der dortigen Schiffswerft an. Mittlerweile flogen nur noch dreizehn Orcas durch den Sektor. Acht von ihnen nahmen die Stationen auf, die restlichen fünf versuchten möglichst viele Flüchtlinge nach Königstal zu bringen. #deec lauschte dem Schiffsfunk. Auf einer Frequenz hörte er, dass sich vier der Orcas zum Sprung bereitmachten, zwei von ihnen eine Station vollständig abgebaut hatten und einer gerade von einem wahren Flüchtlingsstrom überrannt wurde. Ein boronisches Trägerschiff der Hai-Klasse hatte all seine Kampfjäger verloren und nahm nun ebenfalls Flüchtlingsschiffe auf. #deec wechselte die Frequenz. Stille. Normalerweise hätte er hier lautes Stimmengewusel hören müssen, er lauschte nämlich dem internen Funk eines boronischen Zerstörers. Mit Hilfe einer Heckkamera versuchte er das Schiff zu lokalisieren. Das ehemals stolze Schiff war von Einschusslöchern überseht und hatte keine Schildenergie mehr übrig. Der grüne Körper war über und über mit Flammenspuren beschmutzt und hässliche Risse zogen sich durch den ehemals wohlgeformten Hauptkorpus.
Wenige Sekunden später schossen an demselben Ort nur noch Trümmerstücke durch das All. Die boronische Streitmacht hatte einen weiteren wichtigen Zerstörer verloren.
das ETNO Team