Homerclon wrote: ↑Fri, 10. May 19, 00:18
Streng genommen fallen
Gegenstände, Portraits etc. ebenfalls unter die Definition von DLC.
In der Tat ist dies persönlich auch total unterschiedlich zu bewerten. Bei einem Rollenspiel beispielsweise kann ein Set an Portraits Jemandem schon ein völlig anderes Spielerlebnis vermitteln. Eine besonderer Gegenstand am virtuellen Charakter ist in Multiplayerspielen scheinbar genauso wichtig. Beides kann ich persönlich schwer nachvollziehen. Besonders wenn es dies offensichtlich als Fertigstellung für ein Grundkonzept dient.
Beispiel DLC: Wie kann man es überhaupt auseinander halten, wenn für manche Spieler ein Mappack als DLC mit Summe XY gerechtfertigt ist, für X-Spieler ein, ebenfalls aus der Community entstandenes, Bonuspack aber umsonst angeboten werden soll?
Anhand der Preisentwicklung kann man es ebenfalls auch nicht entscheiden. Toptitel verkaufen nach Angebot und Nachfrage mal kleine Boni oder gleich ganze virtuelle Teile des Spiels zu Unsummen.
Was für mich definitiv Mikrotransaktionen sind, ist nach Release neu eingeführtes kostenpflichtiges "neu Laden", entsprechend Wiederbeleben oder eine Spielwährung aber auch andere versteckte Holpersteine bzw. Sackgassen, die erst im fortlaufenden Spiel auftreten z.B. unbezwingbarer Endgegner.
P.S.: Ist alles sehr drastisch formuliert, mir fallen jedoch keine anderen Argumente ein, die ich formulieren könnte, um die verschwommene Grenze zu ziehen