Glumski wrote:Darf ich die Baudrohnen in meinem HQ nachbauen lassen? Diese alten Dinger von den Xenon funktionieren nämlich gar nicht mehr richtig... (da baut der mir einen Flügel an Colossus. Einen FLÜGEL!)
Tu was du nicht machen kannst, aber ja nicht an die Wraith verkaufen oder an andere Feinde, sonst muss ich die ins Jenseits befördern und dich leider hinterher, womit ich zwar dein Imperium übernehmen könnte, aber leider nicht deinen Genialen Kopf.
Graf Alrik wrote:Aber Fair Play wird sowieso überbewertet.

Apropos tausche eine voll Ausgerüstete Boreas eine Tyr oder ein paar Geschwader von Schweren Scimitar Jägern sagen wir 10 Geschwader gegen 3 von deinen neuen Bau Drohnen. Deal ?

Darf ja nicht Technologisch unterlegen sein. Ist nicht gut für mein Selbstwert Gefühl wisst ihr ?

Selbst wenn ich auf Fair Play achten würde, was ich nicht mache würde ich die alle überrennen, würde nur länger dauern
Ach und die Zehn Geschwader Jäger brauch ich nicht, wirst du im Laufe dieses Teil sehen wieso
So, viel Spaß beim Lesen...
Atlantis; Vidars Labor
M45-127
Auftrag: Kein
„Oh Hallo, ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.“
„Ich habe mich teleportiert.“
„Ach so gut, was kann ich für Sie tun?“
„Unsere Stadt hat eine Sensoranlage und mit dieser haben wir die nähere Umgebung gescannt. Wir fanden hier diese Zeitanomalie, die die Zeit extrem beschleunigt und das Kollektiv hat erkannt, dass wir damit schneller für Sie bereit sein können als auf normalen Wege. Ich war schon bei Doktor Zelenka, der zugestimmt hat, aber er schickte mich zu Mr. Woolsey, da er solche Entscheidungen nicht allein treffen darf. Ich ging nun zu Mr. Woolsey und dieser sagte mir, dass er damit einverstanden ist, aber er verstehe nichts davon und schickt mich zu ihnen, da Sie der Rasse angehören, die diese Technologie beherrscht“, sagte Brian freundlich.
„Ah, wenn Mr. Woolsey da nichts gegen hat, habe ich auch keine Einwände“, Vidar ging zu der Hauptkonsole und schob einige Kristalle hin und her. Sofort hellte sich die Miene von Brian auf.
„Haben Sie es?“
„Ja, danke“, sagte dieser mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen und verschwand in einem Lichtblitz. Vidar wendete sich wieder seinem Essen zu und verspeiste dies. Den Rest der Früchte, die noch im Zeiterweiterungsfeld waren beamte er hinauf auf die Landvidi, die noch im Orbit schwebte, um sie dort verarbeiten zu lassen. Wie er es oft auch schon beim Replikator- Projekt gemacht hatte nahm er seinen PDA, der auch hier im Labor auf einer Ladestation sich befand, und ging hinaus auf den Pier. Dort setzte er sich an den Rand und arbeitete bis tief in den Abend hinein. Zuerst schien noch die warme Herbstsonne, doch schon bald wehte eine leichte Brise Wolken herbei, die diese verdeckte. Am Abend, kurz bevor der Tag zu Ende ging tauchte die Sonne unter der Wolkendecke auf und als letzten Abschiedsgruß ließ sie das riesige Zeiterweiterungsfeld rötlich aufblitzen, welches mittlerweile die gesamte Landmasse des Planeten umschloss. Die Sensoren konnten aus diesem Feld nichts herausfiltern, denn die Geschwindigkeit, mit der die Welt dort drinnen alterte war so enorm, dass selbst das Zeiterweiterungsfeld von Othala dagegen ein Witz war. Keiner wusste mehr, was in der Stadt vorging, doch vom Weltraum war der Anblick einfach nur schön. Vidar hatte sich dafür einmal kurz raufgebeamt. Das durch die Sonne rote Feld glitzerte, dazu die beiden Schlachtschiffe im Orbit und darunter eine schemenhafte riesige Gestalt, als hätte man zwei Fotos ineinander geschnitten, wobei das eine absolut verwackelt und verwischt war, aber das andere klar und sauber. Genau in diesem Moment kam AR- 1 und nun saßen sie dort aufs Meer hinausblickend. Hauptsächlich sprachen Sie über die Replikatoren und Phantasierten, was diese machten. Noch während sie sprachen dehnte sich das Feld aus und nahm nun auch einen Teil des Raumes über dem Planeten ein. Auf der Daedalus, die über dem Planeten schwebte war das aufsehen groß. Irgendein Objekt umspannte auf einmal mehr als die Hälfte des Planeten und breitete sich rasant aus. Von Atlantis aus konnte man es auch sehen und so beschloss das Team sich auf die Landvidi zu beamen. Ihre Brücke wurde erhellt von den Beam strahlen.
„Was zur Hölle ist das“, fragte Sheppard.
„Keine Ahnung“, sagte Rodney, als ob er hypnotisiert wäre, „ Aber es sieht irgendwie toll aus.“
„Was ist es“, wollte Ronon wissen.
„Da müssen Sie in dieses Feld hinein, denn nichts gelangt durch dieses Feld nach draußen“, sagte Vidar.
„Vielleicht sollte das wirklich mal jemand tun“, schaltete sich nun Teyla ein, „keiner weiß, was die dort drinnen machen, seit Sie heute Mittag dieses Feld angeschaltet haben.“
„Aber dieses Zeitdingsda ist doch an, ist das nicht gefährlich?“, protestierte Ronon.
„Nun, eigentlich nicht“, erklärte Vidar, da Rodney immer noch wie gebannt auf die Station schaute, „bloß wenn jetzt die Zeiterweiterung so stark ist, könnte eine Sekunde für das normale Raum Zeit Kontinuum vergehen und man wäre schon Tod. Selbst würde man zwar die Zeit normal wahrnehmen, aber wir könnten keine Infos mehr zurückbringen.“
„Also ist das schlecht?“
„Für uns ja und nein, aber alles im allem schlecht“, sagte Sheppard.
„Es schaltet sich ab“, sagte auf einmal Rodney.
„Was schaltet sich ab?“
„Na das Feld, es schaltet sich ab.“ Sofort war die Aufmerksamkeit wieder nach draußen gerichtet und man sah, dass das Feld jetzt immer schwächer leuchtete, bis es schließlich ganz verblasst war. Die Station im Orbit bestand aus zwei kreisen, ähnlich dem Torus. Der eine ging entlang des Äquators und der andere über den Nord- und Südpol des Planeten, sodass die beiden sich an zwei Stellen über dem Äquator trafen. Überall Südlich des Äquators waren Einbuchtungen zu finden, aus denen sich jetzt eine ganze Flotte aus Schiffen ergoss. Dazu befanden sich auf dieser Station kleine Städte, die den Raum auf der Nachtseite ein wenig erhellten. Langsam kam nun ein Schiff in Sichtweite. Grob sah es aus, wie die Landvidi, allerdings mit ein paar kleinen Unterschieden. Die Schiffe waren im Gegensatz zu ihr weiß und nicht silbern. Unter den verstärkten Plasmawaffen befanden sich Hangars die aber von den Schotts geschützt wurden und die Drohnenstarter waren im Gegensatz zur Landvidi, die ihre nur jeweils oben und unten an den Pfosten neben dem Hauptantrieb hatte, auch vorne und an den Seiten zu erkennen. Sonst waren sie allerdings mit der Landvidi identisch. Ohne Umschweife öffnete die Hälfte der Schiffe normale Hyperraumfenster, während nochmals die Hälfte der verbleibenden Schiffe den Schleuderantrieb aktivierte. Dies merkte man daran, dass die Fenster nicht hellblau waren, sondern dunkelblau. John, Rodney, Ronon und Teyla wurden nach einem kurzen Funkspruch wider nach Atlantis gebeamt, während Vidar den Auftrag erhielt der Flotte zu folgen, die in dieser Galaxie verblieb. Schon nach wenigen Minuten wurde klar, wohin die Schiffe wollten.
Die Brücke war mittlerweile voll mit Hologrammen und jedes davon zeigte ein Raumschiff. Er selbst verfolgte das Schiff, was als letztes in den Hyperraum gegangen war und hatte es sogar schon eingeholt, da dieses für kurze Zeit seine Geschwindigkeit reduziert hatte. Jedes Schlachtschiff begann damit das Wraith Imperium anzugreifen und mit diesen Schiffen war es auch alles andere als ein Problem. Genau in diesem Moment trat sein Schiff aus. Auf und über dem Planeten befanden sich 4 Basisschiffe, die einen Stützpunkt errichteten. Davon befanden sich zwei im Orbit und die anderen waren gelandet. Kaum war das Schiff mit dem Namen Inglorias aus dem Hyperraum wurden die Hauptwaffen auf die beiden Hives im Orbit abgefeuert. Jedes wurde regelrecht zerschnitten, als drei Strahlen pro Schiff auftrafen. Die Mutterschiffe auf dem Planeten und die Orbitalen Verteidigungsstationen begannen nun aber zu feuern, was das mächtige Kraftfeld aber in keinster Weise beeindruckte. Da s Bombardement begann, zuerst mit den Strahlenwaffen und dann mit Drohnen, welche auch noch gleich die Planetare abwehr vernichteten. Nicht einmal eine Stunde war vergangen und der Planet war zu hundert Prozent Wraith-frei. Gleiches spielte sich auf dutzenden von Planeten zu und kaum war einer gefallen kam der nächste dran. Vidar selbst war wieder nach Atlantis zurückgekehrt und hatte sich dort in seinen ersehnten Schlaf gleiten lassen.
Der Morgen war kühl und würde Atlantis die Luft nicht automatisch erwärmen, so wäre sie heute ziemlich kalt gewesen. Die Stadt selbst glitzerte unter der aufgehenden Sonne, als wären tausende von Kristallen an jeder Wand angebracht worden. Man merkte, dass es Winter wurde und sowas behagte Vidar gar nicht. Da die Asgard das zweitälteste Volk in der Allianz der Fünf größten Völker waren, waren ihre Möglichkeiten technischer, sowie physischer Natur groß genug, um Winter vermeiden zu können. Zwei Asgard konnten aber keinesfalls auf einem ganzen Planeten dauerhaft den Winter vermeiden und da die Terraner sowas einfach hinnahmen, würde er wohl auch keine Wetterkontrollstation bauen dürfen. Allerdings war dies nun nicht so tragisch, da man bei der schieren Zahl an Gebäuden dieses Planeten gar nicht nach draußen musste. Kaum hatte er sich in seinem Quartier fertig gemacht und dieses verlassen kam ihm auch schon Rodney entgegen.
„Ah, da sind Sie ja“, sagte dieser, als er ihn erblickte und beschleunigte seinen Gangart.
„Wobei soll ich ihnen denn jetzt schon wieder helfen?“
„Nicht helfen, ich soll Sie über etwas informieren.“
„Oh, Entschuldigung, um was geht es denn“, fragte er.
„Eine raumfahrende Rasse wurde entdeckt“, beantwortete McKay seine Frage.
„Und?“
„Als das Replikatorenschiff Inglorias hatte ein Problem mit seinem Computer und ist deswegen in einem unerforschten System aus dem Hyperraum gegangen, um diesen Fehler zu beseitigen. Kaum war dieses beseitigt wurden drei unbekannte Schiffe lokalisiert, die sich ebenfalls in diesem System befanden mit Kurs auf die Inglorias. Sie haben sofort Kontakt aufgenommen und fragten in der Asgardsprache, wieso man sie auf einmal kontaktierte.“
Vidar blieb abrupt stehen und fragte euphorisch: „Sind es denn auch Asgard?“
„Nun, laut dem Commander sehen Sie so aus. Sie sollen übrigens losfliegen und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Sie werden das sicher verstehen. Hermiod ist gerade mitten woanders beschäftigt und Sie müssen deshalb alleine fliegen.“
Vidar hätte vor Freude springen können. Sofort beamte er sich auf sein Schiff und ließ die Landvidi in den Hyperraum eintreten. Er hätte ja gerne den Schleuderantrieb verwendet, aber dafür war die Distanz zu klein. 15 Minuten später, die ihm wie Jahre vorkamen fiel das stolze Schlachtschiff aus dem Hyperraum. Die drei schwarzen Schiffe, welche wesentlich kleiner als das ihnen gegenüberstehende Schiff waren, standen mitten im Raum. Die Inglorias hatte ihre Waffen nicht aktiviert, allerdings war Vidar bei den anderen Schiffen nicht sicher. Zuerst nahm jenes Schiff, was zwar imposanter als die drei schwarzen Schiffe aussah, aber sich nicht mit der Landvidi messen konnte, mit ihm Kontakt auf.
„Commander Vidar, die fremden haben ihre Waffen aktiviert, allerdings haben sie bis jetzt keinen einzigen Schuss getätigt. Wir haben ihnen mittgeteilt, dass wir noch auf den Botschafter warten müssen und seitdem gab es keinen Kontakt mehr“, leierte der Commander des Schiffes, ein kräftiger Mann, herunter.
„Ich danke ihnen. Sie können diesen Ort nun verlassen!“
„Wie ihr wünscht, Commander Vidar.“ Die Inglorias flog eine scharfe Kurve und ging in den Hyperraum und stattdessen nahm die Landvidi deren Platz ein.
„Ich bin Commander Vidar vom Schlachtschiff Landvidi, mit wem spreche ich“, funkte Vidar die Schiffe vor ihm an.
„Ich bin Balder vom Schiff Ringhorn, bist du der Gesandte des Hohen Rates?“
„Ja, ich bin gesandter im Auftrag des Hohen Rates von Terra.“
„Was will der Hohe Rat, duldet er auf einmal unsere Ansichten oder habt ihr ein Heilmittel gegen die Klon-Problematik gefunden und es gibt keinen Grund mehr für diesen Streit?“
„Ich weiß nichts über einen Streit, doch falls ihr Wissen wollt ob der Streit von dem du redest beigelegt ist, musst du an die Pforten des Hohen Reiches klopfen, denn nur dort wirst du den Hohen Rat der Asgard vorfinden.“
„Wieso an die Pforte des Hohen Reiches?“
„Das Reich der Asgard existiert nicht mehr, alle noch lebenden Asgard des bekannten Raumes dienen den Terranern, der Fünften Spezies.“
„Ich glaube in dem Punkt irrst du dich, wir, die ihr die Abtrünnigen nennt, leben noch und haben einen Weg gefunden, die Klon-Problematik zu lösen, doch in einer Schlacht mit den Wraith verloren wir vor über 9.900 Jahren unsere Intergalaktischen Raumschiffe und wir hatten nicht die Ressourcen, um neue zu bauen. Als wir nun diese Schiffe auf unseren Sensoren sahen und den Code, den sie aussendeten lebte in uns Hoffnung auf, doch ich glaube, die existiert nun nicht mehr.“
„Ihr seid die Abtrünnigen, wir dachten ihr seit schon lange gestorben, weil wir keine Nachrichten mehr von euch erhalten hatten. Gibt es noch mehr von euch?“
„Ja, noch zwei Schiffe, sie sind auch hier in diesem System.“
„Nun, dann dockt an die Landvidi an, wir holen die anderen auch ab.“
„Wohin fliegen wir denn dann?“
„Nach Tirran, unserem Außenstützpunkt in der Pegasusgalaxie.“
„Können wir dort leben?“
„Nun, dass dürfte sich bewerkstelligen lassen und notfalls gibt es ja auch noch die Erde in der Milchstraße.“
„Und Wraith, vor zwei Monaten verloren wir erst wieder ein Schiff in einer Schlacht.“
„Oh, das tut mir leid“, sagte Vidar und Traurigkeit ergriff ihn, „Wraith sind kein Problem, die haben gerade einen Krieg mit unseren Replikatoren und mit feindlichen Replikatoren. Der Krieg läuft sehr gut für uns und sehr schlecht für die Wraith, sie haben schon gewaltige Verluste erlitten und wenn doch ein Schiff nach Tirran kommt, krieg es dort mit der Verteidigungsflotte zu tun. Dort ist man sicher.“
Darauf hatte Balder nichts einzuwenden und Landvidi nahm die kleinen Schiffe ins Schlepptau. Nach kurzer Zeit kamen auch noch die anderen zwei hinzu und der Konvoi setzte sich mit Kurs auf Tirran in Bewegung.
Und hier noch einmal eine kleine Erklärung:
Das Hohe Reich ist das Reich, wohin alle Aufgestiegenen Wesen wandern, es ist ein Ort des ewigen Friedens, Gerechtigkeit und allem guten. Die meisten Asgard leben nun in diesem Reich, genauso wie die Antiker und alle anderen Rassen , doch niemals betrat das Hohe Reich ein Ori, denn ihnen war der Zugang aufgrund ihrer falschen Ansichten auf Ewig verwehrt. (Die Ori sind sowieso Tod)
Gruß
TheEarth