(Version 9.2 - 15. Juni 2005)
Herunterladen (Download)Alter Beitrag / Lucike wrote:Ich wollte die Erweiterung eigentlich in der Schublade lassen, da es bereits ein AddOn der SDS von ticaki gibt. Es haben aber immer wieder Spieler Probleme mit der aktuellen SDS, die ja auch ein wenig fehlerhaft ist. Meine Arbeit ist vom November letzten Jahres und ich habe sie heute noch ein wenig verfeinert. Sie wäre sehr leicht zu testen, da sie nicht so umfangreich ist, wie die von ticaki. Schaut es euch mal an.
-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9.2)
-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9.1 beta)
-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9)
Die Aufgabe
Diese Software ermöglicht es dem Piloten eine interne Produktionslogistik durchzuführen. Sie übernimmt die Bestellaufnahme der einzelnen Verbraucher des Unternehmens und koordiniert dazu die angegebenen Lieferanten. Somit ist es möglich das Heimatprodukt an mehrere Verbraucher zu liefern und von warenverwandten Lieferanten abzuholen.
Verbraucher werden grundsätzlich nach Dringlichkeit sortiert und beliefert, wobei sie nur dann angeflogen werden, wenn die Lager der Verbraucher einen Mangel von 10 Prozent aufweisen. Genau so werden Produzenten nur dann angeflogen, wenn die Lager des Produzenten mindestens 10 Prozent gefüllt sind.
Der Pilot lernt mit der Zeit immer besser mit dieser Software umzugehen und kann mit Hilfe der Handelscomputer Erweiterung neue Lehrgänge besuchen. Diese Lehrgänge finden zu bestimmten Terminen in der Heimatstation des Piloten statt.
Die Lehrgänge
Lehrling
Der Lehrling kann von einem Lieferanten Waren abholen und an drei Verbraucher liefern. Der Lehrling ist in der Probezeit und bekommt aus diesem Grund kein Gehalt.
Hilfskurier
Der Hilfskurier kann von zwei Lieferanten Waren abholen und an fünf Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er Ausrüstungsdocks und Handelsstationen als Verbraucher beliefern. Der Hilfskurier bekommt 10 Credits pro Flugmizura nach jedem Flug ausbezahlt.
Kurier
Der Kurier kann von drei Lieferanten Waren abholen und an fünf Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er die moderne Sprungantriebstechnik benutzen. Der Kurier bekommt 15 Credits pro Flugmizura nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot 2. Klasse
Der Frachtpilot 2. Klasse kann von fünf Lieferanten Waren abholen und an zehn Verbraucher liefern. Darüber hinaus beachtet er mehr den Handelsfunkverkehr und fliegt keine Sektoren an, in denen von bedrohlichen Feindschiffen berichtet wurde. Der Frachtpilot 2. Klasse bekommt 20 Credits pro Flugmizura nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot 1. Klasse
Der Frachtpilot 1. Klasse kann von fünf Lieferanten Waren abholen und an zehn Verbraucher liefern. Darüber hinaus pflegt er sein Schiff und fliegt dieses im Bedarfsfall in eine Schiffswerft. Der Frachtpilot 1. Klasse bekommt 25 Credits pro Flugmizura nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot
Der Frachtpilot kann von zehn Lieferanten Waren abholen und an zwanzig Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er Transporter der Klasse TL anfliegen und diese als Verbraucher beliefern bzw. beladen. Der Frachtpilot bekommt 30 Credits pro Flugmizura nach jedem Flug ausbezahlt.
Die Schiffsausrüstung bzw. Schiffsvoraussetzung
- Ein Schiff der Transportklasse TS oder TP (Warenlogistik zwischen Fabriken)
- Handelscomputer Erweiterung (optional: wenn eine Lehrgangsteilnahme gewünscht wird)
- Navigationssoftware MK1
- Sprungantrieb (optional: kann nach besonderem Lehrgang genutzt werden)
- Warenlogistiksoftware MK1 (noch Kri’Me SAS Stations Ausliefer Service)
- Ein Schiff der Korvettenklasse M6 (Warenlogistik zwischen zwei Ausrüstungsdocks)
- Als Piloten mindestens einen Frachtpiloten.
- Volle Beschilderung und Bewaffnung (Beispiel: Argon Zentaur, 2 x 125 MW Schild, 2 x G-EPW, 2 x B-EPW)
- Navigationssoftware MK1
- Sprungantrieb (optional: kann nach besonderem Lehrgang genutzt werden)
- Warenlogistiksoftware MK1 (noch Kri’Me SAS Stations Ausliefer Service)
Der Hauptbefehl wird über das Handelsmenü gestartet. Der Befehl "Starte Warenlogistik" wird sichtbar, wenn die Warenlogistiksoftware MK1 (noch Kri’Me SAS Stations Ausliefer Service) und die Navigationssoftware MK1 im Schiff installiert sind. Nach dem Start wird noch eine numerische Eingabe benötigt. Die Eingabe bestimmt den Transferpreis des Produktes der Heimatstation. Wird ein Wert von "-1" angegeben, so wird der Warenpreis der einzelnen Stationen zur Berechnung herangezogen.
Die Stationsliste wird über den Kommando-Slot des Schiffes gepflegt. Nach dem Start dieses Befehls muss noch eine eigene Station bzw. ein eigener Transporter der Klasse TL ausgewählt werden. Der Pilot bzw. die Warenlogistiksoftware erkennt automatisch, ob es sich um einen Lieferanten oder aber um einen Verbraucher handelt. Sind noch weitere Stationen bzw. Transporter der Klasse TL möglich, so wird dieses durch einen Ton quittiert, ansonsten erhält man eine Fehlermeldung. Wird eine Station bzw. ein Transporter der Klasse TL ausgewählt, die bzw. der bereits in der Liste vorhanden ist, so wird die Station bzw. der Transporter der Klasse TL aus der Liste gelöscht.
Es ist egal in welcher Reihenfolge die Verbraucher eingegeben werden. Der Pilot fliegt Verbraucher immer nach Dringlichkeit und Lieferanten nach Eingabereihenfolge. Ist im Schiff ein Frachtscanner installiert fliegt der Pilot die Lieferanten nach Lagerbestand an. Der Pilot sortiert die Stationen allerdings für die Stationsliste komplett alphabetisch.
Wählt man als Konfigurationsangabe die eigene Heimatstation oder aber das betreffende Schiff, so bekommt man eine Übersicht, welche Stationen gerade beflogen werden. Ein Löschen der gesamten List ist durch wählen irgendeines Schiffes möglich.
Achtung: Änderungen in der Liste sind durchaus mitten im Flug möglich, werden aber erst bei der nächsten Tour berücksichtigt.
Besonderheit: Beim ersten Start darf sich keine Ware an Bord befinden, ausgenommen das Heimatprodukt, installierte Waffen und Schilde, Raketen der Klasse Moskito, Kampfdrohnen und Sprungenergie. Beim Beliefern eines Transporters der Klasse TL werden generell keine Credits transferiert. Wird ein Sprungantrieb genutzt, so versorgt sich der Pilot selbst mit Sprungenergie aus der Heimatstation. Er kauft Sprungenergie auch außerhalb, wenn es sich nicht um eine kostenlose Kreislauflogistik handelt.
Die Handhabung M6 (Warenlogistik zwischen zwei Ausrüstungsdocks)
Da Schiffe der Korvettenklasse auf dem normalen Weg keine Heimatbasis zugewiesen werden kann, gibt es dazu einen Befehl in den Kommando-Slots. Der Befehl "Heimatbasis setzen" wird sichtbar, wenn die Warenlogistiksoftware MK1 (noch Kri’Me SAS Stations Ausliefer Service) und die Navigationssoftware MK1 im Schiff installiert sind. Nach dem Start muss legendlich ein eigenes Ausrüstungsdock ausgewählt werden. Erst danach erscheint im Handelsmenü der Befehl "Starte Warenlogistik".
Der Hauptbefehl wird über das Handelsmenü gestartet. Der Befehl "Starte Warenlogistik" wird sichtbar, wenn die zuvor eine Heimatbasis gewählt wurde. Nach dem Start wird noch ein Ziel benötigt, welches ein weiteres eigenes Ausrüstungsdock sein muss.
Die Warenliste wird über den Kommando-Slot des Schiffes gepflegt. Nach dem Start dieses Befehls muss noch eine Ware ausgewählt werden, die transportiert werden soll. Als zweites wird ein Transferpreis für die gerade eingegebene Ware benötigt. Wird ein Wert von "-1" angegeben, so wird der Warenpreis der einzelnen Ausrüstungsdocks zur Berechnung herangezogen. Ein Wert von "-2" bewirkt ein Löschen der kompletten Warenliste und über die Eingabe von "-3" bekommt man eine Warenübersicht.
Achtung: Änderungen in der Warenliste sind durchaus mitten im Flug möglich, werden aber erst bei der nächsten Tour berücksichtigt.
Besonderheit: Es können nur Frachtpiloten ein Schiff der Korvettenklasse M6 übernehmen. Dazu muss vorher einem Pilot mit diesen Fähigkeiten das Schiff zugeteilt werden. Beim ersten Start darf sich keine Ware an Bord befinden, ausgenommen das Heimatwaren, installierte Waffen und Schilde, Raketen der Klasse Moskito, Kampfdrohnen und Sprungenergie. Wird ein Sprungantrieb genutzt, so versorgt sich der Pilot selbst mit Sprungenergie aus der Heimatstation. Er kauft keine Sprungenergie außerhalb.
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-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9.2)
-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9.1 beta)
-> Warenlogistiksoftware MK1 (Version 9)
Änderungen
03.05.2005 (Version 2/3)
- Der Pilot rechnet mit dem ihm vorgegebenen Warenpreis alle Warentransfers ab. Bei Eingabe von {-1} benutzt der Pilot den jeweiligen Fabrikpreis.
- Der Pilot reagiert sensibler auf das Ändern der Heimatbasis.
- Der Pilot fliegt nun auch Ausrüstungsdocks und Handelsstation an.
- Der Pilot lädt nicht mehr installierte Waffen und Schilde aus, wenn das Ziel ein Ausrüstungsdock ist.
- Der Pilot fliegt nun auch Schiffe der Klasse TL an und kann diese beladen.
- Die Erweiterung hängt sich nicht mehr auf, wenn der Pilot versucht außerhalb Sprungenergie zu kaufen und die Heimatbasis keine Geldmittel hat.
- Der Pilot akzeptiert jetzt auch installierte Raketen der Klasse Moskito und Kampfdrohnen.
- Der Pilot sortiert die Verbraucher nach Sektor und Name alphabetisch, liefert aber weiterhin nach Dringlichkeit.
- Der Pilot wird jetzt nicht mehr so schnell befördert. Auch seine Liefermöglichkeiten wurde etwas verringert. Sollte er bereits trotz der Änderung mehr versorgen als er kann, so bleibt es dabei. Eine Degradierung findet auch nicht statt.
- Die Erweiterung hat eine automatische Update-Funktionen bekommen. Die Version 6 ist die letzte Version, die manuell an den Frachtern neu gestartet werden muss.
- Die Auflistung der Station ist jetzt etwas ausführlicher geworden. Die mögliche Anzahl Verbraucher und Lieferanten ist jetzt in der Liste zu sehen. Die Flugzeit in der Stationsliste wird jetzt auch korrekt angezeigt.
- Hat der Pilot Feinde im Zielsystem gefunden so nervt er nicht mehr alle 2 Mizuras, sondern nur noch alle 5 Mizuras.
- Der Pilot sortiert jetzt auch die Lieferanten nach Sektor und Name alphabetisch, fliegt allerdings die Lieferanten nach Lagerbestand an.
- Der Lohn der einzelnen Piloten hat sich um 5 Credits erhöht.
- Der Pilot sortiert jetzt auch die Lieferanten nach Sektor und Name alphabetisch, fliegt allerdings die Lieferanten nach Lagerbestand an, wenn ein Frachtscanner installiert ist.
- Der Lohn der Piloten wird jetzt gespeichert und in der nächsten Version im Bericht erscheinen.
- Diverses...
- Es gibt jetzt die Möglichkeit eine Warenlogistik zwischen zwei Ausrüstungsdocks aufzubauen. Dazu kann man Schiffe der Korvettenklasse M6 einsetzen.
- Nimmt ein Piloten erfolgreich an einem Weiterbildungskurs teil bekommt man eine kleine stille Nachricht.
- Der Gesamtlohn des Piloten wird jetzt im Bericht angezeigt.
- Energiezellenlieferanten halten sich jetzt im Falle eines Sprungantriebes einen Sprungenergievorrat an Bord.
- Hat der Pilot Feinde im Zielsystem gefunden so nervt er nicht mehr alle 5 Mizuras, sondern nur noch einmal. Prüft aber weiterhin alle 5 Mizuras auf Entwarnung.
- Piloten nehmen jetzt 2% mehr Waren an Bord, als berechnet wurde. (TEST)
- Diverses...
- Die Lager der großen Fabriken, wie etwa eine 125 MW Schildfabrik, werden jetzt randvoll beladen, da ein Produktionszyklus das halbe Lager verbraucht.
- Im Bericht wird jetzt auch der Transferpreis aufgeführt. Zudem haben die Berichte ein wenig Kosmetik mehr erhalten.
- Frachter mit Minenheimat halten sich jetzt einen größeren Sprungenergievorrat, wenn ein Sprungantrieb installiert ist und benutzt werden kann. Ebenso Frachter mit einer großen Heimatbasis, wie etwa eine 125 MW Schildfabrik.
- Die Waren, die ein Frachter wieder mit nach Hause nimmt werden erst einmal ausgeladen. Dabei wird das Heimatlager nicht voll geladen, um einen laufenden Produktzyklus nicht zu verlieren.
- Alle Schiffe die ein Ausrüstungsdock anfliegen behalten ihre vorige Ausrüstung, wie etwa bei Schiffen der Klasse TS/TP Moskitos und Kampfdrohnen und bei Schiffen der Klasse M6 alle Raketentypen und Kampfdrohnen. Das ist natürlich nur relevant, wenn sie diese Ausrüstung auch ausliefern.
- Ein Verteidigungsverhalten ähnlich der BPH oder H-MK3 ist hinzu gekommen. Schiffe der Klasse TS/TP fliehen in die nächste Station und Schiffe der Klasse M6 greifen den Angreifer an. Außerdem fliegen die erfahrenden Piloten jetzt Sektorweise. Das heißt sie prüfen nicht nur Start- und Zielsektor, sondern auch die durchzufliegenden Sektoren.
- Dürfen die Frachter keine Sprungenergie einkaufen (kostenlose Kreislauflogistik), dann fliegen sie solange in Richtung Ziel, bis die Sprungenergie reicht oder sie angekommen sind. Das gilt auch für Frachter, die keine Sprungenergie kaufen können, da keine Geldmittel vorhanden sind oder im aktuellen Sektor keine Energiezellen zu bekommen sind.
- Der torlose Sprung mit den gleichen Bedingungen der BPH oder H-MK3 wurde eingeführt. Ebenso ein Nachbarsektorsprung, wenn beide Scannerarten (Duplex/Triplex) installierten sind. Im Normalfall wird nur ein Sprung durchgeführt, wenn mindestens ein Sektor dazwischen liegt.
- Und VERDAMMT viele Kleinigkeiten und Aufräumarbeiten ... ;)