Soll das heißen, Windows XP, und damit auch 2000 und NT3-4 basieren auf Unix? Wär mir neu. Kannste das belegen (Link)?Mower wrote:Linux mehrere, wie alle anderen UNIX basierten betriebssysteme, bis auf XP-Home.
Hyper Threading - X2 nutzt bei mir nur eine CPU
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KÖNNTE funktionieren, ja. Aber dafür muss das Spiel in mehreren logischen Threads laufen (z.B. einen für KI, einen für Sound etc.). Und so lang es das nicht tut gibts auch kein Geschwindigkeitswachstum. Leider ist es sehr nervig, diese einzelnen Threads programmiertechnisch miteinander zu synchronisieren, weshalb viele Spieleprogrammierer lieber "old school" programmieren, also ohne Threads. HT ist ne nette Technologie, aber eher dafür geeignet, neben eurem Lieblingsspiel noch MP3s hören zu können ohne dass es auch nur 0,1% Leistung kostet. Den Spielen selbst bringts herzlich wenig.Fackler wrote:HT könnte schon funktionieren. im X2 wird ja nicht nur eine operation ausgeführt, das lässt sich schon in unterschiedliche bereiche aufteilen.
mal ganz simpel gesagt, könnte die eine hälfte das ganze wirtschaftssystem übernehmen, während die andere hälfte die dreiecke, schattenwurf etc. für den aktuellen sektor übernimmt.
auch können beide hälften die exakt gleiche funktion übernehmen.
z.b. beim rendern von videosequenzen. da gibt es sogar ein benchmark für HT systeme, da fängt das gerenderte bild sich an zwei stellen gleichzeitig an aufzubauen. dsa ganze geht dann natürlich nicht doppelt so schnell, aber steigerungen von 25% sind schon drinnen.
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Das ist richtig, nur etwas unglücklich formuliert. "Basiert" klingt so, als hätte jemand einen UNIX Kernel genommen und den so umprogrammiert, dass Windows rauskam.ColonelChris wrote:Soll das heißen, Windows XP, und damit auch 2000 und NT3-4 basieren auf Unix?
So war es nicht.
Richtig ist jedoch, dass der NT-Kernel eine komplette Neuentwickliung von Grund auf war und Microsoft sich bei der Entwicklung die Architektur und Struktur der damals bekannten UNIX-Systeme als Vorbild nahm.
So übernahm Microsoft bei NT das komplette Schichtenmodell, das vorher nur UNIX-System hatten. Dasselbe gilt für das Treibermodell.
MS ging damals sogar einen Schritt weiter und implementierte in NT eine Forderung, die die UNIX-Gemeinde damals forderte: Die Integration der Sicherheitsrichtlinien in den Kernel.
So gesehen ist es korrekt, dass NT auf UNIX basiert. Oder etwas umformuliert: NT hat mit UNIX mehr gemein, als mit allen anderen vorhergehenden Windows Versionen.
Und da 2000 auf NT und XP auf 2000 basiert, sind auch diese Systeme UNIX sehr ähnlich (man glaubt es kaum, gell

Zum Thema "Link": Google einfach mal. Da wirst Du mit Links zugeschüttet.
Und nun noch eine Bemerkung zum HT.
Das mit der quasiparallelen Nutzung mehrerer ALUs ist ja recht nett. Ein Punkt wird dabei jedoch häufig großzügig unterschlagen: Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor ("Kosten" im Sinne von CPU-Zeit) ist bei allen Multiprozessorsystemen die Verwaltung der unterschiedlichen Prozesse. Wenn ich Prozesse auseinanderreiße und auf mehrere CPUs verteile, dann muss ich sie nachher auch wieder richtig zusammenfügen, damit kein Müll rauskommt.
Diese Verwaltung macht bei normalen MISD-Systemen im Schnitt 50% der Rechenleistung aus.
Bei einem HT-System (welches bekanntlich ja noch immer ein SISD-System ist), muss zwangsläufig der (einzige) Systemprozessor, neben der Berechnung der einzelnen Prozesse, auch noch deren komplette Verwaltung übernehmen.
Das ist der Grund, warum HT-Systeme, trotz vermeindlich doppelter CPU Ausstattung, im Schnitt nur 20% Mehrleistung bringen.
Gruß
JS
Tool zur automatischen Hintergrundsicherung und Prüfung aller Savegames zur Vermeidung von Spielstandverlusten. Nähere Informationen in diesem Artikel.
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das stimmt, das war bei dualprozessorsystemen das selbe problem, weshalb sich soetwas nie durchgesetzt hat.Just_Somebody wrote:Und nun noch eine Bemerkung zum HT.
Das mit der quasiparallelen Nutzung mehrerer ALUs ist ja recht nett. Ein Punkt wird dabei jedoch häufig großzügig unterschlagen: Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor ("Kosten" im Sinne von CPU-Zeit) ist bei allen Multiprozessorsystemen die Verwaltung der unterschiedlichen Prozesse. Wenn ich Prozesse auseinanderreiße und auf mehrere CPUs verteile, dann muss ich sie nachher auch wieder richtig zusammenfügen, damit kein Müll rauskommt.
Diese Verwaltung macht bei normalen MISD-Systemen im Schnitt 50% der Rechenleistung aus.
Bei einem HT-System (welches bekanntlich ja noch immer ein SISD-System ist), muss zwangsläufig der (einzige) Systemprozessor, neben der Berechnung der einzelnen Prozesse, auch noch deren komplette Verwaltung übernehmen.
Das ist der Grund, warum HT-Systeme, trotz vermeindlich doppelter CPU Ausstattung, im Schnitt nur 20% Mehrleistung bringen.
Gruß
JS
ich bin sowieso AMD anhänger und deswegen geht mir das am popo vorbei

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Lege einfach alle andere Task auf den einen Virtuelle Prozessor und X2Tibor Conseil wrote:Profitiert X2 von einem echten Multiprozessorsystemen?Just_Somebody wrote:Nur damit kein Irrglaube aufkommt:
Dein Rechner HAT NUR EINE CPU.
"Hyper Threading" simuliert die Verteilung von gleichlaufenden Prozessen auf mehrere virtuelle Prozessoren.
Die Betonung liegt auf VIRTUELLE.
Sprich: Wenn der Taskmanager Dir anzeigt, dass Dein Prozessor zu 100% ausgelastet ist, dann läuft der (einzige) Prozessor auch unter Volllast (grrr... manchmal hasse ich die neue Rechtschreibung). Es ist also nicht so, dass die Hälfte Deines Systems sich langweilen würde.
Auch mit HT hast Du nur einen Prozessor und der kann auch nicht mehr als 100% Systemlast tragen.
Gruß
JS
Währe über eine Antwort erfreut ..![]()
sonst
![]()
mfg
auf den anderen. Ich glaube irgendwo gibt es ein Tool für XP das festlegt welches Programm auf welchen Prozessor ausgeführt wird.
Riesen Leistungsprünge sind nicht zu erwarten...
mfg Xantos
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Bei Toms Hardware gibt es was, da hatte ich mein Multi-Board (Okay, es waren 2, heißt es dann Duales System?
) und die beiden Gigahertz PIII's bereits verebayt.
Nur mal zum testen von HT im Spiel ein Vorschlag: Aquanox 2! Dieses ist für HT optimiert, kann man ja mal schauen, was dann im Taskmanager steht. Ich jedenfalls nicht, da ich inzwischen AMD-Benutzer bin.
Besser als hier über Reformen zu lamentieren 

Nur mal zum testen von HT im Spiel ein Vorschlag: Aquanox 2! Dieses ist für HT optimiert, kann man ja mal schauen, was dann im Taskmanager steht. Ich jedenfalls nicht, da ich inzwischen AMD-Benutzer bin.
Spoiler
Show
Ich warte da eher auf AMD's Gegenschlag zu HT, das bei denen ja schon in der Entwicklung für Opteron und den Athlon64 mit berücksichtigt wurde: Echte! zwei Kerne auf einer CPU, dann eventuell bis zu 4 Virtuelle Prozessoren pro Prozessor im System! Erstmal muß jedoch der 64FX vom Markt, wenn der Athlon64 als 4000+ kommt...
...und natürlich fehlt noch ein wenig der Sinn bei 64 Bit, sprach's und kaufte einen AthlonXP
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Passt zwar noch nichtmehr so zum Topic aber das ist ja eh ziemlich geklärt.
Könnt ihr AMD Anhänger mir verzählen was an den Athlons so toll sein soll? Ich hat mal nen 2100+ und der ist sammt board einfach mal so durchgebrannt, mit korrektem lüfter und nicht übertaktet.
Nun hab ich nen P4 mit 2.66GHz und ich muss sagen, der hängt in den Benchmarks jeden AMD 2600+ locker ab.
Also was ist so toll an den Dingern?? zugegeben sie sind billiger und haben 64bit (die meisten zumindest), aber was bringt mir das??
Tom
Könnt ihr AMD Anhänger mir verzählen was an den Athlons so toll sein soll? Ich hat mal nen 2100+ und der ist sammt board einfach mal so durchgebrannt, mit korrektem lüfter und nicht übertaktet.
Nun hab ich nen P4 mit 2.66GHz und ich muss sagen, der hängt in den Benchmarks jeden AMD 2600+ locker ab.
Also was ist so toll an den Dingern?? zugegeben sie sind billiger und haben 64bit (die meisten zumindest), aber was bringt mir das??
Tom
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Ein Prozessor brennt nicht einfach so durch, außer er wurde außerhalb seiner Spezifikationen betrieben oder lief zehn Jahre im Dauerbetrieb. Es gab ne Zeit, da waren viele gefälschte (übertaktete) AMD-Prozessoren im Umlauf, ist aber schon wieder ne ganze Weile her. Vielleicht hattest du ja einen? Pentium-4-Prozessoren brennen übrigens nicht durch, da sie eine Schutzschaltung dagegen haben.[~Police~]Tom wrote:Ich hat mal nen 2100+ und der ist sammt board einfach mal so durchgebrannt, mit korrektem lüfter und nicht übertaktet.
Nun hab ich nen P4 mit 2.66GHz und ich muss sagen, der hängt in den Benchmarks jeden AMD 2600+ locker ab.
Den Benchmarks würd ich nicht so recht glauben:
1. ist ein 2600+ kein Vergleich zu einem P4 2.66 (das hast du ja schon selber gemerkt, das sollte man aber auch u.A. an den Preisen sehen). AMD's Rating ist etwas, sagen wir mal, enthusiastisch gewählt und man sollte immer ein paar Punkte abziehen, um Vergleiche zu P4-Systemen ziehen zu können.
2. werden die P4's überproportional von den synthetischen Benchmarks bevorzugt.
Du wolltest es ja wissen:[~Police~]Tom wrote:Also was ist so toll an den Dingern?? zugegeben sie sind billiger und haben 64bit (die meisten zumindest), aber was bringt mir das??
AMDs Stärke ist im Wesentlichen Intels Schwäche: Die Schwäche der P4-Architektur kommt u.A. daher, dass Intel zugunsten von mehr Features (Hyperthreading, SSE etc.) und um eine möglichst hohe Taktrate zu ermöglichen, die "Pipeline", also die Anzahl der Schaltwerke, die ein eingehender Befehl durchlaufen muss ehe am Output das Ergebnis anliegt, beim P4 massiv erhöht hat (P4 Willamette/Northwood: 20; Prescott:30). Intels Ausgleich (Stichwort: Code Prediction) dafür funktioniert leider nicht so effektiv wie sich Intel das ausgerechnet hat. AMD hingegen hat eine sehr kurze und "einfache" Pipeline (K7: 10; K8:12). Dadurch hat AMD größere Schwierigkeiten, auf hohe Taktfrequenzen zu kommen, aber kann dafür pro Takt mehr leisten und die Ergebnisse sind "früher fertig". Außerdem hat AMD seit dem K7 eine sehr starke mathematische Recheneinheit, die besonders in 3D-Spielen zur Geltung kommt. Alles in allem ist der Athlon also langsamer, kann aber effektiver arbeiten, was ihn in manchen Programmen (Spiele!) wieder gleichschnell oder schneller macht.
Die Stärke der AMD64-Architektur ist der integrierte Speichercontroller, der besonders (schon wieder) mathematische Aufgaben mit viel RAM-Hunger ziemlich beschleunigt. 64bit ist eher ein Gimmick und wird auch in Zukunft nur bei Spielen mit sehr komplexen Funktionen (z.B. aufwändiger KI) wirklich Performance-Wachstüme zeigen. Der Hauptsinn von 64bit ist schlichtweg, dass sonst bei 2GB RAM effektiv Schluss wär. Alles drüber bremst die Performance und bei 4GB wär dank Windows sowieso Schluss.
Aber ich möchte Intel jetzt nicht schlecht machen: Vor allem mit dem Pentium M ("Centrino") haben sie ja bewiesen, dass sie's noch drauf haben. Es wird auch gemunkelt, dass Intel den P4 Ende 2004 zu Grabe trägt und dass der P5 eine Doppelkern-CPU auf Pentium-M-Basis seind wird. HT wird also möglichweise schon Ende dieses Jahres gemeinsam mit dem P4 aussterben.
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Danke für die Info Mann
, einiges wusste ich schon, ist aber auch schön was neues dabei. Aber sag mal damit mir die 64bit was bringen brauch ich da ned ein WinXP64 dazu?
Oder hat Microsoft das aufn Markt geworfen nur um vielleicht paar Dumme zu finden die denken das wär so toll?
Naja ich bleib erstmla bei Intel. Auf mein Board geht max einer mit 3.0GHz drauf, denke den werd ich innen paar Monaten auch verbaun, das passt dann schon wieder ne Weile.
Die meisten neuen Spiele sind ja eher mit Massenkonfiguration spielbar, bloß so paar Grafikhämmer brauchen immers tollste. ( Wobei überraschenderweise UT04 ohne jeden kleinsten Ruckler mit allem an läuft, und das bei der Grafik. Muss geil Programmiert sein)
Edit: Der 2100+ lief vielleicht ein halbes Jahr, dann war er einfach weg.


Naja ich bleib erstmla bei Intel. Auf mein Board geht max einer mit 3.0GHz drauf, denke den werd ich innen paar Monaten auch verbaun, das passt dann schon wieder ne Weile.
Die meisten neuen Spiele sind ja eher mit Massenkonfiguration spielbar, bloß so paar Grafikhämmer brauchen immers tollste. ( Wobei überraschenderweise UT04 ohne jeden kleinsten Ruckler mit allem an läuft, und das bei der Grafik. Muss geil Programmiert sein)
Edit: Der 2100+ lief vielleicht ein halbes Jahr, dann war er einfach weg.
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Dann war das wohl eine "Montags-Cpu" (sprich Ausschuß),[~Police~]Tom wrote:Ich hat mal nen 2100+ und der ist sammt board einfach mal so durchgebrannt, mit korrektem lüfter und nicht übertaktet.
das Board hat ihn nicht richtig erkannt oder ein Defekt auf selbigen.
Ein Mainboard, das einen 2100 zum Laufen bringt, söllte doch eine
Thermalüberwachung der CPU haben, oder?


mfg
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mit ordentlich Wärmeleitpaste hoff ich ..[~Police~]Tom wrote:Jo wenn mans son nennen konnte. Der Rechner ist paarmal abgeschmiert, grundlos. Dachte halt sch**** Prog, aber irgendwann wars dann mal ganz weg. Aber so heiß konnte der ned sein, der Lüfter drauf hat dem Lärm ganz schön was getan.



mfg
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Also, du brauchst ein OS, welches den 64-bit Code kennt, und weiß, wie es mit der CPU und dem dazugehörigen Code umgehen muss. Dein aktuelles Windows wird mit den 64-bit-Binaries etwa so viel anfangen können wie ein DOS auf einem 286er mit einer 32-bit-Binary, nämlich nix. Es gibt also bald drei Hauptversionen von Windows XP:[~Police~]Tom wrote:Aber sag mal damit mir die 64bit was bringen brauch ich da ned ein WinXP64 dazu?Oder hat Microsoft das aufn Markt geworfen nur um vielleicht paar Dumme zu finden die denken das wär so toll?
WinXP
WinXP for 64-bit systems (<-- Intel Itanium)
WinXP for 64-bit extended systems (<-- AMD64, P4 Prescott, Xeon Nocona)
Am interessantesten ist letzteres: Hierbei handelt es sich um ein komplett in AMD64 übersetztes OS, welches auch nativ 32-bit ausführen kann. D.h. deine alten Spiele sollten problemlos weiter laufen, während das OS und alle seine Treiber in echtem 64-bit laufen. Warum man sein aktuelles WinXP nicht damit aufrüsten kann? Nun wahrscheinlich ist das sogar möglich, aber MS wird sich seine Arbeit bestimmt bezahlen lassen wollen.
64bit ist also keine vollständige Verarsche. Fakt ist z.B., dass Longhorn wohl ein reines 64bit-OS werden wird, weil bis dato nur noch 64bit-Prozessoren auf dem Markt sein werden. 64bit kommt, nur momentan bringt es dir schlichtweg nichts. Für einige Spezialanwendungen (Fourier etc.) hab ich gehört, soll 64bit jedoch super geeignet sein, weil dort mathematischen Berechnungen mit sehr großen und sehr vielen Zahlen stattfinden. Spiele mit viel KI könnten davon z.B. profitieren.
Dem kann ich nur zustimmen. UT ist schon seit Version 2003 sehr genügsam, was die Hardware angeht.[~Police~]Tom wrote: ( Wobei überraschenderweise UT04 ohne jeden kleinsten Ruckler mit allem an läuft, und das bei der Grafik. Muss geil Programmiert sein)
Irgendwas kann da nicht gestimmt haben. Hast du dir damals gelegentlich mal die Temperaturwerte angesehen?[~Police~]Tom wrote:Edit: Der 2100+ lief vielleicht ein halbes Jahr, dann war er einfach weg.
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Das ist soweit korrekt.Just_Somebody wrote:Nur damit kein Irrglaube aufkommt:
Dein Rechner HAT NUR EINE CPU.
"Hyper Threading" simuliert die Verteilung von gleichlaufenden Prozessen auf mehrere virtuelle Prozessoren.
Die Betonung liegt auf VIRTUELLE.
Das ist allerdings nicht ganz korrekt. Die 100% Systemlast bezieht sich nicht auf die Ausführungseinheiten des Prozessors, sondern ob während zwischen zwei Task-Wechseln der aktive Prozess Rechenzeit freigegeben hat (<100%) oder nicht (=100%).Just_Somebody wrote:Sprich: Wenn der Taskmanager Dir anzeigt, dass Dein Prozessor zu 100% ausgelastet ist, dann läuft der (einzige) Prozessor auch unter Volllast (grrr... manchmal hasse ich die neue Rechtschreibung). Es ist also nicht so, dass die Hälfte Deines Systems sich langweilen würde.
Auch mit HT hast Du nur einen Prozessor und der kann auch nicht mehr als 100% Systemlast tragen.
Selbst wenn die Systemlast 100% beträgt, sind meistens einige Ausführungseinheiten des Prozessors unausgelastet und die können dann weiterhin vom zweiten "virtuellen" Prozessor verwendet werden.
Es sollte mich schon sehr wundern, wenn jemand mit normalen Compilern, bzw. Programmen alle Ausführungseinheiten eines Prozessors voll auslasten kann. Z.B. wird ein Prozessor eher selten FPU-Befehle nutzen, wenn man nur Integer-Arithmetik benutzt ...
Gruss,
Mark