HeadSet

Alles was nichts mit Egosoft oder den X Spielen zu tun hat gehört hier rein.

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GEN-Nation
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HeadSet

Post by GEN-Nation »

Kann mir jemand ein HeadSet empfehlen ?

Ich brauche es, für Textverarbeitung.
Ich rede in das Mikro rein und in Word (Editor, Board, ...) wird`s dann geschrieben ;-)

(((Sollte man damit auch über`s I-Net kommunizieren können, wäre das ein nettes Gimmick :D )))


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Rashim
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Post by Rashim »

Also ich habe verschiedene Dinger in Gebrauch.

Noname um ein paar Euros bis zu den Sidewindern Dingern. Funktionieren tut jedes mit TeamSpeak, also nehme ich an, es wird auch bei Deinen Anforderungen nicht versagen.

Was mir an dem Sidewinder besonders gefällt: Die Lautsprecher werden durchgeschliffen und mittels eines Schalters an der Console des HS umgeschaltet. Also kein nerviges Fummeln hinter dem PC mehr.

Wichtig ist IMHO auch noch eine Lautstärkeregelung direkt am HS.
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GEN-Nation
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Post by GEN-Nation »

Was mir ohne eine genaue Beschreibung (Name / Marke des Gerätes) nicht sehr viel weiter hilft :-|
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Sh4d0w
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Post by Sh4d0w »

Logitech. Sind leicht, Bequem und haben ne gute Qualität.
90% aller Computerprobleme sitzen 60cm vor dem Bildschirm.
Rashim
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Post by Rashim »

GEN-Nation wrote:Was mir ohne eine genaue Beschreibung (Name / Marke des Gerätes) nicht sehr viel weiter hilft :-|
Sidewinder sind die MS Produkte, dachte das kennt man. Wenn man von XP redet, schreibt ja auch keiner Windows XP von Microsoft dazu.

Und die anderen sind einfach Headsets aus dem lokalen Foto/Elektronikmarkt ohne Marke, einfach Stereo-Kopfhörer und ein Mikro vor der Schnauze.
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Rebecca E.
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Post by Rebecca E. »

@GEN-Nation.

Wie wäre es mit einem AKG HSC 200 PC?

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GEN-Nation
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Post by GEN-Nation »

@Rashim

Ich weiss das Sidewinder von M$ ist. Trotzdem nützt mir der Überbegriff nichts (zu viele Ergebnisse bei Suchanfragen - meistens Joysticks) ... ich brauche schon eine genaue Angabe (z.B: SideWinder 95C - XYZ)


@Rebecca

Eine genauere Beschreibung gibt`s wohl nicht; zudem ... zu t€u€r :roll:
Ich brauche einfach nur ein Headset, mit dem man Textverarbeitung (was ich sage soll in Word, etc. geschrieben werden) machen kann ... und kein überdimensioniertes Etwas, dass für Firmengebrauch konzipiert wurde und nicht für den privaten Gebrauch - aber trotzdem; Danke ;-)
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Sh4d0w
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Post by Sh4d0w »

Ich benutz das hier:
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Rashim
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Post by Rashim »

Also das Siedwinder - Gamevoice kostet auch so um die 50-70€. Die anderen sind einfach Headsets um maximal 10€ (habe 2 Sidewinder und drei andere), die einfach billig sind. Wenn es mal draufgeht, dann kommt halt ein neues. Aber bisher haben alle gehalten.
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Nugget32
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Re: HeadSet

Post by Nugget32 »

GEN-Nation wrote:Kann mir jemand ein HeadSet empfehlen ?

Ich brauche es, für Textverarbeitung.
Ich rede in das Mikro rein und in Word (Editor, Board, ...) wird`s dann geschrieben ;-)

(((Sollte man damit auch über`s I-Net kommunizieren können, wäre das ein nettes Gimmick :D )))


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@GEN-Nation

Ich hatte es hier recht einfach gehabt. aus meiner Technischen Supporterzeit hab ich mein Headset mitnehmen dürfen. Dort die gesamte Elektronik entfernt und neu verkabelt. Nun steuere ich damit nicht nur meinen PC sondern kann auch problemlos Diktieren . Das Headset hat ein schönes schmales Mikro das nicht wie bei den üblichen vorne mit nem "Knollen dran" endet ,sondern ein sehr schlankes Sprachröhrchen.Wenn du die Software Teamspeak hast ,können wir uns mal auf einen Server treffen und da kannst dir die Quali mal anhören wenn du willst.
Das Headset ist von Plantronics und stammte ursprünglich aus der Polaris Serie. Hab noch eines da aber das brauch ich für mein Telefon :D
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Stehe Ablehnend X³ gegenüber !,aus berechtigen Gründen .Bis heute nicht gekauft und bin froh darum !.

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Post by Rashim »

Ist das Teil auch Stereo? Normalerweise sind die HS an den Telefonanlagen ja nur Mono.

Und die Qualität bei TS? Das begrenzt doch schon der Codec recht erfolgreich, oder?
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Post by Nugget32 »

Rashim wrote:Ist das Teil auch Stereo? Normalerweise sind die HS an den Telefonanlagen ja nur Mono.

Und die Qualität bei TS? Das begrenzt doch schon der Codec recht erfolgreich, oder?
@Rashim

Generell gesehen hast ,recht ,da ich aber die Verkabelung komplett neu selbst gelötet hab hats Stereo :D. Ist relativ einfach und sollte auch für Leute einfach sein die sich ein wenig mit der Elektronik auskennen.
Bei einem Lautsprecher ( wo das Mikrofon nicht drann ist ) brauchst nur 2 Adern. Bei der Stelle wo du das Mikro drannhast ,brauchst ( je nach Wunsch Stereo Wiedergabe ,Stereo Aufnahme oder Stereo Wiedergabe und Mono Aufnahme) Entsprechende Aderanzahlen um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Stereo Wiedergabe und Mono Aufnahme =5 Adern
Masse Lautsprecher ,Linker und Rechter Kanal. Masse Mikro und ein Kanal nach Wahl( links oder rechts).

Stereo Wiedergabe und Stereo Aufnahme =6 Adern
(Für die Wiedergabe und Aufnahme Stereo je Masse ,linker und rechter kanal)

Die zwei Leitungen führst dann in ein kleines Plastikdöschen (z.B. bei Conrad zu haben ,kostet ca 25-40 Eurocent) .Von dort kannst dann entweder mit 2 getrennten Kabeln zur Soundkarte gehen oder mit einer Leitung zum PC und kurz davor erneut nen Döschen drann und auf die Stecker splitten. Man kann auch eine Ader sparen indem man die Masse von Mikro und Lautsprechern zusammenführt ,ist aber nicht zu empfehlen ,da es Störungen verursachen kann (z.B. Netzbrummen)
Also es ist nichts anderes als 1 Std Lötarbeit und dazu noch mit Ohmmeter oder Leitungspiepser die richtigen Adern finden :D (falls wie bei mir alle Adern die gleiche Farbe haben sollten).
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Post by Nugget32 »

Rashim wrote:Ist das Teil auch Stereo? Normalerweise sind die HS an den Telefonanlagen ja nur Mono.

Und die Qualität bei TS? Das begrenzt doch schon der Codec recht erfolgreich, oder?
@Rashim

der Codec begrenzt nur den maximalen Datenstream der wiederrum durch den maximalen Datendurchsatz durch deine Internet Verbindung begrenzt wird.Je nach Kompressionsrate und Daten durchsatzrate (Internetanschluß) ist die Sprachquali unterschiedlich. Sie reicht von der Quali eines Telefons bis hin zum Studiomikro ( Siehe z.B. Internetradio).
Die Bandbreite begrenzt sich auch erneut ( zusätzlich) wenn man z.B. im Internet noch tätigkeiten vornimmt. Da dann der Upstream auch die Bandbreite begrenzt. Bei DSL ist fast nicht zu merken. Bei Modem und ISDN ,jedoch um so stärker !.
Last edited by Nugget32 on Tue, 4. May 04, 07:27, edited 1 time in total.
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Post by Rashim »

Ich verwende hier TS im LAN (1GBit/100MBit) und man merkt schon was bei der Sprache, aber das hängt defakto nicht vom Mikro ab.

Ist aber die Frage, ob der Codec oder die Aufnahmequali bei der Soundkarte, da man ja die Rechenzeit eher fürs Game haben will. Einziger Nachteil von TS. Der Server mischt die Kanäle nicht zusammen, sondern das macht der Client. Also eher unnötig hohe Netzload, dafür spart man sich am Server das entpacken und packen für jeden Client.

Wenn also 5 Leute quatschen, dann hat man 5 Datenstöme, wenn 10 quatschen 10 Datenströme. Wenn die dann noch ihren Autofreischaltpegel nicht korrekt einstellen, dann ist derjenige permanent grün, also auf Sendung. Aber ok, der down ist meist deutlich stärker als der Up.

Headset: Oller Bastler *fg*. Ist das nicht zuviel Aufwand? Für eine Stunde Arbeit bekomme ich aber schon ein schönes Headset. Ok, wenn Hobby, dann gehts ja. Aber ich bin froh, wenn ich den Lötkolben nicht angreifen muss. Reicht, wenn man ein bis zwei Wochen im Jahr unter dem Mikroskop lötet, weil wieder mal ein Prototyp vermurkst von der Bestückung kommt. PLCC oder Quadflatpack gehen ja noch, solange die Abstände nicht zu klein werden, wenn man aber in einem Sockel für BGAA Chips rumwerkt, wird es schön langsam krass. Naja, Pinzette, Mikroskop und elektronisch geregelte Lötstation werd ich so schnell nicht los.
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Post by Nugget32 »

Rashim wrote:Ich verwende hier TS im LAN (1GBit/100MBit) und man merkt schon was bei der Sprache, aber das hängt defakto nicht vom Mikro ab.

Ist aber die Frage, ob der Codec oder die Aufnahmequali bei der Soundkarte, da man ja die Rechenzeit eher fürs Game haben will. Einziger Nachteil von TS. Der Server mischt die Kanäle nicht zusammen, sondern das macht der Client. Also eher unnötig hohe Netzload, dafür spart man sich am Server das entpacken und packen für jeden Client.

Wenn also 5 Leute quatschen, dann hat man 5 Datenstöme, wenn 10 quatschen 10 Datenströme. Wenn die dann noch ihren Autofreischaltpegel nicht korrekt einstellen, dann ist derjenige permanent grün, also auf Sendung. Aber ok, der down ist meist deutlich stärker als der Up.

Headset: Oller Bastler *fg*. Ist das nicht zuviel Aufwand? Für eine Stunde Arbeit bekomme ich aber schon ein schönes Headset. Ok, wenn Hobby, dann gehts ja. Aber ich bin froh, wenn ich den Lötkolben nicht angreifen muss. Reicht, wenn man ein bis zwei Wochen im Jahr unter dem Mikroskop lötet, weil wieder mal ein Prototyp vermurkst von der Bestückung kommt. PLCC oder Quadflatpack gehen ja noch, solange die Abstände nicht zu klein werden, wenn man aber in einem Sockel für BGAA Chips rumwerkt, wird es schön langsam krass. Naja, Pinzette, Mikroskop und elektronisch geregelte Lötstation werd ich so schnell nicht los.
@Rashim

Was den Datenstream betrifft ,so häng nen Ozi an deine Audioquellen drann und Check ab :D . Was den Datenfluss im Internet betrifft so nutze ein Port Watcher oder TCP/IP Checker. Hier kannst gemütlich jedeseinzeln gesendetes Datenpaket auf dessen Inhalt ,Header und Informationen auseinandernehmen und prüfen !. Bei vielen Soundkarten wird bevorzugt ein Elektret Mikro oder Kristallkapsel ( wegen der Impendanz von bis zu mehren MOhm) ,da hier der entsprechende Vorverstärker auf den Soundkarten dies besser umsetzten können. Eine weitere Variante ist die Dynamische Aufnahme durch ein Dynamisches Mikro. Dies sollte maximal eine Impendanz von 1 KOhm haben .
Es gibt ( wie du auch erwähnt hast) durchaus Qualitätsunterschiede in der aufnehme der Sprache . Diese sind aber nicht allein durch deine Interpretatio beschränkt sondern durch folgende Faktoren :

-Mikrofon (Charakteristika)

-Vorverstärker auf der Soundkarte ( mir abhängigkeit der entsprechenden Kapsel)

-Software (Umwandlung der Daten in Digitale Signale )

-Datenfluss im Internet (Datenstreaming)

Man könnte noch ins Enxtreme gehen und die Verluste an den Verbindungen hinzuzählen (Steckverbindungen und auch verwendete Kabel deren Querschnitte sowie Qualität) ,aber das wäre zu heftig.

Wie du siehst hängen hier eine menge Faktoren zusammen die durchaus di Qualität der Sprache beeinflussen können :D

Bei einen Voice Chat musst dies so sehen wie Ähnlich einer Telefonkonferenz mit z.B: ISDN. Auch hier treten Bandbreitenbegrenzungen auf die bei Nutzung von Mehren Leuten "Sprachsalat" werden lässt. Hier ist aber auch deine Datenübertragung schuld die du zum Internet hast. Leider ist DSL im Up und Download Streaming begrenzt.So kann sich jemand anhören wie als wenn er in einen Tonkrug spricht und der andere hört sich an als ob er in einer Turnhalle hockt.

@Rashim

Ich oller Bastler ? na warte du Säggelsche ! :D . Was meinst was ich meist in meiner Freizeit mache ? . Atmel Chips proggen ,Displays Ansteuern oder kleine Listendrucker zusammenbasteln ( Seriell,USB oder Parallel).elektronik ist nen Hobby von mir und ich bin froh mich da ein klein wenig auszukennen und im Notfall auch mal ein eigenes Netzteil zusammenzuschrauben wenn alles vorhanden ist.
Was die "Mikro" Löttechnik betrifft ,so arbeite ich auch mittlerweile mit SMD Lötnadel an einer Elektronik Lötstation ,daher kann ich dir das schon eher Nachempfinden wenn man da noch 0.8 mm Platz hat sieht das meist aus wie ein Fußballfeld (von der Größe her ,unter der Lupe) .
Insgesamt besitze ich 4 Lötstationen ( alle elektronisch regelbar) 2 Davon sind von Weller ,eine No Name und einer von ELV ne PLE 9001 ( Bestellnummer 68-154-51) .Die von ELV hat sehr umfangreiches Zubehör dabei.
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Post by Rashim »

0,8mm ist aber schon weit. So übliche 400 Pinner haben 2 Pins auf einen mm. Ok, die kann man mit dem richtigen Werkzeug und der richtigen Technik auch in ein bis zwei Minuten von Hand löten. Nur blöde ists, wenn man da einen kleinen Fehler hat und die Pins einen Kurzschluss haben, dan man nicht einfach wegbekommt.

Oder wenn der typische Prototyp noch eine kleine Leitung mehr braucht, oder eine andere weniger. Via (mit 0,2mm Durchmesser) aufbohren und neu verdrahten gehört da auch dazu. Natürlich das Ganze unter Platzproblemen, da man prinzipiell zu wenig Platz auf einer Leiterplatte hat.

Aufnahmekette:

Klar haben viele Faktoren einen Einfluss, nur wenn ein Teil mies ist, können das die anderen nicht mehr ausbügeln. Und hier ist halt der Codec das beschränkende Element. Frequenzgang und SNR reichen zum Sprechen und Sprechfunk, aber Gesang aufnehmen will ich damit nicht. Obwohl sich das Problem bei den darüber sprechenden nicht stellt, da die eh keiner aushält, wenn die singen ;).
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Post by Nugget32 »

Rashim wrote:0,8mm ist aber schon weit. So übliche 400 Pinner haben 2 Pins auf einen mm. Ok, die kann man mit dem richtigen Werkzeug und der richtigen Technik auch in ein bis zwei Minuten von Hand löten. Nur blöde ists, wenn man da einen kleinen Fehler hat und die Pins einen Kurzschluss haben, dan man nicht einfach wegbekommt.

Oder wenn der typische Prototyp noch eine kleine Leitung mehr braucht, oder eine andere weniger. Via (mit 0,2mm Durchmesser) aufbohren und neu verdrahten gehört da auch dazu. Natürlich das Ganze unter Platzproblemen, da man prinzipiell zu wenig Platz auf einer Leiterplatte hat.

Aufnahmekette:

Klar haben viele Faktoren einen Einfluss, nur wenn ein Teil mies ist, können das die anderen nicht mehr ausbügeln. Und hier ist halt der Codec das beschränkende Element. Frequenzgang und SNR reichen zum Sprechen und Sprechfunk, aber Gesang aufnehmen will ich damit nicht. Obwohl sich das Problem bei den darüber sprechenden nicht stellt, da die eh keiner aushält, wenn die singen ;).

@Rashim

Ich weiß das es durchaus noch Lötmöglichkeiten gibt dessen Abstand kleiner als 0.8 mm ist ,keine Frage . Nur damit versuche ich mich immer weitgehendst zu dücken oder lieber zu umgehen. Nicht jeder Hobbyelektroniker ( Zähle mich dazu obwohl ich vom Kentnisstand eher da nicht dazugehöre ,aber egal) besitzt einen Lötkolben/Lötstation der so fein arbeiten kann. Falls du dich mit Weller auskennst ,so suche ich für eine Ersatzspitze für einen Lötkolben. Sie sollte Spitz (von mir aus konisch )sein und die Spitze sollte entweder 0.8mm oder weniger haben. Idealerweise wäre 0.4mm aber möchte den Teufel nicht an die Wand malen. Die Spitze sollte auf einen LR-21 Heizelement passen. DieSpitzen stammen bei Welller aus der ET-Serie. Ich hab noch nicht einen guten Händler gefunden der solche Spitzen von Weller anbietet oder zumindest für nen Akzeptablen Preis :D. Falls was wissen solltest ,kontaktiere mich. Mir gehts nicht um 1 oder 2 Euro (das nur zur Info am Rande)

Was den Kurzschluß betrifft ,so behelfe ich mir meist mit Entlötlitze (extrafein) . Früher hab ich Antennenkabel Abgemantelt und Meterweise das Zeug vom Kabel abgezogen .Nicht jedes Kabel kannst dafür nehmen ,aber welche die ne gute Abschirmung brauchen haben auch dafür ein sehr feines geflecht was auch dafür sehr nützlich ist :wink: . Es gibt auch Kabel mit kleineren Querschnitten die ebenfalls abgeschirmt sind über ein Kupferdrahtgeflecht. Hier musst mal schauen was du verwenden kannst ( Tipp am rande :D )

Was die Aufnahmekette betrifft ,so können wir hier beide im Chor singen :D . Wenn wer gute Tonquali will ,der kommt um ein gutes Mikrofon Inkl. guten Vorverstärker (passend) nicht drumherum. Meist ist so (hab ich teilweise festgestellt) das viele ein Sau gutes Mikro mit vorverstärker haben .Aber dies an einer "ALDI" Soundkarte betreiben und sich wundern warum der Klang so blechernd ist. Ich selbsthab mit einem Röhrenvorverstärker für Mikrofone (Selbstbau) ,sowie einer Terratec XXL (Soundkarte mit entsprechenden Anschlüssen und Erweiterungen) durchaus gute Aufnahmen hinkriegen können. Auch bei starker Kompression der Audiodaten. Hier hat einfach nur der Faktor Mikro eine Rolle gespielt.
Ein Furz 5 Euro Mikro aus dem Billg Ramschladen um die Ecke brachte das Beste Ergebnis (Dynamisch) .War leider Mono ,aber eine Ähnliche Variante in Stereo Form ( 2 Euro Teurer) ,war auch hier "Führend" in sachen Klangquali. Wehe ich hatte ne Kristallkapsel angeschlossen ,da war Ende mit der Aufnahme :D . Meine Kollegen schmunzeln immer wenn ich den Satz erwähne " Moment der Verstärker muß erst noch warm werden " , aber nach ner Tasse Kaffee kanns meist losgehen :D
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Post by Rashim »

Also ich beziehe mein Zeug meist bei Farnell oder RS Versand. Sind nicht die billigsten, aber auch nicht so teuer und garantiert am nächsten Tag da.

http://de.farnell.com/jsp/home/homepage.jsp

http://www.rs-components.at/

Bei Farnell hab ich mal reingeschnuppert und eigentlich Spitzen bis 0,25mm gefunden. Ob die noch auf den LR21 passen, muss man schauen. Was ist das? Der Lötpen? Die Dinger kosten aber um die 5€ herum Wobei Farnell soviel ich weiss kein Porto verrechnet, ist aber natürlich in Mischkalkulation drinnen. Wenn Du vor 4 bei Farnell anrufst, hast Du es am nächsten Tag, soweit ich mich erinnere.


Das Problem bei den kleinen Abständen ist, dass die Spitze immer dicker ist als ein Pin, meist sogar mehr als zwei. Die Lötsauglitze auch. Ohne guten Flussmittel spielt sich da sowieso nichts ab, weil sonst die Oberflächenspannung des Lotes nicht aufbricht.

Der Trick beim Löten von vielen kleinen Haxne ist nicht die Haxen einzeln Löten, sondern mit Flussmittel und gutem Lot mit relativ dicker Spitze (gibts sogar eine spezielle dafür, braucht man aber nicht) alle Pins auf einemal löten. Also zügig am Rand drüberfahren. Das Flussmittel erledigt den Rest. Nur wenn der Print dort ein Problem hat. Also kleiner Grat, oder etwas zu viel Kupfer und so Sachen, bricht die Blase des Lots nicht auf und macht einen Kurzschluss über zwei Pins. Dann dauert so ein einzelner Kurzschluss zu beheben oft länger als einen ganzen IC zu löten. Extra gemein sind Kurzschlüsse auf der Innenseite, also unter dem IC. Diese Art sieht man schlecht und kann man auch nur mit Tricks beheben.
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Post by Nugget32 »

@ Rashim

Die Lötstation ist von Weller und schon etwas älter. Wird mit 24 V und 50W betrieben. Basisteil nennt sich WECP-20 (Temepratur regelbar) und daran ist ein Lötkolben von Weller angeschlossen .Dieser hat das Heizelement aufmontiert das diese Bezeichnung LR-21 trägt. Sollte laut Weller ein Standardmodell sein wofür man noch in 20 Jahren Ersatzteile kriegen sollte.
Das Problem bei den kleinen Abständen ist, dass die Spitze immer dicker ist als ein Pin, meist sogar mehr als zwei. Die Lötsauglitze auch. Ohne guten Flussmittel spielt sich da sowieso nichts ab, weil sonst die Oberflächenspannung des Lotes nicht aufbricht.
Was die Litze betrifft ,so kannst du damit aber locker Kurzschlüsse entfernen ,da das Lot "aufgesaugt" wird. Zwar nicht nur an der betreffenden Stelle ,sondern auch an den Nachbarstellen. Diese kannst aber hier wieder schnell nachlöten und das Problem eines Kurzschlusses hast somit verhindert !. Die meisten Kurzschlüsse rühren von Lötresten her die z.B: durch Handlöten oder manuelles Nachlöten entstehen. Daher kannst dies mittels Lötsauglitze verhindern !.
Der Trick beim Löten von vielen kleinen Haxne ist nicht die Haxen einzeln Löten, sondern mit Flussmittel und gutem Lot mit relativ dicker Spitze (gibts sogar eine spezielle dafür, braucht man aber nicht) alle Pins auf einemal löten. Also zügig am Rand drüberfahren. Das Flussmittel erledigt den Rest. Nur wenn der Print dort ein Problem hat. Also kleiner Grat, oder etwas zu viel Kupfer und so Sachen, bricht die Blase des Lots nicht auf und macht einen Kurzschluss über zwei Pins. Dann dauert so ein einzelner Kurzschluss zu beheben oft länger als einen ganzen IC zu löten. Extra gemein sind Kurzschlüsse auf der Innenseite, also unter dem IC. Diese Art sieht man schlecht und kann man auch nur mit Tricks beheben.
.

"Tricks" in diesem Bereich sind mir bekannt . Ich selbst bevorzuge lieber die einzelnen Punktlötung ,da diese bei SMD und auch bei PLCC durchaus einfacher zu bewerkstelligen ist ( ausreichend). Wenn du aber einen z.B. Altera Controller oder Altera CPU löten musst ,wirds extrem eng . Allein das einige dieser IC`s nicht selten über 144 Pins besitzen !. Meistens ist bei mir bei Rastermaß 1,25 oder ca 0.8 mm schluß ,da es auch im Privaten kaum lohnt hier noch weiter runterzugehen. Da lob ich es mir das einige Bauteile die ich verwende auch über eine Sockelung nutzbar sind die in den Rahmen der Rastermaße passt. Ein Beispiel sind hier die EEProms der Mainboards für den PC Bereich (Beispiel). Wobeo hier man sogar zwischen "Industriesockelung" und "Normsockelung" Unterscheiden kann. Ersteres kann sich so oder so kaum ein Privatie leisten da diese Maschinen dazu nicht selten im 4 bis fünsteliigen Eurobereich ( untere Preisgrenze) zu haben sind.
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Post by Rashim »

Nugget32 wrote:@ Rashim
Die Lötstation ist von Weller und schon etwas älter. Wird mit 24 V und 50W betrieben. Basisteil nennt sich WECP-20 (Temepratur regelbar) und daran ist ein Lötkolben von Weller angeschlossen .Dieser hat das Heizelement aufmontiert das diese Bezeichnung LR-21 trägt. Sollte laut Weller ein Standardmodell sein wofür man noch in 20 Jahren Ersatzteile kriegen sollte.
Ich denke das sollte auch so sein. Weller hat da recht gute Stationen und auch ausreichend Material dafür. Eine Lötspitze ist immerhin ein Verschleissteil. Irgendwann ist mal die Spitze durchgebrannt...
Nugget32 wrote: Was die Litze betrifft ,so kannst du damit aber locker Kurzschlüsse entfernen ,da das Lot "aufgesaugt" wird. Zwar nicht nur an der betreffenden Stelle ,sondern auch an den Nachbarstellen. Diese kannst aber hier wieder schnell nachlöten und das Problem eines Kurzschlusses hast somit verhindert !. Die meisten Kurzschlüsse rühren von Lötresten her die z.B: durch Handlöten oder manuelles Nachlöten entstehen. Daher kannst dies mittels Lötsauglitze verhindern !.
Jein, die Kurzschlüsse sind schon irgendwie von der Leiterplatte initiert, da sonst die Reflowöfen recht gut arbeiten. Es geht hier meist um maschinell bestückte Boards!
Nugget32 wrote: "Tricks" in diesem Bereich sind mir bekannt . Ich selbst bevorzuge lieber die einzelnen Punktlötung ,da diese bei SMD und auch bei PLCC durchaus einfacher zu bewerkstelligen ist ( ausreichend). Wenn du aber einen z.B. Altera Controller oder Altera CPU löten musst ,wirds extrem eng . Allein das einige dieser IC`s nicht selten über 144 Pins besitzen !.
Also einzeln dauert einfach zu lange. 144 Pins ist eh noch klein, die M5LV256/160-7YC (Mach 5 von AMD) haben z.B. 208 Pins und es gibt welche, die sind grösser. Wobei wird auf unseren Designs im Moment keine Machs verwenden, sondern eher die Xilinx Steine und die sind BGAs mit 456 (momentan verwendete Version) bis 1000 Bällchen in der grösseren Variante. Also nur mehr mit Reflow zu löten. Manche können das überhaupt nur löten, wenn man die BGA Pads (so kleine Punkte mit 0,4mm Durchmesser) vorher durch galvanisieren vergoldet.
Nugget32 wrote: Meistens ist bei mir bei Rastermaß 1,25 oder ca 0.8 mm schluß ,da es auch im Privaten kaum lohnt hier noch weiter runterzugehen. Da lob ich es mir das einige Bauteile die ich verwende auch über eine Sockelung nutzbar sind die in den Rahmen der Rastermaße passt. Ein Beispiel sind hier die EEProms der Mainboards für den PC Bereich (Beispiel). Wobeo hier man sogar zwischen "Industriesockelung" und "Normsockelung" Unterscheiden kann. Ersteres kann sich so oder so kaum ein Privatie leisten da diese Maschinen dazu nicht selten im 4 bis fünsteliigen Eurobereich ( untere Preisgrenze) zu haben sind.
Grins :) bei 0.8 Abstand fahr ich noch mit zwei Leitungen durch ;). Ok, ich mache keine privaten PCBs, aber wenn ich mal eine Karte mache, so sind wir im Moment bei 0.14mm Leiterbahnen und Abstand zwischen den Leiterbahnen. Sonst kann man die BGAs nicht kontaktieren. Auch ist es immer ein Mehrlagenprint. Der letzte hatte 8 Lagen (4 Planes und 4 Verdrahtungsebenen), der nächste wird aber mit Sicherheit mehr haben, da ein grösserer Xilinx drauf kommt und der braucht schon 6 Ebenen um mal mit den IOs rauszukommen. Ausserdem ist es ein Murks mit den momentanen Plane Ebenen, die sind zu gestückelt und das produziert Fehler bei den DACs und ADCs. Da der Kunde von 14 Bit auf 16 Bit gehen will (bei 50MHz) brauchen wir sicher auch eine bessere Spannungsstabilität (96 dB SNR bei 50MHz, Brrrr) also wahrscheinlich 12 Lagen. Naja, wird wieder teuer, aber ich muss es nicht zahlen ;). Und für das Leiterplattenherstellen und Bestücken gibt es Lohnfertigungen. Die können das recht gut. Blöd wirds nur, wenn man wo einen Designfehler hat. Aber die gibts immer, vor allem in den ersten Versionen. Manchmal kommt man bei der dritten Revision einer Karte noch auf etwas drauf.

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