Zu deinem ersten Absatz:
Du sagst:
"Ein Scripter ist jedoch selbst nur ein Nutzer von Software, der zudem noch in einer eingeschränkten Entwicklungsumgebung arbeitet, die er wiederum nicht verändern kann. Die Script Engine hat nur eine begrenzte Anzahl von Befehlen. Was dort nicht enthalten ist oder was sich aus den enthaltenen Befehlen nicht zusammensetzen lässt, ist nicht möglich. "
Ich weiß nicht, ob du programmierst. Ich schon. Am ehesten Basic, wobei ich auch Pascal "gelernt" habe (aber das meiste davon schon vergessen). Also Anfängersprachen im Grunde. Aber darüberhinaus weiß ich insofern genug, dass zB auch in Programmiersprachen Befehle vorgegeben sind, und diese gar nicht mehr vom Programmierer verändert werden können.
Nur mit übergeordneten Sprachen kann der Funktionsumfang erweitert werden (die ihrerseits wieder aber Einschränkungen unterliegen, welche wiederrum von einer weiter übergeordneteren Sprache erst ausgehebelt werden können (bis man bei den einfachen Nullen und Einsen ist).
Natürlich läßt sich daher mit nem Assembler mehr machen, weils der Maschinensprache (-Logik) näher ist... Stack setzen, Akkumulator laden, etc..
Aber prinzipiell - so lange man sich nicht im "0" und "1" Modus bewegt, hat man eben einen bestimmten Befehlssatz als Werkzeug, mit dem man eben Jonglieren muss.
Auch bei Basic ergibt sich die Funktionalität eines hinreichend komplexen Programms nicht aus den Befehlen selbst, sondern aus der geschickten Kombination derselben.
So schreibe ich schon einige Simulationen (großteils mathematischer und physikalischer Natur) - und ja auch für Otto-Normalverbraucher - die bisher gar keine Anwendungsschwierigkeiten hatten (ich bemühe mich immer Programme zu schreiben, die keiner Anleitung bedürfen (!)).
Mit dem Naheliegenden des Otto-Notmal-Verbrauchers denken heißt: ein gutes Programm schreiben zu können, meine ich (freilich funktionell muss es auch sein

).
Was das Kindbeispiel betrifft:
Es ist eine Auslegung, dass das Kind utopische Erwartungen an das Geschenk hatte. Prinzipiell hatte das Geschenk eine Versprechung gemacht. Diese Versprechung konnte es nicht halten. Es ist wie ne Schokolade zu bekommen, die dann aufgemacht wird, und entdeckt wird, dass sie faul ist. Wieso dabei der Beschenkte die Schuld bei sich suchen sollte, leuchtet mir nicht ein.
Wenn ich jemanden was schenke, das eine Funktion verspricht - und diese Funktion ist für den Beschenkten nicht nutzbar (und sei es durch seine eigene Dummheit), dann ist damit ein unnötiger Frust erzeugt.
Ich meine, man muss sich als Programmierer, oder Scripter immer vergegenwärtigen: "Für welche Zielgruppe ist es ?". Es mag schon sein, dass hier im Forum , etc, 95 % der User einen Doktor in Informatik haben. Die restlichen verblödeten Trottel wie ich, sind aber eine hinreichend große Gruppe, um so weit ernst genommen zu werden, ein benutzerfreundlicheres Script zu schreiben (was ja den Doktoren hier das Script nicht unnutzbar machen würde).
Da X3 meiner naiven Einschätzung nach ein Spiel ist, und keine technische Weltraumsimulation der Nasa, dachte ich , dass ein Scripthersteller zumindest befürchten hätt können, dass X3 auch völlig Verblödete, wie ich spielen. Es leuchtet mir schon ein, dass es intellektuell ein größerer Aufwand ist, ein benutzerfreundliches Script mit hoher Lernkurve zu schreiben, das sich intuitiv erschließt (ich selbst benötige dafür auch mehr Zeit, als dass ich einfach etwas programmiere, das sich an meine Denkgewohnheiten richtet).
Sehr schlampig durchdacht fand ich leider deine Behandlung meiner Lösung ...
Gleich schriebst du : "Punkt 1 (dass meine Lösung ohne Befehls-Codes auskommt" sei (neben anderen Punkten an Vorteilen die ich erwähnte) nicht erfüllt.
Du schreibst :
"Die Bedeutung der einzelnen Handelsbefehle muss man auch wissen .."
Äh.. ja o.O ... ich meine für : "Kaufe Ware zum besten Preis", muss man nicht mehr als Deutsch können.
Ich finde es also sehr spitzfindig, da eine Analogie zu {0} {0} {1} zu sehen.
Mit Punkt 2, welche du in meiner Lösung nicht erfüllt siehst: damit meinte ich, es müsse kein externes Script installiert werden. Sondern X3-Vanilla gibt dies schon her.
Und mit Punkt 4 : sicher werden Wegpunkte automatisch gesetzt :
Wenn ich mein Hauptquartier in Profitbrunnen habe, und den Versorger-Komplex in Ceoz Buckzoid - und der Versorger-Komplex: MINIMALST-PREISE hat (ohne das Völker dort einkaufen dürfen), und dem Hauptquartier Frachter zugeordnet sind, welche "Kaufe Ware zum besten Preis" als Befehl haben - ja dann werden sie ganz von selbst nach Ceos Buckzoid finden - soll ich dir etwa ein Save schicken, damit du die Lösung verstehst ?
Weiters schriebst du :
1) "Deine Frachter nutzen den Sprungantrieb nicht, was die Versorgung von weit entfernten Fabriken gefährlich und sehr langwierig macht..."
Äh phu... anscheinend liest du meine Postings gar nicht richtig... ich schrieb in meinem Posting davor:
"Zugegeben, mindestes zwei Nachteile gibts bei meiner Methode:
1) Da X3 selbst die Wegpunkte dabei setzt, lassen sich Feindsektor-Überquerungen nicht in jedem Fall verhindern. "
Auch das muss ich dir als Indiz für schlampiges Denken anrechnen

(das betrübt mich schon - weil ich deinen Postings sehr viel Konzentration schenke)
zu deinem Punkt 2 ("bei kleineren Warenmengen brauchst du für jede Ware einen Frachter...") ... nanona O.O
Dasselbe schrieb ich :
"Lösung:
1) Man nehme (im Falle der benötigten Waren des HQ) für jede Ressource einen Frachter (desselben Typs). "
Da fühl ich mich fast schon verschaukelt von dir :-/
Zu Punkt 3 wo du schreibst "Bei größeren Warenmengen, wenn mehrere Frachter pro Ware benötigt werden,"...
Da widersprichst dir "lustigerweise" (wenns nicht so traurig wäre :-/ ) selbst...
Wo du noch in deinem Punkt zwei grad davon sprichst, dass jede Ware EINEN Frachter erhält (was auch meiner Lösung ja entspricht).
Dazu muss erst mal gesagt sein: meine Lösung ist eine Ergänzung dafür, daß Komplexe in X3 existieren.
Prinzipiell ist das meiste über Komplexe machbar. Große (UND schnell verbrauchte) Stückzahlen wird man an Ressourcen am ehesten bei Energiezellen haben.
Es versteht sich von selbst, dass jemand ein Solarkraftwerk gleichzeitig mit ner Sil-Miene, und ner Kristall-Fabrik verbindet... und wenn er diesen Komplex hat, wieso dann nicht gleich die Produkt-Fabriken gleich in diesen Komplex einbinden ? Leuchtet mir nicht ein, wieso ein Solarkraftwerk nicht eingebunden werden darf in ein Produktkomplex.
Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass ne Warenlogistiksoftware praktisch nur dort Sinn macht, wo Frachter unumgänglich sind. Und Frachter sind nur dort unumgänglich, wo Fabriken nicht zu Komplexen verbunden werden können.
Und die einzige Station die ich kenne (vielleicht noch ausser der Handelsstation) die sich nicht verbinden läßt, ist das Hauptquartier (eigenes Ausrüstungsdock hab ich nicht probiert bisher)
Auch bei nem Ausrüstungsdock sehe ich aber keinen Grund, wieso das eigene Ausrüstungsdock unbedingt weit weg in nen anderen Sektor platziert werden muss, damit augenscheinlich meine Lösung ineffizienter wird, als die Warenlogistiksoftware.
Ein Ausrüstungsdock alleine wird aber a) keine großen Stückzahlen für den Ablauf benötigen (weils ja eher ein Lager ist), und b) Frachter die ins Ausrüstungsdock, oder Schiffswerft Ressourcen deponieren, haben doch keine Eile.
Ein Superfrachter kann über 11000 Einheiten transportieren.
Nur zum Vergleich:
In meinem speziellen Fall, liegt die Pendelzeit zwischen Hauptquartier und Versorgerkomplex mit 100 m/s, bei 4,5 Minuten (OOS). In einer Stunde ließen sich mit nem Superfrachter ~117 600 Einheiten pro Stunde transportieren.
Sagen wir so: wer 117 600 Einheiten Platz pro Stunde für seinen Komplex benötigt - ja da möchte ich eingestehen: meine Lösung ist soooooo dumm... lool
Gut ich weiß nicht wie andere spielen, und meine Lösung ist ja nicht einmal ein Programm - von daher lassen sich pessimistische Beispiele theoretisch noch leichter drauf anwenden...
Gehts darum dass unbedingt ein Sonnenkraftwerk einen Komplex versorgen soll, und man hat den Komplex auf Biegen und Brechen hin einfach nicht mitm Sonnenkraftwerk verbinden wollen zum Komplex - und das SKW ist 10 Sektoren weit weg (weil wieso nahe bauen, wenn damit die Dummheit meiner Lösung gezeigt werden könnt) , dann ja :
ergibt sich eine Rate von 2650 Einheiten pro Stunde, mit nem Superfrachter.
Damit ist jedoch noch immer nicht die Funktionslosigkeit , oder gar Unanwendbarkeit meiner Lösung gezeigt - sondern lediglich eine mögliche Ineffizienz.
Zu deinem Punkt 4 ("pro Flug kann von einem Frachter nur eine Station angeflogen werden") ...
Das soll auch gefälligst so sein.. der Frachter soll mir gefälligst nur von meinem Versorger-Komplex zum HQ liefern

... diese lächerlich einfache Anforderung hat für mich die Warenlogistiksoftware nicht zufriedenstellend einfach lösen können.
Zu deinem Punkt 5 ("man muss zwischen den Fabriken Geld hin und herschieben").
Normalerweise, wenn man Kohle hat für hinreichend große Komplexe, dass eine Warenlogistik über den Komplex-Rechner hinaus erforderlich ist, MUSS angenommen werden, das man einen zig-Stelligen Millionen-Betrag schon beiseite gelegt hat. Gibt man eine derartige Menge an Geld an eine Fabrik die mit meiner Lösung einkauft, hat man das nächste mal erst in zig Stunden das Problem mit dem Geldrumschieben.
(Ich hab heute gut 10 Stunden mit der Beobachtung meiner Lösung verbracht - und hatte 50 Millionen aufs HQ gegeben. Nach den 10 Stunden waren 3 Millionen erst verschoben - dabei ging etwa ein Viertel dieser Zeit auf Sinza). Für mich ist das ausreichend lange, wenn ich erst in 1-2 Monaten Dauerspielen wieder Geld schieben muss, ist das für mich ausreichend - nicht zuletzt, weil ich sowieso zwischen den Fabriken Geld rumschiebe. Das wird teilweise sogar als sinnvoll erachtet.. nicht nur, damit man die 2-Billionen-Grenze sprengt, sondern teilweise auch fürs Spiel selbst (bei der Sektor-Versteigerung spielts eine Rolle, ab wann diese startet etc (abhängig von der Höhe des Spielerkontos)- nur mal ein Beispiel

)
Zu deinem Punkt 6, dass meine Lösung nur auf Spielereigene Fabriken funktioniert...
Nun, in meinem ersten Posting dieses Threads (also eh noch auf dieser, oder vorigen Threadseite) geht hervor, für welches Anwendungsgebiet meine Lösung gedacht ist - daher erfüllt diese für dasjenige Problem auch seinen Zweck. Mehr noch - ich hatte es sogar als Nachteil aufgezählt, wenn KI-Fabriken angeflogen wären, wenn diese zu MINIMALST-Preisen verkaufen - denn damit wäre es kein Null-Credits-Kreislauf mehr, sondern diejenigen Ressourcen würde man dann bezahlen müssen. Auch das zeigt also, dass meine Methode auf mein Problem, oder ähnlichen Problemen anzuwenden ist - nicht jedoch bei jeder beliebigen Ausgangssituation.
Vielleicht hast du falsch verstanden, dass ich eine Lösung für mein Problem wollte, dass die Warenlogistiksoftware mir nicht zufriedenstellend einfach lösen konnnte, und NICHT eine Lösung auf jedes Problem, dass die Warenlogistiksoftware lösen kann, aber nicht mein Problem ist.
Das meine Lösung für Probleme ähnlicher Art anzuwenden ist, unter Berücksichtigung ähnlicher Umstände (zB SKW nicht möglichst weit von nem Komplex wegbauen

) , ist ein , wer es erkennen möchte, angenehmer Nebeneffekt.
Prinzipiell aber behandelte ich mein Problem - ja nicht einmal das ... sondern hatte nur Trost geben wollen denen, die an der Warenlogistiksoftware gescheitert sind (das sind ja nicht soo wenige hier, finde ich, als das man sie vernachlässigen sollte).
Zu deinem Punkt 7 ..."aus 6 ergibt sich, dass keine direkte Gewinnerzielung möglich ist"...
Da hat dich die Konzentration entgültig verlassen gehabt

...
Sehr wohl erziele ich Gewinne indem ich im selben Sektor Hauptquartier, und HQ-Versorger-Komplex habe, welche über Frachter miteinander in Kontakt stehen.
Ich kann Raumschiffe im HQ bauen, und diese verkaufen (es ist keine Belehrung notwendig wie gering die Gewinnspanne ist, über verkaufte Raumschiffe die man im HQ gebaut hat, selbst wenn die Ressourcen gratis vom HQ-Versorger-Komplex kommen).
Ein Gewinn ist es aber dennoch ...einer hier rechnete mal vor, mit nem Zentauren sinds etwa 780 000 Credits Gewinn, auf die Stunde gerechnet.
Also definitiv ein Gewinn (was aber auch ohne dem Vorrechnen dir klar sein hätt müssen - wenn die Ressourcen Gratis vom Versorger-Komplex geliefert werden, und man nur eine kleine Summe nebenbei für den Bau des Schiffes zahlt - und man das Schiff dann ja teurer verkauft).
Falls du dich auf dem Wort "DIREKTE" Gewinnerzielung ausruhen willst:
Ich meine es ist direkt.
Raumschiff gebaut, verkauft - fertig.
Ich habe in meiner Lösung in keinem Wort erwähnt, dass die Frachter eine Verkaufsfunktion haben - sondern immer schon: eine Transport-Funktion.
Und die Transportfunktion eben deswegen vonnöten, weil sich HQ nicht zum Komplex verbinden läßt.
Ansonsten ließe sich alles über Komplexe lösen - aber das mitm HQ eben nicht.
(Ansonsten hab ich nur selbstversorgende Komplexe im X3 Universum. In 840 Spielstunden in diesem Spiel, hatte ich keinen einzigen Fall, wo es nicht über Komplex ging, oder meine Lösung versagt hätte (die mir aber erst jetzt gekommen ist, wo sie halt auch wegen dem HQ vonnöten ist)
Zu deinem Fazit: "alles in allem ist mit deiner Lösung keine Warenlogistik möglich"...
Das ist wieder ein schlampiger verallgemeinender Schluss - leider
Und ja - an der Stelle wirds mir auch mühsam - wenn ich alles durchgerechnet habe, und ich es beobachte...und es funktioniert... und dann einfach so was dahingeklatschtes lese - an dieser Stelle.
Es ist sehr wohl eine Warenlogistik innerhalb des geforderten Rahmens der Aufgabenstellung die ich in meinem ersten Posting aufwarf (den Kontext scheinst du nicht zu begreifen (was mich irgendwie grantig macht - weil es ist schon mein drittes Posting, an dem es deutlich sein müsste - aber ja - prinzipiell: wenn ich zu doof bin, mich benutzerfreundlich allgemeinverständlich auszudrücken, kompensiere ich das mit: Geduld - ich kanns ewig erklären - auch wenn ich halt hin und wieder gefühlsmäßig - naja... du merkst es eh an diesem Posting auch sicher) ...
Meine Lösung ist insofern keine Warenlogistik, als dass sie nicht so universell für jedes mögliche Anliegen das mit Fabriken zu tun hat, zusammenarbeitet.
Das hab ich nicht als Nachteil angeführt, weil ich eben Fälle wo es über Komplex nicht lösbar ist nicht angetroffen habe.
Und was Verkauf "zum besten Preis" betrifft... nun ja... das betrifft dann halt effiziente Gewinnspannen - die mir zugegeben, nicht besonders wichtig sind. Manche Komplexe bei mir machen zwischen 1,5-2 Millionen die Stunde Gewinn...andere Komplexe weniger. Dann düsen noch ne Handvoll Uni-Händler rum - aber das wars auch schon ... ich habe Geduld -und wenn ein Komplex halt 500 000 Credits die Stunde macht, dann sinds halt 500 000.
Ich hab einige hundert Millionen, und das reicht mir eigentlich. Gut bei der Sektor-Versteigerung hab ich deswegen abgelooset, aber was solls - für mich ist X3 in erster Linie ein ästhetisches Spiel.. in zweiter Linie etwas zum Kopf abschalten - und mal einfach rumfliegen - hier und da was rumschießen, oder sich einfach den schönen Kulissen erfreuen, psychedelisch versinken... und erst in dritter Linie von strategischem Interesse, wo ich dann Komplexe baue (die auch in erster Linie hübsch aussehen sollen *g*) , und schön durchgerechnet sind zum Selbstversorger (ich mach das nie mitm Komplex-Rechner - ich mag lieber, wenn ichs selbst durchgerechnet hab... ganz nebenbei kann ich dabei auch kleine Abweichungen dann machen - zB der Ästhetik wegen, oder wenn ich von einer Ware doch mehr produzieren lassen will, als es als Ressource notwendig wäre für den Selbstversorger)....
Du merkst vielleicht also: ich spiel X3 auf meine Weise - so mach ichs eigentlich mit jedem Spiel. Das bedeutet nicht, dass ich modde - sondern einfach im Sinne des vorigen Absatzes.
Um mal offtopic nebenbei zu erwähnen: als ich X3 das erste Mal angefangen hatte zu spielen, hab ich die ersten 10-20 Stunden einfach nur rumgeflogen und an den Kulissen rumgeträumt, weil ich X3 so schön fand

(tu ich aber immer noch oft)
Tjoa - und in dieser Philosophie ist mein ganzer Anspruch an Scripte auch zu verstehen. Aber überhaupt auch an jedes Programm.
Ich habe keinen Anspruch ein Programm zu haben, dass für mehr geschrieben ist, als ich brauch, und DESWEGEN sich erlaubt kompliziert zu sein.
Achja, da fällt mir ein: falls du den Anfang des Postings mißverstehen solltest in die Richtung: "ein guter Scripter hätte ein ordentliches Script gemacht" - nein so meinte ichs nicht.
Meine Ableitung, dass die Möglichkeiten von Programmiersprachen immer den Möglichkeiten der ihr übergeordneten Programmiersprache nachstehen erlaubt die Auslegung (und das hab ich schon ebenfalls in den vorigen Postings geschrieben und gibt einer Vermutung von dir Aufwind): dass die Scriptsprache von X3 zu unmächtig sein könnte, um eine im Sinne der Verwertbarkeit durch die Allgemeinheit, sinnvollere Warenlogistiksoftware zu entwickeln.
Summa summarum :
So blöd und ineffizient dir meine Methode auch sein möge - du könntest bedenken, dass viele, die an der Warenlogistiksoftware scheiterten, so eine Lösung gerne gesagt bekommen hätten als Hilfestellung (falls es im Rahmen der Situationen liegt, die diese Methode eben lösen kann), meinst nicht ?
Per Definition eine Methode die klappt und sehr viel leichter verständlich sein könnte, ad absurdum zu führen, nur um weiter daran festhalten zu können, auch nächsten Verzweifelten vorzuhalten :"Ja nimm dir eben die Zeit - alles muss gelernt werden mal - auch die Warenlogistiksoftware" - weiß nicht, wie sehr das einer Götzenverehrung nahekommt, anstatt einer Lösungsorientiertheit, deren wohl wesentlichstes Erkennungsmerkmal die Offerte von Auswahlmöglichkeiten ist - und weiters natürlich ein möglichst nahe Anpassung an die Art wie der andere zu denken pflegt, spielt, lebt, usw..
Auch deswegen macht es denk ich Sinn, im Kopf zu behalten: "gut, für mich ist seine Lösung Müll -aber optional an jemanden der seiner Art ist - kann ichs demjenigen vielleicht mal vorschlagen, wenn schon alles versagt hat".
Aber gut... da was ich hier schreibe, ist nur ein Posting.
Die warenlogistiksoftware ist ein wohlbekannter Usus , ein Script.
Und mein Posting wird untergehen.
Auch deswegen gebe ich dir recht, dass das Thema als durchdiskutiert betrachtet werden kann. Von den sonstigen Gründen, die ich im Laufe des Postings erwähnte, ganz zu schweigen.
"Im Namen des vorsitzenden Ceo danken wir ihnen für ihre Hilfe gegen diesen... Asteroid" *g*