Story: Fast ein Jahrtausend

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan »

Viel ich habe vor. Am zwanzigundviersten versuchen ich werde sein fertig zu.
omti
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Post by omti »

Collossus-Fan wrote:Viel ich habe vor. Am zwanzigundviersten versuchen ich werde sein fertig zu.
unter die jodas geraten? ^^
Na dann hab ich ja wieder Hoffnung :D
Ohne Neugier wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit oder nicht einmal dort!


Money implies poverty - Ian Banks: The State of the Art
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-Ford-
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Post by -Ford- »

Collossus-Fan wrote:Viel ich habe vor. Am zwanzigundviersten versuchen ich werde sein fertig zu.
:D

Dann lohnt sich Weinachten ja sogar. Super Collossus-Fan!! FeJ 4 Ever!!

:D
Ford
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van_dell
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Post by van_dell »

Bald isses so weit;) Noch 38 Stunden tipp ich mal;) *vorfreu*
trekki001
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Post by trekki001 »

Super dan ist Weihnachten ja gleich noch viel schöner :) :D
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-Ford-
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Post by -Ford- »

24. Dezember. Collossus-Fan bitte sag uns das du uns Süchtigen ein gigantisches Stücken FeJ vorwerfen wirst. :D

Weihnachtliche Grüße
Ford
Ponyfabulous
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x_treme 12
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Post by x_treme 12 »

Also ich möchte ja nicht pingelig sein, aber seit 40 Minuten ist Weihnachten und wo ist das versprochene Kapitel? :wink:

Eigentlich wollte ich nur allen Frohe Weihnachten wünschen und ganz besonders dem grossen Schreiberling. Auf das uns dieses Fest ein neues, grossartiges Kapitel bringen möge, das hoffentlich besser ist als das Letzte.

Sorry diese Kritik musste ich einfach noch einbringen :oops:


mfg x12

Und allen eine besinnliche Festtagszeit.
Du hast Lust auf eine geheimnisreiche, anspruchsvolle und mit einigen blutigen Szenen gewürzte Geschichte? Dann lies Dark Horizon.

Nichts für schwache Nerven!
Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan »

I wish you a merry Christmas, I wish you a merry Christmas and a happy new Year.

So, isch habe erst einmal fertisch. Und selbst bin ich auch ein wenig fertig :wink: . Weihnachtseinkäufe am Samstag...ich wäre beinahe von einer Woge türkischer Hausfrauen auf dem Weg zum Angebotstisch erdrückt worden!

Naja, aber ich will euch auch nicht weiter auf die Folter spannen.
Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt und wünsche viel Spass beim Lesen.
Dieses Mal wünsche ich allerdings noch ein frohes Fest und einen guten Rutsch.



Jien kochte gerne. Naja, als Shil'Crers konnte sie sich nur schwer beherrschen, nicht schon von dem rohen Fleisch zu naschen, aber gebraten schmeckte es dann doch besser.
Man konnte sich hier ja jeden Tag so gestalten, wie man wollte und wenn sie keine Parties veranstalteten oder mit Freunden grillten, war das Kochen für ihre Familie ein schönes Hobby. Besonders wenn Sio seinen Teller auf-aß, liess das ihr Mutterherz höher schlagen.
Simaneas kam in letzter Zeit auch nicht so häufig. Die kleinen Teladies gingen nun zur Schule und sie setzte alles daran, ihnen Wirtschafts-Lehre besser einzubläuen.
Also widmete sie sich den Tätigkeiten einer Hausfrau, wenn Sio im Kindergarten war und Sor phasenverschoben seine Schützlinge beobachtete.
Er war gerade wieder unterwegs...die Boronin inspizieren.

Masa machte sich zur Zeit eher als Informations-Drohne tätig, als sich in den Kampf zu stürzen. Die Fülle in ihrem Leib verriet auch jedem in der boronischen Anatomie Kündigen, warum: Ein Rogen wuchs in ihrem Bauch heran. Wenn die drei Eier jeweils die Größe eines terranischen Tennis-Balls erreicht haben würden, würde sie sie an Nebo heften. Es war üblich, die Eier in eine Mulde zu heften und nur selten wollte ein Mann die Narben von dem kräftigen Klebstoff tragen, aber Nebo bestand darauf.
Er war ein liebevoller Mann und bestimmt auch ein liebevoller Vater. Er hatte sich sogar schon die Punkte ausgesucht, wo er die Eier tragen wollte: Brust und Bauch, damit er sie mit frischem Wasser befächeln konnte.
Sie hatte sich eine Weile gegen Nebos Betteln um Kinder gesträubt, aber seinem Hundeblick hatte sie nicht wiederstehen können.
Er hatte sogar gelernt, zu weben und machte kleine Strampler, die eine Ausstülpung für jedes Tentakel hatten...eine Heidenarbeit.
Sie strich sich über ihren Bauch...naja, ein Borone hatte so gesehen ab dem Brustkorb hinab nur Bauch, aber ihre Eier lagen mittig im Körper, unterhalb der wichtigsten Organe im Brustkorb.
Hier in den Meeren von Menelaos Grenze tümmelte sich das schlimmste Gesindel im ganzen, boronischen Terretorium.
Nicht gerade, weil es hier so verkommen war, oder es so wenig Sicherheitskräfte gab, nur waren Letztere mit den gelegentlichen Drohgebärden der Split und den ab und zu noch einfallenden Xenon zu beschäftigt, um sich um die vielen Syndikate zu kümmern.
Einige der Syndikate waren sogar noch damit beschäftigt, Waffen und Raketen für die boronischen Wachtruppen zu produzieren. An sich nichts Schlechtes, würden sie selbige Waffen nicht in größeren Teilen an die Piraten verkaufen, hätte sie nichts gegen die Syndikate vorzubringen.
Sie sah sich noch nicht so richtig in der Mutter-Rolle, aber man konnte ja reinwachsen.
Auf ihre Anweisung hin glitt das Schiff aus dem Orbit in Richtung eines der größten Raumhafens. Sie hatte sich schnell angewöhnt, dass man am besten in der Menge untertauchen konnte, anstatt in geheimen Mini-Landeflächen zu abzutauchen.
Die Aufzeichnungen über Schiffe blieben teilweise kaum mehr als zwei Stazuras im Speicher, bevor so viele Schiffe gelandet waren, dass die Daten vereinfacht wurden, bis man es nicht mehr zurückverfolgen konnte. Besonders, wenn man sich über eine implantierte Hacking-Schnittstelle in den Speicher einklinken konnte, um den eigenen Eintrag zu löschen.
Niemand achtete auf eine allein reisende, schwangere Boronin, die mit einer Hydra landete.
Eine Hydra galt erstens nicht als sonderlich gefährlich, sondern eher als ein militärischer, größerer TP und zweitens waren die meisten Boroninnen so leichtgläubig, ohne Schutz zu reisen.
Das in ihrem Falle eine aufgemotzte Kampfmaschine mit Eierbauch vor ihnen stand, konnten eventuelle Angreifer ja nicht ahnen.
Nie hätte sie erwartet, was nun kommen sollte: Aus den Sprungtoren des Sektors strömten tausende von Piratenschiffen, die auf alles das Feuer eröffneten, was sich nicht ergab.
Man hatte ihr eingebläut, so wenig aufsehen zu erregen, wie nur möglich, also liess sie Stromleitungen überlasten, um die Schiffe in der Stadt durch Explosionen zu zerstören...aber den sich mit Korvetten, Jägern und Scouts verdunkelnden Himmel allein durch Unfälle zu klären, hätte sie niemals geschafft.
Plötzlich stand Thorsten vor ihr:"Masa, ich wollte dich mal wegen deines Mutterschaftsurlaubs sprechen."
"Siehst du nicht, was hier vor sich geht?!!!!" "Ah, doch."
Eine Nova mit Flammenmuster glitt um sie herum:"Gib mir die ID-Codes für dein Schiff, oder du und deine Eier sind Salat! Das gilt für euch Beide!"
Thorsten streckte die flache Hand zu dem Schiff hoch und sah sie weiter an:"Einen Moment Hitzkopf, ja. Kann gleich los gehen."
Der Pirat brüllte über das Mikro:"Hast wohl nen Sockenschuss!"
Ein EPW-Projektil traf auf Thorstens linke Schulter.
Thorsten sah entnervt zu dem verdutzten Piraten:"Ich sagte, es geht gleich LOS!!!"
Ein Energie-Ball formte sich in Thorstens linker Hand, sog Blitze aus der Umgebung an, Beton-Brocken und Stahltrümmer wurden in das leuchtende Ereignis gesogen und verglühten zu hellen Dampfwolken, die um die gleissende Energie rotierten.
Der Ball dehnte sich aus, umschloss sie, die Stadt, den Kontinent, den Planeten...das Sonnensystem.
Wo die pure Energie die Piratenschiffe traf, verdampften die Maschinen, das Gas wurde von der Wucht der Welle mitgerissen und übrig blieben nur die Piraten, die entsetzt in ihren Raumanzügen durch's All trieben oder gen Boden stürzten, wo das Dämpfungsfeld ihrer Anzüge ihnen gerade so das Leben rettete.
Thorsten klopfte sich den Staub vom Ärmel:"Also, ich wollte wissen, ob du bei dem Schlupf deiner Kinder nicht lieber dabei sein möchtest, ich gebe dir ein Jahr Urlaub, bezahlt natürlich. Damit du deine Kleinen deiner Familie vorstellen kannst."
Ungläubig sah sie sich zu den verschiedenen Leuten um, die nun entsetzt auf Thorsten und sie sahen.
Er stubbste sie an:"Also, ein zwei Jahre Mutterschaftsurlaub?" "Ja...aber...Geheim-Bund?!"
Er grinste:"Ach so. Na gut. Falls du dich wundern solltest, warum auf einmal so viele Piraten aufgetaucht sind: Ein Warlord hat im Suff den Angriff befohlen."
Thorsten verschwand, die Personen blieben kurz stehen, waren wie in Trance.
Ein paar Sekunden später glitt ein Borone auf sie zu:"Geht es ihnen gut? Haben sie auch diese riesige, seltsame Explosion gesehen?"
Verdutzt sah sie dem Mann in die Augen:"Ja...wissen sie, woher es kam?"
"Nein, keine Ahnung...schien aus dem Nichts zu kommen." Eine Nachricht poppte in ihrer Sicht auf:"Masa, ich habe unser Gespräch und meine Handlungen aus den Erinnerungen der Leute gelöscht. Sollte man eigentlich nicht so machen, aber ich hab's eilig. Asjia und Sojion schlafen in meinen Armen und ich möchte mich dem Gefühl so sehr widmen wie nur möglich."
Sie verstand das schon irgendwie...schliesslich genoss sie die Anwesenheit ihrer Eier ja auch, wenn es auch manchmal beim Schwimmen weh tat.
Also machte sie sich auf zu ihrem Ziel: Der schmutzigsten, verkommensten und gefährlichsten Bar im gesamten, boronischen Reich.
Leider rochen und schmeckten die Leute hier so, wie wenn ein betrunkener Mensch, der Fisch gegessen hatte, sich ins Wasser übergeben hatte, aber das musste sie wegstecken können. Ihre Implantate hielten sämtliche Schadstoffe ab und ihre Kinder waren hinter einer Hautmembran, die schwerem Beschuss standhalten konnte, bestens geschützt.
Das war ihr neuer Job, also würde sie über den Geruch und Geschmack dieser Gegend hinweg sehen.
Sie liess sich auf einen der Hocker nieder und sah dem Wirt in die Augen: Massenweise Informationen über seine Mimik, sogar seine Gedanken als Bilder und Ton konnte sie wahr nehmen. Nicht jeder von ihnen konnte es schon, aber sie hatte mit diesem Implantat besonders trainiert.
Nicht, dass eine Audio-Widergabe schwer zu verstehen gewesen wäre, aber das gehörte von den eigenen Gedanken zu trennen war für die Anderen teilweise schwer.
Im Moment stellte sich der Kerl die Frage, was eine "fette Mutter" in seiner Bar zu suchen hatte.
Sie konnte zwar die Gedanken von einer Person lesen, aber nicht die von mehreren Personen...zumindest noch nicht.
Masa lehnte sich ein Stück vor:"Ich hab gehört, hier hängen ein paar schlimme Finger rum." "Wieso? Suchste den unfröhlichen Vater von deinen Eiern?"
Am liebsten hätte sie ihm die Augen samt Antennen ausgerissen, aber das wäre schlecht gegangen, wenn sie unauffällig Informationen beschaffen wollte.
Sie grinste also und stiess Fröhlichkeit aus:"Ach, solange ich weiss, dass es kein Barkeeper ist, bin ich seelig. Also, wen könnte ich hier ansprechen, wenn ich ein paar gute Kampfschiffe kaufen wollte?"
"Selbst wenn ich's wüsste, würde ich es keinem aufgeblähten Weib sagen."
Sie lächelte, als ihr Implantat das 3D-Modell aus den Gedanken des Mannes extrahierte.
Ein Borone mit einer Augenklappe und einer auffälligen Narbe am Rüssel.
Ohne ihr Zutun lieferten ihr die Implantate mehrere Daten über den Kerl aus dem Polizei-Netzwert: Paxi Ni, ein Pirat mittleren Ranges, der sich als Schiff-Dieb durchschlug. Es wäre nur halb so interessant gewesen, wenn sie nicht gewusst hätte, dass er auch die Schiffe für verschiedene Schutzgelderpresser besorgte.
Und da saß er auch schon: In einer Ecke und verdammt fett! Die meisten Boronen wurden nie fett oder auch nur pummelig...nur die, die massiv Drogen konsumierten. Er sah aus wie ein mit Schleim gefülltes Kondom für Menschen...mit ner Menge wulstiger Tentakel, teils verbrannt von der Arbeit in Turbinen.
Sie verliess die Bar und beobachtete ihn durch die Wand, während sie hinter eine Röhre glitt und sich in der Phase verschob.
Nach gut dreizehn Bofu-Schnäpsen sah er noch ne Runde aufgeblähter aus...selbst sie musste sich neben diesem unförmigen Scheusal nicht mehr dick fühlen.
Es war ekelerregend, als er sich auf ein Abwasser-Rohr erleichterte und noch mal widerlicher, als ihre Implantate ihr dutzende Gifte meldeten, die sich in seinem Ausfluss befanden und ihn sicherlich schon einiges an Lebenszeit gekostet hatten.
Nichts desto trotz glitt sie hinter ihm her, in seine im Hangar stehende, frisierte Nova.
Der Flug war lang und der Autopilot zeigte eine Route von drei Sektoren an.
Es hätte wahrscheinlich einen Bruchteil gedauert, wenn der Autopilot nicht alle paar Sekunden nach den hiesigen Polizei-Schiffen gescannt und deren Routen umgangen hätte.
Doch letztendlich waren sie da: Eine halbwegs passable Raumstation am Rande des Sektors. Passabel zumindest, bis ihre Implantate ihr den Geruch und Geschmack des Wassers präsentierten. Schnell schaltete sie die Sinneseindrücke ab und keuchte ungehört vor sich hin.
Das Wasser war trübe und sein Ausfluss an dem Rohr von vorher dagegen ein Gesundheitsbad!
Entsetzt flog sie zu den Schiffen, die sie aus seinen Gedanken als für die Schutzgelderpresser gesehen hatte: Schwere Schiffe der M3-Klasse, viele Angreifer. Gut vierzig Schiffe standen hier.
Zum Glück hatte ihre interne Software-Schmiede schon eine nette Lösung parat: Ein getarntes Virus, das die Schiffe bei Waffenaktivierung direkt in die nächste Polizei-Korvette fliegen liess. Natürlich ausreichend langsam, dass das Polizei-Schiff nicht zerstört wurde.
Sie flog zurück zu ihrer Hydra, die phasenverschoben unweit der Station wartete und duschte sich sorgfältig in einem kleinen Strömungs-Tunnel.
Nie hatte sie so viel Aufmerksamkeit der Sauberkeit ihres Bauches gewidmet. Sie wollte kein Molekül dieser Suppen, durch die sie sich hatte bewegen müssen, mehr an ihrem Bauch haben...bei ihren Eiern.
Und am nächsten Morgen wurde sie mit einem herrlichen Feuerwerk belohnt, als die Polizei des Sektors die Schutzgelderpresser kampfunfähig schoss und sie für ihren mehrseitigen Vorstrafenregister lebenslang hinter Gitter und Kraftfelder brachte.

Weihnachten stand unmittelbar vor der Tür. Er freute sich ungemein darauf.
Doch Thorsten spürte etwas hoch kommen...irgendwas...
Er konnte es nicht spezifizieren, er nahm es nicht mit seinen Sensoren wahr. In der Dunkelheit des All's kam irgendwas aus schattenhaften Dimensionen hervor.
Die Botschafterin der Noani stand plötzlich vor ihm...oder besser, er vor ihr, in einem riesigen Saal aus hellem Marmor.
Er sah sich um:"Wo sind wir?"
Sie lächelte:"Nun, hier tagt unser Senat. Momentan ist er nicht besetzt."
Ihre Miene wurde ernst:"Ich weiss, dass du es auch spürst." "Diese dunkle Präsenz..."
Sie setzte sich auf einen der steinernen Tische:"Diese Präsenz...sie ist an sich keine Präsenz. Es ist eine uralte Art von Leben...sie haben Verstand, Intelligenz, eine perverse Form der Weisheit wohnt auch einigen Inne aber im Grunde sind sie nur eine Art von Hunger."
Er erzeugte sich einen Stuhl und setzte sich:"Also sind sie schon mal aufgetaucht?"
Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich seitlich auf ihren rechten Arm:"Nein...sie hallen seit allen Zeiten durch das All. Sie sind wie ein Echo der Gewalt und des Leids im Universum. Uralte Prophezeihungen unserer ältesten Seher, damals noch, als sich unsere geistigen Fähigkeiten erst entwickelten, haben sie uns angekündigt. Wir wissen nicht wie sie aussehen, was sie können...die Seher sprachen nur von einer enormen Kraft, die sie haben würden."
Er seufzte:"Na gut. So lange wie ich schon lebe, muss ich mich wohl darauf einrichten, jeder Bedrohung im All zu begegnen."

Von der Diskussion unberührt, dehnten sie sich aus. Milliarden, Quantilliarden...es hätte schon eine Menge Nullen gebraucht, um allein die Potenz der Zahl aufzuschreiben.
Sie formten sich aus dem Dunklen. Keine Materie, noch nicht. Energie wandelte sich in Masse um, formte groteske Knochen, Organe, Muskeln, Membranen, Panzerplatten.
Das stärkste Wesen von ihnen erhob sich in der Wolke aus schwarzer Materie. Es hatte vier Arme, einen zweiteiligen Unterkiefer mit mächtigen Zähnen, stechende, leere Augen, lange, scharfe Zähne, kräftige Muskeln...und doch wirkte es in seiner grausamen Statur irgendwie ruhig. Eine Art dreckiges Grinsen schob sich auf die zerfranzten Lefzen der Kreatur, die den Geruch von Fäulnis verteilten, als sich Körperteile zu seinen Untertanen formten...und doch waren sie er.
Sie waren alle aus einer Masser hervorgegangen, aus einer Masse, die Zusammenhalt nicht kannte. Jeder hasste den Anderen und hätte ihn liebend gern getötet.
All das Leid, die Gewalt, der Hass, die Wut und Trauer die in unzähligen Millenien ins All verhallt waren, hatten sich in der Energie im All eingebrannt. Wie ein Echo.
Es war ein Versuch des Alls, sich selbst von diesen schlechten Energien zu reinigen, ihnen zu einem Körper zu verhelfen...aber keiner von ihnen hatte vor, es dabei zu belassen. Das Universum schien sich wie ein Gewässer zu verhalten, dass Schadstoffe abbauen wollte...doch diese Schadstoffe, wollten das Gewässer kippen.
Sie wussten, wovon sie sich ernähren mussten: Von Angst, Verzweiflung, Hass, Terror. Ihm lief der Geifer im Maul zusammen, als er an die leidvollen Augen eines Kindes dachte, dass dabei zusehen musste, wie seine Eltern starben.
Zwar war die Materie, in der sie sich verfestigten geläutert, würde niemandem Schaden, und es schwächte sie somit, aber sie konnten diese Materie wie ein Schwert einsetzen, um sich noch mehr Nahrung zu verschaffen.
Er sah auf seinen Arm...die Materie war wie jede andere im All...aber durch ihn mit dem Bösen erfüllt.
In ihm konzentrierte sich die schlimmste Gewalt: Die geplante!
Morde, Massenmorde, Attentate, Putsche, Hinrichtungen...die Intelligenz hinter diesen Planungen steckte in ihm. Wie die Wut waren sie ins All hinaus geschlagen und hatten sich in ihm manifestiert.
Es gab auch gute Energien, die ins All stoben...aber bis die sich manifestieren konnten...es gab schon einen Grund, warum es die Redensart gab, dass der Gute weg immer der schwerere war.
Sie würden stärker sein als sie es im Moment waren, aber bis das Gute sich manifestierte, hatten sie noch Äonen Zeit.
Um ihn herum erhoben sich die unzähligen Wesen, die aus tumber, brutaler Gewalt hervorgingen. Mehr Tiere als gelenkte Individuen. Aber sie waren nützlich. In ihrem Hunger würden sie jagen, Wesen in Angst und Terror versetzen und ihn damit mit nähren.
Zerüttete Wesen waren ihre beste Nahrungsquelle. Am besten war es, sie hielten viel aus und vermehrten sich schnell...den besten Kandidaten fand er in den Menschen. Auch das andere Geschmeiss um sie herum, die Teladi, Split, Khaak, Xenon, Paraniden und Boronen waren sicherlich lohnend.
Es bedurfte keiner Eile.
Sie glitten langsam auf die Galaxie zu, die die Menschen Milchstrasse nannten. Ihre Wolke war groß genug, die Milchstrasse einzuhüllen und sich dann noch durch das Torsystem zu verbreiten...es würde ein Festmahl werden...ein Gemetzel...EIN KRIEG!!!

Thorsten sah ihr in die Augen:"Und wie kann man sie besiegen? Sie werden doch einen Schwachpunkt haben?!"
"So weit wir wissen, werden sie alles in Finsternis stürzen und sich daran laben. Ich denke, sie hassen das Gute...und du...naja, du bist eine sehr zerrüttete Kreatur." "Wie bitte?" "Nun, obwohl du so viel anderes bist, bist du im Kern noch ein Mensch. Ihr seid uns gleich und in uns steckte früher auch diese furchtbare Grausamkeit. Bei dir ist sie nicht so stark wie vielleicht bei anderen, aber du häutest Wesen, auch wenn du sie dann wieder heilst. Deine Strafen sind schon recht hart."
Er seufzte:"Stimmt schon. Aber immerhin tun sie es dann meist nie wieder. Ich bin ja selbst oft nicht stolz drauf." Sie schüttelte den Kopf:"Nein nein...ein bisschen Grausamkeit ist schon von nöten. Wo es Licht gibt, gibt es Schatten und umgekehrt. Wir stellen uns das Spirituelle im Universum wie eine Waage vor. Auf die eine Schale kommt das Gute, auf die Andere das Böse. Quillt eine Schale über, läuft es in das reale Universum, bis die andere Schale auch voll ist und beide Inhalte sich gegenseitig neutralisieren. Egal, wie viel schon übergequollen ist."
"Ein Universum mit Selbstreinigung?" "Was auch immer uns alle geschaffen hat...es wollte uns wohl uns selbst überlassen, wie eine gigantische Petri-Schale. Alles im Universum muss sich also selbst erneuern, oder es blockiert."
"Wie das mit der Antimaterie?" "Genau. Antimaterie gibt es und wenn sie mit normaler Materie in Kontakt kommt, gibt es eine Unmenge an Energie." "Also explodiert das All, wenn es sich selbst "spirituell reinigt"." "Ich denke nicht, dass diese Reinigung einen Effekt auf das Universum hat. Es wird wohl eher eine Menge unschädlicher, geistiger Energie geben, die sich wieder in das Universum eingliedert."
"Also...was haben wir vor? Oder besser: Was habt ihr vor?"
Sie lächelte leicht nach unten:"Nun, auch wenn wir, ich will nicht prahlen, als Volk doch die bisher stärkste Macht im Universum sind...die Macht dieser Wesen habe ich da noch nicht abschätzen können, so bist du doch...verzeih mir bitte den Ausdruck, die intelligenteste Waffe im gesamten Universum."
"Ich sehe mich eigentlich nicht als Waffe." "Ja ja. Ich weiss, so war es auch nicht gemeint. Aber selbst ein Wattebausch kann tödlich sein, wenn man ihn inhaliert. Und du kannst ja nicht abstreiten, dass du eine Menge Energie aufbringen kannst." "Aber spirituell..."
Sie seufzte und rieb sich die Stirn:"Ich versuche noch mal, es dir zu erklären. Sie sind Wesen. Nichts aus Energie...viel mehr...eine Manifestation. Du kannst sie vernichten, denke ich mal. Sie sind Körper mit Kreislauf und Organen...aber den Kern von ihnen, das Böse, kannst du nicht vernichten, dass kann nur das Gute im Universum."
"Also...meine Systeme rattern gerade...verstehe ich das richtig: Sie werden zu Materie...Materie die nicht irgendwie schädlich ist. Sie können von Waffen getötet werden und dann entweicht das Böse aus ihrem Innern wieder ins Universum?"
"So sollte man es interpretieren. Wir haben seine Vision auch hier."
Er sah in einer Art Hologramm das Bild...eine schemenhafte, schwarze Kreatur sprang vor eine Graue, die mit einer Energiewaffe auf das schwarze Wesen schoss.
Das schwarze Wesen fiel auf den Boden, zuckte und eine schwarze Wolke glitt aus dem Körper, um sich ins All zu verdünnisieren.
Der Körper verweste im Zeitraffer und dann wuchsen liebliche Blumen darauf und ein Kind lief ungeschoren darüber.
Er sah mit weit geöffneten Augen auf die Szene:"...ein bisschen sehr bildlich."
Sie zuckte mit den Schultern:"Naja. Es ist bestimmt ein anderes Erlebnis, wenn man es selbst erlebt. So ist es...ja, sehr kitschig. Aber die Bedrohung dahinter ist ernst."
Sie hielt sich die Stirn:"OH GOTT! Sie...sie fliegen auf die Milchstraße zu..."
Nun spürte und sah er es auch: Eine riesige dunkle Wolke, aus der wie in einem Horrorfilm Körperteile stoben, die sich zu grausamen Kreaturen zusammen setzten, welche fauchend wieder in die Wolke sprangen.
Sie rasten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit vorran.
Es war angsteinflössend...sie waren so schnell wie er...wenn nicht sogar schneller!
Er gab den terranischen Kampfschiffen aus seinen Werften den Befehl, zur Not auch getarnte Technologie einzusetzen, um die Erde zu schützen.
Aber sein nächster Anlaufpunkt war Argon Prime.
Er hätte sich in den Hintern beissen können! Genau an diesem Tag war auf Argon Prime das Universelle Kinderfest!
Sogar einige Paraniden-Larven hatten sich dort eingefunden.
Plötzlich stand eine schwarze Kreatur vor ihm und schoss mit einer unbekannten Energie auf ihn.
Er hielt sich den Schädel, als die Waffe in seine innersten Gedanken eindrang und ihn ausser Gefecht setzte.
Er wachte wieder auf...im letzten Moment, als er zu Boden stürzte, hatte er die Kraftfeld-Generatoren der Gemeinschaft aktiviert. Nichts kam dadurch, nicht mal seine Naniten. Und erleichtert stellte er fest, dass die dunkle Wolke auch nicht dort durch kam...New Trantor und das Gemeinschaftssystem waren sicher. Noch zumindest.
Die Botschafterin stand über den rauchenden Überresten der Kreatur:"Ich sagte doch...sie können besiegt werden."
Er scannte den Kadaver...nichts besonderes:"Wie lange war ich weg?" "Vier Stunden. Du solltest Argon Prime helfen...die Angst der Kinder ist wie ein Buffet für diese Monster und die Kinder leiden Höllenqualen."
Thorsten sprang nach Argon Prime. Auch wenn er überall, selbst bei den Te'Ain, Khaak und Xenon gegen diese Monster kämpfte, hatte er doch eine gute Konzentration an Naniten hier.
Seine Auroren schlugen nach den Monstern...doch sie sprangen beiseite! Als ob sie jeden Schlag vorhersehen konnten.
Eine Kreatur teleportierte sich aus einem Würgegriff...es war unheimlich!
Aber er liess seine Angst links liegen. Und landete unweit des Hauptgebäudes. In dem Gebäude hatten sich Soldaten unter der Leitung Ban Dannas verschanzt.
Eine Kreatur rannte auf ihn zu, anscheinend Siegessicher.
Er hatte sich inzwischen an diese Gedankenwaffe angepasst und die Energieform für ihn unschädlich gemacht, aber trotzdem rannte das Biest auf ihn zu. Er schlug zu...es zerplatzte durch die schiere Wucht in tausende Teile...tod. Obwohl er nicht mal Leben von dieser Kreatur empfangen hatte...es war wie ein Echo vergangener Gräueltaten...die Angst einer kleinen Kreatur, als ein größeres Wesen mit ihm gespielt hat, bevor es gefressen wurde...er musste sich moralisch also keine Gedanken machen.
Eine weitere Kreatur sprang aus der Deckung und feuerte auf ihn...immer mit dem Teleporter ausweichend.
Er konnte es nicht zerstören.
Eine Salve aus einem EPW-Gewehr traf das Vieh und es richtete sich auf den Soldaten aus. Die Waffe hatte keinen Schafen verursacht, aber die Angst des Soldaten, als das Vieh ihn ansah, schien es zu befriedigen.
Thorsten feuerte, überrascht drehte sich das Wesen zu der gleissenden Energie-Ladung und blieb dann als Asche an den Wänden, der Decke und dem Boden des drei Meter breiten und hohen Korridors kleben.
Der Soldat sah ihn fragend an:"Sie...sie sehen nicht aus wie eines dieser Viehcher! Sind...sind sie vom alten Volk?!" "Nein, aber folgen sie mir zu Danna! Ich muss mit ihm reden."
Der Soldat legte auf ihn an:"Ich bin doch nicht bescheuert! Da kann ja jeder kommen."
Eine Kreatur sprang aus der Dunkelheit auf den Soldaten. Knochen barsten laut.
Innerhalb einer Nano-Sekunde schoss Thorsten nach vorne, packte das Vieh und blockierte die Teleportapperatur in dem Gürtel des Wesens. Er erzeugte ein Kraftfeld um das Vieh und presste es damit zu einem kompakten Würfel.
Der Soldat hielt sich kreischend seinen aufgerissenen Brustkorb.
Thorsten bemerkte noch, wie sich eine dunkle Wolke aus der zermatschten Kreatur verflüchtigte, bevor er schnell den Soldaten heilte:"Schon mal gefragt, woher die neuen Klontechnologien für Organe und Blut herkommen?! Wenn ich mich vorstellen darf: Kemmrich!"
Der Soldat sah auf seinen Brustkorb:"Folgen sie mir! Die Kinder sind da drüben. Der General beschützt sie."
Thorsten teleportierte ihn und sich zu Danna.
Hunderte Soldaten legten auf ihn an, bis Danna die Hand hob:"Nicht feuern! Wo zur Hölle waren sie?!" "Freut mich auch, ihnen helfen zu können, Danna. Diese Viecher haben irgendeine Art von Psycho-Waffen...ich war vier Stunden bewusstlos." "Die haben SIE ausgeschaltet?! sch****! Wir sind am Popo! Haben sie ne Ahnung, was das für Viecher sind?!"
"Eine Botschafterin von einem Volk, welches noch älter ist als das alte Volk selbst, sagte, sie seien eine Manifestation allen Übels, dass über die Äonen ins All gestoben ist. Wie ein Echo vergangener Grausamkeiten." "Sie verarschen mich!" "Oh ja! Ich springe hier mitten in ein Schlachtfeld und erzähle esoterische Märchen, weil ich nen Gag raushauen will! Diese Monster sind nicht richtig lebendig, irgendwas strömt aus ihnen, was meine Sensoren nicht zu erfassen vermögen und sie können Aktionen in
Lichtgeschwindigkeit ausweichen...ich bin verdammt noch mal geneigt, einem Wesen, welches Älter ist als das terranische Sonnensystem, zu glauben, wenn es mir so eine Story erzählt!"
Danna's große Augen wären in einem anderen Moment der Brüller gewesen, aber ihm war so garnicht nach lachen zu mute, während er den Raum mit Kraftfeldern abschottete.
Danna nickte:"OK...aber was wollen die?" "Sie bestehen aus Hass, Wut, Trauer, Verzweiflung, Niedertracht...die wollen sich an dem Leid anderer satt fressen, denn davon ernähren die sich." "Und wie können wir sie killen?!"
Thorsten griff die Waffe von Danna.
Der alte Mann sah ihn wütend an:"Wenn sie mir jetzt die Waffe wegnehmen...!" "Das Spielzeug hat zu wenig Wumms! Damit können sie die Monster nicht mal kitzeln."
Er verwandelte das Gewehr auf atomarer Ebene...und da drunter.
Es war so kraftvoll, dass er noch einen Mechanismus einbauen musste, der die Kugeln daran hinderte die Stadt einzuäschern.
Danna sah auf die leuchtenden Energie-Systeme:"Was zum...?!" "Diese Waffe hat mehr Rechenleistung als die Schiffe ihrer Flotte zusammen und macht verdammt noch mal mehr Krawall als alles, was sie kennen könnten."
Er feuerte damit auf einen Soldaten und die Kugel löste sich nutzlos auf:"Freund-Feind-Erkennung, selbst durch Wände hindurch. Eigentlich müssen sie nur so weit zielen, dass die Waffe weiss was sie abknallen wollen und dann den Abzug drücken."
Mit seinen Naniten verpasste er allen Soldaten der verschiedenen Systeme Kampfanzüge, selbst die Te'Ain standen in strahlenden Rüstungen da. Woher sie sie hatten, wussten sie alle nicht...nur, was sie damit machen mussten.
Thorsten sah Danna an, dessen Augen von einem unsichtbaren Kraftfeld beschützt wurden, während die verschiedenen Schildgeneratoren ihn vor jeder kinetischen Attacke schützen würden:"Ich habe verdammt noch mal keine Ahnung von den Energien, die die Viecher zum Kampf einsetzen. Jeder dieser Anzüge wird von mir immunisiert gegen deren Waffen, sobald ich die Signatur gescannt habe. Er macht sie stark genug, eine Titan wie ein Taschentuch zu zerknüllen und beschleunigt auf Wunsch alles, was sie machen mit Zeit-Effekten. In der Computerspiel-Branche könnte man das Bullet-Time nennen. Es müsste reichen, die Viecher zu zerreissen."
Danna sah kurz auf die Panzerung an seinem Arm, die von blau leuchtenden Kraftfeldgeneratoren geschützt wurde, die Kristallen nicht unähnlich waren. Es ähnelte sehr einer Rüstung aus einem alten Anime, aber schränkte die Bewegungsfreiheit nicht mit übertriebenen Sensor-Masten ein:"Wozu brauchen sie uns, wenn sie hierfür Roboter einsetzen könnten?!"
"Ich habe eine Theorie: Diese Dinger können die Gedanken oder die Zukunft eines Wesens sehen, auf das sie ihre Aufmerksamkeit richten. Von jedem von uns steckt ein wenig Böses in diesen Kreaturen und sie sind mit uns verbunden. Allerdings scheinen sie sich nur auf ein Lebewesen zur Zeit konzentrieren zu können. Sie würden aus meinen Entscheidungen die Züge meiner Roboter vorher sehen und meine Schläge sowieso. Daher mein Rat: Prügeln sie nur zu zweit auf diese Viecher ein. Gehen sie in Teams vor, vermeiden sie, einen Gegner zu bekämpfen, der sich auf sie eingepolt hat und lenken sie die Mistkerle ab, damit ich sie ausschalten kann, wenn sie nicht auf mich achten."
Seine Theorie pflanzte er allen Wesen in seinen Kampfanzügen ein, damit sie einen Ansatz hatten, diese Viecher zu bekämpfen.
Danna sah auf seine neue Ausrüstung und dann zu den Soldaten:"Ihr habt den Mann gehört! Schützen wir die Kinder und machen wir den Bastarden die Hölle heiss!"
Thorsten liess die Soldaten nach draussen zu den Kraftfeldern.
Als Danna auf eines der Wesen schoss und es verdampfte, konnte er einen kurzen Blick in das Nervensystem der Kreatur werfen: Es war die perverse Karrikatur eines Verstandes...mehr wie ein brutales, tollwütiges Tier...und er hatte mit seiner Einschätzung garnicht mal so unrecht gehabt.
Das Wesen hatte sich auf einen Soldaten neben Danna eingepolt...es sah etwa zehn Minuten in die Zukunft.
Es sah die Wut und die Abscheu für diese Wesen in jeder Handlung des Soldaten aufblitzen.
Das war die Macht dieser Wesen...sie konnten die Zukunft einer Person zehn Minuten vorher sehen, wenn sie sich darauf eingestellt hatten! Da es unzählige dieser Biester gab, konnten sie sich eigentlich in den Einzelkampf stürzen...für jeden Mann hier gab es mindestens eine Milliarde Kreaturen in den Wolken um Argon Prime.
Aber mit den Schutzschildern hatten die Männer genügend Zeit, sich zu zweit um ein Biest zu kümmern, während andere sich auf sie stürzten. Eine Kreatur sprang auf Danna zu und verdampfte dann in einer Energie-Entladung aus Thorstens Auroren.
Auf dem ganzen Planeten und im All schossen Soldaten durch die Gegnermassen und jedes Wesen, welches sie ablenkten, schaltete Thorsten auf der Stelle aus.
Er sah nach links, Ban Danna und ein hochrangiger Soldat kesselten eine Kreatur ein, während auf jedem von ihnen eine zwei Meter hohe Kreatur hockte und auf sie einschlug.
Sie legten an, zielten auf das Wesen zwischen sich und schossen sich dann gegenseitig den Ballast vom Rücken.
Danna schoss nach vorne und riss der Kreatur den Kopf ab.
Hinter ihm ging eine Gruppe der Monster auf die Kinder zu...zum Glück waren sie auf die Kinder fixiert.
Thorsten schlug mit einer Aurore durch die Wesen hindurch und liess sie Kinderfreundlich verdampfen, bevor irgendwelche Organe sichtbar wurden.
Jedes dieser Monster sah anders aus...einige hatten Schwänze, andere sahen aus wie Naga und wieder welche wie Gargoyls oder riesige, mutierte Insekten.
Mit der Hilfe der Soldaten überall im All stiegen die Verluste der Wesen ins Unermessliche.
Die Wolken schrumpften zusammen, verstoben ins All.
Er lächelte und dann ging es los.

Auf der Neo-Atlantis blinkten auf einmal alle Lichter rot. Lisaios sah sich verwundert um und hörte dann Leviathans Stimme durch die Gänge hallen:"Achtung an Alle! Dies ist keine Übung! Aufgrund des Angriffs der unbekannten Wesen habe ich eine Freigabe erhalten: ALLE MANN AUF DIE GEFECHTSSTATIONEN!!!" Rote Pfeile leuchteten auf dem Boden auf und deuteten zum nächsten Teleporter.
Lisaios rannte los und materialisierte in einem seltsamen Stuhl. Neural-Link-Klammern hefteten sich an seine Schläfen und er sah aus dem Bug der Neo-Atlantis herraus.
Das Schiff erhob sich aus dem Fels und die Sagittas starteten.
Die glänzenden Jäger stoben in den mit Flak gefüllten Himmel und ins All hinaus, wo goldene Auroren durch riesige, dunkle Nebelschwaden rasten.
Er sah ein Fadenkreuz und eine Menge von diesens schwarzen Monstern in den Straßen.
Zivilisten wurden von den Wesen terrorisiert...scheinbar aber nicht ernstlich verletzt. Leviathan liess die Waffe in die Menge schiessen.
Er zischte entsetzt auf...doch dann sah er, wie die Kugel aus massiver Energie über dem Boden stehen blieb und Blitze zwischen den Kreaturen umher zuckten, bis sie tot am Boden lagen...alles andere blieb ungeschädigt. Die Blitze hatten die Menschen nicht einmal angekratzt.
Leviathans Stimme drang in sein Bewusstsein:"Diese Waffe ist auf die Bio-Energie-Signaturen der Kreaturen eingestellt. Sie wird nur sie vernichten."
Also richtete Lisaios die Waffe auf die Ballungsräume der Kreaturen aus...die Kreaturen zuckten teilweise minutenlang in dem Blitzgewitter, bis sie tot liegen blieben.
Eine Horde Schlüpflinge wurde von den Kreaturen verfolgt...ein Schuss und die Monster lagen im Dreck.
Die Neo-Atlantis glitt über Argon Prime und spuckte Gewitter in die Monster-Horden.
Ein Zähler ging bald in die hundertstelligen Zahlenbereiche, als die Kreaturen fielen wie die Fliegen am Mitarbeiter-Picknick des Geheimdienstes.

Thorsten sprang in der Stadt umher.
War er vorher noch im West-Viertel, stand er nach einer Mikrosekunde mittels Teleport schon im Ost-Viertel und schlug einem Monster den Schädel zu Brei.
Und das diese Viecher nicht mal lebten, sorgte dafür, dass er keine Gewissensbisse haben musste.
Nach gut einer Stunde war der Bund der Sektoren monster-frei.
Es war Zeit, sich um die Monster bei der Gemeinschaft zu kümmern.
Mit seinen Naniten schleuderte er eine unglaubliche Menge Energie in das Schutzschild des Planeten...das war das Signal für die Generatoren: Der Schild weitete sich explosionsartig aus und die unzähligen Monster und die Biomasse in den Wolken verdampfte daran.
Es war gut, dass die Wesen sich auf die Xenon am Ereignishorizont des Schildes konzentriert hatten, die Angst vor den Monstern hatten.
Jetzt war von den Monstern nur noch eine Plasma-Wolke um die Gemeinschaft herum übrig.
Schatten breiteten sich um ihn aus...hüllten seinen menschlichen Körper ein und auf einmal stand er irgendwo in der Dunkelheit zwischen den Galaxien...eine widerliche Kreatur vor ihm:"Ah...da haben wir ja den Menschen, der die Fitzel-Wesen mit Waffen und Ausrüstung ausgestattet hat. Ich muss deinem deutschen Volk ein Kompliment machen. Euer tausendjähriges Reich hat mir ein paar der geplantesten Grausamkeiten verschafft."
Thorsten knackte mit dem Genick:"Nicht mein Bier. Das ist die Schuld einer anderen Generation." "Ich glaube mal, das Blut deiner Kinder wird köstlich schmecken, wenn ich sie langsam quäle, um ihr Leid zu geniessen."
Thorsten blieb unberührt:"Wenn du dich an meinem Hass gütlich tun willst. Ich gehe nicht auf deine Provokationen ein. Du wirst nicht einmal in die Nähe meiner Kinder kommen. Keines der Drei." "Oh, das werden wir noch sehen. Ich bin der Stärkste von uns. Du kommst zwar nah dran, aber nicht mehr lange."
Schwarze Wolken sammelten sich aus dem All, drangen in das Wesen ein und liessen es wachsen. Es erreichte die Größe einer Galaxie...von zwei Galaxien.
Vor ihm standen die gigantischen Zähne...jeder gigantisch größer als ein Sonnensystem. Geifer stiess um ihn herum, als ein schauriges Lachen in gravimetrischen Wellen an seinen Körper drang.
Thorsten lächelte:"Aufblasen kann ich mich auch." Er sammelte wieder einmal alle seine Naniten um sich.
Wolken formten sich, Flüsse, Brocken...gigantische Maschinen und Organe, komplett zusammengesetzt aus Naniten, bis er der Kreatur von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand.
Er hatte sich besser gepanzert, sah aus wie eine Fusion aus einem Anime-Mech und einer alten Ritter-Rüstung. Ein Visier schützte Augen von der Größe mehrere Sonnensysteme waren hinter einem Panzervisier der Dicke eines Lichtjahres verborgen. Sein erweiterter Schädel ähnelte einem Ritter-Helm, nur mit dem Visier und zwei Sensormasten am rechten Ohr. Ein Leichter Keil stand nach hinten herraus.
Seine Schulterpanzerungen standen weit über seine Schulter herraus, seine Unterarme wegen diverser Energie-Erzeuger dick gewölbt.
In seinen Unterschenkeln steckten mächtige Triebwerke, die ihn mit milliardenfacher Lichtgeschwindigkeit bewegen konnten, was ihnen das Aussehen einer Siebziger-Jahre-Hose aus Stahl gab. Nur die Knie-Rammen passten nicht so recht zu den Siebzigern.
Der Torso war aber komplett human.
Das Wesen grinste:"Ich wusste dass du das tun würdest. Vergiss nicht...schon die Untersten von uns können fünf Minuten in die Zukunft sehen. Ich vermag eine eurer Stunden zuvor zu sehen, also wird dir selbst die Relativität der Zeit bei unserer Größe nicht in die Hände spielen."
Thorsten holte aus, seine riesige Faust erreichte eine Geschwindigkeit, die sie nach einer Mikro-Sekunde ans Ziel lenkte...wenn das Ziel dann noch da gewesen wäre.
Der Kopf rutschte Beiseite und stattdessen rammte sich ihm eine Faust in den riesigen Bauch, und zerstörte zahlreiche Systeme. Ein zweiter Schlag, noch bevor er die Schäden reparieren konnte, ein Dritter, Vierter...Tausendster.
Sein Torso war an der Hüfte zerrissen worden und sein menschlicher Körper, den er in Atome aufgeteilt in dem riesigen Körper aus Naniten verteilt hatte, spürte die Schmerzen ebenfalls.
Der stinkende Kopf des Monsters kam an sein Ohr:"Dein Schmerz ist köstlich." Weitere Schläge folgten.
Er blockte, doch das Wesen brach nur seinen Arm und schlug dann auf die ungeschützten Stellen.
Das Wesen liess ihm eine Sekunde Zeit, um sich zu reparieren, dann prügelte es wieder auf ihn ein.
Eine Faust versank in ihm und innerlich lächelnd überzog er das Vieh wie ein Schleimpilz sein Opfer, um Energie in es zu pumpen.
Das Wesen grinste und rammte seine Krallen in sich...und somit auch in ihn.
Es riss sich ihn vom Leib:"Du kommst nicht an mich ran. Ich kenne deine Energie-Muster, bevor du sie freisetzt."
Thorsten nahm wieder die Form der Kampfmaschine an, kaum noch in der Lage sich zusammen zu halten.
Das Wesen leckte sich die Lippen:"Hmmm...deine Verzeiflung ist köstlich."
Er überlegte, sich in Zwei aufzuteilen, aber das wären auch nur Körper unter seiner Kontrolle gewesen und das Wesen hätte deren Schritte auch vorhergesehen.
Das Wesen benutzte ihn wie einen Sandsack. Jeden seiner Schritte sah es hervor und setzte seinen Angriff nur noch in einen mächtigeren Angriff seinerseits um.
Er wusste nicht mehr, was er tun sollte um Jarin und seine Kinder zu schützen...dann hörte er Jarins Stimme in seinen Gedanken:"Ich bin bei dir, mein Liebster. Wir kämpfen immer zusammen und ich fühle mich so sicher wie niemals zuvor. Denn du bist dem Ding um Lichtjahre überlegen. Deine Spezialität ist nicht das Draufhauen. Du bist intelligent und setzt deine Energien perfekt ein."
Schmerzen durchzuckten seine Systeme und Atome, als er wieder zusammengeschlagen wurde.
Plötzlich schien das Wesen unsicher zu werden...er würde wohl irgendwas tun...es war unmöglich, einen Gegner zu besiegen, der eine Stunde in die Zukunft sehen konnte.
VERDAMMT! Er war so ein Idiot gewesen!
Seine experimentellen Zeittechnologien hätten das Universum beschädigen können, aber es blieb ihm nichts übrig, wenn er diese Monster komplett aufhalten wollte.
Er öffnete sein Zeitportal. Die Realität im Umkreis von siebzig milliarden Lichtjahren kollabierte nicht, also schien es zu funktionieren.
Das Wesen sah verdutzt auf das zweidimensionale Ereignis:"Ich habe es gesehen...was ist das?!"
Thorsten grinste:"Du solltest es eigentlich schon vor zwei Stunden gemerkt haben."

Das kleinere Wesen stand im All. Grinsend labte es sich an dem Leid, der Angst, dem Hass...es war köstlich. Das Nanotechnologie-Wesen war schon drei Stunden bewusstlos...plötzlich öffnete sich ein gigantisches Energie-Ereignis in Form eines weissen Strudels.
Dahinter sah es auf einmal goldenes Leuchten. Seine Augen weiteten sich entsetzt. Es sah die Zukunft...was das Ding vor ihr vor hatte...doch sein Teleport funktionierte nicht! Kraftfelder hielten es fest!

Thorstens Fingerkuppen steckten im All. Durch das Zeitportal allerdings zwei Stunden zuvor.
Er lächelte "Quitsch!"
Das Wesen in der Vergangenheit wurde zwischen seinen gigantischen Fingern wie eine winzige Fruchtfliege zerquetscht.
Das gigantische Wesen vor ihm schrie:"NEIN!!! NICHT NOCH MEHR WARTEN!!! UUUAAAARRRRGGHHHHH..."
Es zerstob in einer Wolke ins All. Genau so viel Schwarz, wie es vorher absorbiert hatte.
Er verteilte seine Naniten wieder im Universum, lud sich an den Sonnen und Energieereignissen wieder etwas aus und entspannte seinen geschundenen Körper.
Die Botschafterin der Noani stand plötzlich neben ihm im All:"Du bist ein sehr intelligentes Wesen. Aber das war es noch nicht."
Er keuchte entsetzt auf:"Ich...ich glaube nicht..." "Aber momentan steht die Waage im All zu Gunsten des Guten. Du hast noch eine Ewigkeit Zeit, bevor du wieder in den Ring musst. Bis dahin, nimm dies als Geschenk."
Energie durchströmte seinen Körper, half ihm, sich wieder aufzubauen und seine beschädigten Naniten zu reparieren...es war fast wie ein Kuss von Jarin:"Danke...was...was war das?" "Ein Teil der Energie unseres Volkes. Wir haben für dich gesammelt, während wir unser Universum verteidigt haben."
Er fühlte sich schon viel besser:"Danke...ich...ich werde jetzt die Schäden an den Städten im mir bekannten Universum reparieren."
Sie lächelte:"Das machen wir. Und den Rest dieses Universums übernehmen wir auch." "Wozu habt ihr mich eigentlich gebraucht?" "Sagen wir es so: Wenn du auf uns losgehen würdest, hätten wir nicht viel zu lachen. Ich hätte keine Chance gegen dich, aber ein paar unserer Tricks sind dir dann doch noch vorraus. Ich danke dir im Namen Aller. Und nun geh. Weihnachten steht vor der Tür und deine Familie wartet auf dich."
Plötzlich saß er in finsterster Nacht im geschmückten Wohnzimmer. Verdutzt sah er Jarin an, bis sie ihm um den Hals fiel:"Mein Held! Mein Mann." Und da war der ersehnte Kuss von Jarin...der auch den Rest der Schäden wieder gut machte.
Er freute sich auf die Gesichter seiner Familienmitglieder heute Abend, wenn sie ihre Geschenke auspacken würden. Und auf den Gänsebraten seiner Schwiegermutter.
Aber jetzt lag er in Jarins Armen und saß in seinem Lieblingssessel.
Auch wenn sein Leben unglaublich viele Überraschungen bot...es war ein schönes Leben.
-Napalm-
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Post by -Napalm- »

Wouuu^^

Dir auch schöne Weihnachten :)
Ich hab jetzt nicht das Ganze Kapitel gelesen, weil ich jetzt erst Anfange, FeJ zu Lesen.. ist fast genug Lektüre für ein Ganzes Büch ;)
Weiter So! :)

Mfg,

Napalm
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-Ford-
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Post by -Ford- »

*Jauchz*. Daaa[...]aaanke Collossus-Fan. :D
"Die haben SIE ausgeschaltet?! sch****! Wir sind am Popo! Haben sie ne Ahnung, was das für Viecher sind?!"
:mrgreen: :rofl:

Super! :D
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x_treme 12
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Post by x_treme 12 »

Super Kapitel, wieder einmal extra Klasse

Dennoch muss ich mich fragen, war das alles? Ich weiss noch die Hundchen (ich weiss nicht mehr wie man ihren Namen schreibt und bin zu faul ihnnachzuschauen) bekamen mehrere Kapitel. und für den gefährlichsten Gegner aller Zeiten, war das doch eine sehr schnelle und reichlich unblutige Angelegenheit. Ich meine er hört von der Bedrohung, die Bedrohung kommt, er wird kurz ausgenockt, wacht auf, rüstet alle Wesen der Galaxis kurzerhand mit ultrafortschritlichen Waffen aus, besigt alle Kreaturen, bis auf den Boss, nachdem er ihn im Zweikampf nicht besiegen konnte öffnet er ein Zeitportal und grillt den Anführer.

Natürlich kann man jede Schlacht so fest reduzieren, dennoch fand ich die anderen epischen Schlachten um einiges interessanter gestaltet.

Wenigstens kam Ban Danna und Atlantis wiedereinmal vor. Wie mich Bans Entsetztheit gefreut hat.

Ich hoffe auf bald.


x12

Edit: Achtung der Download in meiner Sig ist noch nicht aktuell, habe im Moment keine Zeit. Ab Morgen wird das korrigiert sein.
Du hast Lust auf eine geheimnisreiche, anspruchsvolle und mit einigen blutigen Szenen gewürzte Geschichte? Dann lies Dark Horizon.

Nichts für schwache Nerven!
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Post by Sephiroth-omega »

@all

Frohe Weihnachten an alle nachträglich.

@CollossusFan

Das war wieder mal ein Super Chapter. Hoffe es kommen noch viele solche Kapitel.
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Deleted User

Post by Deleted User »

die geschichte ist und bleibt klasse^^

nur eine frage:wie soll es weitergehen?
thorsten hat so ziemlich alles böse(sogar die manifestationen davon)plattgemacht,hat ein glückliche familie und ist das mächtigste wesen im universum,nichts kann sich mit ihm messen blablabla etc.
was passiert jetzt?
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Jens
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Post by Jens »

Ist doch ganz klar:

Das Alte Volk zeigt sein wahres gesicht und Thorsten darf sich auf einen sehr langen und heftigen Fight gefasst machen. :lol: :wink: :lol: :wink:
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SCHWARZE SONNE
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Post by Collossus-Fan »

Eigentlich mag ich die Alten und mache sie deswegen nicht zu Schurken ;) .
Ich wollte jetzt noch ein zwei kleine Abenteuer seiner Enkelin, Kinder und Patenkinder, sowie ein paar Einsätze der Wächter, welche bisher noch keine Erwähnung bekommen haben, unterbringen und dann geht's in andere Zeitalter ;) .

"11 Millenien" ist nahe.
omti
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Mal wieder klasse

Post by omti »

Klasse :D

Und was komt jetzt? wieder ein paar Friede, Freude Schmalzkuchen?

Naja hoffentlich ein paar abenteuer mit seinen kleinen :fg:
Ohne Neugier wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit oder nicht einmal dort!


Money implies poverty - Ian Banks: The State of the Art
Collossus-Fan
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Post by Collossus-Fan »

Seine Enkelin muss ja auch erst lernen ihren Sprungantrieb zu kontrollieren ;) .
Deleted User

Post by Deleted User »

wahrscheinlich hab ich einfach irgendwas nicht mitgekriegt,aber was genau meinst du mit "11 millenien"?

ein komplett neue geschichte?
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Jens
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Post by Jens »

Hi thundi,

Collossus-Fan werkelt am zweiten Kapitel welches "11 Millenien" heissen wird :D :D

@Collossus-Fan:
Müssen ja nicht alle vom Alten Volk böse werden, ein paar Abtrünnige die der Meinung sind das Thorsten für ein Wesen zu mächtig ist langt ja schon.

In dem Kampf brauch er denen ja nich gleich den Kopf einschlagen, den Allerwertesten versohlen plus Standpauke Deluxe langt bei denen, sind ja die "Guten".

Gruss
Jens
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Tavoc
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Post by Tavoc »

ein kampf gegen sich selbst wäre interessant.

Durch den jetzigen Gegner haben sich einige Naniten vom Bösen infizieren lassen und wurden nicht entdeckt. Diese fühlen sich Thorsten gegenüber nicht mehr verpflichtet und bauen sich insgeheim zu einem Anti-Thorsten auf.

Am Ende irgendwann der Kampf gegen einen gleichstarken Gegner.


Bzw aus einem Paralleluniversum kommt der böse Thorsten gegen den hiesigen.

gruß tavoc

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