[Story] Anschließend an die X3 Story X-Odyssee
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
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[Story] Anschließend an die X3 Story X-Odyssee
Eine Geschichte, die von vielen erzählt wird und die einfach fortgeführt wird, kann sehr interessant sein. Ich habe so etwas schon häufiger gemacht und möchte Euch bitten, dass ihr Euch daran beteiligt. Nach Möglichkeit sollten dies Spieler sein, die alle X-Teile kennen, denn hier besteht der beste Hintergrund, um eine Story zu entwickeln. Ich habe mir die Freiheit genommen, genau damit bereits anzufangen. Vielleicht bekommt X so mehr Tiefe.
Die Story gibt es auch als PDF-Datei. Regelmäßige Erweiterungen und Ergänzungen werden hier einfließen. Auf die alternativen Verläufe verden später dort verfügbar sein.
http://forum.mediajumper.de/viewtopic.php?t=104
Kapitel 1
Der Kreis schließt sich
Ich bin Kyle Brennan und endlich wieder auf der Erde. Was ich so lange versucht hatte, ist nun geschehen.
Im Laufe der Jahre habe ich einen Krieg gegen die Xenon gewonnen, einen Sohn geboren und sich selbst überlassen, eine merkwürdige Verbindung zu den Khaak hergestellt und ein Imperium geschaffen, welches als Terracorp bekannt geworden ist.
Kaum auf der Erde angelangt, erwartete mich keine Parade, die Erde war auch nicht wirklich begeistert über meine Erfolge. Nein, die Erde verhängte eine Blockade gegen meine Freunde, mit dem Vorwand noch Zeit zu benötigen und zugleich erhielt ich meine Anklage „Verrat an der Menschheit, Weitergabe von geheimer Technologie, Zusammenarbeit mit dem Feind“.
Ich hatte keine Möglichkeit mehr, mit meinem Sohn Kyle über diese Dinge zu sprechen; doch was hätte er auch tun können? Die Flotte der Erde war gewaltig, die Waffensysteme sind denen der Argonen überlegen. Ich habe Angst. Nicht wegen der Anklage oder dem was mit mir passiert. Nein, ich habe Angst vor einem Krieg zwischen der Erde und den 4 Völkern, die mir als Freunde ans Herz gewachsen sind. Doch noch mehr Angst habe ich vor dem, was mit meinem Sohn passieren könnte.
Das Verhör beginnt
Kyle Brennan, Sie sind angeklagt des Hochverrats. Sie haben das Ihnen überlassene X-Shuttle leichtsinnig in feindlichen Raum fliegen lassen, dort einen Pakt mit den Teladi geschlossen, sich mit den Argonen und einer Sekte mit dem Namen Goner angefreundet, den verschiedenen Rassen bei Ihren Kriegen und Intrigen geholfen, das Eigentum der Erde für Ihre Zwecke missbraucht, es schließlich den außerirdischen Regierungen übergeben, damit diese unsere Computersysteme, Waffensysteme und den Sprungantrieb untersuchen und nachbauen konnten. Sie haben dann mit diesem Wissen selbst angefangen den Sprungantrieb und den Transporter zu vermarkten, welches geheime Technologien der Erde waren und haben sich damit ein Wirtschaftsimperium geschaffen. Gemeinsam mit den Argonen haben Sie dann die Übernahme der Erde vorbereitet, in dem Sie ein Sprungtor zu uns schickten, um dann eine Invasionsstreitmacht zur Erde zu schicken. Als glücklicher Umstand kamen Ihnen die Khaak jedoch in die Quere, so dass Sie keine Invasion ausführen konnten, sondern statt dessen um Hilfe ersuchten, welche die Admiralität blind gewährte, da Sie als Held galten. Wie plädieren Sie?
Mein Anwalt, ein Staranwalt, der mir zugeteilt wurde, um jegliche Zweifel auszuräumen plädierte auf nicht schuldig und forderte die Einberufung eines Militärtribunals. Doch aus Gründen der Nationalen Sicherheit wurde dies abgelehnt. So wurde ich vor den einen Ausschuss zitiert, der ausschließlich aus hochrangigen Politern bestand, die ich schon damals zu hassen gelernt hatte.
Im Laufe des Prozesses wurde mir bewusst, dass ich gar nicht gewinnen konnte. Das Urteil stand schon fest, die Verhandlung war nur Show. Durch ein paar geschickte Fragen und Informationen die mir mein Anwalt wohl unbewusst gegeben hatte, wusste ich, dass fast die gesamte Flotte der Erde sich bereits im Krieg mit den Khaak befunden hatte, lange bevor ich irgendetwas von Ihnen gehört hatte. Die Paraniden nahmen zwar die Überreste ihrer Heimat (Nividium) und erweckten so den Zorn, doch die Schuldigen an der Zerstörung waren die Menschen.
Die Wahrheit
Es war 1 Jahr her, als mein X-Shuttle seinen Fehlsprung hatte, da versuchte die Erde es erneut. Diesmal gelang es der Erde und sie konnten den Hyperraum bereisen. Die alten Gebiete, in denen die Xenon waren, wurden bewusst ausgelassen und die Erde konstruierte neue Kolonien auf anderen Sternensystemen, ohne den Einsatz von Sprungtoren und ohne zu wissen, was sie erwartete. Bei einigen Sprüngen begegneten sie auch anderen kleinen Rassen, die meist primitiv waren und so wurden deren Planeten einfach terraformisiert, die Ureinwohner wurden so ausgelöscht. Schiffe anderer Rassen wurden zerstört, die Expansion unter Präsident Lukanov war blutig, doch die Erdbevölkerung sollte es nie erfahren.
Irgendwann stieß die Erde auf eine Kolonie der Khaak und zerstörte dort die Schiffe, Stationen und terraformisierte den Planeten. Hätte die Erde damals gewusst, was ich jetzt weiß, so hätten sie es vielleicht gelassen. Die Khaak sind vergleichbar mit einem Bienenstock und genau so reagierten sie auch. Ein Krieg zwischen Erde und Khaak entbrannte, doch wussten die Khaak nicht, woher die Schiffe kamen. Die Erde zerstörte Kolonien, unzählige Schiffe und schließlich zerstörte sie den Khaakheimatplaneten, zusammen mit der Königin der Khaak. Die Khaak waren vollkommen ohne Führung und voller Hass gegen die Angreifer. Sie suchten die Systeme ab und schon bald fanden sie Schiffe, die ihre Asteroiden plünderten. Sie folgten den Schiffen und fanden so die Paraniden und auch die Argonen. In den Argonen meinten sie ihre Feinde wieder zu entdecken und begannen einen unbarmherzigen Krieg, doch ohne Koordination ohne Führung. Also entführten sie mich und ich nahm den Platz der Khaakkönigin ein. Mit meinem Wissen und meiner Kampferfahrung waren die Khaak nun eine nahezu unbewzingbare Macht. Doch bei Omicron Lyre sollten sie scheitern, mein Sohn Julian hat mich besiegt und irgendwie bin ich ihn dafür dankbar.
Es dauerte lange, bis die Khaak herausfanden, wer wirklich das Nividium stahl, doch als sie es herausfanden war es auch schon zu spät. Die Paraniden erschufen ein Tor und der Weg zum Tor sollte zum Feind, zur Erde führen. Einer Allianz zwischen Khaak und den Argonen mussten sie entgegen treten. So nahmen sie einen riesigen Teil ihrer Flotte, um alle Schiffe und das Tor zu zerstören. Doch die Khaak scheiterten erneut. Das Tor wurde etabliert, die Erde wurde zur Hilfe gerufen und erfuhr so von den anderen Völkern. Mit ihren Plasmawaffen, die speziell auf die Zerstörung von Khaak konzipiert wurden, war es der Erde ein Leichtes die Khaak zu vertreiben.
Wer ist der Feind?
Mit jeder Stunde die verging, lernte ich die Menschheit mehr und mehr zu hassen. Niemand hier wusste, dass ich noch telepatisch mit den Khaak verbunden war. Doch konnte ich die Khaak nicht in einen aussichtslosen Krieg führen, noch konnte ich Ihnen die Koordinaten des wahren Feindes verraten, denn es waren ja die Politiker und nicht alle Menschen. Doch konnte ich eines tun. Ich bat die Khaak meinen Sohn zu kontaktieren, damit er die Wahrheit ans Licht bringen möge und die Völker für den Krieg vorbereiten könnte. Mir wurde noch mehr bewusst und bekannt, sogar die Vergangenheit der Xenon war eine andere, als die der Geschichte. Die Xenon hatten nicht ohne Grund Waffen. Schon damals war es die Politik der Erde vorhandenes Leben zu vernichten und irgendwann lernten die Xenon dass dies falsch war und wandten sich gegen ihre Schöpfer. Die Xenon waren aber nicht in der Lage Rassen zu unterscheiden, so dass sie sich schließlich gegen jeden wandten und praktisch wahnsinnig wurden. Das alles muss aufhören und Julian ist zusammen mit der Terracorp die beste Hoffnung genau dies zu erreichen. Möge Julian Erfolg haben. Ich selbst kann nicht mehr als für ihn beten und genau dies tat ich fortan.
Khaak bitten Julian um Hilfe
Ich bin Julian. Mein Vater ist zur Erde geflogen und ich kann ihn nicht mal folgen, doch hoffe ich, dass es ihm gut geht.
Nach dem ich zum 2. mal die Galaxis gerettet hatte und nichts als Schwierigkeiten auf mich zukamen, habe ich nun beschlossen der Regierung den Rücken zu kehren und an mich selbst zu denken. Die 1. Rettung forderte meinen Freund, die 2. Rettung trennte mich von meinem gerade gefundenen Vater. Ich hatte es satt ständig der Spielball für die Regierungen zu sein und so beschloss ich, zusammen mit der Terracorp eine eigene Regierung zu gründen.
Auf meinen Flügen habe ich einige unbekannte Sektoren entdeckt, diese wurden nun von mir beansprucht. Dies missfiel den Völkern, doch mit reichlich Geld konnte ich die Sektoren für die Teladi in Besitz nehmen und dann von den Teladi abkaufen. Die Sektoren gehörten nun der Terracorp.
Im Gegensatz zu den anderen Völkern hatte wir mit Niemandem Streit. Das Terracorphauptquartier wurde in unsere Sektor 1 verlegt und dort zu einem größeren Komplex ausgebaut. Wir adaptierten die Technologien der anderen Völker und nutzten natürlich auch unsere eigenen Technologien. Schon bald sollten unsere Sektoren die am besten ausgestatten Sektoren überhaupt sein und es gelang uns eine neue Technologie zu erfinden, welche aus der Not heraus entstand. Die Sprungtorsplittechnologie sollte künftig Kollisionen vermeiden und wurde von unseren TL´s an die Völker verkauft. Das Prinzip ist denkbar einfach. Der Ereignishorizont wird in 2 Bereiche geteilt, so dass in der 1. Hälfte nur Schiffe rein fliegen und in der 2. Hälfte nur Schiffe hinausfliegen können, der Materialisationspunkt wurde zusätzlich um einige 100 Meter für den Austritt verschoben, um so jegliche Kollision zu vermeiden.
Es war nun schon Monate her, seit wir nichts mehr von meinem Vater gehört hatten und irgendwie ging mir die Blockade der Erdflotte tierisch gegen den Strich. Als Abkömmling der Erde beantragte ich nun den Durchflug zur Erde, doch dieser wurde mir verweigert.
Ich nutzte nun also meine alten Kontakte, um herauszufinden was wirklich geschieht, doch war ich am Ende nicht klüger als vorher, also flog ich zurück zum Terracorphauptquartier. Kaum dort angelangt erschien im System ein Khaakcluster, direkt vor dem Hauptquartier, doch er war komplett unbemannt. Wenige Sekunden später tauchten auf die Selbe Weise Grisskampfschiffe der Khaak auf und so etwas wie eine Sonde. Wir zögerten nicht lange und bargen die Schiffe und die Sonde. Auf Forschungsobjekte dieser Art hatten wir schon lange gewartet. Frau Kho war gerade in Begriff die Argonen über den neuen Fund zu unterrichten und ich konnte sie gerade noch davon abhalten. Es musste einen Grund dafür geben, dass gerade wir diese Schiffe und diese Sonde erhielten und eben nicht die Argonen. Vielleicht auch, damit die Erde nichts davon mitbekommt.
Das Terracorphauptquartier war mittlerweile wohl der größte Komplex geworden, den die Völker je gesehen haben. Neben den Produktionsstätten und der vollkommen autonomen Versorgung wurden auch eine eigene Werft, ein Trockendock und eine riesige Forschungseinrichtung in diese integriert.
Ich wurde nun direkt zur Forschungsabteilung gerufen, mit dem Hinweis „Eine Nachricht ist für Sie mit der Sonde gekommen“….
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Kapitel 1
Der Kreis schließt sich
Ich bin Kyle Brennan und endlich wieder auf der Erde. Was ich so lange versucht hatte, ist nun geschehen.
Im Laufe der Jahre habe ich einen Krieg gegen die Xenon gewonnen, einen Sohn geboren und sich selbst überlassen, eine merkwürdige Verbindung zu den Khaak hergestellt und ein Imperium geschaffen, welches als Terracorp bekannt geworden ist.
Kaum auf der Erde angelangt, erwartete mich keine Parade, die Erde war auch nicht wirklich begeistert über meine Erfolge. Nein, die Erde verhängte eine Blockade gegen meine Freunde, mit dem Vorwand noch Zeit zu benötigen und zugleich erhielt ich meine Anklage „Verrat an der Menschheit, Weitergabe von geheimer Technologie, Zusammenarbeit mit dem Feind“.
Ich hatte keine Möglichkeit mehr, mit meinem Sohn Kyle über diese Dinge zu sprechen; doch was hätte er auch tun können? Die Flotte der Erde war gewaltig, die Waffensysteme sind denen der Argonen überlegen. Ich habe Angst. Nicht wegen der Anklage oder dem was mit mir passiert. Nein, ich habe Angst vor einem Krieg zwischen der Erde und den 4 Völkern, die mir als Freunde ans Herz gewachsen sind. Doch noch mehr Angst habe ich vor dem, was mit meinem Sohn passieren könnte.
Das Verhör beginnt
Kyle Brennan, Sie sind angeklagt des Hochverrats. Sie haben das Ihnen überlassene X-Shuttle leichtsinnig in feindlichen Raum fliegen lassen, dort einen Pakt mit den Teladi geschlossen, sich mit den Argonen und einer Sekte mit dem Namen Goner angefreundet, den verschiedenen Rassen bei Ihren Kriegen und Intrigen geholfen, das Eigentum der Erde für Ihre Zwecke missbraucht, es schließlich den außerirdischen Regierungen übergeben, damit diese unsere Computersysteme, Waffensysteme und den Sprungantrieb untersuchen und nachbauen konnten. Sie haben dann mit diesem Wissen selbst angefangen den Sprungantrieb und den Transporter zu vermarkten, welches geheime Technologien der Erde waren und haben sich damit ein Wirtschaftsimperium geschaffen. Gemeinsam mit den Argonen haben Sie dann die Übernahme der Erde vorbereitet, in dem Sie ein Sprungtor zu uns schickten, um dann eine Invasionsstreitmacht zur Erde zu schicken. Als glücklicher Umstand kamen Ihnen die Khaak jedoch in die Quere, so dass Sie keine Invasion ausführen konnten, sondern statt dessen um Hilfe ersuchten, welche die Admiralität blind gewährte, da Sie als Held galten. Wie plädieren Sie?
Mein Anwalt, ein Staranwalt, der mir zugeteilt wurde, um jegliche Zweifel auszuräumen plädierte auf nicht schuldig und forderte die Einberufung eines Militärtribunals. Doch aus Gründen der Nationalen Sicherheit wurde dies abgelehnt. So wurde ich vor den einen Ausschuss zitiert, der ausschließlich aus hochrangigen Politern bestand, die ich schon damals zu hassen gelernt hatte.
Im Laufe des Prozesses wurde mir bewusst, dass ich gar nicht gewinnen konnte. Das Urteil stand schon fest, die Verhandlung war nur Show. Durch ein paar geschickte Fragen und Informationen die mir mein Anwalt wohl unbewusst gegeben hatte, wusste ich, dass fast die gesamte Flotte der Erde sich bereits im Krieg mit den Khaak befunden hatte, lange bevor ich irgendetwas von Ihnen gehört hatte. Die Paraniden nahmen zwar die Überreste ihrer Heimat (Nividium) und erweckten so den Zorn, doch die Schuldigen an der Zerstörung waren die Menschen.
Die Wahrheit
Es war 1 Jahr her, als mein X-Shuttle seinen Fehlsprung hatte, da versuchte die Erde es erneut. Diesmal gelang es der Erde und sie konnten den Hyperraum bereisen. Die alten Gebiete, in denen die Xenon waren, wurden bewusst ausgelassen und die Erde konstruierte neue Kolonien auf anderen Sternensystemen, ohne den Einsatz von Sprungtoren und ohne zu wissen, was sie erwartete. Bei einigen Sprüngen begegneten sie auch anderen kleinen Rassen, die meist primitiv waren und so wurden deren Planeten einfach terraformisiert, die Ureinwohner wurden so ausgelöscht. Schiffe anderer Rassen wurden zerstört, die Expansion unter Präsident Lukanov war blutig, doch die Erdbevölkerung sollte es nie erfahren.
Irgendwann stieß die Erde auf eine Kolonie der Khaak und zerstörte dort die Schiffe, Stationen und terraformisierte den Planeten. Hätte die Erde damals gewusst, was ich jetzt weiß, so hätten sie es vielleicht gelassen. Die Khaak sind vergleichbar mit einem Bienenstock und genau so reagierten sie auch. Ein Krieg zwischen Erde und Khaak entbrannte, doch wussten die Khaak nicht, woher die Schiffe kamen. Die Erde zerstörte Kolonien, unzählige Schiffe und schließlich zerstörte sie den Khaakheimatplaneten, zusammen mit der Königin der Khaak. Die Khaak waren vollkommen ohne Führung und voller Hass gegen die Angreifer. Sie suchten die Systeme ab und schon bald fanden sie Schiffe, die ihre Asteroiden plünderten. Sie folgten den Schiffen und fanden so die Paraniden und auch die Argonen. In den Argonen meinten sie ihre Feinde wieder zu entdecken und begannen einen unbarmherzigen Krieg, doch ohne Koordination ohne Führung. Also entführten sie mich und ich nahm den Platz der Khaakkönigin ein. Mit meinem Wissen und meiner Kampferfahrung waren die Khaak nun eine nahezu unbewzingbare Macht. Doch bei Omicron Lyre sollten sie scheitern, mein Sohn Julian hat mich besiegt und irgendwie bin ich ihn dafür dankbar.
Es dauerte lange, bis die Khaak herausfanden, wer wirklich das Nividium stahl, doch als sie es herausfanden war es auch schon zu spät. Die Paraniden erschufen ein Tor und der Weg zum Tor sollte zum Feind, zur Erde führen. Einer Allianz zwischen Khaak und den Argonen mussten sie entgegen treten. So nahmen sie einen riesigen Teil ihrer Flotte, um alle Schiffe und das Tor zu zerstören. Doch die Khaak scheiterten erneut. Das Tor wurde etabliert, die Erde wurde zur Hilfe gerufen und erfuhr so von den anderen Völkern. Mit ihren Plasmawaffen, die speziell auf die Zerstörung von Khaak konzipiert wurden, war es der Erde ein Leichtes die Khaak zu vertreiben.
Wer ist der Feind?
Mit jeder Stunde die verging, lernte ich die Menschheit mehr und mehr zu hassen. Niemand hier wusste, dass ich noch telepatisch mit den Khaak verbunden war. Doch konnte ich die Khaak nicht in einen aussichtslosen Krieg führen, noch konnte ich Ihnen die Koordinaten des wahren Feindes verraten, denn es waren ja die Politiker und nicht alle Menschen. Doch konnte ich eines tun. Ich bat die Khaak meinen Sohn zu kontaktieren, damit er die Wahrheit ans Licht bringen möge und die Völker für den Krieg vorbereiten könnte. Mir wurde noch mehr bewusst und bekannt, sogar die Vergangenheit der Xenon war eine andere, als die der Geschichte. Die Xenon hatten nicht ohne Grund Waffen. Schon damals war es die Politik der Erde vorhandenes Leben zu vernichten und irgendwann lernten die Xenon dass dies falsch war und wandten sich gegen ihre Schöpfer. Die Xenon waren aber nicht in der Lage Rassen zu unterscheiden, so dass sie sich schließlich gegen jeden wandten und praktisch wahnsinnig wurden. Das alles muss aufhören und Julian ist zusammen mit der Terracorp die beste Hoffnung genau dies zu erreichen. Möge Julian Erfolg haben. Ich selbst kann nicht mehr als für ihn beten und genau dies tat ich fortan.
Khaak bitten Julian um Hilfe
Ich bin Julian. Mein Vater ist zur Erde geflogen und ich kann ihn nicht mal folgen, doch hoffe ich, dass es ihm gut geht.
Nach dem ich zum 2. mal die Galaxis gerettet hatte und nichts als Schwierigkeiten auf mich zukamen, habe ich nun beschlossen der Regierung den Rücken zu kehren und an mich selbst zu denken. Die 1. Rettung forderte meinen Freund, die 2. Rettung trennte mich von meinem gerade gefundenen Vater. Ich hatte es satt ständig der Spielball für die Regierungen zu sein und so beschloss ich, zusammen mit der Terracorp eine eigene Regierung zu gründen.
Auf meinen Flügen habe ich einige unbekannte Sektoren entdeckt, diese wurden nun von mir beansprucht. Dies missfiel den Völkern, doch mit reichlich Geld konnte ich die Sektoren für die Teladi in Besitz nehmen und dann von den Teladi abkaufen. Die Sektoren gehörten nun der Terracorp.
Im Gegensatz zu den anderen Völkern hatte wir mit Niemandem Streit. Das Terracorphauptquartier wurde in unsere Sektor 1 verlegt und dort zu einem größeren Komplex ausgebaut. Wir adaptierten die Technologien der anderen Völker und nutzten natürlich auch unsere eigenen Technologien. Schon bald sollten unsere Sektoren die am besten ausgestatten Sektoren überhaupt sein und es gelang uns eine neue Technologie zu erfinden, welche aus der Not heraus entstand. Die Sprungtorsplittechnologie sollte künftig Kollisionen vermeiden und wurde von unseren TL´s an die Völker verkauft. Das Prinzip ist denkbar einfach. Der Ereignishorizont wird in 2 Bereiche geteilt, so dass in der 1. Hälfte nur Schiffe rein fliegen und in der 2. Hälfte nur Schiffe hinausfliegen können, der Materialisationspunkt wurde zusätzlich um einige 100 Meter für den Austritt verschoben, um so jegliche Kollision zu vermeiden.
Es war nun schon Monate her, seit wir nichts mehr von meinem Vater gehört hatten und irgendwie ging mir die Blockade der Erdflotte tierisch gegen den Strich. Als Abkömmling der Erde beantragte ich nun den Durchflug zur Erde, doch dieser wurde mir verweigert.
Ich nutzte nun also meine alten Kontakte, um herauszufinden was wirklich geschieht, doch war ich am Ende nicht klüger als vorher, also flog ich zurück zum Terracorphauptquartier. Kaum dort angelangt erschien im System ein Khaakcluster, direkt vor dem Hauptquartier, doch er war komplett unbemannt. Wenige Sekunden später tauchten auf die Selbe Weise Grisskampfschiffe der Khaak auf und so etwas wie eine Sonde. Wir zögerten nicht lange und bargen die Schiffe und die Sonde. Auf Forschungsobjekte dieser Art hatten wir schon lange gewartet. Frau Kho war gerade in Begriff die Argonen über den neuen Fund zu unterrichten und ich konnte sie gerade noch davon abhalten. Es musste einen Grund dafür geben, dass gerade wir diese Schiffe und diese Sonde erhielten und eben nicht die Argonen. Vielleicht auch, damit die Erde nichts davon mitbekommt.
Das Terracorphauptquartier war mittlerweile wohl der größte Komplex geworden, den die Völker je gesehen haben. Neben den Produktionsstätten und der vollkommen autonomen Versorgung wurden auch eine eigene Werft, ein Trockendock und eine riesige Forschungseinrichtung in diese integriert.
Ich wurde nun direkt zur Forschungsabteilung gerufen, mit dem Hinweis „Eine Nachricht ist für Sie mit der Sonde gekommen“….
Last edited by SimonRight on Sun, 17. Sep 06, 14:09, edited 9 times in total.
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Einmal abgesehen davon, das der Name von Kyles Sohn Julian ist, ist die Idee ...(moment
)
im Falschen Forum!
Gehört sowas nicht eigentlich in die Krative Zone!!

im Falschen Forum!
Gehört sowas nicht eigentlich in die Krative Zone!!
Last edited by axs099 on Sun, 3. Sep 06, 23:08, edited 1 time in total.
Piratenjagd macht Laune
http://www.seizewell.de/ http://x-lexikon.xibo.at/
X-Clans
Tipps und Hilfe zu X
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Für Namensfehler bitte ich um Entschuldigung. Mir geht es um die Story und ich habe es bewusst in das Universum reingepackt, weil es hier um das X-Univerum und die Zukunft des Universums geht.
Ich habe mal eben die Namensfehler berichtigt, soweit ich diese gefunden habe.
Sollte Egosoft auch meinen, dass es in die kreative Ecke gehört, dann kann es ja verschoben werden.
Ich habe mal eben die Namensfehler berichtigt, soweit ich diese gefunden habe.
Sollte Egosoft auch meinen, dass es in die kreative Ecke gehört, dann kann es ja verschoben werden.
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Zur gleichen Zeit auf der Erde
Generalstab: Wir können Kyle Brennan nicht einfach hinrichten, ohne dass es Probleme nach sich ziehen würde. Das Vertrauen der anderen Völker ist unsere bisher stärkste Waffe, denn so können wir viel über die strategisch wichtigen Punkte herausfinden, unsere Truppen sammeln und im richtigen Augenblick zuschlagen. Viele der bewohnten Welten gehörten sowieso der Erde, schließlich wurden sie durch unsere Terraformer erst zu dem gemacht, was sie heute sind. Egal welche Rasse sich nun dort niedergelassen hat, sie sind Eigentum der Erde und wir werden sie zurück erobern.
Viele Stunden wurde nun diskutiert. Viele hätten Kyle Brennan wohl gerne sofort hingerichtet, andere wollten ihn inhaftieren und wieder andere würden ihn einen Orden verleihen, da er den Weg zur Zurückeroberung der Welten geebnet hatte, in der wohl schwächsten Stunde der Argonen und anderen Völker, unmittelbar nach einem großen Krieg gegen die Khaak.
Da uns die genaue Stärke unserer Feinde nicht bekannt ist, sollten wir ihnen erst mal helfen und so viele unserer Kriegsschiffe positionieren. Die Blockade sollten wir aufrechterhalten, mit dem Hinweis auf die Xenonstreitmacht, vor der sich die Erde immer noch fürchtet. Als nächstes sollten wir die Xenonsektoren von dieser Plage befreien und die Sektoren für die Erde unterwerfen. So können wir schwerer Kriegsgerät vollkommen unbemerkt an die Front bringen und zugleich unsere Nachschubwege sichern und vor den Augen unserer Feinde unsere Flotte wachsen lassen, bevor wir zuschlagen.
Wir werden Kyle Brennan zunächst in eine psychiatrische Klinik des Geheimdienstes einweisen, um ihn dort gründlich zu untersuchen, zu studieren und sein Vertrauen zu gewinnen. Dadurch hätten wir auch einen Weg geschaffen ihn erst mal von der Bildfläche verschwinden zu lassen, ohne das Vertrauen unserer „neuen Freunde (Feinde)“ zu schwächen.
Nachrichten
Der Held Kyle Brennan wurde heute von der Erde in eine Klinik eingeliefert, wo er endgültig geheilt werden soll und die Wunden des Krieges ruhe finden mögen.
Die Erde wünscht auch weiter keinen direkten Kontakt, da die Erdbevölkerung die Xenonstreitmacht nach wie vor fürchtet. Bevor ein Kontakt hergestellt werden können und die Erde unserer Gemeinschaft beitreten könne, müssen erst die Xenon beseitigt werden.
Noch heute sollen erste Vorbereitungen getroffen werden, um die Xenonstreitmacht zu vernichten und die Systeme zurück zu erobern.
Den Erwerb von Sektoren durch die Terracorp missbilligte die Erde, da einige Sektoren strategisch wertvoll für den Krieg gegen die Xenon wären, insbesondere die direkt hinter den Xenonsektoren liegenden Sektoren. Noch heute wurden mit den Argonen Gespräche aufgenommen, wie die Terracorp am besten zu enteignen sei.
Wenn Sie heute ein merkwürdig aussehendes Kriegsschiff erblicken, so wundern sie sich nicht. Die Erde stellt in allen Sektoren Schutztruppen ab, um uns vor den Khaak zu schützen. Nur die Paraniden haben es strickt abgelehnt sich von den Ungläubigen helfen zu lassen.
Im Tempel der Goner findet eine Feier statt, hier sollen die Verdienste und der Erfolg der Goner gefeiert werden. Sie haben immer an die Erde geglaubt und auf die Erlösung durch die Erde, während alle Völker sie verspottet hatten.
Ereignisse
In allen bekannten Sektoren erschienen nun Kriegsschiffe und Jäger, mit dem Abzeichen der Erde. Fast in jedem Sektor positionieren die Jäger Geschütztürme und Minen mit Freund/Feind Erkennung. Den Split ging die Verminung der eigenen Sektoren jedoch zu weit, so dass Splitschiffe mit der Zerstörung der gelegten Minen begonnen hatten, was immer wieder zu Fehlfunktionen der Geschütztürme führte und so vielen Split das Leben gekostet hat.
Hauptquartier der Terracorp
Wie wir soeben erfahren haben, plant die Erde uns enteignen zu lassen, dies werden wir nicht zulassen! Aufgrund dieser Überlegungen werden unsere ohnehin schon gut befestigten Stellungen nun weiter befestigt und geschützt. Kein Schiff der Erde darf unsere Sektoren betreten. Unsere Erfindung des Torsplittingssystems wurde nun um eine Erweiterung ergänzt, durch den Subraumkollapser, welcher jedes unerwünschte Schiff erkennt und den Subraum vor seiner Materialisierung kollabieren lässt und so einen Widereintritt unmöglich macht. Zunächst wurden diese Systeme auf Großkampfschiffe der Erde und aller anderen Völker geeicht, so dass neben der Terracorp kein Kriegsschiff irgendeiner Rasse einen Fuß in unsere Sektoren setzen kann. Diese Technologie werden wir natürlich geheim halten.
Die Nachricht an Julian wurde soeben analysiert und für echt befunden.
Nachricht: Julian, ich bin hier auf der Erde gefangen und doch konnte ich einiges erfahren. Auch die telepatische Verbindung zu den Khaak half mir dabei. Die Erde ist nicht unser Freund oder unser Verbündeter, vielmehr sind sie die Wurzel allen Übels, doch fehlen mir die Beweise. Schon lange vor meiner Geburt, als die Erde mit den Terraformern ins All aufbrach, waren die Terraformer nicht nur mit Gerät für das Terraformen ausgerüstet, sondern auch mit Waffen. Die Terraformer hatten den Auftrag jeden Planeten zu terraformisieren, egal ob dort schon Leben existiert. Bei einer Gegenwehr oder Schiffen, die nicht der Erde angehörten, sollten sie diese zerstören. Die Terraformer waren aber auch mit den Gesetzen von Isaac Asimovs programmiert.
1. Ein Roboter darf keinem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem Menschen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss jedem Befehl eines Menschen gehorchen, sofern dies nicht im Widerspruch zum ersten Gesetz steht.
3. Ein Roboter muss seine Existenz erhalten, sofern dies nicht im Widerspruch zum ersten oder zweiten Gesetz steht.
Diese 3 Grundgesetze wurden im Laufe der Jahre aber durch eine unüberschaubare Menge weiterer Gesetze ergänzt und in den letzten Jahren des Terraformens wurde der Begriff Menschen durch Lebewesen ersetzt, da einige Terraformer auf neuen Kolonien plötzlich Tiere vernichteten, die gerade erst dort angesiedelt wurden und genau dies muss dann den Fehler herbeigeführt haben.
Die Terraformer stießen wieder auf einen Planeten mit Leben und kamen bei Ausführung des Gesetzes 2 in Konflikt mit den anderen Gesetzen. Die Zerstörung dieser Lebewesen war Teil des Auftrages, doch zugleich sollten sie keinem Lebewesen irgendetwas antun und außerdem waren sie verpflichtet diesen Lebewesen mit Tatkraft zu helfen. Doch wurde Ihnen untersagt den Feind dieser Lebewesen anzugreifen und die Programmierung war im Chaos.
Ein einfacher Computer wäre wohl abgestürzt und die Maschine wäre einfach nur neu zu programmieren gewesen, doch nicht die Terraformer. Die Programme waren anpassungsfähig und die Terraformer programmierten sie neu. Aus dem Schutz der Menschheit und dem Schutz jedes Lebewesens wurde nun die Vernichtung allen Lebens interpretiert, um die Menschheit vor den Lebewesen zu schützen, den Auftrag erfüllen zu können und die Menschheit vor sich selbst schützen zu können. Der Xenonkrieg war geboren.
Die Geschichte des Krieges ist Dir ja bekannt und auch, dass diese zur Zerstörung des Sprungtores der Erde führte und zur Zerstörung des Tores in Brennan´s Triumph. Was Du allerdings nicht weißt ist, dass bereits andere Völker vorher Tore zerstörten, um sich vor den Xenoninvasionen zu schützen. Die Erde entkam nun ihrer gerechten Strafe, doch den heldenhaften Einsatz der AP Gunner, welche das Volk der Argonen begründete.
Während nun die verschiedenen Rassen sich weiter mit den Xenon rumschlagen mussten und am Rand der Vernichtung standen, hatte die Erde Zeit, um eine neue Form des Reisens im Hyperraum zu entwickeln. Durch einen Unfall kam ich zu den Teladi und sah sie nicht als Feinde, sondern mehr als Rettung. Mit der Technologie des X-Shuttle und der Technologie der Völker war es mir möglich die Xenon vernichtend zu schlagen und zugleich einen Angriff auf die Erde zu verhindern. Die Erde entkam erneut der gerechten Strafe.
Schon 1 Jahr nach meinem Unfall hatte die Erde Erfolg. Springen ohne Sprungtor war möglich und die Besiedlung sollte erneut beginnen. Doch hatten die Menschen nichts gelernt und überall wo sie Leben antrafen, wurde es vernichtet. Es waren ja nur Außerirdische.
Irgendwann trafen sie auf die ersten Khaakschiffe und Kolonien. Ein Krieg zwischen Khaak und der Erde entbrannte. Die Erde und ihre Kolonien erfanden Waffen, um die Khaak vernichten und aufspüren zu können. Schließlich gelang es der Erde die Kolonien und sogar den Heimatplaneten der Khaak zu zerstören. Dieser Krieg muss erst vor wenigen Monaten geendet haben.
Die überlebenden Khaak waren nun verstreut in der ganzen Galaxis und ohne Königen vollkommen ohne Führung und Koordination. Sie bemerkten, dass Schiffe sich an den Überresten Ihrer Welt zu schaffen machten und verfolgten sie bis zu den Paraniden. Dort fanden sich auch Argonen, welche sie als ihre Feinde wider erkannten. Der Zorn richtete sich gegen die Argonen und hatte entsetzliche Ausmaße. Die Zerstörung von Trantor, die Beinahezerstörung von Omicron Lyre und die unzähligen Angriffe auf andere Schiffe und Welten, wie auch die jüngsten Angriffe auf Argon Prime.
Als das neue Sprungtor in Richtung Erde etabliert werden sollte, erkannten sie den wahren Feind. Um jeden Preis wollten sie verhindern, dass eine Verbindung zur Erde entsteht, da sie die totale Ausrottung ihres Volkes befürchteten. Dies war der Grund für die letzte Khaakoffensive.
Sammle Beweise und bring sie dann den Völkern. Traue keinem Terraner, doch versuch ihre Technologie für uns nutzbar zu machen. Solltest Du scheitern, werden wohl viele meiner Freunde sterben und die Völker, die Du nun kennst, werden bald nicht mehr existieren.
Julian hilf mir!
Generalstab: Wir können Kyle Brennan nicht einfach hinrichten, ohne dass es Probleme nach sich ziehen würde. Das Vertrauen der anderen Völker ist unsere bisher stärkste Waffe, denn so können wir viel über die strategisch wichtigen Punkte herausfinden, unsere Truppen sammeln und im richtigen Augenblick zuschlagen. Viele der bewohnten Welten gehörten sowieso der Erde, schließlich wurden sie durch unsere Terraformer erst zu dem gemacht, was sie heute sind. Egal welche Rasse sich nun dort niedergelassen hat, sie sind Eigentum der Erde und wir werden sie zurück erobern.
Viele Stunden wurde nun diskutiert. Viele hätten Kyle Brennan wohl gerne sofort hingerichtet, andere wollten ihn inhaftieren und wieder andere würden ihn einen Orden verleihen, da er den Weg zur Zurückeroberung der Welten geebnet hatte, in der wohl schwächsten Stunde der Argonen und anderen Völker, unmittelbar nach einem großen Krieg gegen die Khaak.
Da uns die genaue Stärke unserer Feinde nicht bekannt ist, sollten wir ihnen erst mal helfen und so viele unserer Kriegsschiffe positionieren. Die Blockade sollten wir aufrechterhalten, mit dem Hinweis auf die Xenonstreitmacht, vor der sich die Erde immer noch fürchtet. Als nächstes sollten wir die Xenonsektoren von dieser Plage befreien und die Sektoren für die Erde unterwerfen. So können wir schwerer Kriegsgerät vollkommen unbemerkt an die Front bringen und zugleich unsere Nachschubwege sichern und vor den Augen unserer Feinde unsere Flotte wachsen lassen, bevor wir zuschlagen.
Wir werden Kyle Brennan zunächst in eine psychiatrische Klinik des Geheimdienstes einweisen, um ihn dort gründlich zu untersuchen, zu studieren und sein Vertrauen zu gewinnen. Dadurch hätten wir auch einen Weg geschaffen ihn erst mal von der Bildfläche verschwinden zu lassen, ohne das Vertrauen unserer „neuen Freunde (Feinde)“ zu schwächen.
Nachrichten
Der Held Kyle Brennan wurde heute von der Erde in eine Klinik eingeliefert, wo er endgültig geheilt werden soll und die Wunden des Krieges ruhe finden mögen.
Die Erde wünscht auch weiter keinen direkten Kontakt, da die Erdbevölkerung die Xenonstreitmacht nach wie vor fürchtet. Bevor ein Kontakt hergestellt werden können und die Erde unserer Gemeinschaft beitreten könne, müssen erst die Xenon beseitigt werden.
Noch heute sollen erste Vorbereitungen getroffen werden, um die Xenonstreitmacht zu vernichten und die Systeme zurück zu erobern.
Den Erwerb von Sektoren durch die Terracorp missbilligte die Erde, da einige Sektoren strategisch wertvoll für den Krieg gegen die Xenon wären, insbesondere die direkt hinter den Xenonsektoren liegenden Sektoren. Noch heute wurden mit den Argonen Gespräche aufgenommen, wie die Terracorp am besten zu enteignen sei.
Wenn Sie heute ein merkwürdig aussehendes Kriegsschiff erblicken, so wundern sie sich nicht. Die Erde stellt in allen Sektoren Schutztruppen ab, um uns vor den Khaak zu schützen. Nur die Paraniden haben es strickt abgelehnt sich von den Ungläubigen helfen zu lassen.
Im Tempel der Goner findet eine Feier statt, hier sollen die Verdienste und der Erfolg der Goner gefeiert werden. Sie haben immer an die Erde geglaubt und auf die Erlösung durch die Erde, während alle Völker sie verspottet hatten.
Ereignisse
In allen bekannten Sektoren erschienen nun Kriegsschiffe und Jäger, mit dem Abzeichen der Erde. Fast in jedem Sektor positionieren die Jäger Geschütztürme und Minen mit Freund/Feind Erkennung. Den Split ging die Verminung der eigenen Sektoren jedoch zu weit, so dass Splitschiffe mit der Zerstörung der gelegten Minen begonnen hatten, was immer wieder zu Fehlfunktionen der Geschütztürme führte und so vielen Split das Leben gekostet hat.
Hauptquartier der Terracorp
Wie wir soeben erfahren haben, plant die Erde uns enteignen zu lassen, dies werden wir nicht zulassen! Aufgrund dieser Überlegungen werden unsere ohnehin schon gut befestigten Stellungen nun weiter befestigt und geschützt. Kein Schiff der Erde darf unsere Sektoren betreten. Unsere Erfindung des Torsplittingssystems wurde nun um eine Erweiterung ergänzt, durch den Subraumkollapser, welcher jedes unerwünschte Schiff erkennt und den Subraum vor seiner Materialisierung kollabieren lässt und so einen Widereintritt unmöglich macht. Zunächst wurden diese Systeme auf Großkampfschiffe der Erde und aller anderen Völker geeicht, so dass neben der Terracorp kein Kriegsschiff irgendeiner Rasse einen Fuß in unsere Sektoren setzen kann. Diese Technologie werden wir natürlich geheim halten.
Die Nachricht an Julian wurde soeben analysiert und für echt befunden.
Nachricht: Julian, ich bin hier auf der Erde gefangen und doch konnte ich einiges erfahren. Auch die telepatische Verbindung zu den Khaak half mir dabei. Die Erde ist nicht unser Freund oder unser Verbündeter, vielmehr sind sie die Wurzel allen Übels, doch fehlen mir die Beweise. Schon lange vor meiner Geburt, als die Erde mit den Terraformern ins All aufbrach, waren die Terraformer nicht nur mit Gerät für das Terraformen ausgerüstet, sondern auch mit Waffen. Die Terraformer hatten den Auftrag jeden Planeten zu terraformisieren, egal ob dort schon Leben existiert. Bei einer Gegenwehr oder Schiffen, die nicht der Erde angehörten, sollten sie diese zerstören. Die Terraformer waren aber auch mit den Gesetzen von Isaac Asimovs programmiert.
1. Ein Roboter darf keinem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem Menschen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss jedem Befehl eines Menschen gehorchen, sofern dies nicht im Widerspruch zum ersten Gesetz steht.
3. Ein Roboter muss seine Existenz erhalten, sofern dies nicht im Widerspruch zum ersten oder zweiten Gesetz steht.
Diese 3 Grundgesetze wurden im Laufe der Jahre aber durch eine unüberschaubare Menge weiterer Gesetze ergänzt und in den letzten Jahren des Terraformens wurde der Begriff Menschen durch Lebewesen ersetzt, da einige Terraformer auf neuen Kolonien plötzlich Tiere vernichteten, die gerade erst dort angesiedelt wurden und genau dies muss dann den Fehler herbeigeführt haben.
Die Terraformer stießen wieder auf einen Planeten mit Leben und kamen bei Ausführung des Gesetzes 2 in Konflikt mit den anderen Gesetzen. Die Zerstörung dieser Lebewesen war Teil des Auftrages, doch zugleich sollten sie keinem Lebewesen irgendetwas antun und außerdem waren sie verpflichtet diesen Lebewesen mit Tatkraft zu helfen. Doch wurde Ihnen untersagt den Feind dieser Lebewesen anzugreifen und die Programmierung war im Chaos.
Ein einfacher Computer wäre wohl abgestürzt und die Maschine wäre einfach nur neu zu programmieren gewesen, doch nicht die Terraformer. Die Programme waren anpassungsfähig und die Terraformer programmierten sie neu. Aus dem Schutz der Menschheit und dem Schutz jedes Lebewesens wurde nun die Vernichtung allen Lebens interpretiert, um die Menschheit vor den Lebewesen zu schützen, den Auftrag erfüllen zu können und die Menschheit vor sich selbst schützen zu können. Der Xenonkrieg war geboren.
Die Geschichte des Krieges ist Dir ja bekannt und auch, dass diese zur Zerstörung des Sprungtores der Erde führte und zur Zerstörung des Tores in Brennan´s Triumph. Was Du allerdings nicht weißt ist, dass bereits andere Völker vorher Tore zerstörten, um sich vor den Xenoninvasionen zu schützen. Die Erde entkam nun ihrer gerechten Strafe, doch den heldenhaften Einsatz der AP Gunner, welche das Volk der Argonen begründete.
Während nun die verschiedenen Rassen sich weiter mit den Xenon rumschlagen mussten und am Rand der Vernichtung standen, hatte die Erde Zeit, um eine neue Form des Reisens im Hyperraum zu entwickeln. Durch einen Unfall kam ich zu den Teladi und sah sie nicht als Feinde, sondern mehr als Rettung. Mit der Technologie des X-Shuttle und der Technologie der Völker war es mir möglich die Xenon vernichtend zu schlagen und zugleich einen Angriff auf die Erde zu verhindern. Die Erde entkam erneut der gerechten Strafe.
Schon 1 Jahr nach meinem Unfall hatte die Erde Erfolg. Springen ohne Sprungtor war möglich und die Besiedlung sollte erneut beginnen. Doch hatten die Menschen nichts gelernt und überall wo sie Leben antrafen, wurde es vernichtet. Es waren ja nur Außerirdische.
Irgendwann trafen sie auf die ersten Khaakschiffe und Kolonien. Ein Krieg zwischen Khaak und der Erde entbrannte. Die Erde und ihre Kolonien erfanden Waffen, um die Khaak vernichten und aufspüren zu können. Schließlich gelang es der Erde die Kolonien und sogar den Heimatplaneten der Khaak zu zerstören. Dieser Krieg muss erst vor wenigen Monaten geendet haben.
Die überlebenden Khaak waren nun verstreut in der ganzen Galaxis und ohne Königen vollkommen ohne Führung und Koordination. Sie bemerkten, dass Schiffe sich an den Überresten Ihrer Welt zu schaffen machten und verfolgten sie bis zu den Paraniden. Dort fanden sich auch Argonen, welche sie als ihre Feinde wider erkannten. Der Zorn richtete sich gegen die Argonen und hatte entsetzliche Ausmaße. Die Zerstörung von Trantor, die Beinahezerstörung von Omicron Lyre und die unzähligen Angriffe auf andere Schiffe und Welten, wie auch die jüngsten Angriffe auf Argon Prime.
Als das neue Sprungtor in Richtung Erde etabliert werden sollte, erkannten sie den wahren Feind. Um jeden Preis wollten sie verhindern, dass eine Verbindung zur Erde entsteht, da sie die totale Ausrottung ihres Volkes befürchteten. Dies war der Grund für die letzte Khaakoffensive.
Sammle Beweise und bring sie dann den Völkern. Traue keinem Terraner, doch versuch ihre Technologie für uns nutzbar zu machen. Solltest Du scheitern, werden wohl viele meiner Freunde sterben und die Völker, die Du nun kennst, werden bald nicht mehr existieren.
Julian hilf mir!
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SimonRight wrote:Mir geht es um die Story und ich habe es bewusst in das Universum reingepackt, weil es hier um das X-Univerum und die Zukunft des Universums geht.
Sorry, wir haben ein Forumbereich für Kreatives, es geht in Deinem Thread um Kreatives, also gehört es auch ins Kreative.
Wenn jeder "ganz bewusst in das Universum reinpackt" dann willmelt es hier bald von Off Topic Themen.
Wer die Gegenwart gestalten will, muß die Vergangenheit im Kopf und die Zukunft im Auge haben.
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diwiha wrote:Dieser Bereich heisst X-Universum. Meiner Meinung nach gehört mein Beitrag in beide Bereiche, doch finde ich, dass er hier besser aufgehoben ist.SimonRight wrote:Mir geht es um die Story und ich habe es bewusst in das Universum reingepackt, weil es hier um das X-Univerum und die Zukunft des Universums geht.
Sorry, wir haben ein Forumbereich für Kreatives, es geht in Deinem Thread um Kreatives, also gehört es auch ins Kreative.
Wenn jeder "ganz bewusst in das Universum reinpackt" dann willmelt es hier bald von Off Topic Themen.
Mach lieber mit, als rumzunörgeln. Sei doch auch ehrlich, hättest Du diesen Post jemals gelesen, wenn er in der Kreativabteilung gelegen hätte?
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SimonRight wrote:diwiha wrote:Nein, denn mich interessieren eigentlich keine Geschichten aus dem X-Universum, daher schaue ich auch nicht in den entsprechenden Forumsbereich rein.SimonRight wrote: Mach lieber mit, als rumzunörgeln. Sei doch auch ehrlich, hättest Du diesen Post jemals gelesen, wenn er in der Kreativabteilung gelegen hätte?
Und gerade deshalb - damit Leute, die sich nicht für so etwas interessieren ist der Bereich ja auch eingerichtet worden.
Wer die Gegenwart gestalten will, muß die Vergangenheit im Kopf und die Zukunft im Auge haben.
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diwiha wrote:SimonRight wrote:Schon mal was von Überschriften gehört? Die sagt es doch klar aus.diwiha wrote:Nein, denn mich interessieren eigentlich keine Geschichten aus dem X-Universum, daher schaue ich auch nicht in den entsprechenden Forumsbereich rein.SimonRight wrote: Mach lieber mit, als rumzunörgeln. Sei doch auch ehrlich, hättest Du diesen Post jemals gelesen, wenn er in der Kreativabteilung gelegen hätte?
Und gerade deshalb - damit Leute, die sich nicht für so etwas interessieren ist der Bereich ja auch eingerichtet worden.
Außerdem geht mir hier nicht um reine fiktive Geschichte. Sondern um die Fortsetzung der Storyline für weitere Spielteile. Also X4 oder X5, da ich nicht denke, dass in X3-Add-On großartig viel neue Story dazu kommen wird.
Meine Story beginnt übrigens nicht mit einem M4 oder M5, sondern erst mit einem M6. Diese Story soll vom Spiel erst gestartet werden, wenn der Spieler wenigstens 1 M6 sein Eigen nennen kann. Darüber hinaus sollen einige Missionen in der Zeit begrenzt sein und nach Zeitabschnitten statt finden. Damit soll auch verhindert werden, dass der Spieler sich erst eine Streitmacht aufbaut und dann die Story mit vollkommen falschen Voraussetzungen beginnt.
Natürlich kann vor der Storyline mit einem M6, noch eine Storyline existieren.
Last edited by SimonRight on Mon, 4. Sep 06, 13:39, edited 1 time in total.
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Das war also die Erklärung für die Blockade, für die Verminung und die starke Präsens der Erdstreitkräfte. Es fiel mir wie schuppen von den Augen. Die Erde plant eine Invasion.
Während ich ganz in Gedanken war, wurde mir von den Khaakschiffen berichtet und das man sich an die Arbeit gemacht hat, die Schiffe und Systeme zu studieren, um sie vielleicht integrieren oder nachbauen zu können.
Eine Zusammenfassung konnte mir bereits präsentiert werden, IonenKyonenemitter. Hier handelt es sich um eine Mischung des Ionendisrupors in Kombiunationen mit einem Kyonenemitter der Khaak. Diese Waffen sollten mir hilfreich sein, insbesondere da ich davon ausging, dass beim Suchen nach Beweisen auch Schwierigkeiten auf mich warten würden. Ich ließ 2 dieser neuen Prototypen gleich in meinem M6 einbauen und startete, um nach Antworten zu suchen.
Doch wo sollte ich mit der Suche beginnen? Vielleicht konnte mich ein Scan der zerstörten Sprungtore weiterbringen. Mit diesen sollten doch die Koordinaten der anderen Systeme feststellbar sein, welche hinter diesen Toren lagen. Vielleicht finde ich dort Antworten.
Als ich das 1. zerstörte Sprungtor scannte, in einem unserer neuen Sektoren, gab es noch keine Probleme, doch bereits beim 2. Sprungtor sollte mich ein Geschwader der Erdstreitkräfte erwarten.
Erdstreitkräfte: Argone, entfernen Sie sich sofort von diesem Tor, dies ist Sperrgebiet, das Tor soll vollständig demontiert und zur Erde gebracht werden.
Ich scannte weiter und ließ mich nicht beirren. Die Erdschiffe eröffneten das Feuer.
Rückzug oder Angriff?
//Hier könnte sich die Storyline in 2 Richtungen aufspalten, je nach dem wie sich der Spieler entscheidet. Ich führe hier die Story erst mal in 1 Linie weiter, um Verwirrungen zu vermeiden.//
Ich entschloss mich für Angriff und vielleicht würde es mir sogar gelingen ein Schiff zu kapern oder wenigstens 1 Piloten in meinen Frachtraum zu sperren. Sicher könnte dies ein paar Antworten bringen.
Die Plasmawaffen der Erdstreitkräfte waren nicht ohne. Auch die Raketen, waren wahrhaftig gefährlich. Doch irgendwie schoss ich die 4 Schiffe runter und konnte sogar einen Piloten gefangen nehmen.
Nun beendete ich meinen Scan und sprang sofort ins nächste System, in dem ein zerstörtes Sprungtor stand. Dort erwartete mich ein ähnliches Bild, nur mit dem Unterschied, dass bereits 4 TL der Erdstreitkräfte mit dem Einladen beschäftigt waren. Das musste ich verhindern, doch mit nur 1 M6 war dies ein riskantes Spiel. Also funkte ich zur Terrorcorp und bat um Sendung eines M1 und 4 TL. Mit den TL wollte ich selbst das Sprungtor einsammeln lassen.
Wenige Augenblicke später kamen die Schiffe und zu meiner Verwunderung als 2 Khaakcluster, die uns allerdings nicht feindlich gesonnen waren. Wir griffen die Schiffe der Erde an. Die TL waren dabei die Sprungantriebe fertig zu machen.
//Hier kann nun wieder die Story ein Splitting erleben, zerstöre ich die TL oder lass ich welche entkommen. Ich führe sie gradlinig fort//
Funkspruch: Lasst Sie nicht springen, zerstört die Sprungantriebe!
Das neue Waffensystem war beim Aufhalten der TL sehr hilfreich. Die Kombination aus Kyonen und Ionen hat irgendwie eine ganz neue Waffe geschaffen. Es war möglich durch die Schilde zu schießen und gezielt einzelne Teile des Schiffes zu zerstören. Während des Gefechtes verlor 1 TL eine Waffe. Da wir bisher keine Möglichkeit hatten diese Waffen zu studieren, sammelt ich diese ein, um sie zum Terracorphauptquartier zu bringen, doch nicht jetzt. Die Zeit rennt uns davon. Der M1 wurde angewiesen die Demontage zu überwachen, während ich mir die verbliebenen Tore vornahm. Beim letzten Tor wartete eine ganze Flotte auf mich. Ein erfolgreicher Angriff war also ausgeschlossen, doch konnte ich das Tor scannen, wenn auch unter größten Risiken.
Während ich mich dem Tor näherte, wurde ich mal wieder aufgefordert den Sektor zu verlassen. Ich ignorierte die Warnung und ging auf höchstmögliche Geschwindigkeit.
Kreuzfeuer, von allen Seiten sah ich Schüsse, es schien aussichtslos zu sein. Ich entschied mich zurück zu schießen. Es gab plötzlich ein wahres Feuerwerk. Irgendwie muss ich den Minenteppich zur Detonation gebracht haben. Er reichte nicht, um mich oder die großen Kampfschiffe zu zerstören, doch wurde ich schwer beschädigt und viele kleinere Schiffe gingen in Flammen auf.
„Scan abgeschlossen“
Nichts wie weg hier. Direkt zum Terracorphauptsektor. Nicht nur mein Schiff, nein auch ich und mein Passagier brauchten eine Überholung.
Kaum gesprungen stellte ich dann ein neues Problem fest. Ich kam einfach nicht mehr aus dem Hyperraum raus. Der Antrieb muss beschädigt sein.
//Mission in der Ichperspektive, Suche nach Werkzeug und Ersatzteilen, um den Hyperraumantrieb zu reparieren//
Der Hyperraumantrieb ist repariert, nun raus aus dem Hyperraum. Der Rücksprung funktionierte, der Computer verzeichnete die neuen Koordinaten. Da war nichts, keine Station, kein Planet, keine Sonne, einfach nur Leere. Meine Energiezellen waren aufgebraucht und es schien keine Möglichkeit für einen Rücksprung zu geben. Die Entfernung war so gewaltig, dass ich keinen Funkspruch absenden konnte. Irgendwie muss dieser Fehlsprung auch die Raumkrümmung ausgenutzt haben, doch weiß ich nicht wie.
Was blieb mir nun zu tun übrig? Ich suchte einfach in dieser Leere nach irgendetwas und schließlich fand ich es. Ein Tor. Doch die Bauweise war ungewöhnlich. Es war viel größer als die uns bekannten Tore und scheinbar auch viel älter. Ich begab mich zum Tor und scannte es erst mal. Das Tor schien seit Millionen von Jahren von Niemandem mehr benutzt worden zu sein. Anders als bei den bekannten Toren, waren hier Generatoren und andere Komponenten sichtbar. Es funktionierte ohne irgendwelchen seltenen Materialen oder anderer Gegenstände. Sogar ein Computer für die Berechnung von Koordinaten war in diesem Tor und das musste ich mir näher ansehen.
Nun verließ ich mein Schiff und ging in das Tor. Ich scannte den Computer gründlich, die Symbole erschienen mir fremdartig. Es gab scheinbar mehrere 1000 programmierte Ziele. Dies muss ein Urtor sein, ein Tor, welches manuell das Ziel bestimmt und nicht automatisch eine Dauerverbindung aufrechterhält. Doch welches Ziel sollte ich wählen? Hier konnte ich nicht bleiben.
Die Daten des Tores transferierte ich erst mal zum Computer meines Schiffes, mit der Bitte um Analyse.
Computer: Analyse gestartet, geschätzte Zeit 45364 Std.
So lange konnte ich nicht warten. Ich musste irgendwie zurück. Also betätigte ich einen Knopf und der Computer startete eine Art Countdown. Man konnte richtig hören, wie das Tor sich auflud. Wenn ich die Symbole richtig deutete, so würde es ca. 3 Minuten dauern, bis es sich öffnet. Nun flog ich wieder zum Schiff, um die Öffnungssequenz abzuwarten. Was mochte sich wohl hinter diesem Tor befinden? Leben oder Tod?
Das Tor öffnete sich und ich sprang durch. Der Flug erschien mir ewig zu dauern und so wirklich stabil war das Wurmloch auch nicht. Das Wurmloch kollabierte und zu meiner Verwunderung fand ich mich in „Teladi Profit wieder“. Die Teladi nahmen keine Notiz von meinem plötzlichen Auftauchen in der Mitte der Sprungtore. Nun konnte ich einen Funkspruch absetzen, um Energiezellen zu meinem Standpunkt zu bringen. Der Frachter erschien, warf Energiezellen ab und sprang zurück. Ich selbst sammelte diese nun ein und hoffte, dass mein Antrieb diesmal richtig funktioniert. Gerade als ich sprang, bemerkte ich, dass einige Erdschiffe ebenfalls in den Sektor kamen und dort auf Schiffe der Paraniden schossen.
Die 1. Analyse
Mit meinem Passagier und den Daten zurückgekehrt, dockte ich am Terracorphauptquartier. Mein Schiff war extrem stark beschädigt und sowohl ich, als auch mein Passagier waren schwer verletzt. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.
1 Woche später
Ich erwachte in einem Krankenbett. Ein Arzt kam zu mir und erklärte: „Sie haben Glück, dass sie noch leben, doch wir konnten sie wieder zusammenflicken. Während sie geschlafen haben, wurden die Daten Ihres Schiffes in den Großrechner gespeist, der immer noch mit der Auswertung beschäftigt ist. Die Terraner haben mit Angriffen auf die Xenon begonnen und es gab einige Geplänkel mit den Paraniden. Die Paraniden haben mal wieder ihre Grenzen für Argonen und Terraner geschlossen. Sie behaupten, dass die Terraner eine Invasionsstreitmacht sind, konnten dies allerdings nicht beweisen".
Die Paraniden. Vielleicht sind sie diesmal der Schlüssel.
Beweise
Bereits am nächsten Tag setzte ich mich in meinen neuen M6. Wer es nicht weiß, würde ihn für einen standardisierten M6 der Argonen halten, doch da wurden die Erweiterungen durch die Terracorp nicht berücksichtig.
Mein neuer M6 wurde komplett mit Beta IonenKyonenEmittern bestückt. Wahlweise kann auch auf Projetilkanonen und Schockwellengeratoren umgestellt werden. Auch wird bereits an Mixformen mit anderen Waffensystemen gearbeitet. 6 Plasmaraketen und vollkommen neuen 250 MW Schilde (Anzahl je nach Modell) und ein vollkommen neues ECM-System. Damit sollte ich diesmal besser gerüstet sein, um mögliche Terraner abzuwehren.
Vom Terracorphauptquartier starteten nun zeitgleich 6 Schiffe der M6 Klasse, die alle die Kennung meines Schiffes hatten. Mit diesen sollten die Terraner getäuscht werden, während ich mich direkt nach Paranid Prime begab.
Kaum angekommen, erhielt ich die Aufforderung den Sektor sofort zu verlassen, da sonst mein Schiff beschlagnahmt wird. Ich gab mich als Mitarbeiter der Terracorp aus, der wichtige Informationen für den Pristerimperator hat, welche seinen Verdacht noch bestärken würden.
Paranidenjäger: „Bleiben Sie wo sie sind, sie werden abgeholt“
Ein M0 der Paraniden enttarnte sich plötzlich über mir, bisher wusste wohl niemand, dass die so ein großes Schiff besitzen. Mit einem Traktorstrahl wurde ich in das Schiff gezogen, welches sich sofort wieder tarnte und in den Hyperraum sprang, allerdings ohne sich durch ihn zu bewegen oder ihn zu verlassen. Dieses Schiff war die meiste Zeit im Hyperraum und wurde vielleicht deshalb noch nie gesichtet.
Ich wurde in einen Raum gebracht, die Tür schloss sich hinter mir. Nun hörte ich auf den Lautsprechern eine Stimme.
Stimme: “Wir wissen wer sie sind. Doch wissen wir nicht wieso sie hier sind oder wieso sie ihre eigene Rasse verraten wollen. Ihr Schiff wird untersucht, während wir sie befragen“.
Das Verhör wandelte sich schon bald in einen Dialog, so dass auch ich neue Dinge erfahren konnte. Die Paraniden hatten die Zerstörung des Khaakheimatplaneten auf einer Expedition beobachtet und wussten, dass es Terraner waren. Das war auch ein Grund, weshalb sie nie wirklich mit den Argonen oder einem befreundeten Volk etwas zu tun haben wollten, doch kamen sie nicht drum herum, da der Handel davon abhing. Als nun die Terraner wieder auftauchten, befürchten sie das Schlimmste und haben sich deshalb auch schon für einen Krieg gegen die Terraner gerüstet. Das Paranidentor zur Erde, sollte den Weg zu einer Invasion der Erde öffnen, doch nun kam es anders rum und mit dieser starken Flotte hatten die Paraniden nicht gerechnet.
Im Geheimen gelang es den Paraniden Robotter herzustellen, die ähnlich wie die Xenon konzipiert waren. Mit diesen Robottern wurde schon vor langer Zeit Kontakt hergestellt und mit den Xenon Frieden geschlossen, als die Xenon davon überzeugt wurden, dass alle Paraniden Maschinen sind (Auch wenn dies klar gelogen war). Jeder Xenonangriff wurde nur noch für den Schein gegen die Paraniden geführt, da die Paraniden nicht als Verbündete oder Freunde der Xenon auftreten durften.
Das M0 der Xenon war keine Eigenkonstruktion der Xenon, sondern eine Konstruktion der Paraniden. Mit diesem Schiff sollte das 1. mal die Erde angegriffen werden. Durch Kyle Brennan wurden sie aber dazu gezwungen, sich am Krieg gegen die Xenon zu beteiligen, auch wenn sie es widerwillig taten. Es hätte sowieso keinen Unterschied mehr gemacht, da dieses Schiff der Flotte unterlegen war. So kämpften sie mit so wenig Feuerkraft wie glaubhaft mit und zerstörten so die 1. Möglichkeit die Erde zu zerstören.
Dieses M0 ist eine direkte Weiterentwicklung, doch reicht es alleine nicht aus, um die Erde anzugreifen.
Im Austausch gegen den Subraumkollapser konnte ich die Konstruktionspläne des M0 von den Paraniden erstehen, wie auch einiger anderer Waffensysteme, die bisher nicht zum Einsatz gekommen sind. Die Paraniden versprachen jedem Feind der Erde zu helfen, wenn der Krieg losbricht.
Mein Schiff wurde nun im Hyperraum ausgesetzt und ich sprang direkt zum Hauptsektor der Terracorp, vielleicht hätte ich es nicht machen sollen…..
Während ich ganz in Gedanken war, wurde mir von den Khaakschiffen berichtet und das man sich an die Arbeit gemacht hat, die Schiffe und Systeme zu studieren, um sie vielleicht integrieren oder nachbauen zu können.
Eine Zusammenfassung konnte mir bereits präsentiert werden, IonenKyonenemitter. Hier handelt es sich um eine Mischung des Ionendisrupors in Kombiunationen mit einem Kyonenemitter der Khaak. Diese Waffen sollten mir hilfreich sein, insbesondere da ich davon ausging, dass beim Suchen nach Beweisen auch Schwierigkeiten auf mich warten würden. Ich ließ 2 dieser neuen Prototypen gleich in meinem M6 einbauen und startete, um nach Antworten zu suchen.
Doch wo sollte ich mit der Suche beginnen? Vielleicht konnte mich ein Scan der zerstörten Sprungtore weiterbringen. Mit diesen sollten doch die Koordinaten der anderen Systeme feststellbar sein, welche hinter diesen Toren lagen. Vielleicht finde ich dort Antworten.
Als ich das 1. zerstörte Sprungtor scannte, in einem unserer neuen Sektoren, gab es noch keine Probleme, doch bereits beim 2. Sprungtor sollte mich ein Geschwader der Erdstreitkräfte erwarten.
Erdstreitkräfte: Argone, entfernen Sie sich sofort von diesem Tor, dies ist Sperrgebiet, das Tor soll vollständig demontiert und zur Erde gebracht werden.
Ich scannte weiter und ließ mich nicht beirren. Die Erdschiffe eröffneten das Feuer.
Rückzug oder Angriff?
//Hier könnte sich die Storyline in 2 Richtungen aufspalten, je nach dem wie sich der Spieler entscheidet. Ich führe hier die Story erst mal in 1 Linie weiter, um Verwirrungen zu vermeiden.//
Ich entschloss mich für Angriff und vielleicht würde es mir sogar gelingen ein Schiff zu kapern oder wenigstens 1 Piloten in meinen Frachtraum zu sperren. Sicher könnte dies ein paar Antworten bringen.
Die Plasmawaffen der Erdstreitkräfte waren nicht ohne. Auch die Raketen, waren wahrhaftig gefährlich. Doch irgendwie schoss ich die 4 Schiffe runter und konnte sogar einen Piloten gefangen nehmen.
Nun beendete ich meinen Scan und sprang sofort ins nächste System, in dem ein zerstörtes Sprungtor stand. Dort erwartete mich ein ähnliches Bild, nur mit dem Unterschied, dass bereits 4 TL der Erdstreitkräfte mit dem Einladen beschäftigt waren. Das musste ich verhindern, doch mit nur 1 M6 war dies ein riskantes Spiel. Also funkte ich zur Terrorcorp und bat um Sendung eines M1 und 4 TL. Mit den TL wollte ich selbst das Sprungtor einsammeln lassen.
Wenige Augenblicke später kamen die Schiffe und zu meiner Verwunderung als 2 Khaakcluster, die uns allerdings nicht feindlich gesonnen waren. Wir griffen die Schiffe der Erde an. Die TL waren dabei die Sprungantriebe fertig zu machen.
//Hier kann nun wieder die Story ein Splitting erleben, zerstöre ich die TL oder lass ich welche entkommen. Ich führe sie gradlinig fort//
Funkspruch: Lasst Sie nicht springen, zerstört die Sprungantriebe!
Das neue Waffensystem war beim Aufhalten der TL sehr hilfreich. Die Kombination aus Kyonen und Ionen hat irgendwie eine ganz neue Waffe geschaffen. Es war möglich durch die Schilde zu schießen und gezielt einzelne Teile des Schiffes zu zerstören. Während des Gefechtes verlor 1 TL eine Waffe. Da wir bisher keine Möglichkeit hatten diese Waffen zu studieren, sammelt ich diese ein, um sie zum Terracorphauptquartier zu bringen, doch nicht jetzt. Die Zeit rennt uns davon. Der M1 wurde angewiesen die Demontage zu überwachen, während ich mir die verbliebenen Tore vornahm. Beim letzten Tor wartete eine ganze Flotte auf mich. Ein erfolgreicher Angriff war also ausgeschlossen, doch konnte ich das Tor scannen, wenn auch unter größten Risiken.
Während ich mich dem Tor näherte, wurde ich mal wieder aufgefordert den Sektor zu verlassen. Ich ignorierte die Warnung und ging auf höchstmögliche Geschwindigkeit.
Kreuzfeuer, von allen Seiten sah ich Schüsse, es schien aussichtslos zu sein. Ich entschied mich zurück zu schießen. Es gab plötzlich ein wahres Feuerwerk. Irgendwie muss ich den Minenteppich zur Detonation gebracht haben. Er reichte nicht, um mich oder die großen Kampfschiffe zu zerstören, doch wurde ich schwer beschädigt und viele kleinere Schiffe gingen in Flammen auf.
„Scan abgeschlossen“
Nichts wie weg hier. Direkt zum Terracorphauptsektor. Nicht nur mein Schiff, nein auch ich und mein Passagier brauchten eine Überholung.
Kaum gesprungen stellte ich dann ein neues Problem fest. Ich kam einfach nicht mehr aus dem Hyperraum raus. Der Antrieb muss beschädigt sein.
//Mission in der Ichperspektive, Suche nach Werkzeug und Ersatzteilen, um den Hyperraumantrieb zu reparieren//
Der Hyperraumantrieb ist repariert, nun raus aus dem Hyperraum. Der Rücksprung funktionierte, der Computer verzeichnete die neuen Koordinaten. Da war nichts, keine Station, kein Planet, keine Sonne, einfach nur Leere. Meine Energiezellen waren aufgebraucht und es schien keine Möglichkeit für einen Rücksprung zu geben. Die Entfernung war so gewaltig, dass ich keinen Funkspruch absenden konnte. Irgendwie muss dieser Fehlsprung auch die Raumkrümmung ausgenutzt haben, doch weiß ich nicht wie.
Was blieb mir nun zu tun übrig? Ich suchte einfach in dieser Leere nach irgendetwas und schließlich fand ich es. Ein Tor. Doch die Bauweise war ungewöhnlich. Es war viel größer als die uns bekannten Tore und scheinbar auch viel älter. Ich begab mich zum Tor und scannte es erst mal. Das Tor schien seit Millionen von Jahren von Niemandem mehr benutzt worden zu sein. Anders als bei den bekannten Toren, waren hier Generatoren und andere Komponenten sichtbar. Es funktionierte ohne irgendwelchen seltenen Materialen oder anderer Gegenstände. Sogar ein Computer für die Berechnung von Koordinaten war in diesem Tor und das musste ich mir näher ansehen.
Nun verließ ich mein Schiff und ging in das Tor. Ich scannte den Computer gründlich, die Symbole erschienen mir fremdartig. Es gab scheinbar mehrere 1000 programmierte Ziele. Dies muss ein Urtor sein, ein Tor, welches manuell das Ziel bestimmt und nicht automatisch eine Dauerverbindung aufrechterhält. Doch welches Ziel sollte ich wählen? Hier konnte ich nicht bleiben.
Die Daten des Tores transferierte ich erst mal zum Computer meines Schiffes, mit der Bitte um Analyse.
Computer: Analyse gestartet, geschätzte Zeit 45364 Std.
So lange konnte ich nicht warten. Ich musste irgendwie zurück. Also betätigte ich einen Knopf und der Computer startete eine Art Countdown. Man konnte richtig hören, wie das Tor sich auflud. Wenn ich die Symbole richtig deutete, so würde es ca. 3 Minuten dauern, bis es sich öffnet. Nun flog ich wieder zum Schiff, um die Öffnungssequenz abzuwarten. Was mochte sich wohl hinter diesem Tor befinden? Leben oder Tod?
Das Tor öffnete sich und ich sprang durch. Der Flug erschien mir ewig zu dauern und so wirklich stabil war das Wurmloch auch nicht. Das Wurmloch kollabierte und zu meiner Verwunderung fand ich mich in „Teladi Profit wieder“. Die Teladi nahmen keine Notiz von meinem plötzlichen Auftauchen in der Mitte der Sprungtore. Nun konnte ich einen Funkspruch absetzen, um Energiezellen zu meinem Standpunkt zu bringen. Der Frachter erschien, warf Energiezellen ab und sprang zurück. Ich selbst sammelte diese nun ein und hoffte, dass mein Antrieb diesmal richtig funktioniert. Gerade als ich sprang, bemerkte ich, dass einige Erdschiffe ebenfalls in den Sektor kamen und dort auf Schiffe der Paraniden schossen.
Die 1. Analyse
Mit meinem Passagier und den Daten zurückgekehrt, dockte ich am Terracorphauptquartier. Mein Schiff war extrem stark beschädigt und sowohl ich, als auch mein Passagier waren schwer verletzt. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.
1 Woche später
Ich erwachte in einem Krankenbett. Ein Arzt kam zu mir und erklärte: „Sie haben Glück, dass sie noch leben, doch wir konnten sie wieder zusammenflicken. Während sie geschlafen haben, wurden die Daten Ihres Schiffes in den Großrechner gespeist, der immer noch mit der Auswertung beschäftigt ist. Die Terraner haben mit Angriffen auf die Xenon begonnen und es gab einige Geplänkel mit den Paraniden. Die Paraniden haben mal wieder ihre Grenzen für Argonen und Terraner geschlossen. Sie behaupten, dass die Terraner eine Invasionsstreitmacht sind, konnten dies allerdings nicht beweisen".
Die Paraniden. Vielleicht sind sie diesmal der Schlüssel.
Beweise
Bereits am nächsten Tag setzte ich mich in meinen neuen M6. Wer es nicht weiß, würde ihn für einen standardisierten M6 der Argonen halten, doch da wurden die Erweiterungen durch die Terracorp nicht berücksichtig.
Mein neuer M6 wurde komplett mit Beta IonenKyonenEmittern bestückt. Wahlweise kann auch auf Projetilkanonen und Schockwellengeratoren umgestellt werden. Auch wird bereits an Mixformen mit anderen Waffensystemen gearbeitet. 6 Plasmaraketen und vollkommen neuen 250 MW Schilde (Anzahl je nach Modell) und ein vollkommen neues ECM-System. Damit sollte ich diesmal besser gerüstet sein, um mögliche Terraner abzuwehren.
Vom Terracorphauptquartier starteten nun zeitgleich 6 Schiffe der M6 Klasse, die alle die Kennung meines Schiffes hatten. Mit diesen sollten die Terraner getäuscht werden, während ich mich direkt nach Paranid Prime begab.
Kaum angekommen, erhielt ich die Aufforderung den Sektor sofort zu verlassen, da sonst mein Schiff beschlagnahmt wird. Ich gab mich als Mitarbeiter der Terracorp aus, der wichtige Informationen für den Pristerimperator hat, welche seinen Verdacht noch bestärken würden.
Paranidenjäger: „Bleiben Sie wo sie sind, sie werden abgeholt“
Ein M0 der Paraniden enttarnte sich plötzlich über mir, bisher wusste wohl niemand, dass die so ein großes Schiff besitzen. Mit einem Traktorstrahl wurde ich in das Schiff gezogen, welches sich sofort wieder tarnte und in den Hyperraum sprang, allerdings ohne sich durch ihn zu bewegen oder ihn zu verlassen. Dieses Schiff war die meiste Zeit im Hyperraum und wurde vielleicht deshalb noch nie gesichtet.
Ich wurde in einen Raum gebracht, die Tür schloss sich hinter mir. Nun hörte ich auf den Lautsprechern eine Stimme.
Stimme: “Wir wissen wer sie sind. Doch wissen wir nicht wieso sie hier sind oder wieso sie ihre eigene Rasse verraten wollen. Ihr Schiff wird untersucht, während wir sie befragen“.
Das Verhör wandelte sich schon bald in einen Dialog, so dass auch ich neue Dinge erfahren konnte. Die Paraniden hatten die Zerstörung des Khaakheimatplaneten auf einer Expedition beobachtet und wussten, dass es Terraner waren. Das war auch ein Grund, weshalb sie nie wirklich mit den Argonen oder einem befreundeten Volk etwas zu tun haben wollten, doch kamen sie nicht drum herum, da der Handel davon abhing. Als nun die Terraner wieder auftauchten, befürchten sie das Schlimmste und haben sich deshalb auch schon für einen Krieg gegen die Terraner gerüstet. Das Paranidentor zur Erde, sollte den Weg zu einer Invasion der Erde öffnen, doch nun kam es anders rum und mit dieser starken Flotte hatten die Paraniden nicht gerechnet.
Im Geheimen gelang es den Paraniden Robotter herzustellen, die ähnlich wie die Xenon konzipiert waren. Mit diesen Robottern wurde schon vor langer Zeit Kontakt hergestellt und mit den Xenon Frieden geschlossen, als die Xenon davon überzeugt wurden, dass alle Paraniden Maschinen sind (Auch wenn dies klar gelogen war). Jeder Xenonangriff wurde nur noch für den Schein gegen die Paraniden geführt, da die Paraniden nicht als Verbündete oder Freunde der Xenon auftreten durften.
Das M0 der Xenon war keine Eigenkonstruktion der Xenon, sondern eine Konstruktion der Paraniden. Mit diesem Schiff sollte das 1. mal die Erde angegriffen werden. Durch Kyle Brennan wurden sie aber dazu gezwungen, sich am Krieg gegen die Xenon zu beteiligen, auch wenn sie es widerwillig taten. Es hätte sowieso keinen Unterschied mehr gemacht, da dieses Schiff der Flotte unterlegen war. So kämpften sie mit so wenig Feuerkraft wie glaubhaft mit und zerstörten so die 1. Möglichkeit die Erde zu zerstören.
Dieses M0 ist eine direkte Weiterentwicklung, doch reicht es alleine nicht aus, um die Erde anzugreifen.
Im Austausch gegen den Subraumkollapser konnte ich die Konstruktionspläne des M0 von den Paraniden erstehen, wie auch einiger anderer Waffensysteme, die bisher nicht zum Einsatz gekommen sind. Die Paraniden versprachen jedem Feind der Erde zu helfen, wenn der Krieg losbricht.
Mein Schiff wurde nun im Hyperraum ausgesetzt und ich sprang direkt zum Hauptsektor der Terracorp, vielleicht hätte ich es nicht machen sollen…..
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Versuch macht Kluch. Ich fand die X3 Story entschieden zu flach und berechenbar.CC Vorsitzender wrote:eine gute handlung
aber ich denke mal das ego seine eigene machen wird
Für X3 Add-On wird sicher schon alles feststehen, deshalb mach ich mir da keine all zu großen Hoffnungen, doch X4 und Folgespiele werden sicher noch nicht feststehen.
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Das wird man sich wohl auch bei Egosoft sagen ... scnrSimonRight wrote:Versuch macht Kluch. Ich fand die X3 Story entschieden zu flach und berechenbar.
Du machst dir Hoffnung, dass man deine Story aufgreift und verwertet?Für X3 Add-On wird sicher schon alles feststehen, deshalb mach ich mir da keine all zu großen Hoffnungen, doch X4 und Folgespiele werden sicher noch nicht feststehen.
Sven
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