ein par Quots von deinem LinkIceman-l- wrote:Nazu alles geht innerhalb von wenigen Stunden wenn Millionen dahinter hängen!Deepstar wrote:Eine Schikane ändert jedoch den Streckenverlauf, die Strecke müsste dann von der FIA neu abgenommen werden.. das geht aber nicht innerhalb von wenigen Stunden
Für alle die glauben besten Informiert zu sein kann ich folgenden Link empfehlen!
http://www.f1total.com/news/05062016.shtml

In ihrer Pressemitteilung betont die FIA, dass die Formel 1 eine Sportveranstaltung ist: "Sie muss nach klaren Regeln betrieben werden. Diese können nicht jedes Mal verhandelt werden, wenn ein Teilnehmer falsche Ausrüstung mit zu einem Rennen bringt."
Doch eine Schikane kam unter anderem aus sportlicher Sicht nicht in Frage: "Die Michelin-Teams schienen nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, dass dies sehr unfair und gegen die Regeln wäre. Die Bridgestone-Teams hatten passende Reifen. Sie mussten nicht langsamer machen.
Der Automobilweltverband wirft dem französischen Reifenhersteller vor, bei der Konzeption der Reifen nicht die eigentlich selbstverständlichen Auflagen eingehalten zu haben: "Man muss auch daran erinnern, dass die FIA alle Teams und beide Reifenhersteller am 1. Juni angeschrieben hat, um zu betonen, dass 'Reifen so konstruiert sein sollten, dass sie unter allen Umständen zuverlässig sind'."
Michelin konnte seinen Teams nicht nur deshalb keine Starterlaubnis erteilen, weil man sich sicher war, dass es zu Reifenschäden kommen würde, sondern auch, weil das Produkthaftungsgesetz in den USA strenger ist als in jedem anderen Land - und das wäre auch für die FIA zu einem Problem geworden, hätte es durch die Schikane einen Unfall gegeben: "Es ist nicht schwierig, sich die Reaktion eines amerikanischen Gerichts vorzustellen, hätte es einen Unfall gegeben, bei dem die FIA zugeben muss, dass man den eigenen Regeln und Sicherheitsprozeduren nicht hat genügen können."
"Der Grund für diese Debatte ist klar", heißt es in dem Schreiben weiter. "Jedes Team darf zwei Reifentypen mitbringen: einen als potentiellen Rennsieger, der am Limit ist, den anderen als Backup, der zwar langsamer aber absolut zuverlässig ist. Scheinbar hat keines der Michelin-Teams ein Backup mit nach Indianapolis gebracht. Sie haben nachträglich bekannt gegeben, dass sie neue Reifen von Frankreich einfliegen, aber dann haben sie behauptet, dass diese ebenfalls unsicher sind."
tjoja, da wird der schwarze Peter hin und hergeschoben,
also alles wie immer :grins: