Antimaterie-Antrieb und -Bombe
Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum
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finanziell machen die natürlich schon was aus, wegen der vielen leutz.
aber weder technologisch noch militärisch können die mit den usa und der eu mithalten. selbst das vergleichsweise kleine nachbarland japan is denen zumindest technologisch ewit überlegen. selbst militärisch ewrden die japsen ne ganze menge auf die beine stellen können.
wenn china den sozialismus abschafft und die ganzen bauern technologie beigebracht kriegen würden wär china schon recht groß.
aber weder technologisch noch militärisch können die mit den usa und der eu mithalten. selbst das vergleichsweise kleine nachbarland japan is denen zumindest technologisch ewit überlegen. selbst militärisch ewrden die japsen ne ganze menge auf die beine stellen können.
wenn china den sozialismus abschafft und die ganzen bauern technologie beigebracht kriegen würden wär china schon recht groß.
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Verabschiede dich von eventuellem Kolonialherrenhochmut Fakt ist, das$traight-$hoota wrote: aber weder technologisch noch militärisch können die mit den usa und der
eu mithalten. selbst das vergleichsweise kleine nachbarland japan is
denen zumindest technologisch ewit überlegen. selbst militärisch ewrden
die japsen ne ganze menge auf die beine stellen können.
wenn china den sozialismus abschafft und die ganzen bauern technologie
beigebracht kriegen würden wär china schon recht groß.
China durchaus bereits Wissenschafts- und Wirtschaftszentren von hohem
technischem Niveau hat. Ihre Raumfahrttechnik spricht für sich. Oder
meint etwa einer von euch, das die ihre Satelliten mit dem Katapult
hochschiessen. Mit Hongkong haben die einen der wichtigsten
Handelsumschlagplätze südlich von Japan. Und in ihrer ca. 4000 bis 5000
jährigen Tradition haben sie ein Talent, das unseren "überlegenen
Kulturen" abgeht, nähmlich Geduld! Das haben sie bisher bewiesen und
beweisen es jederzeit, indem sie jeden totlaufenlassen. Die denken evtl.
auch in ganz anderen Zeiträumen als wir. Für die sind die 50 Jahre, seit
den wir unsere "Demokratie" feiern, vielleicht gar nichts. Wenn die in
Jahrhunderten denken, was gut möglich ist, haben wir schon verloren.
Außerdem, warum glaubst du eigentlich, das unsere sogenannte
Hochtechnologie der entscheidende Faktor ist? Wenn das so ist, warum
haben wir dann den zweiten Weltkrieg verloren? Die Bomber hätte
Deutschland zähneknirschend weggesteckt (Fbwf). Aber den zu recht
wütenden Russen konnte die technisch ach so überlegene Wehrmacht
nicht aufhalten. Vergiss das also schnell wieder. Ist außerdem ist eine
Atomrakete des technischen Standes von vor 20 bis 30 Jahren etwa
weniger tötlich? Ich denke nicht.
Back to Tropic:
Meiner einer denkt, das die "zukünftigen" Waffen den selben Stellenwert
haben, wie die heutigen. Da wird es welche geben, die "effektiv" genug
sind, sie einzusetzen. Und andere, die nur böse aussehen, aber nie ohne
irgendein technisches Versagen zum Einsatz kämen, weil der Besitzer
selber weiss, das das dann der Anfang vom Ende wäre. Auch für ihn.
So wie die meisten Waffen der ABC-Sparte.


mfg
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das mit russland war aber nicht die übermächtige armee sondern das riesige land und die temperaturen.
aber kommen wir wieder zu antimaterie:
wenn es neue waffen gibt gibts auch früher oder später neue verteidigungssysteme. wenn zb. im 2 weltkrieg ein moderner flugzeugträger eingesetzt worden wäre, wäre der die ultimative, kriegentscheidende waffe gewesen (gibts nen film zu, heißt glaub "Final Countdown"). aber heute is ein flugzeugträger ja au net so ne starke waffe.
aber kommen wir wieder zu antimaterie:
wenn es neue waffen gibt gibts auch früher oder später neue verteidigungssysteme. wenn zb. im 2 weltkrieg ein moderner flugzeugträger eingesetzt worden wäre, wäre der die ultimative, kriegentscheidende waffe gewesen (gibts nen film zu, heißt glaub "Final Countdown"). aber heute is ein flugzeugträger ja au net so ne starke waffe.
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Und das haben die Russen gewußt (weil die wohnen da) und haben deshalb vor den Winter gar keine Gegenoffensive gestartet.$traight-$hoota wrote:das mit russland war aber nicht die übermächtige armee sondern das riesige land und die temperaturen.
??? Hä ???$traight-$hoota wrote:...aber heute is ein flugzeugträger ja au net so ne starke waffe.
Ein Flugzeugträger ist heutzutage die einzigste effektive Waffe die universell einsetzbar ist. Den Vorteil eines mobilen Flughafens brauch ich glaub ich nicht zu erläutern. Weshalb glaubst du haben die Amis so viele davon? Das ist die schlagkräftigste Waffe überhaupt!
Und jeder Diktator sollte sich (spätesten seid dem Irak-Konflikt) ernsthafte gedanken machen wenn soll ein Ding vor seiner Küste kreuzt.
Ich bezweifel dat. Denn es würde vorraussetzen das jeder die gleichen Mittel hat. Ich glaube das die Amis die als erster entwickeln und die anderen Länder hinken wie bei der A-Bombe hinterher.Tibor Conseil wrote: Back to Tropic:
Meiner einer denkt, das die "zukünftigen" Waffen den selben Stellenwert
haben, wie die heutigen. Da wird es welche geben, die "effektiv" genug
sind, sie einzusetzen. Und andere, die nur böse aussehen, aber nie ohne
irgendein technisches Versagen zum Einsatz kämen, weil der Besitzer
selber weiss, das das dann der Anfang vom Ende wäre. Auch für ihn.
So wie die meisten Waffen der ABC-Sparte.
sonst
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mfg
Und wenn die Amis sone Bombe haben werden sie die auch einsetzten.
Die Bombadieren ja heute noch mit ihren B2´s ganze Gebirgsketten in Afganistan mit konventionellen Bomben. Und wenn die die Möglichkeit haben eine große statt hunderte kleiner Bomben abzuwerfen haben, werden die das bestimmt machen.
Osama versteckt sich im Berg? Normale dauerbebombung nützt nichts?
Lösung: Anti-M Bombe!!
Berg weg! Osama weg! Probleme weg!
Und die Welt wird nix dagegen haben. Keine Stahlung wurde freigesetzt und Osama (oder welches Ziel auch immer bekämpft wurde) ist wech.
Und wenn interresiert schon ein Berg in Afganistan?
Rettet die Bäume. Eßt mehr Biber!!
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so effektiv sind die träger au net und verursachen riesige kosten(13mrd. anschaffung, 3mio monatlich) un die amis ham au nur 12 oder 13.
und was machst du wenn du mit nem flugzeugträger vor der feindlichen küste bist un ein sandsturn zieht auf oder ne emp bombe wird gezündet? starten is nich un wenn feindliche kampschiffe ankommen lachen die deine flak und raketen doch nur aus.
ich wollte jetzt nicht sagen das ain flugzeugträger nix bringt aber der hat halt auch nachteile, und wenn in 40er die deutschen so einen gehabt hätten, mit ein paar f-16 drauf, wär deutsch jetzt weltsprache
das mit dem berg wär ne gute lösung. nur fraglich ob sich so kleine am-bomben bauen lassen das nicht noch der irak un israel in die luft gehen..
aber konvetionelle bomben würdens au tun wenn man sie ein bischen modifiziert:
ne kleine raketenstufe dran, die kurz vorm boden zündet, und ne explosionsverzögerung das die bombe erstma ein paar meter in den berg reingeht bevor sie explodiert. ne daisy cutter die so gezündet wird haut dir ne ganze menge weg
und was machst du wenn du mit nem flugzeugträger vor der feindlichen küste bist un ein sandsturn zieht auf oder ne emp bombe wird gezündet? starten is nich un wenn feindliche kampschiffe ankommen lachen die deine flak und raketen doch nur aus.
ich wollte jetzt nicht sagen das ain flugzeugträger nix bringt aber der hat halt auch nachteile, und wenn in 40er die deutschen so einen gehabt hätten, mit ein paar f-16 drauf, wär deutsch jetzt weltsprache

das mit dem berg wär ne gute lösung. nur fraglich ob sich so kleine am-bomben bauen lassen das nicht noch der irak un israel in die luft gehen..

aber konvetionelle bomben würdens au tun wenn man sie ein bischen modifiziert:
ne kleine raketenstufe dran, die kurz vorm boden zündet, und ne explosionsverzögerung das die bombe erstma ein paar meter in den berg reingeht bevor sie explodiert. ne daisy cutter die so gezündet wird haut dir ne ganze menge weg

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Wie bist du denn drauf? Das gehört in die Abteilung Wünschen und Träumen. Und außerdem:$traight-$hoota wrote: ich wollte jetzt nicht sagen das ain flugzeugträger nix bringt aber der hat halt auch nachteile, und wenn in 40er die deutschen so einen gehabt hätten, mit ein paar f-16 drauf, wär deutsch jetzt weltsprache
BurnIt wrote: Jedwede Form rassistischer oder faschistischer Bemerkungen, sowie Gewaltverherrlichung gegenüber anderen Lebewesen wird strengstens geahndet.
Rettet die Bäume. Eßt mehr Biber!!
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ich hab nich gesagt das ich die nazis gut finde!!!!!
genauso hätt ich sagen können das die amis nen träger gehabt hätten und dann hätten die deutschen kein krieg angezettelt(wenn sie davon gewusst hättten) und dann wär alles nochma ganz anders gekommen.
genauso hätt ich sagen können das die amis nen träger gehabt hätten und dann hätten die deutschen kein krieg angezettelt(wenn sie davon gewusst hättten) und dann wär alles nochma ganz anders gekommen.
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- Joined: Mon, 9. Feb 04, 08:21
@Jens4all: ..
Spaß lass nach, weil es letztlich egal ist, wer die Weltherschaft hat.
Der einzige Pluspunkt 1945 war, das die Weltherrschaft zu relativ gleichen
Teilen aufgeteilt worden ist. Wenn einer obenauf steht, ist es egal, wer es
ist. Er betätigt sich letztlich trotzdem als Schwein, egal welche Fahne er
schwingt. Was glaubt ihr, wie die "edlen" Siegermächte in ihren Kollonien
gewütet hatten, solange man sie ließ? Da unterschied sich Russsland und
Tibet/Afganistan kaum von England in indien und Frankreich in Algerien.
Und welche Freiheit hat den die USA nach Afganistan und Irak gebracht?
Das Chaos und Elend ist größer den je. Gefoltert, unterdrückt und
gemordet wird nach wie vor. Es sind jetzt nur andere Mörder als zuvor.
Was Bin Laden angeht, ist der lebend für die Bushregierung wertvoller als
tot, sonst hätten die ihn bereits. So ist der ja ein Kriegsgrund, der überall
auftauchen kann. Da fragt man sich glatt, ob der nicht immernoch für den
CIA arbeitet, wie zu der Zeit, als er als Held mit diesen methoden die
Russen aus Afganistan gejagt hat. Nur gegen den Ammi eingesetzt ist er
natürlich ein Verbrecher ..
Und was überlegene Streitkräfte angeht, sind die gegen Gurilliakriegs-
führung wertlos. Da eine koordinierter Angriff gegen einen dezentralen
Gegner fast unmöglich ist. Strukturen, die nicht existieren, kann man
nicht zerschlagen. Die irakische Armee hat es ja bewiesen. Und die El
Kaida ist auch nicht vernichtet. Oder hab ich was verpasst. Um Schaden
anzurichten, muß man ein Ziel haben. Sonst nutzt die stärkste Armee
nichts. Das gilt auch für Atombomben und was immer kommen mag.
So ist der "Kollateralschaden" höher als der evtl. Nutzen. Und die
Konsequenzen unabsehbar. Den fast alle Terroristen sind letztlich Opfer
irgendwelcher Verbrechen an ihrem Volk, für die sie sich anschließend
rächen.
sonst
mfg

Spaß lass nach, weil es letztlich egal ist, wer die Weltherschaft hat.
Der einzige Pluspunkt 1945 war, das die Weltherrschaft zu relativ gleichen
Teilen aufgeteilt worden ist. Wenn einer obenauf steht, ist es egal, wer es
ist. Er betätigt sich letztlich trotzdem als Schwein, egal welche Fahne er
schwingt. Was glaubt ihr, wie die "edlen" Siegermächte in ihren Kollonien
gewütet hatten, solange man sie ließ? Da unterschied sich Russsland und
Tibet/Afganistan kaum von England in indien und Frankreich in Algerien.
Und welche Freiheit hat den die USA nach Afganistan und Irak gebracht?
Das Chaos und Elend ist größer den je. Gefoltert, unterdrückt und
gemordet wird nach wie vor. Es sind jetzt nur andere Mörder als zuvor.
Was Bin Laden angeht, ist der lebend für die Bushregierung wertvoller als
tot, sonst hätten die ihn bereits. So ist der ja ein Kriegsgrund, der überall
auftauchen kann. Da fragt man sich glatt, ob der nicht immernoch für den
CIA arbeitet, wie zu der Zeit, als er als Held mit diesen methoden die
Russen aus Afganistan gejagt hat. Nur gegen den Ammi eingesetzt ist er
natürlich ein Verbrecher ..

Und was überlegene Streitkräfte angeht, sind die gegen Gurilliakriegs-
führung wertlos. Da eine koordinierter Angriff gegen einen dezentralen
Gegner fast unmöglich ist. Strukturen, die nicht existieren, kann man
nicht zerschlagen. Die irakische Armee hat es ja bewiesen. Und die El
Kaida ist auch nicht vernichtet. Oder hab ich was verpasst. Um Schaden
anzurichten, muß man ein Ziel haben. Sonst nutzt die stärkste Armee
nichts. Das gilt auch für Atombomben und was immer kommen mag.
So ist der "Kollateralschaden" höher als der evtl. Nutzen. Und die
Konsequenzen unabsehbar. Den fast alle Terroristen sind letztlich Opfer
irgendwelcher Verbrechen an ihrem Volk, für die sie sich anschließend
rächen.


mfg
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- Joined: Sun, 22. Feb 04, 12:52
Zum topic:
Als Energiequelle relativ unsinnig, weil man Antimatiere erst aus Energie herstellen müsste um diese dann wieder in Energie umzuwandeln.
Als Energieträger ok, wenn! man sie handhaben/kontrollieren/lagern könnte. Dem ist aber nicht so.
Als Waffe, nun ja, wie oben halt, wenn man nicht so genau planen kann, wo und wann sie hochgeht... zudem kann man einen Großteil der Menschheit bereits jetzt relativ komfortabel auslöschen, wozu also der Aufwand?
Also, Antimaterie ist wunderbar für Science Fiction geeignet, damit hört´s dann aber auch auf. Und jaja ich weiß, vor hundert Jahren waren Mondlandungen auch Science Fiction.
Zakalwe
P.S. zu dieser "Bergidee". Sie hat ein Problem. In welchem Berg in welchem Land versteckt sich der Schuft?
Vielleicht sollte ihm ein als Grundstücksmakler getarnter CIA Beamter ein Erdloch im Mount St. Helens verscherbeln. Die sind dort viel schicker als im Himalaya und sogar mit Fußbodenheizung.
Als Energiequelle relativ unsinnig, weil man Antimatiere erst aus Energie herstellen müsste um diese dann wieder in Energie umzuwandeln.
Als Energieträger ok, wenn! man sie handhaben/kontrollieren/lagern könnte. Dem ist aber nicht so.
Als Waffe, nun ja, wie oben halt, wenn man nicht so genau planen kann, wo und wann sie hochgeht... zudem kann man einen Großteil der Menschheit bereits jetzt relativ komfortabel auslöschen, wozu also der Aufwand?
Also, Antimaterie ist wunderbar für Science Fiction geeignet, damit hört´s dann aber auch auf. Und jaja ich weiß, vor hundert Jahren waren Mondlandungen auch Science Fiction.
Zakalwe
P.S. zu dieser "Bergidee". Sie hat ein Problem. In welchem Berg in welchem Land versteckt sich der Schuft?
Vielleicht sollte ihm ein als Grundstücksmakler getarnter CIA Beamter ein Erdloch im Mount St. Helens verscherbeln. Die sind dort viel schicker als im Himalaya und sogar mit Fußbodenheizung.
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momentan lässt sich antimaterie nur mit sehr hohem energieaufwand herstellen. daher selbst als energieträger ungeeignet. aber dafür gibts ja H². man hofft aber darauf antimaterie wirtschaftlicher zu bekommen. entweder durch neue techniken in der teilchenbeschleunigung oder durch das "einfangen" natürlicher antimaterie oder sonst wie.
aber als zum ersten mal mit kernreaktionen experimentiert wurde hatten die ja au noch keinen funktionsfähigen reaktor rumstehn, an dem man alles austesten könnte!
aber als zum ersten mal mit kernreaktionen experimentiert wurde hatten die ja au noch keinen funktionsfähigen reaktor rumstehn, an dem man alles austesten könnte!
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- Joined: Tue, 10. Aug 04, 17:09
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- Joined: Mon, 9. Feb 04, 18:01
Da wir grad wieder so schön beim thema sind:
wo könnte es denn natürliche antimaterie geben bzw. wie kann man die nutzen?
wo könnte es denn natürliche antimaterie geben bzw. wie kann man die nutzen?
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- Joined: Tue, 10. Aug 04, 17:09
Antimateria soll beim Urknall entstanden sein. Angeblich genausoviel wie normale Materie. Da aber Materie und Antimaterie sich gegenseitig auslöschen müsste das Universum leer sein. Das es aber noch soviel Materie gibt muss noch irgendwo genausoviel Antmaterie sein, komisch.
Da durch Fluktuationen die beiden ungleichmäsig verteilt wurden müssen noch irgenwelche Antimateriewolken im All herumschwirren. Wenn man von der durchschnittlichen Moleküldichte im Weltall ausgeht, müssten so auf einen Kubikmeter Weltall 2-3 Animaterieteilchen sein. Natürlich gäbe es auch stellen wo sie dichter ist, die müsste man aber erst mal finden, aber wie soll man etwas suchen, das es eigentlich gar nicht gibt?
Schwarze Löcher enthälten auch Antimaterie, aber ich würd mich eher von den Dingern fernhalten, außer man hat ne Angel mit ner 3Lichtjahre langen Schnur.
Noch ne Theorie:
Wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit zur "sichtbaren" Masse einer Galaxie ins Verhältnis setzt, stellt sich heraus, dass die Galaxie zu leicht ist. Sie müsste in sich zusammenfallen. Es fehlen zur Zeit ca 80% Masse.
Ein Großteil dieser "Dunklen Masse" soll auch aus Antimaterie bestehen.
Gruß Heiko
Da durch Fluktuationen die beiden ungleichmäsig verteilt wurden müssen noch irgenwelche Antimateriewolken im All herumschwirren. Wenn man von der durchschnittlichen Moleküldichte im Weltall ausgeht, müssten so auf einen Kubikmeter Weltall 2-3 Animaterieteilchen sein. Natürlich gäbe es auch stellen wo sie dichter ist, die müsste man aber erst mal finden, aber wie soll man etwas suchen, das es eigentlich gar nicht gibt?
Schwarze Löcher enthälten auch Antimaterie, aber ich würd mich eher von den Dingern fernhalten, außer man hat ne Angel mit ner 3Lichtjahre langen Schnur.
Noch ne Theorie:
Wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit zur "sichtbaren" Masse einer Galaxie ins Verhältnis setzt, stellt sich heraus, dass die Galaxie zu leicht ist. Sie müsste in sich zusammenfallen. Es fehlen zur Zeit ca 80% Masse.
Ein Großteil dieser "Dunklen Masse" soll auch aus Antimaterie bestehen.
Gruß Heiko
Du besser spielen mit Asteoriden
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- Joined: Sun, 22. Feb 04, 12:52
Beim Urknall entstand halt ein bisschen mehr Materie als Antimaterie, so lautete zumindest irgendwann mal die Theorie.
Hau mich tot, aber aufgrund der Quantenphysik (Unschärfeprinzip) entstehen hin und wieder spontan einzelne Teilchen/Antiteilchenpaare, die sich aber sofort wieder gegenseitig auslöschen, so dass die 2 Teilchen/m³ im Mittel vielleicht real sind, aber sicherlich nicht noch vom Urknall übergeblieben sind.
Und nicht vergessen, Antimaterie verhält sich so wie Materie, sie ist also nicht dunkel nur weil sie "anti" ist.
Hau mich tot, aber aufgrund der Quantenphysik (Unschärfeprinzip) entstehen hin und wieder spontan einzelne Teilchen/Antiteilchenpaare, die sich aber sofort wieder gegenseitig auslöschen, so dass die 2 Teilchen/m³ im Mittel vielleicht real sind, aber sicherlich nicht noch vom Urknall übergeblieben sind.
Und nicht vergessen, Antimaterie verhält sich so wie Materie, sie ist also nicht dunkel nur weil sie "anti" ist.
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- Joined: Sun, 22. Feb 04, 12:52
Nachtrag.Astroheiko wrote:Noch ne Theorie:
Wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit zur "sichtbaren" Masse einer Galaxie ins Verhältnis setzt, stellt sich heraus, dass die Galaxie zu leicht ist. Sie müsste in sich zusammenfallen. Es fehlen zur Zeit ca 80% Masse.
Ein Großteil dieser "Dunklen Masse" soll auch aus Antimaterie bestehen.
Gruß Heiko
Das hab ich nie verstanden. Die Masse im Zentrum der Galaxie ist doch ausschlaggebend für die Rotationsgeschwindigkeit. Da wir aber keinen Einblick in das Zentrum unserer Galaxie haben, wie sollen wir da wissen wie schwer es ist? Vielleicht ist es leichter als angenommen. Vielleicht ist nichtmal ein Schwarzes Loch im Zentrum. Und dann noch die ganzen toten Sterne/Planeten/Asteroiden/Staub/Atronautenpisse die in der Galaxie rumschwirren und die wir nicht sehen. Wozu braucht´s da die mysteriöse dunkle Materie oder dunkle Energie um das Phänomen zu erklären. Gibt´s hier nen Physiker der mich aufklären kann?
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- Joined: Tue, 10. Aug 04, 17:09
@Zakalwe
Da hab ich mich schlecht ausgedrückt. Als "Dunkle Materie" bezeichnet man den fehlenden Anteil an der Masse einer Galaxie. Das hat folgenden Grund. Diese Materie besteht aus nichtleuchtenden Objekten, wie Staubnebel, braune Zwerge, Planeten Asteoriden usw. Eben aus Objekten, die mit optischen Teleskopen nicht gesehen werden können. Und ein Teil dieser "dunklen Materie" soll auch Antimaterie sein. Was nicht bedeuten soll, dass das Zeug schwarz oder dunkel ist. Wir haben es halt noch nicht gesehen. wenn ich so denke, dann hätten die Astronomen dafür einen anderen Ausdruck benutzen sollen, sowas wie "Unbekannte Materie". Das wäre richtiger und würde die Leute nicht so verwirren.
Ob jetzt Antimaterie leuchtet oder nicht, das weis ich nicht. Soll ja angeblich wie ne Art Spiegelbild sein, also müsste es auch Antisonnen und Antiplaneten geben. Aber, leuchten die dann rückwärts?
Aber wenn das nicht mal die führenden Astrophysiker auf unserem Planeten so genau wissen, warum sollten wir hier im Forum eine Lösung finden.
Gruß Heiko
Da hab ich mich schlecht ausgedrückt. Als "Dunkle Materie" bezeichnet man den fehlenden Anteil an der Masse einer Galaxie. Das hat folgenden Grund. Diese Materie besteht aus nichtleuchtenden Objekten, wie Staubnebel, braune Zwerge, Planeten Asteoriden usw. Eben aus Objekten, die mit optischen Teleskopen nicht gesehen werden können. Und ein Teil dieser "dunklen Materie" soll auch Antimaterie sein. Was nicht bedeuten soll, dass das Zeug schwarz oder dunkel ist. Wir haben es halt noch nicht gesehen. wenn ich so denke, dann hätten die Astronomen dafür einen anderen Ausdruck benutzen sollen, sowas wie "Unbekannte Materie". Das wäre richtiger und würde die Leute nicht so verwirren.
Ob jetzt Antimaterie leuchtet oder nicht, das weis ich nicht. Soll ja angeblich wie ne Art Spiegelbild sein, also müsste es auch Antisonnen und Antiplaneten geben. Aber, leuchten die dann rückwärts?
Aber wenn das nicht mal die führenden Astrophysiker auf unserem Planeten so genau wissen, warum sollten wir hier im Forum eine Lösung finden.
Gruß Heiko
Du besser spielen mit Asteoriden
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Also gut, ich erklär´s genau, ich versuch mich kurz zu halten.Zakalwe wrote:Nachtrag.Astroheiko wrote:Noch ne Theorie:
Wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit zur "sichtbaren" Masse einer Galaxie ins Verhältnis setzt, stellt sich heraus, dass die Galaxie zu leicht ist. Sie müsste in sich zusammenfallen. Es fehlen zur Zeit ca 80% Masse.
Ein Großteil dieser "Dunklen Masse" soll auch aus Antimaterie bestehen.
Gruß Heiko
Das hab ich nie verstanden. Die Masse im Zentrum der Galaxie ist doch ausschlaggebend für die Rotationsgeschwindigkeit. Da wir aber keinen Einblick in das Zentrum unserer Galaxie haben, wie sollen wir da wissen wie schwer es ist? Vielleicht ist es leichter als angenommen. Vielleicht ist nichtmal ein Schwarzes Loch im Zentrum. Und dann noch die ganzen toten Sterne/Planeten/Asteroiden/Staub/Atronautenpisse die in der Galaxie rumschwirren und die wir nicht sehen. Wozu braucht´s da die mysteriöse dunkle Materie oder dunkle Energie um das Phänomen zu erklären. Gibt´s hier nen Physiker der mich aufklären kann?
Aus verschiedenen Messungen (Rotverschiebung) konnte man die Drehgeschwindigkeit der Sonne um unser Galaktisches Zentrum (etwa beim Sternbild Schütze) ermitteln. Dabei kamen 55 mio. Jahre für eine Umdrehung heraus. Aus dem Abstand zum Zentrum, glaube so um die 30 bis 40 tausend Lichtjahre, und der Rotationsgeschwindigkeit kann man ja die benötigte Fliehkraft errechnen. Da der Fliehkraft aber eine genausogrosse Gravitationskaft entgegenwirken muss, sonst fliegt die Sonne ja weg, konnten die Astronomen ausrechnen wieviel die Galaxie "wiegen" muss, damit die Sonne nicht weggeschleudert wird. Vergleicht man nun die errechnete Masse mit der "sichtbaren" Masse fällt auf, dass etwa fünf mal mehr Sterne da sein müssten als wir sehen. Aber da die Sonne ja nicht wegfliegt gibt es also diese nicht sichtbare (daher der Name: "dunkle") Materie.
Ich hoffe man versteht mein Gelaber. Ist aber wirklich nur in aller Kürze erklärt.
Gruß Heiko
Last edited by Astroheiko on Tue, 12. Oct 04, 15:00, edited 1 time in total.
Du besser spielen mit Asteoriden
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un nem motor der stark genug is dich wieder rauszuziehenAstroheiko wrote: Schwarze Löcher enthälten auch Antimaterie, aber ich würd mich eher von den Dingern fernhalten, außer man hat ne Angel mit ner 3Lichtjahre langen Schnur.

also ich dachte "Dunkle Materie" wäre etwas das man überhauptnicht sehen kann(oder wars "Dunkle Energie"Astroheiko wrote:Da hab ich mich schlecht ausgedrückt. Als "Dunkle Materie" bezeichnet man den fehlenden Anteil an der Masse einer Galaxie. Das hat folgenden Grund. Diese Materie besteht aus nichtleuchtenden Objekten, wie Staubnebel, braune Zwerge, Planeten Asteoriden usw. Eben aus Objekten, die mit optischen Teleskopen nicht gesehen werden können. Und ein Teil dieser "dunklen Materie" soll auch Antimaterie sein. Was nicht bedeuten soll, dass das Zeug schwarz oder dunkel ist. Wir haben es halt noch nicht gesehen. wenn ich so denke, dann hätten die Astronomen dafür einen anderen Ausdruck benutzen sollen, sowas wie "Unbekannte Materie". Das wäre richtiger und würde die Leute nicht so verwirren.Zakalwe wrote:Das hab ich nie verstanden. Die Masse im Zentrum der Galaxie ist doch ausschlaggebend für die Rotationsgeschwindigkeit. Da wir aber keinen Einblick in das Zentrum unserer Galaxie haben, wie sollen wir da wissen wie schwer es ist? Vielleicht ist es leichter als angenommen. Vielleicht ist nichtmal ein Schwarzes Loch im Zentrum. Und dann noch die ganzen toten Sterne/Planeten/Asteroiden/Staub/Atronautenpisse die in der Galaxie rumschwirren und die wir nicht sehen. Wozu braucht´s da die mysteriöse dunkle Materie oder dunkle Energie um das Phänomen zu erklären. Gibt´s hier nen Physiker der mich aufklären kann?Astroheiko wrote: Noch ne Theorie:
Wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit zur "sichtbaren" Masse einer Galaxie ins Verhältnis setzt, stellt sich heraus, dass die Galaxie zu leicht ist. Sie müsste in sich zusammenfallen. Es fehlen zur Zeit ca 80% Masse.
Ein Großteil dieser "Dunklen Masse" soll auch aus Antimaterie bestehen.
Ob jetzt Antimaterie leuchtet oder nicht, das weis ich nicht. Soll ja angeblich wie ne Art Spiegelbild sein, also müsste es auch Antisonnen und Antiplaneten geben. Aber, leuchten die dann rückwärts?

auf jeden fall soll man das was die galaxie(n) zusammenhält nich sehn können, aber das hat, nach momentanem wissen nix mit antimaterie zu tun.
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