gibt ja schließlich noch kein gesetz zum schutz der raumfliegen....
aber kriegen die split nicht antriebsprobleme wenn die verstrahlte raumfliegen getankt haben?

christian
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Meine Zeit in der Schule, war trotz meines relativ hohen Alters hier von 34 Jahren 2/3 meines Lebens. Als Elektrotechniker haben wir zwar nicht soviel Physik gehabt, nur 1 Semester, aber es gibt so viele andere Gegenstände an einer technischen Uni, die mit Physik, Werkstoffeigenschaften, Quantenmechanik, relativistischen Phänomenen zu tun hatten.Londo Molari wrote: Also ich würde dir dia mal empfehlen selbst nochmal zu lernen - zum einen gehts um reibung - und auch wenns dir nicht past jedes Teilchen erzeugt beim auftreffen auf einen Körper reibung bzw. wiederstan - es seieden die Grundgesetze der Pysik gelten nicht mehr und alle Pysiker, Astropysiker und Quantenpysiker sinnd idioten.
Reibung ist ein Phänomen, das an der Grenzfläche zwischen zwei Körpern auftritt, die eine Kraft haben, die die beiden Körper gegeneinanderdrückt. Kein Teilchenphänomen, sondern eine Vereinfachung für den täglichen Rechenprozess. Es gibt zwei Arten von Reibung, die Haftreibung, da kann man die maximale Kraft bestimmen, bei der der Körper noch am Ort verbleibt und die Gleitreibung, also wenn zwei Gegenstände aneinander vorbeigleiten. Die Haftreibung ist immer stärker als die Gleitreibung. Deshalb besitzt auch ein Auto mit drehenden Reifen (Haftreibung!) einen kürzeren Bremsweg als eines mit blockierenden Reifen (Gleitreibung).Londo Molari wrote: das diese reibung bzw. der widerstand in unseren jetzigen Maßstäben nicht gravierend ins gewicht fällt ist kein grund zu behaupten das es ihn nicht gibt. Und mein lieber auch wenns dir nicht past diese reidung zbw. diser wiederstand wird um so gröser je gößer die Geschwindichkeit eines körpers wird und Massereicher und größer dieser körper ist.
Es gibt bei Teilchen folgende Kräfte die Wirken:Londo Molari wrote: jedes teilchen im Raum erzeugt einen Wiederstand egal ob du das nu verstehst oder nicht ist leider so - einzige ausnahme ist hier der Quantenfluß. wenn du das nicht verstehst fahr nach Bern oder wars Luzern da gibts ne schöne anlage in der dir sicher einer der Astrophysiker oder Quantenpysiker die dort arbeiten näher erklären.
Der Grund für die Erdbahn ist vor allem der Mond. Wenn die Teilchen eher Einfluss auf die Erdbahn hätten, oder merkbaren Einfluss, dann würde die Spirale nicht Richtung Sonne gehen, sondern weg von ihr, da der Sonnenwind alles von der Sonne wegbläst. Satelliten spüren das z.B. schon, wenn sie zwischen Sonne und Erde stehen (also am Tag), dann werden sie leicht Richtung Erde gedrückt.Londo Molari wrote: Erdmagnetfelld - nan lol wenn das so deine aussage ist lassen wir das mal so stehn den ernsthaft braucht tu sie es nicht da hast du reht weil der teilchen einfluß bei der niedrigen geschwindichkeit wirklich kaum messber ist - bloß blöd das er trotzdem besteht - was letzlich unter anderem einer der Gründe dafür ist das die Erdbahn eigentlich eine Spirale ist. zugegeben ists ein sehr kleiner einfluß aber er ist nunmal da.
Die Lichtgeschwindigkeit ist im Moment die absolute Grenze. Und es ist nicht die Gravitation der anderen Teilchen verantwortlich, sondern einfach der Pol (eine 0 im Nenner eines Bruches) bei einer Eigengeschwindigkeit des Teilchens, der Masse. Um eine Masse ungleich 0 auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen, braucht man unendliche Energie. Die Masse wird je näher man der Lichtgeschwindigkeit kommt, immer schwerer bei Lichtgeschwindigkeit hat sie unendlich. Das ist auch der gravierende Unterschied zwischen verschiedenen Teilchen. Die Fermionen haben Masse und können somit nicht Lichtgeschwindigkleit erreichen (Kommt von der Fermi-Dirac Verteilung, diese Teilchen benötigen Platz). Bosonen haben keine Masse und benötigen keinen Platz, sie existieren darum auch nur bei Lichtgeschwindigkeit, weil nur die 0/0 eine beliebige Energie enthalten kann. Dazu zählen vor allem die Lichtteilchen. Wenn Du ein Lichtteilchen verlangsamen kannst, dann zerfällt es sofort nach der GLeichung E = m*c0² zu Energie.Londo Molari wrote: so guterletzt die Lichtgeschwindichkeit zum ersten stimmt was du sagst das die masse der begrenzende faktor ist - das gilt aber nur dann wenn wir von einem entsprechenden allgemeinen Wiederstand und einer die masse bestimmenden Kraft z.b. Gravitationskraft ausgehen - ansonsten wäre deine nette formel nämlich wertloß. so gehen wir nunmal nur so zum spaß von einer bewegung ausserhalb des einflußbereiches von Galaxien aus, da dort die Gravitation annähernd 0 ist bleibt nur noch die Größe des Körpers und somit der Wiederstand der den Körper abbremsen könnte. zwar hat der Körper weiterhin für uns eine Maße aber keinen gegenspieler der darauf einfluß hätte. aber egal - kommen wir mal zu deiner Lichtgeschwindichkeit als Grenze, - da muß ich dich entteuschen die ist bei weitem nicht die Grenze, das wurde auch schon oft genug rund um die Welt festgestellt - die höchte gemssene war glaub ich zürich mit 7,5 facher lichtgeschwindichkeit - und da die Teilchen leider eine minimalste eigenmasse haben. so das die aussage das Körper / Teilchen eine masse gleich Null haben müssen leider fraglich ist - und das schon seit gut 15 Jahren.
Messfehler trifft es besser, oder aber auch Fehlinterpretationen.Londo Molari wrote: einzig und Allein die Frage ist hier noch zu klären wodurch diese abweichungen zu erklären sind - weil es bisher keine Gesetzmäßigkeit zu geben scheint - daher ist man im moment damit zufrieden das man es mit Quantenpysikalischen einflüssen erklärt.
Also Beweise gibt es nicht. Keine wissenschaftliche Theorie kann man beweisen. Man kann nur Bedingungen schaffen, wo sie versagen müsste, wenn sie falsch ist und wenn dies nicht eintritt, dann kann man sie einigermassen verwenden. Sir Karl Popper hat dazu eine gute Wissenschaftsphilosophie geschaffen ("Logik der Forschung" aus dem Jahre 1935). Man kann Theorien nicht beweisen, sondern nur widerlegen. Man siehe die Newtonsche Physik, er war es der nach Gallileo Gallilei die Beobachtung der natur in den Fordergrund stellte und so seine Mechanik geschaffen hat. Dass er ca Zeitgleich mit Euler die notwendige Mathematik (Differential und Integralrechnung) erfand, ist ein weiterer Beweis seiner Grösse. Die newtonsche Notation mit dem Punkt für die Ableitung nach der Zeit ist heute noch gebräuchlich, während die Eulersche Notation (dx/dt) auch weite Verbreitung fand.Londo Molari wrote: allerdings gebe ich dir soweit recht das die Allgemein gültige lehrmeinung deinen Ausführungen entspricht.
insofern ists ein streit um des Keisers Brat vorallem da sich bestimmte dinge in diesen bereichen nicht zweifelsfrei beweis bzw. wiederlegen lassen da uns schlicht die Möglichkeiten fehlen.
dennoch ist es fakt das der Teilchenwiederstand existiert und in demnach numal leider doch nicht = null ist.
Reibung kann man vernachlässigen, solange man nicht aneinander vorbeischrammt, hat mit Geschwindigkeit nichts zu tun.Sky777 wrote:Reibung kann man bei den Geschwindigkeiten die es in X² gibt vernachlässigen.
Wendigkeit und Beschleunigung ist das selbe. Jedenfalls heisst Wendigkeit nur, dass ein Körper schnell eine Beschleunigung in eine Richtung vollführen kann, also starke Steuerdüsen hat, oder ein starkes Triebwerk, das drehbar gelagert ist.Sky777 wrote: Plausibel wäre es allerdings schon, wenn die größeren Pötte schneller beschleunigen als die kleinen, dafür wären die Kleinen wendiger (was ja auch so ist).
Auch ein Ionen Triebwerk hat einen Massenausstoss, da das 2. Newtonsche Axiom die einzige Möglichkeit ist sich frei im All zu bewegen. Ok, man kann Gravitation von Planeten auch nehmen, aber da ist man sehr eingeschränkt in der Bewegung. Wurde aber von der Voyager so gemacht. Die kleine Sonde hat Jupiter etwas verlangsamt um sich selbst zu beschleunigen (m_Sonde*a_Sonde = m_Jupiter*a_Jupiter). Man sieht aber schon, dass die Verlangsamung von Jupiter nicht der Rede wert war, da dieser doch mehr Masse als die Sonde hat.Sky777 wrote: Bei jeder Beschleunigung muß die Trägheit der Masse überwunden werden. Allerdings haben die großen Schiffe auch wesentlich größere Triebwerke. Ich kenne zwei Arten von Antrieb im Weltall: Den Ausstoß von Masse, also chemischer Antrieb und das Ionen-Triebwerk (hat das nicht schon einen Sonde da oben?). Chemischer Antrieb kommt ja anscheinend nicht in Frage, da wir in X² dauernd tanken müßten. Also Ionenantrieb. Ist aber auch egal, da beide Antriebe einen wesentlich höheren Schub brauchen, als ihre Masse.
Ich denke eher, dass es dann weniger Treibstoff verbraucht. So ein Formel eins Flitzer braucht auch mehr Treibstoff pro kW als ein Schiffsdiesel und trotzdem ist der Schiffsdiesel langsamer. Frächter wollen Fracht billig transportieren, Kampfschiffe müssen wendig sein => die kW / kg sind sicher bei einem Kampfschiff günstiger.Sky777 wrote: Hier kommt für mich nun die Plausibilität: Je größer so ein Triebwerk ist, desto höher müßte eigentlich auch der Wirkungsgrad sein, da man bei den kleinen Schiffen doch bestimmt Kompromisse bei der Konstruktion eingehen muß. Ergo wäre es plausibel (<--- ich sage plausibel, nicht, daß es so sein muß!), das die Schub/Masse Ratio bei den größeren Schiffen wesentlich höher ist, und sie damit eine höhere Beschleunigung haben.
Das spielt bei der Endgeschwindigkeit aber keine Rolle, da die Grenze schlicht für alles bei der Lichtgeschwindigkeit liegt (zumindest bis uns jemand auf einen Fehler von Einstein hinweist).
Ich denke die meisten Spieler könnten mit einer realistischen Raumsimulation nichts anfangen. Es ist eben einfacher so zu tun, wie wenn man in einer Athmosphäre oder unter Wasser sich bewegen würde, als wenn man zum Bremsen das Schiff umdrehen müsste. Der richtige Raumflug ist ein konstantes Beschleunigen, wahrscheinlich mit einem g, damit es angenehm ist, bis die Hälfte der Strecke zurückgelegt ist, dann wird das Schiff gedreht und bremst auch wieder mit einem g ab, bis das Ziel erreicht wird.Sky777 wrote: Da das X² Universum aber mit seinem Flugmodell komplett von der Wirklichkeit abweicht, ist es dann auch O.K. (IMHO natürlich), wenn es sich nach den hier auf der Erde geltenden Umständen hält, und Jäger halt wesentlich schneller als Großkampfschiffe sind (Dann aber auch bitte konsequent! Warum ist eine Korvette schneller?). Irgendwie scheint es uns das rein gefühlsmäßig auch richtiger...
Bist du ein Physiker? Wenn ja, dann wüsstest du dass diese Aussage Quatsch ist. Jeder Physiker lernt zwangsläufig möglichst viel zu vernachlässigen da es einfach unmöglich wäre alles genauestens zu berechnen.Londo Molari wrote: weder ist das hart noch sonst was - und die frage ob man etwas vernachlässigen kann oder nicht ist irrelewant da es schlich um eine falsche behauptung geht.
Ich studiere Physik udn habe schon einen Teil meiner Praktikas hinter mir, Ich weiss, dass man sachen vernachlässigen muss. Sorry, aber mir scheint dass du gerade erst von der Schule kommst.wer mit dem argument kommt es wäre zu vernachlässigen hat schon alleine deswegen verloren weil sich bei der frage nach der existenz einer sache keine möglichkeit zum vernachlässigen gibt - und wenn ihr alle halbwegs so schlau wärt wie das in der schule gelernte das ihr wiedergebt würdet ihr erst garnicht darauf kommen eine frage der existenz mit einem das ist so minimal das kann man vernachlässigen beantwortet.
Das Experiment mit den verschränkten Photonen? Da ging es nur um die Ausbreitung von Informationen für die die Begrenzung auf die Lichtgeschwindigkeit nicht gilt. Tachyonen (Teilchen die sich schneller als Licht bewegen können) wurden aber noch nicht beobachtetdie tatsache das bei einem experiment die Lichtgeschwindichkeit um das vielfache überschritten würde und das man dafür keine echte erklärung hat ist fakt.
Falsch. Nur massenbehaftete Teilchen dürfen sich nicht schneller als das Licht bewegen, Für Informationen galt das aber noch nie. Informier dich bitte bevor du sowas schreibst.auch wenn diese ereignisse nichts mit den eigentlichen versuchen zu tun hat - die tatsache das bisher jedwede gesetzmässigkeit fehlt um dies zu beweisen und zu erklären bedeutet nicht das damit der meßbare effekt nicht existiert.
Es gibt auch andere Möglichkeiten. Und ich verstehe immernoch nicht was hier plötzlich die Gravitation zu suchen hat.selbiges gilt bei der Gravitation und der Masse eines Körpers - um eine Masse zu bestimmen benötigst du die Gravitation nur dann hast du eine komponente um einen beweis für die existenz der Masse zu führen
Sorry aber: Wo lernt man das, im Kindergarten???so nun zum beweis oder nicht beweis - die gravitation wirkt leider nicht nur als eine eizige kraft - vielmehr ist die wirkung der gravitation davon abhängig welchen einflus sie auf körper ausüben kann und welche position und/oder bewegung der körper zur gravitationsquelle inne hat
Ihre Reichweite ist unendlich (-> Gravitationswellen), es ist nur eine Frage der Vernachlässigung (hopla!)- gleichzeitig bedeutet das aber das sie nur dann einen einfluß hat wenn sie einen körper wirklich erreicht - also für diesen überhaupt existiert.
Es gibt ja noch die träge Masse, und eigentlich gehts hier um diese hier.daher hat ein körper auch nur dann eine masse als solches wenn ein bezugspunkt existiert.
Vergleich bitte lieber Äpfel mit Birnen wenns du auf sowas stehstbestes beispiel im vergleich zur Lichtgeschwindigkeit ist die schallgeschwindigkeit - bei der entdeckung bzw. beim erreichen der selbigen waren die Wissenschaftler fest überzeugt das es nicht mehr schneller ginge - da sie sich auf das damalige wissen beschränkten und somit die aussage damals richtig war, heute jedoch wissen wir das es ein trugschluß war. a wir weiters wissen angesammelt haben, das eben eindeutig beweist das die Schallgeschwindigkeit nicht eine beschränkende Größe darstellt.
Falscher Kontext, er bezog sich auf Massen die sich mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegen. Mir scheint es, als ob du eigentlich nicht die geringste Ahnung von all dem hättest, aber trotzdem einiges was du so aufschnapst zu einem Brei vereinst der weder vorne noch hinten stimmt. überarbeite also bitte deine vorgehensweise was solche Themen angeht.zurück zur reibung bzw. zum wiederstand - warum ist das und nicht zwingendermaßen die masse eine größe die der Lichtgeschwindigkeit entgegensteht - ganz einfach deswegen weil ich die massenträgheit eines körpers überwinden muß - diese wird aber vom wiederstand bestimmt und nich von der eigentlichen masse des körpers (diese ist nämlich um es mit einstein zu sagen rellativ)
Oh, endlich was richtiges! Ich darf doch gratulieren, oder?- warum ist das so? - nun mit steigender geschwindigkeit nimmt der gegendruck durch den wiederstannd zu und zwar bis zu jenem punkt wo die beschleunigungskraft durch die entgegenwirkenden Teilchenwiederstand aufgehoben wird - die dafür aufgewendete energie nimmt wie Rashim richtig sagt immer mehr zu bis der punkt erreicht wird wo sich beide Kräfte aufheben. und das ist wie Rashim auch richtig sagte nahe der Lichtgeschwindigkeit.
Schade, hat doch so schön angefangendie Masse als solches kommt nur dann zum Tragen wenn es eine Gravitationsquelle gibt - gleichwohl würde der einfluß nicht wirklich ins gewicht fallen weil der einfluß der Gravitation mit dem ansteigen der geschwindigkeit in dem maße abnimmt wie der einfluß des Teilchenwiederstandes zunimmt.
Ich verstehe deine Argumentationsweise nicht, liegt wohl auch daran, dass ich das meiste wegen deiner Rechtschreibschwäche nur überlese. Sorry, ich habe halt ne kleine "Leseschwäche" was falschgeschriebene Texte angeht.würde es vorrausgesetzt das wir alle dafür nötigen Vorraussetzungen erfüllen könnten demnach dann möglich sein die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten.
Nonsense. Bring bitte nichts durcheinander, ja?da aber wie schon weiter oben gesagt der effekt auf der Quantenebene vermutet wird dürfte es nicht möglich sein diese Gesetzmässigkeiten dann auf die Makropysik zu übertragen.
Echt? Gib mir mal die Links zu den Paper bzw ihre Referenzen damit ich sie suchen kann. Mir ist von dem was du genannt hast nur das wenigste bekannt.und um es vorweg nochmal zu betonen das sind wissenschaftlich belete Fakten und nichts anderes.
Ich würde mich freuen wenn du mir das mal vormachen könntestPS wer jetzt behauptet das diedie senkung der gravitation ein hirngespinnst ist möge bitte seinen PC ausschalten und im Keller verstaun da dieser dann ja auch nicht funktioniert
Auch gut, auf Physikalischem Gebiet können mir viele was beibringen, dafür könnten wir uns lange über Popper und die Positivismusdebatte unterhalten...Reibung kann man vernachlässigen, solange man nicht aneinander vorbeischrammt, hat mit Geschwindigkeit nichts zu tun.
Aus dem Kopf: Freespace 1 und 2 und natürlich Elite 2 und 3. Gerade beim letzteren hatten viele Spieler Probleme. Ich fand´s super, allerdings waren die Raumkämpfe doch ziemlich langweilig und bei zerstörtem Autopilot (es gab ein mehrstufiges SINZA, bis zur 10000fachen Zeitbeschleunigung, da es zum Planeten 2-3 Tage ingame gedauert hat) konnte man sich sehr leicht verschätzen und mit vollem Gegenschub in den Planeten donnern. Bei Elite 2 (Frontier) gab´s sogar Orbitalbeschleunigungsmanöver (also die Katapultgeschichte), war aber unnötig und machte Mühe (hab´s nach der 100. Atmosphärenberührung aufgegeben).Wendigkeit und Beschleunigung ist das selbe. Jedenfalls heisst Wendigkeit nur, dass ein Körper schnell eine Beschleunigung in eine Richtung vollführen kann, also starke Steuerdüsen hat, oder ein starkes Triebwerk, das drehbar gelagert ist.
Die Physik in X ist wie in den meisten Raumspielen falsch. Ein Raumschiff beschleunigt so lange, so lange die Motoren arbeiten, wenn es dann bremsen will, muss es sich drehen. Die Triebwerke müssen dann in Richtung der Bewegung schauen und die Triebwerke müssten dann feuern um zu Bremsen. Soviel ich weiss hat es nicht viele Spiele gegeben, die dieses eingebaut hatten.
Ja, Tanken... Einfach einen Energie-Materiekonverter eingebaut, schon hat man nur noch ein Energieproblem. Ist SF nicht phantastisch?Tanken müssten wir eigentlich immer, da auch ein Ionenantrib Masse verliert. Nur halt nicht so viel wie der chemische Antrieb.
Das ist jetzt aber tautologisch...Ach ja, die Sprizigkeit eines Antriebes kommt eigentlich daher wieviel Leistung für eine bestimmte Masse zur Verfügung steht. Ein Kampfschiff mit guter Beschleunigung und Wendigkeit hat also im Verhältnis einen stärkeren Antrieb als ein Lastschiff.
Uiii, wenn ich jetzt aber so einen 36000PS Schiffsdiesel auf ein Formel1 Chassis packen würde (wäre es plattIch denke eher, dass es dann weniger Treibstoff verbraucht. So ein Formel eins Flitzer braucht auch mehr Treibstoff pro kW als ein Schiffsdiesel und trotzdem ist der Schiffsdiesel langsamer.
Siehe auch oben, es gibt zwei große Lager: die, die für eine realistischere (<--- man beachte das re! zuviel Realismus ist ein absoluter Spasskiller) Flugphysik sind (hier zähle ich mich auch dazu) und die, die bei dem Aerodynamischen Modell bleiben möchten.Ich denke die meisten Spieler könnten mit einer realistischen Raumsimulation nichts anfangen. Es ist eben einfacher so zu tun, wie wenn man in einer Athmosphäre oder unter Wasser sich bewegen würde, als wenn man zum Bremsen das Schiff umdrehen müsste. Der richtige Raumflug ist ein konstantes Beschleunigen, wahrscheinlich mit einem g, damit es angenehm ist, bis die Hälfte der Strecke zurückgelegt ist, dann wird das Schiff gedreht und bremst auch wieder mit einem g ab, bis das Ziel erreicht wird.
0.1 pg? Da kann man dann ja wirklich schon zum Kerne zählen anfangen. Ok, je nach Art der Elemente sind das immer noch um die 10^10 Atome.craesh wrote: Wir messen dabei nur in direkter Planetennähe (ein paar Planetendurchmesser Abstand) deutlich mehr als einen EInschlag pro Tag, im freien Raum vieleicht alle paar Tage oder Wochen was. Die Teilchen haben dabei eine Geschwindigkeit von einigen zehntausend m/s (pro Sekunde). Die haben dabei Massen im Bereich von 10^-16 bis 10^-6 Kg.
craesh wrote:Oh, endlich was richtiges! Ich darf doch gratulieren, oder?Londo Molari wrote: - warum ist das so? - nun mit steigender geschwindigkeit nimmt der gegendruck durch den wiederstannd zu und zwar bis zu jenem punkt wo die beschleunigungskraft durch die entgegenwirkenden Teilchenwiederstand aufgehoben wird - die dafür aufgewendete energie nimmt wie Rashim richtig sagt immer mehr zu bis der punkt erreicht wird wo sich beide Kräfte aufheben. und das ist wie Rashim auch richtig sagte nahe der Lichtgeschwindigkeit.
Ja, eigentlich schonRashim wrote:0.1 pg? Da kann man dann ja wirklich schon zum Kerne zählen anfangen. Ok, je nach Art der Elemente sind das immer noch um die 10^10 Atome.craesh wrote: Wir messen dabei nur in direkter Planetennähe (ein paar Planetendurchmesser Abstand) deutlich mehr als einen EInschlag pro Tag, im freien Raum vieleicht alle paar Tage oder Wochen was. Die Teilchen haben dabei eine Geschwindigkeit von einigen zehntausend m/s (pro Sekunde). Die haben dabei Massen im Bereich von 10^-16 bis 10^-6 Kg.
Gute Frage! Wir hatten insgesamt 3 Instrumente, jeweils ein aus Ulysses, Galileo und Gassini. Die Galileo-Mission wurde ja vor nem haben Jahr bebendet, also haben wir nur noch 2 :/ Aber wir haben nur auf dem Cassini-Instrument einen einfache Massenspektrographen, der aber ne misserable Auflösung hat. Ich weiss aber im Moment nicht ob da schon ein paar Elemente identifiziert wurden, ich kann dir also leider nichts dazu sagenWelcher Art ist der Staub da draussen? Silizium? Oder könnt ihr das nicht einfach so pauschal sagen?
Ich weiss, ich neige manchmal dazu ganz schön zu flamen und draufzuhauenVenom1 wrote:@craesh
Autsch, das war gemein. Auch wenn Du Recht hast.![]()
Als allgemeine Begründung wieso ein Körper der sich in einer Umgebung bewegt in der die Reibung nicht zu vernachLässigen ist ist diese Erklärung i.O. Wenn er sich auf die Lichtgeschwindigkeit bezieht...sein Pech wenn er so zielmlich alles durcheinander bringt was er irgendwo zufällig aufschnapt und alles was empirisch bewiesen ist als falsch dastehn lässt.Nur bei
craesh wrote:Oh, endlich was richtiges! Ich darf doch gratulieren, oder?Londo Molari wrote: - warum ist das so? - nun mit steigender geschwindigkeit nimmt der gegendruck durch den wiederstannd zu und zwar bis zu jenem punkt wo die beschleunigungskraft durch die entgegenwirkenden Teilchenwiederstand aufgehoben wird - die dafür aufgewendete energie nimmt wie Rashim richtig sagt immer mehr zu bis der punkt erreicht wird wo sich beide Kräfte aufheben. und das ist wie Rashim auch richtig sagte nahe der Lichtgeschwindigkeit.
bin ich mir da nicht so sicher.
Londo ging es, soweit ich das verstanden habe, bei dem Abschnitt um die Erklärung warum die Lichtgeschwindigkeit die Grenze ist. Und in dem Falle wäre das leider auch falsch (zumindest so wie ich den Abschnitt verstehe)
Ok. Darauf können wir uns einigen.craesh wrote: Als allgemeine Begründung wieso ein Körper der sich in einer Umgebung bewegt in der die Reibung nicht zu vernachLässigen ist ist diese Erklärung i.O. Wenn er sich auf die Lichtgeschwindigkeit bezieht...sein Pech wenn er so zielmlich alles durcheinander bringt was er irgendwo zufällig aufschnapt und alles was empirisch bewiesen ist als falsch dastehn lässt.
Ja, leider. Es ist auch ziemlich schwer ihm zu folgen weil er auch von einer Sache zur nächsten springt obwohl die überhaupt nichts miteinander zu tun haben - schwere Masse und träge Masse sind mathematisch gesehn das selbe (bis auf einen Proportionalitätsfaktor), aber physikalisch gesehn zwei völlig verschiedene Sachen (dass immer nur von "Masse" die Rede ist hat also nur einen mathematischen Grund).Rashim wrote:@Venom1
Das primäre Problem bei Londo Molari ist, dass er Begriffe durcheinander wirft.
'Eine kurze Geschichte der Zeit" <- dieses Buch habe ich schon in der 7. Klasse gelesen und grösstenteils verstehen können! Also Londo wird damit auch was anstellen könnenEmpfehlen kann ich übrigens auch die Bücher von Stephen Hawkins, die sind recht simpel geschrieben, was das notwendige Vorwissen angeht (also keine 3-5 Semester Mathemathik notwendig *fg*) und trotzdem korrekt und verständlich.
Fragt sich nur, ob ein Kanister Gas nicht vieleicht weniger wiegen würde als eine EnergiezelleUnd ob ich einen Energie Materiekonverter habe, der nicht ändert nichts. Energie und Masse sind equivalent und durch E = m c² verbunden.
Äh... jein@craesh
Irgendwie logisch, dass um die grossen Körper die Staubkonzentration zunimmt, deren Gravitationsfeld wird ja wie ein Staubsauger durch das All pflügen und alles mögliche einsammeln.
Ich hätte den auch nicht gern im Garten liegen gehabtDas hat sogar Shoemaker-Levi eingesammelt und der war nicht unbedingt ein Staubkorn *fg*. Aber wir können froh sein, dass die Gasriesen da draussen ihre Bahn ziehen, die haben schon einige Brocken für unsere kleine Erde abgefangen. So ein Geschoss wie Shoemaker-Levi hätten wir nicht auf der Erde gebraucht.
Ein Teil des Staubes ist ja auch interstellarer Staub, also keiner der zu unsrem Sonnensystem gehört. Das sieht folgendermassen aus: Unser Sonnensystem bewegt sich ja auch um den Mittelpunkt der Galaxie, und dabei durchqueren wir momentan eine grosse Staubwolke - ich glaube wir bewegen und mit run 70km/s und die Staubwolke ist ein paar dutzend LJ gross (wieder: bin mir da nicht ganz sicher! Eigentlich bin ich als Hiwi nur ein einfacher kleiner Programierer der damit nichts zu tun hatUnd man kann also beim Staub da draussen im Endeffekt die selbe Verteilung wie sonst in der Galaxis erwarten? Nun ja, ist auch irgendwie logisch.
Naja, das weiss man ja noch nicht. Was schwere Masse ist weiss man inzwischen so halbwegs, es ist einfach eine Eigenschaft der Materie die für die Gravitation relevant ist. Aber träge Masse? Wieso gibt F=m*a, und wieso gilt die Impulserhaltung? Ok, die Impulserhaltung gilt weil der Raum isotrop ist (isotrop = in alle Raumrichtungen gleich), aber wieso ist er das?Rashim wrote:Wobei man aber darüber streiten kann ob, schwere Masse und träge Masse nicht nur unterschiedliche Aspekte der Materieeigenschaft Masse sind.
Ich dachte, Pratschett hätte nur (ziemlich abgedrehte) Romane geschrieben - Scheibenwelt & co.Ja, die kurze Geschichte der Zeit und auch das Universum in der Nussschale. Was ich auch gut finde, sind die Pratchett Bücher über die Physik, einfach gut geschrieben, gut pointiert und physikalisch korrekt, solange es die Rundwelt betrifft.
Hehe, aber vieleicht ist er einer der wenigen Orte im Sonnensystem auf dem Leben existieren könnte - auf fast allen anderen Planeten und Monden ist es wohl doch in bischen zu kaltStaub...
Der arme IO, wenn es ein Heim für gequälte Monde geben würde, wäre IO einer der ersten Kandidaten. Was dem Brocken da in der Umlaufbahn um Jupiter angetan wird, ist ja nicht mehr schön. geknetet und malträtiert durch die enormen Gezeitenkräfte seines Planeten.
Nein, es kommt auf den Ursprung an. Es ist ja nicht das selbe wenn Staub durch tektonische Aktivitäten von nem Vulkan ausgeschleudert werden oder das letzte ist was von ner Supernova übrig geblieben ist. Beim Interstallaren Staub müsste es meiner Meinung nach um letzteres handeln, er steht jedenfalls nur still herum und wir fliegen durch, deshalb haben die meisten teilchen die wir messen grob die selbe Geschwindigkeit und Richtung (wobei wir die eh nicht so genau messen könnenStaubwolke. Also wenn die Staubwolken in der Wüste auch so wären, wären die weniger bedrohlich. Ab wann spricht man von einer interstelaren Staubwolke? Ein Körnchen pro km³? Oder noch weniger Dichte?
Also mein Favorit ist immernoch Europa. Den Mond mein ich natürlich, das es hier Leben gibt steht ja fest, nur intelligentes ist eher die Ausnahmecraesh wrote:Hehe, aber vieleicht ist er einer der wenigen Orte im Sonnensystem auf dem Leben existieren könnte - auf fast allen anderen Planeten und Monden ist es wohl doch in bischen zu kaltStaub...
Der arme IO, wenn es ein Heim für gequälte Monde geben würde, wäre IO einer der ersten Kandidaten. Was dem Brocken da in der Umlaufbahn um Jupiter angetan wird, ist ja nicht mehr schön. geknetet und malträtiert durch die enormen Gezeitenkräfte seines Planeten.![]()
genau das und nichts anderes wurde gesagt - man weis es nicht - ist gut gesagt.craesh wrote:Naja, das weiss man ja noch nicht.Rashim wrote:Wobei man aber darüber streiten kann ob, schwere Masse und träge Masse nicht nur unterschiedliche Aspekte der Materieeigenschaft Masse sind.
sorry aber das hast du scheints falsch verstand - das nennen einer Größe bedeutet nicht das sich das gasagt speziell darauf bezieht - das hat craesh schon richtig verstanden.Venom1 wrote:@craesh
Autsch, das war gemein. Auch wenn Du Recht hast.![]()
Nur bei
craesh wrote:Oh, endlich was richtiges! Ich darf doch gratulieren, oder?Londo Molari wrote: - warum ist das so? - nun mit steigender geschwindigkeit nimmt der gegendruck durch den wiederstannd zu und zwar bis zu jenem punkt wo die beschleunigungskraft durch die entgegenwirkenden Teilchenwiederstand aufgehoben wird - die dafür aufgewendete energie nimmt wie Rashim richtig sagt immer mehr zu bis der punkt erreicht wird wo sich beide Kräfte aufheben. und das ist wie Rashim auch richtig sagte nahe der Lichtgeschwindigkeit.
bin ich mir da nicht so sicher.
Londo ging es, soweit ich das verstanden habe, bei dem Abschnitt um die Erklärung warum die Lichtgeschwindigkeit die Grenze ist. Und in dem Falle wäre das leider auch falsch (zumindest so wie ich den Abschnitt verstehe)
da ist richtig - nur wodurch wird eine Masse (Träge Masse) überhaupt definierbar? (m=?) genau das ist der Punkt an dems recht kompliziert wird deswegen hab ichs mir eigentlich gespart jede Einheit, Größe und Konstantant zurückzurechnen - das du Pysik studierst und HiWi am MPI bist müsstest du wissen das genau das eben nicht gegebenheiten sind sondern das es als gegeben angenommen wird. Perdefinition ist das auch demnach alles richtig weil wir in demfalle das deffinieren was wir über andere wege beweisn können.craesh wrote:Schade, hat doch so schön angefangenMolari wrote: die Masse als solches kommt nur dann zum Tragen wenn es eine Gravitationsquelle gibt - gleichwohl würde der einfluß nicht wirklich ins gewicht fallen weil der einfluß der Gravitation mit dem ansteigen der geschwindigkeit in dem maße abnimmt wie der einfluß des Teilchenwiederstandes zunimmt.
Nochmal: es gibt eine schwere und eine träge Masse. Die sind bis auf einen Proportionalitätsfaktor "Gamma" (=Gravitationskonstante) gleich - zumindest nach dem was wir heute wissen (war ne Frage in meinem Vordiplom). Es gibt aber keine Anzeichen dafür dass das nicht stimmt.
Die schwere Masse spielt aber nur eine Rolle wenn man sich im Gravitationsfeld einer grossen Masse befindet (Sonne, Planet, Mond, grosse Asteroiden mit ein paar Km Durchmesser), sonst ist sie vernachlässigbar. Die träge Masse spielt immer dann ne Rolle wenn ein Körper beschleunigt wird -> F=m*a !
craesh wrote:Ich würde mich freuen wenn du mir das mal vormachen könntestPS wer jetzt behauptet das diedie senkung der gravitation ein hirngespinnst ist möge bitte seinen PC ausschalten und im Keller verstaun da dieser dann ja auch nicht funktioniert
tja da sind wir wider bei der eigentlichen Frage es ging nicht darum obs vernachlässigbar ist sondern ob er existiert oder nicht.craesh wrote: Ach, übrigens, wieso die Reibungskräfte vernachlässigbar sind:
Also erstmal ein paar Hintergrundinfos: ich bin Hiwi in der heidelberger Staubgruppe (MPI für Kernphysik), wir beschäftigen und mit interplanetarem und interstellarem Staub - also alles was grösser als ein paar My und kleiner als ein paar Millimeter ist und im All rumschrirrt. Wir haben schon zahlreiche Experimente ins All geschickt. Die Daten die mir vorliegen sind dazunoch recht aktuell.
Also: eine normale Weltraumsonde (bsp: Gallileo oder Cassini) fliegt mit einigen zehntausend Km/h durch die Gegend (genaue Daten sind mir jetzt nicht bekannt) - ansonsten würden die ja praktisch nie am Jupiter oder Saturn ankommenAn Bord der o.g. Sonden ist jeweils ein Experiment von uns (gewesen), mit einer sensitiven Fläche von rund 0,1m². Wir messen dabei nur in direkter Planetennähe (ein paar Planetendurchmesser Abstand) deutlich mehr als einen EInschlag pro Tag, im freien Raum vieleicht alle paar Tage oder Wochen was. Die Teilchen haben dabei eine Geschwindigkeit von einigen zehntausend m/s (pro Sekunde). Die haben dabei Massen im Bereich von 10^-16 bis 10^-6 Kg.
Nun ja, Dein Widerstand existiert nicht wirklich. Reibung tritt dann auf, wenn makroskopische Körper aneinander reiben, oder sich einfach nur berühren. Also nicht ein Widerstand an und für sich, sondern eben das Verhalten vom Rad auf der Strasse, oder von einer Schraube im Gewinde. Partikel haben keine Reibung, die Stossen sich und geben auf die Art und Weise Energie ab, und bauen Impulse um. Wenn hin und wieder doch Reibung auftritt, weil alle halben Jahre einmal ein Partikel gerade so an einem fremden Körper vorbeischrammt, dass die zwei sich nicht stossen, sondern eben aneinander abgleiten, dann kann man das vernachlässigen.Londo Molari wrote: Also die frage war nicht ist der Widerstand bzw. die Reibung im Raum zu vernachlässigen sonder ob er Existiert oder nicht!
insofern könnt ihr noch so oft sagen man kanns vernachlässigen - da das nicht die fragestellung war und ist.
die Behauptung es gibt keinen Wiederstnd im Raum ist falsch - und somit sind wir da wos begonnen hat mit der diskusion.
Du solltest hier genauer werden, nämlich genau welchen Versuch Du ansprichst. Die Versuche, die ich kenne, hatten alle entweder einen systematischen Messfehler (mit dem Fehler sind sie auch reproduzierbar), oder einen Interpretationsfehler. Es gab mal etwas, da wollte jemand eine TEM Welle auf mehrfache Lichtgeschwindigkeit in einem Hohlleiter beschleunig haben, nur das war einfach ein Interpretationsfehler. Der Hohlleiter hat eine extreme Hochpasscharackeristik gehabt und einfach das Signal total bedämpft. Da der "Wissenschaftler" aber immer die Mitte des Impulses als Ausgangskriterium genommen hat, konnte er rausrechnen, dass seine Anordnung schneller als das Licht war. In Wirklichkeit kam aber trotzdem nur ein Drittel der Lichtgeschwindigkeit raus, was der Ausbreitung in Kupfer durchaus entspricht.Londo Molari wrote: Zu der geschichte mit dem Tunneleffeck sage ich jetzt mal nichts - genausowenig zu Meßfehlern oder dergleichen - ein reproduzierbarer effekt ist nicht ein Meßfehler obwohl man sollange man nichts weis immer davon ausgehen kann und muß, zumindest bis man mit einer gesetzmässigkeit eine beweis führen kann - hab ich aber schonmal gesagt.
Wär aber nicht schlecht, da es anscheinend genug gibt, die es verstehen würden. Übrigens der Begriff der Doktorarbeit passt hier sogar ganz gut, weil seine Dissertation muss man vor dem Komitee verteidigen. Im Moment schaut es aber eher dürftig aus, da Du mehr Fakten bringen müsstest und sehr wohl die exaktere Sprache der Technik annehmen. Begriffe haben durchaus Bedeutungen die nicht unbedingt mit der "normalen" Sprache ident sein müssen. Vor allem ist nicht immer sicher, ob Du nun Masse, Gewicht und Gravitation korrekt auseinander hältst.Londo Molari wrote: die Tatsache das unter bestimmten Vorraussetzungen etwas bestimmtes Passiert streitet keiner ab - das hab ich auch geschrieben - auch da mach ich jetzt keine doctorarbeit draus.
Welches Überwinden der Eigenschaften? Sind die die Konsequenzen der Relativitätstheorie klar?Londo Molari wrote: genau das und nichts anderes wurde gesagt - man weis es nicht - ist gut gesagt.
und genau deshalb ist die aussage das es um das bewegen der Masse geht - zumindest mal im übertragenen sinne falsch. es geht um das überwinden der Eigenschaften einer Masse beim bewegen das trift es da eher.
Londo Molari wrote: sorry aber das hast du scheints falsch verstand - das nennen einer Größe bedeutet nicht das sich das gasagt speziell darauf bezieht - das hat craesh schon richtig verstanden.craesh wrote:Die Masse kommt immer zum Tragen. Eine Gravitationsquelle ist eine Masse, jedenfalls nach momentanen Wissenstand. Du hast eventuell vernachlässigbare Auswirkungen der Gravitation, aber die Trägheit der Masse ist einfach. Ob sie nun alleine ist, oder nicht.Molari wrote: die Masse als solches kommt nur dann zum Tragen wenn es eine Gravitationsquelle gibt - gleichwohl würde der einfluß nicht wirklich ins gewicht fallen weil der einfluß der Gravitation mit dem ansteigen der geschwindigkeit in dem maße abnimmt wie der einfluß des Teilchenwiederstandes zunimmt.
Ausserdem: Es gibt keinen Teilchenwiderstand. In einem absolut leerem Universum, mit genau einer Masse, wird die Energie trotzdem nichtausreichen um eine Masse auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Und das kommt nicht von Kollisionen mit anderen Teilchen, sondern ergibt sich einfach aus der Relativitätstheorie. Wenn Du selbst auf dem Körper sitzt, bekommst Du von dem relativ wenig mit und alles verhält sich normal, weil Du eben mit der selben Geschwindigkeit unterwegs bist. Löse Dich von einem absolutem Masse-, Zeit- und Längenbegriff, so etwas gibt es nicht.
Es gibt nicht so viele Definitionen, der Rest ergibt sich aus dem Gefüge der Wechselwirkungen. Und wir definieren nicht, was wir über andere Wege beweisen können, sonder definiert wird ein grundlegender Zahlenwert, damit man einmal was berechnen kann. Eigenschaften von Körpern werden nicht definiert.Londo Molari wrote: da ist richtig - nur wodurch wird eine Masse (Träge Masse) überhaupt definierbar? (m=?) genau das ist der Punkt an dems recht kompliziert wird deswegen hab ichs mir eigentlich gespart jede Einheit, Größe und Konstantant zurückzurechnen - das du Pysik studierst und HiWi am MPI bist müsstest du wissen das genau das eben nicht gegebenheiten sind sondern das es als gegeben angenommen wird. Perdefinition ist das auch demnach alles richtig weil wir in demfalle das deffinieren was wir über andere wege beweisn können.
In der Relativitästheorie wird ja eigentlich nur die Träge Masse behandelt, die Gravitation wird ja als Raumkrümmung betrachtet, so ist es eigentlich so, dass ein Körper alleine auch exisiteren kann. Man kann die Masse des Körpers ja über eine Kraft (auf der Erde meist die Gewichtskraft) messen. Wenn ich versuche einen Körper zu beschleunigen, so ist eine Kraft notwendig und die ist unterschiedlich gross, je nachdem wie ich mich zu dem Körper bewege. Und ein Körper ohne Krafteinwirkung bewegt sich gleichförmig! Also auch ein Widerspruch zu einem Widerstand.Londo Molari wrote: Da jeder Körper der eine Masse besitzt auch eine eigene Gravitationquelle darstellt ist es nicht leicht zu sagen das Masse als solches nicht Existiert - aber Ohne die Gravitation sind Massen nicht definierbar da da du keine Formeln erstellen könntest die dir bei der Deffinition helfen würden. wass ist also die "Reale" (nur als gedankenstütze) Größe die Überwunden werden muß um einen Körper zu beschleunigen? es ist doch nicht die Masse des Körpers sondern eine wirkende Kraft oder besser eine wirkende Eigenschaft der Masse. Ist diese Eigenschaft überwunden und wäre nur diese eine Eigenschaft ausschlaggebend würde der körper nach dem Überwinden der Eigenschaft eigentlich in der lage sein sich unendlich lange zu bewegen oder zu beschleunigen(nur bedingt da dazu ja eigentlich schon wieder eine neu indiereckte Eigenschaft bzw. Kraft nötig wäre) dies ist aber nicht der Fall weil der Körper immer äuseren Einflüssen unterliegt und seis nur die Materie im Raum.
Ganz habe ich den Gedanken nicht durchgestiegen. Mal langsam zum Mitschreiben: Eine Masse bewegt sich gleichförmig => auf sie wirkt keine Kraft. Wenn ich die Masse beschleunigen will, dann muss ich den Impuls der Masse ändern und eine Kraft aufbringen F = m * a. Ob die Masse nun alleine ist, oder nicht ist irrelevant. Wenn es ein Gravitationsfeld in einer Gegend gibt (also weil eine andere Masse in der Nähe ist), dann bewegt sich die Masse einfach entlang des Gradienten zur anderen Masse, wenn es keine anderen Kräfte gibt, die hier wirken, weil eben ein Gravitationsfeld eben eine Kraft auf eine Masse ausübt. Eigentlich müsste es sogar ein Potential geben, damit man das ganze schöner berechnen kann, aber ok, das ist nicht notwendig. Und der Zustand muss nicht aufrecht erhalten werden, ohne Kräfte ist er das von alleine!Londo Molari wrote: Und genau das ist der limitierende Faktor ein Körper der seinen Zustand überwunden hat wird demnach nicht eine Kraft X benötigen um den neuen zustand beizubehalten wenn es nicht eine Kraft gibt die diesem zustand entgegenwirkt. daher ist die aussage das es an der Masse liegt nicht wirklich richtig sondern es liegt an der der masse (oder besser dem Zustand der Masse) entgegenwirkenden Kräften. das von mir oben beschriebene ist insofern falsch das jedes (relevante)Teilchen ebenso wie der Körper seine eigene Masse und somit Gravitationseigenschaft besitzt. Es ist etwas Unschön ausgedrückt - ist aber letzlich genau das was den Einfluß von auftretenden Kräften bei der beschleunigung ausmacht. hoffe das war für dich halbwegs verständlich. Und villeicht ist es füe dich so formuliert richtiger gesagt "der Einfluß des eigenen Zustandes eines Körpers nimmt mit der beschleunigung in den maße ab wie die Einfluß einer diesem Zustand etgegenwirkenden Kaft zunimmt" demzufolge steigt die benötigte Energiemenge in dem maße an in dem sie zur aufrechterhaltung des Zustandes des Körpers von nöten ist.
Also negative Masse hätten manche gerne, aber das spielts im Moment noch nicht. Hier wären links recht interessant!Londo Molari wrote:wenn du trotz deines Studiums diesen Versuch nicht kennst ist das schade wobei das nicht wirklich was zu sagen hat.
Es geht dabei um den versuch eines sowjetischen Wissenschaftlers - auch ein Projekt an dem die NASA interesse hat weil man damit schlicht die kosten für Raumflüge senken könnte weil sich aufgrund der verringerten Gravitation natürlich die Kraft verringert die man einsetzen müsste um einen Körper zu bewegen.
Ich habe keine ahnung wie weit das in % bei dem Sowjetischen Wissenschaftler war - aber die Versuche in Boston Waren irgendwo bei 0,5% - 0,7%, (oder waren 0,05% - 0,07% da bin ich mir nicht ganz sicher ist schon ne weile her das ganze) wobei man hier schlicht wieder mal von Meßfehlern reden kann da es keinen Echten beweis für die Ergebnisse des Sowjettischen wissenschaftlers gibt und der bisher erreichte Effekt wohl zu klein ist oder so. öhm das ist aber nicht zwingend der beweis dafür das dieser Effekt nicht existiert, da sich das Ergebnis belibig reproduzieren lässt.
Du brauchst ein paar mehr Fakten, oder woher Du das hast.