Lass mich jetzt mal zusammenfassen, was ich bis jetzt von der FL Demo gehört habe:
1. Alle Schiffe sind gleich schnell. (Häh! Das hat aber keiner in der Werbung gesagt. Wenn das "State of Art" ist warum haben WIR uns dann soviel Mühe gegeben jedem Schiff einen Character zu verpassen ?)
2. Alles liegt in einer Ebene, das Schiff wird automatisch wieder "aufgerichtet" (Is klar, würde den angestrebten Kundenkreis ja völlig verwirren, auf dem Kopf zu fliegen)
Denn:
3. Das Weltall ist eine Scheibe. ( Man muß sich nur mal die Galaxie von der Seite ansehen, und man sieht eindeutig, das das stimmt)
4. Handel ist da, die Preise verändern sich nicht "merklich" (naja, kann man bis demo-grenze 15000$ wohl nicht richtig ausprobieren)
5. "Planetenlandungen" sind nix anderes als "Schleusendurchgänge" zu Stationen, die planetenähnlich aussehen.

(Hey, Das könnten wir auch noch "schnell" in X2 einbauen -> dazu bedarf es nur einer Hintergrundgrafik. Hofffentlich verletzen wir damit nicht das Patent, das M$ höchstwahrscheinlich sofort auf diese "geniale" Idee anmelden wird.

)
6. Wenn das Spiel startet, muss man Online gehen. (gamesly Problem, hoffe ich)
Ugh! das kann doch bitte nicht wahr sein, sagt das das nicht stimmt!
Nun, hm.
ja.
Ich glaube wir müssen den FL - Fans wohl Zeit bis morgen oder übermorgen geben, um zu erklären, warum FL "Die beste Spacesimulation aller Zeiten" ist. Und somit ein "Meilenstein" in der Entwicklung der Spacesims, und somit DER einzig würdige Nachfolger von Elite! Mit UNBEGRENZTER Freiheit, und schier unendlichen Spielmöglichkeiten.
Naja, ist bestimmt ein hübsch einfaches Ballerspiel.
(Bitte nicht zu ernst nehmen, mir war einfach danach.)
Also, wie bei FL, kommt man am Anfang nur durch Tore in andere Teile des Universums. Es ist kein relativistisches? (ist das richtig) Flugsystem. Die Geschwindigkeit der Schiffe bewegt sich zwischen 50 und 1000 km. Mehr ist aber auch nicht ratsam, da man ja auch noch Zweikämpfe absolvieren soll.
Die Tore ermöglichen einem eine Art zeitlosen "Hyperraumsprung" Bis "Sektoren" sind in alle Richtungen ein paar 1000 km dick, wenn man die Grenze überschreitet, dann landet man in System "Desktop"
Die Stationen sind lustig in dem Raumwürfel zwischen den Toren verteilt, man hat aber, damit weniger "Langeweile" unter den "normalen" Spieler aufkommt, sie ziemlich zusammengedrängelt.
Für X2 haben wir aber schon mit verschiedenen vergrößerten Entfernungen gespielt, allerdings ist das nix für ganz normale Spieler. es dauert dann nämlich auch entsprechend mal so lange, bis man irgendwo ankommt. (Normale Menschen sprechen hier von stinkend langweilig). Aber da Bernds Hauptaugenmerk nicht nur auf den völlig verrückten, sondern eher den normalen Spielern, mit einen Leben neben X gilt, hat sich die größere Entfernung nicht so ganz durchsetzen können.
In X-Tension lagen bisher alle Tore in der vier Himmelsrichtungen, wenn sie denn da waren (wie sollte man sonst auch mit Excel eine Karte machen

) , in X2 wird man einige suchen müssen. Oder sie sind nicht da, wo man sie erwartet.
Aber im großen und Ganzen sind auch in X-tension die normalen Stationen recht "flach" positioniert worden, das ist halt die normale Denkweise von Menschen. (Der Raum wurde nicht richtig ausgenutzt) Dennoch liegen die Stationen in X nur selten in der Tor-Ebene. Und man konnte immer schon auf dem Kopf fliegen. Oder anders, Oder quer, Oder längs. Wie man halt wollte. Und die Schiffe haben nicht nur unterschiedliche Geschwindigkeiten je Klasse, nein, man findet sie auch noch in allen möglichen Geschwindigkeiten, je nach "tuning"
Das einzige ist die Steuerung, die ist "gewöhnungsbedürftig" da man hierein Mittel zwischen nicht zu steuernder realistischer Bewegung, und Arcadesteuerung gewählt hat. Den einen ist sie nicht realistisch genug, den anderen zu ungenau. Da x2 aber kein "actionlastiges Ballerspiel", sondern eher eine meist beschauliche Simulation ist, passt sie. (Es sei denn, man mach, wie in X-Tension mal einen kleinen "jagdausflug" in die feindlichen Sektoren, schiesst mal eine Piratenbasis an, oder muss ein paar Mission erledigen, in denen es nicht ganz so friedlich zugeht -- oder man kapert halt für sein Leben gern Schiffe, so wie ich.)
Wer wissen will was ich unter realistischer Steuerung verstehe der sollte I-War, oder I-war2 (Edge of Chaos) ausprobieren. Und wer Arcadesteuerung ausprobieren will, sollte einen Blick auf Freespace werfen.
Gruß Michael