Ich möchte mich mal allgemein zu RAM Dimms äussern, da hier anscheinend nur wenige User genaues Wissen über die (im Windowsbetrieb) anfälligste Hardware, vorweisen können.
1. Beim Kauf eines RAM Dimms sollte darauf geachtet werden, dass es ein Markenprodukt ist, denn Billig RAM ist sehr anfällig für Probleme aller Art.
2.Wenn das Mainboard den Dual Modus unterstützt und man zum Beispiel einen neuen 1024mb Dimm kaufen möchte ist es der Performance wegen vorteilhafter zwei 512 mb Dimms zu kaufen da sie im Dual Modus eine höhere Leistung vorweisen als ein einziger 1024mb Dimm alleine. Da der Dual Modus standartmässig deaktiviert ist muss er erst im BIOS aktiviert werden. Ausserdem muss auch beachtet werden, dass es mehrere Zugriffsgeschwindigkeiten gibt, diese werden in den Speichereinstellugen des BIOS eingestellt. Die geläufigsten Zugriffsgeschwindigkeiten sind CL2, CL2,5 und CL3
die Ziffern die dem CL (Cas Latency)folgen stellen die Zugriffsgeschwindigkeiten in Nano-Sekunden dar, also je kleiner der Wert desto schneller die Zugriffsgeschwindigkeit. Es muss aber beachtet werden dass nicht jedes Mainboard jeden Dual Modus unterstützt.
Der Dual Modus funktioniert aber nur mit zwei gleichen RAM Dimms, sie müssen sowohl von der Speicherplatzgrösse sowie vom gleichen Hersteller stammen, ausserdem müssen sie die gleiche CL Geschwindigkeit haben.
3.Es sollten nie RAM Dimms verschiedener Hersteller verwendet werden, da diese mit hoher Wahrscheinlichkeit Kompatibilitätsprobleme verursachen werden. Das gilt auch für RAM Dimms die vom gleichen Hersteller sind, aber ein unterschiedliches Herstellungsalter vorweisen.
Nebenbei:
Oder Ich spare für ein Athlon 64 system gleich mit neuem RAM
Ein Athlon 64 oder auch Athlon FX genanntes System bringt mit Windows als Betriebssystem 0% Performance Zuwachs, denn ein 64Bit (Hardware-)System kann ohne 64 Bit Softwaregegenstück(Betriebssystem sowie angepasste Software) nicht sein 64Bit Verfahren anwenden(Windows XP sowie alle vorherigen Windowsversionen arbeiten mit 32Bit), das heisst dass das in den Himmel gelobte 64Bit Verfahren nur mit 32Bit arbeitet, also gibt es keinen Geschwindigkeitszuwachs wenn man die Performance mit vergleichbaren 32Bit CPUs, die die gleiche Taktfrequenz sowie den selben FSB/Cache vorweisen, vergleicht.
Es ist eine Version von Windows XP in Vorbereitung das die 64Bit Technologie unterstützen soll, was aber in meinen Augen ziemlich unwahrscheinlich ist, da Microsoft gerade an dem Nachfolger von Windows Xp, das den Arbeitstitel "Longhorn" trägt arbeitet.
"Longhorn" wird dann, Angaben Microsofts zufolge, ein "64Bit Vollblut" sein. In "Longhorn" wird dann die TCPA oder auch Palladium genannte Technologie integriert sein, wie man verschiedenen Quellen, unter anderem
http://www.againsttcpa.com/, entnehmen kann.
Natürlich ist der, der Linux als Betriebssystem nutzt klar im Vorteil denn Linux(Bemerkung für Sparfüchse:Linux kann man kostenlos im Internet herunterladen

), sowie diverse andere Betriebssysteme beherrschen jetzt schon die 64Bit Technologie und laufen wesentlich stabiler als Windows.
Oh, jetzt bin ich total vom Thema abgekommen.
Egal, jedenfalls hoffe ich dass ich Euch mit meinem Post wenigstens etwas weiterhelfen konnte, wenn nicht, habt Ihr wenigstens was über Hardware und Windows gelernt
