Siehste schon wieder ein Ziel. lad Dir bei KD die exe runter und flieg schon mal in XT einen Träger oder einen ZerstörerRolfo wrote:Hallo zusammen
Hab in einem Freelancer/X Thead gelesen, dass es in Xtension möglich sein soll, sich einen eignen Träger zu erhandeln, den man dann mit Jägern bestückt, die man wiedrum selber steuern kann. Stimmt das so?
Viele Grüße
Rolf
Frage an euch: Wie finde ich den Zugang zu Xtension (lang) ?
Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum
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Wobei zu sagen ist, das man sich M1 oder M2 mit verschiedenen Editoren verfügbar machen kann. Man tauscht einfach den jeweiligen Völker TL gegen einen M1 oder M2 aus.
Dadurch erhält man dann eine Mischung aus M1,2 und TL. Mischung deshalb, da alle Waffen nun nach vorne feuern und man nur die TL oder M1,2 Befehle an das Schiff geben kann. Darüber hinaus sitzt man in einem TL-Cockpit.
Dadurch erhält man dann eine Mischung aus M1,2 und TL. Mischung deshalb, da alle Waffen nun nach vorne feuern und man nur die TL oder M1,2 Befehle an das Schiff geben kann. Darüber hinaus sitzt man in einem TL-Cockpit.
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@BurnIt
Danke für Deinen Kommentar
und den Link.
Das bebilderte Patchinfo ist wirklich hervorragend
gemacht. Klasse!
@ fennry und Redbull
Das mit den "Zielen selber setzen" stimmt definitiv und es fängt an auch an bei mir zu "greifen" *hehe*. Wahrscheinlich ist man als Gamer durch andere Spiele ziemlich verwöhnt, da einem dort zu 98% die Ziele vorgegeben werden.
@ EGOSOFT
Kleiner Verbesserungsvorschlag:
Ich würde bei einem solchen Spiel ca. 2-6 Seiten im Handbuch darüber verlieren, wie man es spielt. Aber NICHT einfach und simpel, sondern verpackt in 3-6 Ministorys (je. max. 1-2 Seiten), die motivierend aufzeigen, welchen Weg man einschlagen könnte, ohne zuviel zu verraten.
Ziel: Eine Spannungskurve aufzubauen, die in die Handlung hineinzieht, mit denen sich die Spieler identifizieren können. Wichtig: Nichts verraten! Nur Spannung aufbauen und in einer Einleitung vorab ganz klar sagen,
"...das haben die Bewohner des X-Universums erlebt! Das kannst auch Du erleben! Aber DU musst den Weg dahin selber finden! ...".
Die Storys müssen also erspielbar sein.
Hier mal 3 Beispiele für Xtesion (schnell geschrieben, deshalb nicht ausgefeilt; geht ja nur darum, das Prinzip aufzuzeigen):
1) Der Träumer
"Harry W. war ein Träumer. Ein sehr großer sogar. Denn er hatte einen Traum von dem er schon jetzt wusste, dass er ihn nie verwirklichen würde: Harry W. träumte davon irgenwann einmal - vielleicht in ferner Zukunft - einen dieser großen, riesigen TL-Kreuzer selber zu fliegen! Bestückt mit vielen kampfstarken Fightern, die er jederzeit auch selber fliegen konnte, um dann ..."
2) Das Perseus-Geheimnis
"In den Bars des X-Universums hört man viele Geschichten, unzählige Gerüchte und die unglaublichsten Storys. Die meisten dienen nur dazu den Bierkonsum anzukurbeln und die Raumfahrer zu unterhalten. Doch ein Gerücht hält sich seit unzählichen Jahren und man erzählt immer wieder davon: Einst soll es ..."
3) Das Imperium
"Mühsam schleppte der altersschwache TL-Frachter die gerade neu erworbene Rafinerie durch den Sektor Profitbrunnen. Vandy beobachtete aus Ihrem Raumschiff den Transport und war alles andere ruhig. Niemand hatte ihr als "Lady aus den Badlands" zugetraut ein ertragreiches Unternehmen auf die Beine zu stellen. Ihre letzten, mühsam erhandelten Credits waren für diese eine Rafinerie draufgegangen. Und wenn jetzt auch nur einer dieser verdammten Piraten auftauchte ..."
Just my two cents
Viele Grüße
Rolfo
Danke für Deinen Kommentar

Das bebilderte Patchinfo ist wirklich hervorragend
gemacht. Klasse!
@ fennry und Redbull
Das mit den "Zielen selber setzen" stimmt definitiv und es fängt an auch an bei mir zu "greifen" *hehe*. Wahrscheinlich ist man als Gamer durch andere Spiele ziemlich verwöhnt, da einem dort zu 98% die Ziele vorgegeben werden.
@ EGOSOFT
Kleiner Verbesserungsvorschlag:
Ich würde bei einem solchen Spiel ca. 2-6 Seiten im Handbuch darüber verlieren, wie man es spielt. Aber NICHT einfach und simpel, sondern verpackt in 3-6 Ministorys (je. max. 1-2 Seiten), die motivierend aufzeigen, welchen Weg man einschlagen könnte, ohne zuviel zu verraten.
Ziel: Eine Spannungskurve aufzubauen, die in die Handlung hineinzieht, mit denen sich die Spieler identifizieren können. Wichtig: Nichts verraten! Nur Spannung aufbauen und in einer Einleitung vorab ganz klar sagen,
"...das haben die Bewohner des X-Universums erlebt! Das kannst auch Du erleben! Aber DU musst den Weg dahin selber finden! ...".
Die Storys müssen also erspielbar sein.
Hier mal 3 Beispiele für Xtesion (schnell geschrieben, deshalb nicht ausgefeilt; geht ja nur darum, das Prinzip aufzuzeigen):
1) Der Träumer
"Harry W. war ein Träumer. Ein sehr großer sogar. Denn er hatte einen Traum von dem er schon jetzt wusste, dass er ihn nie verwirklichen würde: Harry W. träumte davon irgenwann einmal - vielleicht in ferner Zukunft - einen dieser großen, riesigen TL-Kreuzer selber zu fliegen! Bestückt mit vielen kampfstarken Fightern, die er jederzeit auch selber fliegen konnte, um dann ..."
2) Das Perseus-Geheimnis
"In den Bars des X-Universums hört man viele Geschichten, unzählige Gerüchte und die unglaublichsten Storys. Die meisten dienen nur dazu den Bierkonsum anzukurbeln und die Raumfahrer zu unterhalten. Doch ein Gerücht hält sich seit unzählichen Jahren und man erzählt immer wieder davon: Einst soll es ..."
3) Das Imperium
"Mühsam schleppte der altersschwache TL-Frachter die gerade neu erworbene Rafinerie durch den Sektor Profitbrunnen. Vandy beobachtete aus Ihrem Raumschiff den Transport und war alles andere ruhig. Niemand hatte ihr als "Lady aus den Badlands" zugetraut ein ertragreiches Unternehmen auf die Beine zu stellen. Ihre letzten, mühsam erhandelten Credits waren für diese eine Rafinerie draufgegangen. Und wenn jetzt auch nur einer dieser verdammten Piraten auftauchte ..."
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Rolfo
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grundsätzlich ists okay, wie du die sache mit X und FL siehst...
aber eine aussage versteh ich nicht
du kannst deinen völlig privaten rachefeldzug gegen die split führen, die argonen abmetzeln, aber auch nur mal schauen, ob du es zusammenbekommst, die X mit 1000 einheiten frachtraum zu fliegen... (ist verdammt teuer...)
oder du verfolgst die story, und bekommst die 2 125er schilde und verhaust die Xenon... das M0 ist ein seltsam schwaches schiff, wirklich... es hat damasls auf mich nicht geschossen, sondern ließ sich brav die geschütztürme runterballern... und 3 hornissen und weg wars...
und in X-t kannst, musst aber nicht die story verfolgen. (mit story meine ich die perseus), du kannst sie abknallen, oder kapern, du kannst ohne oder mit TL antreten, du kannst aus Rei's daten probieren, die schiffswerft zu holen... es ist alles möglich.
cu hubse
aber eine aussage versteh ich nicht
story und freiheit passen trotzdem gut in ein spiel, denk mal an XBTF, da war eine fixe story vorgegeben, jedoch hast du alles machen können, du kommst im X-universum an, die teladi helfen dir, du schleimst dich bei den völkern ein (zahlst aber nicht die schulden beim teladizerstörer) und dann fliegst du mal zu den teladi, und jagst ihm ein paar dieser babys rein... darfst du machen, ich bin mir nicht sicher, ob dann sogar die story noch weiter läuft..B. Story polarisiert gegen Freiheit (X-Achse) oder Arcade polarisiert gegen Simulation (Y-Achse).
du kannst deinen völlig privaten rachefeldzug gegen die split führen, die argonen abmetzeln, aber auch nur mal schauen, ob du es zusammenbekommst, die X mit 1000 einheiten frachtraum zu fliegen... (ist verdammt teuer...)
oder du verfolgst die story, und bekommst die 2 125er schilde und verhaust die Xenon... das M0 ist ein seltsam schwaches schiff, wirklich... es hat damasls auf mich nicht geschossen, sondern ließ sich brav die geschütztürme runterballern... und 3 hornissen und weg wars...
und in X-t kannst, musst aber nicht die story verfolgen. (mit story meine ich die perseus), du kannst sie abknallen, oder kapern, du kannst ohne oder mit TL antreten, du kannst aus Rei's daten probieren, die schiffswerft zu holen... es ist alles möglich.
cu hubse
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Und wenn du alles als "zu einfach" empfindest dann lade die meine und später Kaiserdraches Modifikation (sind historisch in der Reihenfolge entstanden, Kaiserdrache hat mit meinem "Datenblatt" weitergeschraubt, und noch weitergehende Modifikationen nach seinen Geschmack gemacht.) herunter.
Meine ist so ausgelegt, das ich versucht habe, alle Schiffe nützlich, und alles ein wenig schwerer zu machen.
Mich hatten an dem Original X-Tension einfach ein paar Punkte gestört, die ich größtenteils beheben konnte:
Mindestens 1/3 der schiffe sind so nutzlos gewesen, das sich da niemand freiwillig reingesetzt hätte! Ist geändert.
Alle M3 sollten mit ihrem TS mitkommen können.
Kein M5 soll ein M3 kapern können!
Raketen sollten in schneller Folge abschießbar sein, ohne sich selber zu zerstören.
Raketen sollen Furcht und Schrecken verbreiten, also nützlich sein, und nicht nur Treibgut zum verkaufen.
Alle Piraten müssen schnell unterwegs sein, wollen sie doch nicht gesehen werden. Alle Piraten TS sind schneller als die Originale, haben die halbe Ladekapazität, und entsprechen in ihrer Wendigkeit jetzt den Originalen. Ach die Schildbestückung wirde so modifiziert, das sie immer einen Klasse unter dem des Originalschiffes liegt. Orinokos sind jetzt "echte" M3, Bayamons haben mit die stärkste Waffenwirkung aufzuweisen. Viel Spass.
Allgemein Schiffe nach der Devise getunt: "speed rules!" (daduurch wesentlich bessere Wirtschaft im Boronensektor)
Die Fabrikwirtschaft soll sich schneller rechnen. (Preise um 1/3 gesenkt)
Xenons sollen der Schrecken der Galaxis sein, und auch entsprechende Schiffe haben. (alle schneller, und mehr Schilde) Mein persönliches Lieblingsschiff ist ein Xenon M3. Speed : 179; 3*25 MW Schilde; 2* A-EPW.
Die sind auch prima als Fabrikverteidiger einzusetzen.
Alle M1/M2/TL aufgemotzt, überarbeitet, und an die Beschreibungen angepasst.
Split TL ist jetzt der schnellste TL, weil Split schiffe allgemein schnell sind.
Alle Split sind bewaffnet, auch die TS (Ein Split ohne Waffen ist undenkbar
)
Worauf ich bewußt verzichtet habe, ist es, den Spielern M1/M2 zu geben, da die Steuerung dafür nicht ausgelegt ist.
Alle Schiffe haben "rassenspezifische" unterschiedliche Eigenschaften. (z.B beste Schilde: teladi, beste Waffen: Split, ausgewogenste Schiffe: Paraniden, usw)
Wie schon gesagt, an der KI konnte ich nichts machen, so das beschossene Schiffe weiterhin "stumpf" geradeaus fliegen.
Waffen modifiziert. ISE sind jetzt schneller. G-PBK schiesst 2 km weit, und hat einen anderen Waffenstrahl. (trifft dafür im Nahbereich schlechter)
Geschütztürme mit einem weiteren Schild "nachrüstbar" -- und man kann sich reinsetzen.
Das Balancing ist extrem wichtig für mich gewesen. Die Veränderungen durften keine zu großen Auswirkungen auf die Spielwelt haben, das ist mir auch weitestgehend gelungen, bis auf den Einsatz der Baluga.
Aber die gefiel mir dann doch so gut, das ich sie dringelassen habe, selbst wenn Piraten die ab und an mal gegen mich eingesetzt hatten.
Das ist es, was mir als wichtigstes einfällt.
Mehr im Read-me. Version 2.1a zum Spielen erforderlich.
Gruß Michael
P.S. Die se beiden modifikationen sind dafür gemacht worden, von uns selber gespielt zu werden. Sie sind keine Versuche "mal was auszuprobieren", sondern deswegen entstanden, um für uns, die Originalexe zu ersetzen.
Meine ist so ausgelegt, das ich versucht habe, alle Schiffe nützlich, und alles ein wenig schwerer zu machen.
Mich hatten an dem Original X-Tension einfach ein paar Punkte gestört, die ich größtenteils beheben konnte:
Mindestens 1/3 der schiffe sind so nutzlos gewesen, das sich da niemand freiwillig reingesetzt hätte! Ist geändert.
Alle M3 sollten mit ihrem TS mitkommen können.
Kein M5 soll ein M3 kapern können!
Raketen sollten in schneller Folge abschießbar sein, ohne sich selber zu zerstören.
Raketen sollen Furcht und Schrecken verbreiten, also nützlich sein, und nicht nur Treibgut zum verkaufen.

Alle Piraten müssen schnell unterwegs sein, wollen sie doch nicht gesehen werden. Alle Piraten TS sind schneller als die Originale, haben die halbe Ladekapazität, und entsprechen in ihrer Wendigkeit jetzt den Originalen. Ach die Schildbestückung wirde so modifiziert, das sie immer einen Klasse unter dem des Originalschiffes liegt. Orinokos sind jetzt "echte" M3, Bayamons haben mit die stärkste Waffenwirkung aufzuweisen. Viel Spass.
Allgemein Schiffe nach der Devise getunt: "speed rules!" (daduurch wesentlich bessere Wirtschaft im Boronensektor)
Die Fabrikwirtschaft soll sich schneller rechnen. (Preise um 1/3 gesenkt)
Xenons sollen der Schrecken der Galaxis sein, und auch entsprechende Schiffe haben. (alle schneller, und mehr Schilde) Mein persönliches Lieblingsschiff ist ein Xenon M3. Speed : 179; 3*25 MW Schilde; 2* A-EPW.
Die sind auch prima als Fabrikverteidiger einzusetzen.
Alle M1/M2/TL aufgemotzt, überarbeitet, und an die Beschreibungen angepasst.
Split TL ist jetzt der schnellste TL, weil Split schiffe allgemein schnell sind.
Alle Split sind bewaffnet, auch die TS (Ein Split ohne Waffen ist undenkbar

Worauf ich bewußt verzichtet habe, ist es, den Spielern M1/M2 zu geben, da die Steuerung dafür nicht ausgelegt ist.
Alle Schiffe haben "rassenspezifische" unterschiedliche Eigenschaften. (z.B beste Schilde: teladi, beste Waffen: Split, ausgewogenste Schiffe: Paraniden, usw)
Wie schon gesagt, an der KI konnte ich nichts machen, so das beschossene Schiffe weiterhin "stumpf" geradeaus fliegen.

Waffen modifiziert. ISE sind jetzt schneller. G-PBK schiesst 2 km weit, und hat einen anderen Waffenstrahl. (trifft dafür im Nahbereich schlechter)
Geschütztürme mit einem weiteren Schild "nachrüstbar" -- und man kann sich reinsetzen.

Das Balancing ist extrem wichtig für mich gewesen. Die Veränderungen durften keine zu großen Auswirkungen auf die Spielwelt haben, das ist mir auch weitestgehend gelungen, bis auf den Einsatz der Baluga.


Das ist es, was mir als wichtigstes einfällt.
Mehr im Read-me. Version 2.1a zum Spielen erforderlich.
Gruß Michael
P.S. Die se beiden modifikationen sind dafür gemacht worden, von uns selber gespielt zu werden. Sie sind keine Versuche "mal was auszuprobieren", sondern deswegen entstanden, um für uns, die Originalexe zu ersetzen.
I'm depressed
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@hubse
Ist verstanden
Hab mich vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt:
Mit "polarisiert" meine ich nicht, dass Story, Freiheit usw. nur in dem einen oder anderen Spiel vorkommen. Beides schließt sich nicht aus. Und natürlich hat X eine Story. Nur ist diese nicht so implementiert, wie beispielsweise in entsprechend Story-LASTIGEN Games dieses Genres.
Überhaupt geht es mir darum, endlich aufzuhören mit der Frage, was ist besser, dies oder das Programm. So lassen sich natürlich immer schnell Antworten und Kritikpunkte finden, da in unserer Welt (und auch in den Spielen) 2 Aspekte einer Sache niemals gleich sind (Graphik, Steuerung, Story, Freiheit, Schiffszahl, Universumsgröße, KI, ...). Deshalb kann man auch immer schnell entsprechend kritische Anworten finden.
Ich frage mich als erstes:
Ist es gut gemacht? (Qualität, Bewertung, Fanmeinungen ...)
Danach:
Was sind die Highlights? Was gefällt mir besonders gut daran? Was ist das Besondere an dem Game?
Und endlich:
Will ich es spielen? Berührt es mich emotional (sind Menschen, Handlungen, Vorkommnisse, Leben, Probelem mit denen ich mich identifizieren kann usw.) enthalten?
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann kaufe ich es mir.
Ich frage aber nicht, ist Freelancer besser oder schlechter als X.
Viele Grüße
Rolfo
Ist verstanden

Hab mich vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt:
Mit "polarisiert" meine ich nicht, dass Story, Freiheit usw. nur in dem einen oder anderen Spiel vorkommen. Beides schließt sich nicht aus. Und natürlich hat X eine Story. Nur ist diese nicht so implementiert, wie beispielsweise in entsprechend Story-LASTIGEN Games dieses Genres.
Überhaupt geht es mir darum, endlich aufzuhören mit der Frage, was ist besser, dies oder das Programm. So lassen sich natürlich immer schnell Antworten und Kritikpunkte finden, da in unserer Welt (und auch in den Spielen) 2 Aspekte einer Sache niemals gleich sind (Graphik, Steuerung, Story, Freiheit, Schiffszahl, Universumsgröße, KI, ...). Deshalb kann man auch immer schnell entsprechend kritische Anworten finden.
Ich frage mich als erstes:
Ist es gut gemacht? (Qualität, Bewertung, Fanmeinungen ...)
Danach:
Was sind die Highlights? Was gefällt mir besonders gut daran? Was ist das Besondere an dem Game?
Und endlich:
Will ich es spielen? Berührt es mich emotional (sind Menschen, Handlungen, Vorkommnisse, Leben, Probelem mit denen ich mich identifizieren kann usw.) enthalten?
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann kaufe ich es mir.
Ich frage aber nicht, ist Freelancer besser oder schlechter als X.
Viele Grüße
Rolfo
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Das letzte ist das eigentlich entscheidende. Ein Spiel mag technisch brilliant sein, wird aber ggfls. es nicht schaffen, den Spieler in seinen Bann zu ziehen, weil er sich nicht in die Welt "gesaugt" fühlt, zu viele Unstimmigkeiten für sich entdeckt, oder er die Story albern findet.Rolfo wrote:@hubse
Und endlich:
Will ich es spielen? Berührt es mich emotional (sind Menschen, Handlungen, Vorkommnisse, Leben, Probelem mit denen ich mich identifizieren kann usw.) enthalten?
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann kaufe ich es mir.
Ich frage aber nicht, ist Freelancer besser oder schlechter als X.
Viele Grüße
Rolfo
In solchen Fällen hat der Entwickler nicht den Nerv und das Herz des Spielers getroffen.
Deswegen ist eine stimmige Umgebung schon mal sehr wichtig. Ein Umfeld, das glaubhaft erscheint. Hier in denm Sinne, stimmt die Steuerung, passen die Geräte, Erweiterungen, Dinge in das Spiel. Hier überzeugt mich z.B. Outlaws von Lucasarts. Die Steuerung mit Springen, kriechen, tauchen, und die verwendeten Waffen, und Feuermodi, sowie die Notwendigkeit nachzuladen, überzeugen mit hier.
Der Griff ins Klo ist hier dagegen Aquanox. Torpedos, und normale Waffen auf einer taste, keine Simsteuerung (Verletzung der regel des glaubhaften Umfeldes), automatischer Abbruch von Missionen bei Erfolg, Nav-Punkte nicht selber ansteuerbar, usw. das Spiel ist eine Katasstrophe. Da kann die Story noch so gut sein, niemand will sie spielen. Oder Dai-Katana: Das Spiel ist steuertechnisch gesehen einfach Sch***e.
Der nächste Punkt ist die Präsentation der Story. Kann ich mich mit der Person identifizieren, oder finde ich seine geführten Gespräche eher hochgradig albern. Ein gutes Beispiel für gute Gespräche ist Gothic, und auch Gothic 2. Auch Outcast kann mich mich den geführten Gesprächen überzeugen. Das exakte Gegenteil: Morrowind: Zuviel Text zum lesen, leblose NPC, an und an zufällige Kommentare. Das zieht einen nicht wirklich in die Geschichte, die "technisch" glaubhaft dargestellte Welt lädt alledings zum Verweilen ein.
Und nun noch ein wichtiger Punkt. Alles muss einfach zu bedienen sein. AM anfang muss man leicht ins Spiel finden. Die ersten Missionen sollten einfach sein. Dann aber sollte ein STETIG wachsender Schwierigkeitsgrad den Spieler weiter fesseln. Ein wesentlicher Fehler, der gemacht wird, ist es, nach anfänglich leichten Dingen, hammerharte Misssionen zum machen. Das schreckt ab. Schlechtes Beispiel C&C. Erst leicht, aber ab einer gewissen Mission schon im Schwierigkeitsgrad fast unmöglich. Genauso I-War 2. In einer der ersten Missionen ein echt heftiger Kampf.
Besser: Fallout Tactics. Allerdings NUR wenn man sich mit dem Attributssytstem aus Fallout 1 + 2 auskennt. Stetige Steigerung der Schwierigkeit, aber schaffbar bis zum Schluß. Oder Outlaws langsam bessere Waffen, aber immer schwierigere "Levels". Selbst Serious Sam kann ich da loben, und das ist nur ein Ballerspiel, das "nur Spaß" machen soll.
Aber das, was ich von der Demo in FL gesehen habe spricht mich nicht an. Ich mag es nicht, wenn ich in eine Story "eingeklemmt" werde, ich also kaum die Möglichkeit habe, mal zwischendurch was anderes zu machen. Ich habe es sogar lieber, wenn ich die Story suchen muß. Ausserdem würde ich denen normalerweise, sobald ich mein Schiff habe, sowieso einen "Tritt" in den hintern geben, weil ich den beiden nicht traue. Also, Story ist für mich schon mal voll daneben. Und die Gespräche: menschliche Terminals, aber keine Personen.
Dann technisch gesehen, ist es ganzs nett. Nur zu einfach. Da fehlt mir irgendwie der stetig anwachsende Schwierigkeitsgrad.
Und zur glaubhaften Umgebung.
Sie ist nicht glaubhaft. Weder die starren Preise, noch die gleichmässige Geschwindigkeit der Schiffe, der kleine Laderaum des "Frachters". Auch das System, nur bestimmte Dinge an das Level des Spielers zu binden ist hochgradig albern. Es gibt nur zwei Dinge, die dafür definitiv entscheidend sind:
1. Die Kohle, die man da auf den Tisch knallt.
2. Die Reputation, die man bei dieser Fraktion hat! Denn nicht jeder will einem z.B. einem schweren Jäger geben.
Alles andere ist unglaubwürdig. In RL gibt es auch keine sichtbaren Level, die auf der Stirn stehen.
Einen der im nachhinein schlimmsten Punkte finde ich, jedem Blödmann meinen Personalausweis vorlegen zu müssen. Ist es das, was man sich in der Zukunft vorzustellen hat? Ist das Verhalten überhaupt jemandem aufgefallen? Oder empfindet man das schon selber als normal, im Umgang mit irgendwelchen Pennern in mehr oder weniger dunklen Bars?


Für mich versagt FL in den drei Kategorien, die mich dazu bringen könnten, das Spiel käuflich zu werwerben.
Es spricht mich einfach nicht an. In vielen Punkten stößt es mich (unbewußt?) sogar ab, so als würde ich ein Schriftstück der Scientologen in den Händen halten.
Gruß Michael
I'm depressed
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ich verstehe, was du meinst...
seien wir doch ehrlich, das ein oder andere graphik manko (spiel alt/spiel nicht für PC geschrieben (Elite...)) hindern hier die meisten nicht daran, es dennoch zu spielen, weil die z.t. einfach gut sind.
was ich glaube, bei Freelancer das problem ist (habs bisher nicht angespielt/ist auch nicht das einziege spiel), das der spieler den zwang hat: spiel die storyline durch, oder beende es jetzt... so in der art...
was, weil du C&C angesprochen hast, in der 4er version danebengegangen ist, ist das balancing... ich hab auf seiten der GDI 15 prisma-panzer gebaut, und bin daraufhin unbesiegbar gewesen.
das schlimmste bei CC4 war die endmission GDI, die war wirklich in einer halben stunde durchzuspielen.
baue basis auf, erforsche chrono-legionär, baue satelitenverbindung, lösche die rote und schwarze stromversorgung (rote nuklearkraft für atombombe und eisener vorhang) mit den gebauten legionären aus. bau die chronosphäre, beame die feindlichen schwarzen elite-panzer unten beim kremel in den fluss rechts oder links auf der karte, lösche die bunker unten aus (alles mit legionären) tanya landet, fertig
das schafft man wirklich in einer halben stunde...
cu hubse
seien wir doch ehrlich, das ein oder andere graphik manko (spiel alt/spiel nicht für PC geschrieben (Elite...)) hindern hier die meisten nicht daran, es dennoch zu spielen, weil die z.t. einfach gut sind.
was ich glaube, bei Freelancer das problem ist (habs bisher nicht angespielt/ist auch nicht das einziege spiel), das der spieler den zwang hat: spiel die storyline durch, oder beende es jetzt... so in der art...
was, weil du C&C angesprochen hast, in der 4er version danebengegangen ist, ist das balancing... ich hab auf seiten der GDI 15 prisma-panzer gebaut, und bin daraufhin unbesiegbar gewesen.
das schlimmste bei CC4 war die endmission GDI, die war wirklich in einer halben stunde durchzuspielen.
baue basis auf, erforsche chrono-legionär, baue satelitenverbindung, lösche die rote und schwarze stromversorgung (rote nuklearkraft für atombombe und eisener vorhang) mit den gebauten legionären aus. bau die chronosphäre, beame die feindlichen schwarzen elite-panzer unten beim kremel in den fluss rechts oder links auf der karte, lösche die bunker unten aus (alles mit legionären) tanya landet, fertig
das schafft man wirklich in einer halben stunde...
cu hubse
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@ Michael (zum 1.Beitrag)
Danke für Deine ausführlichen Erklärungen zur EXE. Das hört sich ja wirklich gut an und klingt danach, dass XT dadurch noch besser spielbarer wird. Wer mich damit mal in aller Ruhe befassen – thx
@Michael (zum 2. Beitrag)
Prima das Du meine (Grund)-Einstelllung teilst
In Deinem Text zeigen sich besonders schön DEINE Parameter, nach denen DU ein Spiel beurteilst.
Ein Beispiel:
Für DICH ist die Simsteuerung ein wichtiger Parameter, für MICH war sie das bei FALCON4 (hab mich in das 600 Seiten Handbuch so richtig verliebt). Bei Weltraumgames ist der Realitätsaspekt für MICH völlig unwichtig: ICH will Since-Fiction, Robo-City life, Old-man erleben und auf Endor mit den Ewoks in den Treecity jagen gehen.
Ein anderes Beispiel: Der Schwierigkeitsgrad. Du hast DEINE Einstellung. Ich finde es schwach, dass die Entwickler (Anwesende ausgeschlossen *g*) es bis heute nicht schaffen, dass sich jeder Spieler seinen Schwierigkeitsgrad selber einstellen kann. Von mir aus mit nem Regler von 1-100 und betitelt von Versager (10%) bis Genie (100%).
Ich persönlich spiele keine Spiele mehr, die zu schwierig sind! Probleme löse ich im Job. In meiner Freizeit will ich Spaß. SYSTEM-SHOCK 1 hatte das gut gelöst: Man konnte in 4 Bereichen den Schwierigkeitsgrad jeweils 2-stufig einstellen. Klasse!
Erstes Fazit: Jeder Mensch setzt seine Entscheidungskriterien und Paramater selbst. Für den einen ist dieses wichtig, für den anderen etwas ganz anderes. Unser Problem ist nur, dass wir ständig versuchen Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen, obwohl sie völlig unterschiedlich sind.
Was passiert aber wenn ich mich konstruktiv frage, wo die Stärken liegen, statt Vergleiche anzustellen?
Als (willkommenes Beispiel) nehme ich hier mal Freelancer, dass ich inzwischen sehr ausgiebig getestet habe UND X; aber ohne sie miteinander zu vergleichen:
Ich liebe Freelancer!
Mir ist vollkommen klar, dass es eine veralterte Graphik hat, dass jede Menge Features, die Chris Robberts früher mal geplant hatte im Zuge der neumannschen Überarbeitung herausgenommen wurden. Gar nicht zu reden vom fehlenden Radar, den im E3-Video gezeigten (!) Zoom Modus, der plötzlich verschwunden ist, fehlendem Joysticksupport, keine vernüftigen Außenansichten, Ballern wie bei einem Shooter, keine Simsteuerung und vieles (wirklich vieles) mehr. Ich könnte einen ganzen Artikel darüber schreiben. Ich könnte auch als echter Fan, die Entwickler beschimpfen, was sie in all den Jahren gemacht haben, fragen, warum Features die schon P2 hatte, in FL nicht mehr vorhanden sind (anheuern von Piloten, usw. ...) und warum so viele machbare, innovative Sachen nicht realisiert wurden. Diese Liste lässt sich sicher über weitere 10 Seiten fortsetzen (aber bitte nicht in diesem Thread, dafür gibt’s ja inzwischen genügend andere).
NEIN: Ich habe das Demo geladen und schon ab der ersten Minute gespürt, dieses Programm hat eine SEELE. Nicht unbedingt für Dich, vielleicht nicht für ihn, und wahrscheinlich für viele, viele andere Menschen auch nicht! Aber für MICH! Für mich ganz alleine. Diese Seele, dieses Gefühl in einem identifizierbarem, belebten Universum zu sein (und Fantasieuniversen sind im allgemeinen belebt), dieses Gefühl hatte ich seit P1 nicht mehr! Und das wiegt für MICH alles andere auf. Die Stärken genießen und die Schwächen managen. Ist da mein Wahlspruch. Das mag jetzt jeder anders sehen. Herzlich willkommen im Club!
Ich liebe X und Xtension!
Habe es bereits seit dem Tag als er herauskam. hab die ganzen Problemdiskussionen im alten Forum mitbekommen, hab es angespielt und fühlte mich sofort einsam und allein. Steril in einem großen Universum, in dem sich die Sektoren alle sehr ähnlich waren. Als ich dann noch entdeckte, das in den Nachbarsektoren neben einer etwas anderen Graphik auch nur die gleichen Stationen befanden, sank mein gerade frisch entflammter Entdeckertrieb auf NULL! Ich drehte das Funkgerät auf. NICHTS! Außer hin und wieder ein paar Funksprüche, nichts was mir half mich mit diesem fremden Universum zu identifizieren oder mich hinein zu finden: Keine News, Keine Bars mit spannenden Gerüchten, Keine Meldungen. Das einzige Geräusch, das durch die Ritzen der Kabinentür sickerte, war das unendliche Rauschen des Universums...
NEIN: Trotzdem habe ich mich immer wieder bemüht einen Zugang zu finden. Ich installierte es in den Jahren gegelmäßig, genoss die Atmosphäre und wollte auch immer wieder den Zugang zu finden (u.a. durch diesen Thread) und inzwischen sehe ich, was alles möglich ist, was ich alles tun kann und ich habe für mich schon einige stark motivierende Ziele gefunden. Ich habe auch nie an X kritisiert. Ich wusste, ich muss nur herausbekommen, wo die STÄRKEN sind. Als MOO-Spieler kann ich auch durchaus mit isolierten Wirtschaftsaspekten umgehen. Als Fazit muss ich sagen, all das Warten hat sich gelohnt. Nun wartet ein ganzes Universum auf seinen Wirtschaftsimperator *g*.
All das werden - rein statistisch gesehen - ca. 50% aller Leser anders sehen. Und das ist Ok so.
Und zur Statistik bleibt eigentlich nur zu sagen:
Rein statistisch ist es UNMÖGLICH in einem durschnittlich 1 Meter tiefem See zu ertrinken ...
In diesem Sinne
viele Grüße
Rolf
Danke für Deine ausführlichen Erklärungen zur EXE. Das hört sich ja wirklich gut an und klingt danach, dass XT dadurch noch besser spielbarer wird. Wer mich damit mal in aller Ruhe befassen – thx

@Michael (zum 2. Beitrag)
Prima das Du meine (Grund)-Einstelllung teilst

In Deinem Text zeigen sich besonders schön DEINE Parameter, nach denen DU ein Spiel beurteilst.
Ein Beispiel:
Für DICH ist die Simsteuerung ein wichtiger Parameter, für MICH war sie das bei FALCON4 (hab mich in das 600 Seiten Handbuch so richtig verliebt). Bei Weltraumgames ist der Realitätsaspekt für MICH völlig unwichtig: ICH will Since-Fiction, Robo-City life, Old-man erleben und auf Endor mit den Ewoks in den Treecity jagen gehen.
Ein anderes Beispiel: Der Schwierigkeitsgrad. Du hast DEINE Einstellung. Ich finde es schwach, dass die Entwickler (Anwesende ausgeschlossen *g*) es bis heute nicht schaffen, dass sich jeder Spieler seinen Schwierigkeitsgrad selber einstellen kann. Von mir aus mit nem Regler von 1-100 und betitelt von Versager (10%) bis Genie (100%).
Ich persönlich spiele keine Spiele mehr, die zu schwierig sind! Probleme löse ich im Job. In meiner Freizeit will ich Spaß. SYSTEM-SHOCK 1 hatte das gut gelöst: Man konnte in 4 Bereichen den Schwierigkeitsgrad jeweils 2-stufig einstellen. Klasse!
Erstes Fazit: Jeder Mensch setzt seine Entscheidungskriterien und Paramater selbst. Für den einen ist dieses wichtig, für den anderen etwas ganz anderes. Unser Problem ist nur, dass wir ständig versuchen Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen, obwohl sie völlig unterschiedlich sind.
Was passiert aber wenn ich mich konstruktiv frage, wo die Stärken liegen, statt Vergleiche anzustellen?
Als (willkommenes Beispiel) nehme ich hier mal Freelancer, dass ich inzwischen sehr ausgiebig getestet habe UND X; aber ohne sie miteinander zu vergleichen:
Ich liebe Freelancer!
Mir ist vollkommen klar, dass es eine veralterte Graphik hat, dass jede Menge Features, die Chris Robberts früher mal geplant hatte im Zuge der neumannschen Überarbeitung herausgenommen wurden. Gar nicht zu reden vom fehlenden Radar, den im E3-Video gezeigten (!) Zoom Modus, der plötzlich verschwunden ist, fehlendem Joysticksupport, keine vernüftigen Außenansichten, Ballern wie bei einem Shooter, keine Simsteuerung und vieles (wirklich vieles) mehr. Ich könnte einen ganzen Artikel darüber schreiben. Ich könnte auch als echter Fan, die Entwickler beschimpfen, was sie in all den Jahren gemacht haben, fragen, warum Features die schon P2 hatte, in FL nicht mehr vorhanden sind (anheuern von Piloten, usw. ...) und warum so viele machbare, innovative Sachen nicht realisiert wurden. Diese Liste lässt sich sicher über weitere 10 Seiten fortsetzen (aber bitte nicht in diesem Thread, dafür gibt’s ja inzwischen genügend andere).
NEIN: Ich habe das Demo geladen und schon ab der ersten Minute gespürt, dieses Programm hat eine SEELE. Nicht unbedingt für Dich, vielleicht nicht für ihn, und wahrscheinlich für viele, viele andere Menschen auch nicht! Aber für MICH! Für mich ganz alleine. Diese Seele, dieses Gefühl in einem identifizierbarem, belebten Universum zu sein (und Fantasieuniversen sind im allgemeinen belebt), dieses Gefühl hatte ich seit P1 nicht mehr! Und das wiegt für MICH alles andere auf. Die Stärken genießen und die Schwächen managen. Ist da mein Wahlspruch. Das mag jetzt jeder anders sehen. Herzlich willkommen im Club!
Ich liebe X und Xtension!
Habe es bereits seit dem Tag als er herauskam. hab die ganzen Problemdiskussionen im alten Forum mitbekommen, hab es angespielt und fühlte mich sofort einsam und allein. Steril in einem großen Universum, in dem sich die Sektoren alle sehr ähnlich waren. Als ich dann noch entdeckte, das in den Nachbarsektoren neben einer etwas anderen Graphik auch nur die gleichen Stationen befanden, sank mein gerade frisch entflammter Entdeckertrieb auf NULL! Ich drehte das Funkgerät auf. NICHTS! Außer hin und wieder ein paar Funksprüche, nichts was mir half mich mit diesem fremden Universum zu identifizieren oder mich hinein zu finden: Keine News, Keine Bars mit spannenden Gerüchten, Keine Meldungen. Das einzige Geräusch, das durch die Ritzen der Kabinentür sickerte, war das unendliche Rauschen des Universums...
NEIN: Trotzdem habe ich mich immer wieder bemüht einen Zugang zu finden. Ich installierte es in den Jahren gegelmäßig, genoss die Atmosphäre und wollte auch immer wieder den Zugang zu finden (u.a. durch diesen Thread) und inzwischen sehe ich, was alles möglich ist, was ich alles tun kann und ich habe für mich schon einige stark motivierende Ziele gefunden. Ich habe auch nie an X kritisiert. Ich wusste, ich muss nur herausbekommen, wo die STÄRKEN sind. Als MOO-Spieler kann ich auch durchaus mit isolierten Wirtschaftsaspekten umgehen. Als Fazit muss ich sagen, all das Warten hat sich gelohnt. Nun wartet ein ganzes Universum auf seinen Wirtschaftsimperator *g*.
All das werden - rein statistisch gesehen - ca. 50% aller Leser anders sehen. Und das ist Ok so.
Und zur Statistik bleibt eigentlich nur zu sagen:
Rein statistisch ist es UNMÖGLICH in einem durschnittlich 1 Meter tiefem See zu ertrinken ...

In diesem Sinne
viele Grüße
Rolf