[Story] Der Untergang
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
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Ich konnte den Zeitplan nicht ganz einhalten, weil ich noch vorhatte ein längeres Stück für euch fertig zu kriegen, was ich aber nicht geschafft habe. also kriegt ihr jetzt erst mal ein kürzeres Stückchen und dann, in ein paar Tagen, ein relativ großes.
Hier das neue Stück:
Brian schoss auf Hiralds Nova zu um mit ihm zu kämpfen, den alleine hatten sie keine Chance. Unterwegs, denn es war ein ordentlicher abstand zwischen der Nova und dem Perseus gekommen, schaute er nach wie viele Kilometer der Drache noch entfernt war. 15km lautete das Resultat und ein Scan des Drachens ergab, dass dieser bis an die Zähne bewaffnet war. Er hatte die maximalen Laser und 16 Hornissen an Bord, die Brian und Hirald aber kaum etwas anhaben konnten da Brian schneller als die Hornissen war und Hirald hatte seinen Geschützturm am Heck. Jetzt hatte Hirald auch endlich die letzten Jäger der Piraten erledigt, die er noch hatte, und drehte auf Brian zu um ich mit ihm abzusprechen.
Als sie endlich nur noch 8km voneinander entfernt waren funkten sie fast gleichzeitig zu dem anderen. „Hirald, wie sollen wir vorgehen? Ich glaube kaum, dass wir eine Chance haben, denn wenn der Adler da ist Ende im Gelände. Wir haben echt die Arschkarte gezogen.“ „Ja, wir haben keine Chance, denn fliehen können wir auch nicht. Es müsste ein wahres Wunder geschehen, wenn wir hier heile rauskommen.“ „Hast du irgendeine Idee? Ich meine natürlich für den Adler, denn der Drache wird wahrscheinlich gut machbar sein, da er nur 1 125MW Schild hat und nur Hornissen an Bord hat. Bevor du fragst: Ja, Hornissen sind zwar die stärksten Raketen, sind aber sonst zu lahm für mich und du hast ja dein Heckgeschütz.“ „Hast Recht, aber ähhm hast du mal wieder auf die Karte gesehen? Wir sollten uns Kampfbereit machen!“ „OK, mach du ruhig die Schilde mit den Ionendisruptoren runter und nimm keine Rücksicht auf mich dabei, denn selbst wenn die Schilde unten sind: Ich hab Steuerdüsen, die gegen die Schüsse der Korvette helfen!“ Ohne zu antworten drehte Hirald schon ab und machte sich ans Werk, denn der Drache war nur noch 2km entfernt. Brian riss sein Schiff herum und drehte wieder mal direkt auf die Front des Drachen ab, wo er dachte den Schwachpunkt des Schiffes entdeckt zu haben, weil es dort mit nur einem Laser gerüstet war. Als er einen Kilometer entfernt war feuerte Brian Schockwellen, bis der Energiegenerator halb leer war. Der Drache wollte vor den Schockwellen abdrehen, aber weil er zu unwendig war flog er direkt in die Schockwelle hinein und seine Schilde sanken auf ca. 70%, während Brian nur drei Treffer abbekam und die Schilde schön bei 95% blieben. Der Kapitän des Drachen, ein Borone, meldete sich äußerst verärgert: „So du! Das war äußerst unlustig! Die Piraten werden dich kriegen!“ „Mich wundert es, dass Piraten wie ihr überhaupt schlau genug seid einen Kapitän einzustellen, oder bist du auch nur so ein mickriger Pirat, der zu faul ist sich einen ordentlichen ob zu besorgen?“ Keine Antwort des Kapitäns des Drachen war etwas gutes, denn der Kapitän kochte bestimmt vor Wut, was ihn unvorsichtiger machte. Brian grinste in sich hinein. Auf die Weise hatte er schon viele, scheinbar übermächtige, Piraten erledigt.
Der Drache hatte jetzt aber tatsächlich mehr aufgedreht, denn er feuerte so stark auf Brian, dass seine Schilde bei nur noch 45% waren bis er das Steuer herumreißen konnte. Hirald hatte während der Drache mit Brian abgelenkt war weiter auf ihn geschossen, sodass seine Schilde bei 20% waren. Jetzt schaltete Brian, dessen Schiffes Schilde wieder fast voll waren, auf die EPWs um und wollte feuern, aber plötzlich schrie der Computer beinahe, oder es kam ihm zumindest so vor: „Schilde kritisch!“ Schockiert blickte Brian auf das Gravidar. Der Adler war angekommen und hatte erst mehrere Schockwellen auf die Nova losgelassen, die jetzt orientierungslos umhertrieb, und feuerte nun auf die Perseus. Die Nova sah, soviel Brian noch sehen konnte, denn es ging jetzt alles sehr schnell, doch es kam ihm wie in Zeitlupe vor, ziemlich zugerichtet aus. Ein Triebwerk war herausgerissen und der Schiffsrumpf war aufgespaltet. Um die Nova schwirrten einige Elektrokomponenten und der Reaktor war frei einsichtbar. Doch diese gerade mal zwei Sezuras, in denen Brian auf die Nova und nicht auf sich selbst achtete, waren zu viel. Brian konnte auf den plötzlichen Angriff nicht mehr reagieren und wurde von irgendetwas, was er nicht so schnell erkennen konnte, es schien ihm aber eine Rakete, getroffen und wurde durch die Wucht dieses Körpers, tatsächlich eine Rakete aber nur eine Wespe, doch die reichte bei leeren Schilden aus, stark um die eigenen Achsen geschleudert. Durch die plötzliche ruckartige Bewegung knallte Brian gegen die Armaturen des Schiffes und wurde bewusstlos.
Hier das neue Stück:
Brian schoss auf Hiralds Nova zu um mit ihm zu kämpfen, den alleine hatten sie keine Chance. Unterwegs, denn es war ein ordentlicher abstand zwischen der Nova und dem Perseus gekommen, schaute er nach wie viele Kilometer der Drache noch entfernt war. 15km lautete das Resultat und ein Scan des Drachens ergab, dass dieser bis an die Zähne bewaffnet war. Er hatte die maximalen Laser und 16 Hornissen an Bord, die Brian und Hirald aber kaum etwas anhaben konnten da Brian schneller als die Hornissen war und Hirald hatte seinen Geschützturm am Heck. Jetzt hatte Hirald auch endlich die letzten Jäger der Piraten erledigt, die er noch hatte, und drehte auf Brian zu um ich mit ihm abzusprechen.
Als sie endlich nur noch 8km voneinander entfernt waren funkten sie fast gleichzeitig zu dem anderen. „Hirald, wie sollen wir vorgehen? Ich glaube kaum, dass wir eine Chance haben, denn wenn der Adler da ist Ende im Gelände. Wir haben echt die Arschkarte gezogen.“ „Ja, wir haben keine Chance, denn fliehen können wir auch nicht. Es müsste ein wahres Wunder geschehen, wenn wir hier heile rauskommen.“ „Hast du irgendeine Idee? Ich meine natürlich für den Adler, denn der Drache wird wahrscheinlich gut machbar sein, da er nur 1 125MW Schild hat und nur Hornissen an Bord hat. Bevor du fragst: Ja, Hornissen sind zwar die stärksten Raketen, sind aber sonst zu lahm für mich und du hast ja dein Heckgeschütz.“ „Hast Recht, aber ähhm hast du mal wieder auf die Karte gesehen? Wir sollten uns Kampfbereit machen!“ „OK, mach du ruhig die Schilde mit den Ionendisruptoren runter und nimm keine Rücksicht auf mich dabei, denn selbst wenn die Schilde unten sind: Ich hab Steuerdüsen, die gegen die Schüsse der Korvette helfen!“ Ohne zu antworten drehte Hirald schon ab und machte sich ans Werk, denn der Drache war nur noch 2km entfernt. Brian riss sein Schiff herum und drehte wieder mal direkt auf die Front des Drachen ab, wo er dachte den Schwachpunkt des Schiffes entdeckt zu haben, weil es dort mit nur einem Laser gerüstet war. Als er einen Kilometer entfernt war feuerte Brian Schockwellen, bis der Energiegenerator halb leer war. Der Drache wollte vor den Schockwellen abdrehen, aber weil er zu unwendig war flog er direkt in die Schockwelle hinein und seine Schilde sanken auf ca. 70%, während Brian nur drei Treffer abbekam und die Schilde schön bei 95% blieben. Der Kapitän des Drachen, ein Borone, meldete sich äußerst verärgert: „So du! Das war äußerst unlustig! Die Piraten werden dich kriegen!“ „Mich wundert es, dass Piraten wie ihr überhaupt schlau genug seid einen Kapitän einzustellen, oder bist du auch nur so ein mickriger Pirat, der zu faul ist sich einen ordentlichen ob zu besorgen?“ Keine Antwort des Kapitäns des Drachen war etwas gutes, denn der Kapitän kochte bestimmt vor Wut, was ihn unvorsichtiger machte. Brian grinste in sich hinein. Auf die Weise hatte er schon viele, scheinbar übermächtige, Piraten erledigt.
Der Drache hatte jetzt aber tatsächlich mehr aufgedreht, denn er feuerte so stark auf Brian, dass seine Schilde bei nur noch 45% waren bis er das Steuer herumreißen konnte. Hirald hatte während der Drache mit Brian abgelenkt war weiter auf ihn geschossen, sodass seine Schilde bei 20% waren. Jetzt schaltete Brian, dessen Schiffes Schilde wieder fast voll waren, auf die EPWs um und wollte feuern, aber plötzlich schrie der Computer beinahe, oder es kam ihm zumindest so vor: „Schilde kritisch!“ Schockiert blickte Brian auf das Gravidar. Der Adler war angekommen und hatte erst mehrere Schockwellen auf die Nova losgelassen, die jetzt orientierungslos umhertrieb, und feuerte nun auf die Perseus. Die Nova sah, soviel Brian noch sehen konnte, denn es ging jetzt alles sehr schnell, doch es kam ihm wie in Zeitlupe vor, ziemlich zugerichtet aus. Ein Triebwerk war herausgerissen und der Schiffsrumpf war aufgespaltet. Um die Nova schwirrten einige Elektrokomponenten und der Reaktor war frei einsichtbar. Doch diese gerade mal zwei Sezuras, in denen Brian auf die Nova und nicht auf sich selbst achtete, waren zu viel. Brian konnte auf den plötzlichen Angriff nicht mehr reagieren und wurde von irgendetwas, was er nicht so schnell erkennen konnte, es schien ihm aber eine Rakete, getroffen und wurde durch die Wucht dieses Körpers, tatsächlich eine Rakete aber nur eine Wespe, doch die reichte bei leeren Schilden aus, stark um die eigenen Achsen geschleudert. Durch die plötzliche ruckartige Bewegung knallte Brian gegen die Armaturen des Schiffes und wurde bewusstlos.
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Da hab ich auch schon wieder was neues. Diesmal das große Stück:
Hirald saß da in seinem Pilotensitz und war geschockt vor Angst, denn er hatte den Tod schon als Gewissheit. Dann endlich raffte er sich wieder auf. Aufs Radar blickend um die Entfernung zwischen den Korvetten und ihm einzuschätzen drehte er auch schon wieder todesmutig auf die M3 zu, die anscheinend unvorsichtig wurden, da sie den Sieg schon für sicher hielten. Also pickte Hirald sich einen Falken, der auf der Stelle stand, hinaus und feuerte einige Salven ab. Der Pilot war wohl mit anderen Dingen beschäftigt, denn als er die ersten Treffer mitbekam war sein Schiff schon fast nur noch ein Haufen Schrott. Den anderen beiden M3 erging es ähnlich aber der letzte konnte mit 70% Hülle noch abdrehen also feuerte Hirald noch eine Hummel ab, die dem schweren Jäger den Rest geben sollten. Der Jäger versuchte noch mit auf und abfliegen die Rakete abzufangen, doch es war zu spät für ihn. Nun drehte Hirald so schnell es ging auf Brian ab und funkte ihn nach einer halben Mizura an. Er sagte ihm wie hoffnungslos die Lage war, doch das wusste er schon selbst, und dass sie aber kämpfen müssten, denn fliehen konnten sie auch nicht. Den letzten Funkspruch von Brian noch im Ohr drehte Hirald auf den Drachen, die nur noch 2km entfernt war ab und Brian folgte ihm. Wie sie abgesprochen hatten sollte Hirald die Schilde unten halten während Brian die Hülle zerlegt. Also feuerte er und bekam auch leider sofort Gegenfeuer, doch Brian lenkte die ganze Aufmerksamkeit auf sich und so konnte Hirald schließlich die Schilde sehr weit nach unten bringen. In dem Moment in dem Brian gerade auf seine EPWs umschalten wollte gab es einen plötzlichen Ruck der das ganze Schiff durchzog und ein darauffolgendes Geräusch von sich verbiegenden und zerberstenden Metall. Als er in diesen kurzen Sekunden zur Seite blickte sah er wie ein Teil seines eigenen Triebwerks an ihm vorbeiraste. Jetzt begriff er was geschehen war: Der Adler hatte ihn angegriffen. Überall im Cockpit blinkten rote Lämpchen und als er schnell die wichtigsten durchging merkte er, dass der Reaktor beschädigt war und die Reaktorkühlung ausgefallen war, was bedeutete dass es gleich brenzlig werden könnte. Des Weiteren waren Triebwerk, Schilde und Laser ausgefallen. Dann wurde es plötzlich ganz dunkel im Cockpit, denn die letzte Energie die der Reaktor noch produziert hatte war aufgebraucht worden. Dann, nach wenigen Sezuras, führ der Notstrom hoch, der für ca. zwei Stazuras reichte. Die Cockpitanzeigen leuchteten wieder in Rot und Hirald versuchte verzweifelt die Triebwerke wieder in Gang zu bringen. „Komm schon...! Komm schon!“ Er legte immer und immer wieder den kleinen Hebel an der Oberseite des Cockpits um, doch es half nichts. Es wunderte ihn wieso er eigentlich noch nicht tot war, doch als er aus dem Fenster blickte sah er wie zwei Astronauten, nicht weit von ihm, auf die schwer beschädigte Perseus zuflogen. „Die wollen Brian!“, dachte Brian, doch zugleich schrie er es auch. Hecktisch rannte er zu dem hinteren Teil des Schiffes wo der Reaktor verborgen war. Eine dicke Stahllatte war in diesem Raum um den Reaktor angebracht, doch Hirald hörte wie diese Patte knartschte, was ich vermuten ließ, dass die andere Seite ein Loch hatte und der Unterdruck bald die Platte zerreißen würde, aber wenn dort tatsächlich ein Loch war dann war der Reaktor wenigstens kühl. Also machte er sich weiter zu den Triebwerken, wo er die Mängel manuell überprüfte. Da er kein guter Mechaniker war konnte er kaum sagen was er wieder verbinden müsste, doch in seiner Pilotenausbildung haben sie immer gesagt „Immer gleichfarbige zusammenstecken!“ Doch das brachte ihn auch nicht weiter, denn er hatte in diesem Triebwerk nur ca. 100 blaue Kabel, die in einem engen Haufen zusammengedreht waren, und 20 schwarze Kabel und fast all diese Kabel waren durch einen Ruck, durch den das Triebwerk ein wenig aus dem Schiff genommen wurde, getrennt. „Danke, Herr Pilotenausbilder! Wie toll sie doch auf das Pilotenleben vorbereiten können!“, rief Hirald mit sarkastischen Ton. Tief in das Gehäuse des Kabelsalates hineingebeugt verband er so viele Kabel wie er konnte.
Wieder ging ein Ruck durch sein Schiff und er schreckte auf. Durch ein kleines Seitenfenster konnte er sehen, dass die Piraten auch ihn gefangen nehmen wollten und einen kleinen Tunnel zwischen dem Adler und der Nova ausgefahren hatten. Jetzt friemelte er so schnell er konnte die letzten Kabel zusammen und hoffte, dass das Triebwerk liefe. Er sprang auf seinen Sessel und legte den kleinen Hebel um. Ein leichtes aufbrummen, dann wieder ein seufzen des Triebwerks war zu hören. Von hinten kam ein lauten „KLONK!“, die Piraten waren dabei die Tür aufzumachen. Wieder ein „KLONK!“, bloß lauter. Hirald legte den Hebel noch mal um: Die Triebwerke jaulten auf und wurden dann wieder ruhig. Nervös und mit Schweiß auf der Stirn trippelte er auf dem Armaturenbrett herum. „KLONK!“ Ein letztes Mal versuchte Hirald es und die Triebwerke heulten auf, waren auch wieder dabei aufzuhören, doch er legte den Hebel noch einmal um und endlich gab es ein gleichmäßiges Triebwerksgeräusch. Hirald legte den Schubhebel nach vorne und der Tunnel der Piraten wurde von seinem Schiff abgerissen und die Piraten, die jetzt frei im Raum schwebten, explodierten, aufgrund des Unterdrucks, mit einer blutroten (Es waren alle Argonen) Wolke.
Er flog stark beschädigt mit 30 Metern in der Sekunde und versuchte irgendwie schneller zu werden. Er konnte kein Tuningkit einsetzen, weil er keine Schildenergie hatte. Er schaute nach ob der Sprungantrieb noch vorhanden war und tatsächlich war er heile geblieben, doch leider hatte er keine Energiezellen für den Sprungantrieb. „Geben sie auf und sie werden weiterfliegen können, fliegen sie weiter dann sind sie tot!“, meldete sich der Kapitän des Adlers. „Was könnt ihr mir versprechen? Lasst ihr mich laufen oder verkauft ihr mich als Sklaven?“, fragte Hirald ohne die Triebwerke runterzuregeln. „Hahaha! Beides nicht! Wir werden dich und deinen Anführer für einen hohen Betrag an jemanden abliefern! Was der dann mit euch macht ist nicht unsere Sache!“ „Und was ist wenn ich sterbe?“ „Dann kriegen wir nur zwei Drittel des Betrages.“ „Das bringt es nicht! Egal was ich mache mir geht’s immer schlecht. Dann lieber noch ein wenig weiterleben.“, dachte sich Hirald. „Ich steige aus.“, sagte Hirald und merkte wie das Gesicht des Adlerkapitäns sichtlich erstaunt war. „Eine kluge Entscheidung! Dann verlassen sie jetzt ihr Schiff und steigen sie an Bord des Adlers, und keine krummen Dinger!“
Hirald tat wie ihm geheißen und schwebte nach einigen Mizuras schweren Herzens von seiner Nova weg. Jetzt erst sah er das ganze Ausmaß an seinem Schiff: Außen schwebten viele Elektrokomponenten und der Reaktor war geschmolzen, doch schon wieder erstarrt durch die Kälte des Alls. Das Triebwerk war zerrissen worden und nur noch zwei Triebwerke waren an dem Schiff. Er sah wie eines der anderen Triebwerke ca. 1 ½ km von ihm entfernt schwebte und sich nach westen fortbewegte. Als er weiter nach westen schaute sah er den Sektor, wie er mit seinen winzigen Asteroiden durchzogen war. Er war mittlerweile schon durch die Kämpfe über 150km vom Zentrum des Sektors entfernt. Jetzt hatte er die Luke zum Einstieg erreicht. Er blieb davor stehen. „Noch kannst du umdrehen und sofort sterben“, dachte er sich, doch irgendetwas brachte ihn dazu doch einzusteigen. Lautlos öffnete sich die kleine Luke und er flog hinein. Als er drinnen war wurde die Luke geschlossen und es wurde stockfinster. Durch leises Zischen merkte er, dass Sauerstoff in den Raum eingefüllt wurde, und dadurch, dass er langsam zu Boden schwebte, merkte er, dass die Künstliche Schwerkraft aktiviert wurde. Plötzlich wurde der Raum aus allen Ecken von Scheinwerfern bestrahlt. Hirald sah nun, dass der Raum in etwa so groß wie ein normales Zimmer war, vorher kam es ihm viel größer vor. As dem gegenüberliegendem Ende des Raumes, wo eine Tür eingelassen war, kamen drei bewaffnete Piraten heraus und schritten auf ihn zu. Er öffnete sein Visier und streifte seinen Raumanzug ab, während die Piraten, die Waffen gezogen und bereit zu feuern wenn etwas passiert, stumm um ihm herum standen. Als er fertig war sagte einer, ein Split zum ersten mal etwas: „Du kommen mit und machen nichts sonst du tot. Du kommen zu Kumpanen und wenn du machen nichts du bekommen Essen.“ „Wer zahlt das Geld für uns? Und wie viel zahlt er euch?“ „Ich nichts wissen wer, aber ich wissen wie viel: 30.000.000!“ Hirald staunte. „Dann weiß ich wenigstens wie viel ich wert bin“, sagte er und ging dann mit den Piraten mit. „10.000.000! So viel zahlt jemand nur um mich lebend zu bekommen! Und 20.000.000 für Brian! Da ist was faul an der Sache!“, dachte sich Hirald und er wusste gar nicht wie recht er hatte. Er wurde viele Korridore entlanggeführt und führ zwei Decks tiefer, bis sie schließlich an einem langem Korridor ankamen an dem auf der rechten Seite zwei große, mit Metallplatten abgetrennte Zellen waren. In der einen saß Brian, entweder tot oder ohnmächtig, Hirald vermutete letzteres. Er lag in einer Liege, die an der Wand angebracht war. Von Brians Nase hinunter bis zu seinem Kinn war eine Spur vom getrockneten Blut, denn er hatte sich anscheinend durch irgendetwas die Nase aufgeschlagen, und seine Kleidung war aufgerissen. Dort wo sie aufgerissen war hatte er leichtere Schürfwunden. Hirald wurde in diese Zelle geführt und die Piraten trennten sich, doch einer stellte sich am Eingang des Korridors, ca. 20m von der Zelle entfernt, auf. Hirald ging auf Brian zu und prüfte seinen Puls. Er lebte. Nun setzte sich Hirald in eine der anderen Kojen und, dachte nach. Nach einer Weile legte er sich hin und schlief ein.
Hirald saß da in seinem Pilotensitz und war geschockt vor Angst, denn er hatte den Tod schon als Gewissheit. Dann endlich raffte er sich wieder auf. Aufs Radar blickend um die Entfernung zwischen den Korvetten und ihm einzuschätzen drehte er auch schon wieder todesmutig auf die M3 zu, die anscheinend unvorsichtig wurden, da sie den Sieg schon für sicher hielten. Also pickte Hirald sich einen Falken, der auf der Stelle stand, hinaus und feuerte einige Salven ab. Der Pilot war wohl mit anderen Dingen beschäftigt, denn als er die ersten Treffer mitbekam war sein Schiff schon fast nur noch ein Haufen Schrott. Den anderen beiden M3 erging es ähnlich aber der letzte konnte mit 70% Hülle noch abdrehen also feuerte Hirald noch eine Hummel ab, die dem schweren Jäger den Rest geben sollten. Der Jäger versuchte noch mit auf und abfliegen die Rakete abzufangen, doch es war zu spät für ihn. Nun drehte Hirald so schnell es ging auf Brian ab und funkte ihn nach einer halben Mizura an. Er sagte ihm wie hoffnungslos die Lage war, doch das wusste er schon selbst, und dass sie aber kämpfen müssten, denn fliehen konnten sie auch nicht. Den letzten Funkspruch von Brian noch im Ohr drehte Hirald auf den Drachen, die nur noch 2km entfernt war ab und Brian folgte ihm. Wie sie abgesprochen hatten sollte Hirald die Schilde unten halten während Brian die Hülle zerlegt. Also feuerte er und bekam auch leider sofort Gegenfeuer, doch Brian lenkte die ganze Aufmerksamkeit auf sich und so konnte Hirald schließlich die Schilde sehr weit nach unten bringen. In dem Moment in dem Brian gerade auf seine EPWs umschalten wollte gab es einen plötzlichen Ruck der das ganze Schiff durchzog und ein darauffolgendes Geräusch von sich verbiegenden und zerberstenden Metall. Als er in diesen kurzen Sekunden zur Seite blickte sah er wie ein Teil seines eigenen Triebwerks an ihm vorbeiraste. Jetzt begriff er was geschehen war: Der Adler hatte ihn angegriffen. Überall im Cockpit blinkten rote Lämpchen und als er schnell die wichtigsten durchging merkte er, dass der Reaktor beschädigt war und die Reaktorkühlung ausgefallen war, was bedeutete dass es gleich brenzlig werden könnte. Des Weiteren waren Triebwerk, Schilde und Laser ausgefallen. Dann wurde es plötzlich ganz dunkel im Cockpit, denn die letzte Energie die der Reaktor noch produziert hatte war aufgebraucht worden. Dann, nach wenigen Sezuras, führ der Notstrom hoch, der für ca. zwei Stazuras reichte. Die Cockpitanzeigen leuchteten wieder in Rot und Hirald versuchte verzweifelt die Triebwerke wieder in Gang zu bringen. „Komm schon...! Komm schon!“ Er legte immer und immer wieder den kleinen Hebel an der Oberseite des Cockpits um, doch es half nichts. Es wunderte ihn wieso er eigentlich noch nicht tot war, doch als er aus dem Fenster blickte sah er wie zwei Astronauten, nicht weit von ihm, auf die schwer beschädigte Perseus zuflogen. „Die wollen Brian!“, dachte Brian, doch zugleich schrie er es auch. Hecktisch rannte er zu dem hinteren Teil des Schiffes wo der Reaktor verborgen war. Eine dicke Stahllatte war in diesem Raum um den Reaktor angebracht, doch Hirald hörte wie diese Patte knartschte, was ich vermuten ließ, dass die andere Seite ein Loch hatte und der Unterdruck bald die Platte zerreißen würde, aber wenn dort tatsächlich ein Loch war dann war der Reaktor wenigstens kühl. Also machte er sich weiter zu den Triebwerken, wo er die Mängel manuell überprüfte. Da er kein guter Mechaniker war konnte er kaum sagen was er wieder verbinden müsste, doch in seiner Pilotenausbildung haben sie immer gesagt „Immer gleichfarbige zusammenstecken!“ Doch das brachte ihn auch nicht weiter, denn er hatte in diesem Triebwerk nur ca. 100 blaue Kabel, die in einem engen Haufen zusammengedreht waren, und 20 schwarze Kabel und fast all diese Kabel waren durch einen Ruck, durch den das Triebwerk ein wenig aus dem Schiff genommen wurde, getrennt. „Danke, Herr Pilotenausbilder! Wie toll sie doch auf das Pilotenleben vorbereiten können!“, rief Hirald mit sarkastischen Ton. Tief in das Gehäuse des Kabelsalates hineingebeugt verband er so viele Kabel wie er konnte.
Wieder ging ein Ruck durch sein Schiff und er schreckte auf. Durch ein kleines Seitenfenster konnte er sehen, dass die Piraten auch ihn gefangen nehmen wollten und einen kleinen Tunnel zwischen dem Adler und der Nova ausgefahren hatten. Jetzt friemelte er so schnell er konnte die letzten Kabel zusammen und hoffte, dass das Triebwerk liefe. Er sprang auf seinen Sessel und legte den kleinen Hebel um. Ein leichtes aufbrummen, dann wieder ein seufzen des Triebwerks war zu hören. Von hinten kam ein lauten „KLONK!“, die Piraten waren dabei die Tür aufzumachen. Wieder ein „KLONK!“, bloß lauter. Hirald legte den Hebel noch mal um: Die Triebwerke jaulten auf und wurden dann wieder ruhig. Nervös und mit Schweiß auf der Stirn trippelte er auf dem Armaturenbrett herum. „KLONK!“ Ein letztes Mal versuchte Hirald es und die Triebwerke heulten auf, waren auch wieder dabei aufzuhören, doch er legte den Hebel noch einmal um und endlich gab es ein gleichmäßiges Triebwerksgeräusch. Hirald legte den Schubhebel nach vorne und der Tunnel der Piraten wurde von seinem Schiff abgerissen und die Piraten, die jetzt frei im Raum schwebten, explodierten, aufgrund des Unterdrucks, mit einer blutroten (Es waren alle Argonen) Wolke.
Er flog stark beschädigt mit 30 Metern in der Sekunde und versuchte irgendwie schneller zu werden. Er konnte kein Tuningkit einsetzen, weil er keine Schildenergie hatte. Er schaute nach ob der Sprungantrieb noch vorhanden war und tatsächlich war er heile geblieben, doch leider hatte er keine Energiezellen für den Sprungantrieb. „Geben sie auf und sie werden weiterfliegen können, fliegen sie weiter dann sind sie tot!“, meldete sich der Kapitän des Adlers. „Was könnt ihr mir versprechen? Lasst ihr mich laufen oder verkauft ihr mich als Sklaven?“, fragte Hirald ohne die Triebwerke runterzuregeln. „Hahaha! Beides nicht! Wir werden dich und deinen Anführer für einen hohen Betrag an jemanden abliefern! Was der dann mit euch macht ist nicht unsere Sache!“ „Und was ist wenn ich sterbe?“ „Dann kriegen wir nur zwei Drittel des Betrages.“ „Das bringt es nicht! Egal was ich mache mir geht’s immer schlecht. Dann lieber noch ein wenig weiterleben.“, dachte sich Hirald. „Ich steige aus.“, sagte Hirald und merkte wie das Gesicht des Adlerkapitäns sichtlich erstaunt war. „Eine kluge Entscheidung! Dann verlassen sie jetzt ihr Schiff und steigen sie an Bord des Adlers, und keine krummen Dinger!“
Hirald tat wie ihm geheißen und schwebte nach einigen Mizuras schweren Herzens von seiner Nova weg. Jetzt erst sah er das ganze Ausmaß an seinem Schiff: Außen schwebten viele Elektrokomponenten und der Reaktor war geschmolzen, doch schon wieder erstarrt durch die Kälte des Alls. Das Triebwerk war zerrissen worden und nur noch zwei Triebwerke waren an dem Schiff. Er sah wie eines der anderen Triebwerke ca. 1 ½ km von ihm entfernt schwebte und sich nach westen fortbewegte. Als er weiter nach westen schaute sah er den Sektor, wie er mit seinen winzigen Asteroiden durchzogen war. Er war mittlerweile schon durch die Kämpfe über 150km vom Zentrum des Sektors entfernt. Jetzt hatte er die Luke zum Einstieg erreicht. Er blieb davor stehen. „Noch kannst du umdrehen und sofort sterben“, dachte er sich, doch irgendetwas brachte ihn dazu doch einzusteigen. Lautlos öffnete sich die kleine Luke und er flog hinein. Als er drinnen war wurde die Luke geschlossen und es wurde stockfinster. Durch leises Zischen merkte er, dass Sauerstoff in den Raum eingefüllt wurde, und dadurch, dass er langsam zu Boden schwebte, merkte er, dass die Künstliche Schwerkraft aktiviert wurde. Plötzlich wurde der Raum aus allen Ecken von Scheinwerfern bestrahlt. Hirald sah nun, dass der Raum in etwa so groß wie ein normales Zimmer war, vorher kam es ihm viel größer vor. As dem gegenüberliegendem Ende des Raumes, wo eine Tür eingelassen war, kamen drei bewaffnete Piraten heraus und schritten auf ihn zu. Er öffnete sein Visier und streifte seinen Raumanzug ab, während die Piraten, die Waffen gezogen und bereit zu feuern wenn etwas passiert, stumm um ihm herum standen. Als er fertig war sagte einer, ein Split zum ersten mal etwas: „Du kommen mit und machen nichts sonst du tot. Du kommen zu Kumpanen und wenn du machen nichts du bekommen Essen.“ „Wer zahlt das Geld für uns? Und wie viel zahlt er euch?“ „Ich nichts wissen wer, aber ich wissen wie viel: 30.000.000!“ Hirald staunte. „Dann weiß ich wenigstens wie viel ich wert bin“, sagte er und ging dann mit den Piraten mit. „10.000.000! So viel zahlt jemand nur um mich lebend zu bekommen! Und 20.000.000 für Brian! Da ist was faul an der Sache!“, dachte sich Hirald und er wusste gar nicht wie recht er hatte. Er wurde viele Korridore entlanggeführt und führ zwei Decks tiefer, bis sie schließlich an einem langem Korridor ankamen an dem auf der rechten Seite zwei große, mit Metallplatten abgetrennte Zellen waren. In der einen saß Brian, entweder tot oder ohnmächtig, Hirald vermutete letzteres. Er lag in einer Liege, die an der Wand angebracht war. Von Brians Nase hinunter bis zu seinem Kinn war eine Spur vom getrockneten Blut, denn er hatte sich anscheinend durch irgendetwas die Nase aufgeschlagen, und seine Kleidung war aufgerissen. Dort wo sie aufgerissen war hatte er leichtere Schürfwunden. Hirald wurde in diese Zelle geführt und die Piraten trennten sich, doch einer stellte sich am Eingang des Korridors, ca. 20m von der Zelle entfernt, auf. Hirald ging auf Brian zu und prüfte seinen Puls. Er lebte. Nun setzte sich Hirald in eine der anderen Kojen und, dachte nach. Nach einer Weile legte er sich hin und schlief ein.
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[klugscheissermodus]und ich dachte immer schallwellen breiten sich in alle richtungen aus, also auch in richtung cockpit in dem ja nunmal luft (also ein träger für schallwellen) vorhanden ist[/klugscheissermodus]Duke Nick wrote:>>>>>>>MEHR<<<<<<<
übrigens im All kann man nichts hören. Also können auch die Triebwerke nicht jaulen , aber egal is trotzdem ne super Story!!
so und nu gibts noch



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Exakt!Oberscht wrote:Ja!
Aber im Weltraum gibts keine Gase, nix, also nix, was Schallwellen leiten kann!
Im Weltall hört dich niemand schreien!

Kreuzzug der Ratten, Götterdämmerung Teil 1-4, Die unglaublichen Abenteuer des Antihelden Ray Bangs, Die mirakulösen Handelsfahrten des intergalaktischen Kleinkrämers Otto Schmitz-Barmen http://x2p.guennies-helpsites.de/
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Sorry vergib mir oh großartiger GeschichtenschreiberHallo Herr Sklaventreiber Smile
Ich schreibe schon aber nicht sehr schnell weil ich ein paar Tage krank war und hab ne menge probs in Latein zurzeit und muss mich hauptsächlich darum kümmern auuserdem hab ich noch keine passende Stelle zum unterbrechen Smile
Das zum Sklaven treiben...

Hoffe dir gehts nun wieder gut.
Das mit den lateinprobs. kenne ich ...

MfG
Nik