@Londo Molari
Entschuldige Londo Molari, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das Du obwohl Du praktisch das gesamte Posting von mir zitierst, nicht verstehst was ich meine.
Die Quelle für Atlantis ist und bleibt Platon, es gibt ansonsten keine andere belegte Quelle aus Ägypten selber. (Aber ich lerne gerne neu dazu, wenn man mir die Quelle nennt)
Zum Thema Lava (unterirdisch wie oberirdisch): das prägnanteste Beispiel das man in der heutigen Zeit anwenden kann, wäre die Inselkette von Hawaii. Dort gibt es sowohl unterseeische Lava als auch oberirdische. Beide unterscheiden sich voneinander. Stürzt nun oberirdische Lava ins Meer hat sie definitiv eine andere Beschaffenheit, als die unter Wasser erkaltete Lava. Kein Mirakel sondern ein natürliches Phänomen. In diesem Zusammenhang wäre eine 'Ortsangabe' über solch einen Fund von Interesse und könnte zu einer Klärung beitragen. Also wo und wann gefunden?
Diese ominöse Insel auf einer 'vielbefahrenen' Schiffahrtsroute: Wo? Atlantik (Nord oder Süd) Pazifik, indischer Ozean, tasmanische See ? Aus welcher Zeit stammen diese Berichte. Nur 'vielleicht' Aufzeichnung in Logbüchern sind mehr als ungewöhnlich, da die englische Marine selbst dem kleinsten Eiland einen Namen gab und es für sich beanspruchte. Mal ganz unabhängig davon, das solch ein ungekennzeichnetes Hindernis für die Schiffahrt eine Gefahr darstellt.
Ebenso der ominöse Fund von Kulturüberresten. Es ist schon sehr 'merkwürdig' das dieses besagte Lagerhaus abbrannte, just zu dem Zeitpunkt als dort diese Funde gelagert worden sein sollen. Warum wurde danach nicht eine erneute Expedition ausgesandt. Wer machte die Funde? Woher stammen diese Informationen? In welchem Jahr? Aber die Idee, das britische Nationalmuseum enthielte viele geheimnisvolle Schätze ist spätestens seit 'Indiana Jones' sehr beliebt und wird gerne genommen um Unklarheiten zu erklären.
Wie weit solche Spekulationsblüten treiben belegt doch schon die Behauptung, das das antike Ägypten Hochseeschiffahrt betrieben haben soll. Der Handel Ägyptens lief über dem nahen Osten oder das afrikanische Hinterland. Erst in hellenistischer Zeit änderte sich dies etwas, beschränkte sich aber auf den Mittelmeerraum,einen Beleg für eine Hochseeexpedition jenseits der bekannten Grenzen wäre sicherlich bei den schreibfreudigen Ägyptern vermerkt worden, ebenso die Existenz einer schlagkräftigen Flotte. Ich rede hier vom Ägypten vor den Ptolomäern. Die Kontiki-Expedition hat nur gezeigt, das es möglich gewesen wäre, nicht das es getan wurde.
Die herausragendsten Seefahrer dieser Zeit waren die Phönizier, es gibt aus der Zeit Karthagos Berichte über Reisen hinter die Säulen des Herakles (Gibraltar) und dies auch nur, weil das östliche Mittelmeer von den Griechen beherrscht wurde. Wohin und wie weit diese gingen ist nicht ganz klar, da die Römer bei der Zerstörung Karthagos äußerst gründlich waren.
Andererseits werden die 'Pyramidenbauten' verschiedener Kulturen dazu gerne herangezogen eine Verbindung herzustellen. Leider liegen zwischen den Pyramiden bei Gizeh ( ca. 2590-2470 v. Chr.) und den Stufenpyramiden Südamerikas (älteste Pyramide von Cuicuilco ca . 200 v. - 200 n. Chr.) mehr als 2000 Jahre. Soviel zur gegenseitigen Inspiration der Kulturen. Oder zum Fußfassen von Überlebenden einer Atlantiskatastrophe. Es böte sich eher eine Verbindung Assur-Babylon und Amerika an, denn auf den Zikkuraten Mesopotamiens und den Stufenpyramiden der Maya standen Tempel zur Verehrung der Götter. Wie wäre es mit der Idee???
(Entschuldigung, diesen sarkastischen Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen)
Damit verweise ich auf mein Post vom 21.11.04.
@ stefanski
(Aua, schon wieder eine Erklärung für Dich. Bitte nicht falsch verstehen

)
Es gab, leider weis ich das Jahr nicht mehr, vor Island ein solches Ereignis: ein neuer Vulkan durchbrach in relativ kurzer Zeit die Meeresoberfläche und bildete eine kleine Insel, diese versank allerdings relativ schnell wieder im Meer.
Ich fordere für mich nicht das Recht der Unfehlbarkeit ein. Ich spiele auch nicht gerne des 'Teufels Advokat', aber bitte Handfestes und nicht etwas Spekulatives, das jeglicher Beweisführung nicht standhält. Überlegungen gerne, aber dann mit etwas Bodenhaftung.
Hier noch ein paar Links von etlichen, die über die tolle Enddeckung von Herrn Robert Sarmast berichten:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 82,00.html
https://ssl.sueddeutsche.de/panorama/artikel/173/43130/
http://www.wams.de/data/2004/05/09/275580.html?s=1
http://www.nebelpfade.de/artikel/meldung.php?ID=4515
http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_ ... atId=94283
Mfg Merkator
Meine Post sind einfach zu lang. Ich sollte Steno lernen.