In die Weiten des Alls - aber wozu?
Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum
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In die Weiten des Alls - aber wozu?
Falls es jemals möglich sein sollte in die Weiten des Weltalls vorzudringen, dann frage ich, wozu die Menschheit diese Möglichkeit nutzen wird..
> neue Erkenntnisse gewinnen?
> uns selbst beweisen, was wir mit unserer Technik alles können?
> Beweise für intelligentes Leben auf anderen Planeten finden?
> unser Wissen mit anderen Spezies teilen?
> unsere Neugierde, unseren Forschungsdrang befriedigen?
> Raum für die Spezies Mensch gewinnen (Kolonisation)?
Was sollen und wollen wir eigentlich in den Weiten des Alls?
> neue Erkenntnisse gewinnen?
> uns selbst beweisen, was wir mit unserer Technik alles können?
> Beweise für intelligentes Leben auf anderen Planeten finden?
> unser Wissen mit anderen Spezies teilen?
> unsere Neugierde, unseren Forschungsdrang befriedigen?
> Raum für die Spezies Mensch gewinnen (Kolonisation)?
Was sollen und wollen wir eigentlich in den Weiten des Alls?
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
Ich schätze mal das:cb750 wrote: Was sollen und wollen wir eigentlich in den Weiten des Alls?
cb750 wrote:> Raum für die Spezies Mensch gewinnen (Kolonisation)?
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
wohl am ehesten, allerdings wird die Forschung tiefer im Sonnensystem wohl an der Finanzierung scheitern, bzw sehr langsam vorangehen, da man das Geld ja wesentlich sinnvoller einsetzen kann. Wie zb. um Kriege zu führen oder um mit seinem Reichtum zu protzen... Ausserdem wird es wohl sehr wenige Forschungsziele geben, die sich auch verwerten lassen, also aus denen man einen Nutzen ziehen kann. Z.B. ist es zwar interessant, welche Steine man auf dem Mars findet, aber mit dem Wissen können wir praktisch nichts anfangen.cb750 wrote: > neue Erkenntnisse gewinnen?
> unsere Neugierde, unseren Forschungsdrang befriedigen?
Es bleibt immer noch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit, und solange wir die nicht umgehen, kommen wir nicht weit. Auf herkömlichen Wegen ist eine Reise in ein anderes Sternensystem praktisch unmöglich. Energie und Ressourcenaufwand wären viel zu gross, für eine Expedition, die vielleicht ein halbes Jahrhundert bis zu ihrem Ziel bracht. Und selbst dann müsste man auf eine Antwort jahrelang warten. Also wird man wohl keinen Planeten finden, den es sich lohnt, zu kolonisieren, solange es günstiger ist, möglichst viele Menschen auf engsten Raum zusammenzuzwängen. Die letzten 2 Punkte fallen somit auch weg.> uns selbst beweisen, was wir mit unserer Technik alles können?
> unser Wissen mit anderen Spezies teilen?
> Beweise für intelligentes Leben auf anderen Planeten finden?
> Raum für die Spezies Mensch gewinnen (Kolonisation)?
mfg
cronos[/quote]
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Also wie cronos schon sagte wollen die
Menschen ja lieber Krieg führen und sich selbst vernichten
als zusammenzuarbeiten und neue Erkenntnisse zu gewinnen
Ich selbst könnte mir nichts schöneres vorstellen als dass
alle nationen zusammenarbeiten würden und dann an was großem arbeiten um vieleicht gemeinsam eien planeten zu koloniesieren oder ähnliches.
Das Problem ist aber immer noch auf der Erde sehen sich viele nicht fruendlich an das is so gemeint dass es diese Sachen wie z.b americaner europäer usw. nicht geben sollte
alle sollten die bezeichnung Mensch haben und sich nicht wie ausländer angucken
ausserdem würde es nix nützen in den weltraum vorzudringen und einen planeten zu kolonisieren wenn auf der erde trotzdem noch kireg und feindseeligkeiten herschen
als erstes müssen wir unsere probleme auf der erde lösen bevor wir sie mit ins all nehmen
denn ich denke wenn die NASA einen planeten kolonisiert und das z.b Binladen nicht recht ist würde er nicht scheuen sogar darauf anschöäge auszuüben
Sobald auf der Erde Frieden zwischen allen nationen herscht kann man diesen schritt wagen vorher nicht da es sonst zu noch mehr chaos kommen kann als es so shcon gibt
Meine meinung sieht so aus dass ich auf jeden fall solang ich lebe einmal in nem shuttle sitzen will aber nicht in so ner klapper kiste wie die nasa welche hat sondern ich denke da eher an die neuen Modelle in Planung wie den "Venture Star" oder wohl eher an Shuttles oder Großeschiffe oder stationen mit künstl. Gravitation
zum punkt mit der gravitation hab ich auch mal im fernsehn eine reportage gesehen dass man in einem magnetfeld verschiedene dinge schweben lassen kann die auch nicht aus mettall sind udn welche auch nicht magnetisch sind ich glaub das war weil die stoffe dipole waren
ansonsten wünsch ich dir paar andere neue antworten
mfG
tanino
Menschen ja lieber Krieg führen und sich selbst vernichten
als zusammenzuarbeiten und neue Erkenntnisse zu gewinnen
Ich selbst könnte mir nichts schöneres vorstellen als dass
alle nationen zusammenarbeiten würden und dann an was großem arbeiten um vieleicht gemeinsam eien planeten zu koloniesieren oder ähnliches.
Das Problem ist aber immer noch auf der Erde sehen sich viele nicht fruendlich an das is so gemeint dass es diese Sachen wie z.b americaner europäer usw. nicht geben sollte
alle sollten die bezeichnung Mensch haben und sich nicht wie ausländer angucken
ausserdem würde es nix nützen in den weltraum vorzudringen und einen planeten zu kolonisieren wenn auf der erde trotzdem noch kireg und feindseeligkeiten herschen
als erstes müssen wir unsere probleme auf der erde lösen bevor wir sie mit ins all nehmen
denn ich denke wenn die NASA einen planeten kolonisiert und das z.b Binladen nicht recht ist würde er nicht scheuen sogar darauf anschöäge auszuüben
Sobald auf der Erde Frieden zwischen allen nationen herscht kann man diesen schritt wagen vorher nicht da es sonst zu noch mehr chaos kommen kann als es so shcon gibt
Meine meinung sieht so aus dass ich auf jeden fall solang ich lebe einmal in nem shuttle sitzen will aber nicht in so ner klapper kiste wie die nasa welche hat sondern ich denke da eher an die neuen Modelle in Planung wie den "Venture Star" oder wohl eher an Shuttles oder Großeschiffe oder stationen mit künstl. Gravitation
zum punkt mit der gravitation hab ich auch mal im fernsehn eine reportage gesehen dass man in einem magnetfeld verschiedene dinge schweben lassen kann die auch nicht aus mettall sind udn welche auch nicht magnetisch sind ich glaub das war weil die stoffe dipole waren
ansonsten wünsch ich dir paar andere neue antworten
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tanino
Lebe deinen Traum
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- Joined: Sun, 22. Feb 04, 12:52
Der praktikabelste, weil wirtschaftlichste Nutzen ist vielleicht die Erschließung von neuen Ressourcen, da im All so einige Brocken rumschwirren, die extrem hohe Anteile von z.B. Eisen/Nickel haben.
Zepto Nox A15 - P8400, 4GB 800MHz DDR2, Nvidia 9650GT 512MB DDR3, WSXGA, 200GB SATA 7200rpm, Blu-ray, Vista Business UK 64-bit
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Es gibt sogar Asteroiden, deren Goldanteil einige Prozent beträgt. Bei einer Größe von einigen 1000 m³ sind das einige Milliarden. Das würde sich schon lohnen.Zakalwe wrote:Der praktikabelste, weil wirtschaftlichste Nutzen ist vielleicht die Erschließung von neuen Ressourcen, da im All so einige Brocken rumschwirren, die extrem hohe Anteile von z.B. Eisen/Nickel haben.
Gruß Heiko
Du besser spielen mit Asteoriden
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Eines kann ich euch sagen wenn wir net im Krieg sterben, werden uns keine Asteroiden oder Die Sone auslöschen. Wir werden vorher in riesigen Raumschiffen mit Ionenantrieb, wäre momentan von Sprit her das Praktikabelste, in den Weltraum aufbrechen und Jahre in diesen Raumschiffen leben und dann eine neue Welt bevölkern. Dass kann man natürlich nicht mit gewissenheit sagen, aber ich glaube fest daran und wir werden Ende dieses Jahrhunderts schon über sowas nachdenken!
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
[quote="cronos"][quote="cb750"]
Es bleibt immer noch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit, und solange wir die nicht umgehen, kommen wir nicht weit.
Hallo cronos,
natürlich können wir die Naturgesetze nicht überlisten und die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Meine Bemerkungen und Fragen sind hypothetisch und können auch nur so beantwortet werden. Die Antworten können nur eine Grundeinstellung zu den Themen verdeutlichen.
Es bleibt immer noch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit, und solange wir die nicht umgehen, kommen wir nicht weit.
Hallo cronos,
natürlich können wir die Naturgesetze nicht überlisten und die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Meine Bemerkungen und Fragen sind hypothetisch und können auch nur so beantwortet werden. Die Antworten können nur eine Grundeinstellung zu den Themen verdeutlichen.
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
cb750 wrote:so ganz klar ist das mit dem umgehen auch nicht - was ist z.b. mit der Ausdehnung des Raums? könnte es nicht sein das sich mit der Ausdehnung des raums nicht auch die Lichtgeschwindigkeit dehnt?cronos wrote:cb750 wrote:
Es bleibt immer noch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit, und solange wir die nicht umgehen, kommen wir nicht weit. .
Hallo cronos,
natürlich können wir die Naturgesetze nicht überlisten und die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Meine Bemerkungen und Fragen sind hypothetisch und können auch nur so beantwortet werden. Die Antworten können nur eine Grundeinstellung zu den Themen verdeutlichen.
zugegeben das mag dann so gering sein sein das es auf 10.000 lichtjare nur nen zuwachs von 1 m/s ausmacht.
genausogut kann es sein das es möglich ist den Raum um ein Schiff zu dehnen und zu verzerren so das dieGeschwindgkeit mit gedehnt wird und sich das Schiff somit schneller bewegen würde.
Last edited by Deleted User on Wed, 20. Oct 04, 01:12, edited 1 time in total.
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Es gibt eine noch viel simplere Antwort:
Weil wir (irgendwann zumindestens) es können.
Genauso gut hätte man fragen können, warum der Mensch aufrecht geht (die meisten zumindestens
)
Und zur Lichtgeschwindigkeit: Vielleicht müssen wir diese gar nicht "knacken", vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten der Fortbewegung. Wurde ja auch schon massenhaft in Literatur und Film verwurstet. Aber der derzeitige technologische Stand lässt wohl kaum Spielraum für fundierte Spekulationen, oder etwa doch?
Wer weiß, wer weiß...
MfG
Alerion
Weil wir (irgendwann zumindestens) es können.
Genauso gut hätte man fragen können, warum der Mensch aufrecht geht (die meisten zumindestens

Und zur Lichtgeschwindigkeit: Vielleicht müssen wir diese gar nicht "knacken", vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten der Fortbewegung. Wurde ja auch schon massenhaft in Literatur und Film verwurstet. Aber der derzeitige technologische Stand lässt wohl kaum Spielraum für fundierte Spekulationen, oder etwa doch?

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Alerion
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Nun warum in den Weltall?
Nunja als erstes geht es klar darum unsere Neugierde zu befridigen und eben das Weltall kennenzulernen und eventuell mit anderen Rassen Kontakt aufzunehmen. (Wie die Aliens aussehen und wie der Kontakt hergestellt wird steht woanders)
Nun wie bekannt ist, sind die Rohstoffe der Erde begrenzt. Man muss früher oder später in den Weltraum um eben Rohstoffe ranzuschaffen, wobei man da es eher wohl später zählt, denn im Meer befindet sich noch genügend Zeugs, was wahrscheinlich ebensolange reicht wie die bisher bekannten auf der Oberfläche.
Nun ja die Bevölkerungsexplosion auf der Erde ist auch ein großes Problem und da muss man irgendwann ebenfalls auf andere Planeten ausweichen, zudem sind wir bisher immernoch der Gefahr von "Planetenkiller" Asteroiden ausgesetzt, auch wenn die recht gering ist, irgendwann wird aber mit Sicherheit sich ein Asteroid mal auf der Erde verirren und dann sind wir entweder bereits weg, haben gegen sowas Gegenmaßnahmen oder wir sterben alle zusammen.
Nunja als erstes geht es klar darum unsere Neugierde zu befridigen und eben das Weltall kennenzulernen und eventuell mit anderen Rassen Kontakt aufzunehmen. (Wie die Aliens aussehen und wie der Kontakt hergestellt wird steht woanders)
Nun wie bekannt ist, sind die Rohstoffe der Erde begrenzt. Man muss früher oder später in den Weltraum um eben Rohstoffe ranzuschaffen, wobei man da es eher wohl später zählt, denn im Meer befindet sich noch genügend Zeugs, was wahrscheinlich ebensolange reicht wie die bisher bekannten auf der Oberfläche.
Nun ja die Bevölkerungsexplosion auf der Erde ist auch ein großes Problem und da muss man irgendwann ebenfalls auf andere Planeten ausweichen, zudem sind wir bisher immernoch der Gefahr von "Planetenkiller" Asteroiden ausgesetzt, auch wenn die recht gering ist, irgendwann wird aber mit Sicherheit sich ein Asteroid mal auf der Erde verirren und dann sind wir entweder bereits weg, haben gegen sowas Gegenmaßnahmen oder wir sterben alle zusammen.
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.
06.11.2002 - 27.05.2011
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Warum ins All ?
Weil es da ist!
Was werden wir tun wenn wir andere Lebensformen entdecken?
Nun, wenn sie technisch uns unterlegen sind, werden wir tun was wir(die Menschen) immer mit solchen Kulturen gemacht haben: Unterwerfen, ausbeuten und schließlich ... vernichten.
Weil es da ist!
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Nun, wenn sie technisch uns unterlegen sind, werden wir tun was wir(die Menschen) immer mit solchen Kulturen gemacht haben: Unterwerfen, ausbeuten und schließlich ... vernichten.
Kreuzzug der Ratten, Götterdämmerung Teil 1-4, Die unglaublichen Abenteuer des Antihelden Ray Bangs, Die mirakulösen Handelsfahrten des intergalaktischen Kleinkrämers Otto Schmitz-Barmen http://x2p.guennies-helpsites.de/
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
Was wir dort wollen ist zweitrangig. Eine Rolle spielt nur, dass wir es wollen.cb750 wrote:Was sollen und wollen wir eigentlich in den Weiten des Alls?
Die Frage entspricht exakt der, warum wir überhaupt irgend etwas tun, das nicht mittelbar oder unmittelbar dem Überleben des Individuums oder der Spezies dient.
Wir hätten in der Jungsteinzeit oder spätestens der Bronzezeit Schluss mit dem Fortschritt machen können. Dass es uns in den 6000 Jahren seither gelungen ist, die durchschnittliche Lebenserwartung des Individuums zu verdoppeln, die Säuglingsterblichkeit auf ein hundertstel zu reduzieren (in den Industrienationen zumindest) und und und -- all das war damals nicht nur nicht absehbar, nein, nicht einmal die Frage danach war vorstellbar. Wir hätten also problemlos ohne subjektives Verlustgefühl in der Frühzeit verharren können.
Warum haben wir es nicht getan?
Meine Antwort ist: weil wir größere Freiheitsgrade in unserem Handeln haben, als zum Beispiel Tiere. Oder sprich: einfach, weil wir nicht verharren mussten, sondern fortschreiten konnten.
Das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn wir die technischen, sozialen und finanziellen Hürden überwinden, die vor dem großen Schritt ins All stehen, werden wir ins All vorstoßen, weil wir es können.
Helge
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Darin stimme ich dir zu.4of25 wrote:Warum ins All ?
Weil es da ist!
Das ist recht menschlich gedacht. Wenn wir auf so etwas wie Indianer im Weltall stoßen, mag das zutreffen, also auf Kulturen, die unserer ähnlich genug sind, um unterworfen und ausgebeutet werden zu können.4of25 wrote: Was werden wir tun wenn wir andere Lebensformen entdecken?
Nun, wenn sie technisch uns unterlegen sind, werden wir tun was wir(die Menschen) immer mit solchen Kulturen gemacht haben: Unterwerfen, ausbeuten und schließlich ... vernichten.
Meiner Ansicht nach spricht aber viel dafür, dass wir mit außerirdischen Kulturen (sofern vorhanden) so wenig gemein haben werden, dass Unterwerfung und Ausbeutung keinerlei Sinn macht.
Was uns Star Wars, StarTrek, B5 und letztendlich auch X (inkl. meiner beiden X-Romane) vorgaukeln, ist eine anthropozentrische Vision, die menschliche Werte und Moralvorstellungen in den Mittelpunkt des Universums stellt und impliziert, dass andere Spezies sich - wie wir - ebenfalls um diesen Mittelpunkt drehen. Ich habe Schwierigkeiten, das zu akzeptieren.
Die menschhliche Wissenschaftsgeschichte hat gezeigt, dass wir immer und immer wieder von unsren eingebildeten Mittelpositionen geschubst wurden. Warum sollte das hier anders sein?
Meine zwölf Cent

Helge
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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
HelgeK hat geschrieben:
Was wir dort wollen ist zweitrangig. Eine Rolle spielt nur, dass wir es wollen.
######
Bei allem was wir wollen sollten wir aber nicht die Realitäten und das Machbare aus dem Blick verlieren.
Wäre es nicht besser, statt die Weiten des Alls zu erforschen, alles daran zu setzen, dass die Lebensbedingungen auf unserem Planeten verträglicher werden? Zumindest wäre dies nicht nur hypopthetisch.
Was wir dort wollen ist zweitrangig. Eine Rolle spielt nur, dass wir es wollen.
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Bei allem was wir wollen sollten wir aber nicht die Realitäten und das Machbare aus dem Blick verlieren.
Wäre es nicht besser, statt die Weiten des Alls zu erforschen, alles daran zu setzen, dass die Lebensbedingungen auf unserem Planeten verträglicher werden? Zumindest wäre dies nicht nur hypopthetisch.
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Klar sind wir von all der Sci-Fi derart geprägt. Komisch das die alle zwei Arme und Beine haben.HelgeK wrote: Das ist recht menschlich gedacht. Wenn wir auf so etwas wie Indianer im Weltall stoßen, mag das zutreffen, also auf Kulturen, die unserer ähnlich genug sind, um unterworfen und ausgebeutet werden zu können.
Meiner Ansicht nach spricht aber viel dafür, dass wir mit außerirdischen Kulturen (sofern vorhanden) so wenig gemein haben werden, dass Unterwerfung und Ausbeutung keinerlei Sinn macht.
Was uns Star Wars, StarTrek, B5 und letztendlich auch X (inkl. meiner beiden X-Romane) vorgaukeln, ist eine anthropozentrische Vision, die menschliche Werte und Moralvorstellungen in den Mittelpunkt des Universums stellt und impliziert, dass andere Spezies sich - wie wir - ebenfalls um diesen Mittelpunkt drehen. Ich habe Schwierigkeiten, das zu akzeptieren.
Die menschhliche Wissenschaftsgeschichte hat gezeigt, dass wir immer und immer wieder von unsren eingebildeten Mittelpositionen geschubst wurden. Warum sollte das hier anders sein?
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Helge

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das mit den armen und beinen ist aber garnet so abwägig, da man mit denen als "intelligentes" wesen recht gut agieren kann(sind ja auch aus der evolution entstanden), allerdings nur unter ähnlichen bedingungen auf der erde. áliens, die auf nem gasplaneten leben und vielleicht nicht mal auf kohlenstoff basieren werden wohl mit sicherheit ne andere form haben als wir menschen.4of25 wrote:Klar sind wir von all der Sci-Fi derart geprägt. Komisch das die alle zwei Arme und Beine haben.HelgeK wrote: Das ist recht menschlich gedacht. Wenn wir auf so etwas wie Indianer im Weltall stoßen, mag das zutreffen, also auf Kulturen, die unserer ähnlich genug sind, um unterworfen und ausgebeutet werden zu können.
Meiner Ansicht nach spricht aber viel dafür, dass wir mit außerirdischen Kulturen (sofern vorhanden) so wenig gemein haben werden, dass Unterwerfung und Ausbeutung keinerlei Sinn macht.
Was uns Star Wars, StarTrek, B5 und letztendlich auch X (inkl. meiner beiden X-Romane) vorgaukeln, ist eine anthropozentrische Vision, die menschliche Werte und Moralvorstellungen in den Mittelpunkt des Universums stellt und impliziert, dass andere Spezies sich - wie wir - ebenfalls um diesen Mittelpunkt drehen. Ich habe Schwierigkeiten, das zu akzeptieren.
Die menschhliche Wissenschaftsgeschichte hat gezeigt, dass wir immer und immer wieder von unsren eingebildeten Mittelpositionen geschubst wurden. Warum sollte das hier anders sein?
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HelgeDa haste recht warscheinlich würden sich Lebensformen auf fremden Planeten derart von uns unterscheiden, da kann keiner sagen wie die aussehen. Aber wie bauen auch in unseren Fantasien eben immer auf bekannte Muster und Formen auf, daher kommt so was. Vielleicht können wir sie nicht ausbeuten, aber ich fürchte vernichten. Und bei der Xenophobie die uns innewohnt, sieht es eben böse aus.
aber da es relativ unwarscheinlich ist in den nächsten jahrhunderten auf eti zu stoßen, ist es auch nicht so wichtig darüber nachzudenken, auch wegen weltfrieden etc. - es sei denn die aliens sind weit fortgeschrittener als wir und dann wäre es mit ausbeuten warscheinlich schwierig(oder die sind so weit fortgeschritten dass sie keine waffen mehr kennen bzw sie haben nie welche benutzt

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Re: In die Weiten des Alls - aber wozu?
Eines der ältesten Argumente, und sicherlich hat es einen Kern Wahrheit. Natürlich solten wir die Lebensbedingungen auf unserem Planeten verbessern. Ich sehe aber keinen Grund, warum man nicht gleichzeitig auch an anderen Fronten forschen sollte. Es ist im Gegenteil sogar sehr schlau und nützlich, die Aktivitäten möglichst weit zu fächern.cb750 wrote: Bei allem was wir wollen sollten wir aber nicht die Realitäten und das Machbare aus dem Blick verlieren.
Wäre es nicht besser, statt die Weiten des Alls zu erforschen, alles daran zu setzen, dass die Lebensbedingungen auf unserem Planeten verträglicher werden? Zumindest wäre dies nicht nur hypopthetisch.
Im Übrigen könnte man die Lebensbedingungen auf diesem Planeten sehr schnell nachhaltig verbessern, wir alle kennen die Lösungsansätze, nur werden sie nicht umgesetzt. Daraus schließe ich, dass es zurzeit nicht höchste Priorität des kollektiven Willens der Menschheit ist, dies zu tun.
Helge
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- Joined: Mon, 8. Mar 04, 17:59
Exakt, der kollektive Willen ist eher auf Profit ohne Rücksicht auf Verluste ausgelegt.
Aber auch die Ozeane waren einst unerforscht und trotzdem haben sie sich in ihre Nussschalen gesetzt und sind losgefahren. Wir sind eben von Natur aus neugierig, man wird in die Tiefen des Raums aufbrechen.
Aber auch die Ozeane waren einst unerforscht und trotzdem haben sie sich in ihre Nussschalen gesetzt und sind losgefahren. Wir sind eben von Natur aus neugierig, man wird in die Tiefen des Raums aufbrechen.
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