Willkommen am Rand des bekannten Weltraums – dort, wo die Gesetze schwach sind, aber die Chancen groß. In X: Border Worlds, dem textbasierten Forenrollenspiel im X-Universum, schreibst du deine eigene Geschichte zwischen durchgeknallten Fraktionen, dubiosen Deals und der endlosen Leere da draußen.
Ein wilder Mix aus High-Tech und moralischem Tiefgang – oder völliger Rücksichtslosigkeit. Ob du als schmieriger Teladi-Händler deine dritte „letzte Lieferung“ verkaufst, als Ex-Marine für Gerechtigkeit sorgst (mit Sprengstoff), oder als Forschungskapitän „rein wissenschaftlich“ das Raum-Zeit-Gefüge beugst – du bist hier, um deinen Platz im Chaos zu finden.
Das Spiel verläuft in klaren Missionen, die gemeinsam gespielt werden – strukturiert, aber offen genug für Überraschungen. Ihr seid keine Heldentruppe. Eher das, was man kriegt, wenn man ein paar halb-funktionierende Lebensformen in ein Schiff wirft und hofft, dass sie den Job erledigen. Jeder bringt seine eigene Agenda mit – aber irgendjemand muss ja das Universum retten. Oder zumindest die Rechnung begleichen.
Du brauchst keine 5000 Worte pro Post. Aber Fantasie, ein bisschen schwarzen Humor – und vielleicht eine Laserpistole im Halfter.
X: Border Worlds – Der Rand ist erst der Anfang!
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Einstiegsszenario: "Kreis der List"
Ort: Sektor Kreis der List – tief im Grenzraum, von leuchtenden Nebeln umhüllt und von Vergangenheit durchdrungen.
Status: Neutral, verlassen, offiziell bedeutungslos. Inoffiziell: zu viele Fragen, zu viele Wracks, zu wenig Antworten.
Begegnung im Trümmerschatten
Das Licht der Sonne zerschnitt die Wolken aus Methan, Helium und alter Schlacke in schimmernde Bahnen. Zwischen geborstenen Wrackteilen und den bleichen Gerüsten halbzerfallener Stationen schob sich ein mittelschweres Shuttle durch die Trümmerschicht. Seine Hülle war von Mikrometeoriten zerfressen, sein Transponder – mehrfach umprogrammiert.
Innen: Es roch nach Ionenschmauch, verschmortem Isoliermaterial – und einer Spur von eingelegtem Würmelfleisch.
"Ziviler Frachter, Modell Kranich-X3, modifiziert, teilsweise legal. Signatur: Zuzeimai I. Consulting & Krisenlösung."
Hilbilis Destructulus Zuzeimai I. schnippte eine leere Chipverpackung in eine Ecke und blickte auf das Hologramm vor sich. Der Sektor sah auf der Karte leer aus. Viel zu leer. Und das machte ihn nervös. Oder aufgeregt. Oder beides.
"Ort mit vielen... Möglichkeiten", zischte er zufrieden und zog die Augen zusammen, als ein Signal aufblinkte. Passiv, verschleiert. Und verdammt schnell unterwegs.
Einschlag auf Frequenz 77-C
Ein gewaltiger Ruck ging durch das alte Gerippe einer Trägersektion, als etwas mit zu viel Schub und zu wenig Diplomatie darin landete. Es war keine Bruchlandung, aber auch kein Protokollvorgang.
Cho t’Zee stieg aus dem Heckausstieg ihres kleinen Jägers. Split-Design, aber mehrfach nachgerüstet. Ein Waffenschwert an der Seite, Augen voller Zorn oder Konzentration. Je nach Licht.
Sie spürte, dass jemand sie beobachtete. Oder etwas. Ihre Finger glitten an den Wurfmessern vorbei zur Ionenpistole.
"Zeig dich, oder stirb schnell. Ich habe keine Geduld für Spielchen."
Stille. Dann, aus einer Lücke zwischen zwei Wrackteilen, die Stimme eines Lebewesens, das seit Jahrzehnten gelernt hatte, aus Gesprächen Profit zu schlagen:
"Tscho Te-Zii, nehme ich an? Split-Kampftalent, gesucht für... ähm... unauffällige Lösungen. Korrekt?"
Sie drehte sich, zorniger Blick, gezogener Disruptor. Doch Hilbilis hatte bereits die Hände gehoben – eine in einem unauffälligen Schutzschild, die andere mit einem kleinen Willkommenssnack (getrocknete Geleequallenringe).
"Ich habe Informationen. Möglicherweise einen Job. Und definitiv ein Schiff mit funktionierender Kaffeemaschine."
Cho zischte. "Wenn du lügst, stirbst du."
"Dann... ist Ehrlichkeit plötzlich mein größter Wert."
Ein kurzer Moment. Dann senkte sie die Waffe, nur ein kleines bisschen.
So begann ihre erste gemeinsame Mission – im Schatten vergessener Schlachten, umgeben von Fragen, und mit genau genug Misstrauen, um eine produktive Partnerschaft zu schmieden.
„Geheimnis im Nebel“
Hintergrund:
Die beiden Neuankömmlinge – Cho t’Zee und Hilbilis Destructulus Zuzeimai I. – haben sich in den Überresten eines zerstörten Frachters auf dem Trümmerfeld getroffen. Hilbilis bietet an, für eine beträchtliche Summe an Credits eine geheime Fracht zu bergen, die angeblich kurz vor der letzten großen Schlacht hier im „Kreis der List“ zurückgelassen wurde.
Diese Fracht ist jedoch nicht nur wertvoll, sondern auch von hohem Interesse für mehrere Fraktionen, die sich hier ab und an in den Nebeln verstecken – darunter Piraten, Schmuggler und Söldnergruppen. Dabei ist der Sektor eigentlich neutral.
Ziel der Mission:
- Finde den Wrackteil des Frachters „Brennan’s Triumph“ und sichere die Fracht.
- Stelle sicher, dass keine rivalisierenden Gruppen die Ladung in die Hände bekommen.
- Schalte bei Bedarf Gegner aus oder nutze List, um sie auszutricksen.
- Rückkehr zum Treffpunkt für die Übergabe.
Vorbereitung & Anflug
Die Sonne bricht das Licht durch bunte Nebelschleier, deren Farben wie ein irrer Malkasten durch die Dunkelheit schimmern. Im Cockpit ihres Jägers scannt Cho die Trümmer. Hilbilis, der „unfreiwillige Geschäftspartner“, tippt nervös auf seinem Datenpad.
Hilbilis: „Das Wrack ist riesig – fast so groß wie eine kleine Station. Die Frachtkammern sollten gut versteckt sein, wenn der Frachter wie gemunkelt angezapft wurde, um Sprengstoff zu lagern. Ein falscher Schritt, und der ganze Sektor wird ein Feuerball. Also ruhig bleiben, Te-Zii.“
Cho: „Ich bin kein Glücksritter. Ich arbeite mit Fakten. Und meinem Schwert.“
Boarding und erste Hindernisse
Ihr setzt auf dem zerfetzten Deck von „Brennan’s Triumph“ auf. Verrostete Stahlplatten knarzen unter euren Schritten. Die Stille wird nur vom entfernten Knistern der Energieschilde und gelegentlichem Metallreiben gebrochen.
Plötzlich blinkt Hilbilis’ Scanner auf: Bewegung! Piratenpatrouillen, die offenbar auch hinter der Fracht her sind.
Cho: „Ich kann mich um die Wachen kümmern. Du bist für das Hacken und Entschärfen zuständig.“
Hilbilis: „Verstanden. Ich hoffe nur, mein Datenpad macht das mit.“
Frachtkammern & Konfrontation
Ihr findet die Hauptfrachtkammer – der Raum riecht nach verbranntem Öl und Chemikalien. Hilbilis öffnet vorsichtig die Container. Dort: ein spezieller Energiespeicher, der für den Betrieb eines alten Sprungtors wichtig sein soll.
Das plötzlich auftauchende Piratenteam greift an. Es entbrennt ein schneller Gefecht, bei dem Cho’s Kampffähigkeiten und Hilbilis’ clevere Technik euch den Vorteil verschaffen.
Rückzug und Erkenntnis
Nach der Rückkehr zum Shuttle entdeckt ihr, dass ihr verfolgt werdet. Ein wendiger Jäger taucht auf den Scannern auf – keine gewöhnlichen Piraten. Etwas Größeres, Gefährlicheres.
Hilbilis blickt besorgt: „Die Sache ist komplizierter, als ich dachte. Diese Fracht könnte mehr Leute interessieren als gedacht – und wir sind noch nicht aus dem Sektor draußen.“
Offenes Ende & Optionen
- Flucht in die Nebel: Könnt ihr das feindliche Schiff abschütteln oder kommt es zum Showdown?
- Verhandlungen: Gibt es im Sektor neutrale Fraktionen, die ihr überzeugen könnt, euch zu helfen?
- Weitere Verbündete: Wer könnte euch noch unterstützen? Söldner, Händler, oder vielleicht Split- oder Teladi-Verbindungen?