Da wäre ich mir nicht so sicher, ich bezweifel ernsthaft das Egosoft es sich mit Steam verscherzen will. Wenn die von Steam an die Luft gesetzt werden sieht es zappenduster aus.JoergH wrote:Bei Rücknahme wird Steam das Geld von Ego bestimmt nicht zurück erhalten...
STEAM erstattet den Kaufpreis zurück !
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Das glaube ich nicht. Steam versucht hier einen Deal zu machen.JoergH wrote:Ich glaube das Ego es ziemlich egal ist wer wieviel zurück gibt.
Steam verkauft -> Ego bekommt Geld
Bei Rücknahme wird Steam das Geld von Ego bestimmt nicht zurück erhalten...
Es gibt zwei Arten, wie der Händler hantieren kann. Denn Steam ist genau so ein Händler wie Amazon und alle anderen, aber mit Provision.
Entweder er verlangt Schadenzersatz vom Verkäufer, oder er lässt sich auf seinen Shop auf einen Gutschrift ein. Denn ein Händler kann z.b übergebliebene Ware nicht zurückgeben. Er hat einen Vertrag mit dem Verkäufer gemacht. Ob der Händler da jetzt auf 1000 Einheiten hängen bleibt, ist dem Verkäufer doch egal. Weswegen wir auch meistens nach ein paar Wochen Rabatte finden, weil es sich z.B nicht mehr verkauft, oder eben schlecht verkauft. Bei Steam ist es wahrscheinlich etwas anderes. Denn Steam hat ja nicht nur die Verkaufsoption. Sondern Steam hat irgendwie einen Beteiligung am Verkauf der Spiele. Das ist ein Unterschied!
Steam macht hier lediglich ein auf betteln, weil sie quasi die Provision darin haben. Sie kaufen ja keinen Mengen, sondern bieten die Verkaufsplattform.
Mit Service in verschiedenen Dingen. Steam kann so viele Spiele verkaufen, wie es verkaufen kann. Und das eigentlich ohne Risiko.
Im Grund ist ein Händler mit Boxen der Dumme, wenn er nicht gewillt ist, sich bei Deep Silver zu bedanken.
Amazon verkauft auch Keys, die aber direkt von Steam angeboten werden.
Also Egosoft>Steam>Amazon. Und da soll mir noch einer erzählen, dass bei solchen Konstellationen es nicht Zeit für eine strengere Auflage ist.
Amazon ist kulant, aber andere.....
Was ich jetzt vergessen hatte. Natürlich muss Steam von Egosoft Geld verlangen, wenn es keine Gutschrift gibt, sondern eine Erstattung. Denn Egosoft hat ja Geld für das verkaufte Spiel bekommen. Einzig die Provision geht Steam flöten. Aber bezahlt haben Sie den Preis. Denn ich kann ja nicht sagen. Och Egosoft, ist schon OK, wenn du das Geld behalten willst.
Das Geld des Kunden muss da ankommen, bei dem er das Spiel als Verkäufer gekauft hat. Da gibt es keinen Deal. Nur der Umsatz soll doch bitte bei Steam bleiben, weswegen hier immer auf Gutschrift verwiesen wird. Also ein Gewinn für Steam. Ich finde Steam immer beschissener....ganz ehrlich. Aber das lässt sich umgehen. Kauft erst nach Tests. Problem gelöst.
Last edited by LosMuertos on Fri, 29. Nov 13, 09:27, edited 2 times in total.
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Glaub ich auch nicht, da Steam sicher mit in die Entwicklung investiert hat, sonst hätte es vorab nicht so eine Große nur Steam Diskussion gegeben und Egosoft (Bernd) hätte nicht so oft betont, dass an Steam rein gar nicht mehr zu ändern ist.JoergH wrote:Ich glaube das Ego es ziemlich egal ist wer wieviel zurück gibt.
Steam verkauft -> Ego bekommt Geld
Bei Rücknahme wird Steam das Geld von Ego bestimmt nicht zurück erhalten...
Ich glaube, bei Steam wird erst mal alles Geld, was Egosoft bekommen würde, auf Eis gelegt, da im Moment noch nicht abzusehen ist, welcher Schaden entstanden ist.
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@LosMuertos
Bei ein paar Statements aus Deinem Post zu meinen Ausführungen habe ich eine etwa andere Sicht der Dinge bzw. kann ich tw. nicht nachvollziehen, was Du tatsächlich gemeint hast. Dem Rest Deiner Ausführungen kann ich mich anschließen. Insbesondere der Hinweis, das Spielemagazine deshalb verklagt wurden, bloß weil sie eine schlechte Wertung abgaben, zeigt, wie sensibel der Vorwurf "Betrug" gesehen werden sollte.
"Dazu wird/würde das Spiel in der Verkaufsversion getestet."
Das ist auch passiert. Lvl-5 DevNet Mitglieder (Leute aus der Community, die das freiwillig und unentgeltlich machen) wurden zu einem definierten Zeitpunkt zum Testen eingeladen. Wer wollte, konnte sich zum Test anmelden. Es steht jedem Foristen frei, sich fürs DevNet anzumelden.
"Was danach passieren "sollte", muss man keinem erklären."
Den Releasetermin verschieben?
"Ein unspielbares Produkt mit der Absicht der Werbelüge."
ad unspielbares Produkt)
Eine Verallgemeinerung, der ich mich nicht anschließen kann. Ich habe im Forum Posts von Usern gelesen, die den Plot durchhaben. Daraus leite ich ab, dass der Plot doch spielbar ist. Wenn auch mit Hängen und Würgen. Es hängt mMn von der Fehlertoleranz und Erwartungshaltung desjenigen ab, der vor dem Bildschirm sitzt. Und da gibt es wahrscheinlich soviele Ausprägungen, wie es User gibt. Der eine wirft das Handtuch, wenn es nicht so geschmeidig läuft, wie man es gerne hätte, der andere leckt erst richtig Blut, wenn zu den eingebauten Features (manche nennen sowas ebenfalls Bug) echte Bugs dazukommen. Beide Extreme und alle Schattierungen dazwischen respektiere icn. Ich zähle mich zu den "Extremisten" der 2. Ausprägung
ad Werbelüge)
Wo genau wurde gelogen? Das würde mich tatsächlich interessieren.
"Dazu kann man des CEOs Videos nehmen."
Jene in den Videos gezeigten Features, die meinem Plot-Fortschritt entsprechen, habe ich im Spiel jedenfalls wiedergefunden. Würde mich echt interessieren, was in den Videos gezeigt wurde, das im Spiel nicht zu finden ist.
"Ein Spiel muss in seiner Story durchspielbar sein. Quasi Unmöglich bei dem Produkt."
Siehe meine Meinung weiter oben.
"Wir reden hier immer schön von Produkt, so wie das Software Verkäufer ja so gerne tun. Oder auch Entwickler/Publisher an sich."
Jetzt hast mich erwischt
Publisher fällt weg. SW-Entwickler und IT-Vertrieb passt.
Bei ein paar Statements aus Deinem Post zu meinen Ausführungen habe ich eine etwa andere Sicht der Dinge bzw. kann ich tw. nicht nachvollziehen, was Du tatsächlich gemeint hast. Dem Rest Deiner Ausführungen kann ich mich anschließen. Insbesondere der Hinweis, das Spielemagazine deshalb verklagt wurden, bloß weil sie eine schlechte Wertung abgaben, zeigt, wie sensibel der Vorwurf "Betrug" gesehen werden sollte.
"Dazu wird/würde das Spiel in der Verkaufsversion getestet."
Das ist auch passiert. Lvl-5 DevNet Mitglieder (Leute aus der Community, die das freiwillig und unentgeltlich machen) wurden zu einem definierten Zeitpunkt zum Testen eingeladen. Wer wollte, konnte sich zum Test anmelden. Es steht jedem Foristen frei, sich fürs DevNet anzumelden.
"Was danach passieren "sollte", muss man keinem erklären."

"Ein unspielbares Produkt mit der Absicht der Werbelüge."
ad unspielbares Produkt)
Eine Verallgemeinerung, der ich mich nicht anschließen kann. Ich habe im Forum Posts von Usern gelesen, die den Plot durchhaben. Daraus leite ich ab, dass der Plot doch spielbar ist. Wenn auch mit Hängen und Würgen. Es hängt mMn von der Fehlertoleranz und Erwartungshaltung desjenigen ab, der vor dem Bildschirm sitzt. Und da gibt es wahrscheinlich soviele Ausprägungen, wie es User gibt. Der eine wirft das Handtuch, wenn es nicht so geschmeidig läuft, wie man es gerne hätte, der andere leckt erst richtig Blut, wenn zu den eingebauten Features (manche nennen sowas ebenfalls Bug) echte Bugs dazukommen. Beide Extreme und alle Schattierungen dazwischen respektiere icn. Ich zähle mich zu den "Extremisten" der 2. Ausprägung

ad Werbelüge)
Wo genau wurde gelogen? Das würde mich tatsächlich interessieren.
"Dazu kann man des CEOs Videos nehmen."
Jene in den Videos gezeigten Features, die meinem Plot-Fortschritt entsprechen, habe ich im Spiel jedenfalls wiedergefunden. Würde mich echt interessieren, was in den Videos gezeigt wurde, das im Spiel nicht zu finden ist.
"Ein Spiel muss in seiner Story durchspielbar sein. Quasi Unmöglich bei dem Produkt."
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hinzu kommt , das viele "bugs" sich in nachhinein als uebereilte meldungen entlarft haben.
zb das liefern der energiezellen oder das der nahrungsmittel...wie man im forum lesen konnte gab es dafuer loesungen, die nicht ercheatet wurden, und die mit den mitteln erreichbar waren, die man zu dem zeitpunkt hatte..ich rede da bei den energiezellen davon, das es drauf ankommt, welche der beiden optionen man waehlt... will man den rabatt, muss man zuerst die ganze station scannen, dann stehen beim terminal die 100 energiezellen seperat ausgewiesen, und man kann die kaufen.
waehlt man die andere optiion kauft man eben einfach die energiezellen und der plot schlatet weiter.
bei der nahrungslieferung:
das konstreuktionschiff an der werft modifiezieren mit lasten urv(ok das geht seid 1.17 nicht mehr) und schon versieht auch das
konstruktionsschiff seinen dienst in dem plotteil.
der stationsabau und die fehlenden mats..:
es wurde in videos im IN bewiesen, das diese aufgabe auch loesbar ist, indem man sich die sachen selbst besorgt, durch kapern und durch kauf.
zugegeben, ich habe auch geflucht, als ich an den stellen angekommen war und nicht weiterwusste...aber es heisst eben nicht umsonst THINK in der werbung...
zb das liefern der energiezellen oder das der nahrungsmittel...wie man im forum lesen konnte gab es dafuer loesungen, die nicht ercheatet wurden, und die mit den mitteln erreichbar waren, die man zu dem zeitpunkt hatte..ich rede da bei den energiezellen davon, das es drauf ankommt, welche der beiden optionen man waehlt... will man den rabatt, muss man zuerst die ganze station scannen, dann stehen beim terminal die 100 energiezellen seperat ausgewiesen, und man kann die kaufen.
waehlt man die andere optiion kauft man eben einfach die energiezellen und der plot schlatet weiter.
bei der nahrungslieferung:
das konstreuktionschiff an der werft modifiezieren mit lasten urv(ok das geht seid 1.17 nicht mehr) und schon versieht auch das
konstruktionsschiff seinen dienst in dem plotteil.
der stationsabau und die fehlenden mats..:
es wurde in videos im IN bewiesen, das diese aufgabe auch loesbar ist, indem man sich die sachen selbst besorgt, durch kapern und durch kauf.
zugegeben, ich habe auch geflucht, als ich an den stellen angekommen war und nicht weiterwusste...aber es heisst eben nicht umsonst THINK in der werbung...
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"Glaub ich auch nicht, da Steam sicher mit in die Entwicklung investiert hat, sonst hätte es vorab nicht so eine Große nur Steam Diskussion gegeben und Egosoft (Bernd) hätte nicht so oft betont, dass an Steam rein gar nicht mehr zu ändern ist."Mocke47 wrote:Glaub ich auch nicht, da Steam sicher mit in die Entwicklung investiert hat, sonst hätte es vorab nicht so eine Große nur Steam Diskussion gegeben und Egosoft (Bernd) hätte nicht so oft betont, dass an Steam rein gar nicht mehr zu ändern ist.JoergH wrote:Ich glaube das Ego es ziemlich egal ist wer wieviel zurück gibt.
Steam verkauft -> Ego bekommt Geld
Bei Rücknahme wird Steam das Geld von Ego bestimmt nicht zurück erhalten...
Ich glaube, bei Steam wird erst mal alles Geld, was Egosoft bekommen würde, auf Eis gelegt, da im Moment noch nicht abzusehen ist, welcher Schaden entstanden ist.
Mocke47
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Steam an den Entwicklungskosten eines Spiels beteiligt. Alleine wenn ich an das Risiko denke, dass das Spiel ein Flop wird und keine Umsätze generiert --> "ausser Spesen, nix gewesen"? Das kanns nicht sein. Die Kernkompetenz von Steam ist aus meiner Sicht, dass es als elektronischer Vertriebskanal für jene Spieleschmieden fungiert, die es sich nicht leisten können, ein eigenes elektronisches Distributionsnetz aufzustellen, wie z.B. Blizzard. So gesehen ist Steam ein "offener" Vertriebskanal. Bei Blizzard (und EA?) ists eine proprietäre Geschichte. Die haben auch die entsprechende Größe, um sich eine Eigenlösung leisten zu können.
Wie finanziert sich Steam? Ganz einfach. Über die Spanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, Provisionen und Rabatte. Genau so wie Ren Otani in X-Rebirth es macht.
Dass ein Unternehmen wie EGOSOFT Steam forciert, ist für mich sonnenklar. Da bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als zumindest einen kurzen Blick auf die Werbung für ein Spiel zu werfen, wenn ich ein Spiel beende. Die Chance, Neukunden zu gewinnen, ist mMn ungleich höher als auf den etablierten Vertriebskanälen.
"Ich glaube, bei Steam wird erst mal alles Geld, was Egosoft bekommen würde, auf Eis gelegt, da im Moment noch nicht abzusehen ist, welcher Schaden entstanden ist."
Kann ich mir ebensowenig vorstellen. Da würde Steam höchstwahrscheinlich vertragsbrüchig werden, wenn der vereinbarte Betrag für ein verkauftes Spiel nicht an EGOSOFT überwiesen wird. Wenn jedoch Steam im Reklamationsfall das Geld rückerstattet, dann stellte es sich für EGOSOFT so dar, als würde eine Box beim MM nicht gekauft werden und im Regal vor sich hinschimmeln. Bei Steam wiederum würde dies zu geringeren Umsätzen und damit ggfs. zu geringeren Provisionen führen. Ich glaube eher, dass dies die Motivation von Steam ist, nicht so leicht Geld rückzuerstatten. Wer gibt schon gerne etwas zurück, was er schon im Sack hat?
Ach ja, fast hätte ichs vergessen: Bezüglich Umsätze, Provisionen und Rabatte soll ich Euch einen Schönen Gruß von Ren Otani ausrichten

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@Helmut2
Ich glaube, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass Steam kleine Entwicklerstudios finanziell unterstützt...
Ich meine auch gelesen zu haben, dass X-Rebirth ohne Steam nie das Licht der Welt erblickt hätte...
Sind aber auch alles nur Vermutungen.
Fakt ist, ich brauche mir um eine Rückgabe keine gedanken machen, da ich Steamgegner bin und demzufolge X-Rebirth nicht gekauft habe.
Mocke47
Ich glaube, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass Steam kleine Entwicklerstudios finanziell unterstützt...
Ich meine auch gelesen zu haben, dass X-Rebirth ohne Steam nie das Licht der Welt erblickt hätte...
Sind aber auch alles nur Vermutungen.
Fakt ist, ich brauche mir um eine Rückgabe keine gedanken machen, da ich Steamgegner bin und demzufolge X-Rebirth nicht gekauft habe.
Mocke47
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Dem kann ich mich nur Anschliessen.HohesHaus wrote:Ich bin zwar total entäuscht und genervt von dem Spiel, aber werde es nicht zurück geben. Zum einen weil es ein kleines deutsches Unternehmen ist und zum anderen wenn Massenweise Leute das Spiel zurück geben, wird es bald keine Patches mehr geben und das Spiel ist tot. An sich hat Rebirth echt n paar tolle Ansätze und wenn es einigermaßen läuft machts ja auch Spaß.
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Steam ist in erster Linie erstmal nur ein Online-Publisher, der Entwicklern Werbematerial und Kopierschutz zur Verfügung stellt und dafür einen Obulus verlangt, ähnlich wie Werbeargenturen. Natürlich gewähren die meisten Publisher ihren Klienten einen Vorschuss, wobei sie die Idee der Klienten selber auch als wirtschaftlich anerkennen müssen, d.h. wenn der Publisher in der Idee Erfolgschancen sieht, unterstützt er sie, wenn vom Klienten gewünscht, finanziell auch schon mal, warum auch nicht, dadurch können ja nur beide Vertragspartner gewinnen. Allerdings können sich die Vertragspartner dabei auch nur auf die gegenseitigen Versprechen verlassen, welche natürlich auch Vertragsgegenstand werden. Daraus folgt, wenn eine Seite ein Versprechen nicht einhält, wird diese Vertragsbrüchig. Betrogen ist, wenn überhaupt, nur der andere Vertragspartner und erst wenn sich dieser betrogen fühlt und das Ganze zur Anzeige bringt, kann man von Betrug sprechen. Konsumenten, die sich betrogen fühlen, bleibt nur die Rückgabe des Produkts und wenn sie als Rückgabegrund unlauteren Wettbewerb anbringen, hört meistens auch der Publisher zu, erstrecht dann, wenn er dafür einen Kredit gegeben hat.Mocke47 wrote:@Helmut2
Ich glaube, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass Steam kleine Entwicklerstudios finanziell unterstützt...
Ich meine auch gelesen zu haben, dass X-Rebirth ohne Steam nie das Licht der Welt erblickt hätte...
Sind aber auch alles nur Vermutungen.
Fakt ist, ich brauche mir um eine Rückgabe keine gedanken machen, da ich Steamgegner bin und demzufolge X-Rebirth nicht gekauft habe.
Mocke47
Last edited by Charles Monroe on Fri, 29. Nov 13, 15:50, edited 1 time in total.
Du weisst, dass du X angefangen hast, wenn du in der Flugschule den Autopiloten benutzt und der Fluglehrer dich fragt, wo du hin willst.
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Charles Monroe wrote:Steam ist in erster Linie erstmal nur ein Online-Publisher, der Entwicklern Werbematerial und Kopierschutz zur Verfügung stellt und dafür einen Obulus verlangt, ähnlich wie Werbeargenturen. Natürlich gewähren die meisten Publisher ihren Klienten einen Vorschuss, wobei sie die Idee der Klienten selber auch als wirtschaftlich anerkennen müssen, d.h. wenn der Publisher in der Idee Erfolgschancen sieht, unterstützt er sie, wenn vom Klienten gewünscht, finanziell auch schon mal, warum auch nicht, dadurch können ja nur beide Vertragspartner gewinnen. Allerdings können sich die Vertragspartner dabei auch nur auf die gegenseitigen Versprechen verlassen, welche natürlich auch Vertragsgegenstand werden. Daraus folgt, wenn eine Seite ein Versprechen nicht einhält, wird diese Vertragsbrüchig. Betrogen ist, wenn überhaupt, nur der andere Vertragspartner und erst wenn sich dieser betrogen fühlt und das Ganze zur Anzeige bringt, kann man von Betrug sprechen. Konsumenten, die sich betrogen fühlen, bleibt nur die Rückgabe des Produkts und wenn sie als Rückgabegrund unlauteren Wettbewerb anbringen, hört meistens auch der Publisher zu, zumindest dann, wenn er dafür einen Kredit gegeben hat.Mocke47 wrote:@Helmut2
Ich glaube, ich hätte irgendwo mal gelesen, dass Steam kleine Entwicklerstudios finanziell unterstützt...
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Mocke47
Du hast das wichtigste vergessen , Steam stellt einem Entwickler ca 60mio potentielle Kunden zur Verfügung ^^
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Nö... hab ich nicht vergessen... Werbeargenturen/-plattformen implizieren einen gewissen Kundenkreis (Zielgruppe) automatisch.Bady89 wrote:Du hast das wichtigste vergessen , Steam stellt einem Entwickler ca 60mio potentielle Kunden zur Verfügung ^^

Du weisst, dass du X angefangen hast, wenn du in der Flugschule den Autopiloten benutzt und der Fluglehrer dich fragt, wo du hin willst.
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Ja , aber 60mio ist nicht ein gewisser Kundenkreis sondern ein enorm FETTER Kundenkreis.Charles Monroe wrote:Nö... hab ich nicht vergessen... Werbeargenturen/-plattformen implizieren einen gewissen Kundenkreis (Zielgruppe) automatisch.Bady89 wrote:Du hast das wichtigste vergessen , Steam stellt einem Entwickler ca 60mio potentielle Kunden zur Verfügung ^^
Da können andere Plattformen wie Origin nicht mithalten ...
Es geht den entwicklern hierbei nur um die Menge der Kunden auf einer Plattform.
Hätte Origin 60mio Kunden , dann wäre XR wohl jetzt mit Origin Zwang verbunden ^^
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Wie hoch das Potenzial eines Kundenkreises ist, ist zunächst erstmal egal, auch Origin hat mehr Kunden, als man denkt. Wichtig ist, dass der Publisher oder die Plattform einem den Schneid also die Idee "abkauft". Glaubst du etwa Chris Roberts finanziert SC einfach so per Crowdfunding? Nein, Sir! Er hat natürlich vorher bei etlichen Publishern vorgesprochen und um Finanzierung gebeten. Diese lehnten seine Idee jedoch ab und schauen nun möglicherweise in die Röhre. Ich denke mal nicht, dass sich Roberts nun etwas ähnliches wie Egosoft erlauben wird besser gesagt kann.Bady89 wrote:Ja , aber 60mio ist nicht ein gewisser Kundenkreis sondern ein enorm FETTER Kundenkreis.
Da können andere Plattformen wie Origin nicht mithalten ...
Es geht den entwicklern hierbei nur um die Menge der Kunden auf einer Plattform.
Hätte Origin 60mio Kunden , dann wäre XR wohl jetzt mit Origin Zwang verbunden ^^
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Charles Monroe wrote:Wie hoch das Potenzial eines Kundenkreises ist, ist zunächst erstmal egal, auch Origin hat mehr Kunden, als man denkt. Wichtig ist, dass der Publisher oder die Plattform einem den Schneid also die Idee "abkauft". Glaubst du etwa Chris Roberts finanziert SC einfach so per Crowdfunding? Nein, Sir! Er hat natürlich vorher bei etlichen Publishern vorgesprochen und um Finanzierung gebeten. Diese lehnten seine Idee jedoch ab und schauen nun möglicherweise in die Röhre. Ich denke mal nicht, dass sich Roberts nun etwas ähnliches wie Egosoft erlauben wird besser gesagt kann.Bady89 wrote:Ja , aber 60mio ist nicht ein gewisser Kundenkreis sondern ein enorm FETTER Kundenkreis.
Da können andere Plattformen wie Origin nicht mithalten ...
Es geht den entwicklern hierbei nur um die Menge der Kunden auf einer Plattform.
Hätte Origin 60mio Kunden , dann wäre XR wohl jetzt mit Origin Zwang verbunden ^^
Das brauchst du mir nicht zu erzählen , ich verfolge Star citizen seit mitte / ende 2012 ^^
Und man kann wohl sagen das Chris heute nicht so erfolgreich wäre , wenn er nicht auf Kickstarter gegangen wäre.
Erst durch die vielen leute die bei Kickstarter unterwegs sind hat sich SC rumgesprochen und fand auch in den Medien Beachtung.
Es braucht halt eine gewisse Anzahl von leuten damit so ein Projekt eine initialzündung kriegt.
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Noch ist Chris ja nicht erfolgreich, das Spiel ist noch nicht veröffentlicht! Einen Mißerfolg darf er sich aber nun mal icht leisten. Auf Crowdfunding ist er, wie gesagt, gegangen, weil er von jedem Publisher, bei welchem er seine Idee vorgetragen hat, auf taube Ohren gestossen ist.Bady89 wrote:Das brauchst du mir nicht zu erzählen , ich verfolge Star citizen seit mitte / ende 2012 ^^
Und man kann wohl sagen das Chris heute nicht so erfolgreich wäre , wenn er nicht auf Kickstarter gegangen wäre.
Erst durch die vielen leute die bei Kickstarter unterwegs sind hat sich SC rumgesprochen und fand auch in den Medien Beachtung.
Es braucht halt eine gewisse Anzahl von leuten damit so ein Projekt eine initialzündung kriegt.
Zusammenfassung im Vorspann dieses Videos...
http://www.youtube.com/watch?v=VhsgiliheP0
2012 hat es für Chris Roberts genügt, diesen Trailer inkl. seiner Idee dem Publikum der GDC zu zeigen... so war dann auch dafür gesorgt, dass sie sich rumspricht und nicht nur das.
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Erstattung
Hallo,
weiß jemand ob Egosoft eine Erstattung des Kaufpreises anbietet?
weiß jemand ob Egosoft eine Erstattung des Kaufpreises anbietet?
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Hast du es direkt über Egosoft bezogen? oder über Steam oder Amazon?
Eine Erstattung anbieten wird dir wohl niemand. Da musst du schon selber tätig werden. Dazu gibt es bei deinem Verkäufer einen Support-button. Da solltest du dann gute Gründe liefern, warum du das Spiel zurückgeben willst. Naja es gibt ja ein paar
Eine Erstattung anbieten wird dir wohl niemand. Da musst du schon selber tätig werden. Dazu gibt es bei deinem Verkäufer einen Support-button. Da solltest du dann gute Gründe liefern, warum du das Spiel zurückgeben willst. Naja es gibt ja ein paar

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Das wird nix.nuhll wrote:Ich habe es über Steam gekauft. Trotzdem ist Egosoft der Hersteller. Ich möchte gerne von Ihm das Geld zurück haben.
Wie soll das auch gehen?
Du hast z.B. € 50,- bei Steam bezahlt. Soll Egosoft Dir jetzt den ganzen Betrag erstatten?
Glaubst Du Steam hat die € 50,- komplett an Egosoft gegeben?

Dir bleibt nur, wie mir, die Option bei Steam um eine Gutschrift zu bitten.
Dein Geld siehst Du in keinem Fall wieder.
http://www.incgamers.comX Rebirth is the most disappointing PC title of 2013. A heartbreaking, gut-churning mess.
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Rechtlich gesehen kann st du dir dein Geld nur vom Händler zurückholen, in diesem Fall also von Steam. Wenn das viele machen, wied sich Steam ggf. Egosoft gegenüber etwas einfallen lassen. Wenn sie Rebirth mitfinanziert haben, dann ganz gewiss.nuhll wrote:Ich habe es über Steam gekauft. Trotzdem ist Egosoft der Hersteller. Ich möchte gerne von Ihm das Geld zurück haben.
Ggf. siehst du dein Geld auch wieder, aber nur dann, wenn du beweisen kannst, dass Rebirth der Grund war, dich bei Steam zu registrieren, wodurch diese Registrierung Teil des Handels war.
Last edited by Charles Monroe on Sat, 30. Nov 13, 18:36, edited 1 time in total.
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