Nun, der Titel mag vielen jetzt suspekt erscheinen, doch schon seit X-tension hab ich ,zusammen mit meiner (jetzigen) Ex, eine Story geschrieben. Mit X³ sind die Möglichkeiten natürlich noch besser als damals und nicht zuletzt geistert die Story schon Ewigkeiten auf meiner FP vor sich hin sodass ich sie jetzt mal hier rein posten will.
Anfangen tut natürlich alles mit einem Prolog, welcher jedoch hier sehr sehr lang ist (hab schon einiges rausgekürzt), aber gerade hier braucht man den einfach, um sich ein bissel in die Kilrathische Lebensweise und Kultur hineinzuversetzen. Demnach findet auch nicht der Prolog schon im X-Universum statt, sondern noch im WC-Universum gegen Ende des 3. Teiles. Nach dem Prolog dann wird es natürlich anders, auch wird sicherlich auffallen, dass es Unterschiede im Schreibstil geben wird, da der Prolog noch aus der Feder meiner Ex stammte und ich nur diverse Stellen (die wirklich zuuuu langatmig geworden waren) gekürzt und insgesamt ein bissi ausgebessert hab.
Ich hoffe es gefällt so einigen hier und den Realisten sei an dieser Stelle gesagt, dass auch das X-Universum nur ein Spiel, also ein reines Phantasieprodukt ist. Das Copyright für die Story liegt natürlich bei mir, also nirgends geklaut. Wenn es jemand woanders veröffentlichen will, auch bitte nicht vergessen mich zu fragen.

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Das Erbe der Kilrathi
Episode I
Teil 1
Im düsteren Schatten eines Vulkans, am Ende einer großen Wüste, saß ein noch junges Kilrathimännchen. Es wollte sich nur einen Moment ausruhen, unter dem Baum Ulanna dort am Felsen, an dem kleine Schwefelwolken emporstiegen und mit dem tiefen Orange-Rot des Mittagshimmels verschmolzen.
Seine Mutter hatte es zum Jagen zu den wenigen kleinen, kargen Buschwäldern südlich des großen Vulkans Takh'rath geschickt - ein ganzes Stück Fußmarsch vom elterlichen Bau entfernt.
Der Weg war schmal und steinig - am Wegesrand überall sah man Schwefeldunst aufsteigen. Vor einer Anhöhe lag ein großer Brocken aus erkalteter Lava, der vermutlich bei einem letzten Ausbruch des Takh'rath hier vom Krater herunterrollte und am Wegrand zum Liegen kam. Dort saß nun das junge Männchen, beobachtete die Anhöhe und sann über seine Vergangenheit nach. Hinter dem Lavafelsen hat sich ein kleiner Schwefelgeysir gebildet und es lag ein beißender Geruch in der Luft.
Hier entlang kam er nun jeden der wenigen freien Tage, um für seine Mutter ein paar Rugalga zu jagen - ein kleines, halb-intelligentes Herdentier, dass hier seit vielen Jahren beheimatet ist.
Das Jagen war auch eine Aufgabe, die ihm schon in jüngeren Jahren zuteil wurde, denn dadurch hatte er die Geschicklichkeit und die Ausdauer für die Ausbildung zum Krieger sammeln können. Damals, als er noch klein war, waren die Sklaven des Clans immer dafür zuständig gewesen und er spielte mit seiner gleichaltrigen Schwester Enrak Jäger und Beute - was seine Schwester nun gar nicht schön fand, denn damit störte Sadhirc immer die religiösen Sitzungen mit ihrer Mutter. Auch wenn Sadhirc selbst alles hatte, was er zum Leben brauchte, so war das Leben der Kilrathi im Allgemeinen doch sehr unvollkommen. Einige Clanfamilien besaßen zwar Sklaven wie er, die die Krieger von ihren Beutezügen mit nach Hause brachten und von anderen Kriegern – Hrai, die eigens dafür abgeordert waren, befehligen ließen, und welche dann auch für die karge Landwirtschaft, das Kräutersammeln und andere gerade anfallende Arbeiten zuständig waren.
Doch viele Familien hatten nur sich selbst und mussten als Kilra'hra - als Landarbeiter - die Landwirtschaft selbst betreiben.
Doch eines Tages war er dann endlich selbst alt genug zum Jagen. Seine Mutter sagte damals zu ihm: "Sadhirc, wenn Du eines Tages groß bist, wirst Du ein ehrenhafter Krieger sein, wie Dein Vater. Doch bis es soweit ist, wirst Du Dich noch um einiges gedulden müssen!". Sein Vater war sehr ungeduldig. Er hatte große Hoffnungen in seinen Sohn gesetzt, ihn eines Tages in seinem Heer aufzunehmen und dort zu einem starken Krieger ausbilden zu können. Seine Meinung war, daß durch die religiöse Erziehung der Mutter sein Sohn zu einem loyalen Heerführer heranwachsen würde - nur fehlte Sadhirc ein Bruder, mit dem er hätte spielen können.
Die Familie hatte aber nur eine Tochter, der, wie allen weiblichen Kilrathi, normalerweise nur die Aufgabe zuteil wurde, die Religion und den Glauben in einer Familie zu lehren, um Sivar, ihren Kriegsgott zu ehren und große Kriegerfeste zu halten, sobald die Krieger von den langen Kriegszügen heimkehrten. Auch waren sie die Priesterinnen Kilrahs, um jährlich zur Sonnenwende Sivar-Eshrad anzukündigen, eine Zeremonie, für die Krieger einen Planeten für Sivar aussuchen, auf dem die Kilrathi-Hrai den Treueschwur zu ihrem Kriegsgott erneuern und ihm ihr Leben im Kampf gegen die geopferten Bewohner des Planeten von Angesicht zu Angesicht widmen.
Diese Zeremonie wird direkt auf diesem Planeten abgehalten und nicht, wie jede andere Schlacht, im All. Von großer Wichtigkeit sind die Priesterinnen auch während der Kriegerweihe, einer Zeremonie, der sie beiwohnen und den Kriegsgott mit Opfernahrung - Ukta – huldigen und dem frischen Blut eines Opfertieres, dem Bak – einem schrecklichem, aber mittlerweile selten gewordenen Fleischfresser auf Kilrah. Jeder neue Krieger, der in die Reihen der Hrai aufgenommen werden soll, muß – ähnlich wie bei Sivar-Eshrad – einen Kampf gegen eine dieser Bestien bestehen – ein Kampf, der auf Leben und Tod geführt wird; denn dem Kriegeranwärter sind die Verwendung von Waffen untersagt - nur mit seinen bloßen Pranken darf er die Bestie erlegen.
Kriegerfeste zum Feiern der Wiederkehr der Krieger und deren ehrenvollen Sieg fielen in Sadhirc's Familie eher spärlich aus, da der Vater oftmals lange Zeit nicht heimkehrte. Blieben da seiner Mutter und den beiden jungen Kil nur das Warten und das Beten auf einen glorreichen Sieg.
Als Sadhirc dann älter war und die Jagdbeute eines Tages von seinem Jagdzug heimbrachte, sah er einen neuen Sklaven, der gerade von kilrathischen Kriegern zu seiner Mutter geführt wurde. Er war neugierig, welcher Rasse er diesmal angehören würde, und lief hinterher. „Ich bin zurück, Mutter!“ Seine Mutter wies gerade den neuen Sklaven ein. „Wie war die Jagd, mein Sohn? Kehrst du erfolgreich heim?“ Sie befahl dem Sklaven, Sadhirc's Jagdbeute zu verstauen und je nach späterer Bestimmung auszusortieren. Sadhirc war neugierig und sah ihm dabei zu. Der Sklave sah fast aus wie ein Rugalga, nur größer und offenbar geschickter mit seinen vorderen Pranken umzugehen, es fehlten allerdings die Krallen. Auch hatte er kein Fell wie er selbst, sondern seine Haut war nur spärlich bis gar nicht behaart. Von seiner Mutter erfuhr Sadhirc damals: „Seine Spezies nennt sich Mensch und er stammt von einem Planeten, mit dessen Bewohnern wir nun schon lange im Krieg sind, doch aufgrund deren starken kämpferischen Fähigkeiten konnte bisher noch kein Sieg über diese Rasse errungen werden. Doch jene Krieger, die überlebten, werden versklavt bzw. getötet, je nach Bestimmung der obersten Clanführer.“
Sadhirc sah seiner Mutter zu, wie sie den Sklaven in seine Arbeit einwies. Sie zeigte ihm, wie er die Beute zerkleinerte und in Stücken auf einen großen Spieß reihte. Der Sklave beobachtete widerwillig die Hrai, die noch neben dem Eingang standen und den Sklaven bewachten. Der Sklave erschien ihnen als ungefährlich, und sie beschlossen nach längerer Zeit, Sadhirc’s Mutter mit ihm allein zu lassen und ihren weiteren Anweisungen nachzugehen. Der Sklave erwies sich auch die folgenden Tage als gehorsam, und Sadhirc’s Mutter war der Meinung, ihm seiner Aufgaben überlassen zu können, um wieder ihrem religiösen Bestimmungen nachzugehen.
Eine Weile später folgte dagegen eine Zeit, in der der Sklave einige Male versuchte zu fliehen, was ihm jedoch nie gelang und er jedes Mal nur knapp dem Tod entrann. Auch Sadhirc stellte ihn eines Tages während einer Flucht auf halben Wege, überwältigte ihn jedoch schnell und unterwarf ihn mit einem geschickten Griff nach dem dünnen Hals des Sklaven. Er sah den Sklaven erhaben an und sprach, seine Worte gestikulierend dem Sklaven verständlich machend: „Wenn Du nicht ersehnst, daß du auf der Stelle getötet wirst, dann wäre es das Beste, du würdest gehorchen!“. Der Sklave, der den Gebärden und Worten des halbwüchsigen Kil nur schwer folgen konnte, sah ihn misstrauisch an, aber er verstand und richtete sich ehrfürchtig auf. Sadhirc lockerte den festen Griff seiner Krallen vom Hals des Sklaven und ließ ihn los. Der Sklave folgte seinem Herrn nun bereitwillig. Zu hause angekommen, nahm er sofort seine angefangene Arbeit wieder auf und sah Sadhirc dabei eigenartig an: ‚Irgendetwas hat ihn am Leben gehalten, denn der junge Kil hätte leichtes Spiel gehabt, ihn zu töten. Doch es war ihm nicht klar, was ihm das Leben rettete.’ Der Sklave beschloss nun herauszufinden, was den jungen Kil dazu bewogen hat, ihm das Leben zu schenken und er entschied sich, vorerst keine Fluchtversuche mehr zu unternehmen.
Sadhirc beobachtete den Sklaven nun schon seit längerer Zeit, und der Sklave nahm dies wahr. Er gestikulierte manchmal von weitem zu und redete in einer Sprache mit Sadhirc, die er nicht verstand. Doch nach einiger Zeit versuchte er, viele Gesten und Laute des Sklaven zu interpretierten und auf dieselbe Weise zu antworten, was ihm zwar anfangs nur schwer gelang, er es aber mit der Zeit erlernte. Bald konnte sich Sadhirc schon gut in der menschlichen Sprache ausdrücken und er brauchte nur noch wenige Gesten zur Unterstützung.
Der Sklave begann, Sadhirc von seinem Volk zu erzählen, von seiner Heimat, der Erde, der Kultur seiner ‚Clans’, die man auf Erde ‚Familien’ nannte, vom blutigen Krieg zwischen Erde und Kilrah und von Tod und Versklavung. Er erzählte von seiner ‚Familie’ und aus seinem einstigen Leben als menschlicher Krieger, und von den Verlusten, die dieser harte Krieg mit sich brachte. Der Sklave berichtete Sadhirc auch von seinem Vater und dem Krieg seiner Rasse gegen dieses widerstandsfähige Volk der Menschen.
Sadhirc hörte zwar wissbegierig zu, doch verstand er die Lebensführung der Menschen nicht. Sie war ihm so völlig fremd – so ehrlos und voller Barmherzigkeit – ganz anders, als Sadhirc sie von seiner eigenen Rasse kannte. So erfuhr er auch eines Tages auch von einem starken Krieger der menschlichen Rasse, gegen den sein Vater einen tiefen Hass empfand, da dieser Krieger viele ehrvolle starke Hrai seines Volkes in den Tod schickte und so seinem Vater selbst ein würdiger Gegner war.
Über lange Zeit hinweg lernte Sadhirc immer mehr menschliche Gesten und Worte ihrer Sprache und erfuhr auch über den Hintergrund des kilrathischen Krieges gegen die Menschen. Eines Tages brachte er wieder seine Jagdbeute zu diesem Sklaven und begrüßte ihn in dessen Sprache. Im nächsten Moment sah er in die erzürnten Augen seiner Mutter.
Ein Kil gewährte normalerweise einem Sklaven niemals mehr Beachtung, als ihm die Befehle für seine täglichen Aufgaben zu erteilen oder ihn zu bestrafen, wenn er etwas nicht richtig machte - dessen war sich Sadhirc auch bewußt - nur hatte er seine Mutter erst jetzt bemerkt, die ihn nun drohend ansah. Im selben Moment streckte die Mutter ihre Pranke aus, stieß mit großer Wucht dem Sklaven die gewaltigen Krallen in die Rippen und hob ihn in die Höhe. Die Augen des Sklaven weiteten sich vor Schreck und seine Haut färbte sich weiß – aus seinem Körper strömte das Blut an Mutter’s Pranke hinunter. Mit einem röcheln sackte der Sklave leblos zusammen und die Mutter schleuderte den blutenden Körper in die Ecke.
Sadhirc erschrak und sah seine Mutter ärgerlich an. „Warum hast Du das getan?! Bist Du nicht auch der Meinung, daß wir die menschlichen Sklaven besser beherrschen, wenn wir ihr Wesen und ihre Sprache kennen?!“ – er grollte wütend. Die Mutter betrachtete ihn abschätzend und eine Weile lang sah es so aus, als ob sie sich jeden Moment auch auf Sadhirc stürzen würde: „Auch als Deines Vaters Sohn hast Du dich an unsere Traditionen zu halten! Mit Sklaven spricht man nicht – sie sind nur noch für die Arbeit am Leben! Verrichten sie diese nicht zu unserer Zufriedenheit, werden sie getötet!“ – sie warf einen verächtlichen Blick auf den toten Leib des Sklaven – „Mach Dir keine Hoffnungen, Dein gewonnenes Wissen zu gebrauchen – schon bald wird nichts mehr von diesen haarlosen Affen übrig sein! Auch als Sklaven taugen sie zu nichts: sie sind viel zu widerspenstig! Und jetzt wirst Du seine Arbeit zu Ende bringen, während ich einen neuen Sklaven aussuche – jedoch werde ich nicht wieder denselben Fehler machen, einem Jal’ra diese Arbeit zuzuteilen!“
Die Mutter krallte sich den Kadaver des Sklaven und verließ – noch immer aufgebracht – den Raum. Sadhirc sah ihr zähneknirschend hinterher und begann widerwillig, die gejagten Rugalga zu zerreißen. Die Stücke nahm er und fädelte sie auf ein seilähnliches Stück Kette, um sie im hinteren Teil des Raumes an die Wand zu hängen, dorthin, wo schon viele solche Ketten hingen.
Ihm schossen damals die verschiedensten Gedanken durch den Kopf: Dieser Vorfall würde nicht vor seinem Vater geheim bleiben. Doch er würde sich dieser Strafe stellen, denn nur damit würde er sich den Auswirkungen der Schande entziehen, die sein Vater sonst über ihn aussprechen würde. Dies könnte unter anderem sogar seinen Tod bedeuten.
Seine Schwester Enrak betrat den Raum und sah Sadhirc grübelnd über einem riesigen Brocken Fleisch sitzen und mit seiner Kralle darin herumstochern, anstatt es zu zerteilen. Sie fragte ihn „Was versetzt dich derart in Gedanken, Bruder?“ Sadhirc erzählte ihr von seiner Tölpelhaftigkeit: „Ich habe Schande begangen und mit einem menschlichen Sklaven gesprochen, seine Sprache gelernt. Mutter hat ihn daraufhin getötet und mir seine Arbeit zugeteilt, bis sie einen geeigneteren Sklaven dafür finden wird! Vater wird mich töten für diese Schande! Wir sind ein zu reines Volk, um uns niederen Kreaturen zuzuwenden, das ist mir bewußt. Und doch war ich zu neugierig, um dies zu bedenken! Schwester, ich bitte dich um ein Pukcal, damit ich vor Sivar diese Schmach ablegen kann und eine gerechte Bestrafung von ihm empfange.“.
Enrak zuckte zusammen ob der Worte ihres Bruders. Sie trat einen Schritt zurück, hielt es aber ebenso für das beste, er würde die Schmach vor Sivar gestehen, ehe noch die ganze Familie in diese Schande mit hineingezogen würde. Ganz zu schweigen von dem, was Vater unternehmen würde, wenn er davon erfuhr. Es war höchste Zeit zu handeln. "Ich kümmere mich darum, Bruder.", mit diesen Worten verließ sie eilig den Raum und suchte ihre Mutter, um sich mit ihr zu beraten, was wohl am besten zu unternehmen wäre.
Jene war gerade mit einem neuen Sklaven beschäftigt und redete noch einige Worte mit einem Hrai, als ihre Tochter sich zu ihnen gesellte. Dass Enrak aufgeregt war, sah sie ihr sofort an, und sie verabschiedete sich flüchtig von dem Hrai, um sich ihrer Tochter zuzuwenden. Auf dem Weg nach Hause trug sie ihm ihres Bruders Bitte vor.
„Sadhirc bittet um einen Pukcal. Er möchte für seinen Fehler sühnen.“, knurrte sie leise. „Wir sollten ihm diese Möglichkeit gewähren, noch ehe Vater davon erfährt.“. Nur noch wenige Blicke genügten, und ihrer Mutter war klar, was zu tun war. Sie lief zurück zu den Kriegern und befahl ihnen, den Sklaven zu den übrigen zu bringen. Anschließend folgte Enrak ihrer Mutter nach Hause, um Sadhirc abzuholen und alles bereit zu machen für ein Pukcal. Sie mussten sich beeilen, denn heute würden sie auf dem Mond allein sein. Alle Krieger, bis auf die Hrai, die für die Sklaven abkommandiert wurden, waren im Krieg und befanden sich irgendwo da draußen.
Zu Hause angekommen, packten Mutter und Tochter rasch einige Gewänder, Schriftrollen und Päckchen mit zerkleinerten Kräuterwurzeln darin ein. Enrak holte aus dem Vorratsraum ein in Felle eingewickeltes, noch warmes Rugalga, welches Sadhirc heute erst gefangen hatte, um es zu den übrigen Sachen zu legen. Alsdann, mit einem großen Bündel, verließen sie den Raum, und Sadhirc, der den Aufruhr mitbekam und seine Arbeit beiseite legte, folgte ihnen. Sie stiegen in ein kleines Shuttle, eines von vielen, welche hier immer bereit standen, wenn Sklaven gebracht und geholt wurden oder wenn man sonst rege sein mußte. Enrak brachte die Sachen im hinteren Teil des Schiffes unter und setzte sich, mit einem gereizten Blick auf Sadhirc, neben ihre Mutter. „Sivar wird gerecht sein und mich angemessen bestrafen. Ich werde tun, was immer er auch verlangt. Ob im Kampf oder im Tod durch seinen Willen – ich werde die Ehre für meinen Clan wieder finden!“ Mit diesen Worten fuhr Sadhirc ernsten Blickes den Bordcomputer hoch und startete das Shuttle. Die Luke schloss sich und das Schiff hob an, in Richtung des zweiten Mondes von Kilrah, Largkza, wo ein berühmter Tempel für Sivar einst errichtet wurde, ähnlich einem Beichtaltar.
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- Fortsetzung folgt -
Edit:
Bäh, wieso ist das jetzt so breit? Ich habs mir vorher 3x angeschaut in der voransicht und jetzt ists so breit - sorry, nicht so beabsichtigt.