Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.
Moderators:HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
Hydra: Sehr schön, Chef, mal wieder. Ist zwar klar, dass Nva das überlebt, aber ich frage mich doch sehr, mit welchen Wunden.*g*
Bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt!
Schön schön.
Besonders bewundernswert, dass hier noch irgendjemand Grammatik und Satzbau beherrscht; aber dass du gut schreiben kannst ist ohnehin klar.
Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen, warum ein Mann mit dermaßen viel Geld Abenteuer und Probleme sucht anstatt sich irgendwo ein ruhig gelegenes Haus zu kaufen... liegt vielleicht an meiner Mentalität.^^°
Der Konvoi näherte sich in einem wirklich langsamen Tempo. Er wusste nicht, ob er soviel Geduld würde aufbringen können, aber es blieb ihm eigentlich noch nicht einmal was anderes übrig. Seelenruhig ließ er sich in seinen Sitz zurücksinken und verfolgte die Bewegungen der Schiffe auf dem Radar. Wäre ihm nicht bewusst, wie schnell sich das Bild, das sich ihm bot wieder ändern könnte, dann würde er den Anblick als majestätisch beschreiben. Die komplette Flotte gleitete gemächlich durch den Raum, Im Kern befand sich der wirklich altersschwach aussehende Merkur. Um ihn herum waren in einer kugelförmigen Formation die Kampfschiffe in Position. Nur selten sah man eine Steuerdüse an den Seiten der Schiffe aufleuchten, wenn ein Pilot ein wenig zu stark vom Kurs abwich. In wildem Chaos dagegen flogen die mitgesprungenen Teladischiffe hinterher. Sie wechselten ständig die Position, wild leuchteten die Korrekturdüsen an allen Punkten der Schiffe auf und die Piloten entgingen nur oft um ein Haar einem fatalen Zusammenstoß der Schiffe. Langsam aber beständig näherte sich Nva t’laars Mamba dem Merkur. Sein Abfangkurs würde ihn genau unter den Merkur bringen, wo die heikelste Stelle seines Plans beginnen würde. Dann würde er sehen, ob er in den letzten Tagen gute Arbeit geleistet hatte oder nicht. Die ersten Schiffe des Konvois kamen bereits in die Feuerreichweite seiner EMP-Waffen. Kurz fuhr er mit den Fingern über den Feuerknopf, verzückt von der Idee diesen Idioten zu zeigen, dass sie gegen ihn keine Chance hatten, doch dann klappte er den Schutzmechanismus über den Feuerknopf und begann statt dessen mit der Vorbereitung des Angriffs. Nachdem er die nötigen Eingaben getätigt hatte blickte er erneut aus dem Cockpit und sah sich schon gefährlich nah an dem Merkur, der aus der Nähe betrachtet sogar mehr als ein Wrack, denn ein Fluginstrument aussah. Die besten tage dieses Schiffes waren eindeutig vorüber, überall hingen kleine Leitungsfetzen aus der Außenhaut heraus, eine Reihe von Einschusslöchern zierte den Großteil der Panzerung und der hintere Geschützturm des Transporters war nur noch ein großes Loch. Er wunderte sich, wieso der kleine und dumme Argone den er nun bestehlen würde so eine Schrottmühle flog, aber vielleicht gehörte das ja zu seinem Plan. Insgeheim war er froh, dass es sich um einen so alten Transporter handelte, denn er würde sicher sein können, dass er bislang unbemerkt geblieben war, ein neuerer Transporter hätte ihn vielleicht mittlerweile geortet.
Leise piepsend schalteten sich einige, bislang rot leuchtende Lämpchen auf der Steuerungskonsole auf grün um. Mit einem leise Klick wurde die komplette Konsole wieder für den Piloten freigegeben und auch der Steuerungsknüppel des Schiffes begann nun wieder die momentane Fluggeschwindigkeit anzuzeigen. Vorsichtig steuerte Nva t’laar die Mamba ein wenig näher an den Rumpf des Merkurs heran. Er war darauf bedacht nicht allzu nah an das Schiff heranzukommen, da es sonst zu einer Abprallreaktion seiner Schilde kommen könnte, das wollte er unbedingt vermeiden. Mit ein paar Knopfdrücken auf der Konsole schaltete er die Zusatzenergie der Antriebe für exakt 2 Mizuras auf seine neue Errungenschaft um, einen Materietransporter. Diese Transporterfunktion war angeblich von den neutralen, aber als Sektenanhänger verhassten Gonern erfunden worden. Sie ermöglichte den Transport von Waren, aber auch von lebenden Wesen, zwischen zwei Zielen. Wie genau diese Funktion funktionierte wusste Nva t’laar nicht zu sagen, aber er hatte eine bekommen und sie eingebaut, und nun würde er sie testen. Mit einem Seufzen begann die Transportereinheit den Betrieb aufzunehmen. Ihm blieb noch ein wenig mehr als 1 Mizura übrig und zu startete er den Transfer. Er wusste nicht, wo genau er im Schiff suchen musste und so begann er einfach alles, was er über seinen Bordcomputer entdeckte zu sich herunterzubeamen. Nach weiteren 20 Sezuras hatte er das Objekt seiner Begierde gefunden. In einem abgesicherten Raum mit eigenem Antrieb fand er ein relativ großes Paket aus Stahl mit Nvidiumüberzug. Sofort begann er das Objekt herunterzubeamen. Ihm blieben noch 2 Sezuras als der Transfer beendet war und so lenkte er die Mamba behutsam von dem Merkur weg. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis dem Piloten der Verlust der Ware auffallen würde, aber dann war es schon zu spät. Mit einem klicken schaltete sich die Transporterweiterung wieder ab und die Energie wurde wieder auf die Triebwerke umgeleitet. Von der neuen Energie beansprucht heulten sie auf und begannen die erbrachte Leistung in Schubkraft umzuwandeln. Die Mamba begann sofort zu beschleunigen und Nva t’laar steuerte sie nicht ohne Mühe zwischen der Eskorte, in deren Innern er sich noch befand, hindurch. Zwei scharfe Kurven fliegend nahm er Abstand von dem Konvoi, blieb einige hundert Meter weiter jedoch stehen und wendete sein Schiff in Blickrichtung der Kolonne. Noch schien der Pilot nichts bemerkt zu haben, denn der gesamte Konvoi verhielt sich ruhig, doch dann begann sich der Begleitschutz aufzuteilen. Die ersten Schiffe flogen in weiten Bögen nach links und rechts ab, weitere folgten ihnen. Jetzt war der Moment gekommen, auf den sich Nva t’laar schon so lang gefreut hatte. Er stellte seinen Tarngenerator ab, augenblicklich begann sich die Mamba zu materialisieren. Mit größter Genugtuung sah er zwei Novas entgegen die im gleichen Moment den Kurs in seine Richtung aufnahmen. Doch bevor auch nur eine von beiden in Feuerreichweite kommen würde war der folgende Kampf für sie schon gelaufen. Sofort aktivierte er mit der freigewordenen Energie den Störsender seines Schiffes und manipulierte eines der Schiffe soweit, dass es auf der Stelle das Feuern auf ihn aufnahm. Im gleichen Zug ließ er die Systeme des anderen Schiffes kollabieren, worauf sich der Pilot mitsamt seiner Rettungskapsel vom Schiff verabschiedete. Kurz darauf trafen die ersten Salven auf seinem Schild ein, doch da die Feuerreichweite des gegnerischen Schiffes noch längst nicht erreicht war wandelte sich die Energie der Plasmakugeln nur in Wärmeenergie um, die von den Schilden an den Weltraum abgegeben wurde. Erst einige Sezuras später trafen die ersten Plasmakugeln aus den Jagdwaffen der Nova auf sein Schild, das die viel zu starke Energie tapfer zu Wärmeenergie verarbeitete, unter Verlust der eigenen Energie. Noch immer verharrte die Mamba mit Nva t’laar still an ihrem Platz, von den wilden Schüssen durch die Nova jedoch in starkes Zittern und Vibrieren versetzt. Zur gleichen Zeit ging ein Hilferuf bei der im Sektor anwesenden Sektorwache „FW Fliegentod“ ein Hilferuf einer Mamba ein, die unter schwerem Beschuss der Argonen stand und von ihnen außer Gefecht gesetzt worden war. Sofort nachdem der Hilferuf eingegangen war begann sich die Sektorwache der Argonenstaffel zu nähern. Denn mittlerweile war es nicht mehr nur noch ein Schiff, welches die Mamba beschoss. Zu dem unfreiwilligen Angreifer waren noch einige mehr hinzugekommen und die restlichen Schiffe der Staffel folgten ihnen. Langsam wurde die Situation für Nva t’laar ungemütlich. Lange konnte er nicht mehr verharren, denn seine Schilde wurden immer stärker belastet und die verfügbare Energie sank immer mehr, es wurde Zeit, dass die Sektorwache eintraf.
Sezuras später begannen die ersten Geschütze des riesigen Zerstörers zu feuern und die rot schillernden Plasmapartikel schlugen reihenweise in die Schilde der Novas ein. Erst schießen, dann fragen lautete die Devise der Split-Armee und sie waren dazu berechtigt unbegründet das Feuer zu eröffnen, wenn das Schiff nicht der eigenen Fraktion angehörte. Bereits kurze Zeit später gingen die ersten zwei Novas in Flammen auf, die fliehenden Piloten wurden dabei von den Trümmern ihrer eigenen Schiffe getötet. Während der mächtige Zerstörer wendete prallten drei weitere Novas zunächst erst an die Panzerung des Schiffes, danach an die Steuerungstriebwerke des mächtigen Schiffes. Zwei der drei Schiffe gingen in Flammen auf, das Dritte zerschellte an der dicken Panzerung. Die Piloten zerschellten ebenso wie die Schiffe zuvor an der Außenwand. Den Händlern im Sektor bot sich herrliches Schauspiel. Denn der Zerstörer vernichtete die komplette Flotte, sowie die mitgereisten Teladi und den Merkur. Niemand überlebte diesen Angriff, den Piloten blieb noch nicht einmal die Zeit Nachrichtendrohnen abzusetzen. Funkensprühend stoßen weitere Schiffe mit dem Rumpf der Sektorpatroullie zusammen und gingen in Flammen auf, die rot glimmenden Geschosse aus den hoch aufragenden Geschütztürmen erledigten die restlichen Novas. Als das Schauspiel beendet war ließ der Kommandant des Schiffes nach dem Sender des Hilferufs fahnden, doch dieser war nicht aufzufinden. Auch die Analyse der aufgezeichneten Scandaten ergab, dass seine ID plötzlich verschwunden war. Wütend ballte der Kapitän des Schiffes die Fäuste. Wieder hatten diese dreckigen Argonen einen Untertan der Familie Rhonkar getötet. Dafür würden sie büßen, irgendwann würde er ihnen den Tod heimzahlen.
Derweil begann sich einige Kilometer weiter hinter einem kleinen Asteroiden versteckt ein Schiff zu materialisieren. Laut lachend starrte der Pilot auf den Bildschirm seiner Kameradrohne vor sich, mit der er das Geschehen aus nächster Nähe betrachtet hatte. Sein Plan hatte funktioniert, sein Schiff war nahezu unbeschädigt geblieben und der Konvoi war komplett vernichtet worden. Zufrieden blickte er auf die Uhrzeitanzeige. In einigen Stazuras würde er einen Termin im Sektor „Stahlkammer“ haben, mit einem Teladi, der nicht allzu begeistert sein dürfte. Mit vollem Schub steuerte er sein Schiff auf das etwas versteckte Osttor zu. Er liebte sein Leben, manchmal weniger, manchmal mehr, aber er fühlte sich dennoch wohl in seiner Berufung als Attentäter und Selbstversorger durch das Universum zu reise. Vielleicht konnte er nicht die Gabe seiner Urahnen nutzen, aber er konnte sein technisches Genie nutzen um sich am Leben zu handeln, und seine Freude am Ausspielen anderer Leute. Noch immer leise lachend lehnte er sich erneut zurück in seinen Sitz und schaltete den Autopilot ein. Dieser Flug würde gemütlich werden, er hatte nichts zu befürchten.
Warum sollte man mit modellierten SWG vorgehen, wenn man doch sein eigenes Volk gegen den Feind ausspielen kann und damit den Hass gegen Argonen steigern..?
Entgegen eigener Vermutungen.. Ist aber noch nicht das komplette Kapitel4...
EDIT: Doch es ist das komplette..
Kapitel 4 – Aller Größenwahn für Einen
Als er einige Stazuras später wieder erwachte hatte er die Passage zwischen den beiden Raumtoren bereits hinter sich. Er ließ den Sektor scannen und nach seinem neuen Ziel, diesem verblödeten Teladi. Er wusste nicht wirklich, wie man mit Teladis richtig umging. Einerseits schienen sie immer verdammt primitiv, andererseits pflegten sie die größten Geldreserven in der ganzen Galaxie. Eins war ihm jedoch klar, er würde ihm zeigen, wie dumm es gewesen war die Nachrichtendrohne nicht auf dem direkten Weg zu senden, sondern einen Weg zu nehmen, der direkt bei ihm vorbeiführte. Das hatten viele vor ihm schon lernen müssen und er würde auch nur ein Weiterer in dieser scheinbar endlosen Kette von Fällen zu sein. Aber was machte das schon aus. Mit einem leisen Piepen meldete sich der Scanner wieder und reihte eine Liste von Schiffen auf, die in Frage kämen. Drei von ihnen zog Nva t’laar in die nähere Auswahl und ließ sie vom Schiffscomputer vormerken. Dann wendete er sich kurz den Sektornachrichten zu um zu überprüfen, ob etwas aus Familie Whi nach außen gelangt worden war. Da dies nicht der Fall war wendete er sich seinem ersten Ziel zu, einem Teladi Falken. Dieser Jäger war nicht wirklich zum Jagen geeignet, eher als gut bewaffneter Kleintransporter, aber das schien eine Macke der Teladi zu sein. Zudem schienen sie alle nur allzu gerne Triebwerkstunings und Sonderaggregate zu installieren mit denen sie aus Kämpfen flohen. Diese Erfahrung hatte er machen müssen, nicht zuletzt ein grund für seine eigenen Triebswerksanbauten. Er näherte sich dem Teladi auf direktem Kollisionskurs, dieser bemerkte ihn recht bald und funkte ihn an.
„Sssssplit ändern Kurssssss, oder essss kommen zssssuuu Kollissssszion. Im Namen dessss Profitsssss, wenden Ssssie Ihr Ssschiff und ändern Ssssie den Kursssssssssss!“
Doch Nva t’laar rührte seine Steuerungskonsole nicht an, im Gegenteil, er schaltete sogar noch ein Zusatztriebwerk ein und erhöhte die Geschwindigkeit der Mamba um einiges. Grinsend schoss er auf den Teladi zu, der panisch versuchte auszuweichen, vergeblich. Doch kurz vor dem Aufprall zog Nva t’laar die Mamba nach oben, laut lachend blickte er sich im Cockpit nach hinten um. An der Hülle des Falken verglühten noch Restpartikel seines Antriebs. Mit einem harten Ziehen an der Steuerung zwang er den Falken zu einer sofortigen Wende und nahm wieder Kurs auf den Falken, diesmal um einiges langsamer. Nun nahm er den Kontakt auf und starrte dem Gesicht des Teladis, das in der Kommandokonsole erschien, grimmig ins Gesicht. Sofort wurde die schon erbleichte Schuppe des Teladis noch heller und nahm eine fast weiße Farbe an.
„Teladi warten auf Argonen? Teladi besser antworten, sonst Teladi weniger als Chelt auf Frühstücksbar“
„Ssssplit unterssstehen ssssssich zu fragen. Die Geheimnisssse der Teladi gehen ihn nichtsss an, beim Profit! Aber zur Sicherung desssss Profitsss verrate ich ihm, dasss ich nach Minen ssssuche.“
„Split sollen dümmlichen Teladi glauben? Split nicht lachen wollen!“
Wütend riss er die Augen auf und brüllte in den Kommunikationskanal:
„Split werden umbingen dich Kreatur. Du werden nicht mehr sehen, wie Geld klimpern“
Mit diesen Worten eröffnete er augenblicklich das Feuer und binnen wenigen Sezuras war von dem Jäger der Teladi nicht mehr viel übrig, als ein, von Projektilen durchlöcherter, Rumpf und eine total zersplitterte Cockpitscheibe. Mit ein paar Handbewegungen wechselte er die Hauptwaffe über seinem Cockpit zu dem modellierten Schockwellengenerator und feuerte eine Salve auf das Wrack ab. Mit einem lauten Knirschen, welches sogar im stillen Weltraum zu hören war, zerbrach das Schiff in sich und begann sich in kleine Teile aufzulösen.
Nachdem Nva t’laar diesen Anblick lang genug genossen hatte wendete er sich seinem nächsten Ziel zu, einem kleinen Teladi Harrier. Er musterte kurz die Ausrüstung des Schiffes, befand dieses Ziel aber nicht für lohnenswert. Die gestohlene Ware hätte auch gar nicht in den großen, aber doch zu kleinen Frachtraum des Aufklärers gepasst. Und so wendete er sich dem dritten Ziel zu, einem Teladi Adler. Vor diesen Schiffen musste selbst Nva t’laar Respekt haben.
Die Adler dieser gegend waren aufgewertete Korvetten und nicht mit denen der Heimatsektoren vergleichbar. Sie verfügten über eine weitaus größere Anzahl an Waffen, denn die Türme waren besser bestückt, in seltenen Fällen auch verdoppelt worden. Einige enthielten erweiterte Schildbuchten für die Schilde der Großkampfschiffe wie Zerstörer und Träger, andere wiederum wurden mit bis zu vier neuen Antrieben bestückt. Doch das Exemplar was Nva t’laar nun vor sich hatte und welches sich ihm mit viel zu großer Geschwindigkeit näherte war ein richtiges Musterstück der teladianischen Flicktechnik im Raumschiffbau. Neben den normalen zwei Antriebsgondeln wurden jeweils zwei weitere oben und unten angebaut, die in wilden Farbspielen glitzerten und auch ähnlich gefärbte Partikel abgaben. Der Hinterbereich des Adlers war verdoppelt worden, indem einfach eine weitere Querstrebe eingezogen worden war. An dieser waren noch zwei weitere Laserbuchten angebracht und zudem noch ein weiterer Geschützturm, der, wie es schien, sogar noch höher technisiert worden war als die normalen Adler-Geschütztürme. Und zuletzt waren noch zwei leicht nach unten abgeknickte Flügel angebracht worden, etwas kleiner als die normalen und um einiges abgeschrägt, jedoch mit einigen schweren Raketenbuchten bestückt, die dem Scan nach alle beladen waren. Und noch bevor er sich eine Taktik überlegen konnte eröffnete der Adler kommentarlos das Feuer auf ihn, zunächst nur mit einigen schweren Raketen. Er zählte binnen einer Sezura mehr als zehn Raketenstarts auf der Seite des Adlers, das war immens. Zunächst versuchte er noch die eintreffenden Raketen abzuwehren, indem er die Sprengköpfe vorher detonieren ließ, jedoch war diese Methode weder ehrenhaft noch Erfolgversprechend. Es musste eine Taktik her, und zwar schnell, und so ließ Nva t’laar das Schiff erst einmal aus der Sicht des Angreifers verschwinden und startete Radarstörende Maßnahmen. Die noch im Flug befindlichen Raketen zerstörten sich daraufhin selbst, zum Glück, denn er war ein Jägerpilot. Er hatte zwar mehr als eine einfache Mamba, aber diese Angriffe hätten ihn in Kürze zerlegt. Er überlegte fieberhaft, was zu tun war und leitete schon mal einen Abfangflug ein, auch allein schon um aus der Flugschneise des Teladi zu kommen, der direkt auf ihn zuhielt.
Last edited by Deleted User on Fri, 22. Jul 05, 23:55, edited 1 time in total.
Nomen est Omen.. Der Name sagt doch alles, der Nva ist nen Split der aus einer ähnlichen Region wie Rhonkar in Helges Nopileos kommt, allerdings alleine in einer RUine wohnte... Aber das ist Stoff für eine andere Geschichte...
Die Geschichte gefällt mir echt gut. Nicht immer nur Raumschlachten. So eine Attentäter-Geschichte passt ziemlich gut ins X-Universum, und sie ist auch gut geschrieben.
Nur am letzten Kapitel stört mich eine Kleinigkeit
InVaDeR[ESS] wrote:Mit einem lauten Knirschen, welches sogar im stillen Weltraum zu hören war, zerbrach das Schiff in sich und begann sich in kleine Teile aufzulösen.
Vielleicht könntest du schreiben, dass er sich das Knirschen vorstellen konnte oder sowas in der Art ? Oder ist das vielleicht sogar so gemeint ? Denn wirklich hören kann man es auf gar keinen Fall.
Ansonsten bin ich gespannt auf den nächsten Teil.
(Kleiner Scherz am Rande: Nva bedeutet nicht zufällig "Nationale Volksarmee" ? )
Ja, mir ist die étwas unglückliche Formulierung beim schreiben aufgefallen, aber weil die Zeit drängte und es schon recht spät war hatte ich keine Lust noch allzulange zu feilen, so wie ich es an anderen Stellen gemacht hab.
Hm.. nein, nicht wirklich, ist eher an nem anderen Namen abgeleitet..
Äh kommt hier noch mal was? Ich fand die Geschichte ect gut. aber jetzt ist seit mind. nem halben Monat nichts mehr gekommen! Warum?
Hast du keinen Bock mehr???
Will mehr!!!
Ohne Neugier wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit oder nicht einmal dort!
Money implies poverty - Ian Banks: The State of the Art