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Diese Story hat schon ihre besten Tage hinter sich, so scheint es mir, und wurde auch schon dem Forum präsentiert. Doch da sie scheinbar in den Untiefen des Forums verschwunden ist habe ich sie nocheinmal neu an das Tageslicht des Universums gebracht.
Aufgrund ihrer etwas älteren Art sind wahrscheinlich noch recht viele stilistische Ungereimtheiten und gröbere Fehler zu finden, weshalb ich bitte darauf keinen so großen Wert zu legen.
DIese Geschichte sollte ein Experiment bleiben in einer anderen Perspektive zu schreiben, als dies bei mir normal der Fall ist. Und sie ist damit auch ein Experiment geblieben, da sich der Stil sowohl für mich als Erzähler, noch für mich als Leser nicht bewährt hat, auch wenn das in jedem Falle eine Sache des Geschmacks ist.
Mit diesen Worten beende ich mein kleines Vorwort und wünsche höchsten Genuß bei dem Verzehr dieses Experimentes einer Geschichte.
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Dateiüberprüfung läuft...
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Dateiüberprüfung erfolgreich abgeschlossen.
Systeme werden auf Funktionalität getestet..
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Systeme sind Bereit.
Aktivierung erfolgreich. Überprüfungscode positiv. Fingerkennzeichen positiv. Starte....
Sternzeit 0
Logbuch läuft...
Fusionsreaktoren laufen....
Sämtliche Systeme hochgefahren...
###Tag 1###
Ein neues Schiff, ja, so stelle ich s mir vor. Alles riecht förmlich noch nach Werft. Die Quartiere meiner Männer sind noch sauber und geordnet, die Bordküche noch in gutem Zustand. Der Schildgenerator läuft einwandfrei und die Waffen sind noch alle in akzeptablem Zustand. Ein leises surren erfüllt den Raum und hinter mir öffnet sich die große Tür zu meinem bescheidenen Raum. Langsam drehe ich mich um und blicke auf die Brücke die vor mir liegt. Sie übertrifft alles was ich je bis jetzt gesehen habe. Langsam trete ich an das Geländer, das die Brücke unterteilt und blicke hinunter. Unter mir liegen unzählbare Monitore mit vielen Stühlen davor und ein großer Tisch, der von unten eine Sternenkarte projiziert. Langsam gehe ich ein paar Schritte zurück und lasse mich in einem bequemen Sessel nieder. Der Blick in die Ferne ist ausgezeichnet und noch sind die Scheiben klar und frei von toten Raumfliegen. Nach oben hin ist nochmals ein Fenster frei, welches einen Einblick in das Geschehen über mit bietet. In einiger Entfernung sehe ich einen Planeten, der durch die Umrisse der nahen Werft verdeckt werden. Überwältigt schaue ich mich noch einmal um und stehe wieder auf. Mit großen Schritten gehe ich auf einen kleinen Fahrstuhl zu, gebe das Kennwort ein und fahre in die Ebene unter mir. Hier ist ein wunderbarer Ausblick. Diese Ebene ist frei von allen Computerbildschirmen und sonstigem. Mich umgibt nur eine einzige ebene aus glasartigem Material durch das ich alles um mich herum sehen kann. Die Beleuchtung ist in einem sanften dunkelblau gehalten, sodass die Helligkeit aus dem Raum noch gut zu erkennen ist. Langsam gehe ich auf die Frontscheibe zu und fahre vorsichtig mit den Fingern über sie. Ich erwarte eine kalte Scheibe doch das Material wirkt erstaunlich warm, denn die Scheiben werden pausenlos geheizt. Voller Erfurcht blicke ich aus dem Fenster und auf den leicht abfallenden Bug des Schiffes. Vor mir liegt die unbegreifliche Weite des Universums, doch ich bin gut geschützt. Mit einem zufrieden lächeln drehe ich mich um und fahre mit dem Fahrstuhl weiter hinunter in mein Schiff direkt in den Stationären Hangar. Dort gehe ich in die Luftschleuse, lege den Raumanzug an und betrete den Hangar. Frei wie ein verpackter Vogel gleite ich durch die nahezu endlosen Reihen an Docks wo später meine Schiffe stehen sollen. An einem der unzähligen Docks ist mein altes Schiff geparkt. Doch selbst dieses große Schiff kommt mir im Vergleich zu diesem nun klein vor. Ich gleite nur knapp am Cockpit vorbei und werfe einen Blick herein. Im Cockpit liegen unzählige Dosen leergetrunkenen Wachhalte Fertig-Kaffe. Die Scheiben sind verkratzt und mit den Überresten von Raumfliegen verschmiert. Viele Erinnerungen hängen an diesem Schiff. Vorsichtig um nirgends anzustoßen gleite ich an dem Schiff hinab, einem langen Riss folgend. Schwer ist diese Beschädigung nicht mehr, aber sie hätte mir fast das Leben gekostet. In Erinnerungen versunken gleite ich langsam wieder auf die Luftschleuse zu, denn die ersten Jäger erreichen mein Schiff und verlangen nach einer Landeerlaubnis. Langsam steige ich wieder aus meinem Raumanzug und lagere ihn wieder ein. Mit schnellen Schritten bin ich wieder am Fahrstuhl und lasse mich von ihm in den Rumpf des Schiffes bringen.
Dort stehen mehrere Fusionsreaktoren. Allein einer von ihnen könnte eine komplette Station mit Energie versorgen und dabei noch welche Überproduzieren. Doch in meinem Schiff stehen sogar drei von ihnen. Leise summen sie und hüllen den Raum ein, doch es geht nichts bedrohliches von ihnen aus. Kurze Zeit später stehe ich wieder im Kommandoraum und setze mich auf meinen Sessel. Hier werde ich nun länger sitzen und über meine Besatzung wachen. Und vielleicht wird der Platz neben mir auch bald belegt sein. Vielleicht. Mit einigen kurzen Sprachbefehlen aktiviere ich den Hangar und den Antrieb und bestätige die Landeanfrage meiner Piloten.
Request for Landing (200)
Bearbeite….
Stimmenüberprüfung…
Hangaraktivierung erfolgreich…..
Antrieb wird hochgefahren...
..
..
Positiv.
Antrieb läuft.
Öffne Hangartore.. [offen]
Set Timer = 1 [300]
Countdown = 300,299,298...
Schließe Hangartore wenn Countdown = 0
Set Timer = 0
Schließe Hangartore [geschlossen]
Hangarplätze werden vergeben. Unbekannte Personen werden identifiziert, autorisiert und angemeldet...
Mit einem seltsamen Gefühl im Bauch fahr ich die Manuelle Kontrolle für das Schiff aus. Mit einem Surren fährt eine handliche Konsole aus und rastet mit einem leisen Klicken ein. Nachdem ich sie aktiviert habe erscheinen die wichtigsten Daten. Langsam schiebe ich den Geschwindigkeitsregler nach vorne und drehe den Steuerstick etwas nach unten. Mit einem leisen dröhnen röhren die Fusionsrekatoren kurz auf, beruhigen sich aber wieder. Einige Sekunden scheint nichts zu passieren, doch dann beginnt sich das Bild aus dem Fenster zu ändern. Langsam schiebt sich das Schiff aus der Umklammerung der Werftarme heraus. Ein Blick auf die Sternkarte zeigt mir wie langsam dies alles geschieht, doch immer schneller wird das Schiff. Der Geschwindigkeitsmesser wird immer bläulicher bis er einen roten Kreis erreicht hat. Mittlerweile liegt die Werft schon weit hinter mir. Ein kurzes drücken des Steuersticks dreht das Schiff auf das Ausrüstungsdock zu. In der Ferne sieht man ein klein anmutendes Gebäude doch mit der Zeit wird es immer größer und erreicht fantastische Ausmaße. Einige Kilomaßeinheiten vor dem erreichen des Docks schiebe ich den Geschwindigkeitsregler auf 0. Sofort beginnt ein leichtes Zittern, welches den Schiffsrumpf durchzieht und das Schiff wird merklich langsamer. Doch die Bremseinheit zieht sich noch hin, sodass mein Schiff nur kurz vor dem Dock zum stehen kommt. Kaum steht das Schiff wieder erreicht mich die erste Kommunikationsnachricht. Ein Teladianischer Händler erscheint auf dem Bildschirm und beginnt wild in teladianisch auf mich ein zu fluchen. Ein kurzer Befehl und schon wechselt das Bild. Ein freundlich aussehender Borone erscheint und fragt nach meinem Wunsch. Und einigen kurzen Sätzen erbitte ich einen Personentransport meiner Mannschaft auf mein Schiff. Kurze Zeit später öffnet sich auch schon die Schleuse der Station und eine riesige Zahl an Personentransportern gleiten heraus. Langsam näher sie sich meinem Schiff und ziehen eine Kurve um es. Erst dann drehen sie ab und richten ihre Schiffe auf die Andockschleuse aus. Ich werfe noch einen letzten Blick in das leere Cockpit und den Kommandoraum der angeschlossen ist und bestätige dann die Landeerlaubnis. Kurze Zeit später erreichen die ersten Personen die Kommandoeinheit..
Request.........
Aktivieren der Luftschleusen
Fortschrittsanzeige.... ... ...
Aktiviert
Fahrstühle sind Aktiv..
Autorisierungspasswörter werden aktiviert...
...
...
Bestätigt.
Personen werden informiert...
...
...
...
Information beendet...
Bearbeite Anfragen auf Fahrstühle und Arbeitsräume...
Arbeitssystem läuft an...
...
...
Status: 100%
Set Timer = 0
Start Timer = 1
Maschinen werden gestartet….
..
..
Testlauf...
Maschinen werden auf maximale Leistung getestet...
Reaktoren positiv...
Systemmeldung = Schiff Bereit!
Ein leises surren erschien und meine Mannschaft betritt den Raum unter mir. Mit einer kurzen Ansprache, die in das ganze Schiff übertragen wird begrüße ich sie und weise sie kurz ein. Dann beordere ich den Chefkoch, Hauptmaschinist und Navigator zu mir. Mit einem stolzen Blick schaue ich auf das Treiben im Kommandoraum. Personen kommen und Personen gehen. Viele von ihnen werde ich nie kennen lernen. Mit einem kurzen Knopfdruck lasse ich die Konsole wieder einfahren und wende mich dem großen Besprechungsraum zu der neben meinem liegt. Ich trete an die große Tür die ihn vom Kommandoraum abtrennt und bestätige den Eintrittscode. Langsam gleitet die Tür auf und offenbart mir den dahinterliegenden Raum. Langsam trete ich in den Raum und höre beifällig wie sich die Türen hinter mir wieder zuschieben. Ich gehe durch den Raum und komme kaum noch aus dem Staunen heraus. In der Mitte des Raumes steht ein riesiger Tisch der, ebenso wieder der im Kommandoraum, eine riesige Sternkarte darstellt. Sie ist jedoch mindestens doppelt so groß und zeigt statt den Radarüblichen Symbolen kleine Modelle der Schiffe die sich im Sektor aufhalten. Außerdem bietet sie eine Reihe von Möglichkeiten die ich noch nie gesehen habe. Mit einem vorsichtigen Knopfdruck wähle ich ein paar Menüpunkte durch. Selbst die umliegenden Systeme kann die Karte noch anzeigen. Voller Staunen wende ich mich wieder ab und schaue mich in dem riesigen Raum um. Er hat nahezu die Größe einer Mannschaftshalle und wird von oben mit einem sanften, Augenschonenden Licht ausgestrahlt. Erst nach einiger Zeit fällt mir auf das sich das Licht langsam in den Farben ändert und durch den Raum zu wandern scheint. Langsam wechselt in einer Raumecke das blaue Licht zu einem dunkeltürkisen und auf dem Boden erscheinen kleine Schriftzeichen die ich nicht zu lesen mag. Mit großen Schritten durchwandere ich den Raum und trete an die große Scheibe heran. Sie liegt auf der Rückwertigen Seite des Schiffes und bietet Blick auf das imposante Heck. Was ich sehe verschlägt mir erneut die Sprache. Hinter mir drehen sich majestätisch zwei verschiedene Fangarme in zwei verschiedene Richtungen. Und in der Mitte dieser Ringe aus Armen schwebt ein winziges M6 heran und verschwindet bald aus meiner Sicht. Nur langsam rotieren die Tentakeln und strahlen eine Art von Friedlichkeit aus die ich mir nicht vorstellen konnte. Erst jetzt fällt mir auch auf das ganz leise im Hintergrund eine wunderschöne Melodie zu hören ist. Vorsichtig nähere ich mich einem der riesigen Aquarien ,die die Wände säumen und halte mein Ohr an das warme Glas. Aus dem Wasser kann ich leise Musik hören die mich unglaublich an das erinnert was ich schon einmal auf einer meiner Fahrten bei den Gonern hörten. Sie nannten es die Musik von den Ursprüngen der Argonen. Ein leises zischen erfüllt den Raum. Ich drehe mich herum und sehe einige verschiedene Leute eintreten. Als erstes kommt der Navigator. Er hat einen futuristisch aussehenden Helm mit einem Mikro auf, welches durch ein Kabel mit einem Gerät unter seinem Anzug verbunden ist. Ihm folgt der Hauptmaschinist der in einem seltsam anmutenden Overall gekleidet ist. Darüber trägt er eine Art Mini-Raumanzug ohne Flugvorrichtungen für den Weltraum. Der Raumanzug schimmert in einem leichten grünblau und zeigt einige Motive aus dem Leben eines Argonen. Noch sieht der Maschinist sauber aus, denn noch gab es keine Probleme mit einem der Fusionsreaktoren oder dem H²-Zulauf und Aufbewahrungstanks. Ihm wiederum folgen einige Köche, geleitet von einem Chefkoch. Der Chefkoch ist ein Argone wie auch der Maschinist, ihm folgen zwei Boronen in Umweltanzügen und ein Teladi, der sofort seinen Kollegen Navigator grüßt. Erst dann tritt ein hochgewachsener Paranide ein der sofort eine leise Bemerkung über die unheilige Anzahl der Anwesen abgibt. Doch der Strom ist noch nicht beendet, denn ihm folgen zwei Splits und ein weiterer Teladi. Erst nachdem dieser eingetreten ist schließt sich langsam wieder die Tür. Mit einem kurzen Nicken begrüße ich die Anwesenden und weise auf einige Sitzmöglichkeiten am andere Ende des Raumes hin. Sofort machen sich die Personen auf den Weg und setzen sich, wobei die Boronen mit staunenden Augen auf die Aquarien blicken und der Teladi neugierig die Sternenkarte beschaut. Nur der Paranide geht sofort weiter und lässt sich auf einer dreiteiligen Sofaartigen Sitzgelegenheit nieder. Ihm folgen die beiden Splits die leise fluchend auf das blau um sie herum starren. Dann setzen sich auch die Teladis und die Boronen hin. Als letztes geselle ich mich zu ihnen und breche das Schweigen.
Navigationskarte Aktiv...
Empfangen Kommunikations-Anfragen..
Anfragen werden gesendet...
Bestätige Kanäle und öffne...
Sensor meldet einige feindliche Schiffe in Sektor a/5 und b/3
Errechne Geschwindigkeit und Ziel...
...
Ziel auf a/1 berechnet...
Geschwindigkeit auf 300m/s berechnet...
Aktiviere Schiffseigenes Radar...
Erfasse Schiffe und Stationen in Umgebung..
..
..
Aktualisiere Navigationskarte...
...
...
Aktualisierung komplett..
Navigationskarte Aktiv...
Empfangen Kommunikations-Anfragen..
Anfragen werden gesendet...
Bestätige Kanäle und öffne...
Sensor meldet einige feindliche Schiffe in Sektor a/5 und b/3
Errechne Geschwindigkeit und Ziel...
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Ziel auf a/1 berechnet...
Geschwindigkeit auf 300m/s berechnet...
Aktiviere Schiffseigenes Radar...
Erfasse Schiffe und Stationen in Umgebung..
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Aktualisiere Navigationskarte...
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Aktualisierung komplett..
Mit meinen Händen stütze ich mich auf dem wichen Armlehnenpolster des Stuhls ab auf dem ich sitze und räuspere mich. Sofort blicken die gerufenen zu mir und blicken fragend. Mit einem Nicken deute ich auf die Köche und die Splits und frage warum sie auch mitgekommen sind. Der Split antwortet in gebrochener Handelssprache das er der Abwehrchef ist und für die anderen Split in den Geschütztürmen und Abfangjägern zuständig ist. Leicht nicke ich und deute ihm sitzen zu bleiben. Dann antwortet einer der Boronen auf seine, für Argonen niederträchtige und doch witzige Art. Er sagt das ihr Chef sie mitgebracht hat damit sie zusammen über das tägliche Essen beraten können. Während er wild gestikulierend redet und die Sprachübersetzung des Raumanzuges nur langsam arbeitet blicke ich kurz nach draußen und schaue den großen und kleinen Abfangjägern zu die in das Schiff eindocken. In der Ferne sehe ich einige boronische Jäger die misstrauisch auf die großen und kleinen Splitschiffe schauen die in dem großen Träger andocken. Als die Übersetzung verstummt ist blicke ich wieder zu dem Boronen und nicke leicht um ihm zu deuten das er bleiben kann. Dann wende ich mich an den dritten Teladie der mit seiner lispelnden Sprache angefangen hat zu erklären warum er mitgekommen ist. Unter einigen Mühen nru verstehe ich endlich das er der zukünftige Leiter für die Bordeigene Reparaturwerft ist die auch neue Bauteile in die Schiffe einsetzen wird. Wieder nicke ich leicht und deute auch ihm sitzen zu bleiben. Dann wende ich mich an den Maschinisten und frage ihn was er zu berichten hat und was er wissen muss. Ihn einigen Sätzen erklärt mir der Maschinist das alles wunderbar läuft und modernste Technik ist die selbst er noch nicht gesehen hat. Dann bittet er darum die Maschinen einmal längere Zeit auf voller Kraft laufen zu lassen. Ich erlaube es und bitte ihn sofort zu beginnen. Kaum habe ich fertig gesprochen springt der Maschinist auf und verlässt den riesigen Raum, jedoch nicht ohne sich noch öfters einmal umzuschauen. Kaum habe ich mich an den Navigator gewandt beginnt das Schiff auch schon dumpf zu brummen und leicht zu zittern. Doch anscheinend bin ich der einzigste dem das auffällt, denn die anderen blicken wie schon die ganze Zeit auf mich oder aus der großen Panoramascheibe. Mit gebrochener Handelssprache frage ich den Navigator ob es in der näheren Umgebung besondere Geschehnisse gibt und ob er sonst noch Fragen hätte. Sofort beginnt der Teladi zu reden ohne das ich auch nur ein Wort verstanden hätte. Erst als ich ihn fragend anblicke spricht er etwas langsamer und deutlicher sodass auch ich ihn verstehen kann. Mit der Zeit erfahre ich, dass in einigen Sektoren Entfernung feindliche Schiffe gesichtet wurden die Kurs auf unseren Sektor genommen hätten und zweifellos uns angreifen wollten. Außerdem bestätigt auch er den Argonen in Hinsicht auf die Technik die selbst ihm, einem Teladi guten Alters der schon viel gesehen hat, neu ist. Ich befehle im das er auf die feindlichen Schiffe achten soll, worauf er nur sagt das der Computer das wohl übernehmen könnte und erlaube ihm dann wieder zu gehen. Auf seinem Rückweg geht er deutlich langsamer an der Navigationskarte entlang als nötig gewesen wäre und verlässt dann kurze Zeit später auch den Raum.
Maschinen hochfahren...
...
...
Erreiche Höchstleistung...
..
Set Timer = 1
Set Countdown = 500
Start Countdown = 1 , 500,499,498, 4...
Enable Booster..
..
..
Booster wurden aktiviert und stehen zur Verfügung.
Bereite System auf Boost vor..
..
..
Navigation aktiviert...
Passwort benötigt..
Passwort korrekt...
Navigation wurde umgeleitet auf 1d88wll33..
Mit einem entschlossenen Blick wende ich mich nun den beiden Split zu. Als erstes lasse ich mir von ihnen zusammenfassen über wie viele Geschütze mein Schiff verfügt und welche Geschütze eingebaut sind. Mit einem zufriedenen lächeln registriere ich das in meinem Schiff die besten Schiffe eingebaut sind die der moderne Markt bietet und die dieses Schiff tragen kann. Dann lasse ich mir die Besatzung angeben und die Fähigkeiten beschreiben. Dabei erkenne ich, das das komplette Abwehrteam meines Schiffes aus Split besteht und das die einzigsten nicht-Split Paraniden sind, die die beschädigten Geschütze reparieren sollen. Zufrieden bemerke ich das ich damit die Schlagfesteste Crew an den Geschützen habe die ich mir vorstellen kann. Mit einem kurzen nicken unterbreche ich die Lobeshymnen des Split und sage ihm das ihm freie Hand was die Besetzung der Waffen und die Arbeitszeiten angehen. Ich stelle ihm nur die Vorraussetzung das er jederzeit genug Leute parat haben muss um alle Geschütze zu bedienen und das er mit seinen Untergegeben nicht zu hart sein soll. Außerdem fordere ich für jede Woche einen Bericht mit allen Vorkommnissen. Dann schicke ich die beiden weg und wende mich den nun übrig gebliebenen Köchen übrig. Zusammen überlegen wir welche Nährstoffe die unterschiedlichen Besatzungen benötigen und wo es was billig einzukaufen gibt. Als Hauptgang legen wir also Cahoonafleisch mit Stottgewürzen oder alternativ Cheltfleisch in Massom fest. Für Kulinarische Feinschmecker gibt es dazu noch BoGas, Sonnenblumenöl zum darüber träufeln, oder Majaschnecken am Spieß. Zur Vorspeise werden kulinarische Feinheiten von den Argonischen und Boronischen Planeten geboten, zur Nachspeise gibt es edel verziertes Essen von den Paranidischen und Teladianischen Systemen geben. An Festtagen werden die Teladi unter uns für etwas Raumsprit sorgen der dann zu einem besonderen Getränk verarbeitet wird. Nachdem wir uns auf über 80 verschiedene Gerichte geeinigt haben machen sich die Köche davon und stellen eine Einkaufsliste zusammen. Kurze Zeit später sehe ich ein paar Boronische Frachter aus der Schleuse gleiten und in alle vier Systemrichtungen entschwinden.
Eine kleine Systemwarnung ertönt und das Licht wird dunkler. Erschrocken blicke ich mich um und gehe dann zum Navigationsterminal. Sofort funke ich den Maschinisten an der mir bereitwillig erklärt das er nun einen Boost-test durchführen wird der zu einem Absturz einiger Systeme führen kann. Mit einem leichten Nicken bestätige ich und schließe die Verbindung wieder. Vorsichtig gehe ich Richtung Panoramascheibe und wende vorher noch an eines der Aquarien. Mit einem langgezogenen Blick mustere ich die vielen Fische und trete dann hinter eines der Aquarien wo sich die Rettungskapsel befindet. Kurz nachdem ich in diese eingetreten bin beginnt das Licht noch dunkler zu werden und aus der Panoramascheibe sehe ich wie sich die Planeten langsam verzerren und immer breiter werden. Gleichzeitig beginnt das Schiff zu wackln.
System vorbereitet..
Sende Systemnachricht = Achtung Bitte alle Systeme auf Boost vorbereiten!
Starte Boostsequenz...
...
..
Boostsequenz eingeleitet..
Set Countdown = 10
Boost beginnt in [Countdown] Sekunden.
Boost wird gestartet..
Aktiviert Starte Zusatztriebwerke und beschleunige...
Ein kurzes Kreischen durchfährt den Rumpf und mit Mühe kann ich mich an den Wänden der Rettungskapsel festhalten. Nachdem ich wieder sicheren Halt unter den Füßen habe blicke ich nach draußen. Dort wo vorhin noch verschwommene Sterne zu sehen waren sind nur noch dünne Linien vom feinen Sternenstaub zu sehen. Die Sonne im Hintergrund der Szene rast in unglaublicher Geschwindigkeit vorbei. Doch was mir wie eine recht lange Zeit vorgekommen ist dauert nur kurze Sekunden denn kaum nimmt der Boost mit einem Schlag an Geschwindigkeit ab sehe ich auf der Uhr das nicht einmal eine viertel Minuten um ist. Allerdings wärt dieser Blick nicht lange denn mit einem klickenden Geräusch gehen die Lichter um mich herum aus. Von der plötzlichen Dunkelheit geschlagen wanke ich einen Moment und torkele dann nach draußen. Der Besprechungsraum wird vom warmen Licht der dunkelgelben Sonne erfüllt. Mit vorsichtigen Schritten gehe ich langsam durch den Raum bis ich am Navigationspult angekommen bin. Sofort wähle ich über das interne Sicherheitsnetz den Maschinisten an und frage was passiert sei. Dieser erklärt mir bedauernd das die Fusionsreaktoren während des Boosts ausgefallen wären und dabei ausgegangen wären. Doch das Problem würde bald behoben. Mit einem leicht drohenden Kommentar beende ich das Gespräch, das über einen Zusatzreaktor in Gang gehalten wird und begebe mich Richtung Panoramascheibe. Mein Blick fällt auf die Tentakeln die sich nun nicht mehr drehen. Erst langsam kommt der größere, dann der kleinere in Gang und schon bald springt auch wieder die sanfte Beleuchtung an. Doch was vor einigen Sekunden passierte als das Licht ausging passiert mir dieses mal nicht. Vorsorglich schließe ich die Augen und öffne sie ganz langsam um mich an das Licht zu gewöhnen. Dann drehe ich mich um und gehe aus dem Raum heraus um die Ecke in meinen persönlichen Raum. Bevor ich eintrete vergewissere ich mich das alles zu meiner Zufriedenstellung läuft und lasse mich dann auf meinem kleinen Bett nieder. Mit neugierigen Blicken schaue ich meinen Raum nun zum ersten Mal genauer an und entdecke an einer der Seitenwände eine Tafel. Ich stehe auf und gehe zu ihr. Die Tafel zeigt einige verschiedene Symbole die auf boronisch beschriftet sind und damit unlesbar sind. Mit zittrigen Händen drücke ich ein paar Knöpfe und lege kleine Schaler um. Kurze Zeit später verstummt die Musik die auch hier zu hören ist und das bläuliche Licht wird durch ein rotes, aggressiveres ersetzt. Gleichzeitig ertönt im Hintergrund eine altertümlich anmutende Musik, die von den Split zu stammen scheint denn sie verbindet Rhythmus mit verschiedenen zum Teil schief klingenden Instrumenten. Ich spiele noch ein wenig an der Tafel rum und entdecke einige nützliche Funktionen und Einstellungen. Am Ende belasse ich es bei dem bläulichen boronischen Licht und einer leisen Radiosequenz vom Planeten Argon. Zusätzlich lasse ich einen Tisch mitsamt einiger Sitzgelegenheiten ausfahren, eine Vitrine mit allen Schiffsmodellen die es zur Zeit im Universum gibt. Dazu lasse ich mir noch ein kleines Terminal ausfahren mit dem ich das Schiff jederzeit vollkommen überwachen kann. Dann lege ich mich hin und nicke nahezu sofort ein.
Boost zu 90% durchgeführt......
Energiereserven kritisch......
Autoabschaltung vom System angefordert....
Schalte Reaktoren ab...
...
..
Abgeschaltet..
Energiezufuhr nimmt ab.....
System schaltet sich selber a....
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Systemneustart..
Hauptcomputer läuft.. Starte Navigations und Abwehrsysteme...
Antriebe aktiviert...
Energie wird auf Schiffsebenen verteilt....
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Schiff wieder her gestellt....
Überprüfe Boot-abbruch....
Abbruch bestätigt...
Aktiviere Ruhephase in Ruheraum 1!
Logbucheinträge werden gesichert und auf Datenpad kopiert...
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Abgeschlossen...
Datenpad wird in Container sichergestellt und ausgelagert....
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Logbuch wird neuaufgenommen...
###Tag 2###
Ein schlechter Traum plagte mich die Nacht über und als ich aufwachte hatte ich einen schlechten Geschmack im Mund. Langsam setze ich mich in meinem Bett auf und drehe das Licht wieder auf. Leicht beginnt das blaue Licht zu flackern, ehe es langsam heller wird und den Raum wieder voll ausstrahlt. Mit einem herzhaften Gähnen begrüße ich den Planeten der durch das große Fenster in der Seitenwand hereinstrahlt.
Langsam klärt sich mein Blick und ich erkenne, dass der Planet, auf den ich herunterschaue der Außenposten des Boronischen Hoheitsgebiets ist. Die Oberfläche des Planeten scheint durchgehend blau zu sein. An einigen Stellen ragen einige Unterwasserfelsen bis an die Meeresoberfläche empor und färben das wasser durch die Reflektionen auf dem glatten Gestein hellblau. Andere Stellen an denen wiederum Sandbänke liegen wirken türkis. Mitten im tiefen Meer stehen einige Gebäude, deren Spitzen Meterhoch aus dem Meer zu ragen scheinen. Um diese Gebäude ziehen zahlreiche Boronische Großtransporter ihre Runden und landen auf einigen elegant angepassten Landebuchten. Weiter im Norden des Planetens kann ich eine große Schiffswerft entdecken, die zur größeren Hälfte im klaren Wasser liegt. Ein Schwarm von Fischen scheint diese Station zu Umkreisen, doch bei genauerem Hinschauen erkenne ich, dass es sich dabei um viele große Boronische Schiffe handelt. Nach einigen weiteren Blicken voller Staunen und Bewunderung wende ich mich ab und gehe in einen kleinen Nebenraum. Dort wasche ich mich kurz und trinke einige Schlucke klares, destilliertes Wasser. Kurze Zeit später stehe ich auch schon wieder im großen Kommandoraum wo nur geringer Betrieb herrscht. Der gesamte Raum ist nur spärlich erleuchtet und das meiste Licht in dem großen Raum stammt von dem Boronischen Planeten, der auch hier durch das Fenster im Dach zu sehen ist. Nur ein paar Bildschirme, die in meine Richtung zeigen, strahlen noch Licht ab. Inmitten des großen Raumes ist die Navigtaionskarte. Über diese gebeugt stehen einige Teladi, welche eifrig zu diskutieren scheinen. Als sie mich von oben bemerken nicken sie mir grüßend zu und murmeln eine Begrüßungsformel in ihrer Sprache. Mit einem leichten Seufzer lasse ich mich in meinem Sessel nieder und lasse mich zum Chefkoch durchstellen. Ein leises zischen ertönt und schon sehe ich das Bild des Chefkochs auf einem kleinen Monitor in meiner Armlehne.
Das freundliche Gesicht des Argonen begrüßt mich und fragt was meine Wünsche sind. Ich überlege kurz und bestelle dann ein typisches Argonisches Frühstück für mich. So wie ich es schon immer gemocht habe. Frischer Delaxianischer Weizen, geröstet und mit ein wenig Sonnenblumenöl, sowie Argnumilch zu kleinen Brötchen gebacken. Ein Becher eines Paranidischen Getränks, das sehr einem dunklen Gebräu der Goner ähnelt, welches sich Kaffee nennt. Böse Zungen behaupten, die Paraniden würden dazu Majaglit nehmen und es mit einigen Gewürzen zerreiben bis es flüssig wird, doch dieses Gerücht wird einhellig von allen Trinkern abgewiesen. Was genau drin ist, weiß ich zwar auch nicht, aber es schmeckt gut, macht wach und ist nicht ungesund. Zu guter Letzt nehme ich noch zu den Brötchen Argnuschinken und ein paar Fischfilets, die von Boronen in BoGas geräuchert wurden und mit verschiedenen Kräutern durchsetzt wurden. Als ich fertig bin nickt der Argone wieder freundlich und bittet mich um ein wenig Geduld, da die Mannschaft auch soeben zum Essen kommt. Mit einem fiepen schließt sich die Kommunikationsverbindung wieder und ich bin wieder alleine in meiner erhöhten Position. Shcweren Herzens stehe ich auf und blicke nochmals in den Raum unter mir herab. Er scheint noch leerer geworden zu sein als vorher, was auch daran liegen mag, dass die Teladianische Navigatorgruppe nicht mehr an dem Tisch mit der Navigationskarte steht, sondern den Raum nun verlassen hat. Mit einem kurzen Blick nach oben vergewissere ich mich, dass der Planet noch da ist und verlasse dann die Ebene um in meinem privaten Aufzug zu landen. Ich überfliege kurz den Plan des Schiffs um dann ratlos einfach nur „Dock“ zu sagen. Eine freundliche, feminine Stimme beantwortet meine unausgesprochene Frage mit einem kurzen Satz. Ich gehe einen Schritt von der Tür weg, die sich soeben zu schließen beginnt und halte mich an einigen Stangen an der Rückwand fest. Ein leichter Ruck fährt durch die Kabine und kurze Zeit später öffnet sich die Tür erneut. Als ich heraustrete und mich umsehe erkenne ich, das ich auf einem kurzen verlassenen Gang bin, der mich direkt zu einem kleinen, verglasten, Steg führt der weit in mein Dock herein reicht. Erstaunt trete ich aus dem Gang heraus und in den Glasgang herein. Dickes Glas schützt mich vor der Sauerstoff freien Luft außerhalb, zusätzlich sind noch dicke Metallträger zum Schutz vor Schiffen angebracht. Auch das Innere des Docks scheint verlassen zu sein, denn kein Schiff bewegt sich und nirgends ist auch nur eine Person zu sehen. Ein leises Knurren aus meiner Magengegend erinnert mich an das Essen was auf mich warten sollte und ich gehe wieder auf den Fahrstuhl zu, der mich sicher wieder nach oben bringt. Kaum angekommen sehe ich auch schon das Tablett mit Essen, welches auf dem zweiten Sessel steht. Mit großen Schritten nähere ich mich den Sesseln, setze mich auf meinen und beginne sofort zu essen.
Kommunikationsanfrage empfangen...
...
Bearbeite..
..
Anfrage wurde akzeptiert..
Leite Warteschleife ein..
Set Timer „Warteschleife“ = 1
Set Countdown „Warteschleife“ = 20
Start Countdown „Warteschleife“ = 1 (20…19…)
Nachricht wird durchgestellt..
Öffne Kommunikationsbildschirm..
Sende Systemnachricht = Warnung! Mannschaft vorbereiten auf Gefecht!
Empfange Nachricht von Satellit in Sektor 12b
Setze Nachrichtenstatus = Dringlichkeit = 1
Set Sysmessage = Feindliche Schiffe mit Kurs auf Satellit gemeldet
Set Sysmessage = Mannschaft an Positionen
Set Sysmessage = Satellit zerstört
Set Booster = 1
Starte Boostsequenz...
Nachdem ich auch den letzten Happen des köstlichen Fisches hinuntergeschluckt hatte und grade im Begriff war, jenes Kaffee-ähnliche Getränk zu mir zu nehmen, erschien plötzlich ein Gesicht am Dach des Kommandoraums. Über das plötzlich auftauchende Gesicht erschrocken verschütte ich etwas des Getränks über meinen Raumanzug. Ein höhnisches Grinsen überzieht das Gesicht des Splits der mich über den Kanal angrinst. Über sein hässliches Gesicht trägt er eine Maske, die das halbe Gesicht verdeckt, und seine Mund ist hässlich verzerrt. Ein leises Lachen kommt über die Lippen des Splits als er meinen Blick zu deuten vermag. Kurze Zeit später beginnt er mir zu verdeutlichen wie Ausweglos meine Lage doch sei, da ich nur in einem schweren Träger sitzen würde, er jedoch in einer der neuesten Errungenschaften der Piraten. In einem Clusterraumschiff der Khaak. Kaum hat der die Khaak erwähnt schießen mir einige Gedanken zu jenen hoch. Ich habe sie schon mal gesehen und mit ihnen gekämpft. Und ich kenne ihre Schwachstelle. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und verneine das lächerliche Angebot des Piraten mein Schiff aufgeben zu lassen. Während dessen lasse ich eine Systemwarnung durch das komplette Schiff gehen und zudem noch durch einen meiner vielen Satelliten das Schiff des Piraten überprüfen. Dieser scheint dies jedoch zu bemerken, denn kaum sind die Ergebnisse da beginnt er zu fluchen und erklärt mir den offenen Kampf. Das Bild verschwindet und ich lasse mich im Sessel nieder. Kurze Zeit später kommt eine Warnmeldung das der Satellit angegriffen wird. Ist dieser Pirat so dumm, das er glaubt ich würde die Daten nicht im Schiff speichern? Eine freundliche Frauenstimme teilt mir ein paar Sekunden später mit, das der angegriffene Satellit zerstört wurde, die Daten auf das System übertragen wurden und der Angreifer Kurs auf das Schiff nimmt. Sofort lasse ich mich zu meinem Mechaniker durchstellen und befehle ihm die Maschinen auf den Boost vorzubereiten. Hastig schlucke ich das Getränk, welches ich noch immer in meiner Hand halte herunter und stelle die Tasse auf das Tablett zurück. Mit einem zischen öffnet sich die Tür zum Kommandoraum und die komplette Besatzung stürzt herein. Ein schier unendlicher Schub an Personen quillt herein. Auf meinem kleinen Minibildschirm, über den ich auch mit meinem Mechaniker, sowie meinem Chefkoch gesprochen habe, listet einige Meldungen aus dem kompletten Schiff an. Eine dick rot-markierte sticht mir nahezu sofort ins Auge.
„Türme besetzt und bereit!“
Kurze Zeit später folgt dieser einen roten Nachricht noch eine zweite.
„Piloten befinden sich auf dem Weg zu ihren Schiffen. Bereit zum empfangen der Befehle. Bereit zum öffnen der Schleusentore.“
Zufrieden blicke ich auf diese Nachrichten. Ich tippe schnell ein paar Befehle für meine Piloten ein, gebe ihnen die Formationsanweisungen und bestätige den Türmen, dass sie freies Feuer auf den Piraten haben. Dann betätige ich eine Taste auf meinem Pad, welche groß mit „Boost“ markiert ist. Ein leises summen und vibrieren durchzieht den Rumpf des Schiffes, doch schon ein paar Sekunden später ändert sich das Geräusch. Die Booster sind angesprungen und die Folge ist, dass sich das Schiff nun Schneller bewegt als man sich es vorstellen kann, zumindest schneller als es die Sinne wahrnehmen können. Der Planet im Weltraum draußen beginnt sich zu dehnen und die kleinen Sternpartikel im freien Raum ziehen immer längere Schweife hinter sich her. Langsam wende ich den Blick von den Geschehnissen draußen ab und wende mich dem Geschehen im Raum zu. Die Mannschaft steht ruhig an ihren Positionen und wartet das Ende des Boosts ab.
[story]Das Leben eines Kapitäns
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
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Die Geschichte hat einige gute Ansätze.
Das Gefühl für ein Raumschiff mit einer gemischtrassigen Crew bringst du sehr gut rüber. Aber ein Tip noch von mir: Versuche etwas zu essen bevor du deine nächste Geschichte schreibst. So oft wie du den Chefkoch, die Bordküche und die Mahlzeiten in beschrieben hast musst du sehr hungrig gewesen sein als du sie getippt hast..
Bitte auch mit mehr Absätzen schreiben, denn ein riesiger Textblock nach dem anderen ist sehr ermüdend.
Gib den Mitgliedern deiner Besatzung auch bitte Namen und eine Identität, daß lässt sie viel lebendiger erscheinen.
Wie bereits erwähnt stecken bei dir gute Ansätze drin und ich würde mich über eine weitere Geschichte von dir freuen.
Das Gefühl für ein Raumschiff mit einer gemischtrassigen Crew bringst du sehr gut rüber. Aber ein Tip noch von mir: Versuche etwas zu essen bevor du deine nächste Geschichte schreibst. So oft wie du den Chefkoch, die Bordküche und die Mahlzeiten in beschrieben hast musst du sehr hungrig gewesen sein als du sie getippt hast..
Bitte auch mit mehr Absätzen schreiben, denn ein riesiger Textblock nach dem anderen ist sehr ermüdend.
Gib den Mitgliedern deiner Besatzung auch bitte Namen und eine Identität, daß lässt sie viel lebendiger erscheinen.
Wie bereits erwähnt stecken bei dir gute Ansätze drin und ich würde mich über eine weitere Geschichte von dir freuen.
