Wie gerecht sind Steuerklassen ?

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Bedachto
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Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by Bedachto »

Hallo
Ich kenne mich kaum aus. Mit Steuerklasse 1 und unverheiratet,bleibt mir wohl weniger,als verheirateten.
Ich empfinde das als ungerecht.
Man sagt,das Leute die in einer Beziehung leben,leistungsfähiger und belastbarer sind.
Ich muss arbeiten,meine Einkäufe,das Kochen und die Wäsche und den Haushalt immer selber machen. Auto zum Tüv bringen,Bezahlvorgänge tätigen,neue Verträge abschließen (Strom) und die Liste könnte wohl noch länger werden. Ich muss ALLES ! selber machen. Wie schön wäre es,wenn Ich genauso viel verdienen würde und mir eine gelegentliche Haushaltshilfe gönnen könnte ?
Ich verstehe nicht,wie das gerecht sein kann. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen ?
Frieden?- oder Remis?
Franken
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by Franken »

Das ist ein Anreiz eine Familie zu gründen, dann kann man sich die Belastung mit dem Partner teilen, und Kinder machen (Kindergeld/Freibetrag), die in einem sozial sicheren Umfeld aufwachsen und später dann auch wieder Steuern zahlen und für ihre alten Eltern da sind, damit sie nicht auf teure Pflege angewiesen sind und nicht alleine sterben müssen. Der Kreislauf des Lebens.

Wer das nicht will, egoistisch durchs Leben geht und seinen Beitrag nicht leistet, der muss dafür quasi bezahlen.

Gerechter gehts ja wohl nicht 🤷🏼‍♂️
[] i:.. :goner: ..:i []
Chrissi82
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by Chrissi82 »

Mit der Tradition ist z.T. richtig. Es gibt ein paar Sachen die stammen noch aus der alten Zeit als die Kirche gesagt hatte wie es läuft. Man kann natürlich nicht alles verstehen, dafür sind Gesetze zu kompliziert und gerade das Steuerwesen hat da ein eigenes Kapitel.
moako
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by moako »

Bedachto wrote: Thu, 12. Sep 24, 07:52 Hallo
Ich kenne mich kaum aus. Mit Steuerklasse 1 und unverheiratet,bleibt mir wohl weniger,als verheirateten.
Ich empfinde das als ungerecht.
Man sagt,das Leute die in einer Beziehung leben,leistungsfähiger und belastbarer sind.
Ich muss arbeiten,meine Einkäufe,das Kochen und die Wäsche und den Haushalt immer selber machen. Auto zum Tüv bringen,Bezahlvorgänge tätigen,neue Verträge abschließen (Strom) und die Liste könnte wohl noch länger werden. Ich muss ALLES ! selber machen. Wie schön wäre es,wenn Ich genauso viel verdienen würde und mir eine gelegentliche Haushaltshilfe gönnen könnte ?
Ich verstehe nicht,wie das gerecht sein kann. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen ?
Ist das wirklich so?
Kommt wohl sehr darauf an, wieviel man verdient und welche Abzüge man machen kann.
Hängt auch davon ab, ob man selbständig ist oder nicht.
Und die Hauptfrage ist, aus welchem Land man kommt bzw. wohnt.
Achja, und als Grenzgänger sieht die Situation nochmals anders aus.
moako
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by moako »

Franken wrote: Sat, 14. Sep 24, 15:58 Das ist ein Anreiz eine Familie zu gründen, dann kann man sich die Belastung mit dem Partner teilen, und Kinder machen (Kindergeld/Freibetrag), die in einem sozial sicheren Umfeld aufwachsen und später dann auch wieder Steuern zahlen und für ihre alten Eltern da sind, damit sie nicht auf teure Pflege angewiesen sind und nicht alleine sterben müssen. Der Kreislauf des Lebens.

Wer das nicht will, egoistisch durchs Leben geht und seinen Beitrag nicht leistet, der muss dafür quasi bezahlen.

Gerechter gehts ja wohl nicht 🤷🏼‍♂️
Die heutige rechtliche Situation ist definitiv nicht auf Familien ausgelegt.
Die Gesetze wurden so angepasst, dass dem Indiviuum rechnung getragen wird.
Also das man quasi Egoismus belohnt....aber na gut, dass ist so vom Volk gewollt.
Bedachto
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by Bedachto »

Ich habe mich mal gefragt,wie Ich mein Baby wohl begrüßen würde. Willkommen in der Bedrohung durch Nuklearwaffen,Atomkraftwerken und im Zeitalter des Klimawandel. Wäre das Land im Ökologischen Gleichgewicht,wäre Ich der Fortpflanzung gegenüber auch offener. So empfinde Ich das nicht als gerecht,sondern als kriminell. Denn die Zeche für den Klimawandel,wird mit den Kipppunkten wohl auch den letzten klar. Was im Diagramm beim Klimawandel eine lange Berghochfahrt scheint,mündet in einer Senkrechten..ganz plötzlich.
Frieden?- oder Remis?
Piere
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by Piere »

Bedachto wrote: Tue, 14. Jan 25, 08:20 Ich habe mich mal gefragt,wie Ich mein Baby wohl begrüßen würde. Willkommen in der Bedrohung durch Nuklearwaffen,Atomkraftwerken und im Zeitalter des Klimawandel. Wäre das Land im Ökologischen Gleichgewicht,wäre Ich der Fortpflanzung gegenüber auch offener. So empfinde Ich das nicht als gerecht,sondern als kriminell. Denn die Zeche für den Klimawandel,wird mit den Kipppunkten wohl auch den letzten klar. Was im Diagramm beim Klimawandel eine lange Berghochfahrt scheint,mündet in einer Senkrechten..ganz plötzlich.
du lässt dir zu viel Angst machen! Jeder einzelne deiner aufgezählten Punkte stand 1983 schon auf meiner Liste bei der Geburt. Und ich behaupte, dass mein Leben so lebenswert war und bis heute ist, wie es sich kaum ein Mensch noch vor 100 Jahren hätte erträumen können und 90% aller Menschen heute auf dem Planeten davon träumen! Allein, weil ich hier in Deutschland lebe. In welchem Jahrhundert hättest du denn am liebsten Kinder bekommen? Steinzeit in einer Höhle? Im Mittelalter? Denk mal drüber nach! Ich sage nur: Panikmache. Ein gutes Mittel, um die Massen zu kontrollieren.
AMD Ryzen 9 7900X // MSI X670E GAMING PLUS WIFI // AMD Radeon Sapphire RX 9070 XT PURE 16GB // 32 GB DDR5-6000 CL-30 Teamgroup // WD-Black SN770 2TB // custom passiv Wasserkühlung // Thermaltake Paris 650W // MSI G27CQ4 E2 170 Hz Monitor (auf 120 Hz)
moako
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Re: Wie gerecht sind Steuerklassen ?

Post by moako »

Bedachto wrote: Tue, 14. Jan 25, 08:20 Ich habe mich mal gefragt,wie Ich mein Baby wohl begrüßen würde. Willkommen in der Bedrohung durch Nuklearwaffen,Atomkraftwerken und im Zeitalter des Klimawandel. Wäre das Land im Ökologischen Gleichgewicht,wäre Ich der Fortpflanzung gegenüber auch offener. So empfinde Ich das nicht als gerecht,sondern als kriminell. Denn die Zeche für den Klimawandel,wird mit den Kipppunkten wohl auch den letzten klar. Was im Diagramm beim Klimawandel eine lange Berghochfahrt scheint,mündet in einer Senkrechten..ganz plötzlich.
Dank den Nuklerwaffen hatten die Grossmächte Angst vor einem neuen Krieg. Entsprechend begrüsse ich die Atomwaffen. Ohne Atomwaffen hätten wir längst den 3, wenn nicht sogar den 4 Weltkrieg.

Die Atomkraft ist zumindest CO2 frei und benötigt sehr wenig Platz und ist entsprechend sehr ökologisch und auch ökonomisch. Klar. Das Abfall Problem ist nicht gelöst, aber grundsätzlich ist die Atomkraft ein Recycling Produkt. Technisch aber noch zu Anspruchsvoll. Vielleicht ist die Technologie in 50 Jahren genügend weit entwickelt, damit sich das Abfallproblem in Luft auflöst.

Klimawandel :?: Der Klimawandelt gab es schon immer und wird es auch immer geben. Ganz unabhängig vom Menschen. Der Mensch ist nur dafür verantwortlich, dass sich das Klima schneller ändert als es ohne Menschen der Fall wäre.
Der Klimawandel ist kein Problem für den Planeten, jedoch sehr wohl ein Problem für den Mensch.
Der sogenannte Kipppunkt ist ein Schwachsinniger Begriff. Das ist Wissenschaftlicher Blödsinn und nur Angstmacherei.

Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, Wasserstoff, Fusionskraft um nur ein paar wenige zu nennen sind sehr interessante Technologien und sind vielerorts sinnvoll einzusetzen.

Insbesondere die flatter Energie, wie Wind und Photovoltaik sind jedoch dafür Verantwortlich, dass man teure Speicherenergie benötigt. Diese Flatterenergie ist zwar durchaus sinnvoll einzusetzen, aber nur dort, wo man auf die teuren Speicher verzichten kann.

Man darf auch nicht vergessen, dass der Ressourcenbedarf für Batterien und andere "ökologischen" Energieformen für einiges an Umweltverschmutzung sorgen.

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