[7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
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[7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Hallo,
seitdem es wärmer geworden ist, läuft mein Computer ziemlich schnell heiß, wenn ich X4 spiele. Vor allem der Prozessor (Ryzen 9 3900X) geht schnell auf über 90 °C.
Mir ist gerade aufgefallen, dass auch, wenn ich die Pause-Taste gedrückt habe, die FPS-Anzeige zwischen 50 und 60 schwankt. Es werden also offensichtlich ständig neue Bildschirminhalte berechnet, obwohl das eigentlich nicht der Fall sein sollte, solange ich keine Eingaben mache.
Kann es sich hier um einen Bug handeln?
Grüße
Rainer
seitdem es wärmer geworden ist, läuft mein Computer ziemlich schnell heiß, wenn ich X4 spiele. Vor allem der Prozessor (Ryzen 9 3900X) geht schnell auf über 90 °C.
Mir ist gerade aufgefallen, dass auch, wenn ich die Pause-Taste gedrückt habe, die FPS-Anzeige zwischen 50 und 60 schwankt. Es werden also offensichtlich ständig neue Bildschirminhalte berechnet, obwohl das eigentlich nicht der Fall sein sollte, solange ich keine Eingaben mache.
Kann es sich hier um einen Bug handeln?
Grüße
Rainer
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Ein paar bekannte Tips vom Leien für den Sommer.
- Vor jeden Sommer werden alle Staubgitter am PC gründlich gereinigt mit samt Ventilaroren, GPU, Mainboard und AIO-Lamellen.
- Die Wärmeleitpaste wird 1 x in 2 Jahren am CPU erneuert.
- 1 x in 2 Jahren wird Windows zurückgesetzt
- 1 x in 2 Jahren wird das Bios mit samt CPU-Traiber aktualisiert
- und ich habe im Adrenalin AMD Traiber die FPS auf 50-60 begenzt in allen games.
Schönes Wochende.

- Vor jeden Sommer werden alle Staubgitter am PC gründlich gereinigt mit samt Ventilaroren, GPU, Mainboard und AIO-Lamellen.
- Die Wärmeleitpaste wird 1 x in 2 Jahren am CPU erneuert.
- 1 x in 2 Jahren wird Windows zurückgesetzt
- 1 x in 2 Jahren wird das Bios mit samt CPU-Traiber aktualisiert
- und ich habe im Adrenalin AMD Traiber die FPS auf 50-60 begenzt in allen games.
Schönes Wochende.
Ryzen 7 5800x3D // Asus ROG STRIX X570-E // 32GB G.Skill TZ ROYAL DDR4 @3600 CL16 4x8GB // 250GB Samsung 970 Evo M.2 // 1T Samsung EVO 990 M.2 // SAPPHIRE Radeon RX 7900 XTX NITRO+ // 850 Watt Corsair HXi Series HX850i // Cooler Master Cosmos C700P Black Ed // Corsair iCUE H150i RGB PRO XT // LG 34GS95QE-B
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
man kann noch zusätzlich die Temperatur Reduzieren, wenn man in der Energieienstellung die CPU leistung etwas begrenzt. Das ist tielweise nich spürbar, wenn man paar % unter 100% geht.
Bei manchen wetter, wie die letzten tage habe ich Das Seitenblech des Gehäuses Abgemacht und habe mit einem einen Ventilator Luft ins Gehäuse Blasen lassen.
Bei manchen wetter, wie die letzten tage habe ich Das Seitenblech des Gehäuses Abgemacht und habe mit einem einen Ventilator Luft ins Gehäuse Blasen lassen.
CPU Typ Ryzen 9 3900x
Grafikkarte Radeon RX 7600 XT 16GB
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX 64GB (4 x 16 GB) DDR4 3200MHz
Motherboard Name/Typ MSI B550 Gaming Plus
Win 10 64 bit
Betty : Autopilot.... hat.... total Versagt.
Twitch https://www.twitch.tv/Casishur
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Ich habe das Seitenblech entfernt und das scheint erst einmal zu reichen. Der Ventilator wäre dann das nächste. Mal sehen; Montag und Dienstag sollen ja ziemlich heiß werden.Casishur wrote: ↑Fri, 26. Jul 24, 18:28 man kann noch zusätzlich die Temperatur Reduzieren, wenn man in der Energieienstellung die CPU leistung etwas begrenzt. Das ist tielweise nich spürbar, wenn man paar % unter 100% geht.
Bei manchen wetter, wie die letzten tage habe ich Das Seitenblech des Gehäuses Abgemacht und habe mit einem einen Ventilator Luft ins Gehäuse Blasen lassen.
Zur CPU: Ich kann die "CPD-Kernspannung" oder die "CPU-NB/Soc-Spannung" reduzieren. Eine Ahnung, welche der beiden Sinn macht?
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Der 3900X ist bis 95°C freigegeben, solange nichts anderes limitiert, wird das auch ausgenutzt.
Wenn man das Gehäuse geöffnet und evtl. mit davor stehenden Ventilator betreiben muss, damit nichts überhitzt, ist definitiv das Kühlkonzept überfordert.
Das ist eine Notlösung, bis man das Kühlkonzept verbessern konnte - also mind. weitere Lüfter, evtl. bessere Kühler und/oder ein luftdurchlässigeres Gehäuse.
Mit geöffnetem Gehäuse muss man in jedem Fall den PC öfter von Staub befreien.
Ein luftdurchlässiges Gehäuse mit Staubfilter ist praktisch, das sorgt nicht nur für niedrigere Temperaturen, sondern auch dass das säubern des PCs deutlich schneller geht - im Idealfall müssen nur die Staubfilter gesäubert werden. Dann aber darauf achten, das mehr Luft hinein als hinaus befördert wird, bzw. es sich in der Waage hält, sonst kann Staub durch jegliche Ritze hineingesaugt werden, womit die Effektivität der Staubfilter nachlässt.
Die Spannung zu reduzieren, bringt einiges. Aber vorsichtig und in kleinen Schritten (0,01V) vorgehen, denn mit reduzieren der Spannung wird das System auch potentiell instabiler (stürzt ab), oder auch langsamer weil das System merkt das es nicht mehr genug Strom bekommt und daher den Takt niedriger hält. Wenn man es übertreibt, kommt man nicht mal mehr bis ins BIOS, und muss dieses dann resetten. Als Anfänger sollte man es mittels Offset machen, damit erzielt man nicht das optimale Ergebnis, aber ist deutlich einfacher, weil man nur 1-2 Werte ändert anstatt ein dutzend oder mehr.
Falls du das probieren willst, such dir eine vernünftige Anleitung.
Du kannst im BIOS erst mal mittels cTDP (Bezeichnung bei AMD) die Leistungsaufnahme der CPU reduzieren. Die Spieleleistung sollte nur geringfügig sinken.
Je nach Mainboard befindet sich die Option evtl. woanders, oder ist ein wenig anders benannt. Daher kann ich dir nicht genau so wo du es findest.
Mit dem AMD Ryzen Master Tool (direkt von AMD) soll man die Option aber auch unter Windows ändern können - mit anschließendem Neustart des PCs.
Alternativ müsstest du im BIOS die TDP und/oder PPT selbst einstellen - das erlaubt auch eine feingradigere Anpassung. Die TDP bezieht sich auf die Leistungsaufnahme bei Basistakt, die PPT bestimmt die maximale Leistungsaufnahme mit anliegendem Turbotakt.
Das solltest du im Übertaktungsmenü im BIOS finden.
Die PPT beträgt standardmäßig immer das 1,35x der TDP, wenn man es selbst einstellt kann man das aber auch ignorieren. So könntest du die TDP unangetastet lassen, und die PPT auf 105W (die TDP des 3900X) einstellen. Der Turbotakt wird damit nicht deaktiviert, wird nur nicht mehr so hoch, bzw. bei weniger Kerne gleichzeitig höher takten.
Was auch schon etwas bringen kann, und kein hantieren im BIOS erfordert:
In Windows den Energiesparplan auf "Ausbalanciert" oder "Energiesparen" stellen. Ryzens sollen dann den Boost nicht mehr so aggressiv nutzen, was zu einer niedrigeren Leistungsaufnahme und somit niedrigere Temperaturen führt. Die Leistung wird zumindest bei Ausbalanciert kaum beeinflusst.
Bzgl. hohe FPS obwohl pausiert:
Hast du eine Radeon oder GeForce Grafikkarte?
Im Radeon-Treiber gibts nämlich eine Funktion, mit der werden die FPS situationsbedingt automatisch angepasst. Pausiert oder in Menüs wird die FPS reduziert, und sobald (stärkere) Bewegungen registriert werden, wieder erhöht. Die beiden FPS-Limits lassen sich einstellen, und beim hin und herschalten dieser Limits sind 2 Zwischenschritte vorhanden - die werden automatisch festgesetzt -, damit der auffällige abrupte wechsel ausbleibt.
Die Funktion lautet: Radeon Chill.
Wer eine Radeon hat, sollte die Funktion in jedem Fall mal ausprobieren. In der X-Reihe und andere Spiele in denen man viel in Menüs unterwegs ist, kann das einiges an Strom sparen (bei Notebooks also längere Akkulaufzeit), der PC bleibt in den Szenen dann auch Kühler und sorgt somit ebenso für weniger Lärm.
NVIDIA hat keine vergleichbare Funktion in ihre Treiber-Software integriert, da hilft nur generell ein niedrigeres FPS-Limit festzusetzen.
Evtl. kann man auch das FPS-Limit mit laufendem Spiel ändern. Das wäre nicht komfortabel, aber wenn man es mal im Hintergrund laufen lassen will, in der Zeit etwas sparen.
Wenn man das Gehäuse geöffnet und evtl. mit davor stehenden Ventilator betreiben muss, damit nichts überhitzt, ist definitiv das Kühlkonzept überfordert.
Das ist eine Notlösung, bis man das Kühlkonzept verbessern konnte - also mind. weitere Lüfter, evtl. bessere Kühler und/oder ein luftdurchlässigeres Gehäuse.
Mit geöffnetem Gehäuse muss man in jedem Fall den PC öfter von Staub befreien.
Ein luftdurchlässiges Gehäuse mit Staubfilter ist praktisch, das sorgt nicht nur für niedrigere Temperaturen, sondern auch dass das säubern des PCs deutlich schneller geht - im Idealfall müssen nur die Staubfilter gesäubert werden. Dann aber darauf achten, das mehr Luft hinein als hinaus befördert wird, bzw. es sich in der Waage hält, sonst kann Staub durch jegliche Ritze hineingesaugt werden, womit die Effektivität der Staubfilter nachlässt.
Die Spannung zu reduzieren, bringt einiges. Aber vorsichtig und in kleinen Schritten (0,01V) vorgehen, denn mit reduzieren der Spannung wird das System auch potentiell instabiler (stürzt ab), oder auch langsamer weil das System merkt das es nicht mehr genug Strom bekommt und daher den Takt niedriger hält. Wenn man es übertreibt, kommt man nicht mal mehr bis ins BIOS, und muss dieses dann resetten. Als Anfänger sollte man es mittels Offset machen, damit erzielt man nicht das optimale Ergebnis, aber ist deutlich einfacher, weil man nur 1-2 Werte ändert anstatt ein dutzend oder mehr.
Falls du das probieren willst, such dir eine vernünftige Anleitung.
Du kannst im BIOS erst mal mittels cTDP (Bezeichnung bei AMD) die Leistungsaufnahme der CPU reduzieren. Die Spieleleistung sollte nur geringfügig sinken.
Je nach Mainboard befindet sich die Option evtl. woanders, oder ist ein wenig anders benannt. Daher kann ich dir nicht genau so wo du es findest.
Mit dem AMD Ryzen Master Tool (direkt von AMD) soll man die Option aber auch unter Windows ändern können - mit anschließendem Neustart des PCs.
Alternativ müsstest du im BIOS die TDP und/oder PPT selbst einstellen - das erlaubt auch eine feingradigere Anpassung. Die TDP bezieht sich auf die Leistungsaufnahme bei Basistakt, die PPT bestimmt die maximale Leistungsaufnahme mit anliegendem Turbotakt.
Das solltest du im Übertaktungsmenü im BIOS finden.
Die PPT beträgt standardmäßig immer das 1,35x der TDP, wenn man es selbst einstellt kann man das aber auch ignorieren. So könntest du die TDP unangetastet lassen, und die PPT auf 105W (die TDP des 3900X) einstellen. Der Turbotakt wird damit nicht deaktiviert, wird nur nicht mehr so hoch, bzw. bei weniger Kerne gleichzeitig höher takten.
Was auch schon etwas bringen kann, und kein hantieren im BIOS erfordert:
In Windows den Energiesparplan auf "Ausbalanciert" oder "Energiesparen" stellen. Ryzens sollen dann den Boost nicht mehr so aggressiv nutzen, was zu einer niedrigeren Leistungsaufnahme und somit niedrigere Temperaturen führt. Die Leistung wird zumindest bei Ausbalanciert kaum beeinflusst.
Bzgl. hohe FPS obwohl pausiert:
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Im Radeon-Treiber gibts nämlich eine Funktion, mit der werden die FPS situationsbedingt automatisch angepasst. Pausiert oder in Menüs wird die FPS reduziert, und sobald (stärkere) Bewegungen registriert werden, wieder erhöht. Die beiden FPS-Limits lassen sich einstellen, und beim hin und herschalten dieser Limits sind 2 Zwischenschritte vorhanden - die werden automatisch festgesetzt -, damit der auffällige abrupte wechsel ausbleibt.
Die Funktion lautet: Radeon Chill.
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NVIDIA hat keine vergleichbare Funktion in ihre Treiber-Software integriert, da hilft nur generell ein niedrigeres FPS-Limit festzusetzen.
Evtl. kann man auch das FPS-Limit mit laufendem Spiel ändern. Das wäre nicht komfortabel, aber wenn man es mal im Hintergrund laufen lassen will, in der Zeit etwas sparen.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Meine Temperaturen liegen aktuell bei ca. 51°C für die CPU und ca. 70°C für die Graka. Allerdings ist es gerade auch wieder etwas kühler und ich hab nur nen AMD R5 1600 als CPU, sowie eine rtx 2060 12GB. Meine CPU wird von nem Brocken 3 gekühlt und bei meiner Graka hab ich mit Hilfe vom "MSI Afterburner"-Tool die Lüfterkurve angepasst, damit die Graka-Lüfter früher auf 100% laufen. Als Gehäuse benutze ich aktuell ein altes Cougar Evolution.
Was ich generell auch wichtig finde, ist, dass man kein zu kleines Gehäuse für nen Gaming-PC nutzt. Größere bieten einfach mehr Platz um die ganzen Kabel zu verstauen und evtl. zusätzliche Lüfter einbauen zu können. Und ich persönlich hab auch bei dem CPU-Kühler lieber einen "etwas" größeren, gerade, weil es bei mir im Zimmer während der Sommertage recht warm werden kann. Der PC heizt ja mit
Was ich generell auch wichtig finde, ist, dass man kein zu kleines Gehäuse für nen Gaming-PC nutzt. Größere bieten einfach mehr Platz um die ganzen Kabel zu verstauen und evtl. zusätzliche Lüfter einbauen zu können. Und ich persönlich hab auch bei dem CPU-Kühler lieber einen "etwas" größeren, gerade, weil es bei mir im Zimmer während der Sommertage recht warm werden kann. Der PC heizt ja mit

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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Zusätzlich zu den Reinigungstipps und der externen Luftzufuhr, bzw Kühlkonzept überarbeiten, ist undervolting der GraKa ein gutes Mittel. Die Leistung variiert nur leicht, dafür produziert sie wesentlich weniger Abwärme, also für die CPU-Kühlung ist die Luft nicht so warm.
Bios kann man auch manuelle Lüftersteuerung einstellen. Es kann helfen die Lüfterdrehzahl auch bei niedrigeren Temperaturen, so 60-70° zu erhöhen, damit es länger dauert bis man bei 90+ ankommt.
Wenn das Kühlkonzept es natürlich nicht schafft die warme Luft aus dem Gehäuse zu befördern, ist das alles nutzlos.
Welchen CPU Kühler benutzt du? Den OEM Wraith Prism? Der ist im Normalfall nicht schlecht, weil TopDown Kühler auch die Elkos und den Ram mit kühlen, aber auch nicht Ideal. Im Extremfall heißt das nur, dass die warme CPU Luft direkt aufs Bord gepustet wird, von dort wieder "abprallt" und vom CPU Lüfter gleich wieder angesaugt wird. Einfach gesagt: ein Teufelskreis. Ideal wäre ein Towerkühler der nach hinten pustet, wenn dort ein Gehäuselüfter die warme Luft gleich raus befördert.
Bios kann man auch manuelle Lüftersteuerung einstellen. Es kann helfen die Lüfterdrehzahl auch bei niedrigeren Temperaturen, so 60-70° zu erhöhen, damit es länger dauert bis man bei 90+ ankommt.
Wenn das Kühlkonzept es natürlich nicht schafft die warme Luft aus dem Gehäuse zu befördern, ist das alles nutzlos.
Welchen CPU Kühler benutzt du? Den OEM Wraith Prism? Der ist im Normalfall nicht schlecht, weil TopDown Kühler auch die Elkos und den Ram mit kühlen, aber auch nicht Ideal. Im Extremfall heißt das nur, dass die warme CPU Luft direkt aufs Bord gepustet wird, von dort wieder "abprallt" und vom CPU Lüfter gleich wieder angesaugt wird. Einfach gesagt: ein Teufelskreis. Ideal wäre ein Towerkühler der nach hinten pustet, wenn dort ein Gehäuselüfter die warme Luft gleich raus befördert.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Ein Brocken 3 auf einem Ryzen 1600, da wird der Kühler auch nicht gerade gefordert. 
Hatte aber ähnliches auch schon gemacht (ein Scythe Mugen 2 (ziemlich ähnlich zum EKL Brocken) auf einem Athlon II X4), den Kühler hab ich denn bei der nächsten CPU (einem Core i7 4790K) übernommen, und hat da auch sehr gute Leistung geliefert.
Leider gibts kein Retentionkit für moderne Sockel mehr, jedenfalls nicht für AMDs AM4/5, weshalb ich den Kühler nicht weiterverwenden kann.
Mir ist ein leiser PC wichtig, daher hab ich die Lüfter bei meiner GraKa herunter geregelt - bleibt trotzdem bei <80°C. Wenn die auf 100% laufen würden, müsste ich zudem dauerhaft Musik über meinen Kopfhörer hören, um den Lärm zu übertönen. Beim Einstellen hatte ich auch mal 100% ausprobiert.
Stimmt, ein großes Gehäuse kann helfen die Hardware zu kühlen, wobei es neben der Größe noch weitere Faktoren mit erheblichen Einfluss gibt.
Man kann jedenfalls auch High-End-Hardware in einem kleinen Gehäuse ausreichend kühlen, nur ist ein gutes Kühlkonzept dann umso wichtiger. Außerdem muss man Kompromisse eingehen, ab einem bestimmten Punkt kann man sich bspw. von dem Gedanken verabschieden den PC leise gekühlt zu bekommen.
Richtig, eine kühlere Grafikkarte sorgt dafür das die CPU leichter gekühlt werden kann. In den meisten Fällen ist ein simples Undervolten aber nicht ausreichend.
GraKas der letzten 3-4 Generationen haben keinen expliziten Maximalen Takt, sondern erhöhen diesen solange, wie kein Limit (Temperatur, Leistungsaufnahme (Powerlimit), oder auch ein FPS-Limit) ein weiteres anheben des Taktes verhindert.
Wenn nun die GraKa eh schon durch einen solches Limit daran gehindert wird den Takt weiter anzuheben, würde man durch Undervolten erst mal nur erreichen das ein höherer Takt erreicht wird. Das Ergebnis: Mehr Rechenleistung, bei etwa gleicher Temperatur und Leistungsaufnahme. Erst wenn man so stark undervolted das die Spannung nicht mehr genügt um den Takt weiter anzuheben - oder gar gesenkt werden muss -, würde man erreichen das die GraKa kühler bleibt.
Wenn man jedoch Undervolting mit einem FPS-Limit kombiniert, dann wird das gewünschte Ziel erreicht. Man kann auch zusammen mit dem Untervolting auch das Powerlimit reduzieren, und wenn man die richtigen Einstellungen erreicht, auch ohne Leistungsverlust aber mit niedrigerer Temperatur.
Auch fürs Undervolten der GraKa, würde ich zu einer vernünftigen Anleitung raten.
Was einfach und gefahrlos geht, ist das reduzieren des Powerlimits. Da verschiebt man einfach einen Regler im Treiber (AMD) bzw. einem Tool (NVIDIA - Afterburner ist die erste Wahl). Ohne gleichzeitiges Undervolten führt das aber zu Leistungsverlust - falls die Karte nicht bereits durch hohe Temperatur oder FPS limit daran gehindert wurde, das Powerlimit auszunutzen.

Hatte aber ähnliches auch schon gemacht (ein Scythe Mugen 2 (ziemlich ähnlich zum EKL Brocken) auf einem Athlon II X4), den Kühler hab ich denn bei der nächsten CPU (einem Core i7 4790K) übernommen, und hat da auch sehr gute Leistung geliefert.
Leider gibts kein Retentionkit für moderne Sockel mehr, jedenfalls nicht für AMDs AM4/5, weshalb ich den Kühler nicht weiterverwenden kann.
Mir ist ein leiser PC wichtig, daher hab ich die Lüfter bei meiner GraKa herunter geregelt - bleibt trotzdem bei <80°C. Wenn die auf 100% laufen würden, müsste ich zudem dauerhaft Musik über meinen Kopfhörer hören, um den Lärm zu übertönen. Beim Einstellen hatte ich auch mal 100% ausprobiert.
Stimmt, ein großes Gehäuse kann helfen die Hardware zu kühlen, wobei es neben der Größe noch weitere Faktoren mit erheblichen Einfluss gibt.
Man kann jedenfalls auch High-End-Hardware in einem kleinen Gehäuse ausreichend kühlen, nur ist ein gutes Kühlkonzept dann umso wichtiger. Außerdem muss man Kompromisse eingehen, ab einem bestimmten Punkt kann man sich bspw. von dem Gedanken verabschieden den PC leise gekühlt zu bekommen.
Richtig, eine kühlere Grafikkarte sorgt dafür das die CPU leichter gekühlt werden kann. In den meisten Fällen ist ein simples Undervolten aber nicht ausreichend.
GraKas der letzten 3-4 Generationen haben keinen expliziten Maximalen Takt, sondern erhöhen diesen solange, wie kein Limit (Temperatur, Leistungsaufnahme (Powerlimit), oder auch ein FPS-Limit) ein weiteres anheben des Taktes verhindert.
Wenn nun die GraKa eh schon durch einen solches Limit daran gehindert wird den Takt weiter anzuheben, würde man durch Undervolten erst mal nur erreichen das ein höherer Takt erreicht wird. Das Ergebnis: Mehr Rechenleistung, bei etwa gleicher Temperatur und Leistungsaufnahme. Erst wenn man so stark undervolted das die Spannung nicht mehr genügt um den Takt weiter anzuheben - oder gar gesenkt werden muss -, würde man erreichen das die GraKa kühler bleibt.
Wenn man jedoch Undervolting mit einem FPS-Limit kombiniert, dann wird das gewünschte Ziel erreicht. Man kann auch zusammen mit dem Untervolting auch das Powerlimit reduzieren, und wenn man die richtigen Einstellungen erreicht, auch ohne Leistungsverlust aber mit niedrigerer Temperatur.
Auch fürs Undervolten der GraKa, würde ich zu einer vernünftigen Anleitung raten.
Was einfach und gefahrlos geht, ist das reduzieren des Powerlimits. Da verschiebt man einfach einen Regler im Treiber (AMD) bzw. einem Tool (NVIDIA - Afterburner ist die erste Wahl). Ohne gleichzeitiges Undervolten führt das aber zu Leistungsverlust - falls die Karte nicht bereits durch hohe Temperatur oder FPS limit daran gehindert wurde, das Powerlimit auszunutzen.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Nun sind 95°C schon ziemlich viel, und wenn die CPU ständig an diesem Limit läuft, kann es nicht gut sein.Homerclon wrote: ↑Sat, 27. Jul 24, 00:20 Der 3900X ist bis 95°C freigegeben, solange nichts anderes limitiert, wird das auch ausgenutzt.
Im Radeon-Treiber gibts nämlich eine Funktion, mit der werden die FPS situationsbedingt automatisch angepasst. Pausiert oder in Menüs wird die FPS reduziert, und sobald (stärkere) Bewegungen registriert werden, wieder erhöht. Die beiden FPS-Limits lassen sich einstellen, und beim hin und herschalten dieser Limits sind 2 Zwischenschritte vorhanden - die werden automatisch festgesetzt -, damit der auffällige abrupte wechsel ausbleibt.
Die Funktion lautet: Radeon Chill.
Wer eine Radeon hat, sollte die Funktion in jedem Fall mal ausprobieren. In der X-Reihe und andere Spiele in denen man viel in Menüs unterwegs ist, kann das einiges an Strom sparen (bei Notebooks also längere Akkulaufzeit), der PC bleibt in den Szenen dann auch Kühler und sorgt somit ebenso für weniger Lärm.
Ich habe Chill mal aktiviert; mal sehen, ob ich den Effekt spüre.
Allerdings finde ich es immer noch unverständlich, dass X4 im Pause-Modus mit so hoher Framerate läuft.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Pause heißt bei X4 ja nicht dass das Spiel eingefroren ist. Du kannst ja nach wie vor alles kontrollieren, steuern, einstellen ... dafür rechnet das Spiel im Hintergrund weiter und dafür muss auch das UI mit der üblichen Framerate laufen.RainerPrem wrote: ↑Sat, 27. Jul 24, 06:32 Allerdings finde ich es immer noch unverständlich, dass X4 im Pause-Modus mit so hoher Framerate läuft.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Pause heißt, dass, solange der Benutzer nichts tut, NICHTS laufen darf. Das Spiel läuft NICHT im Hintergrund weiter, die Anzeige darf sich NICHT verändern.taronas wrote: ↑Sat, 27. Jul 24, 07:51Pause heißt bei X4 ja nicht dass das Spiel eingefroren ist. Du kannst ja nach wie vor alles kontrollieren, steuern, einstellen ... dafür rechnet das Spiel im Hintergrund weiter und dafür muss auch das UI mit der üblichen Framerate laufen.RainerPrem wrote: ↑Sat, 27. Jul 24, 06:32 Allerdings finde ich es immer noch unverständlich, dass X4 im Pause-Modus mit so hoher Framerate läuft.
Alle Threads können gestoppt werden, die sich nicht mit der Benutzereingabe beschäftigen. Nur wenn der Benutzer die Maus bewegt, etwas anklickt oder eine Taste betätigt, muss das Spiel etwas tun. Und das betrifft nur die "Verwaltungsoberfläche", nicht das Hintergrundbild.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Chill und FPSLimit sind ne tolle Sache. Läuft fur mich super mit der 6700XT. Ist allerdings eine Nitro+. Der Kühlkörper allein macht gefühlt mehr als 50% des Gesamtgewichts aller Komponenten aus. Die Lüfter drehen überhaupt nur hin und wieder mal kurz an, und dann ist wieder Stillstand. Wenn man zB eine Powercolor oder nur eine XFX hat, dann kann es schon deutlich lauter oder heißer werden.
Auf meinem 5600x ist ein SlimRock (25€) von beQuiet verbaut. Ich stehe auf beQuiet. Sind schön leise, kräftig und nicht so teuer wie die Cappuccino-Lüfter von Noctua.
Okay dein 3900er macht schon mehr Dampf, aber die TDP ist doch eigentlich gleich wie bei meinem, 65Watt. Selbst wenn du einen PureRock (40€) nehmen würdest, wäre das schon fast überdimensioniert. Ob man wirklich einen Brocken braucht? Der ist wirklich ein Brocken. Der könnte im Normalfall AMD Prozessoren fast schon passiv kühlen, wenn die Gehäuselüftung gut konzipiert ist.
Es scheint bei dir also schon irgendwie am Gehäuse zu liegen. Oder es laufen Hintergrunddienste die den Rechner beschäftigen. In meiner Kiste drehen die GraKaLüfter nur sporadisch und der CPUKühler ist so eingestellt dass er mindestens auf niedrigster Geschwindigkeit läuft. Der dreht auch nur selten höher, auch nicht bei fortgeschrittenen X4 Spielständen.
Könnte es vielleicht wirklich dran liegen, das die Kühlpaste nicht iO ist? Vielleicht ein Lufteinschluß genau in der Mitte wo die meiste Abwärme transportiert wird.
Das kann passieren wenn man beim Auftragen nicht akkurat verspachtelt hat.
Ein Erbsengroßer Klecks in der Mitte reicht aus. Beim aufsetzen des Kühlers wird das Zeug nach außen gedrückt und man hat garantiert keine Einschlüsse und man spart sich das spachteln.
Ist unwahrscheinlich aber vorsichtshalber würde ich es an deiner Stelle mal checken
Auf meinem 5600x ist ein SlimRock (25€) von beQuiet verbaut. Ich stehe auf beQuiet. Sind schön leise, kräftig und nicht so teuer wie die Cappuccino-Lüfter von Noctua.
Okay dein 3900er macht schon mehr Dampf, aber die TDP ist doch eigentlich gleich wie bei meinem, 65Watt. Selbst wenn du einen PureRock (40€) nehmen würdest, wäre das schon fast überdimensioniert. Ob man wirklich einen Brocken braucht? Der ist wirklich ein Brocken. Der könnte im Normalfall AMD Prozessoren fast schon passiv kühlen, wenn die Gehäuselüftung gut konzipiert ist.
Es scheint bei dir also schon irgendwie am Gehäuse zu liegen. Oder es laufen Hintergrunddienste die den Rechner beschäftigen. In meiner Kiste drehen die GraKaLüfter nur sporadisch und der CPUKühler ist so eingestellt dass er mindestens auf niedrigster Geschwindigkeit läuft. Der dreht auch nur selten höher, auch nicht bei fortgeschrittenen X4 Spielständen.
Könnte es vielleicht wirklich dran liegen, das die Kühlpaste nicht iO ist? Vielleicht ein Lufteinschluß genau in der Mitte wo die meiste Abwärme transportiert wird.
Das kann passieren wenn man beim Auftragen nicht akkurat verspachtelt hat.
Ein Erbsengroßer Klecks in der Mitte reicht aus. Beim aufsetzen des Kühlers wird das Zeug nach außen gedrückt und man hat garantiert keine Einschlüsse und man spart sich das spachteln.
Ist unwahrscheinlich aber vorsichtshalber würde ich es an deiner Stelle mal checken
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Du hast hohe CPU-Temperaturen, die unter Last auftreten.
Es spielt dabei keine Rolle, ob diese nun durch X4 verursacht wird, oder durch irgendein anderes Spiel oder eine andere Anwendung, die Rechenleistung von Deiner CPU fordert.
Dies ist kein Problem, dass durch die Software X4 verursacht wird, sondern durch eine mangelnde Wärmeabfuhr.
Dazu wurden hier schon Tips gegeben, wie man dies verbessern kann.
Jedenfalls ist es kein spezifisches Problem mit dem Spiel, weshalb ich das Thema nun verschiebe.
Es spielt dabei keine Rolle, ob diese nun durch X4 verursacht wird, oder durch irgendein anderes Spiel oder eine andere Anwendung, die Rechenleistung von Deiner CPU fordert.
Dies ist kein Problem, dass durch die Software X4 verursacht wird, sondern durch eine mangelnde Wärmeabfuhr.
Dazu wurden hier schon Tips gegeben, wie man dies verbessern kann.
Jedenfalls ist es kein spezifisches Problem mit dem Spiel, weshalb ich das Thema nun verschiebe.
Menschen. Das Böse daran ist das Dumme darin!
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Das ist die zulässige Temperatur für den Dauerbetrieb.RainerPrem wrote: ↑Sat, 27. Jul 24, 06:32 Nun sind 95°C schon ziemlich viel, und wenn die CPU ständig an diesem Limit läuft, kann es nicht gut sein.
Aber ja, Grundsätzlich sind niedrigere Temperaturen besser - auch braucht die CPU dann weniger Strom.
Nur wird dir die CPU sicherlich schon zu langsam sein, bevor sie durch den betrieb mit dieser hohen Temperatur kaputt geht.
Persönlich würde ich mir auch Gedanken um eine Verbesserungen der Kühlung machen, denn ich will auch keine 90°C oder mehr lesen müssen.
Es ist nur eben kein akuter Handlungsbedarf da, solange es bei <95°C bleibt.
Um das Problem zu lösen, und nicht nur etwas einzudämmen, bräuchten wir noch folgende Angaben:
Welcher CPU-Kühler?
Welches Gehäuse?
Wie viele Gehäuselüfter, an welcher Stelle und wie herum sind sie verbaut?
Fotos können helfen, gerade wenn du keine Modellbezeichnung des Kühlers und/oder Gehäuses haben solltest.
Weil kein spezieller FPS-Limiter für das Pause-Menü integriert wurde, nehme ich an. Dennoch sollte im Pause-Menü die CPU-Last deutlich sinken, weil eben der Großteil der Berechnungen wegfallen bzw. ebenfalls pausiert sind.Allerdings finde ich es immer noch unverständlich, dass X4 im Pause-Modus mit so hoher Framerate läuft.
Ich erinnere mich an Berichte über ein Spiel, da konnte im Menü hohe vierstellige FPS erreicht werden, oder sogar noch mehr - das war aber auch ein Early-Access-Titel. Das hatte bei manchen tatsächlich Probleme verursacht, mindestens ein Spulenpfeifen - das manche Grafikkarten leider auch schon bei hohen zweistelligen FPS zeigen -, weshalb dann ein Update kam das für das Menü ein FPS-Limit integrierte.
@Franken: Er hat ein 3900X, der hat 105W TDP, und darf daher bis zu 142W in wärme umwandeln (bei AMD: TDP x1,35 = max. durchschnittliche Leistungsaufnahme, kurze Spitzen dürfen drüber liegen).
Dein 5600X kommt nicht über 88W hinaus, außer du hättest ihn übertaktet.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Wenns so währe, dann würden wie damals als New World raus kam die Grafikkarten reihenweise Durchbrennen, weil im Startscreen keine FPS begrent waren. (dies ist leider wirklich passiert)Homerclon wrote: ↑Sun, 28. Jul 24, 01:44
Weil kein spezieller FPS-Limiter für das Pause-Menü integriert wurde, nehme ich an. Dennoch sollte im Pause-Menü die CPU-Last deutlich sinken, weil eben der Großteil der Berechnungen wegfallen bzw. ebenfalls pausiert sind.Allerdings finde ich es immer noch unverständlich, dass X4 im Pause-Modus mit so hoher Framerate läuft.
deswegen solltem man auch zum teil die FPS für die Spiele in den Grafikkarten einstellungen von Radeon oder Nvidia Limitieren. man weis nie ob so ein limiter vergessen worden ist.
Ich verstehe sowiso seit jahren nicht so ganz, warum man 500+ und mehr FPS bei spielen benötigt

CPU Typ Ryzen 9 3900x
Grafikkarte Radeon RX 7600 XT 16GB
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX 64GB (4 x 16 GB) DDR4 3200MHz
Motherboard Name/Typ MSI B550 Gaming Plus
Win 10 64 bit
Betty : Autopilot.... hat.... total Versagt.
Twitch https://www.twitch.tv/Casishur
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Danke, das war der Name des Spiels der mir nicht wieder eingefallen war. 
An der Stelle, hatte ich Gedanklich was durcheinander gebracht.

An der Stelle, hatte ich Gedanklich was durcheinander gebracht.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Okay, da hatte ich dann wohl falsche TDP Werte gefunden.
Zu den FPS Limits: was will man mit 200?
Hab da mal vor einiger Zeit ein paar Studien gelesen.
Das Menschliche Auge sieht eh nur 24 Bilder pro Sekunde. Alles über 16 FPS wird als Bewegung war genommen. Stabile 30 sind besser als schwankende 60-200, weil die Schwankungen als ruckeln war genommen werden.
Zu den FPS Limits: was will man mit 200?
Hab da mal vor einiger Zeit ein paar Studien gelesen.
Das Menschliche Auge sieht eh nur 24 Bilder pro Sekunde. Alles über 16 FPS wird als Bewegung war genommen. Stabile 30 sind besser als schwankende 60-200, weil die Schwankungen als ruckeln war genommen werden.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Nein, das menschliche Auge sieht nicht nur 24 FPS, das ist eine häufige vorkommende falsche Interpretation, die leider immer noch verbreitet wird.
Das menschliche Auge sieht ununterbrochen, die Datenverarbeitung läuft dann im Hirn ab - somit ist auch das Hirn der limitierende Faktor.
Zuerst mal lassen mehr FPS Bewegungsabläufe geschmeidiger wirken, weil die zwangsläufig vorhandenen Lücken zwischen jedem Bild kleiner werden je mehr FPS man hat. Die Lücken werden vom Hirn "geschlossen", wenn die Abstände (Zeit und Ort) klein genug sind.
Die 24 FPS gelten auch nur bei Videoaufnahmen, und lassen sich nicht 1:1 auf Videospiele übertragen.
Bei Videoaufnahmen wird technisch bedingt auch immer eine Bewegungsunschärfe aufgezeichnet (bei Standbilder sind diese erkennbar), diese helfen das Hirn zu überlisten.
Bei Videospiele werden jedoch immer Einzelbilder gerendert und aneinander gereiht ausgegeben. Macht man ein Screenshot, sieht man ein völlig scharfes Bild (sofern es nicht absichtlich unscharf erstellt wurde).
Bewegungsunschärfe bei Videospiele ist ein Effekt der Nachträglich eingefügt wird, die haben nicht den gleichen Effekt wie bei Videokameras - der bei Spiele außerdem üblicherweise völlig übertrieben dargestellt wird, damit er bewusst wahrgenommen wird.
Bei den FPS geht es aber auch nicht nur darum das Veränderungen schneller auf dem Bildschirm sichtbar werden - wobei die Hz des Bildschirms dabei auch eine Rolle spielen. Sondern mit steigender FPS sinkt auch die Eingabeverzögerung (inputlag) - also die Zeit die vergeht, bis die Eingabe die man macht, verarbeitet und auf dem Bildschirm sichtbar wird.
Das ganz kumuliert sich. Sieht man einen Gegner eine zehntelsekunde früher, kann man früher reagieren. Dadurch das der Befehl zu schießen schneller verarbeitet wird, verbessert sich die Chance das Ziel zu treffen.
Daher ist das auch nicht in jedem Spiel bzw. Spielgenre entscheidend oder überhaupt wichtig.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, das man den Unterschied von 30 zu 60 FPS bemerken kann.
Das war mir in Mass Effect erstmals bewusst aufgefallen. Das lief bei mir mit stabilen 60 FPS, aber immer wenn eine Zwischensequenz abläuft, werden die FPS auf 30 limitiert (warum auch immer). Das ist mir jedes mal aufgefallen (ohne die FPS einzublenden), obwohl die Zwischensequenzen sich grafisch nicht vom Rest des Spiels unterscheiden, es sind auch keine Videos. In den Zwischensequenzen kann man auch nicht steuern, also kann man es nur rein Visuell wahrnehmen.
Bevor ich nicht die FPS anzeigen ließ, konnte ich aber nicht sagen, was dafür verantwortlich war, das mir da ein Unterschied auffiel.
Bei manchen Spielen, obwohl sie keine schnelle Reaktionen erfordern, ist es trotzdem so das sie mit mehr FPS angenehmer zu spielen sind. Das ist mir jedenfalls schon aufgefallen, die Steuerung fühlte sich dann einfach schwammig an - bspw. der Mauszeiger reagiert nicht so direkt sondern zieht eher etwas nach. Bei manchen Spielen genügen mir 30 FPS - und nutze diese, das spart Strom und der PC bleibt kühler/leiser -, bei anderen will ich 60 FPS, selbst wenn aufgrund des Gameplay 30 FPS genügen würden.
Negativ aufgefallen, sind mir da aber nur wenige Spiele, bei den meisten bei denen ich es ausprobiert habe, kann man mit niedrigeren FPS genauso angenehm wie mit hohen spielen wenn das Gameplay keine hohen FPS begünstigt.
Je nach Individuum kann man besser oder schlechter Unterschiede bei FPS wahrnehmen. Teilweise hängt es mit den Genen zusammen, vieles ist aber auch einfach Übung bzw. Gewöhnung.
Und das Alter spielt auch eine Rolle, ebenso wie bei der Reaktionszeit lässt diese mit zunehmendem Alter nach.
Wer nur mit hohen FPS spielt, kann es daher auch als unangenehm empfinden mit niedrigen FPS zu spielen. Die Umgewöhnung auf hohe FPS geht da leichter als umgekehrt.
In schnellen Shooter bspw., gerade wenn man kompetitiv spielt, sind hohe FPS von Vorteil. Diese Shooter haben meist auch eine niedrigere Anforderung an die Hardware, und sind somit ohnehin auf hohe FPS ausgelegt. Es gibt auch Spiele (gerade ältere), bei denen man sich mithilfe von hohen FPS schneller durch die Level bewegen kann, oder weiter springen. Das gibt dann auch spielerische Vorteile.
Bzgl. schnellere Bewegungen, fallen mir da als erstes Quake III (Arena) und Counter Strike ein.
Richtig ist aber, das stabile 30 FPS besser sind, als stark schwankende FPS. Wenn es sich um schwankende 60-200 handelt, würde ich das limit jedoch bei 60 setzen, nicht 30.
Das menschliche Auge sieht ununterbrochen, die Datenverarbeitung läuft dann im Hirn ab - somit ist auch das Hirn der limitierende Faktor.
Zuerst mal lassen mehr FPS Bewegungsabläufe geschmeidiger wirken, weil die zwangsläufig vorhandenen Lücken zwischen jedem Bild kleiner werden je mehr FPS man hat. Die Lücken werden vom Hirn "geschlossen", wenn die Abstände (Zeit und Ort) klein genug sind.
Die 24 FPS gelten auch nur bei Videoaufnahmen, und lassen sich nicht 1:1 auf Videospiele übertragen.
Bei Videoaufnahmen wird technisch bedingt auch immer eine Bewegungsunschärfe aufgezeichnet (bei Standbilder sind diese erkennbar), diese helfen das Hirn zu überlisten.
Bei Videospiele werden jedoch immer Einzelbilder gerendert und aneinander gereiht ausgegeben. Macht man ein Screenshot, sieht man ein völlig scharfes Bild (sofern es nicht absichtlich unscharf erstellt wurde).
Bewegungsunschärfe bei Videospiele ist ein Effekt der Nachträglich eingefügt wird, die haben nicht den gleichen Effekt wie bei Videokameras - der bei Spiele außerdem üblicherweise völlig übertrieben dargestellt wird, damit er bewusst wahrgenommen wird.
Bei den FPS geht es aber auch nicht nur darum das Veränderungen schneller auf dem Bildschirm sichtbar werden - wobei die Hz des Bildschirms dabei auch eine Rolle spielen. Sondern mit steigender FPS sinkt auch die Eingabeverzögerung (inputlag) - also die Zeit die vergeht, bis die Eingabe die man macht, verarbeitet und auf dem Bildschirm sichtbar wird.
Das ganz kumuliert sich. Sieht man einen Gegner eine zehntelsekunde früher, kann man früher reagieren. Dadurch das der Befehl zu schießen schneller verarbeitet wird, verbessert sich die Chance das Ziel zu treffen.
Daher ist das auch nicht in jedem Spiel bzw. Spielgenre entscheidend oder überhaupt wichtig.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, das man den Unterschied von 30 zu 60 FPS bemerken kann.
Das war mir in Mass Effect erstmals bewusst aufgefallen. Das lief bei mir mit stabilen 60 FPS, aber immer wenn eine Zwischensequenz abläuft, werden die FPS auf 30 limitiert (warum auch immer). Das ist mir jedes mal aufgefallen (ohne die FPS einzublenden), obwohl die Zwischensequenzen sich grafisch nicht vom Rest des Spiels unterscheiden, es sind auch keine Videos. In den Zwischensequenzen kann man auch nicht steuern, also kann man es nur rein Visuell wahrnehmen.
Bevor ich nicht die FPS anzeigen ließ, konnte ich aber nicht sagen, was dafür verantwortlich war, das mir da ein Unterschied auffiel.
Bei manchen Spielen, obwohl sie keine schnelle Reaktionen erfordern, ist es trotzdem so das sie mit mehr FPS angenehmer zu spielen sind. Das ist mir jedenfalls schon aufgefallen, die Steuerung fühlte sich dann einfach schwammig an - bspw. der Mauszeiger reagiert nicht so direkt sondern zieht eher etwas nach. Bei manchen Spielen genügen mir 30 FPS - und nutze diese, das spart Strom und der PC bleibt kühler/leiser -, bei anderen will ich 60 FPS, selbst wenn aufgrund des Gameplay 30 FPS genügen würden.
Negativ aufgefallen, sind mir da aber nur wenige Spiele, bei den meisten bei denen ich es ausprobiert habe, kann man mit niedrigeren FPS genauso angenehm wie mit hohen spielen wenn das Gameplay keine hohen FPS begünstigt.
Je nach Individuum kann man besser oder schlechter Unterschiede bei FPS wahrnehmen. Teilweise hängt es mit den Genen zusammen, vieles ist aber auch einfach Übung bzw. Gewöhnung.
Und das Alter spielt auch eine Rolle, ebenso wie bei der Reaktionszeit lässt diese mit zunehmendem Alter nach.
Wer nur mit hohen FPS spielt, kann es daher auch als unangenehm empfinden mit niedrigen FPS zu spielen. Die Umgewöhnung auf hohe FPS geht da leichter als umgekehrt.
In schnellen Shooter bspw., gerade wenn man kompetitiv spielt, sind hohe FPS von Vorteil. Diese Shooter haben meist auch eine niedrigere Anforderung an die Hardware, und sind somit ohnehin auf hohe FPS ausgelegt. Es gibt auch Spiele (gerade ältere), bei denen man sich mithilfe von hohen FPS schneller durch die Level bewegen kann, oder weiter springen. Das gibt dann auch spielerische Vorteile.
Bzgl. schnellere Bewegungen, fallen mir da als erstes Quake III (Arena) und Counter Strike ein.
Richtig ist aber, das stabile 30 FPS besser sind, als stark schwankende FPS. Wenn es sich um schwankende 60-200 handelt, würde ich das limit jedoch bei 60 setzen, nicht 30.

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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Bin vor kurzem von einem 60 Hz FullHD Monitor auf einen 144 Hz WQHD Monitor umgestiegen und kann aus eigener Erfahrung sagen, das der Unterschied stark zu spüren ist, fern von jeglicher Subtilität. Der Bildaufbau ist einfach wesentlich flüssiger und das merkt man auch. Wobei so 120 Hz wohl den Sweetspot bei mir darstellen. Habe deshalb, auch um etwas Strom zu sparen alles auf 120 Hz eingestellt. Und die Grafikkarte bleibt auch kühler. Kann man alles schön nachvollziehen mit z.B. dem MSI Afterburner.
Allerdings bin ich auch schon etwas älter und zudem Brillenträger. Ist von Auge zu Auge wohl auch Unterschiedlich. Kompetitive Spiele wie Shooter spiele ich eh kaum. Diese langweilen mich nach relativ kurzer Zeit bzw. bin da eh nicht mehr so gut.
P.S. Wenn der Rechner dann immer noch zu heiss ist, hilft wohl nur eine Grundreinigung vom Rechner und Kühlpaste wechseln. Grafikkarte undervolten (= weniger Verlustleistung) hilft wohl auch, gibt dazu diverse Anleitungen im Netz.
Allerdings bin ich auch schon etwas älter und zudem Brillenträger. Ist von Auge zu Auge wohl auch Unterschiedlich. Kompetitive Spiele wie Shooter spiele ich eh kaum. Diese langweilen mich nach relativ kurzer Zeit bzw. bin da eh nicht mehr so gut.

P.S. Wenn der Rechner dann immer noch zu heiss ist, hilft wohl nur eine Grundreinigung vom Rechner und Kühlpaste wechseln. Grafikkarte undervolten (= weniger Verlustleistung) hilft wohl auch, gibt dazu diverse Anleitungen im Netz.
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Re: [7.0] Rechner läuft heiß. Bug?
Ich hab mein Airflow nach den Kamineffect gebaut. Vorne die 3 AIO Lüfter mit samt Radiator. Achtung die Pumpe muss immer niedriger sein als die Wasserein- u. Auslässe am Radiator. Die Blase darf sich quasie überall bilden nur nicht am CPU-Aufsatz. Oben 3 x 240mm bequied und hinten über der GPU 1 x 240 Corsair. Und läuft.
https://www.caseking.de/blog/airflow

https://www.caseking.de/blog/airflow
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"To many drawn things"
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