Warenlogistiksoftware

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Pygmalion
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Tröstender Frust

Post by Pygmalion »

Ich möcht hier das Ganze mal von einer ganz anderen Seite beleuchten...

Einer einerseits Frustrierten, aber andererseits auch Tröstlichen...

Ne kleine Vorgeschichte erstmal :

Die erste Enttäuschung an der Hauptquartier-Sache ist ja schon mal, dass sie sich nicht zu nem Komplex verbinden läßt. Ich vermute, weit über 50 % des Bedürfnisses einer Warenlogistik-Software ergibt sich schon mal daraus - weil ansonsten eigentlich immer recht bequem die Logistik-Frage über Komplex-Rechner, bzw Komplex-Erstellung gelöst werden kann.

Bevor ich also das Hauptquartier hatte, malte ich mir schön aus, wie es im Komplex aussehen würde. Bis ich natürlich eines besseren belehrt wurde.
Also dacht ich: gut, ich werd halt beide seperat bauen - im selben Sektor.
Schließlich gibts ja noch :

1) Stationsmanager
2) Handelsvertreter
3) Warenlogistiksoftware Mk1
4) Warenlogistiksoftware Mk2
5) Dockwarenmanager

Schon die Anzahl der Logistik-Softwares hätte mir sagen müssen, dass all diese Bullsh** sind, - denn aus der Anzahl ergibt sich die Schwierigkeit überhaupt so ein Script zu schreiben - und das wiederrum ein Indiz, daß es sinnvoll noch keinem gelungen ist.

Nun muss man mich nicht in erklärende Threads verweisen. Ich hab alle zu dem Thema durch (oder so gut wie alle),...
Zuerst einmal scheiterte es am naheliegendem: "logischen Probieren"...
Das nahm sicher mindestens 5 (real) Stunden in Anspruch, wo ich so gut wie alle Möglichkeiten probierte...
Dann nahm ich mir die Threads und Infos im Internet vor...
Aber - ja, man möge es mir vorwerfen: es ist mir einfach zu kompliziert.
Es ist nichtmal beschrieben, in welchem Format die Wegpunkte gesetzt werden müssen.
Von ner direkten Auswahl durch nen Navigationsschirm scheint die Sache weit entfernt zu sein.
Es steht was von {0} {0} {1} .. ob die gewellten Klammern dazu gegeben werden müssen, bezweifle ich... oder obs per Komma geschrieben werden muss, oder gar als 001 ... ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, auch am Navigationsschirm stehen Koordinaten nicht drauf...
Dann natürlich, das sehr irritierende "Kein Slot"..oder "kein Befehl" , oder keine Ahnung, mein Kopf schon so voll von diesem Müll... also dass es immer wieder zurückspringt auf "Kein" wenn man einen Befehl , oder Wegpunkt, oder sonstwas zugeteilt hat.
Ich respektiere die Beurteilung, dass ich hier der große Dummkopf bin, es wird schon so sein... nur die Komplexität des Warenlogistikmanagers steht einfach gar nimmer mehr im Verhältnis zur Komplexität des X3-Spiels (Komplex-bau, Rechnen, etc).
Heißt : die Software ist sowas von BenutzerUNfreundlich (und dabei ist ja auch X3 selbst schon nicht Preisgewinner des einsteigerfreundlichsten Spiels (aber da ichs seit 1999 schon spiele, konnt ich darüber hinwegsehen).

Fazit für mich ist: solange es keiner gescheit programmieren kann, das Script (möglicherweise ist das auch unmöglich - ich weiß es nicht), werde ich auf Warenlogistik wohl verzichten müssen.
Und ich rate das auch jedem, der sich damit als Einsteiger beschäftigen will.
Es kostet einfach unverhältnismäßig viel Nerven, für eine echt sehr simple Sache.
Und falls ich hier doch nicht als total verblödet angesehen werde, könnte dies der Trost an alle sein, denen es wie mir geht - und sich nicht dumm empfinden möchten.
Im Sinne "Scheitern an Warenlogistiksoftwares ist der ERWARTUNGSWERT, und hat nur unbedeutende Aussage darüber, wie dumm oder gescheit man ist... der Durchschnitts-X3ler scheitert daran" (also falls ich eben auf den Durchschnitt hinkomme ;-)).

Dieses Posting soll also wirklich nur trösten - weil eingestehen kann, dass das Problem der Warenlogistiksoftware für einen Nicht-Scripter nahezu unlösbar ist (zumindest aber unverhältnismäßigen und verglichten mit der Ausbeute, unzumutbaren (Lern-)Aufwand darstellt).

Obzwar also effektiv dieses Posting niemanden nutzt, so schadet es doch auch hoffentlich nicht - denn niemandes Bemühungen strapaziere ich ;-)

Ich hatte mir das hübsch vorgestellt gehabt - ein Hauptquartier dass mir einfach automatisch Schiffe produziert...
Zum Sprayen alleine war das Hauptquartier echt ne unnötige Investition... der ganze Aufwand mit der Bala-Gi-Mission usw.
Weil zum Reparieren schon, braucht man ja Ressourcen...
Der Versorgerkomplex war auch ne riesige Arbeit (ich bin ja auch ein "Hübschbauer" und so) - alles umsonst (den Credits weine ich noch am wenigsten nach...viel eher der Zeit, (Traktor-Strahlarbeit an den Asteroiden, usw)...

Bin sehr enttäuscht... echt schade...
Schade dass da von Egosoft nix nachgereicht werden konnte, womit man das Hauptquartier einfach zum Komplex verbinden kann.

Ansonsten hatte ich ja noch nie Verwendung für ne Warenlogistik-Software ... konnte immer gut mit Komplexen und so arbeiten...

Aus demselben Problem heraus bin ich leider bei ner Art Endpunkt bei X3 angelangt...Piraten rumschießen , darüber bin ich hinweg... Xenon find ich nicht soo notwendig zu killen... die Xenon-Invasionsmissionen brauch ich nimmer, weil ich genug Geld hab...
Gut hätt ich halt gefunden, ne hübsche Flotte zu haben, und mit ihr rumstreifen, Abenteuer erleben (die Missionen an sich gefallen mir ja... und mit ner Flotte bei nem fliehenden Träger zu erscheinen, fänd ich halt lustig und so) ..tjoa...
Natürlich kann ich mir auch ne Flotte kaufen (aber LXe nicht ;-) - das wäre nur über Hauptquartier gegangen - dasselbe mit Khaak-Schiffen)...und entern ist ja nervig...
Selbstgebaut wär halt a bequemsten und stillvollsten gewesen.
Die Ressourcen (selbst wenns im selben Sektor ist) immer ans Hauptquartier zu karren ist erstens mühsam, und zweitens halt : man macht sich selbst zum Sklaven des eigenen Chefs (der man ja ist ...lol)

Also an alle, die aufgegeben haben mit der Warenlogistiksoftware: macht euch nix draus - ich habs auch nicht geschafft ;-)

(und ja ich bekrittel das halt, obwohl ichs nicht besser scripten könnte.. (wobei , so nichtfunktionierend dass ichs nicht nutzen kann, könnt ichs sicher auch scripten *g* )

So - das musste mal raus.
Trotzdem nix für ungut, und X3 ist ansonsten eh ein tolles Spiel (sonst hätts mich nicht 3 Jahre fesseln können), und viele Scripte funzen auch echt gut, und haben X3 noch besser für mich gemacht. Also nix gegen die Scripter generell. Denn wie gesagt: vielleicht ist die Scriptsprache nicht mächtig genug, um was gescheites Richtung Warenlogistiksoftware zu produzieren.

Lieber Gruß,
Pygmalion
"Im Namen des vorsitzenden Ceo danken wir ihnen für ihre Hilfe gegen diesen... Asteroid" *g*
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X2-Illuminatus
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Post by X2-Illuminatus »

Pygmalion wrote:...denn aus der Anzahl ergibt sich die Schwierigkeit überhaupt so ein Script zu schreiben - und das wiederrum ein Indiz, daß es sinnvoll noch keinem gelungen ist.
Falsche Schlussfolgerung. Was die Anzahl der Logistik-Softwares angeht, so ist diese im großen Funktionsumfang begründet. Um diesen sinnvoll aufzuteilen und damit auch die Dokumentation einfacher zu gestalten, hat der Scripter (im Falle von 2-5 der von dir genannten Scripte ist dies Lucike) bestimmte Funktionen auf verschiedene Scripte aufgeteilt.
Ein weiterer Grund für die Vielfalt von Software bzw. Scripten ist die unterschiedliche Herangehensweise an eine Problemlösung. Die von dir genannten Scripte sind nicht die einzigen, die sich mit dem Stationsmanagement befassen. Und so gibt es viele weitere Ansätze, wie man denn das Stationsmanagement regeln kann. Der Stationsmanager ist hier bspw. eine Alternative zum Handelsvertreter und kann genutzt werden, wenn einem die Logik des Handelsvertreters nicht zusagt.
Pygmalion wrote:Es ist nichtmal beschrieben, in welchem Format die Wegpunkte gesetzt werden müssen.
Die Information steht im Eingangsbeitrag. Dort finden sich auch Beispiele.
Pygmalion wrote:Und ich rate das auch jedem, der sich damit als Einsteiger beschäftigen will.
Wie auch immer man dann vom Einsteiger Dasein wegkommen möchte. Es wacht nachts keiner auf und weiß auf einmal, wie etwas funktioniert ohne sich damit vorher beschäftigt zu haben.
Pygmalion wrote:Dieses Posting soll also wirklich nur trösten - weil eingestehen kann, dass das Problem der Warenlogistiksoftware für einen Nicht-Scripter nahezu unlösbar ist
Das mit dem Trösten solltest du vielleicht nochmal üben. Insgesamt finde ich es, um ehrlich zu sein, doch ziemlich respektlos, wenn man hierher kommt und sich in so einem Ton über ein Script beschwert, dass man nicht nutzen muss, in das jemand viel Arbeit investiert hat (ohne Gegenleistung) und dabei noch die Wünsche und Ideen anderer mit berücksichtigt hat. Interessant finde ich dann auch immer, dass man selbst keine Ahnung haben darf und dennoch in der Lage ist zu beurteilen, was simpel ist und wie es zu funktionieren hat.
Das Verständnis dieses Scriptes hat zudem nichts mit Scripten zu tun. So muss ich ja auch kein Programmierer sein, um ein Programm zu nutzen. Aber das nur mal Rande.

_______________________

Um dann doch mal auf deine ursprüngliche Problematik zu sprechen zu kommen: Der User cheeseburger hat hier eine Anleitung veröffentlicht, was man benötigt, um das HQ effektiv zu versorgen, und wie man die produzierten Waren sinnvoll mithilfe der Warenlogistiksoftware zum HQ bringt.
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Post by Pygmalion »

X2-Illuminatus wrote:
Pygmalion wrote:...denn aus der Anzahl ergibt sich die Schwierigkeit überhaupt so ein Script zu schreiben - und das wiederrum ein Indiz, daß es sinnvoll noch keinem gelungen ist.
Falsche Schlussfolgerung. Was die Anzahl der Logistik-Softwares angeht, so ist diese im großen Funktionsumfang begründet.
....Die von dir genannten Scripte sind nicht die einzigen, die sich mit dem Stationsmanagement befassen. Und so gibt es viele weitere Ansätze, wie man denn das Stationsmanagement regeln kann. Der Stationsmanager ist hier bspw. eine Alternative zum Handelsvertreter und kann genutzt werden, wenn einem die Logik des Handelsvertreters nicht zusagt.
Das lass ich mal so stehen - ich muss schließlich nicht widersprechen, wenn sich die Aussage selbst widerspricht ;-)

X2-Illuminatus wrote: Wie auch immer man dann vom Einsteiger Dasein wegkommen möchte. Es wacht nachts keiner auf und weiß auf einmal, wie etwas funktioniert ohne sich damit vorher beschäftigt zu haben.
Oja, genau so ist es aber. Der Wert eines Programms (oder überhaupt einer Technologie für die Allgemeinheit) begründet sich nicht mit seinem Funktionsumfang, sondern mit seiner Verwertbarkeit durch einen minderwertigen Intellekt, wie dem meinen. Hätt sich die Software-Branche auf deiner Einstellung ausgeruht, im Sinne: "Na dann lernen sie es eben", dann wären wir A) noch immer im MS-DOS-Zeitalter, in der es für jede Funktion (Löschen, Kopieren etc) mit Ordnern, Dateien usw, nen eigenen Befehl braucht, den man sich "gefälligst zu merken hat weil der Hersteller doch auf die Wünsche der Menschen eingegangen ist !" ,
und B) aus A folgend, hätten heute sehr viel weniger Menschen einen Computer (mich eingeschlossen). Es bliebe weiter den Nerds vorbehalten, wie in den 70ern. Und damit kommen wir schon zum nächsten Teil deines Postings:
X2-Illuminatus wrote:
Pygmalion wrote:Dieses Posting soll also wirklich nur trösten - weil eingestehen kann, dass das Problem der Warenlogistiksoftware für einen Nicht-Scripter nahezu unlösbar ist
Das mit dem Trösten solltest du vielleicht nochmal üben. Insgesamt finde ich es, um ehrlich zu sein, doch ziemlich respektlos, wenn man hierher kommt und sich in so einem Ton über ein Script beschwert, dass man nicht nutzen muss, in das jemand viel Arbeit investiert hat (ohne Gegenleistung) und dabei noch die Wünsche und Ideen anderer mit berücksichtigt hat.

Erstens: Mein Trösten galt nicht dem Macher der Warenlogistiksoftwares, sondern denen die an der Benutzung desselben gescheitert sind.
Und der Ton wäre schon vom Titel meines Postings entschuldbar gewesen...es gibt kaum einen frustrierten Ton der graziös ausgedrückt wird - denn es handelt sich nun mal um einen Gefühlsausdruck, und somit einer menschlichen Seite, neben all der Ratio zu der wir uns am Tag sonst so zwingen. Über diesen Ton kann man hinweg sehen, meine ich - da mein Posting jetzt auch nicht soo inhaltslos war - vor allem betreffend seinem Zweck den ich anführte.
Und selbst dieser Frust ergibt sich aus dem einfachen menschlich nachvollziehbaren Grund, der schon in der Kindheit anzutreffen ist:
Ein Kind befinde sich im "Nicht-unglücklichen-Normzustand".. es wird dem Kind eine Vorfreude konstruiert - zB ein Versprechen auf ein Spielzeug. Das Kind freut sich ... später besinnt man sich eines anderen, und schenkt dem Kind doch lieber nix.
Obwohl dem Kind damit nichts genommen wurde, und man rational erwarten müsste, dass es sich wieder im "Nicht-unglücklichen-Normzustand" befinde, tritt aber genau der "unglückliche Zustand" ein. Und das ist ja nicht nur bei Kindern so.
Das ist ein psychologisches (und daher nachvollziehbares) Phänomen. Als eine funktionelle Grundeigenschaft des Menschen kann man damit klarerweise umgehen lernen, aber diese zu kritisieren heißt: wider dem menschlichem Wesen an sich zu sein.
Es kann sogar sein, dass der "Schenker" sich Mühe gegeben hat, das Geschenk wirklich zu beschaffen. Ein natürlicher sozialer Trieb des gescheiterten Schenkers sagt ihm zum Glück oft genug: dass er sich beim Kind entschuldigen sollte, im Sinne "Sorry, ja hab Bockmist gemacht... habs doch nicht geschafft.". Das erlaubt dem Kind Verständnis für seine Unfähigkeit - auch wenn das Kind sich SELBST das Spielzeug niemals beschaffen hätte können - und es um ein Geschenk ging, und das Kind ja "nicht gezwungen wurde", dass es sich darauf freut, etc.
X2-Illuminatus wrote:Interessant finde ich dann auch immer, dass man selbst keine Ahnung haben darf und dennoch in der Lage ist zu beurteilen, was simpel ist und wie es zu funktionieren hat.
Das Verständnis dieses Scriptes hat zudem nichts mit Scripten zu tun. So muss ich ja auch kein Programmierer sein, um ein Programm zu nutzen. Aber das nur mal Rande.
Und Zweitens (wie ich oben schon anläutete) : Oja, genau diese Verpflichtung hat man als Programmierer.
Und ja, der Otto-Normal-Verbraucher von Windows wird auch ohne Maschinensprache-Kenntnisse beurteilen können, ob und was simpel ist, und wie es zu funktionieren hat.
Ein eigener Zweig beschäftigt sich damit: Benutzerfreundlichkeit...wo es unter anderem um die Lernkurvenoptimierung geht (je steiler ohne Vorkenntnisse, desto besser), sowie einem möglichst gutem Workflow (möglichst wenig Schritte zu dem was man braucht/will).
Die Allgemeinverwertbarkeit von Programmen, bzw Technologie für den Otto-Normalverbraucher ergibt sich nur daraus.

So ist es auch kein Zufall, das ein Zweig der herausgebrachten Handys sich explizit älteren Leuten annimmt, und den Funktionsumfang zugunsten von Lernkurven und Workflow, reduziert hat. (Wohlgemerkt: reduzierung des Funktionsumfanges ist nicht die notwendige Konsequenz um die Lernkurve zu erhöhen - aber ein möglicher Weg dahin (denn es ist schließlich auch möglich etwas kompliziert zu konstruieren, obwohl es nur eine einzige einfache (oder gar keine) Funktion hat (die Warenlogistiksoftware geht in die Richtung - meine ich)

Kommen wir aber nun zum lösungsorientierten Teil unseres Gesprächs (obwohl ich eine solche gar nicht beabsichtigt hatte, und dies auch öfters in meinem Posting vorher schrieb - aber dass du dennoch darauf eingegangen bist, werte ich als positiv, menschennah - sodaß ich also doch darauf eingehen werde).

X2-Illuminatus wrote: Um dann doch mal auf deine ursprüngliche Problematik zu sprechen zu kommen: Der User cheeseburger hat hier eine Anleitung veröffentlicht, was man benötigt, um das HQ effektiv zu versorgen, und wie man die produzierten Waren sinnvoll mithilfe der Warenlogistiksoftware zum HQ bringt.
Wie ich im vorigen Posting erwähnt hatte, habe ich die meisten Hilfe-Seiten/Threads zu dem Thema schon durch.
Dass bei mir die Warenlogistiksoftware nicht funzte, führte ich auch auf unaktuelle Script-Befehlssätze zurück (schloss es zumindest nicht aus). Tatsächlich gabs da unaktuelle, die ich ersetzt habe.
Geholfen hats dennoch nichts.
Es bleibt dabei: es ist einfach unnötig kompliziert - die Codes (weil es sind Codes, und daher generiert es eine eigene Programmiersprache ... sodaß man diese also lernen muss) damit man Wegpunkte setzt, löscht, etc, will ich mir nicht merken.
Nochmal: es ist einfach unverhältnismäßig für so eine einfache Funktion des "Waren-Rüberkarren".

Da so oft der , wie ich meine ungerechtfertigte Vorwurf kommt - im Sinne: "programmiere mal ein Windows doch besser, wenn du dich über Bluescreens aufregst !" (und für das Argument: das Windows Kaufware ist, hier aber was geschenkt wurde, gilt das Kindbeispiel oben ;-)) , möchte ich dennoch eine eigene Lösung präsentieren - die:

1) ohne gemerkte Befehls-Codes auskommt
2) wo nix installiert werden muss
3) die Grundeigene X3-Spiellogik nur vonnöten ist, ums zu nutzen
4) Wegpunkte automatisch gesetzt werden
5) kein Leveln eines Piloten notwendig ist

Lösung:

1) Man nehme (im Falle der benötigten Waren des HQ) für jede Ressource einen Frachter (desselben Typs).

2) Man messe die Zeit wie langs dauert, bis der Frachter einmal hin und her, zwischen Versorger-Komplex und HQ gependelt ist.

3) Man packe in JEDEN Frachter, soviel delexianischen Weizen, dass nur mehr soviel Frachtraum übrig bleibt, wie die jeweils benötigte Ressource in der Pendelzeit (siehe Punkt 2) hergestellt wird.

4) Man stellt die Verkaufspreise des Versorger-Komplexes überall auf Minimum, und läßt keine fremden Völker einkaufen. Man gebe jedem "Frachter pro Ressource" den Befehl: Kaufe Ware zum besten Preis.

Fertig.
4 Schritte statt der seitenlangen Erklärung der Warenlogistiksoftware.

Zugegeben, mindestes zwei Nachteile gibts bei meiner Methode:
1) Da X3 selbst die Wegpunkte dabei setzt, lassen sich Feindsektor-Überquerungen nicht in jedem Fall verhindern.
2) Wenn ein Anbieter einer Ressource von nem fremden Volk, genauso billig ne Ressource anbietet, wie der Mindestpreis (zB bei Energiezellen kommt das vor), dann könnt sich der Frachter die näheste billigste Fabrik suchen, und nimmer den Versorgerkomplex (womit dann die Ressourcen nimmer ganz: Gratis wären).

Die 2 Nachteile sind aber gegenüber den oben erwähnten 5 Vorteilen aber vernachlässigbar. Meine ich.
Und vor allem muss man keine neue Programmiersprache erlernen (Befehlscodes) - das finde ich generell sehr wichtig für eine Spielimplementation. Denn beim Spielen kann (DARF!) es einfach nicht darum gehen, Codes auswendig zu lernen. Das ist nicht spielerisch - das ist: programmorientiertes Denken, an den Teilen wo der Programmierer selbst zu unfähig war (aber wie gesagt: bei X3 räume ich noch ein, dass es an der Mächtigkeit der Scriptsprache liegen konnte, dass das Script nicht besser lösbar war - das könnte ich erst entscheiden, wenn ich mich in der Scriptsprache auskennen würde).

Bei nem herausgegebenen Windows aber sagt man halt auch nicht "Oh ja, alles geht, nur wenn man Dateien verschiebt, muss man eingeben : "0,0,1 c- Dateiname, l- Ursprungsordner (l0- eingeben falls der Ursprungsordner nicht auf der Systempartition liegt), g- Zielordner, n- neuer Dateiname (wenn alter behalten werden soll, dann nach n- nix mehr schreiben)". (und selbst das war jetzt ne kürzere Beschreibung, als die Seitenlange von cheeseburger zur Warenlogistiksoftware (aber Respekt an die Geduld von cheeseburger die er fürs Ausarbeiten dieses Tutorials brauchte, wenn man die lächerlich einfache Funktion der Warenlogistiksoftware bedenkt).

Zu Recht werden sich selbst bei ner geschenktem Windows-Version solcher Art, Leute eben aufregen, AUCH wenn sie es nicht nutzen MÜSSEN - ja auch dann ;-) (Kind-Beispiel ;-)).

Tjoa - ich hoff, ich bin zumindest auf das Meiste deines Postings eingegangen.

Gruß,
Pygmalion
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Post by X2-Illuminatus »

Deine Software-Beispiele sind zwar schön gut, sind hier aber leider völlig fehl am Platz. Sie beziehen sich immer direkt auf die Programmierer von Software und auf die Möglichkeit den grundlegenden Softwareumfang erweitern zu können. Ein Scripter ist jedoch selbst nur ein Nutzer von Software, der zudem noch in einer eingeschränkten Entwicklungsumgebung arbeitet, die er wiederum nicht verändern kann. Die Script Engine hat nur eine begrenzte Anzahl von Befehlen. Was dort nicht enthalten ist oder was sich aus den enthaltenen Befehlen nicht zusammensetzen lässt, ist nicht möglich. Da kann sich der Anwender noch so bockig hinsetzen, mit der Meinung, wie etwas zu funktionieren hat, ändern tut es an den begrenzten Möglichkeiten nichts.
Ein Kind befinde sich im "Nicht-unglücklichen-Normzustand".. es wird dem Kind eine Vorfreude konstruiert - zB ein Versprechen auf ein Spielzeug. Das Kind freut sich ... später besinnt man sich eines anderen, und schenkt dem Kind doch lieber nix.
Angewandt auf deinen Fall, hat man dem Kind etwas geschenkt. Und zwar genau das, was man ihm versprochen hat. Nur dem Kind gefällt es nicht, weil es selbst seine Erwartungen nach oben geschraubt hat. Das Kind kann in dem Fall dem Schenkendem keinen Vorwurf machen. Sondern muss die Schuld bei sich selbst suchen.


Was deine Lösung angeht:
1) ohne gemerkte Befehls-Codes auskommt
2) wo nix installiert werden muss
3) die Grundeigene X3-Spiellogik nur vonnöten ist, ums zu nutzen
4) Wegpunkte automatisch gesetzt werden
5) kein Leveln eines Piloten notwendig ist

Lösung:
Punkte 1), 2) und 4) der von dir gesteckten Ziele sind schon mal mit deiner Lösung nicht erfüllt. Softwares müssen erstmal installiert werden, um die grundlegenden Handelsbefehle verfügbar zu machen. Die Bedeutung der einzelnen Handelsbefehle muss man auch wissen und sich merken und zu guter letzt werden mit deiner gelisteten Methode überhaupt keine Wegpunkte gesetzt.

Was weitere Nachteile deiner beschriebenen Methode angeht:
1) Deine Frachter nutzen nicht den Sprungantrieb, was die Versorgung von weit entfernten Fabriken gefährlich und sehr langwierig macht.
2) Bei kleineren Warenmengen brauchst du für jede Ware einen Frachter, obwohl auch ein Frachter mehrere Waren übernehmen könnte.
3) Bei größeren Warenmengen, wenn mehrere Frachter pro Ware benötigt werden, werden mehrere Frachter die gleiche Fabrik anfliegen. Dies kann im ungünstigsten Fall dazu führen, dass ein voller Frachter genau dann bei einer Fabrik ankommt, wenn ein anderer gerade seine Waren abgelanden hat und das Lager dieser Fabrik voll ist. Der beladene Frachter würde dann mit seiner ganzen Fracht erst wieder zu seiner Heimatbasis zurückfliegen und von dort aus die Suche nach einem entsprechendem Abnehmer neu starten.
4) Pro Flug kann von einem Frachter nur eine Station angeflogen werden.
5) Für den Warenaustausch zwischen eigenen Stationen muss Geld (Credits) bezahlt werden. Warum sollte ich zwischen meinen eigenen Fabriken mein Geld hin- und herschieben?
6) Deine Methode funktioniert nur mit Spielereigenen Fabriken. Ob ein Frachter eine KI-Fabrik anfliegt, kann nicht direkt beeinflusst werden.
7) Aus 6) ergibt sich, dass keine direkte Gewinnerzielung möglich ist.

Alles in allem: Ist mit deiner vorgeschlagenen Methode keine Warenlogisitk möglich. Man kann weder genaue Warenangaben (welche Ware, wie viel davon) noch Routeneinstellungen (welche Stationen sollen angeflogen werden) noch Preiseinstellungen vornehmen.

Anyway, da du dein Ziel erreicht hast und scheinbar damit zufrieden bist, ist es wohl müßig darüber weiter zu diskutieren.
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Post by Pygmalion »

Zu deinem ersten Absatz:

Du sagst:

"Ein Scripter ist jedoch selbst nur ein Nutzer von Software, der zudem noch in einer eingeschränkten Entwicklungsumgebung arbeitet, die er wiederum nicht verändern kann. Die Script Engine hat nur eine begrenzte Anzahl von Befehlen. Was dort nicht enthalten ist oder was sich aus den enthaltenen Befehlen nicht zusammensetzen lässt, ist nicht möglich. "

Ich weiß nicht, ob du programmierst. Ich schon. Am ehesten Basic, wobei ich auch Pascal "gelernt" habe (aber das meiste davon schon vergessen). Also Anfängersprachen im Grunde. Aber darüberhinaus weiß ich insofern genug, dass zB auch in Programmiersprachen Befehle vorgegeben sind, und diese gar nicht mehr vom Programmierer verändert werden können.
Nur mit übergeordneten Sprachen kann der Funktionsumfang erweitert werden (die ihrerseits wieder aber Einschränkungen unterliegen, welche wiederrum von einer weiter übergeordneteren Sprache erst ausgehebelt werden können (bis man bei den einfachen Nullen und Einsen ist).
Natürlich läßt sich daher mit nem Assembler mehr machen, weils der Maschinensprache (-Logik) näher ist... Stack setzen, Akkumulator laden, etc..
Aber prinzipiell - so lange man sich nicht im "0" und "1" Modus bewegt, hat man eben einen bestimmten Befehlssatz als Werkzeug, mit dem man eben Jonglieren muss.
Auch bei Basic ergibt sich die Funktionalität eines hinreichend komplexen Programms nicht aus den Befehlen selbst, sondern aus der geschickten Kombination derselben.
So schreibe ich schon einige Simulationen (großteils mathematischer und physikalischer Natur) - und ja auch für Otto-Normalverbraucher - die bisher gar keine Anwendungsschwierigkeiten hatten (ich bemühe mich immer Programme zu schreiben, die keiner Anleitung bedürfen (!)).
Mit dem Naheliegenden des Otto-Notmal-Verbrauchers denken heißt: ein gutes Programm schreiben zu können, meine ich (freilich funktionell muss es auch sein ;-)).

Was das Kindbeispiel betrifft:
Es ist eine Auslegung, dass das Kind utopische Erwartungen an das Geschenk hatte. Prinzipiell hatte das Geschenk eine Versprechung gemacht. Diese Versprechung konnte es nicht halten. Es ist wie ne Schokolade zu bekommen, die dann aufgemacht wird, und entdeckt wird, dass sie faul ist. Wieso dabei der Beschenkte die Schuld bei sich suchen sollte, leuchtet mir nicht ein.
Wenn ich jemanden was schenke, das eine Funktion verspricht - und diese Funktion ist für den Beschenkten nicht nutzbar (und sei es durch seine eigene Dummheit), dann ist damit ein unnötiger Frust erzeugt.
Ich meine, man muss sich als Programmierer, oder Scripter immer vergegenwärtigen: "Für welche Zielgruppe ist es ?". Es mag schon sein, dass hier im Forum , etc, 95 % der User einen Doktor in Informatik haben. Die restlichen verblödeten Trottel wie ich, sind aber eine hinreichend große Gruppe, um so weit ernst genommen zu werden, ein benutzerfreundlicheres Script zu schreiben (was ja den Doktoren hier das Script nicht unnutzbar machen würde).
Da X3 meiner naiven Einschätzung nach ein Spiel ist, und keine technische Weltraumsimulation der Nasa, dachte ich , dass ein Scripthersteller zumindest befürchten hätt können, dass X3 auch völlig Verblödete, wie ich spielen. Es leuchtet mir schon ein, dass es intellektuell ein größerer Aufwand ist, ein benutzerfreundliches Script mit hoher Lernkurve zu schreiben, das sich intuitiv erschließt (ich selbst benötige dafür auch mehr Zeit, als dass ich einfach etwas programmiere, das sich an meine Denkgewohnheiten richtet).

Sehr schlampig durchdacht fand ich leider deine Behandlung meiner Lösung ...
Gleich schriebst du : "Punkt 1 (dass meine Lösung ohne Befehls-Codes auskommt" sei (neben anderen Punkten an Vorteilen die ich erwähnte) nicht erfüllt.
Du schreibst :
"Die Bedeutung der einzelnen Handelsbefehle muss man auch wissen .."

Äh.. ja o.O ... ich meine für : "Kaufe Ware zum besten Preis", muss man nicht mehr als Deutsch können.
Ich finde es also sehr spitzfindig, da eine Analogie zu {0} {0} {1} zu sehen.
Mit Punkt 2, welche du in meiner Lösung nicht erfüllt siehst: damit meinte ich, es müsse kein externes Script installiert werden. Sondern X3-Vanilla gibt dies schon her.
Und mit Punkt 4 : sicher werden Wegpunkte automatisch gesetzt :
Wenn ich mein Hauptquartier in Profitbrunnen habe, und den Versorger-Komplex in Ceoz Buckzoid - und der Versorger-Komplex: MINIMALST-PREISE hat (ohne das Völker dort einkaufen dürfen), und dem Hauptquartier Frachter zugeordnet sind, welche "Kaufe Ware zum besten Preis" als Befehl haben - ja dann werden sie ganz von selbst nach Ceos Buckzoid finden - soll ich dir etwa ein Save schicken, damit du die Lösung verstehst ?

Weiters schriebst du :
1) "Deine Frachter nutzen den Sprungantrieb nicht, was die Versorgung von weit entfernten Fabriken gefährlich und sehr langwierig macht..."

Äh phu... anscheinend liest du meine Postings gar nicht richtig... ich schrieb in meinem Posting davor:

"Zugegeben, mindestes zwei Nachteile gibts bei meiner Methode:
1) Da X3 selbst die Wegpunkte dabei setzt, lassen sich Feindsektor-Überquerungen nicht in jedem Fall verhindern. "

Auch das muss ich dir als Indiz für schlampiges Denken anrechnen :-( (das betrübt mich schon - weil ich deinen Postings sehr viel Konzentration schenke)

zu deinem Punkt 2 ("bei kleineren Warenmengen brauchst du für jede Ware einen Frachter...") ... nanona O.O

Dasselbe schrieb ich :

"Lösung:

1) Man nehme (im Falle der benötigten Waren des HQ) für jede Ressource einen Frachter (desselben Typs). "

Da fühl ich mich fast schon verschaukelt von dir :-/

Zu Punkt 3 wo du schreibst "Bei größeren Warenmengen, wenn mehrere Frachter pro Ware benötigt werden,"...

Da widersprichst dir "lustigerweise" (wenns nicht so traurig wäre :-/ ) selbst...
Wo du noch in deinem Punkt zwei grad davon sprichst, dass jede Ware EINEN Frachter erhält (was auch meiner Lösung ja entspricht).

Dazu muss erst mal gesagt sein: meine Lösung ist eine Ergänzung dafür, daß Komplexe in X3 existieren.
Prinzipiell ist das meiste über Komplexe machbar. Große (UND schnell verbrauchte) Stückzahlen wird man an Ressourcen am ehesten bei Energiezellen haben.
Es versteht sich von selbst, dass jemand ein Solarkraftwerk gleichzeitig mit ner Sil-Miene, und ner Kristall-Fabrik verbindet... und wenn er diesen Komplex hat, wieso dann nicht gleich die Produkt-Fabriken gleich in diesen Komplex einbinden ? Leuchtet mir nicht ein, wieso ein Solarkraftwerk nicht eingebunden werden darf in ein Produktkomplex.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass ne Warenlogistiksoftware praktisch nur dort Sinn macht, wo Frachter unumgänglich sind. Und Frachter sind nur dort unumgänglich, wo Fabriken nicht zu Komplexen verbunden werden können.
Und die einzige Station die ich kenne (vielleicht noch ausser der Handelsstation) die sich nicht verbinden läßt, ist das Hauptquartier (eigenes Ausrüstungsdock hab ich nicht probiert bisher)
Auch bei nem Ausrüstungsdock sehe ich aber keinen Grund, wieso das eigene Ausrüstungsdock unbedingt weit weg in nen anderen Sektor platziert werden muss, damit augenscheinlich meine Lösung ineffizienter wird, als die Warenlogistiksoftware.

Ein Ausrüstungsdock alleine wird aber a) keine großen Stückzahlen für den Ablauf benötigen (weils ja eher ein Lager ist), und b) Frachter die ins Ausrüstungsdock, oder Schiffswerft Ressourcen deponieren, haben doch keine Eile.
Ein Superfrachter kann über 11000 Einheiten transportieren.
Nur zum Vergleich:
In meinem speziellen Fall, liegt die Pendelzeit zwischen Hauptquartier und Versorgerkomplex mit 100 m/s, bei 4,5 Minuten (OOS). In einer Stunde ließen sich mit nem Superfrachter ~117 600 Einheiten pro Stunde transportieren.

Sagen wir so: wer 117 600 Einheiten Platz pro Stunde für seinen Komplex benötigt - ja da möchte ich eingestehen: meine Lösung ist soooooo dumm... lool

Gut ich weiß nicht wie andere spielen, und meine Lösung ist ja nicht einmal ein Programm - von daher lassen sich pessimistische Beispiele theoretisch noch leichter drauf anwenden...
Gehts darum dass unbedingt ein Sonnenkraftwerk einen Komplex versorgen soll, und man hat den Komplex auf Biegen und Brechen hin einfach nicht mitm Sonnenkraftwerk verbinden wollen zum Komplex - und das SKW ist 10 Sektoren weit weg (weil wieso nahe bauen, wenn damit die Dummheit meiner Lösung gezeigt werden könnt) , dann ja :
ergibt sich eine Rate von 2650 Einheiten pro Stunde, mit nem Superfrachter.
Damit ist jedoch noch immer nicht die Funktionslosigkeit , oder gar Unanwendbarkeit meiner Lösung gezeigt - sondern lediglich eine mögliche Ineffizienz.

Zu deinem Punkt 4 ("pro Flug kann von einem Frachter nur eine Station angeflogen werden") ...
Das soll auch gefälligst so sein.. der Frachter soll mir gefälligst nur von meinem Versorger-Komplex zum HQ liefern ;-) ... diese lächerlich einfache Anforderung hat für mich die Warenlogistiksoftware nicht zufriedenstellend einfach lösen können.

Zu deinem Punkt 5 ("man muss zwischen den Fabriken Geld hin und herschieben").
Normalerweise, wenn man Kohle hat für hinreichend große Komplexe, dass eine Warenlogistik über den Komplex-Rechner hinaus erforderlich ist, MUSS angenommen werden, das man einen zig-Stelligen Millionen-Betrag schon beiseite gelegt hat. Gibt man eine derartige Menge an Geld an eine Fabrik die mit meiner Lösung einkauft, hat man das nächste mal erst in zig Stunden das Problem mit dem Geldrumschieben.
(Ich hab heute gut 10 Stunden mit der Beobachtung meiner Lösung verbracht - und hatte 50 Millionen aufs HQ gegeben. Nach den 10 Stunden waren 3 Millionen erst verschoben - dabei ging etwa ein Viertel dieser Zeit auf Sinza). Für mich ist das ausreichend lange, wenn ich erst in 1-2 Monaten Dauerspielen wieder Geld schieben muss, ist das für mich ausreichend - nicht zuletzt, weil ich sowieso zwischen den Fabriken Geld rumschiebe. Das wird teilweise sogar als sinnvoll erachtet.. nicht nur, damit man die 2-Billionen-Grenze sprengt, sondern teilweise auch fürs Spiel selbst (bei der Sektor-Versteigerung spielts eine Rolle, ab wann diese startet etc (abhängig von der Höhe des Spielerkontos)- nur mal ein Beispiel ;-))

Zu deinem Punkt 6, dass meine Lösung nur auf Spielereigene Fabriken funktioniert...
Nun, in meinem ersten Posting dieses Threads (also eh noch auf dieser, oder vorigen Threadseite) geht hervor, für welches Anwendungsgebiet meine Lösung gedacht ist - daher erfüllt diese für dasjenige Problem auch seinen Zweck. Mehr noch - ich hatte es sogar als Nachteil aufgezählt, wenn KI-Fabriken angeflogen wären, wenn diese zu MINIMALST-Preisen verkaufen - denn damit wäre es kein Null-Credits-Kreislauf mehr, sondern diejenigen Ressourcen würde man dann bezahlen müssen. Auch das zeigt also, dass meine Methode auf mein Problem, oder ähnlichen Problemen anzuwenden ist - nicht jedoch bei jeder beliebigen Ausgangssituation.
Vielleicht hast du falsch verstanden, dass ich eine Lösung für mein Problem wollte, dass die Warenlogistiksoftware mir nicht zufriedenstellend einfach lösen konnnte, und NICHT eine Lösung auf jedes Problem, dass die Warenlogistiksoftware lösen kann, aber nicht mein Problem ist.
Das meine Lösung für Probleme ähnlicher Art anzuwenden ist, unter Berücksichtigung ähnlicher Umstände (zB SKW nicht möglichst weit von nem Komplex wegbauen ;-)) , ist ein , wer es erkennen möchte, angenehmer Nebeneffekt.
Prinzipiell aber behandelte ich mein Problem - ja nicht einmal das ... sondern hatte nur Trost geben wollen denen, die an der Warenlogistiksoftware gescheitert sind (das sind ja nicht soo wenige hier, finde ich, als das man sie vernachlässigen sollte).

Zu deinem Punkt 7 ..."aus 6 ergibt sich, dass keine direkte Gewinnerzielung möglich ist"...

Da hat dich die Konzentration entgültig verlassen gehabt :-( ...
Sehr wohl erziele ich Gewinne indem ich im selben Sektor Hauptquartier, und HQ-Versorger-Komplex habe, welche über Frachter miteinander in Kontakt stehen.
Ich kann Raumschiffe im HQ bauen, und diese verkaufen (es ist keine Belehrung notwendig wie gering die Gewinnspanne ist, über verkaufte Raumschiffe die man im HQ gebaut hat, selbst wenn die Ressourcen gratis vom HQ-Versorger-Komplex kommen).
Ein Gewinn ist es aber dennoch ...einer hier rechnete mal vor, mit nem Zentauren sinds etwa 780 000 Credits Gewinn, auf die Stunde gerechnet.

Also definitiv ein Gewinn (was aber auch ohne dem Vorrechnen dir klar sein hätt müssen - wenn die Ressourcen Gratis vom Versorger-Komplex geliefert werden, und man nur eine kleine Summe nebenbei für den Bau des Schiffes zahlt - und man das Schiff dann ja teurer verkauft).

Falls du dich auf dem Wort "DIREKTE" Gewinnerzielung ausruhen willst:
Ich meine es ist direkt.
Raumschiff gebaut, verkauft - fertig.
Ich habe in meiner Lösung in keinem Wort erwähnt, dass die Frachter eine Verkaufsfunktion haben - sondern immer schon: eine Transport-Funktion.
Und die Transportfunktion eben deswegen vonnöten, weil sich HQ nicht zum Komplex verbinden läßt.
Ansonsten ließe sich alles über Komplexe lösen - aber das mitm HQ eben nicht.

(Ansonsten hab ich nur selbstversorgende Komplexe im X3 Universum. In 840 Spielstunden in diesem Spiel, hatte ich keinen einzigen Fall, wo es nicht über Komplex ging, oder meine Lösung versagt hätte (die mir aber erst jetzt gekommen ist, wo sie halt auch wegen dem HQ vonnöten ist)

Zu deinem Fazit: "alles in allem ist mit deiner Lösung keine Warenlogistik möglich"...
Das ist wieder ein schlampiger verallgemeinender Schluss - leider :-(
Und ja - an der Stelle wirds mir auch mühsam - wenn ich alles durchgerechnet habe, und ich es beobachte...und es funktioniert... und dann einfach so was dahingeklatschtes lese - an dieser Stelle.

Es ist sehr wohl eine Warenlogistik innerhalb des geforderten Rahmens der Aufgabenstellung die ich in meinem ersten Posting aufwarf (den Kontext scheinst du nicht zu begreifen (was mich irgendwie grantig macht - weil es ist schon mein drittes Posting, an dem es deutlich sein müsste - aber ja - prinzipiell: wenn ich zu doof bin, mich benutzerfreundlich allgemeinverständlich auszudrücken, kompensiere ich das mit: Geduld - ich kanns ewig erklären - auch wenn ich halt hin und wieder gefühlsmäßig - naja... du merkst es eh an diesem Posting auch sicher) ...
Meine Lösung ist insofern keine Warenlogistik, als dass sie nicht so universell für jedes mögliche Anliegen das mit Fabriken zu tun hat, zusammenarbeitet.
Das hab ich nicht als Nachteil angeführt, weil ich eben Fälle wo es über Komplex nicht lösbar ist nicht angetroffen habe.
Und was Verkauf "zum besten Preis" betrifft... nun ja... das betrifft dann halt effiziente Gewinnspannen - die mir zugegeben, nicht besonders wichtig sind. Manche Komplexe bei mir machen zwischen 1,5-2 Millionen die Stunde Gewinn...andere Komplexe weniger. Dann düsen noch ne Handvoll Uni-Händler rum - aber das wars auch schon ... ich habe Geduld -und wenn ein Komplex halt 500 000 Credits die Stunde macht, dann sinds halt 500 000.
Ich hab einige hundert Millionen, und das reicht mir eigentlich. Gut bei der Sektor-Versteigerung hab ich deswegen abgelooset, aber was solls - für mich ist X3 in erster Linie ein ästhetisches Spiel.. in zweiter Linie etwas zum Kopf abschalten - und mal einfach rumfliegen - hier und da was rumschießen, oder sich einfach den schönen Kulissen erfreuen, psychedelisch versinken... und erst in dritter Linie von strategischem Interesse, wo ich dann Komplexe baue (die auch in erster Linie hübsch aussehen sollen *g*) , und schön durchgerechnet sind zum Selbstversorger (ich mach das nie mitm Komplex-Rechner - ich mag lieber, wenn ichs selbst durchgerechnet hab... ganz nebenbei kann ich dabei auch kleine Abweichungen dann machen - zB der Ästhetik wegen, oder wenn ich von einer Ware doch mehr produzieren lassen will, als es als Ressource notwendig wäre für den Selbstversorger)....

Du merkst vielleicht also: ich spiel X3 auf meine Weise - so mach ichs eigentlich mit jedem Spiel. Das bedeutet nicht, dass ich modde - sondern einfach im Sinne des vorigen Absatzes.
Um mal offtopic nebenbei zu erwähnen: als ich X3 das erste Mal angefangen hatte zu spielen, hab ich die ersten 10-20 Stunden einfach nur rumgeflogen und an den Kulissen rumgeträumt, weil ich X3 so schön fand ;-) (tu ich aber immer noch oft)

Tjoa - und in dieser Philosophie ist mein ganzer Anspruch an Scripte auch zu verstehen. Aber überhaupt auch an jedes Programm.
Ich habe keinen Anspruch ein Programm zu haben, dass für mehr geschrieben ist, als ich brauch, und DESWEGEN sich erlaubt kompliziert zu sein.

Achja, da fällt mir ein: falls du den Anfang des Postings mißverstehen solltest in die Richtung: "ein guter Scripter hätte ein ordentliches Script gemacht" - nein so meinte ichs nicht.
Meine Ableitung, dass die Möglichkeiten von Programmiersprachen immer den Möglichkeiten der ihr übergeordneten Programmiersprache nachstehen erlaubt die Auslegung (und das hab ich schon ebenfalls in den vorigen Postings geschrieben und gibt einer Vermutung von dir Aufwind): dass die Scriptsprache von X3 zu unmächtig sein könnte, um eine im Sinne der Verwertbarkeit durch die Allgemeinheit, sinnvollere Warenlogistiksoftware zu entwickeln.

Summa summarum :

So blöd und ineffizient dir meine Methode auch sein möge - du könntest bedenken, dass viele, die an der Warenlogistiksoftware scheiterten, so eine Lösung gerne gesagt bekommen hätten als Hilfestellung (falls es im Rahmen der Situationen liegt, die diese Methode eben lösen kann), meinst nicht ?
Per Definition eine Methode die klappt und sehr viel leichter verständlich sein könnte, ad absurdum zu führen, nur um weiter daran festhalten zu können, auch nächsten Verzweifelten vorzuhalten :"Ja nimm dir eben die Zeit - alles muss gelernt werden mal - auch die Warenlogistiksoftware" - weiß nicht, wie sehr das einer Götzenverehrung nahekommt, anstatt einer Lösungsorientiertheit, deren wohl wesentlichstes Erkennungsmerkmal die Offerte von Auswahlmöglichkeiten ist - und weiters natürlich ein möglichst nahe Anpassung an die Art wie der andere zu denken pflegt, spielt, lebt, usw..
Auch deswegen macht es denk ich Sinn, im Kopf zu behalten: "gut, für mich ist seine Lösung Müll -aber optional an jemanden der seiner Art ist - kann ichs demjenigen vielleicht mal vorschlagen, wenn schon alles versagt hat".

Aber gut... da was ich hier schreibe, ist nur ein Posting.
Die warenlogistiksoftware ist ein wohlbekannter Usus , ein Script.
Und mein Posting wird untergehen.

Auch deswegen gebe ich dir recht, dass das Thema als durchdiskutiert betrachtet werden kann. Von den sonstigen Gründen, die ich im Laufe des Postings erwähnte, ganz zu schweigen.
"Im Namen des vorsitzenden Ceo danken wir ihnen für ihre Hilfe gegen diesen... Asteroid" *g*
schliebo82
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Post by schliebo82 »

boah, was soll das denn hier, willst du nen Roman schreiben??? Fakt ist und das ist meine Meinung, dass deine Kritik gegenüber des Skripters nicht gerade die feine englische Art ist, da würde ich mir auch sehr in den Popo getreten fühlen, vorallem, wenn du selber anscheinend nochnichtmal ansatzweise weißt, wie man scriptet. Lerne dies erstmall, erstelle par schöne Scripte und dann kannste meckern, zumal dir X2-Illuminatus einen Link bereit gestellt hat, wo drinn steht, wie man den WM richtig benützt, vorallem im Bezug auf das HQ.

An deiner Stelle würde ich einem Scripter mal mehr Respect endgegen bringen und nicht so dumm rumm labern. Ich habe mir gestern mal diverse TuTo - Seiten angeschaut, was mit dem Scripten zu tun hat und das ist nicht ohne. Des weiteren erzählst du hier von Leuten, die für Windows arbeiten und was weis ich nicht alles, dies sind Leute, die für ihre Arbeit bezahlt werden und viel mehr Möglichkeiten haben als Scripter, die ihre Freizeit für sowas als Hobby opfern.

MfG Schliebo82 :x
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Pygmalion
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Post by Pygmalion »

@ Schiebo...

Ich verstehe deinen Standpunkt.. auch den des Scripters...und ich hab nie gesagt, es sei ne einfache Sache zu scripten.Vieles ist nicht einfach. Sogar ein unmißverständliches sinnvolles Posting zu schreiben ist nicht einfach...
Auch ich hab zB das Zeichnen erst mühselig lernen müssen, und habs als Hobby betrieben gehabt (später Kunst studiert, aber das ist ne andere Geschichte)...
Ums aufn Punkt zu bringen: sobald ich ein Produkt (Script, Zeichnung, Posting, etc) rausbringe, egal ob geschenkt oder gekauft werden musste : setze ich es der öffentlichen Meinung aus.
Das bedeutet auch: ich kann nicht beliebiges rausbringen und erwarten von allen beklatscht zu werden dafür, nur weil es 1) gratis war , 2) ich meine Zeit geopfert habe , und 3) es einigen gefällt.

Ich muss der Öffentlichkeit ihr Recht anerkennen, dass es Unmut äussern kann und darf (und im Idealfall sogar tut, damit dem Ersteller ein wesentliches Feedback als Werkzeug zur Verfügung gestellt wird, besser zu werden - auch hier haben intelligente Firmen schon erkannt, das Fragebogen der Art: "wie hat ihnen das Produkt gefallen?" sehr hilfreich für künftige (Weiter-)Entwicklungen sind - nicht jeder muss dieser Philosophie folgen, und die Funktion der Öffentlichkeit als Bewerter und Prüfer als Teil einer Qualitätssicherung wahrnehmen (ich persönlich denke, man tut aber gut daran, wenn mans tut) .
Man muss immer auch sagen: es ist NICHT nur die Zeit des Scripters, sondern auch die Zeit desjenigen, der sein Script erst mal lernen muss (und ich möchte an der Stelle sagen: es gibt einige die wirklich nen guten Job machen).
Vielleicht gehört ja der, der das Script zur Warenlogistik erstellt hat, auch zu den Besten - wie ich schon sagte sehe ich eh eine Unschärfe in meiner Argumentation, begründet darin, dass ich mir über die Mächtigkeit der Scriptsprache in X3 nicht im klaren bin.

Und dasd dich in den Popo getreten fühlen würdest, ist womöglich gar nicht mal das schlechteste, was nem Scripter passieren kann.
Es ist auch so, dass man besser nur durch negativ-Kritik werden kann. Und die gilt es ernst zu nehmen. Ich und generell Leute die Scripte, Programme ausprobieren etc, geben nun mal ein Feedback über das Programm ab (viele tuns gar nicht, und schmeißen das Script einfach wieder runter) - wenn man so will könnte man meine Funktion als leichten Betatester wahrnehmen.
Könnte man... denn eigentlich wollt ich das Thema wirklich nicht so aufblasen.

Wie ich im ersten Posting schon schrieb - und das ist auch ein Grund wieso du es mir nicht vorhalten kannst: ich bat NICHT um Hilfe. Deswegen zieht das nicht mit dem "und der liebe Illuminatus hat dir sogar noch seine Hilfe angeboten, und nen Link gegeben, und du tretest mit Füßen zurück"...
Wenn du mein erstes Posting liest, siehst du, dass ich ein Statement geschrieben habe - schon NACH der Entscheidung, das Script nicht MEHR nutzen zu wollen.
Für mich ist das eine Frage der Verhältnismäßigkeit einfach. Klar könnte es sein, dass wenn ich mich da richtig durchwühle durch die Tutorials, ich es verstehen würde. Aber ich hab nun schon 10 Stunden mit der Warenlogistiksoftware verbracht gehabt (geht auch aus dem ersten Posting hervor), und kam kaum nen Zentimeter weiter - mit Tutorials zusammengerechnet. Man mag es meiner Dummheit zuschreiben, aber wenn ich für eine einfache Problemstellung (die ich dann recht schnell über die Frachter-"Kaufe Ware zum besten Preis (vom Versorger-Komplex)-Methode" gelöst habe) 15-20 Stunden investieren muss, um es zu lösen, und mir Codes merken muss, dann ist das einfach unverhältnismäßig zur Simplizität des Problems.

Achja, und sollte der Vergleich mit Windows-Leuten, die gezahlt dafür bekommen , etc, nicht deutlich genug gewesen sein :
Beide machen eben eine Arbeit für die Öffentlichkeit - und sind somit eben nun mal der öffentlichen Meinung ÜBER ihr Produkt, ausgesetzt.

Das ist natürlich auch ne Einstellungssache- bzw wie weit man sich selbst entwickeln möchte. Wenn mir einer sagt, meine Zeichnung sei sch****, oder mein Programm sei sch****, etc, dann überlege ich mal, wieso er das sagt - wie er zu diesem Schluß gekommen ist. Ich durchdenke vor allem den Workflow, die Lernkurve bzw, die intuitive Erschließbarkeit meines Programmes - auch bei nem Gemälde werde ich die "Erschließbarkeit" überdenken müssen. Das ist eine VERPFLICHTUNG gegenüber der Öffentlichkeit, wenn man ihr dienen will (eine Arbeit die man an die Öffentlichkeit gibt, ist nämlich eine Ansage ihr dienen zu wollen (Ausnahme: es stecken kriminelle und/oder eigenes-ego-streichelnde Motive dahinter (zb nur beklatscht-werden akzeptieren)). Meine ich.
Und eine gefrustete Ansage ist auch nicht immer so inhaltslos wie man denken mag, wenn man sich beleidigt fühlen will.

Ich kenne das Argument: "niemand zwingt dich, es zu nutzen... es wurde dir was geschenkt... wenn es dir nicht gefällt - niemand zwingt dich es zu nutzen."
Aber hier müßte ich mich mit dem Kindbeispiel wiederholen.
Und eben, das Recht auf Meinungsäusserung, auch wenn ich verstehe, das positive Meinungen über ein Eigenwerk die Seele eher streicheln.

Es ist interessant, dass sich da soviele in ne Verteidigerposition begeben - dabei war an DIE mein erstes Posting am WENIGSTEN gerichtet.
Mein Posting war an die undankbaren, frustrierten Dödel gerichtet, wie MICH, denen es vielleicht gut tut zu wissen, dass sie nicht die einzigen sind, die an der Warenlogistiksoftware gescheitert sind....Und das sie im Falle einer ähnlichen Ausgangssituation ihres Problems, dieselbe Lösungsmethode anwenden könnten, um die Verwendung einer Warenlogistiksoftware zu umgehen.
Aus ner anderen Perspektive könnte man meinen Postings danken- dass ich einen weiteren Lösungsweg gezeigt hab, für die denen die Warenlogistiksoftware nicht zusagt, und eine ähnliche Ausgangssituation des Problems haben , wie ich (HQ und Versorger-Komplex).

Stattdessen muss man den Götzen verteidigen, weil man die Ehre eines altgedienten Scripters bedroht fühlt.
Ich sehe keinen Grund dazu.
Ich weiß: sein Script hat hier vielen geholfen. Das ist gut so. Mir nicht, und wird es auch nicht. Und einigen anderen eben auch nicht.
Aus meiner Bewertungsperspektive ergibt sich daraus ein schlechtes Urteil über das Script - wohingegen ich eben nicht mal den Scripter unbedingt angreife, weil ich (zum x-ten male) eingestehen kann, dass es an der mangelnden Mächtigkeit der Scriptsprache an sich liegen könnte, für die der Scripter nichts kann.

Den übrigen aber könnt eben meine Methode helfen - welche wiederrum auch einige nicht zufrieden stellt - einige Gegenargumente die auch stimmen, hatte Illuminatus aufgezählt , den Rest an Nachteilen hatte ich selbst schon im betreffenden Posting geschrieben.

Es geht somit nur um die Gewichtung - welcher Geschmack und Denk- und Spielgewohnheit sich zu welcher Lösung entscheidet...

Insofern hab ich eh schon mehr geleistet in diesem Thread (mit der Lösung) als ich beabsichtigt hatte.

Im Vergleich zu euch, die über meine Lösung ebenso meckert, wie ich über "eure" Warenlogistiksoftware, unterscheidet mich zu euch:

Erstens: ich bin nicht ungehalten zu euch, über eure Meinung über meine Methode...

und Zweitens: ich hab die "eure" Methode (Warenlogistiksoftware), probiert, bevor ich mir ein Urteil darüber erlaubt hab.

Aber nun ja, man kann sich natürlich die Menschen nicht aussuchen, mit denen man konfrontiert wird *g*

Vielleicht soviel noch, denn das passt sowohl für unser Gespräch, als auch für die Arten von Lösungen die hier gewichtet versucht werden von uns :

"Sagte nicht einer eurer großen Denker: 'Die Menschen entlarven sich durch die Spiele, die sie spielen ?' - nun er hatte fast recht : die Menschen entlarven sich tatsächlich durch die Art WIE sie ihre Spiele spielen."

(Q ausm Star-Trek-Universum)

;-)
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Post by X2-Illuminatus »

Im Vergleich zu euch, die über meine Lösung ebenso meckert, wie ich über "eure" Warenlogistiksoftware, unterscheidet mich zu euch:

Erstens: ich bin nicht ungehalten zu euch, über eure Meinung über meine Methode...
Dann solltest du dir vielleicht noch mal ernsthaft deine Beiträge durchlesen und überlegen, wie sie bei anderen ankommen. Im Gegensatz zu dir habe ich bisher nicht Wörter wie dumm, schlampig, blöd und dergleichen verwendet.
In der ganzen Diskussion hier habe ich nur meine Meinung vertreten, nicht mehr nicht weniger. Du hingegen verstehst viele Gegenargumente als persönliche Angriffe, was sie überhaupt nicht sind, und reagierst dementsprechend. Und legst mir Wörter in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. Ich habe bspw. nirgendwo geschrieben, dass ich dich oder deine Idee dumm finden würde. Ich habe nur Punkte aufgezählt, warum (aus meiner Sicht) deine Methode kein adäquater Ersatz für die WLS darstellt. Sicherlich habe ich mich dabei eher an den Gesamtfunktionen der WLS orientiert, das mag zugegebenerweise zu Missverständnissen geführt haben.

Kritik ist eine sehr gute Sache, da gebe ich dir eindeutig Recht. Aber es ist auch sehr wichtig, wie man diese äußert. Ein passendes Sprichwort dazu wäre "der Ton macht die Musik". So erzwingt eine Aussage wie "Ich finde es sch****, weil" eine ganz andere Reaktion als "Ich mag es nicht oder mir sagt es nicht zu, weil...". Konstruktive Kritik ist immer willkommen.
und Zweitens: ich hab die "eure" Methode (Warenlogistiksoftware), probiert, bevor ich mir ein Urteil darüber erlaubt hab.
Genau das gleiche haben wir mit deiner Methode auch gemacht. Das ist im Allgemeinen ein Grund in X3, warum man Scripte nutzt. Man hat die Vanilla-Möglichkeiten ausgeschöpft oder ist mit diesen nicht mehr zufrieden. Also sucht man sich Scripte und Mods zusammen, die gewünschte Funktion (oder sogar noch mehr) übernehmen können.
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Post by Pygmalion »

@ X2-Illuminatus

Ich muss da erst mal festhalten, dass die Worte, dumm und blöd an mich gerichtet waren immer - und das kann man an jeder Stelle nachlesen.
Und in der Betrachtung hab ich einfach immer den Extrem-Fall angenommen, dass mein Intellekt mangelhaft sei, für ein bequemes verstehen des Scriptes.
Ob dies wirklich so ist, weiß ich nicht - von diesem Extrem-Fall bin ich selbst ausgegangen, und habe nicht gesagt, du würdest mich dumm finden.

Bezüglich: wie Kritik geäussert gehört: das ist ne ewige Geschichte. Schon in meinem zweiten Posting, wenn ich recht weiß, hab ich gesagt, dass ein Unzufriedener meist in nem unbequemeren Ton seinen Unmut äussern wird. Man schreit nun mal auch ein "Aua !!" ins Gesicht des anderen, wenn der andere einen zwickt. Der Schmerz über nen Frust, und zugleich die Einschätzung: dass Scripter mehr können als ich (und somit eine natürliche Erwartungshaltung entsteht) - Kindbeispiel, usw.- etc blabla, alles schon erklärt, macht eben den unbequemeren Ton nachvollziehbar, zumindest aber: nicht überraschend.

Gerade ich bin es doch, der jeden anderen, als klüger sehen möchte, als mich selbst... und mir daher nicht vorstellen möchte, dass ich mit ner einfachen 4-Punkt-Lösung, mein Problem schneller und bequemer löste, als es das mit der Warenlogistiksoftware von erfahrenen Scriptern (vor allem für Einsteiger in dieses Thema) möglich ist.

Auch dieser Umstand scheint also etwas verzerrt rübergekommen zu sein.

Was die Vergleichbarkeit meiner Methode zum WLS darstellt, hab ich wie gesagt nie behauptet, dass es ein vollwertiger Ersatz zum WLS ist (ich glaub das sag ich jetzt schon zum wiederholten Male), sondern dass es in meinem, und vergleichbaren Fällen, ein bequemerer Ersatz ist (vor allem aufgrund der viel intuitiveren Lösung).
Einige Nachteile (die du teilweise richtig erwähntest, und ich teilweise auch schon anführte) hab ich nie geleugnet an meiner Methode. So schrieb ich schon im Posting der Lösung, dass es "mindestens 2 Nachteile" gibt... und NICHT , dass es "nur 2 Nachteile" gibt.

Im Übrigen sagtest du nicht, dass du diese Methode schon probiert hattest. Und zwar in der meinen Form wohl schon deswegen nicht, weil du dann deine Punkte anders verfasst hättest - vor allem relativ zu dem konkreten Beispiel um das es mir geht (HQ und Versorger-Komplex - ich glaub ich hab diese beiden Worte noch nicht mal gelesen bei deinen Postings, an mich... als wäre diese Situation vollkommen ignoriert, und nur die Allgemeingültigkeit meiner Methode analysiert und mit dem WLS verglichen).
Du hattest für den Vergleich also nen falschen Ausgangspunkt verwendet : nämlich die Anforderung: dass die Methode allgemeingültig auf jede mögliche Situation ist, wo Warenlogistik erforderlich ist.
Als wäre die Warenlogistiksoftware so perfekt.
Ich vermute, dass selbst die Warenlogistiksoftware nicht auf Preise reagieren kann, um zB eine explizite Gewinnspanne zu ermöglichen. Zum Beispiiel, dass ein Frachter mit seiner Ware erst zum Verkauf geht, wenn es einen Preis innerhalb von 5 Sektoren findet, der mindestens 10 % über normal ist - bzw die Sektorenweite in Abhängigkeit zur Preisabweichung als Reaktionsinstanz setzt - zB : für innerhalb 5 Sektoren muss 10 % Abweichung zum Normalwert da sein... bei 10 Sektoren Reichweite muss 15 % Abweichung zum Normalwert da sein, damit der Frachter losfliegt. Die Reichweite als Variable einer idealen Gewinnspanne (Stichwort: wie schnell etwas für wieviel verkauft werden kann) spielt eine Rolle, die in dem Umfang sicher auch nicht von der Warenlogistiksoftware berücksichtigt werden kann.

Also wild rumzuschupfen mit den Vor- und Nachteilen verschiedener Methoden und Scripte, finde ich sinnlos (und hab in der Form auch nicht angefangen damit).
Für mich ist das Ganze eine individuelle Frage und eine Situationsfrage, die daher nur individuell und situationsbedingt entschieden werden kann.
Für mich hat eine benutzerfreundliche Methode (die ich mit gutem Workflow, hoher Lernkurve und Intuivität verbinde) einen sehr hohen Stellenwert. So hoch dass ich persönlich eher zu meiner Methode, in meiner Situation mit dem HQ und dem Versorgerkomplex greifen werde.
Für mich persönlich hätte das Erlernen der Warenlogistiksoftware verglichen mit dem Problem, einen unverhältnismäßigen Aufwand dargestellt.

Ein Anderer wird womöglich sogar gerne an den Codes der WLS rumtüfteln, und Wahlweise mit Alt+Strg+del immer wieder mal von X3 zu Internetseiten (Tutorials) schalten, und Stück für Stück, in stundenlanger Arbeit seine erste funktionierende Frachterroute erstellen, die dann zudem auch einige genannten Nachteile meiner Methode nicht aufweist - und Zweitens, wie festgehalten für viel mehr Situationen wohl anwendbar sein wird (wobei ich wie gesagt: andere Situationen mit einem intelligenterem Bau von Komplexen zu umgehen versuchen, sodaß dort gar keine Warenlogistiksoftware vonnöten ist...oder mich handelsmäßig mit Uni-Händlern und den anderen Handelsoptionen "Verkaufe Ware zum besten Preis", während man eine "Dummy-Menge" (zB Delex. Weizen) in den Frachter stopft, um somit Verkaufsmengen des eigentlichen Produktes (zB Kristalle) festzulegen, begnüge).

In einer Sache muss ich dir teilweise recht geben:
Meine Kritik war nur sehr bedingt konstruktiv. Denn sie zielte nur auf die Benutzerfreundlichkeit hin - und war auch da recht ungefähr. Konkreter hätte ich die Kritik verfassen können, wenn ich mich bei der WLS so weit durchgewühlt hätte, bis ich sie vollkommen verstanden und anwenden hätt können. Dann hätte ich genauer sagen können: an welchen Stellen es unnötig kompliziert ist, und wie das vielleicht umgehbar gewesen wäre.
Das Eingeben von Codes sowie das Merken, ist aber ein sehr markanter Punkt.
Aber möchte ich mich auch nicht als Kritiker des Scriptes verstehen (in die Rolle wurde ich als Frustrierter leider gestopft)...
Denn ich hatte ja schon eine Entscheidung gefällt. Und was für einen Kritiker gibt das ab, der schon eine Entscheidung über ein Scripft gefällt hat ? So ein Kritiker kann ja gar nicht mehr vom Gegenteil überzeugt werden.
Und das stimmt insofern: dass ich tatsächlich nicht mehr vom Gegenteil überzeugt werden kann. Aber es ist insofern falsch, dass ich ein Kritiker des Scriptes bin. An mehreren Stellen erwähne ich lobend das Script, für die, denen es gefällt, und es helfen konnte. Dort betone ich eben auch, dass es individual auf den Spieler ankommt : was er bereit ist für ein Script konzentrativ und zeitlich zu investieren. Das so einer am Ende glücklich damit werden kann, sehe ich ja ein.

Ein schwieriges Thema ist zugegeben:
Wen und was man zur Instanz einer Definition von "Benutzerfreundlichkeit" wählt. Es entsteht zugegeben aus meinen Postings sicher der Eindruck, ich selbst möchte mich zur Instanz setzen, was benutzerfreundlich ist, und was nicht. Es war aber eher eine Aufforderung eine Meinung einzuholen - auch wenn ich zugegeben etwas vorgefertigte Meinungen über Benutzerfreundlichkeit habe (Lernkurve und Intuivität werden als recht allgemeingebräuchliche Begriffe mit übereinstimmender Definition gehandhabt - das ließe sich auch in Wikipedia nachlesen).
Eine Diskussion darüber hinaus würde also teilweise auch den Rahmen sprengen - da zB Denkgewohnheiten die mit der Lernkurve korrelieren auch kulturell verschieden sind.
Ich glaube man begeht auch leicht den Fehler, etwas gleich als benutzerfreundlich zu titulieren, worauf man die Bereitschaft hatte, es zu lernen, und es schließlich beherrscht. So kann einem auch Maschinensprache als leicht erlernbar erscheinen, wenn es demjenigen sein Hobby ist, und er mit Spannung und Freude die 5 Jahre seines Lebens damit verbrachte, es zu lernen.

Ich weiß ja auch nicht ob meine Methode für mein Problem die beste, im Sinne der Benutzerfreundlichkeit ist - weil es brauchte auch für mich Stunden, bis ich die Frachter kaufte, justierte, bzw die nötige Menge entsprechend der Pendelzeit zwischen HQ und Versorger berechnete. Mein rechnerisches Augenmerk legte ich dabei vor allem darauf: dass eine Ware nach ner langen Zeit keine Dominzanz im HQ-Lagerraum übernimmt und somit den Platz für die anderen Ressourcen wegnimmt. Dies musste gewichtet berechnet werden. Aber es ging gut (es ist mitm Komplex-Rechnen verwandt).
Wobei die Gewichtung gar nicht groß berechnet werden muss. Die Verhältniszahlen der Ressourcen werden schon durch die Ressourcenzahlen an nem Raumschiff-bau deutlich.
In meinem Fall liefere ich pro Pendelzeit nur einen einzigen Mikrochip ans HQ. Das entspricht exakt der Baugeschwindigkeit meines HQ, in Korrelation zur Pendelzeit.
Sollte dennoch jemals eine "Überfüllung" stattfinden des HQ-Lagerraums, wird dieses genau im "Raumschiff-bau"-Verhältnis enden. Keine Ware nähme damit der anderen unverhältnismäßig viel Platz weg. Und sobald die Frachter nix mehr anliefern können, wegen überfüllten Lagerraum, bleiben sie mit der letzten Lieferung an Ressourcen im HQ stehen. Sobald die Ressourcen abnehmen, liefern sie ihre Fracht wieder in exakt zueinander (zu den anderen Waren-Frachtern) proportionierten Mengen ab.

Aber gut, das war jetzt bissi ne unnötige Glorifizierung meiner Methode, die hier ja schon zu genüge durchdiskutiert wurde. Sorry fürs Abweichen von der Themenentwicklung.

Wegen "der Ton macht die Musik" - muss noch erwähnt werden: ich hatte ein Statement abgesetzt mit meinem ersten Posting, und keine Bitte.
Und da es keine Bitte war, war es auch nicht notwendig, die Konventionen des "guten Tons" in einer Art zu wahren wie es für eine Bitte gefordert werden darf und muss.
Das Statement war eine Meinung - eine abschließende - und hätte von dir und anderen nicht einmal beachtet werden müssen.
Zumindest wurde es aber als Bitte "es mir endlich richtig zu erklären" mißverstanden (denn deswegen auch dein Link) , und dabei natürlich zu recht der höflichere Ton gefordert.

Ich weiß nicht mehr, wie ich meine Position besser erklären soll, als ich es schon habe.
Aber gut, dass ich mißverstanden wurde, hatte zumindest den Effekt, dass ich mich gezwungen sah, eine alternative Lösung auszudenken. Insofern muss ich euch eh danken. Ohne die Entrüstung über mein erstes Posting, hätt ich mich vielleicht gar nicht veranlasst gefühlt eine Alternative für mein Problem zu erdenken, die meinesgleichen besser helfen wird, als die Warenlogistiksoftware.
Das diese nicht von euch, sondern von Meinesgleichen anerkannt werden könnt, ist klar.

Gruß
Pygmalion
"Im Namen des vorsitzenden Ceo danken wir ihnen für ihre Hilfe gegen diesen... Asteroid" *g*

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