Egosoftler auf dem Weg zum Mars
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Kapitel 5: Alpha Centauri
„So, warum sind wir jetzt eigendlich so lang im Hyperraum geblieben?“, fragte Belisarius. Sie hatten entschieden, erst einmal Alpha Centauri anzufliegen und dort im Orbit um Alpha Centauri B nach einer Möglichkeit zu suchen, die X mit Bordmitteln für den langen Rückflug zur Erde bereitzumachen. „Tja, der Navcomputer hat den abgebrochenen 12 Sprung als vollen Sprung angesehen, und die Wiederholung vom Sprungversuch als 13. Und für einen 13. Sprung sind keine Parameter im Computer enthalten, die sollten eigendlich erst nach der Landung von Mission Control berechnet und dann per Funk an uns weitergegeben werden.“ Belisarius nickte und gab die Sprungdaten für den Flug nach Alpha Centauri manuell ein. Der Flug würde mit Warpantrieb 5 Tage dauern, was noch gute 2 Wochen Zeit zur Reparatur und Wiederbetankung ließ. Die X sprang problemlos nach Alpha Centauri.
Zuerst wurde der gesamte Warpantrieb überholt, woran die gesamte Mannschaft (außer Arget, die die Lebenserhaltungssysteme wärenddessen kontrollieren musste, da bei dem Vorgang viel flüssiger Stickstoff freigesetzt wurde, was die Temeratur und den O2-Gehalt im Schiff senkte) beteiligt war.
„Als nächstes brauchen wir mehr Brennstoff für den Fusionsreaktor. Ich habe schon Warp- und impulstriebwerb deaktiviert und die Fusionsrate gedrosselt, dadurch sollten wür für insgesamt 3 Wochen Strom haben.
In den Expeditionsfahrzeugen befindet sich noch Reaktorbrennstoff, zwar nicht viel, aber immerhin 50 Liter flüssiges Deuterium. Das müssen wir durch die Betanköffnung außen am Schiff in den Reaktortank füllen.“
Die Betankung wurde innerhalb von einem Tag ohne größere Probleme durchgeführt, aber die Besatzung stand weiterhin vor dem Problem, dass nicht genug Brennstoff für eine Rückkehr zur Erde vorhanden war.
4 Wochen vorher auf der Erde...
Dem Mission Control Center war selbstverständlich nicht entgangen, dass die X nicht wie geplant den Marsorbit erreichte. Die empfangenen Logdaten der X wurden überprüft, wobei man auf den verhängnisvollen Fehler mit dem 13. Warpsprung stieß.
Berechnungen ergaben, dass die X etwa 4-5 Lichtjahre weit fliegen würde, bevor der Computer automatisch eine Unterbrechung bewirkte. Und auch, dass die X nicht mehr aus eigenener Kraft zur Erde zurückkehren konnte – wohl aber nach Alpha Centauri.
Mission Control beschloss, eine warpfähige Transportrakete Typ Akkon mit genügend Treibstoff, Ersatzteilen und Vorräten zu beladen und nach Alpha Centauri zu schicken.
[ external image ]
Die Schiffe der Akkon-Klasse waren ursprünglich zur Versorgung von entfernten Raumstationen und Kolonien gedacht worden. Die Akkon bestand aus 2 „Stufen“: Einmal der Warpstufe, in der auch eine 3-köpfige Kontrollcrew untergebracht werden konnte und einer Transportstufe, die in die Warpstufe eingeklinkt werden konnte. Die Akkon selber konnte keine Planetenlandugen durchführen, bei Bedarf wurde das von der Transportstufe realisiert. Die Transportstufe, die nur aus einem konventionellen Feststoffantrieb und einem Frachtcontainer (und ggf. einem Fallschirm) bestand, war einmalig verwendbar (was bei einem Stückpreis von läppischen 5 Mio. $ niemanden in der NASA störte), die Warpstufe unbegrenzt (bei einem Stückpreis von 3Mrd. $ schon wichtig).
Da für den Flug nach AC keine genauen Flugdaten bekannt waren, wurde eine Kontrollcrew mitgeschickt. Die Kontrollcrew bestand aus Studienkollegen und Freunden der X-Crew: X-Periment, Fliegenfänger und BlueLightning.
„Akkon-1 an Mission Control. Wir sind startbereit.“ - „Hier Mission Control, Startfreigabe.“ Die Akkon glitt wie die X 4 Wochen vorher aus dem Raumdock und beschleunigte, nur das diesmal direkter Kurs gesetzt wurde.
„Hier ist Blue, Warpeintrieb einsatzbereit.“ - „Gut. Wir gehen in 5 Minuten auf Warp“, antwortete X-Periment und beschleunigte die Akkon weiter.
„Warpfeld stabil, Feldstärke beträgt 900 Tesla und steigend. 1100 Tesla 1400 Tesla, Spr...“
Die Akkon setzte zum ersten, 7 Tage dauernden Warpflug an.
„Gott ist mir schlecht.. wie siehts aus?“, fragte X-P als die Akkon den Hyperraum verließ. „Ganz gut, wir sind noch auf Kurs. Warpsrung erfolgreich“, antwortete Blue. „So, dann direkt weiter. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Die Akkon sprang wieder. Beim dritten Sprung musste vorher eine Pause von zehn Stunden eingelegt werden, da die Warpspulen zu überhitzen drohten. Dann setzte die Akkon zum letzten Sprung nach Alpha Centauri an.
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Schluss für heute.
„So, warum sind wir jetzt eigendlich so lang im Hyperraum geblieben?“, fragte Belisarius. Sie hatten entschieden, erst einmal Alpha Centauri anzufliegen und dort im Orbit um Alpha Centauri B nach einer Möglichkeit zu suchen, die X mit Bordmitteln für den langen Rückflug zur Erde bereitzumachen. „Tja, der Navcomputer hat den abgebrochenen 12 Sprung als vollen Sprung angesehen, und die Wiederholung vom Sprungversuch als 13. Und für einen 13. Sprung sind keine Parameter im Computer enthalten, die sollten eigendlich erst nach der Landung von Mission Control berechnet und dann per Funk an uns weitergegeben werden.“ Belisarius nickte und gab die Sprungdaten für den Flug nach Alpha Centauri manuell ein. Der Flug würde mit Warpantrieb 5 Tage dauern, was noch gute 2 Wochen Zeit zur Reparatur und Wiederbetankung ließ. Die X sprang problemlos nach Alpha Centauri.
Zuerst wurde der gesamte Warpantrieb überholt, woran die gesamte Mannschaft (außer Arget, die die Lebenserhaltungssysteme wärenddessen kontrollieren musste, da bei dem Vorgang viel flüssiger Stickstoff freigesetzt wurde, was die Temeratur und den O2-Gehalt im Schiff senkte) beteiligt war.
„Als nächstes brauchen wir mehr Brennstoff für den Fusionsreaktor. Ich habe schon Warp- und impulstriebwerb deaktiviert und die Fusionsrate gedrosselt, dadurch sollten wür für insgesamt 3 Wochen Strom haben.
In den Expeditionsfahrzeugen befindet sich noch Reaktorbrennstoff, zwar nicht viel, aber immerhin 50 Liter flüssiges Deuterium. Das müssen wir durch die Betanköffnung außen am Schiff in den Reaktortank füllen.“
Die Betankung wurde innerhalb von einem Tag ohne größere Probleme durchgeführt, aber die Besatzung stand weiterhin vor dem Problem, dass nicht genug Brennstoff für eine Rückkehr zur Erde vorhanden war.
4 Wochen vorher auf der Erde...
Dem Mission Control Center war selbstverständlich nicht entgangen, dass die X nicht wie geplant den Marsorbit erreichte. Die empfangenen Logdaten der X wurden überprüft, wobei man auf den verhängnisvollen Fehler mit dem 13. Warpsprung stieß.
Berechnungen ergaben, dass die X etwa 4-5 Lichtjahre weit fliegen würde, bevor der Computer automatisch eine Unterbrechung bewirkte. Und auch, dass die X nicht mehr aus eigenener Kraft zur Erde zurückkehren konnte – wohl aber nach Alpha Centauri.
Mission Control beschloss, eine warpfähige Transportrakete Typ Akkon mit genügend Treibstoff, Ersatzteilen und Vorräten zu beladen und nach Alpha Centauri zu schicken.
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Die Schiffe der Akkon-Klasse waren ursprünglich zur Versorgung von entfernten Raumstationen und Kolonien gedacht worden. Die Akkon bestand aus 2 „Stufen“: Einmal der Warpstufe, in der auch eine 3-köpfige Kontrollcrew untergebracht werden konnte und einer Transportstufe, die in die Warpstufe eingeklinkt werden konnte. Die Akkon selber konnte keine Planetenlandugen durchführen, bei Bedarf wurde das von der Transportstufe realisiert. Die Transportstufe, die nur aus einem konventionellen Feststoffantrieb und einem Frachtcontainer (und ggf. einem Fallschirm) bestand, war einmalig verwendbar (was bei einem Stückpreis von läppischen 5 Mio. $ niemanden in der NASA störte), die Warpstufe unbegrenzt (bei einem Stückpreis von 3Mrd. $ schon wichtig).
Da für den Flug nach AC keine genauen Flugdaten bekannt waren, wurde eine Kontrollcrew mitgeschickt. Die Kontrollcrew bestand aus Studienkollegen und Freunden der X-Crew: X-Periment, Fliegenfänger und BlueLightning.
„Akkon-1 an Mission Control. Wir sind startbereit.“ - „Hier Mission Control, Startfreigabe.“ Die Akkon glitt wie die X 4 Wochen vorher aus dem Raumdock und beschleunigte, nur das diesmal direkter Kurs gesetzt wurde.
„Hier ist Blue, Warpeintrieb einsatzbereit.“ - „Gut. Wir gehen in 5 Minuten auf Warp“, antwortete X-Periment und beschleunigte die Akkon weiter.
„Warpfeld stabil, Feldstärke beträgt 900 Tesla und steigend. 1100 Tesla 1400 Tesla, Spr...“
Die Akkon setzte zum ersten, 7 Tage dauernden Warpflug an.
„Gott ist mir schlecht.. wie siehts aus?“, fragte X-P als die Akkon den Hyperraum verließ. „Ganz gut, wir sind noch auf Kurs. Warpsrung erfolgreich“, antwortete Blue. „So, dann direkt weiter. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Die Akkon sprang wieder. Beim dritten Sprung musste vorher eine Pause von zehn Stunden eingelegt werden, da die Warpspulen zu überhitzen drohten. Dann setzte die Akkon zum letzten Sprung nach Alpha Centauri an.
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Schluss für heute.

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