Story: Territorial Wars I
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Und auch wenn es noch nicht zwölf is, hab ich hier schon mal ein kleineren neuen Teil. Wahrscheinlich stell ich heute Abend noch ein Teil rein.
«Stingers, Feuer frei und dann abdrehen! Kommt ja nicht in das Sperrfeuer der Piraten!», hörte Mike Jo durch den Com. Er befolgte die Anweisung und schoss nur einige Salven, um dann abzudrehen und sich hinter ein Orinoko zu setzen. Mike schoss jetzt bis der Generator leer war. Die Schilde des Orinokos sanken zwar langsam, aber beständig bis etwa auf die Hälfte seiner Schildenergie. Der Pilot des Orinokos versuchte immer wieder Ausweichmanöver zu fliegen, doch Mike blieb ihm mit seinem wendigen Xenon M problemlos hinter ihm. Dann plötzlich flogen der Orinoko und der Bayamon aufeinander zu. Der Bayamon wurde von Mankossak verfolgt, welcher dessen Schilde schon bis auf 5% gesenkt hatte. Auf einmal tauchte der Orinoko nach unten weg. Sogleich eröffnete der Bayamon das Feuer, welches Mike frontal traf und ihn aus der Bahn schleuderte. Jedoch war Mankossak auch nicht untätig gewesen und hatte die Schilde des Bayamon geknackt. Nun feuerte er eine Rakete ab. Der Pilot des Bayamon flog wilde Ausweichmanöver, doch die Rakete des Typs Wespe schlug bald mit voller Wucht in sein Heck und er explodierte in einem Feuerball. Mike hatte unterdessen sein Schiff wieder stabilisiert und suchte den Orinoko auf seinem Gravidar. Wo ist er jetzt plötzlich hin? Plötzlich brüllte Ares: «Mike, Geschosse von Backbord im Anflug!» Mike musste nicht mal nachdenken, er wusste dass das die Schüsse eines Alpha EPWs waren. Die des Orinokos. Mike schaltete die Boost-Erweiterung ein und schoss aus der Flugbahn der tödlichen Geschosse. Diese flogen nun in die Unendlichkeit des Weltalls hinaus. Mike drehte bei und hängte sich wieder hinter den Orinoko, welcher seine Schilde wieder bis zur Hälfte regeneriert hatte. Mike feuerte eine Rakete des Typs Wespe auf den M3 ab. Mike konnte jetzt nicht mehr feuern, da er sonst seine eigene Rakete vernichten würde. Kurz bevor die Rakete ihr Ziel erreichte, wurde der Orinoko von Salven zweier Gamma PBKs bis auf die Hälfte seiner Hülle dezimiert. Als die Rakete dann aufschlug, vernichtete sie den nun schwer beschädigte Orinoko völlig. Durch die Explosion sah Mike nun zwei M4, ein Buster und ein Bussard hindurchfliegen. Jo und Sossbramos hatten also den anderen Orinoko erfolgreich weggepustet. Mike sah jetzt kurz auf sein Gravidar um die Lage besser überschauen zu können: Beide Orinokos waren vernichtet, sowie der Bayamon und ein Oktopuss. Übrig waren also nur noch ein Oktopuss, ein Bussard und ein Buster. Der Bussard allerdings war schon beim Konvoi angekommen und beschoss jetzt die Schiffe, welche für die Flotte bestimmt waren. Mike nahm Kurs auf ihn. Er zoomte mit dem Digitalen-Sichtverbesserungssystem an den Kampf heran. Der Bussard wurde plötzlich von Gamma EPWs erschüttert. Dann flog plötzlich etwas großes vor Mikes Sichtfeld hindurch. Die Sektorwache hatte den Konvoi erreicht! Der Bussard war recht schnell Schrott und als Mike wieder auf das Gravidar schaute, waren die anderen Piraten auch weg. Das Com meldete sich: «Hier Stinger Leader an Staffel, gute Arbeit, der Konvoi ist heil da rausgekommen. Nehmt wieder Eskortpositionen ein, wir fliegen weiter.»
Der restliche Flug war ereignislos. Als der Konvoi in Elenas Glück ankam, wurden die Stingers von einer anderen Staffel abgelöst, welche schon beim Tor nach Trantor gewartet hatte. Die Stingers nahmen danach Kurs auf die Ravager, welche nun in der Nähe des Nordtors in Stellung gegangen war. Der nächste Angriff wird wohl auf Farnhams Legende erfolgen, dachte sich Mike. Als die Stingers auf 5 km an die Ravager herangeflogen waren, kam wie gewohnt die Aufforderung zur Identifikation: «Hier Ravager Anflugkontrolle, bitte Identifizieren sie sich.» Jo antwortete: «Hier Stinger Staffel. Patrouille erfolgreich abgeschlossen. Bitten um Landeerlaubnis.» «Stinger Staffel, haben verstanden. Landeerlaubnis erteilt, willkommen zurück.»
Da Mike keine Lust zum selber Andocken hatte, erteilte er Ares den Befehl zu landen. In Formation flogen die Stingers in die Schleuse. Sogleich schloss sich die Außenschleuse und die innere öffnete sich. Sie gab den Blick frei auf die große Haupthalle in welcher der Laderaum war. In späteren Versionen von Trägern, oder nach ein paar Modifikationen würden hier dann Korvetten landen. Mike bog jetzt in den Hangar ein, welcher für die Stingers reserviert war und setzte an seinem Platz auf.
Als er sein Schiff verließ und den Hangarboden betrat, roch er sofort den leichten Geruch nach Kunststoff in der Luft, welcher von dem Xenon M ausging. Dann ging er zu den anderen, welche schon vor dem Hangarausgang auf ihn warteten.
«Stingers, Feuer frei und dann abdrehen! Kommt ja nicht in das Sperrfeuer der Piraten!», hörte Mike Jo durch den Com. Er befolgte die Anweisung und schoss nur einige Salven, um dann abzudrehen und sich hinter ein Orinoko zu setzen. Mike schoss jetzt bis der Generator leer war. Die Schilde des Orinokos sanken zwar langsam, aber beständig bis etwa auf die Hälfte seiner Schildenergie. Der Pilot des Orinokos versuchte immer wieder Ausweichmanöver zu fliegen, doch Mike blieb ihm mit seinem wendigen Xenon M problemlos hinter ihm. Dann plötzlich flogen der Orinoko und der Bayamon aufeinander zu. Der Bayamon wurde von Mankossak verfolgt, welcher dessen Schilde schon bis auf 5% gesenkt hatte. Auf einmal tauchte der Orinoko nach unten weg. Sogleich eröffnete der Bayamon das Feuer, welches Mike frontal traf und ihn aus der Bahn schleuderte. Jedoch war Mankossak auch nicht untätig gewesen und hatte die Schilde des Bayamon geknackt. Nun feuerte er eine Rakete ab. Der Pilot des Bayamon flog wilde Ausweichmanöver, doch die Rakete des Typs Wespe schlug bald mit voller Wucht in sein Heck und er explodierte in einem Feuerball. Mike hatte unterdessen sein Schiff wieder stabilisiert und suchte den Orinoko auf seinem Gravidar. Wo ist er jetzt plötzlich hin? Plötzlich brüllte Ares: «Mike, Geschosse von Backbord im Anflug!» Mike musste nicht mal nachdenken, er wusste dass das die Schüsse eines Alpha EPWs waren. Die des Orinokos. Mike schaltete die Boost-Erweiterung ein und schoss aus der Flugbahn der tödlichen Geschosse. Diese flogen nun in die Unendlichkeit des Weltalls hinaus. Mike drehte bei und hängte sich wieder hinter den Orinoko, welcher seine Schilde wieder bis zur Hälfte regeneriert hatte. Mike feuerte eine Rakete des Typs Wespe auf den M3 ab. Mike konnte jetzt nicht mehr feuern, da er sonst seine eigene Rakete vernichten würde. Kurz bevor die Rakete ihr Ziel erreichte, wurde der Orinoko von Salven zweier Gamma PBKs bis auf die Hälfte seiner Hülle dezimiert. Als die Rakete dann aufschlug, vernichtete sie den nun schwer beschädigte Orinoko völlig. Durch die Explosion sah Mike nun zwei M4, ein Buster und ein Bussard hindurchfliegen. Jo und Sossbramos hatten also den anderen Orinoko erfolgreich weggepustet. Mike sah jetzt kurz auf sein Gravidar um die Lage besser überschauen zu können: Beide Orinokos waren vernichtet, sowie der Bayamon und ein Oktopuss. Übrig waren also nur noch ein Oktopuss, ein Bussard und ein Buster. Der Bussard allerdings war schon beim Konvoi angekommen und beschoss jetzt die Schiffe, welche für die Flotte bestimmt waren. Mike nahm Kurs auf ihn. Er zoomte mit dem Digitalen-Sichtverbesserungssystem an den Kampf heran. Der Bussard wurde plötzlich von Gamma EPWs erschüttert. Dann flog plötzlich etwas großes vor Mikes Sichtfeld hindurch. Die Sektorwache hatte den Konvoi erreicht! Der Bussard war recht schnell Schrott und als Mike wieder auf das Gravidar schaute, waren die anderen Piraten auch weg. Das Com meldete sich: «Hier Stinger Leader an Staffel, gute Arbeit, der Konvoi ist heil da rausgekommen. Nehmt wieder Eskortpositionen ein, wir fliegen weiter.»
Der restliche Flug war ereignislos. Als der Konvoi in Elenas Glück ankam, wurden die Stingers von einer anderen Staffel abgelöst, welche schon beim Tor nach Trantor gewartet hatte. Die Stingers nahmen danach Kurs auf die Ravager, welche nun in der Nähe des Nordtors in Stellung gegangen war. Der nächste Angriff wird wohl auf Farnhams Legende erfolgen, dachte sich Mike. Als die Stingers auf 5 km an die Ravager herangeflogen waren, kam wie gewohnt die Aufforderung zur Identifikation: «Hier Ravager Anflugkontrolle, bitte Identifizieren sie sich.» Jo antwortete: «Hier Stinger Staffel. Patrouille erfolgreich abgeschlossen. Bitten um Landeerlaubnis.» «Stinger Staffel, haben verstanden. Landeerlaubnis erteilt, willkommen zurück.»
Da Mike keine Lust zum selber Andocken hatte, erteilte er Ares den Befehl zu landen. In Formation flogen die Stingers in die Schleuse. Sogleich schloss sich die Außenschleuse und die innere öffnete sich. Sie gab den Blick frei auf die große Haupthalle in welcher der Laderaum war. In späteren Versionen von Trägern, oder nach ein paar Modifikationen würden hier dann Korvetten landen. Mike bog jetzt in den Hangar ein, welcher für die Stingers reserviert war und setzte an seinem Platz auf.
Als er sein Schiff verließ und den Hangarboden betrat, roch er sofort den leichten Geruch nach Kunststoff in der Luft, welcher von dem Xenon M ausging. Dann ging er zu den anderen, welche schon vor dem Hangarausgang auf ihn warteten.
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Gut , gut ! Aber ich will jetzt das du den Angriff auf F's Legende schriebst , den sonst nehme ich konntekt mit Tacticus auf um den Plan zu perfektionieren! Nicht wahr Tacticus ?
Ich könnte dir mehr arme an...ähhm...wachsen damit du schreibst und gleichtig zocken kannst , dann bräuchtest du aber ein neues Auge , eines für X und zwei für die Geschichte , doch dann brauchst du ein zweites Gehirn ...hm... Das ist mir zu teuer ! Lieber schnalle ich dich an den Stuhl und dann schreibst du bis deine Finger wund sind! HAAAAHAAA !








Ich könnte dir mehr arme an...ähhm...wachsen damit du schreibst und gleichtig zocken kannst , dann bräuchtest du aber ein neues Auge , eines für X und zwei für die Geschichte , doch dann brauchst du ein zweites Gehirn ...hm... Das ist mir zu teuer ! Lieber schnalle ich dich an den Stuhl und dann schreibst du bis deine Finger wund sind! HAAAAHAAA !



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WasIch hab ein Druckmittel alias Vorschlaghammer und PC








...sonst wissen wir Nimmer wies weiter geht


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Und weil ich nichts zu tun hatte, habe ich noch ein bisschen (
)geschrieben und siehe da, wieder zwei Seiten mehr. Übrigens, sobald die Geschichte fertig is, werd ich wahrscheinlich die gesammte zum Download frei stellen.
Kapitel 8: Farnhams Legende
Mike war auf dem Weg zum Einsatzbesprechungsraum. Vor kurzem war gerade eine Meldung durch die Lautsprecher der Ravager gegangen. Alle Piloten sollten sich unverzüglich auf den Weg zu dem Einsatzbesprechungsraum machen. Als im Einsatzbesprechungsraum angekommen war, merkte er plötzlich, wie viele Piloten es überhaupt auf der Ravager gab. Das waren über hundert. Alle hatte man in diesem Raum untergebracht. Der Raum war riesig! Mike schätzte eine Höhe von 20 Metern, die Länge etwa 50 Meter und die Breite auf 20 Meter. Dieser Raum wurde allerdings nur für größere Einsatzbesprechungen genutzt, bei welchen mehrere Geschwader mitflogen. Kleinere Einsatzbesprechungen führten die Staffelführer in den Hangars durch. Die Wände des Raums waren weiß und die Decke bildete ein großes Panoramafenster durch welches man in die Weiten des Weltraums sah.
Jede Staffel hatte einen vorgesehene Plätze. Mike setzte sich natürlich zu den Stingers, neben Jo und Ferd. Als alle Piloten nach gut zehn Mizuras dann endlich eingetroffen waren und sich gesetzt hatten, verdunkelte sich der Raum. Plötzlich aber ging ein Lichtimpuls über den Boden an den Wänden. Dann flammten die Wände kurz auf und zeigten danach den Umliegenden Weltraum. Holoprojektoren im Boden, dachte sich Mike. Jetzt Leuchtete der Bildschirm hinter dem Podium, welches Mike zuvor noch gar nicht gesehen hatte, auf. Dann betrat Commander Brennan das Podium. Sobald sich die Murmelei, welche ein paar Sezuras zuvor den Raum beherrscht hatte, gelegt hatte, begann er zu sprechen. Lautsprecher, welche unsichtbar in die Wand eingebaut waren, ließen es den Piloten so vorkommen, als ob die Stimme von allen Seiten kommen würde. «Piloten der Ravager. Trantor und Elenas Glück haben wir zurückerobert. Weitere werden folgen. Heute wird es Farnhams Legende sein.» Commander Brennan machte eine kurze Pause, bis der Bildschirm hinter seinem Podium eine Galaxiekarte mit dem Ausschnitt der früheren Piratensektoren, also Farnhams Legende, Bala Gis Freude, Elenas Glück, Olmancketslats Vertrag, Split Feuer und Brennans Triumph aufleuchtete. «Da wir befürchten, dass die Khaak während wir in Farnhams Legende einfallen, Elenas Glück angreifen werden, wird nur die Ravager und die Glücksbringer Farnhams Legende angreifen. Allerdings werden die zwei Hydras und die M3s in Wolken der Atreus, welche den Fluchtweg der Khaak versperren sollen, auch in den Sektor einfallen. In Farnhams Legende soll berichten zufolge nur ein Träger und seine Jäger anwesend sein. Das sollte die Aktion erleichtern. Die Glücksbringer wird mit allen Jägern zuerst in den Sektor eindringen. Sie wird sofort Kurs auf den Träger nehmen, ihre Jäger und sieben Geschwader der Ravager werden sie begleiten. Die Ravager wird nur mit halber Geschwindigkeit zum Khaak Träger fliegen, die drei übrigen Staffeln werden sie begleiten. Die Hydra Korvetten werden zur gleichen Zeit wie die Glücksbringer nach Farnhams Legende springen. Sie werden die Khaak von der anderen Seite angreifen und sich auf die Jäger konzentrieren.» Als Commander Brennan geendet hatte, erloschen die Holoprojektoren und das Licht ging wieder voll an. Sogleich stand Jo auf und richtete sich an seine Staffel: «Also gut Jungs, bringen wir es hinter uns. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Hangar, dort erhaltet ihr weitere Instruktionen.»
Nach der halben Stunde waren alle Stingers mehr oder weniger pünktlich im Hangar. Jo begann: «Stingers, wir werden die Glücksbringer begleiten. Wir wurden dem Heck zugeteilt. Wir werden uns in zwei Gruppen Teilen, eine übernimmt die rechte Seite, die andere die Linke. Ich leite Gruppe A, Mankossak Gruppe B. Und jetzt, ab zu euren Jägern!» Alle gingen sofort zu ihren Schiffen. Als Mike in seinem Xenon M ankam, begrüßte ihn sofort Ares: «Guten Tag, Mike. Ich habe die Daten schon erhalten. Das wird schwieriger als eine Patrouille.» «Ich weiß, Ares, endlich mal Action!» Das meinte Mike natürlich nicht ernst, denn in letzter Zeit war ja nicht gerade wenig los gewesen. Ares startete die Antriebe und brachte das Schiff in die Schwebe. Mike überließ das Ares, er würde den Joystick noch lange genug in der Hand halten. Als die Stingers ihren Hangar verlassen hatten und in die Haupthalle eingebogen waren, sahen sie ziemlich viele Jäger, welche jetzt an den Startvorbereitungen waren, oder schon gestartet auf die Schleuse zuflogen. Als die Stingers die Schleuse passiert hatten und auf Abstand gegangen waren, um die anderen Schiffen nicht am Start zu hindern, meldete sich Jo: «Stingers, fliegen wir zur Glücksbringer und beziehen Position.» Alle bestätigten und die Stingers nahmen Kurs auf den riesigen boronischen Zerstörer der Rochen Klasse. Dieser lag im Moment noch still im All. Doch das würde sich ändern, sobald sie Farnhams Legende erreichen würden. Die boronischen Zerstörer der Rochen Klasse waren mit ihrer Länge von ca. 1,7 Kilometern die längsten ihrer Klasse, aber auch die am wenigsten Wendigen. Ihre Geschwindigkeit war auch bemerkenswert. Als sie die Glücksbringer entlangflogen, konnte Mike auch die typisch organische Außenhülle des Zerstörers bewundern. Mike, der der Gruppe A zugeordnet worden war, nahm Position an der rechten Seite ein. Nach etwa zehn Mizuras waren auch die letzten Schiffe in Position und die Glücksbringer nahm Kurs auf das Nordtor von Elenas Glück, welches sie nach Farnhams Legende führen würde. Als sie dann endlich beim Tor angelangt waren, kam noch eine Meldung von Jo rein: «Also, jetzt wird es ernst.» Die ersten Jäger passierten bereits das Tor. Nach einem Korrekturmanöver, bei welchem die Triebwerke der Glücksbringer aufflammten, war sie jetzt in Position zum Tordurchflug. Noch einmal flammten die Triebwerke des Zerstörers auf, als er Vollschub zum Durchflug gab. Dann ein kurzes aufleuchten und das Schiff war im Wurmloch verschwunden. Kurz darauf passierten auch die Stingers das riesig wirkende Tor. Dann lag es wieder so verlassen wie vorher im All, bereit Jahrtausende über sich ergehen zu lassen.


Kapitel 8: Farnhams Legende
Mike war auf dem Weg zum Einsatzbesprechungsraum. Vor kurzem war gerade eine Meldung durch die Lautsprecher der Ravager gegangen. Alle Piloten sollten sich unverzüglich auf den Weg zu dem Einsatzbesprechungsraum machen. Als im Einsatzbesprechungsraum angekommen war, merkte er plötzlich, wie viele Piloten es überhaupt auf der Ravager gab. Das waren über hundert. Alle hatte man in diesem Raum untergebracht. Der Raum war riesig! Mike schätzte eine Höhe von 20 Metern, die Länge etwa 50 Meter und die Breite auf 20 Meter. Dieser Raum wurde allerdings nur für größere Einsatzbesprechungen genutzt, bei welchen mehrere Geschwader mitflogen. Kleinere Einsatzbesprechungen führten die Staffelführer in den Hangars durch. Die Wände des Raums waren weiß und die Decke bildete ein großes Panoramafenster durch welches man in die Weiten des Weltraums sah.
Jede Staffel hatte einen vorgesehene Plätze. Mike setzte sich natürlich zu den Stingers, neben Jo und Ferd. Als alle Piloten nach gut zehn Mizuras dann endlich eingetroffen waren und sich gesetzt hatten, verdunkelte sich der Raum. Plötzlich aber ging ein Lichtimpuls über den Boden an den Wänden. Dann flammten die Wände kurz auf und zeigten danach den Umliegenden Weltraum. Holoprojektoren im Boden, dachte sich Mike. Jetzt Leuchtete der Bildschirm hinter dem Podium, welches Mike zuvor noch gar nicht gesehen hatte, auf. Dann betrat Commander Brennan das Podium. Sobald sich die Murmelei, welche ein paar Sezuras zuvor den Raum beherrscht hatte, gelegt hatte, begann er zu sprechen. Lautsprecher, welche unsichtbar in die Wand eingebaut waren, ließen es den Piloten so vorkommen, als ob die Stimme von allen Seiten kommen würde. «Piloten der Ravager. Trantor und Elenas Glück haben wir zurückerobert. Weitere werden folgen. Heute wird es Farnhams Legende sein.» Commander Brennan machte eine kurze Pause, bis der Bildschirm hinter seinem Podium eine Galaxiekarte mit dem Ausschnitt der früheren Piratensektoren, also Farnhams Legende, Bala Gis Freude, Elenas Glück, Olmancketslats Vertrag, Split Feuer und Brennans Triumph aufleuchtete. «Da wir befürchten, dass die Khaak während wir in Farnhams Legende einfallen, Elenas Glück angreifen werden, wird nur die Ravager und die Glücksbringer Farnhams Legende angreifen. Allerdings werden die zwei Hydras und die M3s in Wolken der Atreus, welche den Fluchtweg der Khaak versperren sollen, auch in den Sektor einfallen. In Farnhams Legende soll berichten zufolge nur ein Träger und seine Jäger anwesend sein. Das sollte die Aktion erleichtern. Die Glücksbringer wird mit allen Jägern zuerst in den Sektor eindringen. Sie wird sofort Kurs auf den Träger nehmen, ihre Jäger und sieben Geschwader der Ravager werden sie begleiten. Die Ravager wird nur mit halber Geschwindigkeit zum Khaak Träger fliegen, die drei übrigen Staffeln werden sie begleiten. Die Hydra Korvetten werden zur gleichen Zeit wie die Glücksbringer nach Farnhams Legende springen. Sie werden die Khaak von der anderen Seite angreifen und sich auf die Jäger konzentrieren.» Als Commander Brennan geendet hatte, erloschen die Holoprojektoren und das Licht ging wieder voll an. Sogleich stand Jo auf und richtete sich an seine Staffel: «Also gut Jungs, bringen wir es hinter uns. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Hangar, dort erhaltet ihr weitere Instruktionen.»
Nach der halben Stunde waren alle Stingers mehr oder weniger pünktlich im Hangar. Jo begann: «Stingers, wir werden die Glücksbringer begleiten. Wir wurden dem Heck zugeteilt. Wir werden uns in zwei Gruppen Teilen, eine übernimmt die rechte Seite, die andere die Linke. Ich leite Gruppe A, Mankossak Gruppe B. Und jetzt, ab zu euren Jägern!» Alle gingen sofort zu ihren Schiffen. Als Mike in seinem Xenon M ankam, begrüßte ihn sofort Ares: «Guten Tag, Mike. Ich habe die Daten schon erhalten. Das wird schwieriger als eine Patrouille.» «Ich weiß, Ares, endlich mal Action!» Das meinte Mike natürlich nicht ernst, denn in letzter Zeit war ja nicht gerade wenig los gewesen. Ares startete die Antriebe und brachte das Schiff in die Schwebe. Mike überließ das Ares, er würde den Joystick noch lange genug in der Hand halten. Als die Stingers ihren Hangar verlassen hatten und in die Haupthalle eingebogen waren, sahen sie ziemlich viele Jäger, welche jetzt an den Startvorbereitungen waren, oder schon gestartet auf die Schleuse zuflogen. Als die Stingers die Schleuse passiert hatten und auf Abstand gegangen waren, um die anderen Schiffen nicht am Start zu hindern, meldete sich Jo: «Stingers, fliegen wir zur Glücksbringer und beziehen Position.» Alle bestätigten und die Stingers nahmen Kurs auf den riesigen boronischen Zerstörer der Rochen Klasse. Dieser lag im Moment noch still im All. Doch das würde sich ändern, sobald sie Farnhams Legende erreichen würden. Die boronischen Zerstörer der Rochen Klasse waren mit ihrer Länge von ca. 1,7 Kilometern die längsten ihrer Klasse, aber auch die am wenigsten Wendigen. Ihre Geschwindigkeit war auch bemerkenswert. Als sie die Glücksbringer entlangflogen, konnte Mike auch die typisch organische Außenhülle des Zerstörers bewundern. Mike, der der Gruppe A zugeordnet worden war, nahm Position an der rechten Seite ein. Nach etwa zehn Mizuras waren auch die letzten Schiffe in Position und die Glücksbringer nahm Kurs auf das Nordtor von Elenas Glück, welches sie nach Farnhams Legende führen würde. Als sie dann endlich beim Tor angelangt waren, kam noch eine Meldung von Jo rein: «Also, jetzt wird es ernst.» Die ersten Jäger passierten bereits das Tor. Nach einem Korrekturmanöver, bei welchem die Triebwerke der Glücksbringer aufflammten, war sie jetzt in Position zum Tordurchflug. Noch einmal flammten die Triebwerke des Zerstörers auf, als er Vollschub zum Durchflug gab. Dann ein kurzes aufleuchten und das Schiff war im Wurmloch verschwunden. Kurz darauf passierten auch die Stingers das riesig wirkende Tor. Dann lag es wieder so verlassen wie vorher im All, bereit Jahrtausende über sich ergehen zu lassen.
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Wow, schon über 1000 Aufrufe
und immer noch keinen nennenswerten Kommentar!
Wenn ich euch damit zum Kommentar schreiben bewegen kann: Bis Montagabend habt ihr spätestens einen neuen Teil
EDIT: Schaut doch auch mal hier rein:
http://www.egosoft.com/x2/forum/viewtop ... 581#980581


Wenn ich euch damit zum Kommentar schreiben bewegen kann: Bis Montagabend habt ihr spätestens einen neuen Teil

EDIT: Schaut doch auch mal hier rein:
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Es ist Montagabend, hier der neue Teil (leider ein bisschen kurz
)
Viel spass.
Als die Glücksbringer das Tor passiert hatte, wurde sie sofort wieder von den Jägern umschwärmt. Als dann auch die Stingers Position bezogen hatten, setzte sich der riesige Zerstörer in Bewegung. Mike sah auf sein Gravidar. Es zeigte, wie ziemlich viele rote Punkte, welche er der M5 und der M3 Klasse zuordnen konnte, Kurs auf die Glücksbringer genommen hatten. «An alle lustige, ästhetische und flauschige Piloten des Geleitschutzes. Hier ist der Captain der Glücksbringer Nola Pi. Macht eure äußerst unästhetische Laser bereit und ladet sie auf. Wir werden bald auf die äußerst hässliche und gemeine Flotte der Khaak treffen und ihnen begegnen.» Es schien als ob alle Schiffe der Khaak in diesem Sektor, außer dem Träger Kurs auf die Glücksbringer genommen hatten. Mike schätzte etwa 100 M5 und 20 M3. Ihre M4 benutzten die Khaak, weiß einer warum, so gut wie nie. Als die Kontakte sich bis auf zehn Kilometer dem boronischen Zerstörer genähert hatten, beschleunigten die Jäger, welche nicht direkt die Seiten der Glücksbringer verteidigen mussten, auf Maximalgeschwindigkeit und schossen in enger Formation auf die Front aus Khaak zu. Allen voraus flogen die M3, welche mit ihren starken Schilden das meiste Feuer abfangen konnten. Die ersten EPW Schüsse flogen den Khaak entgegen. Die Khaak Scouts stoben nur so auseinander, um nicht getroffen zu werden. Bald waren die Jäger der KdV mit denen der Khaak in Hochgeschwindigkeitskämpfe verwickelt. Es sah toll aus, überall wo die M3s der KdV durch die schiere Masse von M5 der Khaak hindurchflogen, stoben diese auseinander, wie wenn auf der Erde Haie ein Schwarm kleinere Fische jagen. Die Khaak stoben auseinander, vereinigten sich wieder zu einer Formation und stoben wieder auseinander, wenn ein M3 durch den “Schwarm” hindurchstieß. Die Stingers bekamen nicht wirklich viel zu tun, die Geschütze der Glücksbringer und die Jäger an der Front erledigten das meiste. Als Mike wieder einmal das Gravidar checkte, um sicher zu gehen, dass nicht doch ein Khaak zu ihnen hindurchgekommen war, bemerkte er, dass die Ravager mit den restlichen Jägern eben auch durch das Tor gekommen war. Aber noch besser war, dass die Hydra Korvetten und deren Begleitschutz, eine M3 Staffel, schon fast bei dem Träger angekommen waren, welcher ohne Begleitschutz mitten im Sektor wartete. Dann, plötzlich, änderte sich das Verhalten der Khaakflotte dramatisch. Alle Jäger drehten ab, um ihren Träger zu schützen, welcher nun von den Hydras und den boronischen M3s beschossen wurde. Jetzt nahm der Träger auch Kurs auf das Osttor, welches ihn nach Bala Gis Freude bringen würde. Da die Hydras nicht gerade die beste Feuerkraft hatten, sanken die Schilde des Khaak Trägers auch nur langsam. Die Khaak Jäger, welche mittlerweile nur noch halb so viele waren, wurden bei ihrem Rückzug noch heftiger dezimiert, sodass sie, als sie ihren Träger erreichten, nur noch ein fünftel ihrer ursprünglichen Stärke hatten. Da die Jäger der KdV nicht ganz so schnell wie die der Khaak waren, dauerte es ein wenig, bis die boronischen Hydras und die M3 Staffel wieder den Beschuss auf den Träger starten konnten. Auch die Glücksbringer würde bald in Feuerreichweite kommen und mit ihr die Stingers. Da sich der Khaak Träger weiterhin stur auf das Tor zu bewegte, verlagerte sich auch der Kampf immer weiter nach Osten. Dann, als sie nur noch 15 Kilometer vom Tor entfernt waren, kamen plötzlich ein Khaak Träger und ein Khaak Zerstörer hindurch, welche wohl zur Verstärkung hergeordert worden waren. Zusätzlich noch um die 50 Khaak M5 und 10 Khaak M3. «Nola Pi an Flotte, neue Feinkontakte am Osttor. Macht diesen Träger so schnell wie möglich fertig, wir formieren uns nachher neu.» Mike stand der Mund offen, Boronen konnten sich also tatsächlich ganz kurz fassen, wenn die Situation es erforderte! Das hatte Mike bis jetzt nur für ein Gerücht gehalten. Dann gab es eine riesige Explosion, der Khaak Träger wurde vernichtet. «Hier Nola Pi. Hier ist der neue Schlachtplan: Hydra Korvetten und ihr Begleitschutz, sowie 2 Geschwader der Ravager werden sich um den Träger kümmern. Die Glücksbringer wird sich um den Zerstörer kümmern, ihr Begleitschutz allerdings nur um angreifende Jäger. Die Ravager wird die Glücksbringer unterstützen, wenn sie eingetroffen ist. Alle übrigen Geschwader kümmern sich um die Jäger.» Mike war nicht sehr zuversichtlich, die Glücksbringer würde kaum gegen den Khaak Zerstörer durchhalten. Erst das Eintreffen der Ravager würde die Kräfte einigermaßen auswägen.
Der Khaak Zerstörer bildete die Spitze der Formation der Khaak. Bei der Formation der KdV war es die Glücksbringer. Beide Flotten flogen aufeinander zu. Da die Kyonen Emitter der Khaak die größere Reichweite hatten, sah man erst gelb-orange Strahlen das All durchpflügen, erst später sah man die Energieentladungen, welche PIKs angehörten, auf die Khaakschiffe zufliegen. Der Kampf hatte begonnen.

Viel spass.
Als die Glücksbringer das Tor passiert hatte, wurde sie sofort wieder von den Jägern umschwärmt. Als dann auch die Stingers Position bezogen hatten, setzte sich der riesige Zerstörer in Bewegung. Mike sah auf sein Gravidar. Es zeigte, wie ziemlich viele rote Punkte, welche er der M5 und der M3 Klasse zuordnen konnte, Kurs auf die Glücksbringer genommen hatten. «An alle lustige, ästhetische und flauschige Piloten des Geleitschutzes. Hier ist der Captain der Glücksbringer Nola Pi. Macht eure äußerst unästhetische Laser bereit und ladet sie auf. Wir werden bald auf die äußerst hässliche und gemeine Flotte der Khaak treffen und ihnen begegnen.» Es schien als ob alle Schiffe der Khaak in diesem Sektor, außer dem Träger Kurs auf die Glücksbringer genommen hatten. Mike schätzte etwa 100 M5 und 20 M3. Ihre M4 benutzten die Khaak, weiß einer warum, so gut wie nie. Als die Kontakte sich bis auf zehn Kilometer dem boronischen Zerstörer genähert hatten, beschleunigten die Jäger, welche nicht direkt die Seiten der Glücksbringer verteidigen mussten, auf Maximalgeschwindigkeit und schossen in enger Formation auf die Front aus Khaak zu. Allen voraus flogen die M3, welche mit ihren starken Schilden das meiste Feuer abfangen konnten. Die ersten EPW Schüsse flogen den Khaak entgegen. Die Khaak Scouts stoben nur so auseinander, um nicht getroffen zu werden. Bald waren die Jäger der KdV mit denen der Khaak in Hochgeschwindigkeitskämpfe verwickelt. Es sah toll aus, überall wo die M3s der KdV durch die schiere Masse von M5 der Khaak hindurchflogen, stoben diese auseinander, wie wenn auf der Erde Haie ein Schwarm kleinere Fische jagen. Die Khaak stoben auseinander, vereinigten sich wieder zu einer Formation und stoben wieder auseinander, wenn ein M3 durch den “Schwarm” hindurchstieß. Die Stingers bekamen nicht wirklich viel zu tun, die Geschütze der Glücksbringer und die Jäger an der Front erledigten das meiste. Als Mike wieder einmal das Gravidar checkte, um sicher zu gehen, dass nicht doch ein Khaak zu ihnen hindurchgekommen war, bemerkte er, dass die Ravager mit den restlichen Jägern eben auch durch das Tor gekommen war. Aber noch besser war, dass die Hydra Korvetten und deren Begleitschutz, eine M3 Staffel, schon fast bei dem Träger angekommen waren, welcher ohne Begleitschutz mitten im Sektor wartete. Dann, plötzlich, änderte sich das Verhalten der Khaakflotte dramatisch. Alle Jäger drehten ab, um ihren Träger zu schützen, welcher nun von den Hydras und den boronischen M3s beschossen wurde. Jetzt nahm der Träger auch Kurs auf das Osttor, welches ihn nach Bala Gis Freude bringen würde. Da die Hydras nicht gerade die beste Feuerkraft hatten, sanken die Schilde des Khaak Trägers auch nur langsam. Die Khaak Jäger, welche mittlerweile nur noch halb so viele waren, wurden bei ihrem Rückzug noch heftiger dezimiert, sodass sie, als sie ihren Träger erreichten, nur noch ein fünftel ihrer ursprünglichen Stärke hatten. Da die Jäger der KdV nicht ganz so schnell wie die der Khaak waren, dauerte es ein wenig, bis die boronischen Hydras und die M3 Staffel wieder den Beschuss auf den Träger starten konnten. Auch die Glücksbringer würde bald in Feuerreichweite kommen und mit ihr die Stingers. Da sich der Khaak Träger weiterhin stur auf das Tor zu bewegte, verlagerte sich auch der Kampf immer weiter nach Osten. Dann, als sie nur noch 15 Kilometer vom Tor entfernt waren, kamen plötzlich ein Khaak Träger und ein Khaak Zerstörer hindurch, welche wohl zur Verstärkung hergeordert worden waren. Zusätzlich noch um die 50 Khaak M5 und 10 Khaak M3. «Nola Pi an Flotte, neue Feinkontakte am Osttor. Macht diesen Träger so schnell wie möglich fertig, wir formieren uns nachher neu.» Mike stand der Mund offen, Boronen konnten sich also tatsächlich ganz kurz fassen, wenn die Situation es erforderte! Das hatte Mike bis jetzt nur für ein Gerücht gehalten. Dann gab es eine riesige Explosion, der Khaak Träger wurde vernichtet. «Hier Nola Pi. Hier ist der neue Schlachtplan: Hydra Korvetten und ihr Begleitschutz, sowie 2 Geschwader der Ravager werden sich um den Träger kümmern. Die Glücksbringer wird sich um den Zerstörer kümmern, ihr Begleitschutz allerdings nur um angreifende Jäger. Die Ravager wird die Glücksbringer unterstützen, wenn sie eingetroffen ist. Alle übrigen Geschwader kümmern sich um die Jäger.» Mike war nicht sehr zuversichtlich, die Glücksbringer würde kaum gegen den Khaak Zerstörer durchhalten. Erst das Eintreffen der Ravager würde die Kräfte einigermaßen auswägen.
Der Khaak Zerstörer bildete die Spitze der Formation der Khaak. Bei der Formation der KdV war es die Glücksbringer. Beide Flotten flogen aufeinander zu. Da die Kyonen Emitter der Khaak die größere Reichweite hatten, sah man erst gelb-orange Strahlen das All durchpflügen, erst später sah man die Energieentladungen, welche PIKs angehörten, auf die Khaakschiffe zufliegen. Der Kampf hatte begonnen.
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Schonmal was von Gonern gehört?Khaakalbtraum wrote:zimlich gut aber etwas wüsste ich gern, woher sollen die im X Universum von haien wissen?

Außerdem war das doch schön beschrieben, nicht immer so klein kariert denken

Ich bin nicht nur gekommen um dich zu sehen.
Ich hatte etwas Radikaleres im Sinn.
Kill a man and you're a murderer. Kill many and you're a hero. Kill them all and you're a conqueror.
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Ganz einfach:Khaakalbtraum wrote:zimlich gut aber etwas wüsste ich gern, woher sollen die im X Universum von haien wissen?
Ich habe dieses Kapitel aus der Sicht vom Erzähler, also aus der "er" Perspektive geschreiben. Es gibt zwei "er" Perspektiven, in der man eine Geschichte schreiben kann. Die personale, das heisst, dass man nur gerade das weiss, was die Hauptfigur/en weiss, oder die "auktoriale" das heisst, dass man "allwissend" ist (also auch von der Erde weiss). In der Geschichte springe ich zwischen diesen zwei Perspektiven umher, darum hat das wohl für Verwirrung gesorgt, ich werde mich bemühen, das im weitern Verlauf besser verständlich zu machen.
PS: Das mit den Perspektiven hab ich von meinem Vater, der ist Deutschlehrer. Ich hätte das wohl nicht so gut und verständlich (

