-=Willi=- wrote:
es steckt mehr im menschen als die meisten wahr haben wollen
Das gilt vermutlich für alles, dem wir glauben einen Namen zu geben zu
müssen. In der Hoffnung, das wir es damit definieren und begreifen
können. So nach dem Motto, Schublade auf, Thema rein, Schublade zu.
Und wenn das Thema, warum auch immer, in der falschen Schublade
landet, hat eher das Thema ein Problem als der Mensch. Das wird erst
umsortiert, wenn es die Schublade zerlegt hat. Eher nicht.
Der Mensch ist eher arrogant als wissend. Und wenn er seine Welttheorie
in Frage gestellt sieht, beist er dann um sich. Da unterscheidet sich
unsere "etablierten" Schulwissenschaften nicht von der Inquisition des
Mittelalters. Hexenprozesse gibt es auch noch heute. Zwar ohne
Scheiterhaufen, aber immer noch vernichtend für den "Ketzer".
Mann erinnere sich nur an die Schulmedizin und ihre Probleme,
"alternative" Methoden anzuerkennen. Selbst wenn diese seit mehreren
Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt werden. Im Gegensatz zur
Schulmedizin mit ihren gerademal 500 Jahren.
Da sag ich nur Akkupunktur.
Archimedes sagte einmal, gebt mir einen festen Punkt im All und ich hebe
die Erde aus den Angeln. Warum glaubt ihr, ist die Erde noch dort, wo sie
zu Archimedes Zeiten war?
Und was Konstanten angeht, fang ich eher an zu grinzen. Wie konstant ist
eine Konstante? Und was passiert, wenn sie es nicht mehr ist? Es hieß
immer, das die Lichtgeschindigkeit ein Grenzwert ist. Aber selbst vor
hundert Jahren wuste man bereits, das die Lichtgeschwindigkeit nicht
konstant ist. Wie konstant ist jezt diese Grenze? Kann Licht schneller als
die Lichtgeschwindigkeit sein? Je weiter unser geistiger Horizont rückt,
umso häufiger muß unsere "unumstößliche" Wissenschaft neu definiert
werden. Unsere Konstanten sind nur Krücken und solange Felsenfest die
Welt eine Scheibe ist, der Mittelpunkt des Universums oder die
Lichtgeschwindigkeit eine Barriere, wird eine Weltformel immer nur
Stückwerk bleiben. Das waren alles "fundierte" wissenschaftliche
Lehrmeinungen iher Zeit und solange unangefochten, bis sie mit der
groben Keule korrigiert wurden.
Den letztlich versuchen wir nur wissenschftlich so zu sein, wie in der
Politik. Wir haben immer recht. Und was nicht passt, wird passend
gemacht. Hauptsache unser Weltbild stimmt. Egal ob falsch oder richtig.
Das nennen wir dann wissenschaftlich erwiesen ..

sonst
mfg