Wie schon sooft werden gute Spiele nicht mit hohem Kapital gemacht, sondern mit anderen Tugenden und gewisser Freude am Schaffen


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So schlimm kann die Pest ja nicht sein denn Sie funktioniert ja, daran sidn die gamer selbst Schuld welche diesen Konsum mitmachen. kein Studio würde dies noch in die Spiele einbringen wenn es nicht ausreichend Spieler gäbe weclhe sich dieser bedienen.Polarcat89 wrote: ↑Sun, 16. Dec 18, 18:30 Wenn du die Marke zu Grund richten willst, dann machste Ingame-Käufer. Wie kann man bei gesundem Geisteszustand sich sowas wünschen? Ingame-Käufe und Lootboxen sind die Pest der Computerbranche in den letzten Jahre.. Nichts gegen GUTE Bezahl-DLCs, hatten ja die Teile vorher auch schon, aber was bitte sollen Ingame-Käufe bei einem Single-Player-Game?
Wenn du lesen könntest, dann würdest du wissen, dass nur 10% der Spieler dies nutzen, bei Spielen mit hoher Frequenz. Ist das dein Verständnis davon, dass die 90% die es nicht wollen / nutzen, für die 10% gerade stehen müssen und Spiele um diese 10% herum designed werden und nicht für die 90% ? Kommen ja nicht umsonst Lootboxen häufig erst SPÄTER ins Spiel, damit man die 90% als Kunden nicht verliert und sich erstmal das Spiel kaufen. Du siehst darin natürlich kein Kalkül, sondern eine absolut berechtigte Legitimität, ja ne is kla.Grimmrog wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 13:54So schlimm kann die Pest ja nicht sein denn Sie funktioniert ja, daran sidn die gamer selbst Schuld welche diesen Konsum mitmachen. kein Studio würde dies noch in die Spiele einbringen wenn es nicht ausreichend Spieler gäbe weclhe sich dieser bedienen.Polarcat89 wrote: ↑Sun, 16. Dec 18, 18:30 Wenn du die Marke zu Grund richten willst, dann machste Ingame-Käufer. Wie kann man bei gesundem Geisteszustand sich sowas wünschen? Ingame-Käufe und Lootboxen sind die Pest der Computerbranche in den letzten Jahre.. Nichts gegen GUTE Bezahl-DLCs, hatten ja die Teile vorher auch schon, aber was bitte sollen Ingame-Käufe bei einem Single-Player-Game?
Völlig egal wieviel % was wollen. Es geht bei diesem feature um Einnahmen.metromax2033 wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 14:35Wenn du lesen könntest, dann würdest du wissen, dass nur 10% der Spieler dies nutzen, bei Spielen mit hoher Frequenz. Ist das dein Verständnis davon, dass die 90% die es nicht wollen / nutzen, für die 10% gerade stehen müssen und Spiele um diese 10% herum designed werden und nicht für die 90% ? Kommen ja nicht umsonst Lootboxen häufig erst SPÄTER ins Spiel, damit man die 90% als Kunden nicht verliert und sich erstmal das Spiel kaufen. Du siehst darin natürlich kein Kalkül, sondern eine absolut berechtigte Legitimität, ja ne is kla.Grimmrog wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 13:54So schlimm kann die Pest ja nicht sein denn Sie funktioniert ja, daran sidn die gamer selbst Schuld welche diesen Konsum mitmachen. kein Studio würde dies noch in die Spiele einbringen wenn es nicht ausreichend Spieler gäbe weclhe sich dieser bedienen.Polarcat89 wrote: ↑Sun, 16. Dec 18, 18:30 Wenn du die Marke zu Grund richten willst, dann machste Ingame-Käufer. Wie kann man bei gesundem Geisteszustand sich sowas wünschen? Ingame-Käufe und Lootboxen sind die Pest der Computerbranche in den letzten Jahre.. Nichts gegen GUTE Bezahl-DLCs, hatten ja die Teile vorher auch schon, aber was bitte sollen Ingame-Käufe bei einem Single-Player-Game?
Naja, wünsch dir gute Besserung.
Hier sind es sogar weit mehr als 50% welche EA verdeint hat am ingame content, den den mussten Sie nicht teilen mit Retail und Co.FIFA is a huge franchise for EA; it accounts for nearly 40% of EA’s revenue. According to a Forbes article, the company sold 15.5 million units of the 2016 version. At a very conservative retail price of $30 (usually starts at $60), the game brought in $450 million in revenue. That amount is distributed amongst retailers, distributors and various license holders, but I’m sure EA took a sizable chunk. If that wasn’t enough, EA also generates $650 million from the Ultimate Team feature in the game.
Lustig, hättest du mal den ganzen Artikel gelesen, was du anscheinend nicht hast und vielleicht auch nicht konntest, hättest du gelesen:Grimmrog wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 14:48 Hier sind es sogar weit mehr als 50% welche EA verdeint hat am ingame content, den den mussten Sie nicht teilen mit Retail und Co.
und da sprechen in den meisten Spielen die Einnahmen für dieses Feature. Wenn also die 10% 50% des umsatzes eines Spiels machen, für wen wird das Spiel dann also designed? Und nicht alle Spiele bekommen diese extrakäufe im nachhinein, das ist unsinn, viele haben diese von Anfnag an dabei. Oft weil man tatsächlich versucht ohne dies auszukommen, dann aber schnell an die Grenzen der Einnahmen kommt und diese Features als weiterlaufende Einnahmen in das Spiel müssen weil es sonst noch eher abschaltet (gerade bei online games ist dies der Fall).
Die Wichtigkeit des potentiellen Konsumenten liegt nicht in seiner Existenz, sondern in seiner tatsächlichen Kaufkraft welche er umsetzt. Anderes zu glauben ist unternehmerischer Unsinn und die zeiten wo man Spiele mal eben günstig in der Garage programmiert sind halt vorbei.
welches Urtiel soll das sein? Worüber wird da gerade geurteilt?
Ich hatte das auch allgemein auf Spiele bezogen. Bei X sieht das auch anders aus, das stimmt.
Lootboxen betrifft ja nur einen gringen Teil, dann gibts halt keine Lootboxen mehr, wobei die Begründung dort warum diese nciht mehr sein sollen für mich schwammig sind. Dann dürfte es auch keine TGC's mehr geben.Boronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:17Ich hatte das auch allgemein auf Spiele bezogen. Bei X sieht das auch anders aus, das stimmt.
Und zum EU-Urteil: Ging es da nicht nur um die Lootboxen? Habe das nicht ganz so mitverfolgt.
metromax2033 wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:16Lustig, hättest du mal den ganzen Artikel gelesen, was du anscheinend nicht hast und vielleicht auch nicht konntest, hättest du gelesen:Grimmrog wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 14:48 Hier sind es sogar weit mehr als 50% welche EA verdeint hat am ingame content, den den mussten Sie nicht teilen mit Retail und Co.
und da sprechen in den meisten Spielen die Einnahmen für dieses Feature. Wenn also die 10% 50% des umsatzes eines Spiels machen, für wen wird das Spiel dann also designed? Und nicht alle Spiele bekommen diese extrakäufe im nachhinein, das ist unsinn, viele haben diese von Anfnag an dabei. Oft weil man tatsächlich versucht ohne dies auszukommen, dann aber schnell an die Grenzen der Einnahmen kommt und diese Features als weiterlaufende Einnahmen in das Spiel müssen weil es sonst noch eher abschaltet (gerade bei online games ist dies der Fall).
Die Wichtigkeit des potentiellen Konsumenten liegt nicht in seiner Existenz, sondern in seiner tatsächlichen Kaufkraft welche er umsetzt. Anderes zu glauben ist unternehmerischer Unsinn und die zeiten wo man Spiele mal eben günstig in der Garage programmiert sind halt vorbei.
"They designed the game for people to spend money."
Das, was hier bemängelt wird, verstehste...? Ne ? Hab´ich mir gedacht....
Wer weiss das schon, warum die aktuellen Schiffe so hässlich sind, vielleicht deswegen, weil man schönere über ein Ingame-Shop verkaufen möchte. Also designed man das Spiel für alle "schlecht". Nun, das hat erstmal nichts mit der Tatsache zu tuen wie viele Leute an dem Spiel arbeiten, so wie du das gerade darstellst.
Und ja, die Garagenfirma-zeit mag vorbei sein, dafür hat damals ein Spiel auch nur 20 Mark, maximal, gekostet (Starcraft 1 oder Anno 1604) bei deutlich geringeren Absatzzahlen, als sie heute realisiert werden. Heute überschlagen sich die Absatzzahlen bei einem AA+ Titel mit 50Euro und mehr.
hier dann zu kommen, dass wir keine 2 Mitarbeiter mehr haben, ist schon klar, wird aber durch den Preis und Absatz kompensiert. Oder willst du jetzt so tuen, dass die großen Spieleschmieden am Rande der Insolvenz stehen und um jeden Cent kämpfen müssen? So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Armes Armes EA, hat nur 450 Millionen Dollar Umsatz gemacht und musste davon ca 60% abgeben. Bleiben schätzungsweise nur noch 180 Millionen. Buh, müssen echt hart gekämpft haben um die Kosten für die Produktion wieder rein zu bekommen.
Blöd ist vor allem, dass dann selbstverständlich versucht wird das dem Spieler hier und da vor die Augen zu halten. "Hier, kauf das!" "Günstig und du brauchst das" "Sieht super aus, jetzt kaufen".Boronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:26 Natürlich werden Spiele programmiert, um Geld zu machen - dagegen ist auch prinzipiell nichts einzuwenden. Aber, solche Ingame-Shops öffnen Tür und Tor, um dort auch Spielvorteile-gebende Items zu verkaufen, was spätestens bei Mehrspieler-Titeln eher problematisch zu sehen ist.
Außerdem habe ich ja auch vorher für ein Vollpreistitel gezahlt, und das nicht, um noch Content nachzukaufen.
Klar, wenn es nur kosmetische Dinge sind, dann kann man es verschmerzen - aber wer zieht die Grenze? Bzw. kann man den Shopinhalt ganz einfach anpassen.
Du hörmal, ich darf mich, zum Glück, als einen vollwertigen Ökonomen bezeichnen. Mir musst du keineswegs erklären was die Kernaufgabe einer Unternehmung ist. Aber herzlichen Dank für den netten Hinweis und die große Lehrstunde.Grimmrog wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:22 glaubts du Spiele werdne entwickelt um kein Geld zu machen, außer ein paar Fun Entwicklern sind Alle Spiele dazu da Geld zu erwirtschaften. Die Frage ist dann nur wo, beim Verkauf oder auch Ingame. Aber alle games sind gemacht um Leute Geld ausgeben für etwas von dem Sie Unterhaltungdwert erwarten.
Fakt ist das egal wie games designed sind, der Inagem kauf von zusatzinhalten (früher nannte man das halt Addon, oder es gab auch da shcon, deluxe, collector oder was auch immer man sich namentlich ausdachte) zu verkaufen gegen Aufpreis. Nut heute in der Onlnewelt muss man das ganze eben nicht mehr exta verpacken, da kannst du dies direkt in das game implementieren.
Gepennt vielleicht weniger. Die bekommen doch ihre Provisionen und Boni oftmals abhängig vom erwirtschafteten Geld. Also teilweise mit der Brechstange um Dick Kohle einzustreichen und dann ab zur nächsten Firma. Die Langzeitfolgen sind denen ja egal.metromax2033 wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:31 Da scheinen aber viele gepennt zu haben, die heute in den Schlüsselpositionen stecken und solch fragwürdigen Entscheidungen am Ende treffen. Siehe Diablo 3 und das Echtgeldauktionshaus.
Ging um Lootboxen bzw. Gegenstände im Spiel, um die man wetten kann. Habe den Artikel leider vorhin nicht mehr gefunden, allerdings war dieses Urteil auf Ankündigungen von verschiednen Ländern soweit ich weiß Belgien und Australien dies nicht weiter zu erlaubenBoronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:17Ich hatte das auch allgemein auf Spiele bezogen. Bei X sieht das auch anders aus, das stimmt.
Und zum EU-Urteil: Ging es da nicht nur um die Lootboxen? Habe das nicht ganz so mitverfolgt.
Das mit den Lootboxen habe ich mitbekommen. Allerdings sind Lootboxen ein anderes Paar Schuhe als ein Ingame-Shop an sich. Zumindest dann, wenn man klar sieht, was man für sein Geld bekommt. Und deswegen denke ich nicht, dass ein EU-Urteil diese Shops grundsätzlich verbietet.Chrissi82 wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:35Ging um Lootboxen bzw. Gegenstände im Spiel, um die man wetten kann. Habe den Artikel leider vorhin nicht mehr gefunden, allerdings war dieses Urteil auf Ankündigungen von verschiednen Ländern soweit ich weiß Belgien und Australien dies nicht weiter zu erlaubenBoronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:17Ich hatte das auch allgemein auf Spiele bezogen. Bei X sieht das auch anders aus, das stimmt.
Und zum EU-Urteil: Ging es da nicht nur um die Lootboxen? Habe das nicht ganz so mitverfolgt.![]()
Es ist möglicherweise bloß der Anfang, wir reden hier von gerade einmal einem Quartal, dies ist so gut wie nichts im juristischem Raum. Die Beweggründe müssen auch nicht immer Jugendschutz sein, denkbar ist auch der Staat will an den Kleinstbeträgen mit verdienenBoronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:37 Das mit den Lootboxen habe ich mitbekommen. Allerdings sind Lootboxen ein anderes Paar Schuhe als ein Ingame-Shop an sich. Zumindest dann, wenn man klar sieht, was man für sein Geld bekommt. Und deswegen denke ich nicht, dass ein EU-Urteil diese Shops grundsätzlich verbietet.
Das stimmt schon - und gerade weil der/die Staat/en mitverdienen möchten, werden "normale" Ingame-Shops sehr wahrscheinlich nicht geschlossen. Zumal es dort ja auch oftmals Kleinbeträge sind, die unter den "Taschengeld-Paragraphen" fallen.Chrissi82 wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:58Es ist möglicherweise bloß der Anfang, wir reden hier von gerade einmal einem Quartal, dies ist so gut wie nichts im juristischem Raum. Die Beweggründe müssen auch nicht immer Jugendschutz sein, denkbar ist auch der Staat will an den Kleinstbeträgen mit verdienenBoronenherrscher wrote: ↑Wed, 19. Dec 18, 15:37 Das mit den Lootboxen habe ich mitbekommen. Allerdings sind Lootboxen ein anderes Paar Schuhe als ein Ingame-Shop an sich. Zumindest dann, wenn man klar sieht, was man für sein Geld bekommt. Und deswegen denke ich nicht, dass ein EU-Urteil diese Shops grundsätzlich verbietet.