Kommt mir recht bekannt vor
Könnte der Planet nicht mit meinem Verwandt sein?
Mein Planet:
Beschreibung :
Der Planet wurde erst kürzlich entdeckt und wurde als „Gefährlich“ eingestuft. Es handelt sich um einen Planeten, welcher nahezu vollständig aus einer Art Kristallmasse zu bestehen scheint. Seine Oberfläche reicht von einem sehr hellem, beinahe schon weißem Blau, bis hin zu einem tiefdunklen Saphir-Blau. Die Oberflächenbeschaffenheit ist von Region zu Region völlig unterschiedlich. Einige Gegenden sind völlig flach oder stellen riesige Tallandschaften dar. Andere hingegen sind jedoch völlig uneben. Es gibt unterschiedliche Gebirgsformen in Form von recht flachen, ründlichen Hügeln, sowie auch Gebirgsformationen , welche an die Alpen oder sogar an den Grand Canyon auf der Erde erinnern.
Trotz der Tatsache, dass der Planet geologisch extrem aktiv ist, besitzt er eine ungewöhnlich runde Oberflächenbeschaffenheit. Ständig geplagt von gewaltigen Erdstößen, durchbrechen häufig gigantische, teilweise sogar bis zu 2 Kilometer hohe Stalakiten den Erdboden und ragen in die Höhe empor. Dies sind jedoch keine Einzelfälle. Wenn so etwas geschieht, so entstehen ganze Urwälder aus, bestehend aus kilometerhohen Kristallsäulen.
Die Ursache für dieses ungewöhnliche Phänomen :
Das System ist durchzogen von einer gigantischen Wolke, bestehend aus winzigen Kristallen. Diese Kristalle sind jedoch nicht völlig anorganisch. In gewisser Hinsicht leben und wachsen sie. Nahezu alles was sie berühren wird mit der Zeit von mikroskopisch kleinen Lebewesen innerhalb der Kristalle gefressen und als Kristall wieder ausgeschieden. Diese kristallenen Sekrete sind jedoch noch immer mit dem Objekt verbunden, wodurch es den Anschein hat, dass das befallene Objekt nicht gefressen, sondern viel mehr umgewandelt wird.
Dies geschah auch mit den Planeten dieses Systems. Am stärksten davon betroffen ist jedoch der hier beschriebene Planet. Er befindet sich im Zentrum der Wolke und besteht mittlerweile vollständig aus dem schön anzuschauendem, jedoch äußerst gefährlichen Material.
Man würde nun glatt denken, dass in einer derartig feindseligen Umgebung kein Leben existieren kann. Jedoch ist auch dem nicht so :
Der Planet besteht nicht nur aus festem, sondern auch aus flüssigem Kristall. Es gibt dort gigantische Ozeane, welche denen der Erde leicht ähneln. Sie sind jedoch wesentlich kleiner als die der Erde und maximal ca. 3.000 Meter tief. Innerhalb dieser flüssigen Kristallmasse, welche die selbe Dichte wie normales Wasser zu haben scheint, leben ebenfalls mikroskopische Lebewesen. Diese haben sich jedoch mit der Zeit weiterentwickelt, wofür allem Anschein nach die geologischen Aktivitäten des Planeten verantwortlich zu sein scheinen. Ähnlich wie auf der Erde entwickelten sich mit der Zeit Einzeller, welche sich stetig weiterentwickelten. Heutzutage werden die Meere und Gewässer von unterschiedlich großen Quallenähnlichren Lebewesen bewohnt, welche in den unter schiedlichsten Farben Leuchten und durch ihren großen Kristallanteil schimmern. Ihr Körper an sich ist jedoch milchweiß und transparent. In Flussbetten findet man für gewöhnlich recht kleine, Goldfischgroße Quallen vor. In den Tiefen der dortigen Meere sollen jedoch Exemplare mit einem Durchmesser von weit mehr als 300 Metern leben.
Natürlich exestiert jedoch nicht nur im und unter Wasser leben, sondern auch auf dem Land:
Mit der Zeit bildeten sich verschiedene Pflanzenarten, bei denen man 2 grundlegende Arten voneinander unterscheidet. Zum einen sind die Pflanzen, deren Stiele und Blüten aus einem weichem, gummiähnlichen und somit auch äußerst verletzlichen Kristallgemisch zu bestehen scheinen. Ihr inneres ist jedoch zur Mitte hin dick- bis dünnflüssig. Sie wachsen fast überall in Form von Gräsern, Blumen und kleineren Bäumen, sowie unzähligen Pflanzenarten. Sie werden für gewöhnlich nicht sehr groß und verhalten sich in ihrem Wachstum ähnlich den irdischen Pflanzen. Die einzige Ausnahme sind gigantische Pilze, welche eine Größe von bis zu 30 Metern erreichen können – und dass trotz ihres weichen Stammes.
Die andere Pflanzenart besitzt eine harte, völlig Kristallisierte Hülle, welche sie vor jeglichen Gefahren schützt. Das innere ist jedoch, ebenso wie bei den kleineren Verwandten, flüssig. Diese Art von Pflanzen trifft nur auf sehr wenige kleinere und fast alle größeren Gewächse zu. Nahezu jeder Baum gehört dieser Art an. Die größten Bäume erreichen eine Höhe von ca. 800 Metern und sind nur selten einzeln anzutreffen. Für gewöhnlich kommen sie nur in Form gigantischer Urwälder vor. Wie fast alle Pflanzen auf diesem Planeten, leuchten sie durch spezielle Farbstoffe in ihrem flüssigem Innern. Die Pflanzen und Bäume selbst sind jedoch transparent und wirken aufgrund ihrer bläulich-weißen, bis hin zur dunkelblauen Färbung, wie Porzellan. Während der frostigen Nächte erwartet den Betrachter somit ein unvergessliches Schauspiel aus den unterschiedlichsten Farben.
Und wo sind die Tiere?
Ganz einfach. Wo Pflanzen und Fische sind, sind Landbewohner natürlich auch nicht weit. Man hat bereits einige Tierarten zu Gesicht bekommen. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um verschiedene, transparente Schneckenarten, wovon einige den paranidischen Maja-Schnecken ähneln. Es gibt jedoch auch Mehrgliedrige Lebewesen, welche sich mithilfe von Beinen oder Flügeln fortbewegen. Dabei handelt es sich Beispielsweise um ein Lebewesen, welches sehr stark dem irdischen Gürteltier ähnelt. Es besteht wie jedes Lebewesen auf diesem Planeten aus einer fest-flüssigen Kristallmasse, in der sich Organe und Gehirn gebildet haben. Diese Tiere verfügen entweder über gar keine oder nur aus hartem Kristall bestehende Knochen. Einige von ihnen verfügen auch über einen fest mit dem Rücken des Tieres verwachsenen Kristallpanzer, welcher ihnen im Fall der Fälle sehr guten Schutz bietet. Die meisten Tierarten ernähen sich Hauptsächlich von Pflanzen und sind größtenteils insektoider Natur. Ihre Kristallbeschaffenheit macht sie gegen den örtlichen Kristallisierungseffekt völlig immun.
Wie verändert sich der Planet täglich?
Nun, der Planet leidet wie bereits schon erwähnt, an extremen geologischen Aktivitäten, was vermutlich auf gewaltige, flüssige Kristallströme unter der Oberfläche zurückzuführen ist. Es sind sozusagen die Adern des Planeten, welche ihn vollständig durchziehen.
Durch die geologischen Aktivitäten wachsen stündlich irgendwo auf dem Planeten ganze Gebirge oder gewaltige Kristallsäulen aus dem Boden. Es bilden sich Täler, Hügel und flache Ebenen. Selbst kilometertiefe Erspalten sind keine Seltenheit. Durch den örtlichen, überall auf dem Planeten und im restlichen Sonnensystem anwesenden Kristallnebel, bilden sich jedoch überall Kristallablagerungen, welche die ganze Sache im wahrsten Sinne des Wortes „wieder abrunden“. Dies hat zur Folge, dass alles meist völlig rund ist. Man könnte von einem Berg ähnlich dem irdischen K6 herunterrutschen, ohne sich zu verletzen. Lediglich die bei der langen Abwärtsfahrt auftretende Reibungshitze dürfte den Anwender verbrennen – angefangen beim Hintern...
Es gibt jedoch auch noch wesentlich mehr als nur das:
Überall auf dem Planeten bilden sich von Zeit zu Zeit Trichterähnliche gebilde unterschiedlicher Größe. Die Größen variieren dabei in Bereichen von ca. 3 Zentimeter, bis hin zu mehr als 200 Kilometer. Es entstehen die unterschiedlichsten und teilweise sogar gekringelsten Formen, die man sich nur Vorstellen kann – jedoch nur für sehr kurze Zeit!!
Schon nach wenigen Stunden oder Tagen erschüttert wieder einmal ein starkes Erdbeben die Region und zerstört sämtliche wundersamen geologischen Strukturen sofort wieder.
Das Wetter :
Für gewöhnlich ist das Wetter völlig ruhig, was wohl hauptsächlich an der äußerst dünnen, Kristallhaltigen Atmosphäre liegen muss. In den von Beben eher häufig betroffenen Gebieten herrschen Jedoch zumeist gewaltige Gewitterstürme, welche mit ihren Blitzen, welche sich im Kristall wiederspiegeln und es weitflächig zum leuchten bringen, für wunderschöne Lichteffekte sorgen. Jedoch sind auch sie maßgeblich an der Zerstörung der Planetaren Strukturen beteiligt. Bei Gewittern erscheinen immer rötlich-orange Wolkenschleier am Himmel.
Der Himmel erscheint wegen der fehlenden Ozonschicht und weiterer Atmosphärischer Gegebenheiten sowohl Tags als auch Nacht im Glanz des Sternenübersäten Weltraums. Der einige Unterschied zwischen Tag und Nach sind die Licht-, Temperatur- und Lautstärkeverhältnisse. Tags ist es hell und nicht ganz so kalt wie als Nachts, dafür ist es Nachts jedoch wesentlich lauter, da die meisten Tiere Nachtaktiv sind. Man kann jedoch vor allem in der Nacht die sehr gut zu erkennenden Kristallringe des Planeten am Himmel sehen. Diese bestehen aus unzähligen Kristallen, welche den Planeten umkreisen und eine ähnliche Gravitations- und Gezeitenaufgabe erfüllen, wie der irdische Mond.
Tags herrschen dort Temperaturen von 3 bis 12 Grad und Nachts –14 bis –45 Grad Celsius.
Aufgrund der Tatsache, dass ein jedes in diesen Sektor eintretende Schiff nach und nach kristallisiert wird, ist der Sektor absolute Sperrzone. Für jeden der trotzdem eindringt gibt es keine Garantie, dass er dort lebend (oder tot) wieder herauskommt. Man vermutet starken Schild und Hüllenschaden in diesem System.
Das Aussehen des Planeten noch einmal grob im Detail:
Es handelt sich um einen völlig aus Kristall bestehenden Planeten, welcher in den Farbtönen hellbläulich-weiß, bis hin zu dunkelblau erscheint. Auf seiner Oberfläche sind mehrere eher kleine Ozeane zu erkennen, welche stark schimmern. An den meisten Stellen befinden sich vom All aus nur schwer auszumachende Kringelähnliche Gebilde und ründliche geologische Strukturen. Aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit spiegeln sich die meisten heller leuchtenden Sterne und die zum Planeten gehörenden Ringe auf seiner Oberfläche. An einigen Stellen sind rote Flecken zu erkennen, in denen häufig grelle Lichtblitze aufzucken. Dies sind die gewaltigen Gewitterstürme auf dem Planeten. Die Ringe des Planeten erinnern von der Form, der Dichte und der Anordnung sehr stark an die des Uranus. Sie sind von weitem nur schwer zu erkennen und bestehen aus vielen äußerst dünnen, einzelnen Ringen, sowie sie sich in einer Schräglage befinden. Der Planet rotiert wie jeder andere auch, die Ringe jedoch rollen wie ein riesiges Rad. Die Ringe an sich bestehen aus unzähligen, gewaltigen Kristallasteroiden, welche keinerlei Mineralien beinhalten. Sie sind fast völlig weiß und spalten das Licht der Sonne, ähnlich wie bei einem Prisma, in seine verschiedenen Farbanteile. Deshalb nennt man die Ringe auch „Prismaringe“. Der Planet selbst erhielt noch keinen Namen. Die Umgebung des Planeten besteht aus einem weit entfernten grauem Nebel und dem Tiefschwarzem All, erleuchtet von einer Hellleuchtenden, weißen Sonne (Farbneutral). Im Sektor befinden sich sehr viele gigantische Kristallasteroiden und Unmengen gewaltiger Nebelflächen (Farbe : Weiß), welche sowohl Hüllen-, als auch Schildschaden verursachen. Es ist nur ein in dem Sektor befindliches Sprungtor bekannt. Man vermutet irgendwo in den Tiefen der Nebel jedoch noch weitere Tore.
Die Sprungtore des „Alten Volkes“ scheinen aus einem für den Nebel unverdaulichem Material zu bestehen, weshalb sie nicht kristallisiert werden und weiterhin funktionieren.
OK, im ersten Satz steht 2-mal "wurde". Mieser Grammatikfehler. Aber naja: "Sch*** drauf" (Zitat von Boston Harper - Aquanox).
Vermutlich ist meine E-Mail in den Weiten des I-Net verloren gegangen (wie auch so oft...). Ich werde wohl leider nie erfahren, ob mein Planet überhaupt jemals bei EGO angekommen ist

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