Satanarium... Sanatorium... Irrenanstalt?4of25 wrote:Hat was mit dem Satanarium zu tun.
Wirste morgen schon sehen können.
SATANARIUM X (Götterdämmerung Teil 4)(16+)
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Samuel Creshal
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Re: Was hast du vor????
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4of25[FUP]
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Re: Was hast du vor????
Nee hat nix mit Klapse zu tun...Creshal [ITS] wrote:Satanarium... Sanatorium... Irrenanstalt?4of25 wrote:Hat was mit dem Satanarium zu tun.
Wirste morgen schon sehen können.
Kreuzzug der Ratten, Götterdämmerung Teil 1-4, Die unglaublichen Abenteuer des Antihelden Ray Bangs, Die mirakulösen Handelsfahrten des intergalaktischen Kleinkrämers Otto Schmitz-Barmen http://x2p.guennies-helpsites.de/
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Samuel Creshal
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Re: Was hast du vor????
Schade... ich dachte, ich tauch auch vielleicht mal in ner Story auf, aber nein...4of25 wrote:Nee hat nix mit Klapse zu tun...Creshal [ITS] wrote:Satanarium... Sanatorium... Irrenanstalt?4of25 wrote:Hat was mit dem Satanarium zu tun.
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Space [ABK]
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Khaakalptraum
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nur noch 3 Stunden... 
X:BtF: 7/10 | X2: 8/10 | X3:R/TC/AP: 8/10 | X:R: 3/10 | X4: 0/10 (3 points for split ships and stations, 4.0 -> -50 points).
If you are raising pirate activity, give me meaningful ways to deal with them PERMANENTLY. Better things to do than replacing ships every 10 minutes, or babysitting ships getting harassed.
Stopped playing X4 with 4.0 due to outrageous, needless and pointless nerfs to everything. Don't change what wasn't broken in the first place.
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Khaakalptraum
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Khaakalptraum
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Samuel Creshal
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omti
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Wofür das Satanarium
Na ja ich hoffe es wird noch was vor heute Abend um elf!"Samstag" ist ein weiter Begriff.
Satanarium hmm, will unser "Held" jetzt zum Gott bzw Teufel
(ist er ja eigendlich schon genug 
)werden? Na ja vieleicht geht ja auch mal was schief und er brauch das um seine Macht wieder herrzustellen 
PS:@4of25 lass mal Julian wieder ne Rolle spielen
Ohne Neugier wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit oder nicht einmal dort!
Money implies poverty - Ian Banks: The State of the Art
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4of25[FUP]
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Black Out oder Die Dunkelheit der Ewigkeit
Ein Aufatmen durchzog weite Teile des Universums. Die Verbrechervölker konnten ihr Glück nicht fassen. Aus unbekanntem Grund hörten die Angriffe des Imperiums plötzlich auf. Niemand wusste, warum, was dahintersteckte.
Das Imperium schien zufrieden zu sein. Es blieb in seinen Grenzen, die es weiterhin gnadenlos bewachte. Aber die dreirümpfigen Schiffe, die Kykas und der durch das All ziehende Planet des Todes, die Walhalla waren weg. Man gewöhnte sich an den Zustand. Die Verschwörerrassen mieden tunlichst jeden Kontakt, irgendwie froh noch einmal davon gekommen zu sein. Warum also den schlafenden Löwen wecken?
In der Milchstraße ging alles seinen Weg. Die Teladi bereicherten sich nach besten Kräften, die Split kämpften gegen ihre Ghok und die Paraniden - beteten. Argonen und Terraner wurden zu braven Bürgern des Imperiums, die es sich in seinem Schutz gut gehen ließen.
Ab und zu gab es naturgemäß Piraten und andere Gesetzlose, sie dienten der Schwarzen Garde und. So gingen die Jazuras dahin, Hunderte Jazuras. Verwaltet wurde alles von Granyala und den Hybriden, die durch ihr langes Leben Kontinuität brachten.
Einer wurde jedoch nie wieder gesehen, der Imperator. Er war verschwunden. So wuchsen Generationen auf und er wurde zum Mythos mit dem man ungezogene Kinder erschreckte: Wenn du nicht brav bist, saugt der Imperator dein Leben aus. So oder ähnlich lebte die Erinnerung weiter.
Die Menschen gewöhnten sich an die Milde ihrer Anführerin. Der finstere Herrscher schien für immer verschwunden. Nach knapp tausend Jazuras war er fast völlig vergessen und existierte nur noch in den Lehrbüchern der Schwarzen Garde, die keiner mehr las.
Aber das Universum und dessen Bewohner hatten ihn Vergessen.
Sie hatten die Finsternis verdrängt.
So, wie man einen Alptraum verdrängt.
Wie wenig sie doch von der Ewigkeit verstehen.
Und von den Plänen zu ihrer Gestaltung.
Dabei hätten sie nur besser suchen müssen.
In einer Dunkelzone nahe des Planeten, auf dem die letzte Schlacht stattfand, hätten sie den Walhalla, randvoll mit Schiffen und Kykas finden können. Still wartend auf die Rückkehr ihres Meisters.
Aber niemand gab sich eben Mühe.
Und der Imperator?
Wo war er?
?
Ein Mord sollte alles ändern.
Die Verschwörer hatten den Imperator ebenfalls vergessen.
Sie wurden wieder mutiger.
Und sie wagten das Unfassbare.
Sie ermordeten Granyala.
Sie war zwar mächtig aber bei weitem nicht mit der Macht des finsteren Fürsten gesegnet. So ging auch der perfide Plan auf. Auf einem Inspektionsflug gelang es ihnen die Antriebseinheit des kleinen Transporters zu sabotieren und das Schiff trieb in ein Schwarzes Loch.
Unwissentlich hatten sie so ihre Schwäche ausgenutzt, denn an Orten der Finsternis war sie machtlos und verletzlich.
Jetzt fühlten sie sich mächtig und begannen einen Krieg gegen die drei Völker und das Imperium.
Viele Welten fielen unter ihre Gewalt.
Auf den ausgebeuteten und zerstörten Welten herrschte keine Hoffnung mehr.
Die Schwarze Garde konnte zentrale Bereiche sichern, aber sie waren in ihrer Zahl zu schwach um in die Offensive zu gehen.
Die Geknechteten wurden Opfer der irrwitzigen Experimente und der gnadenlosen Ausbeutung. Ein Heulen und zetern erfasste das Universum. Aber niemand erhörte die Schreie der Gequälten und das Wimmern der Sterbenden.
Wer Glück hatte, floh in den Raum der Schwarzen Garde.
Unter den Sklaven begann ein Mythos Trost in der Verzweiflung zu spenden.
Der Mythos des Herrn der Finsternis.
Der eines Tazura wiederkehren würde.
Der keine Gnade und kein Mitgefühl mit den Verbrechervölkern haben würde.
Der sie Auslöschen würde ohne einen davon kommen zu lassen.
Die Sklavenhalter lachten nur.
Den es geschah ja nichts.
Wunschdenken eben.
Reine Phantasie.
Denn sie hatten den Imperator selbst vergessen.
Nichts geschah?
Doch.
Denn sie hatten den Keim ihrer eigenen Vernichtung selber gelegt.
Sie hatten das letzte Hindernis aus dem Weg geräumt.
Die letzte Bindung ans Licht selbst zerstört.
Narren.
Den Granyala hatten den Fürsten der Finsternis gehindert, den entscheidenden Schritt zu tun.
Um sein Vorhaben umzusetzen, durfte er keine Bindung mehr ans Licht haben.
Jetzt war sie abgerissen.
Unbeobachtet schwebte aus einem finsteren Planeten eine dunkele Wolke.
Zielstrebig steuerte sie auf einen Punkt im Universum zu. Eine Dunkelzone, die von allen Schiffen panisch gemieden wurden. Hier gab es unerklärlich Gravitationswellen die jedes Schiff zerfetzten, das zu nahe kam.
So fanden sie nie das Geheimnis dieses seltsamen Ortes.
Zwar hatte man versucht aus der Ferne zu forschen, aber niemand fand ein Objekt das für die Gravitation verantwortlich sein könnte. Es gab kein Schwarzes Loch und keine Massierung Dunkler Materie. Nichts fand man.
Also mied man den Ort und vergaß ihn.
Aber dieser Ort war ein Portal, ein Tunnel oder ein Übergang, die Bezeichnung ist letztendlich egal.
Dabei gaben die Physik und die Astronomie schon lange die Lösung.
Nur erschien sie so phantastisch, das niemand glaubte das so etwas in Realität existieren könnte.
Aber fangen wir mal vorne an.
Alles hängt mit der Geometrie des Raumes zusammen.
Unser Universum ist flach und nur unwesentlich gekrümmt.
Das weiß man schon lange.
Aber das hat seinen Grund.
Es könnte ja auch eine Kugel sein oder eine Sattelform haben. Oder ein Schlauch sein.
Aber es ist flach.
Denn Universen existieren auf gewaltigen Branen.
Wie auf einem gespannten Betttuch.
Aber das Tuch schwingt.
Aber nicht alleine.
So wie unzählige andere Tücher.
Manchmal berühren sie sich dabei.
An diesem Punkt entstehen dann Übergänge in andere Universen.
Und dieser Ort ist so ein Übergang.
Ein Übergang in ein anderes, paralleles Universum.
Der Heimat des Dunklen Volkes.
Ein viel älteres Universum.
Das Universum der Finsternis, den Schwarzen Raum.
Das Universum SATANARIUM X.
In diesem Universum sind längst alle Sonnen verblichen. Kalte Planeten umkreisen die ausgebrannten Überreste toter Zentralgestirne. Diese kreisen in riesigen toten Galaxien, in denen bereits die Schwarzen Löcher beginnen zu zerstrahlen.
Das Gelobte Land.
Zumindest für den Imperator.
Endlich hat er Zutritt zu dem Ort den er, solange begehrte.
Zu den Ressourcen die er benötigte.
Zum Grauen aus der Dunkelheit.
Zu unaussprechlichen Schrecken und fürchterlichen Kreaturen der Finsternis.
Die schon seit Äonen auf ihren Herren warteten.
Bereit und begierig darauf, seine Befehle auszuführen.
Sektor Ianamus Zura
Immer wieder fährt die elektrisch geladene Peitsche auf den Rücken des Sklavenarbeiters nieder. Seit das Verbrechervolk der Sunaren den Planeten erobert hatten, hatten die Teladi nichts mehr zu lachen.
Für die Sunaren waren die Echsen nur eine auszubeutende Ressource oder eben Versuchsobjekte. Wenn sie starben, war es ihnen egal, denn aus der Haut der Teladi fertigten sie Schuhe oder andere Lederartikel, die auf ihrem Heimatplaneten sehr begehrt waren.
Erneut zischte die Peitsche.
"Ssst, eines Tages wird euch der Imperator holen."
"Dummer Sklave, träum weiter von deinem Mythos."
"Nein, Ssst, kein Mythos, er wird kommen. Und er wird euch die Rechnung präsentieren."
"Haha, du Trottel, ich werde dich zu einem schönen Lederbezug verarbeiten. Dann bist du genauso so tot wie dein Imperator und dessen Weib."
"Ich bin kein Mythos. Ich werde euch alle auslöschen. Euch Qualen durchleben lassen, die eure nicht einmal in eurer Phantasie existieren. Ich werde euch den Sinn des Wortes Schrecken lehren. Ich werde euch lehren mich mehr zu fürchten als den Tod. Denn den werdet ihr euch herbeisehnen.
Ihr werdet die Toten und die Nichtgeborenen beneiden. Quält ruhig weiter, ihr werdet für jede Tat millionenfach zahlen müssen. Die Zeit der Rache wird kommen. Die Zeit der Vernichtung wird kommen. Die ewige Finsternis wird anbrechen. Ich werde bald zurück sein.
Mit mir werden Schrecken kommen, so das eure Kinder als alte Wesen geboren werden. Gealtert durch die Angst der Mütter die sie gebären. Bereitet euch vor. Macht Pläne. Nichts wird euch helfen. Ich komme zurück um euch auszulöschen.
Bald.
Sehr bald!"
Der Sunare zitterte. Er rang verzweifelt nah Luft. Ihm war kalt, sein Schlauchherz pumpte rasend. Er hatte das Gefühl das soeben der Tod berührt hatte. Seine verzweifelt suchenden Augen erfassten gerade eben noch, wie sich eine dunkele Wolke auf ihn zubewegte...
"Was - Was ist das?"
"Ssst, verneige ich vor der Macht des Imperators. Ihr werdet schon sehen, was so ein Mythos alles anrichtet. Viele fielen vor euch, sst. Diese Glücklichen, denn ihr habt das letzte Licht in ihm getötet, ssst.
Keine Gnade mehr, sst, nur noch Tod, Grauen und Pein wird euch heimsuchen. Wir huldigen dem Imperator, sst, der Herr der Finsternis wird uns befreien und den ewigen Frieden bringen und euch den Tod. Er führt uns ins Glücke, in die ewige Dunkelheit."
"Wir huldigen dem Imperator, sst. Wir erbitten seine Rückkehr, sst."
So schallte der Chor der Echsen. Der versteinerte Sunare, sah wie sie sich auf den Boden warfen und die Rückkehr des Herrscher der Dunkelheit erflehten. Er musste an eine uralte Prophezeiung denken, die die Vernichtung aller Verbrechervölker voraussagte, durch ein Wesen der ewigen Finsternis.
Doch weiter kam er nicht mehr.
Ein markerschütternder Schrei zerriss die Stille.
Die dunkle Wolke umhüllte die schlaksige Gestalt des Sunaren. Das jammernde Geschrei des Wesens ebbte ab, bis es mit einem letzten Gurgeln für immer schwieg. Die dunkle Wolke verschwand kurz darauf.
Die Echsen sahen auf dem Boden, wo der Sunare gestanden hatte, verdorrte Pflanzen, die schockgefroren waren.
"Ssst, der Imperator lebt, ssst, er wird zurückkehren und das Universum reinigen. Ein Orkan aus Tod, Qual und unendlichem Schmerz wird unsere Peiniger hinwegfegen. Preiset den Herren der Finsternis, erwartet die endlose Dunkelheit."
Fortsetzung folgt.
Ein Aufatmen durchzog weite Teile des Universums. Die Verbrechervölker konnten ihr Glück nicht fassen. Aus unbekanntem Grund hörten die Angriffe des Imperiums plötzlich auf. Niemand wusste, warum, was dahintersteckte.
Das Imperium schien zufrieden zu sein. Es blieb in seinen Grenzen, die es weiterhin gnadenlos bewachte. Aber die dreirümpfigen Schiffe, die Kykas und der durch das All ziehende Planet des Todes, die Walhalla waren weg. Man gewöhnte sich an den Zustand. Die Verschwörerrassen mieden tunlichst jeden Kontakt, irgendwie froh noch einmal davon gekommen zu sein. Warum also den schlafenden Löwen wecken?
In der Milchstraße ging alles seinen Weg. Die Teladi bereicherten sich nach besten Kräften, die Split kämpften gegen ihre Ghok und die Paraniden - beteten. Argonen und Terraner wurden zu braven Bürgern des Imperiums, die es sich in seinem Schutz gut gehen ließen.
Ab und zu gab es naturgemäß Piraten und andere Gesetzlose, sie dienten der Schwarzen Garde und. So gingen die Jazuras dahin, Hunderte Jazuras. Verwaltet wurde alles von Granyala und den Hybriden, die durch ihr langes Leben Kontinuität brachten.
Einer wurde jedoch nie wieder gesehen, der Imperator. Er war verschwunden. So wuchsen Generationen auf und er wurde zum Mythos mit dem man ungezogene Kinder erschreckte: Wenn du nicht brav bist, saugt der Imperator dein Leben aus. So oder ähnlich lebte die Erinnerung weiter.
Die Menschen gewöhnten sich an die Milde ihrer Anführerin. Der finstere Herrscher schien für immer verschwunden. Nach knapp tausend Jazuras war er fast völlig vergessen und existierte nur noch in den Lehrbüchern der Schwarzen Garde, die keiner mehr las.
Aber das Universum und dessen Bewohner hatten ihn Vergessen.
Sie hatten die Finsternis verdrängt.
So, wie man einen Alptraum verdrängt.
Wie wenig sie doch von der Ewigkeit verstehen.
Und von den Plänen zu ihrer Gestaltung.
Dabei hätten sie nur besser suchen müssen.
In einer Dunkelzone nahe des Planeten, auf dem die letzte Schlacht stattfand, hätten sie den Walhalla, randvoll mit Schiffen und Kykas finden können. Still wartend auf die Rückkehr ihres Meisters.
Aber niemand gab sich eben Mühe.
Und der Imperator?
Wo war er?
?
Ein Mord sollte alles ändern.
Die Verschwörer hatten den Imperator ebenfalls vergessen.
Sie wurden wieder mutiger.
Und sie wagten das Unfassbare.
Sie ermordeten Granyala.
Sie war zwar mächtig aber bei weitem nicht mit der Macht des finsteren Fürsten gesegnet. So ging auch der perfide Plan auf. Auf einem Inspektionsflug gelang es ihnen die Antriebseinheit des kleinen Transporters zu sabotieren und das Schiff trieb in ein Schwarzes Loch.
Unwissentlich hatten sie so ihre Schwäche ausgenutzt, denn an Orten der Finsternis war sie machtlos und verletzlich.
Jetzt fühlten sie sich mächtig und begannen einen Krieg gegen die drei Völker und das Imperium.
Viele Welten fielen unter ihre Gewalt.
Auf den ausgebeuteten und zerstörten Welten herrschte keine Hoffnung mehr.
Die Schwarze Garde konnte zentrale Bereiche sichern, aber sie waren in ihrer Zahl zu schwach um in die Offensive zu gehen.
Die Geknechteten wurden Opfer der irrwitzigen Experimente und der gnadenlosen Ausbeutung. Ein Heulen und zetern erfasste das Universum. Aber niemand erhörte die Schreie der Gequälten und das Wimmern der Sterbenden.
Wer Glück hatte, floh in den Raum der Schwarzen Garde.
Unter den Sklaven begann ein Mythos Trost in der Verzweiflung zu spenden.
Der Mythos des Herrn der Finsternis.
Der eines Tazura wiederkehren würde.
Der keine Gnade und kein Mitgefühl mit den Verbrechervölkern haben würde.
Der sie Auslöschen würde ohne einen davon kommen zu lassen.
Die Sklavenhalter lachten nur.
Den es geschah ja nichts.
Wunschdenken eben.
Reine Phantasie.
Denn sie hatten den Imperator selbst vergessen.
Nichts geschah?
Doch.
Denn sie hatten den Keim ihrer eigenen Vernichtung selber gelegt.
Sie hatten das letzte Hindernis aus dem Weg geräumt.
Die letzte Bindung ans Licht selbst zerstört.
Narren.
Den Granyala hatten den Fürsten der Finsternis gehindert, den entscheidenden Schritt zu tun.
Um sein Vorhaben umzusetzen, durfte er keine Bindung mehr ans Licht haben.
Jetzt war sie abgerissen.
Unbeobachtet schwebte aus einem finsteren Planeten eine dunkele Wolke.
Zielstrebig steuerte sie auf einen Punkt im Universum zu. Eine Dunkelzone, die von allen Schiffen panisch gemieden wurden. Hier gab es unerklärlich Gravitationswellen die jedes Schiff zerfetzten, das zu nahe kam.
So fanden sie nie das Geheimnis dieses seltsamen Ortes.
Zwar hatte man versucht aus der Ferne zu forschen, aber niemand fand ein Objekt das für die Gravitation verantwortlich sein könnte. Es gab kein Schwarzes Loch und keine Massierung Dunkler Materie. Nichts fand man.
Also mied man den Ort und vergaß ihn.
Aber dieser Ort war ein Portal, ein Tunnel oder ein Übergang, die Bezeichnung ist letztendlich egal.
Dabei gaben die Physik und die Astronomie schon lange die Lösung.
Nur erschien sie so phantastisch, das niemand glaubte das so etwas in Realität existieren könnte.
Aber fangen wir mal vorne an.
Alles hängt mit der Geometrie des Raumes zusammen.
Unser Universum ist flach und nur unwesentlich gekrümmt.
Das weiß man schon lange.
Aber das hat seinen Grund.
Es könnte ja auch eine Kugel sein oder eine Sattelform haben. Oder ein Schlauch sein.
Aber es ist flach.
Denn Universen existieren auf gewaltigen Branen.
Wie auf einem gespannten Betttuch.
Aber das Tuch schwingt.
Aber nicht alleine.
So wie unzählige andere Tücher.
Manchmal berühren sie sich dabei.
An diesem Punkt entstehen dann Übergänge in andere Universen.
Und dieser Ort ist so ein Übergang.
Ein Übergang in ein anderes, paralleles Universum.
Der Heimat des Dunklen Volkes.
Ein viel älteres Universum.
Das Universum der Finsternis, den Schwarzen Raum.
Das Universum SATANARIUM X.
In diesem Universum sind längst alle Sonnen verblichen. Kalte Planeten umkreisen die ausgebrannten Überreste toter Zentralgestirne. Diese kreisen in riesigen toten Galaxien, in denen bereits die Schwarzen Löcher beginnen zu zerstrahlen.
Das Gelobte Land.
Zumindest für den Imperator.
Endlich hat er Zutritt zu dem Ort den er, solange begehrte.
Zu den Ressourcen die er benötigte.
Zum Grauen aus der Dunkelheit.
Zu unaussprechlichen Schrecken und fürchterlichen Kreaturen der Finsternis.
Die schon seit Äonen auf ihren Herren warteten.
Bereit und begierig darauf, seine Befehle auszuführen.
Sektor Ianamus Zura
Immer wieder fährt die elektrisch geladene Peitsche auf den Rücken des Sklavenarbeiters nieder. Seit das Verbrechervolk der Sunaren den Planeten erobert hatten, hatten die Teladi nichts mehr zu lachen.
Für die Sunaren waren die Echsen nur eine auszubeutende Ressource oder eben Versuchsobjekte. Wenn sie starben, war es ihnen egal, denn aus der Haut der Teladi fertigten sie Schuhe oder andere Lederartikel, die auf ihrem Heimatplaneten sehr begehrt waren.
Erneut zischte die Peitsche.
"Ssst, eines Tages wird euch der Imperator holen."
"Dummer Sklave, träum weiter von deinem Mythos."
"Nein, Ssst, kein Mythos, er wird kommen. Und er wird euch die Rechnung präsentieren."
"Haha, du Trottel, ich werde dich zu einem schönen Lederbezug verarbeiten. Dann bist du genauso so tot wie dein Imperator und dessen Weib."
"Ich bin kein Mythos. Ich werde euch alle auslöschen. Euch Qualen durchleben lassen, die eure nicht einmal in eurer Phantasie existieren. Ich werde euch den Sinn des Wortes Schrecken lehren. Ich werde euch lehren mich mehr zu fürchten als den Tod. Denn den werdet ihr euch herbeisehnen.
Ihr werdet die Toten und die Nichtgeborenen beneiden. Quält ruhig weiter, ihr werdet für jede Tat millionenfach zahlen müssen. Die Zeit der Rache wird kommen. Die Zeit der Vernichtung wird kommen. Die ewige Finsternis wird anbrechen. Ich werde bald zurück sein.
Mit mir werden Schrecken kommen, so das eure Kinder als alte Wesen geboren werden. Gealtert durch die Angst der Mütter die sie gebären. Bereitet euch vor. Macht Pläne. Nichts wird euch helfen. Ich komme zurück um euch auszulöschen.
Bald.
Sehr bald!"
Der Sunare zitterte. Er rang verzweifelt nah Luft. Ihm war kalt, sein Schlauchherz pumpte rasend. Er hatte das Gefühl das soeben der Tod berührt hatte. Seine verzweifelt suchenden Augen erfassten gerade eben noch, wie sich eine dunkele Wolke auf ihn zubewegte...
"Was - Was ist das?"
"Ssst, verneige ich vor der Macht des Imperators. Ihr werdet schon sehen, was so ein Mythos alles anrichtet. Viele fielen vor euch, sst. Diese Glücklichen, denn ihr habt das letzte Licht in ihm getötet, ssst.
Keine Gnade mehr, sst, nur noch Tod, Grauen und Pein wird euch heimsuchen. Wir huldigen dem Imperator, sst, der Herr der Finsternis wird uns befreien und den ewigen Frieden bringen und euch den Tod. Er führt uns ins Glücke, in die ewige Dunkelheit."
"Wir huldigen dem Imperator, sst. Wir erbitten seine Rückkehr, sst."
So schallte der Chor der Echsen. Der versteinerte Sunare, sah wie sie sich auf den Boden warfen und die Rückkehr des Herrscher der Dunkelheit erflehten. Er musste an eine uralte Prophezeiung denken, die die Vernichtung aller Verbrechervölker voraussagte, durch ein Wesen der ewigen Finsternis.
Doch weiter kam er nicht mehr.
Ein markerschütternder Schrei zerriss die Stille.
Die dunkle Wolke umhüllte die schlaksige Gestalt des Sunaren. Das jammernde Geschrei des Wesens ebbte ab, bis es mit einem letzten Gurgeln für immer schwieg. Die dunkle Wolke verschwand kurz darauf.
Die Echsen sahen auf dem Boden, wo der Sunare gestanden hatte, verdorrte Pflanzen, die schockgefroren waren.
"Ssst, der Imperator lebt, ssst, er wird zurückkehren und das Universum reinigen. Ein Orkan aus Tod, Qual und unendlichem Schmerz wird unsere Peiniger hinwegfegen. Preiset den Herren der Finsternis, erwartet die endlose Dunkelheit."
Fortsetzung folgt.
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Deepstar
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4of25[FUP]
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Natürlich ist das nichts komplett neues.Deepstar wrote:Hmm.. sieht aus wie nur ein neues Kapitel und nicht wie was komplett neues.. als Leser der nur den ersten Teil kennt, gibt es da natürlcih sehr sehr viele Fragen..
Denn es ist das erste Kapitel von Teil 4.
Es schließt folglich an das letzte Kapitel von Teil 3 an, logisch oder?
Tja, wenn du Kapitel2 und 3 nicht gelesen hast, dann fehlt dir naturgemäß viel, aber da kann ich nix dafür.
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Deepstar
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So logisch find ich das nichtmal
Ich dachte da wird irgendwie eine neue Geschichte eingefädelt, die halt zwar auf 1,2 und 3 basieren, mehr aber auch nicht
Ich hab da halt eben was anderes erwartet und im Prinzip kein neues Kapitel zu Teil 3, naja ist eben meine Meinung.. bin aber ohnehin nicht gerade Fan von diesen Storys, da die langsam irgendwie nur noch nach dem selben Schehma ablaufen, hab von Teil 2 die ersten Kapitel und haben mich sehr an Teil 1 erinnert, das allerdings eine "neue" Idee waren und deswegen gar nicht so übel war.
Naja, wenn ich einen miesen Tag habe, dann lese ich deine Storys mal
Ich dachte da wird irgendwie eine neue Geschichte eingefädelt, die halt zwar auf 1,2 und 3 basieren, mehr aber auch nicht
Ich hab da halt eben was anderes erwartet und im Prinzip kein neues Kapitel zu Teil 3, naja ist eben meine Meinung.. bin aber ohnehin nicht gerade Fan von diesen Storys, da die langsam irgendwie nur noch nach dem selben Schehma ablaufen, hab von Teil 2 die ersten Kapitel und haben mich sehr an Teil 1 erinnert, das allerdings eine "neue" Idee waren und deswegen gar nicht so übel war.
Naja, wenn ich einen miesen Tag habe, dann lese ich deine Storys mal
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.
06.11.2002 - 27.05.2011
06.11.2002 - 27.05.2011
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Sephiroth-omega
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