Speed der schiffe

Alles was nichts mit Egosoft oder den X Spielen zu tun hat gehört hier rein.

Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum

Venom1
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Post by Venom1 »

@Londo

Tut mir leid, aber Rashim hat recht... und Du Unrecht :!:

Alles was Du schreibst ist in dem vorliegenden Fall entweder zu vernachlässigen, irrelevant, oder schlicht weg falsch.
Versuch bitte Dir Gedanken über das zu machen was andere schreiben und dann evtl. zu posten, anstatt Deine Meinung nur immer wieder zu wiederholen.

Wenn das jetzt ein wenig hart rüberkommt tut es mir leid, aber einzelne, gut überlegte Argument bringen weit mehr als ne Menge halbheiten. Wenn Du Dich daran hälst kommst Du wesentlich weiter als mit Deiner momentanen Methode.
Sky777
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Post by Sky777 »

Reibung kann man bei den Geschwindigkeiten die es in X² gibt vernachlässigen.

Plausibel wäre es allerdings schon, wenn die größeren Pötte schneller beschleunigen als die kleinen, dafür wären die Kleinen wendiger (was ja auch so ist).

Bei jeder Beschleunigung muß die Trägheit der Masse überwunden werden. Allerdings haben die großen Schiffe auch wesentlich größere Triebwerke. Ich kenne zwei Arten von Antrieb im Weltall: Den Ausstoß von Masse, also chemischer Antrieb und das Ionen-Triebwerk (hat das nicht schon einen Sonde da oben?). Chemischer Antrieb kommt ja anscheinend nicht in Frage, da wir in X² dauernd tanken müßten. Also Ionenantrieb. Ist aber auch egal, da beide Antriebe einen wesentlich höheren Schub brauchen, als ihre Masse.
Hier kommt für mich nun die Plausibilität: Je größer so ein Triebwerk ist, desto höher müßte eigentlich auch der Wirkungsgrad sein, da man bei den kleinen Schiffen doch bestimmt Kompromisse bei der Konstruktion eingehen muß. Ergo wäre es plausibel (<--- ich sage plausibel, nicht, daß es so sein muß!), das die Schub/Masse Ratio bei den größeren Schiffen wesentlich höher ist, und sie damit eine höhere Beschleunigung haben.
Das spielt bei der Endgeschwindigkeit aber keine Rolle, da die Grenze schlicht für alles bei der Lichtgeschwindigkeit liegt (zumindest bis uns jemand auf einen Fehler von Einstein hinweist).

Da das X² Universum aber mit seinem Flugmodell komplett von der Wirklichkeit abweicht, ist es dann auch O.K. (IMHO natürlich), wenn es sich nach den hier auf der Erde geltenden Umständen hält, und Jäger halt wesentlich schneller als Großkampfschiffe sind (Dann aber auch bitte konsequent! Warum ist eine Korvette schneller?). Irgendwie scheint es uns das rein gefühlsmäßig auch richtiger...


Gruß, Sky777
ticaki
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Post by ticaki »

@Sky777
Du vergisst dabei das Masse(Volumen) im ³ steigt die Triebwerksleistung in der Regel aber nur im ² der Ausgangsfläche. Also ein doppelt so großes(höhe/tiefe/breite * 2)(Volumen * 4) Schiff dürfte bei gleichem Triebwerksaufbau, annähernd die 8 fache Ausgangsfläche benötigen um die gleiche Beschleunigung zu erreichen.

Gruß ticaki
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Sky777
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Post by Sky777 »

@ticaki

Guter Punkt! Ich sage ja auch, daß es möglich wäre... Ich hab keine Informationen über die Wirkungssteigerung bei einem Ionenantrieb. Zugegebenermaßen ist diese vermutlich nicht stark exponentiell... Bei einem chemischen Antrieb spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle, als die Fläche des Ausstoßkanals. Ein kleines Strahltriebwerk kann einen wesentlich höheren Schub erzeugen als ein großes (<--Betonung liegt auch hier wieder auf kann). Kann eine Raketenstufe das auch? Ich muß zugeben, ich weiß es nicht. Könnte es mir aber gut vorstellen. Bin da aber Laie...

@Londo Molari
kommen wir mal zu deiner Lichtgeschwindichkeit als Grenze, - da muß ich dich entteuschen die ist bei weitem nicht die Grenze, das wurde auch schon oft genug rund um die Welt festgestellt - die höchte gemssene war glaub ich zürich mit 7,5 facher lichtgeschwindichkeit - und da die Teilchen leider eine minimalste eigenmasse haben. so das die aussage das Körper / Teilchen eine masse gleich Null haben müssen leider fraglich ist - und das schon seit gut 15 Jahren.
Direkt von der Cernwebseite www.cern.ch:
CERN exists primarily to provide them with the necessary tools. These are accelerators, which accelerate particles to almost the speed of light and detectors to make the particles visible
Gruß, Sky777
ticaki
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Post by ticaki »

@sky

Da geb ich dir recht, dabei vernachlässigen wir beide aber den fallenden Wirkungsgrad.
Bei chemischem Antrieb ist es sowieso wurscht wie stark die Kraft ist, bei gleichem Wirkungsgrad, gleicher Masse und gleichem Tank... Ist die erreichte Endgeschwindigkeit immer die Geiche...

Tank leer ---> nix Beschleunigung :D

Gruß ticaki
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Chokjo
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Post by Chokjo »

Soviel zum Thema Physik :D

Hätte ich gewusst das meine Behauptungen solche disskussionen ausführen hätte ich niemals was gesagt! Vorallem wenn man bedenkt das es eine Vollkommen schwachsinnige Disskussion dar wir es hier nur mit einen Spiel zutun haben! Also kommt mal alle wieder runter. So und nächste woche Disskutieren wir dann den zusammenhang von Schwarzen und Weißenlöchern :P


mfg Cho
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Post by Deleted User »

Venom1 wrote:@Londo

Tut mir leid, aber Rashim hat recht... und Du Unrecht :!:

Alles was Du schreibst ist in dem vorliegenden Fall entweder zu vernachlässigen, irrelevant, oder schlicht weg falsch.
Versuch bitte Dir Gedanken über das zu machen was andere schreiben und dann evtl. zu posten, anstatt Deine Meinung nur immer wieder zu wiederholen.

Wenn das jetzt ein wenig hart rüberkommt tut es mir leid, aber einzelne, gut überlegte Argument bringen weit mehr als ne Menge halbheiten. Wenn Du Dich daran hälst kommst Du wesentlich weiter als mit Deiner momentanen Methode.
weder ist das hart noch sonst was - und die frage ob man etwas vernachlässigen kann oder nicht ist irrelewant da es schlich um eine falsche behauptung geht.

wer mit dem argument kommt es wäre zu vernachlässigen hat schon alleine deswegen verloren weil sich bei der frage nach der existenz einer sache keine möglichkeit zum vernachlässigen gibt - und wenn ihr alle halbwegs so schlau wärt wie das in der schule gelernte das ihr wiedergebt würdet ihr erst garnicht darauf kommen eine frage der existenz mit einem das ist so minimal das kann man vernachlässigen beantwortet.

mal abgesehen davon ist die frage und dessen beantwortung immerhin mit einer nominierung für den Nobellpreis einhergegangen insofern dürfte die antwort recht eindeutig sein.

aber seis drum - selbige geschichte mit deiner aussage "anstatt Deine Meinung nur immer wieder zu wiederholen." ist schlicht falsch da ich mich hier an Fakten halte die wissenschaftlich festgestellt und beschrieben wurden - für die vorschungen der Ammerikaner und Schweitzer auf dem bereich der Teilchenpysik gab es soggar den Nobelpreis - die tatsache das bei einem experiment die Lichtgeschwindichkeit um das vielfache überschritten würde und das man dafür keine echte erklärung hat ist fakt. auch wenn diese ereignisse nichts mit den eigentlichen versuchen zu tun hat - die tatsache das bisher jedwede gesetzmässigkeit fehlt um dies zu beweisen und zu erklären bedeutet nicht das damit der meßbare effekt nicht existiert.

selbiges gilt bei der Gravitation und der Masse eines Körpers - um eine Masse zu bestimmen benötigst du die Gravitation nur dann hast du eine komponente um einen beweis für die existenz der Masse zu führen - die Gesetzmässigkeit das wir in einem Universum existieren in dem es Gravitation gibt schließt damit nicht automatisch mit ein das eine fixe Masse existiert. (- das dürfte aber wohl zu hoch sein für die meisten) daher werde ich es mit einer allgemeinen forschungswissenschaftlichen aussage versuchen - "die tatsache das ich etwas bekanntes beweisen kann entspricht nicht dem beweis das etwas unbekanntes nicht existiert"
müsste wenn ich recht in erinnerung habe von Hokins sein.

defakto kannst du nicht den beweis das du eine Formel mit verschiedenen Größen zur beweisfürung eines bekannten Erscheinungsbildes dazu verwenden das es keine anderen vorraussetzungen gibt oder aber das egal welche vorraussetzungen gegeben sind allein diese Formel immer gültigkeit hat. das ist leider die realität - nicht umsonst haben die Pysiker Welt weit das Problem alle Pysikalischen Grundgesetze der einzelnen Theorien unter einen Hut zubrigen - weil eben genau dan das pasiert was nach dem alleinigen jetzigen wissen nicht geschehen kann da sich verschiedene Dinge gegenseitig aufheben und zu unbewisbaren oder wiedersprüchlichen Aussagen führen.

so nun zum beweis oder nicht beweis - die gravitation wirkt leider nicht nur als eine eizige kraft - vielmehr ist die wirkung der gravitation davon abhängig welchen einflus sie auf körper ausüben kann und welche position und/oder bewegung der körper zur gravitationsquelle inne hat - gleichzeitig bedeutet das aber das sie nur dann einen einfluß hat wenn sie einen körper wirklich erreicht - also für diesen überhaupt existiert.
daher hat ein körper auch nur dann eine masse als solches wenn ein bezugspunkt existiert.
die tatsache das jeder Körper eine eigene Massengravitation besitzt bedeutet nicht wingen das ohne zusätzliche einflußgrößen diese auch auf uns bekannt weise (eben mit Einflußgrößen) zum tragen kommt.

die aussage die wir also treffen können sind ausschlieslich auf das beschränkt was wir wissen - demnach ist die aussage eine bestimmte eigenschaft oder ein bestimmtes ereignis bzw. ergebnist seie eine unumstößsliche Größe ist demnach falsch - lediglich der passus "unter den uns bekannten vorraussetzungen" macht diese aussage zu einer richtigen aussage.

bestes beispiel im vergleich zur Lichtgeschwindigkeit ist die schallgeschwindigkeit - bei der entdeckung bzw. beim erreichen der selbigen waren die Wissenschaftler fest überzeugt das es nicht mehr schneller ginge - da sie sich auf das damalige wissen beschränkten und somit die aussage damals richtig war, heute jedoch wissen wir das es ein trugschluß war. a wir weiters wissen angesammelt haben, das eben eindeutig beweist das die Schallgeschwindigkeit nicht eine beschränkende Größe darstellt.

zurück zur reibung bzw. zum wiederstand - warum ist das und nicht zwingendermaßen die masse eine größe die der Lichtgeschwindigkeit entgegensteht - ganz einfach deswegen weil ich die massenträgheit eines körpers überwinden muß - diese wird aber vom wiederstand bestimmt und nich von der eigentlichen masse des körpers (diese ist nämlich um es mit einstein zu sagen rellativ) - warum ist das so? - nun mit steigender geschwindigkeit nimmt der gegendruck durch den wiederstannd zu und zwar bis zu jenem punkt wo die beschleunigungskraft durch die entgegenwirkenden Teilchenwiederstand aufgehoben wird - die dafür aufgewendete energie nimmt wie Rashim richtig sagt immer mehr zu bis der punkt erreicht wird wo sich beide Kräfte aufheben. und das ist wie Rashim auch richtig sagte nahe der Lichtgeschwindigkeit.
die Masse als solches kommt nur dann zum Tragen wenn es eine Gravitationsquelle gibt - gleichwohl würde der einfluß nicht wirklich ins gewicht fallen weil der einfluß der Gravitation mit dem ansteigen der geschwindigkeit in dem maße abnimmt wie der einfluß des Teilchenwiederstandes zunimmt.

Er hat also nur insoweit recht das der Körper selbst ein limitierender Faktor ist aber nicht damit das die eigene "relative" Masse der limitierende Faktor sondern nur damit das jede masse auch einen körper besitzt und das dieser aufgrund seiner eigenen Existenz und dem daraus resultierenden Teilchenwiederstand eine bestimmte Geschwindigkeit mit unter den uns bekannten vorraussetzungen nicht überschreiten kann.

und damit sind wir wieder am anfang angelangt und bei der weltweit mehrfach beobachteten "Mehrfachlichtgeschwingigkeit" würde es gelingen eine Gesetzmäsigkeit von diesem Ereignis abzuleiten, welches auf beliebige Körper anwendbar wäre (z.b. durch eleminirung der Gravitation (das dies evtl. möglich sein könnte wurde mit der verminderung der Gravitation ja schon annähernd bewiesen) und die eleminirung des Teilchen wiederstandes) würde es vorrausgesetzt das wir alle dafür nötigen Vorraussetzungen erfüllen könnten demnach dann möglich sein die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten.
da aber wie schon weiter oben gesagt der effekt auf der Quantenebene vermutet wird dürfte es nicht möglich sein diese Gesetzmässigkeiten dann auf die Makropysik zu übertragen.

und um es vorweg nochmal zu betonen das sind wissenschaftlich belete Fakten und nichts anderes.

PS wer jetzt behauptet das diedie senkung der gravitation ein hirngespinnst ist möge bitte seinen PC ausschalten und im Keller verstaun da dieser dann ja auch nicht funktioniert :wink:
Sky777
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Post by Sky777 »

@ticaki

Wenns nur die Beschleunigung wäre... Kann mich noch genau an eine Situation in Frontier First Encounters erinnern, als mir beim Abbremsen der Wasserstoff ausging und der Planet bei so ca. 100km/s immer größer im Frontfenster wurde... :lol: Danach konnten die Bewohner neue topographische Karten erstellen. :D

Gruß, Sky777
Deleted User

Post by Deleted User »

Chokjo wrote:Soviel zum Thema Physik :D

Hätte ich gewusst das meine Behauptungen solche disskussionen ausführen hätte ich niemals was gesagt! Vorallem wenn man bedenkt das es eine Vollkommen schwachsinnige Disskussion dar wir es hier nur mit einen Spiel zutun haben! Also kommt mal alle wieder runter. So und nächste woche Disskutieren wir dann den zusammenhang von Schwarzen und Weißenlöchern :P


mfg Cho
gute idee da bin ich mit von der partie - würde bestimmt lustig werden.
Venom1
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Post by Venom1 »

Nur nebenbei :
Ein Ionenantrieb arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie ein chemischer Antrieb. Es wird ebenfalls Masse (Ionen) ausgestossen um das Raumschiff anzutreiben.
Der Treibstoff wird dabei verdampft, ionisiert, und dann durch ein elektrisches Feld beschleunigt.
Der Unterschied ist nur das sehr wenig Masse ausgestossen wird (in Form von Ionen), dafür aber mit hoher Austrittsgeschwindigkeit und über einen langen Zeitraum.
Dadurch benötigt man deutlich weniger Treibstoff und könnte das Raumschiff auch auf eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit beschleunigen.
Hohe Beschleunigungen kann man damit allerdings nicht erzeugen.Ein Ionentriebwerk ist im Verhältnis zu einem chemischen Triebwerk wesentlich komplizierter, schwerer und leistungsschwächer.
Der Vorteil ist das der Wirkungsgrad pro Kg mitgeführtem Treibstoff weit höher ist, sodas im Langzeitbetrieb das Ionentriebwerk deutliche Vorteile hat.
shorty1.0
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Post by shorty1.0 »

in einem muß ich londo recht geben:
lichtgeschwindigkeit ist nicht die MAXIMAL-geschwindigkeit.
allerdings ist es schon eine grenze:
man kann mit keinem triebwerk und kein teilchen von null auf lichtgeschwindigkeit beschleunigen da dadurch seine masse unendlich groß und somit die benötigte kraft ebenfalls unendlich groß wäre (folgt aus dem impulssatzt und der rel.theorie)
die erweiterte rel. theorie besagt allerdings auch das es sehrwohl möglich wäre über lichtgeschwindigkeit zu fliegen.
der haken an der sache ist das ein teilchen das über lichtgeschwindigkeit fliegt nicht in der lage wäre unter lichtgeschwindigkeit zu fliegen. ebenso wäre es ihm auch nicht möglich gleich lichtgewschwindigkeit zu fliegen da widerum die benötigte kraft unendlich groß wäre um es auf lichgeschindigkeit abzubremsen (wieder eine folge aus dem impulssatz und der erweiterten rel. theorie)

mfg...
ist übrigens cool mal jemanden zum diskutieren zu ham *gg*
christian

Ps: soweit ich weiß ist das allerdings nur eine sehr logische theorie - ich glaube es sind noch keine teilchen nachgewiesen worden die schneller als lichtegeschwindigkeit sind (ist auch ein problem mit der messung da eine lichtschranke natürlich kaum ein schnelleres teilchen messen könnte. :roll: )
Venom1
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Post by Venom1 »

@Londo

Eine eigene Meinung zu haben, und zu diskutieren sind stärken, unbedingt Recht haben zu wollen und zu streiten sind schwächen.

Du erzählst schon wieder Dinge mit einer unglaublichen Inbrunst die aber dennoch leicht überprüfbar falsch sind.
Ich nenne jetzt nur mal exemplarisch dein Beispiel mit der Gravitation und der Masse. Die Masse eines Körpers ist völlig unabhängig von irgendwelchen Gravitationsquellen. Wie viele schlecht informierte scheinst Du Masse mit Gewicht zu verwechseln. Also informier Dich bitte bevor Du Behauptungen aufstellst.

Da es scheinbar wenig Sinn hat Dich auf den Teppich zurück holen zu wollen verkneife ich mir jetzt mal alles weitere.
Deleted User

Post by Deleted User »

Venom1 wrote:Nur nebenbei :
Ein Ionenantrieb arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie ein chemischer Antrieb. Es wird ebenfalls Masse (Ionen) ausgestossen um das Raumschiff anzutreiben.
Der Treibstoff wird dabei verdampft, ionisiert, und dann durch ein elektrisches Feld beschleunigt.
Der Unterschied ist nur das sehr wenig Masse ausgestossen wird (in Form von Ionen), dafür aber mit hoher Austrittsgeschwindigkeit und über einen langen Zeitraum.
Dadurch benötigt man deutlich weniger Treibstoff und könnte das Raumschiff auch auf eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit beschleunigen.
Hohe Beschleunigungen kann man damit allerdings nicht erzeugen.Ein Ionentriebwerk ist im Verhältnis zu einem chemischen Triebwerk wesentlich komplizierter, schwerer und leistungsschwächer.
Der Vorteil ist das der Wirkungsgrad pro Kg mitgeführtem Treibstoff weit höher ist, sodas im Langzeitbetrieb das Ionentriebwerk deutliche Vorteile hat.
öhm der treibstoff ist ein Edelgas aber frag mich bitte nicht nicht welches, jedenfalls muß da nichts verdampft werden - es wird nur Ionisiert und dann ausgestoßen.
das mit der nicht hohen beschleunigung ist schlicht der grund warum viele sich für das oben beschriebenen ereignisß mit der Mehrfachlichgeschwindigkeit interesieren - übrigens auch die NASA - weil man bei einer Übertragbarkeit in die Makropysik die jetzigen Antriebsalternativen evtl. deutlich verbessert ausnützen könnte.
blueshadow
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Post by blueshadow »

Eieiei... dieser Thread ist ja - bis auf den ersten Beitrag - sowas von Off-Topic geworden, daß er jetzt erstmal da landet, wo er hingehört: Im Off-Topic. :D
Venom1
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Post by Venom1 »

@Londo

Xenon ist das Edelgas das Du warscheinlich meintest, und ein Gas muß man natürlich nicht verdampfen. Ein anderer Treibstoff der ganz gern genommen wird ist Quecksilber und DAS muß verdampft werden.
Du bist schon wieder schlecht informiert.

Aber auf Überlicht kann man mit einem Ionentriebwerk auch nicht beschleunigen. Nicht in 1 Millionen Jahren und auch nicht im Raum zwischen den Galaxien. :P
Stefan-21
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Post by Stefan-21 »

Hab mich gerade durch den Thread gelesen. Jetzt hab ich Kopfschmerzen. Thnx :lol:

Ernsthaft, worüber sich manche Leute beim X zocken Gedanken machen, ist echt umwerfend :D
Venom1
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Post by Venom1 »

Wenn schon Weltraumfreak, dann aber auch richtig! :D
Deleted User

Post by Deleted User »

Venom1 wrote:@Londo

Xenon ist das Edelgas das Du warscheinlich meintest, und ein Gas muß man natürlich nicht verdampfen. Ein anderer Treibstoff der ganz gern genommen wird ist Quecksilber und DAS muß verdampft werden.
Du bist schon wieder schlecht informiert.

Aber auf Überlicht kann man mit einem Ionentriebwerk auch nicht beschleunigen. Nicht in 1 Millionen Jahren und auch nicht im Raum zwischen den Galaxien. :P
bingo dat wars hast recht - allerdings ist mir das mit Quecksilber neu - hast aberrecht das natürlich dann auch recht das muß verdampft werden.

allerdigs wunderts mich ein wenig weil das zeug ja doch recht giftig ist, jetzt weniger wegen den raumfliegen :lol: aber bei einer evtl. sprengung der träger rakete ist das doch etwas umweltunfreundlich tortz der geringen menge.
Venom1
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Post by Venom1 »

@Londo

Jo, Quecksilber ist giftig, einer der Nachteile davon. Darum wird Xenon in letzter Zeit auch häufiger als Quecksilber benutzt.
Es gibt sogar noch einige andere Stoffe die dafür teilweise schon benutzt werden (erstaunlich aber wahr), sogar feste, wie Cäsium und Rubidium. Aber Xenon und Quecksilber sind halt die beliebtesten.
Sky777
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Post by Sky777 »

Nun ja, wenn man bedenkt, daß Raketentreibstoff ebenfalls hochgiftig ist, warum dann auch nicht Quecksilber?

Die Russen schiessen Plutoniumreaktoren hoch...

Gruß, Sky777

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