Wie dumm sind die Deutschen
Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum
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Dieser Staat, der das so durchgesetzt hat, hätte es wohl nicht machen sollen ohne vorher die Grundlagen für das System zu geben. Zu schnelle Änderung ist auch nicht gut, wie dieses Beispiel wohl zeigt, es muss fließend sein, dann kann sich auch alles daran gewöhnen, Probleme können behoben werden und es wird funktional.Sheva-no_quam wrote:Nein, es gibt irgendwo einen Staat auf der Welt (mit Verfassung u.s.w.) der das durchgesetzt hat.
Die Menschen sind noch ärmer als in Afrika.
Techologischer Stand: Wie vor 1.000 Jahren
Ist das die Wunschvorstellung?
Und im Regenwald funktioniert es deshalb, weil die stämme nicht mehr als 50 Personen umfassen. Das ist ne familie.
Wie siehst aber mit den restlichen 6 Milliarden aus, die immernoch untereinander Krieg führen?
Bei den sechs Milliarden ist das Problem eben das aktuelle Denken, ebenso der Krieg. Um all diese Menschen zu versorgen, bräuchte man enorme technische Möglichkeiten, die wohl noch gegeben werden - es wird aber alles dauern, sehr lange.
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Es funktioniert einfach nicht. In eine Welt auf Naturvolkniveau möchte ich nicht zurück. Hunger und Krankheiten und eine Lebenserwartung die selten über die 40er hinausgeht gehören auch zum Leben aller Naturvölker. Egal ob in Indien oder am Amazonas.Willst du ein schönes Gegenbeispiel?
Auf indischen Gebiet gibt es noch einige Naturvölker, die wachsen und gedeihen, sie haben kein Geld und kennen nur die Zahlen 'Eins', 'Zwei' und 'Viele', keiner da hungert und es geht ihnen super.
Warum sollte das nicht auch im großen Stil möglich sein, wenn die Technik so weit vorangeschritten ist, dass grundlegende Bedürfnisse gesichert werden können?
Selbst wenn die Technologie eine entsprechende Stufe erreicht um allen Wohlstand zu verschaffen, so gehen die Ansichten der Menschen zu weit auseinander. Irgendwo ist immer jemand mit dem "Status quo" unzufrieden und strebt nach mehr. Das oft eine gute Sache, denn ohne solche Menschen, hätten die Menschheit niemals das erreicht, was sie nun hat. Andererseits neigen besagte Menschen oft dazu, ihre Ziele auf dem Rücken anderer Menschen zu erreichen und diese mitunter hemmungslos auszubeuten.
Wie kann die Zukunft meiner Meinung nach aussehen:
Ein Utopia wird es hoffenlich nicht sein. Es wird immer eine gewisse Unzufriedenheit dasein. Es wird immer Menschen geben die andere unterdrücken und sich auf deren Rücken bereichern. Und auch solche die ihre Unterdrücker dafür noch bejubeln. Die Zukunft kann nur darin liegen, dem Menschen allgemein ein Maximum an Freiheiten und Chancen zu bieten. Nicht wie im Kommunismus, Gleichheit der Ergebnisse, sondern Gleichheit der Chancen für alle. Menschen müsssen in der Zukunft im Vordergrund stehen, nicht Dinge oder Zahlen, während das Rechtssystem darauf ausgelegt ist individuelle Freiheit zu schützen, aber gegen Leute vorgeht, die diese Freiheiten beschneiden wollen.
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Auch wenn viele diese Chancen nicht zu nutzen gewillt sind - Gut gesprochen, ich kann dem nur zustimmen.Rekrut1a wrote:Die Zukunft kann nur darin liegen, dem Menschen allgemein ein Maximum an Freiheiten und Chancen zu bieten. Nicht wie im Kommunismus, Gleichheit der Ergebnisse, sondern Gleichheit der Chancen für alle.
Wir lagen vor Llanowar und hatten die Pest an Bord...
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Wie erkennt man eine Gruppe die dem Fortschritt im Wege steht? Wer entscheidet darüber wessen Ansichten zu tolerieren sind und welche Macht gibst du denen in die Hände, die darüber entscheiden?Die Null-Toleranz hat nicht die Bedeutung einer "Ausrottung", sondern einer Verbannung aus Positionen, die den Fortschritt zu behindern mögen.
Dies kann man auf zweierlei Arten sehen - man kann diese Gruppen verdrängen und ihnen die Lebensgrundlagen nehmen, oder, wie es gedacht war, sie nicht einmal direkt von den genannten Positionen zu entfernen, sondern die Positionen ausser Reichweite zu bringen.
Ich verfange mich hier in Erklärungsversuchen, also lasst es mich auf eine alternative Art versuchen.
Die Progressiven Gruppen sondern sich vollständig von den Konservativen ab und errichten ein eigenes Netzwerk der Zusammenarbeit ausserhalb des gesamten Konservativen Systems. Dies ist nicht einmal geographisch eingeschränkt, sondern eine reine Sache der Einstellung. Einmischung der Konservativen Gruppen wäre in diesem Sinne schiere Unterdrückung wider des Willens der Unterdrückten.
Nach meiner Einschätzung werden Progressive sehr schnell konservativ wenn sie erst in Machtpositionen angelangt sind. Aktuelle Beispiele sind z. B. die 68er-Revoluzzer die nach ihrem Marsch durch das System, selbst das System geworden sind.
Nach meiner Meinung ist sowohl Konservatismus als auch Progressivität in einer Gesellschaft wünschenswert. Beides hat seinen Platz und da wo sich diese Kräfte aufeinandertreffen, kann tatsächlich neues entstehen.
Nicht jede alte Idee ist falsch und überholt, aber ohne Platz für neue Ideen erstickt eine Gesellschaft in ihrem eigenen Muff.
Da die Bildung von Gruppen immer das Tor zur Korruption öffnet, kann dem nur entgegengewirkt werden, wenn das Individuum gestärkt wird. Klare Freiheit des Einzelnen, aber auch klare Grenzen dieser Freiheit, nämlich dann wenn das Leben und die Freiheit einer anderen Person bedroht sind.
Edit:
Danke Helios672 und McGilroy. Es ging ja gerade heiß her (Rekrut, guckt unschuldig) aber ich freue mich, daß das Klima abgekühlt ist (und daß mir sogar jemand zustimmt, es passiert schließlich nicht allzu oft).
Last edited by Rekrut1a[SKHG] on Mon, 12. Sep 05, 22:24, edited 1 time in total.
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Naja, weiter gehts.
um nochmal einen alten Ansatz aufzugreifen. Was wäre, wenn alle bloß noch aus Spaß an der Freude arbeiten? Vorhin wurde gesagt, dass der eine sich auf dem Feld abrackert, und der andere 2 Jahre Urlaub macht. Doch ich spreche aus eigener erfahrung, dass es einem nach einer gewissen Zeit langweilig wird, und man sich eine Beschäftigung sucht, die zu einem passt. Immer nur abhängen geht einem mit derZeit ganz schön auf die Nerven. Desshalb glaube ich nicht, dass soetwas passieren würde.
um nochmal einen alten Ansatz aufzugreifen. Was wäre, wenn alle bloß noch aus Spaß an der Freude arbeiten? Vorhin wurde gesagt, dass der eine sich auf dem Feld abrackert, und der andere 2 Jahre Urlaub macht. Doch ich spreche aus eigener erfahrung, dass es einem nach einer gewissen Zeit langweilig wird, und man sich eine Beschäftigung sucht, die zu einem passt. Immer nur abhängen geht einem mit derZeit ganz schön auf die Nerven. Desshalb glaube ich nicht, dass soetwas passieren würde.
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Zu Ennok : ein Zustand der ewigen Faulenzerei würde auch vom sozialen Umfeld nicht toleriert und einfach mit verschiedenen Formen der Ufnreundlichkeit gestraft. Wer sich damit immernoch abfinden kann, wird auch keinen großen Spass dabei haben.
Zu Rekrut : Die Gruppen werden gar nicht erkannt, sie bilden sich aus einzelnen Menschen, die ihrer persönlichen Einstellung folgen. Und ich habe nie erwähnt, dass das alte unnütz sei, hingegen aber, dass man sich niemals daran binden darf - es mus Hilfsmittel zum Fortschritt sein, aber nicht dessen schützenswerte Basis.
Zu Rekrut : Die Gruppen werden gar nicht erkannt, sie bilden sich aus einzelnen Menschen, die ihrer persönlichen Einstellung folgen. Und ich habe nie erwähnt, dass das alte unnütz sei, hingegen aber, dass man sich niemals daran binden darf - es mus Hilfsmittel zum Fortschritt sein, aber nicht dessen schützenswerte Basis.
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Dann kauft man sich X³ und gut isennok wrote:Naja, weiter gehts.
um nochmal einen alten Ansatz aufzugreifen. Was wäre, wenn alle bloß noch aus Spaß an der Freude arbeiten? Vorhin wurde gesagt, dass der eine sich auf dem Feld abrackert, und der andere 2 Jahre Urlaub macht. Doch ich spreche aus eigener erfahrung, dass es einem nach einer gewissen Zeit langweilig wird, und man sich eine Beschäftigung sucht, die zu einem passt. Immer nur abhängen geht einem mit derZeit ganz schön auf die Nerven. Desshalb glaube ich nicht, dass soetwas passieren würde.

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Meinst nicht eher, dass das Alte zwar die Basis ist, aber nicht unanfechtbar sein darf? Denn ohne Vergangenheit haben wir keine Zukunft.McGilroy wrote:
Und ich habe nie erwähnt, dass das alte unnütz sei, hingegen aber, dass man sich niemals daran binden darf - es mus Hilfsmittel zum Fortschritt sein, aber nicht dessen schützenswerte Basis.
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Die Vergangenheit hat zur Gegenwart geführt, die die stete Basis ist. Damit hat die Vergangenheit ihre Schuldigkeit getan, und von der Grundlage der Gegenwart aus hat die Zukunft Priorität, da sie das einizge ist, das mehr oder minder vom Individuum abhängt.
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