[Story] Die Reise
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
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So hier gibts ne Fortsetzung. Vieleicht gibt es schon nächsten Mittwoch nochmal eine.
„Sir?!... Sir?! Hallo??? Sir!?!?!”
„Was ist denn, Major”
„Sir, wir habe ein riesengroßes Problem.”
„Ich weiß. Ich kann’s ja sehen. Hmm... wie können die Xenon nur so schnell ein neues M0 bauen ohne, dass wir dies mitbekommen?”
„Sir, ich glaube, dass das im Moment egal ist. Dieses Xenon M0 hat uns anvisiert.”
„Ja ich kann es auf dem Schirm sehen.”
„Julian, ich glaube jetzt ist es ein guter Zeitpunkt unserer neuen Spezialwaffe.”
„Ban, das hättest du mir schon früher sagen können.”
„Major, aktivieren sie sofort die Grafischevideowand und rufen sie die Datei 426-985-998 auf.”
„Ja, Sir Ban Danna.” Der Major aktiviert die Grafischevideowand und ruft die topsecret Datei auf. Das Schiff baut sich sofort vor ihren Augen auf. Vorne an der Spitze, des Models TOKIN, ist plötzlich eine kleine Rundung, die ausschaut wie eine riesige Fernsehschüssel mit einem Durchmesser von ganzen 25 Metern.
„Ban was ist das?”
„Das ist unsere neue erstentwickelte Spezialwaffe.”
„Was ist daran so spezial? Schaut für mich wie eine Fernsehschüssel aus.”
„Las mich doch mal ausreden, Julian. Also wie du weißt, können die Khaak einen riesigen Energiestrahl von ihrem M0 abschießen. An dieser Technologie haben wir uns inspirieren lassen. Hinter dieser Einkerbung ist ein riesiger Generator, der eine riesige Energieladung aufbaut und sie solange staut, bis sie eine Kraft hat, einen ganzen Mond zu zerstören. Nur leider kann man diese Waffe nur einmal in 10 Stazuras einsetzen.”
„Das ist ja Wahnsinn. Funktioniert diese Waffe schon?”
„Meines Wissens ja. Aber es dauert lange bis sie geladen ist. Mindestens 5 Mizuras.”
„Egal. Major laden sie diese Waffe sofort.”
„Ja, Sir. Wird gemacht.” An der Spitze der TOKIN öffnet sich eine Vertiefung und zum Vorschein kommt die Spezialwaffe.
„Sir in 5 Mizuras ist sie feuerbereit.”
„Gut Major. Lass’ uns hoffen, dass wir dann noch leben.”
Währendessen mal wieder bei den Xenon.
„Unser M0 ist bald feuerbereit... aber.”
„Was aber?”
„Nach unseren Scanns zufolge, brauchen wir mindestens zwei Schüsse, um dießes M0 zu zerstören. Bevor wir wieder aufgeladen haben, freuern die wieder.”
„Was? Seid wann haben die so großen Waffen?”
„Ich habe keine Ahnung. Sie können nach unseren Scanns in 5 Mizuras feuern!”
„Das ist schlecht.”
„was können wir unternehmen?”
„Ich habe eine Idee.”
Wieder auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, die Xenon sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Das ist schlecht, Major.”
„Julian, nach unseren Scanns können wir genau einen Treffer überleben aber bei einem zweiten Treffer schaut es schlecht für uns aus.”
„Ban, das habe ich schon mitbekommen.”
„Schiffskontrolle?”
„Ja, Sir.”
„Können wir die Schilde der Titan auch nützen um die Schilde der TOKIN zu verstärken?”
„Ja, Sir. Ich mache mich sofort an die Arbeit.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, Wir können das Schild der Titan aber nur für 5 Mizuras nützen, sonnst überhitzen die Kabel.”
„Das ist wiederum nicht gut. Trotzdem an die Arbeit.”
Bei den Xenon.
„Was ist das für eine Idee?”
„Wie du weist, flüchten wir gerade vor den Khaak.”
„Das weiß ich.”
„Die Feinde werden ja auch von den Khaak angegriffen.”
„Das weiß ich auch schon.”
„Können wir uns nicht zusammen tun, eine Art Bündnis gegen die Khaak schließen?”
„Das ist eine gute Idee. Das muss ich mir einmal durch meine Prozessoren durchgehen lassen.”
Wieder bei Julian und seiner Crew.
„Sir, das feindliche Schiff kann in wenigen Sezuras angreifen!”
„Ich rate euch alle, hebt euch sehr gut fest. Das wird bestimmt ein Höllenritt. Was machen eigendlich die Schilde?”
„Sir, wenn sie es sagen aktiviere ich die Titanschilde.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, das Xenon M0 ist in 10,9,8,7,6,5,.. Feuerbereit.” Die ganze Crew starrt auf das feindliche Schiff doch es passiert nichts. Es bleibt alles Ruhig kein einziger Mucks wird von sich gegeben, Keine einzige Raumfliege summt vor sich hin gar nichts passiert.
„Sir. Das feindliche Schiff ist zwar feuerbereit doch nichts passiert.”
„Komisch. Was ist nur los?”
„Sir, wir sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Wartet, nicht feuern, da liegt was in der Luft nur was?”
„Hmm... Julian, ich habe keine Ahnung. Normalerweise lassen die Xenon keine einzige Gelegenheit aus um uns zu vernichten.”
„Ja Ban, da gebe ich dir Recht.”
„Sir, wir sind nun Feuerbereit.”
„Nicht feuern! Nicht feuern!”
„Ja Sir, ich stelle die Waffe auf Bereitschaft.”
„Sir?”, kommt es von der Funkzentrale. “Sir wir bekommen eine Videoverbindung rein.”
„Wer ist das?”
„Es kommt von den Xenon.”
„Was?! Die Xenon!?”
„Ja Sir.”
„Hmm...Auf den Schirm.”
„Ja, Sir.” Plötzlich baut sich vor ihnen ein Bild auf worauf ein rot-blauer Xenon zu sehen ist, der ganz anders aussieht, als die anderen Xenon.
„Wer Bist du? Was willst du?”
„Du bist bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, aber wer bist du?”
„Entschuldigung. Ich bin Xenon 1. Der Kommandant aller Xenon.”
„Toll und was willst du?”
„Ich will mit dir und deinem Freund Ban Danna kommunizieren.”
„Warum? Ich sag nur Khaak.”
„Ich trau ihnen irgendwie nicht.”
„Ich kann dies verstehen. Ich komme sogar alleine auf ihr Schiff um mit ihnen zu reden.”
„Ok. Kommen sie in mein Büro.” Die Darstellung verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.
„Ban wir gehen wohl besser in mein Büro”
„Ok Julian. Ich frage mich nur, was der will.”
„Das Frag ich mich auch.” Die Beiden gehen in Julians Büro. Julian lässt sich in einen der Sessel nieder neben dem Tisch aus Buche. Neben ihm lässt sich Ban nieder.
„Sir? Darf ich stören?”
„Ja was ist?”
„Eine Teleportersignatur nähert sich unserem Schiff.”
„Last sie durch.”
„Ja Sir.” Eine große Kugel baut sich vor dem Buchen Tisch auf.
„Sir?!... Sir?! Hallo??? Sir!?!?!”
„Was ist denn, Major”
„Sir, wir habe ein riesengroßes Problem.”
„Ich weiß. Ich kann’s ja sehen. Hmm... wie können die Xenon nur so schnell ein neues M0 bauen ohne, dass wir dies mitbekommen?”
„Sir, ich glaube, dass das im Moment egal ist. Dieses Xenon M0 hat uns anvisiert.”
„Ja ich kann es auf dem Schirm sehen.”
„Julian, ich glaube jetzt ist es ein guter Zeitpunkt unserer neuen Spezialwaffe.”
„Ban, das hättest du mir schon früher sagen können.”
„Major, aktivieren sie sofort die Grafischevideowand und rufen sie die Datei 426-985-998 auf.”
„Ja, Sir Ban Danna.” Der Major aktiviert die Grafischevideowand und ruft die topsecret Datei auf. Das Schiff baut sich sofort vor ihren Augen auf. Vorne an der Spitze, des Models TOKIN, ist plötzlich eine kleine Rundung, die ausschaut wie eine riesige Fernsehschüssel mit einem Durchmesser von ganzen 25 Metern.
„Ban was ist das?”
„Das ist unsere neue erstentwickelte Spezialwaffe.”
„Was ist daran so spezial? Schaut für mich wie eine Fernsehschüssel aus.”
„Las mich doch mal ausreden, Julian. Also wie du weißt, können die Khaak einen riesigen Energiestrahl von ihrem M0 abschießen. An dieser Technologie haben wir uns inspirieren lassen. Hinter dieser Einkerbung ist ein riesiger Generator, der eine riesige Energieladung aufbaut und sie solange staut, bis sie eine Kraft hat, einen ganzen Mond zu zerstören. Nur leider kann man diese Waffe nur einmal in 10 Stazuras einsetzen.”
„Das ist ja Wahnsinn. Funktioniert diese Waffe schon?”
„Meines Wissens ja. Aber es dauert lange bis sie geladen ist. Mindestens 5 Mizuras.”
„Egal. Major laden sie diese Waffe sofort.”
„Ja, Sir. Wird gemacht.” An der Spitze der TOKIN öffnet sich eine Vertiefung und zum Vorschein kommt die Spezialwaffe.
„Sir in 5 Mizuras ist sie feuerbereit.”
„Gut Major. Lass’ uns hoffen, dass wir dann noch leben.”
Währendessen mal wieder bei den Xenon.
„Unser M0 ist bald feuerbereit... aber.”
„Was aber?”
„Nach unseren Scanns zufolge, brauchen wir mindestens zwei Schüsse, um dießes M0 zu zerstören. Bevor wir wieder aufgeladen haben, freuern die wieder.”
„Was? Seid wann haben die so großen Waffen?”
„Ich habe keine Ahnung. Sie können nach unseren Scanns in 5 Mizuras feuern!”
„Das ist schlecht.”
„was können wir unternehmen?”
„Ich habe eine Idee.”
Wieder auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, die Xenon sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Das ist schlecht, Major.”
„Julian, nach unseren Scanns können wir genau einen Treffer überleben aber bei einem zweiten Treffer schaut es schlecht für uns aus.”
„Ban, das habe ich schon mitbekommen.”
„Schiffskontrolle?”
„Ja, Sir.”
„Können wir die Schilde der Titan auch nützen um die Schilde der TOKIN zu verstärken?”
„Ja, Sir. Ich mache mich sofort an die Arbeit.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, Wir können das Schild der Titan aber nur für 5 Mizuras nützen, sonnst überhitzen die Kabel.”
„Das ist wiederum nicht gut. Trotzdem an die Arbeit.”
Bei den Xenon.
„Was ist das für eine Idee?”
„Wie du weist, flüchten wir gerade vor den Khaak.”
„Das weiß ich.”
„Die Feinde werden ja auch von den Khaak angegriffen.”
„Das weiß ich auch schon.”
„Können wir uns nicht zusammen tun, eine Art Bündnis gegen die Khaak schließen?”
„Das ist eine gute Idee. Das muss ich mir einmal durch meine Prozessoren durchgehen lassen.”
Wieder bei Julian und seiner Crew.
„Sir, das feindliche Schiff kann in wenigen Sezuras angreifen!”
„Ich rate euch alle, hebt euch sehr gut fest. Das wird bestimmt ein Höllenritt. Was machen eigendlich die Schilde?”
„Sir, wenn sie es sagen aktiviere ich die Titanschilde.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, das Xenon M0 ist in 10,9,8,7,6,5,.. Feuerbereit.” Die ganze Crew starrt auf das feindliche Schiff doch es passiert nichts. Es bleibt alles Ruhig kein einziger Mucks wird von sich gegeben, Keine einzige Raumfliege summt vor sich hin gar nichts passiert.
„Sir. Das feindliche Schiff ist zwar feuerbereit doch nichts passiert.”
„Komisch. Was ist nur los?”
„Sir, wir sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Wartet, nicht feuern, da liegt was in der Luft nur was?”
„Hmm... Julian, ich habe keine Ahnung. Normalerweise lassen die Xenon keine einzige Gelegenheit aus um uns zu vernichten.”
„Ja Ban, da gebe ich dir Recht.”
„Sir, wir sind nun Feuerbereit.”
„Nicht feuern! Nicht feuern!”
„Ja Sir, ich stelle die Waffe auf Bereitschaft.”
„Sir?”, kommt es von der Funkzentrale. “Sir wir bekommen eine Videoverbindung rein.”
„Wer ist das?”
„Es kommt von den Xenon.”
„Was?! Die Xenon!?”
„Ja Sir.”
„Hmm...Auf den Schirm.”
„Ja, Sir.” Plötzlich baut sich vor ihnen ein Bild auf worauf ein rot-blauer Xenon zu sehen ist, der ganz anders aussieht, als die anderen Xenon.
„Wer Bist du? Was willst du?”
„Du bist bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, aber wer bist du?”
„Entschuldigung. Ich bin Xenon 1. Der Kommandant aller Xenon.”
„Toll und was willst du?”
„Ich will mit dir und deinem Freund Ban Danna kommunizieren.”
„Warum? Ich sag nur Khaak.”
„Ich trau ihnen irgendwie nicht.”
„Ich kann dies verstehen. Ich komme sogar alleine auf ihr Schiff um mit ihnen zu reden.”
„Ok. Kommen sie in mein Büro.” Die Darstellung verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.
„Ban wir gehen wohl besser in mein Büro”
„Ok Julian. Ich frage mich nur, was der will.”
„Das Frag ich mich auch.” Die Beiden gehen in Julians Büro. Julian lässt sich in einen der Sessel nieder neben dem Tisch aus Buche. Neben ihm lässt sich Ban nieder.
„Sir? Darf ich stören?”
„Ja was ist?”
„Eine Teleportersignatur nähert sich unserem Schiff.”
„Last sie durch.”
„Ja Sir.” Eine große Kugel baut sich vor dem Buchen Tisch auf.
Last edited by Gellman2 on Sat, 29. Oct 05, 15:20, edited 1 time in total.
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So hier nochmal alles in Kapitel gegliedert.
Kapitel 1:
„Ding, ding, ding, ding.“ „Ist ja schon gut bin ja schon unterwegs. Immer dieses Telefon. Immer klingelt es dann, wenn man ein kleines Nickerchen machen will. Ja hier Julian. Wer ist da?“, meldet er sich.
„Hier Ban Danna wir haben Neuigkeiten von deinem Vater. Komm’ bitte schnell auf die Argon Eins.“, sagt er.
„Was ist mit meinen Vater? Ist er Tot? Bitte nicht.“, fleht Julian
„Nein nein. Er ist aufgewacht nachdem wir ihm ein Gerät aus dem Kopf geholt haben. Komm’ bitte mal zur Argon eins.“, wiederholt Ban.
„Gut. Ich komme sofort.“, sagt Julian noch schnell.
Julian legt in voller Eile das Telefon weg und rennt zu seiner Argon Nova. Da er sich in der Nähe der Andockschleisen der Handelstation befindet hat er es nicht weit zu seinem Schiff. Er steigt schnell ein und startet die Triebwerke. Als er das Dock verlassen möchte ging der lila Alarm los (Erst seit dem Trantorzwischenfall in gebrauch. Er bedeutet: Khaak angriff!).
„Alle Kampfpiloten der Handelsstation sofort in Gefechtbereitschaft.“, klingt es aus den Lautsprechern.
Da dies nicht auf ihn zutrifft startet er sofort, obwohl bekannt ist, dass man während eines Khaakangriffes in einer Station sicherer ist. Eilig fährt er die Triebwerke hoch obwohl eine Warnung vom Kontrolldeck kam. Er fliegt mit Spitzengeschwindigkeit, die nur bei 40 m/s lag, auf die Schleuse zu. Als er ankommt fangen schon die ersten Wandmodule der Station an zu explodieren.
„Blöde Tempobegrenzung. Wegen der komm ich noch um.“, schreit er wütend.
In dem Moment, als er die Schleuse verlassen hat und den Weltraum vor sich sieht, donnert ein Khaak M2 an ihm vorbei.
„Puh noch mal gut gegangen. Zum Glück gibt es die Tempobegrenzung.“, denkt Julian, als hätte er vorhin nichts gesagt.
Kaum einen Kilometer von der Handelsstation entfernt Explodiert sie.
„Erst sind die Khaak knapp an mir vorbeigerauscht und jetzt müssen die noch mein Apartment zerstören. Denen wird ich’s zeigen!“ schreit er wie verrückt.
Er entkommt haarscharf der Truckwelle der explodierenden Station und muss mehreren Schrottteilen ausweichen. Julian geht gleich auf Khaak-jagt um sich bei ihnen zu rächen. Als er jedoch bemerkt, dass seine Schilde unten sind und er nur noch 50 % Hülle hat, macht er sich lieber aus dem Staub.
„ALARM! Zwei Raketen (von den Khaak) schlagen in 20 Sekunden ein“, spricht der Bordcomputer.
„Herrje“, schreit Julian, “ Auch das noch. Können die nicht einmal einen „armen“ Piloten in Ruhe lassen?!“
Die Raketen kamen immer näher. War ja kein wunder, wenn er nur noch 80 m/s drauf hatte. Plötzlich tauchte vor ihm auch noch ein Cluster auf.
„So ein Mist. Jetzt lassen die mich nicht einmal vor ein paar Raketen flüchten.“, meint Er.
Da die Raketen immer näher kommen, möchte Julian versuchen sie in den Cluster zu lenken.
„Aufprall der Raketen in 10, 9 ,8 7...“, quakt es aus den Lautsprechern.
„Komm schon nur noch ein kleines Stück näher ran, nur noch ein kleines Stück.“, sagt er schweißtriefend.
„Moment mal ich habe doch noch den illegalen Turbo, den ich mal bei einem Rennen gewonnen habe. Hoffentlich funktioniert er noch.“, denkt er nervös vor sich hin.
Hastig drückt er den Turboknopf doch nichts passiert. Er drückt noch mal… Doch wieder nichts.
„Komm schon spring endlich an.“, flucht er.
Nach mehr als 12-mal drücken, startet der Turbo. Das Schiff beschleunigt von 80 m/s auf 190 m/s.
„ALARM! Zusammenprall mit feindlichem Schiff in 5,4,3...“, quakt es mal wieder aus den Lautsprechern.
Hastig zieht Julian den Steuerknüppel zu sich hin. Haarscharf weicht er dem Cluster aus. Er schnellt nur einen Meter der Bordwand des Clusters entlang. Die Raketen wollen ihm folgen, doch es war zu späht. Sie krachen mit voller Wucht in den Cluster, dass Wortwörtlich nur noch ein Nebel Asche übrig war. Die Druckwelle ist so schnell und stark, dass sie Julian vor sich her schob.
„Cool surfen im Weltraum. Juhu!“, schreit er vor lauter Freude.
Endlich am Tor angekommen und jetzt nur noch eine Hülle von 12 % ist es Zeit zu verschwinden.
Kurz bevor er den Sektor verlässt bekommt er eine Nachricht vom Geschwaderführer von Argon Prime: „Bitte überreichen sie diese Nachricht Ban Danna. Es wurden in Argon Prime 2 M1 und 2 M2 und mehrer Cluster gesehen. Wir bitten um Verstärkung. Sie sind bestimmt hinter dem neuen Gerät her. Ende „
Kaum in Heimat des Lichts angekommen Wird Julian von der Argon Eins kontaktiert.
„Hier Ban Danna. Hallo Julian. Warum hat das denn so lange gedauert? Was ist denn mit deinem Schiff passiert?“, fragt Ban Danna neugierig.
„In Argon Prime ist die Hölle los. Die Khaak starten einen Großangriff und ich bin mal wieder knapp entkommen.“, antwortet Julian erleichtert.
„Komm erst mal an Bord der Argon eins, Dann kannst du mir den Rest erzählen.“, erwidert Ban Danna.
„Das wird aber eine weile dauern, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 12 m/s. Ich würde Zwei stunden brauchen, bis ich bei euch angedockt habe...“, meint Julian.
„Ok. Wir kommen dich abholen.“, antwortet Ban Danna
Nach ein Paar Minuten donnert die Argon eins an ihm vorbei und hält direkt mit ihrem Heck vor seiner Nase an.
(Falls ihr euch wundert warum die Argon Eins in Heimat des Lichts ist kommt hier die Antwort: Sie wurde vor ein paar Tagen dot hin berufen, da dieser Sektor zurzeit die Kommandozentrale der Vereinigtenvölker ist. Sozusagen die Kommandozentrale der Vereinigten flotten und Ban Danna musste erst neulich mal wieder bei einer Konferenz teilnehmen.)
Ein Argon Merkur kommt heraus und schießt einen Traktorstrahl auf Julians Nova a. Sozusagen ein ‚AbschleppMerkur’. Kurzerhand wird er durch die Andockschleuse geschleppt. Dort angekommen geht er aus seinem Schiff raus und direkt zu Ban Danna.
Er überreicht Ban die Nachricht vom Geschwaderführer von Argon Prime.
„Das ist ja schrecklich. Hätte nicht gewusst, dass so ein kleines Gerät soviel auslöst.“, meint Ban Danna erschüttert.
Ban Danna greift sofort zum Telefon: „Ban Danna hier! Schickt sofort vier Argon Titan und drei Argon Colossus nach Argon Prime und vergesst nicht die Angriffsstaffel mit zu schicken.“
„Jawohl! Wird erledigt.“, klinkt es aus der Leitung.
„Und jetzt zu dir Julian. Also die Ärzte haben deinen Vater von a bis z durchgecheckt und haben in seinem Kopf eine lila Kugel gefunden an der lauter Fäden dran sind. Es sah aus als würde dieses Ding deinen Vater kontrollieren. Wir beschlossen sofort, dass unsere Ärzte es entfernen sollen. Die Operration dauerte mehrere Stunden, doch am Schluss haben unsere Ärzte diesen Wettstreit gewonnen und konnten dieses Gerät entfernen.“, erzählt Ban Danna Julian.
„Ding, ding, ding.“, Das Telefon klingelt erneut.
Ban Danna geht sofort hin und fragt sich was ist denn jetzt schon wieder los: „ Hier Ban Danna.“
„Wir haben eine erfreuliche Nachricht für sie. Kyle Brennan ist vom Koma wieder aufgewacht“, ertönt aus dem Lautsprecher.
„Das ist eine sehr gute Neuigkeit. Danke, dass sie uns benachrichtigt haben.“, antwortet Ban Danna.
„Was ist los Ban?“, fragt Julian neugierig.
„Wir haben grad erfahren, dass dein Vater wieder vom Koma aufgewacht ist. Wir werden nachher zu ihm gehen aber erst muss ich dir den Rest noch erzählen.“, erwiderte Ban Danna.
„Mach bitte schnell. Ich möchte endlich meinen Vater sehen.“, sagt Julian
„Ich beeil mich ja schon. Also als wir dieses Gerät entfernt hatten studierten unsere Wissenschaftler das Gerät in Argon Prime, weshalb die Khaak wahrscheinlich angegriffen haben. Zum Glück haben wir eine Konferenz wegen diesem Gerät hier einberufen, sodass es in Sicherheit ist. Leider haben unsere Wissenschaftler bis jetzt noch nichts über das Khaakgerät herausgefunden, deswegen haben wir ein Treffen der Völker einberufen um die anderen Wissenschaftler um Rat zu fragen. Im Moment beschäftigen sich die besten Wissenschaftler des Universums mit diesem Gerät. Wir hoffen alle, dass wir dank diesem Khaakteil mehr über sie lernen.“, erzählt Ban Danna Julian.
„Das hoff ich auch und hoffentlich erfahren wir endlich warum die Khaak uns angreifen.“, erwidert Julian.
„Lass uns jetzt zuerst zu deinem Vater gehen.“, sagt Ban Danna daraufhin.
„Wo ist mein Vater überhaupt. Hoffentlich nicht in Argon Prime.“, fragt Julian neugierig.
„Nein Nein, dein Vater ist im TerraCorp Hauptquartier operiert worden, dort ist er auch noch. Wir fliegen am besten gleich mit dem nächsten Argon Express hin.“, meint Ban Danna.
Ein Paar Minuten Später sitzen sie schon im nächsten Shuttle zur Station. Sie werden extra von zwei Argon Novas begleitet, da im Nachbarsektor die Khaak angerreifen.
„Müssen wir unbedingt von zwei Novas begleitet werden? Nur wegen denen wird die Reise doppelt so lang dauern obwohl sie nur im selben Sektor ist.“, sagt Julian genervt.
„Denk doch mal daran, es könnte ja sein, dass wir unterwegs von Khaak oder Xenon angegriffen werden, wenn die so wild hinter diesem Gerät hinterher sind. Da nimm ich lieber zwei Novas mit.“, erwiderte Ban Danna.
„Aber gegen einen Khaak haben die zwei Novas ja keine Chance. Meinst du etwa, dass die Khaak, wenn sie uns angreifen, nur mit einem ‚Khaakchen’ kommen?“, meint Julian.
„Nein, das meine ich nicht. Besser ein bisschen geschützt als gar nicht geschützt.“, antwortet Ban Danna.
Kapitel 2
„Ja da hast du Recht Ban, obwohl die zwei Novas gegen einen Khaak-Cluster kaum überleben werden. Trotzdem interessiert es mich warum du sie wirklich mitnimmst. Du verheimlichst doch etwas.“
„Mh. Was soll ich denn verheimlichen Julian? Also ich wüsste nicht was.“
„ Jetzt tu nicht so Ban. Normalerweise würdest du nie wegen so einer kleinen Reise zwei Novas mitnehmen.“
„Ok jetzt hör aber endlich auf zu bohren. Ja ich hab gelogen Julian. Ich hab das Khaak-Gerät dabei. Bist du jetzt zufrieden?“
„ Ja. Ich hab nur noch eine Frage. Warum nimmst du es überhaupt mit?“
„ Die Frage beantworte ich dir gern. Unsere Wissenschaftler meinen, dass man dieses Gerät an einen PC anschließen kann aber wir haben bis jetzt noch keine Anschlussstelle gefunden. Wir hoffen, dass uns dein Vater weiterhelfen kann.“
„Mal sehen ob er überhaupt in der Lage ist uns zu helfen Ban.“
„Da hast du Recht. Hoffentlich schon!“
In ihrem Shuttle reden die beiden noch eine Weile bis ein Major zu Ban in die Kabine kommt:
„Erm,…Sir?!“
„Ja?! Was ist, Major?“
„Sir, wir haben gerade eine Nachricht von Argon Prime erhalten.“
„Ja… und? Komm lass dir nicht alles aus der Nase ziehen oder bist du ein Split?“
„ Ja… äh… nein ich bin kein Split, Sir. Wir haben eine gute und eine Schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist wir haben alle Khaak ausgelöscht und der Sektor ist im Moment sicher. Die schlechte Nachricht ist, dass zwei Zerstörer und eine Colossus zerstört wurden. Mit unserer Angriffsstaffel Alpha schaut es auch nicht besser aus. Sie wurde zur hälfte ausradiert.“
„Das ist ja schrecklich Major, aber dank diesen tapferen Helden, haben wir unseren Heimatsektor beschützen können.“
„Was würden wir nur ohne Helden heutzutage machen Ban?“
„ Gute frage Julian. Major, schicke bitte sofort ein paar Bergungsschiffe nach Argon Prime und bitte noch einmal drei Zerstörer und zwei Colossen und frage den Völkerrat um Unterstützung.“
„Sir, wird gemacht, Sir!“
Der Major geht zurück ins Cockpit.
„Bestimmt haben die Khaak auch vor diesen Sektor anzugreifen. Das müssen wir verhindern. Nur wie? Alleine können wir das nicht schaffen. Hoffentlich unterstützen uns die anderen Völker Julian.“
„Das hoffe ich auch. Da die aragonische Flotte ganz schön angeschlagen ist.“
„Da hast du auch wieder Recht. Ich habe eben unsere letzten Zerstörer und Trägerschiffe nach Argon Prime geschickt, ich hoffe nur, dass unsere neue Flotte bald eintrifft.“
„Welche neue Flotte?“
„Ich erzähle es dir. Nachdem der ‚Trantorzwischenfall’ stattfand hat die argonische Regierung beschlossen acht neue Zerstörer und sechs Trägerschiffe mit den dazugehörigen Kampfschiffen in Auftrag zu geben. Da uns beim Bau dieser Flotte alle Völker mit ihren Schiffswerften und Docks unterstützen, müssten die Schiffe bald zur Verfügung stehen.“
„Seit wann hat die argonische Regierung so viel Credits übrig?“
„Wie soll ich dir des erklären? Hm… Ich glaub ich hab’s. Es gab doch immer das Gerücht, dass die argonische Flotte Nividium in Massen irgendwo lagert.“
„Von dem Gerücht hab ich schon einmal gehört Ban, aber bis jetzt gibt es keine Beweise, dass es diese Nividiumlager gibt.“
„Also dieses Lager gibt es wirklich. Wir Zahlen sozusagen die Schiffe mit Nividium. Da die anderen Völker zurzeit auch selber viel Nividium brauchen, haben sie sofort zugestimmt.“
„Ban, gibt es sonst noch irgendwelche geheimen Informationen die ich wissen sollte?“
„Hmmm… vielleicht ja.“
„ Ja…? Was?“
„Du hast bestimmt schon gehört, dass die TerraCorp an einem Schildtyp von der Stärke von 250 MW forscht, und dass es schon einen Prototypen gibt.“
„Davon hab ich schon gehört, aber dieses Prototypschild hat doch bis jetzt noch nicht funktioniert. Oder doch?“
„Ich erzähle dir wohl besser die ganze Geschichte. Also, wo soll ich anfangen? Hmm… am besten da:
Wir forschen schon seit vielen Jahren an einem sogenannten Mutterschiff. Bekannt auch als die M0-Klasse. Damit wir so ein Schiff bauen können mussten wir unsere ganze Technologie verbessern. Wie zum Beispiel die Schilde, die Waffen und den Baustoff. Natürlich mussten auch die Triebwerke verbessert werden. Wie du schon mitbekommen hast, hat sich die TerraCorp freiwillig dazu entschieden einen besseren Schildtypen zu entwickeln. Nach vielen Fehlversuchen ist es aber TerraCorp gelungen, den 250 MW Schild zu perfektionieren.“
„Also war das von TerraCorp nur eine Täuschung, dass diese Schilde noch nicht funktionieren.“
„Ja, das war eine Täuschung. Das mit den Triebwerken haben die Goner freiwillig für uns übernommen. Außerdem haben sie noch ihren Transporter für uns verbessert. Damit können wir jetzt schon Schiffe in den Hangar teleportieren.“
„Heiliges Argnu. Wir sind aber ganzschön in der Tiefe herum getappt. Das Schiff muss ja riesig sein.“
„Ja, das Schiff ist sogar sehr riesig aber dazu kommen wir später. Das mit den Antrieben haben die Goner hinbekommen. Jetzt könnten wir das damalige Xenon M0 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 350 m/s bewegen, da unser Schiff aber größer ist wird es maximal 200 m/s schnell sein. Das mit dem Baustoff haben die Boronen übernommen, da sie ihre Werkstoffe unter extremen Bedingungen testen können. Sie haben sozusagen ein neues Nividium erfunden, dass noch leichter, aber zwanzigmal stabiler ist, als der Vorgänger. Wir nennen es einfach Boronium. Das mit den Waffen und der Energieversorgung haben wir übernommen. Genauso haben wir den bau übernommen. Die Energieversorgung haben wir komplett überarbeiten müssen, da das Schiff ja riesig ist und einen enormen Energieverbrauch hat. Der Generator hat bis jetzt eine Leistung von mehreren TerraWatt. Unser größtes Problem waren die Waffen, da dieses Schiff locker gegen 6 Xenon k ankommen soll.“
„Gegen so vielen Xenon Zerstörer. Solche Waffen sind doch unmöglich, Ban. Wie soll man solche Waffen überhaupt herstellen, wir haben doch nicht mal die Technik dazu.“
„Julian wie du schon gesagt hast: „Wir sind aber ganzschön in der Tiefe herum getappt. Die Waffen haben wir ja eigentlich schon so gut wie fertig gehabt. Wenn man z.B. einen Impuls von diesen Waffen abgeben würde, dann währe ein voll ausgerüstetes Argon Mammut nach zweien vernichtet.“
„Manometer. So einer Waffe will ich nicht begegnen.“
„Ich würde so einer Waffe auch nicht begegnen, wenn ich der Feind wäre.“
„So wie ich dich kenne Ban, hattet ihr noch ein paar Probleme mit dieser Waffe.“
„Ja Julian. Am Anfang ging jeder Schuss daneben. Jeder Versuch die Waffe zu laden ging daneben, deswegen ist auch eine Schiffswerft explodiert.“
„Also habt ihr bis jetzt noch keine funktionierende Waffe.“
„Julian. Du lernst wohl nie dazu. Seit dem Trantorzwischenfall ist uns eine Khaak Zerstörung in die Hände gelangt. Wir haben uns an deren Waffen orientiert. Somit haben wir auch die Waffen fertig bekommen.“
„Ben, du verblüffst mich jedes Mal.“
„Ich hab jetzt nur noch eine gute Nachricht im Moment für dich.“
„Und die wäre?“
„Wir haben schon lange begonnen dieses Schiff zu bauen obwohl wir noch keine Waffen haben. Wir haben es in einem Unbekannten Sektor gebaut und da liegt das Problem. Es wird mindestens noch eine Woche dauern bis das Schiff hier ankommt. Da der Sprungantrieb noch nicht funktioniert.“
„Das ist wiederum schlecht. Ich hoffe nur, dass unsere Techniker dieses Problem noch früher lösen.“
„Das hoffe ich auch, denn wir könnten es wirklich gut jetzt gebrauchen.“
„Noch was Ben?.“
„Ach ja ich wollte dir ja noch ein paar Daten sagen. Das Schiff kann sogar einen M2 aufnehmen und insgesamt 200 andere Schiffe. Es ist um die 12 km lang hat eine Breite von fast 1,2 km und ist an der dicksten Stelle 800 Meter hoch. Dort werden über 6000 Soldaten arbeiten. Also eine halbe Stadt auf einem Schiff.“
„Das Schiff ist ja riesig. Wie soll das nur durch ein Sprungtor passen?“
„Ach habe ich das noch gar nicht erwähnt Julian? Also wir haben auch noch einen besseren Sprungantrieb erfunden. Er lässt das Schiff dorthin springen wo du es haben möchtest. Es nimmt nur Tore als Markierungsbojen. Man muss nur ein paar Koordinaten eingeben.“
„Also Ban du übertriffst wirklich alles.“
„Danke für das Lob Julian.“
Nach diesem Gespräch war Julian richtig erstaunt und die Hälfte der Strecke zur TerraCorp-Station war geschafft
Julian und Ban Danna starren aus dem Fenster des Argon-Expresses. Vorbei an riesigen Raumstationen und Schiffen.
„Meinst du, Ban, wir hätten wirklich nicht vier Novas mitnehmen sollen? Die Zwei können doch gegen einen Cluster gar nicht ankommen.“
Na ja… da hast du mit Sicherheit recht, Julian. Aber leider habe ich im Moment keine Credits, für derart Gut ausgerüstete Novas und die Behörden von den Militärs-Anlagen nehmen kein Nividum als zahlungsmittel an. Aber, wenn es dich beruhigt, das sind besonders gut ausgerüstete Novas. Hast du nicht schon etwas an ihnen bemerkt?“
„Hmm…, sie sind schneller, als die ‚Standard-Novas’.“
„Stimmt, Julian. Aber es ist noch etwas anderes. Vielleicht erkennst du ja das blaue schimmern an den Novas, als wären sie lackiert.“
„Ja, du hast Recht. Und was ist das für ein Zeug?“
Das ist das neue Boronium, das die Boronen, mit Hilfe vom Mi Ton, dem Wissenschaftler hergestellt haben. Was es bewirkt, das müsstest du bereits wissen.“
„Hmm… ich könnte mir vorstellen, dass das Boronium die Hülle der Novas verstärkt.“
„Ja, und zwar um ein vielfaches. Normalerweise ist die Hülle der Novas 10.000°גּ (=Crad Tōn [sprich: Tonn] Maßeinheit erfunden von Mi Tōns Urgroßmutter) stark. Bei den verbesserten Novas ist die Hülle noch einmal so stark. Also ist sie 100.000.000°גּ stark. Da kommt kein Khaak-Laser durch, auch wenn sie noch so schön surren. Außerdem haben diese zwei Novas extra starke Schilde. Es sind keine 3, keine 4 und auch keine 5 25 MW-Schilde eingebaut, sondern sage und schreibe 6 25 MW-Schilde. Hinzu kommen noch ein Paar Kleinigkeiten, wie der Starke MA-Antrieb von der guten alten Experimental. Der hat sich bewährt. Nun, denke ich, weißt du, warum ich keine Credits mehr übrig habe. So ein Nova kostet bereits so viel, wie ein gut ausgerüstetes Schiff der M2-Klasse.“
„Klar.“ sagt Julian zaghaft, da er sichtlich erstaunt ist, was alles in diesen Novas steckt.
„Das gleiche gilt übrigens auch für den Express.“
So fliegen sie dahin. Immer näher dem Ziel.
„Es dürften nur noch 15 Mizuras sein, Sir!“ quäkt es aus dem Lautsprecher.
„Alles klar, Major.“ antwortet Ban.
„Julian, habe ich dir eigentlich schon die restlichen Daten von dem Argon M0 gesagt?“
„Du hast mir erzählt, dass in das M0 ein M2 und 200 weitere Schiffe hinein passen und dass es außerdem an Deck 6.000 Arbeitsplätze gibt.“
„Richtig. Ein M0 wäre ja kein M0, wenn es nicht die richtige Ausrüstung hätte. Es hat einen Energiegenerator von 5.000.000 MW und es besitzt zehn Geschützkanzeln á vier Laser, oben und unten zwei, an den Seiten zwei, hinten und vorne jeweils eine, in denen der neue Laser hineinpasst! Fünf Schildbuchten, in denen dann der große 250-MW-Schild hinein passen soll, sorgen für die Sicherheit, so dass auch die Hülle, die 500.000.000°גּ stark ist, keinen Schaden bekommt. Auch an Bord sind vier Kommandozentralen und Kinos und Bars… eben alles was das Herz begehrt. Zurück zu den Details. Ich habe dir ja erzählt, dass eine Laserkanone, des M0, ein vollausgerüstetes Mammut mit nur zwei Impulsen vernichten kann. Also da hat kein Khaaaaaaah…“
Bei dem Wort ‚Khaaaaaaah’ macht der Express einen riesigen Satz.
„Major! Bericht!“ spricht Ban in das Mikro.
„Sir, uns hat eine Rakete des Typs Stachel im Heck getroffen. Es scheint eine modifizierte Rakete zu sein, Sir. Unsere Schilde sind auf 75% gesunken!“
„Ausweichmanöver Beta, Major und stellen sie sicher, dass auch niemand verletzt ist.“
„Jawohl, Sir!“
Nach etwa Zwei Minuten meldet sich der Major wieder.
„Sir, wir werden von Nova1 begrüßt. Ich stelle durch.“
„Alles klar Major!“
„Sir Danna, wir wissen nicht, was das für Schiffe sind. Es scheinen modifizierte Schiffe zu sein. Der Khaak-Fighter hat plötzlich vier Laser. Schilde sind unten… Hülle ist angekratzt… ich kann sie nicht mehr halten… AAAAAAHAHAHAHHHHHHHHHH!!!...“
Mit einem kurzen Piep bricht der Kontakt ab.
„Erm,…Sir Danna, wir haben Nova1 verloren!“
„Das kann doch nicht wahr sein, ich habe sie doch mit dem Boronium ausrüsten lassen!“
Als Ban aus dem Fenster sieht, schweben gerade in dem Moment die Trümmerteile an ihm vorbei.
„Moment mal. Da ist ein Raumanzug. Der Pilot scheint ausgestiegen zu sein. Danna an Führerstand. Drehen sie 70° Steuerbord und öffnen sie die Frachtluke, wir haben jemanden zu bergen. Geben sie dem Ärztekommando den Befehl, sich an Frachtluke 1 zu sammeln. Es gibt wahrscheinlich zwei Schwerverletzte.“
„Jawohl, Sir.“
„Wie viele Khaak-Schiffe sind noch im Sektor?“
„Sir, es sind zurzeit 30 Khaak-Schiffe im Sektor… und… ein… Khaak…“
„Major…? Was ist los…? Hallo?”
„Erm…, Sir. vor uns ist ein Khaak M0! Es fliegt genau auf uns zu.“
„Major, Ausweichmanöver Delta mit halber Rolle! Versuchen sie es auszudrichsen!“
„Ay, ay, Sir, bitte festhalten!“
Gerade, als der Express das Ausweichmanöver fliegt, feuert das M0 mit dem großen Laser, mit dem es fast einen Planeten zerstört hätte, wenn Bret Serra (Kumpel von Julian) nicht die Kuppel im inneren des Schiffes gesehen, und sich und die Kuppel zerstört und damit 100 Mrd Lebewesen das Leben gerettet hätte, auf den Express, verfehlt ihn, trifft aber Nova2 die sofort nur noch ein Staubnebel war.
„Er wird uns in Erinnerung bleiben.“
„Sir, eben wurde Nova2 zerstört!“
„ICH WEIß, VERDEMMT!“
„Entschuldigen sie, Sir, aber ich tue nur meinen Dienst.“
„Ja… Ja verdammt. Entschuldigen sie mich einen Augenblick…“
Ban verschwindet auf der Toilette und kommt erst nach einer Mizura wieder heraus.
„Major, setzten sie Kurs auf 52,4456! Hoffentlich überleben wir das!“
„Zu Befehl, Sir.“
Immer noch das M0 im Schlepptau geht es in Richtung der Koordinaten.
„Sir, das M0 kommt in etwa 1 Mizura in Feuerreichweite.“
„Was?! Sind die denn alle verrückt geworden?! Nur wegen so einem lila Ding?“
„Sir, noch 30 Sezuras.“
„Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen.“
„Noch 10……fünf, vier, drei, zw…“
„Julian, schau’ dir das an!“
In dem Moment, als der Major ‚zwei’ sagen möchte springt die Argon-M0 in den Sektor.
„Verdammt ist die Groß!“
„Habe ich dir zu viel versprochen, Julian?“
„Nein, das hast du nicht!“
Es gibt ein, zwei, drei, vier helle Blitze und das Khaak-M0 beginnt zu brennen und explodiert mit einer sehr starken Druckwelle.
„Hast du den Laser gesehen, Ban? So einen hätte ich gerne in meiner neuen Nova.“
„Da lässt sich bestimmt etwas machen, Julian.“
„Sir, wir werden von der Argon M0 begrüßt. Ich stelle durch: Hier die Argon M0. Ban, Julian… alles in Ordnung?“
„Elena? Du auf dem Schiff? Ja, uns geht es gut! Ich hoffe dir auch.“
„Uns geht es allen gut. Landet erst einmal auf der M0, dann können wir alles besprechen.“
„Alles klar. Machen wir.“
Der Major erbittet die Andockerlaubnis und sie Docken an. Kaum sind sie in der Schleuse schon schließt sich die Luke hinter ihnen und die vor ihnen öffnet sich. Das ist ein Anblick. In den Wänden sind kleine Luken, wodurch die Passagiere schauen können. Es gibt viele Händler in dem Schiff. Hier und da ein Paar Statiönchen. Vorbei an alledem und schon sind die Khaak-Schiffe im All vergessen. So ein wunderschönes ambiënte. So viel frieden wird hier ausgestrahlt. Es ist alles da von Argone bis Paranid. Alle sind in einem Volk. Vorbei an, es scheint als wären es tausende dabei sind es ‚nur’ zweihundert, Andockschleusen. Angedockt kommt ihnen auch schon Elena entgegen.
„Ihr habt echt Glück gehabt. Um ein Haar wärt ihr tot gewesen.“
„Danke, dass ihr uns gerettet habt, Elena. Und, wie kommt ihr mit dem 250 MW- Schild voran?“
„Wie, Ban? Komm’ mit, ich zeige es dir.“
Mit einem Schwitzigem Lächeln, geht sie in Richtung Maschinenraum.
„Elena? Wo gehen wir hin?“
„Du wolltest doch wissen, wie es mit dem 250-MW-Schild aussieht, Ben.“
Vor einer großen, nach Tresor aussehenden Tür bleibt sie stehen.
„Hier siehst du es.“
In dem Moment, als sie es sagt, öffnet sie die Türe.
„Das sind sage und schreibe 1250000 MW Schildenergie!“ schreit Elena, bei dem Ohrenbetäubenden lärm der Lüfter. Deshalb macht sie die Türe gleich wieder zu. Es waren 5 Riesen große Schildgeneratoren zu sehen. Sie sehen etwa wie der 125-MW-Schild aus, nur hat er 3 Röhren und ist nicht rot, sondern golden.
„Komm, lasst uns in mein Appartement gehen. Wir nehmen einen unserer Turbolifts.“
„Erm… Sorry, dass ich mich einmische, aber ich bin auch noch da und ich bin extra hierher mitgekommen, dass ich meinen Vater sehen kann.“
„Julian, stimmt ja. Es tut mir leid, dass ich dich vor lauter erstaunen an dem Schiff vergessen habe. Elena, wo ist Kyle?“
„Er ist im TerraCorp HQ. Wir fliegen natürlich jetzt gleich zu ihm. Er kann übrigens schon wieder reden.“
„Ja, dann worauf warten wir noch? Gehen wir!“
Die Argon M0 beschleunigt auf 200 m/s und setzt Kurs auf das HQ.
„Wir werden kurz vor der Station anhalten, damit ihr sofort landen könnt. Wir sind ja in der nähe, falls ein Angriff kommt. Die Reichweite dieser Laser darf nicht unterschätzt werden. Sie beträgt nämlich 6 km. Von so einer Entfernung kann kein Khaak M2 schießen.“ erklärt Elena.
„Elena ich hätte noch eine kleine Frage. Wie habt ihr eigentlich jetzt den Sprungantrieb zum laufen bekommen?”
„Das war eine langwierige Geschichte. Als unsere Elektriker noch mal alle Anschlüsse überprüft hatten ist ihnen aufgefallen, dass einige Energie Röhren falsch angeschlossen waren. Sie haben sich sofort beschwert, da dies immer bei den Split passiert. Nur, weil es ein Split montiert hat und einen Fehler gemacht hat, gab es eine riesige Rangelei von mindestens hundert Split und hundert Argonen. Das hättest du sehen müssen, Ban”
„Lieber nicht. Die Khaak reichen mir vollkommen.”
„Ban, wie sieht es eigentlich in Argon Prime aus?”
„Gute Frage Julian. Elena, könntest du einen Kampfbericht vom Flottenführer der Argon Prime anfordern?”
„Kein Problem Ban. Fähnrich?!“
„Jawohl?“
„Bitte gehen sie auf die Brücke und sagen sie dem Piloten, dass er einen Kampbericht des Geschwaderführers aus Argon Prime in das TC HQ schicken soll.”
„Jawohl, Sir Kho!“
Und der junge Offizier spurtet auf die Brücke um dies dem Piloten mitzuteilen. Nach nur zwei Mizuras kommt er zurück. “Fähnrich? Gibt es mal gute Nachrichten?”
„Ja Sir Danna. Unsere Jäger schalten momentan die letzten Khaak Scouts aus.”
„Das ist einmal eine gute Nachricht. Gibt es schon Neuigkeiten von unserer neuen Flotte und meinem Spezialschiff?”
„Unsere neue Flotte ist bald einsatzbereit. Euer Spezialauftrag wird in wenigen Tazuras fertig sein.”
„Das ist sehr gut Fähnrich. Sie können gehen.”
Er dreht sich stolz um, da er endlich auch mal positive Nachrichten überbringen durfte, und macht sich auf den weg auf die Brücke.
„Ban, ich hätte noch eine Frage an dich.”
„Und die wäre Julian?”
„Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum das Schiff so komische Klammern an der Außenseite hat, die aussehen, als wäre am Schiff eine Schiffswerft angebaut.”
„Am besten wir gehen in die Technik-Abteilung. Dort liegen die Baupläne.”
„Elena, könntest du noch schnell das HQ kontaktieren, dass wir bald da sind und sie sollen nicht erschrecken, wenn ein umgebautes Xenon M0 vor der Andockschleuse anhält.”
„Mache ich Ban”
So bahnen sich die drei ihren Weg zur Technik-Abteilung. Vorbei an kleinen Baustellen wo noch die letzten Energie Röhren verlegt werden, an Aufenthaltskabinen die wie ausgestorben scheinen und an ein paar Shops bevor sie vor einer abgesperrten Tür anhalten.
“Bitte ihre Ausweiße”, befiehlt der Offizier der es sich hinter seinem Schreibtisch, vor der Türe, bequem gemacht hat.
“Hier, Julian gehört zu mir.”
“Ok. Sir, sie können passieren.”
Die große, schwer aussehende Tür, geht langsam auf.
“Und hier siehst du das Hertzstück unseres Schlachtschiffes, deswegen die scharfen Sicherheitsvorkehrungen.”
“Man ist das riesig.”
“Na, Julian. Hier ist die Kommandozentrale der ganzen Schiffseigenen Flotte und der Überwachungsraum des Schiffes. Kurz hier laufen alle Daten zusammen, werden ausgewertet und danach zur Brücke geleitet.”
“Das ist ja eine eigene Brücke für sich!”
Die beiden gehen noch eine Weile einen Gang entlang, der in ein hell beleuchtetes Büro führt. Ban Danna geht zu einem Schrank und holt aus einem Tresor einen kleinen Stick heraus und legt ihn in ein dafür vorgesehenes Laufwerk ein. Plötzlich wird der Raum dunkler und ein Bild vor ihnen baut sich auf.
“Hier siehst du das Ganze Schiff von außen. Auf dem Stick sind noch andere Daten vorhanden, wie z.B. Waffen, welche Schiffe andocken können, Besatzung, usw. Jetzt erst einmal zu deiner Frage. Wie du schon weist kann an diesem Schiff ein M2 andocken. Wir hatten nur ein Problem, wenn an das Schiff andere Schiffe, z.B. M6, M4,... andocken wollen, dann müsste das Schiff mindestens noch mal viermal so groß sein wie jetzt und riesengroße Schleusen haben. Das ist rein Technisch und vom Material her nicht möglich. Also haben wir entschlossen, dass das M2 so andocken soll, wie an einer Schiffswerft. Wie dir ja schon aufgefallen ist, sieht das M0 von vorne etwas seltsam aus. Du fragst dich bestimmt, warum vorne eine große Lücke ist.”
„Ja, da hast du mal wieder gut geraten.”
“So wie du an dem 3D Bild (ein im Raumstehendes Bild, das ausschaut als steht ein Model des Schiffs vor ihnen) sehen kannst sind da zwei Arme ausgefahren, die ausschauen wie die an einer Schiffswerft nur kleiner. Diese kann man je nach bedarf ein- oder ausfahren oder einklappen. Vorne der Rumpf, wie du siehst, schaut aus wie eine ‚Medikamenten Kapsel’ (So wie ein Halbkreis und danach ein Zylinder. Nur ein bisschen Oval). Du wunderst dich bestimmt wie da ein M2 reinpassen soll. Also erstens passt da nur eine speziell modifizierte Argon Titan Hinein. So. Wenn ein Titan dort ein parken soll werden zuerst die Arme ausgefahren und vorne wird die Hälfte der Spitze weggefahren, es sieht dann aus, als wäre an der linken Seite ein großes Viereck weg geschnitten worden. Dort kann dann die modifizierte Titan einparken. Danach wird die Spitze wieder zurückgefahren und die Arme lagern sich quasi um das Schiff herum. Nun sieht es aus, als würde es ein Teil des Schiffes sein. Dahinter kannst du direkt die Brücke sehen, die doppelt so groß ist wie eine normale Brücke einer Titan. Das besondere daran ist, dass man sie je nach belieben um 30 Meter ausfahren kann oder so weit einfahren kann, das sie kaum noch vom ganzen Schiff zu unterscheiden ist. Danach kannst du mehrere Schleusen sehen. Im Notfall können alle Schiffe in weniger als nur zwei Mizuras hinausgebracht werden. Dahinter kannst du die Radaranlage und die Funkanlage sehen. So noch so 500 Meter weiter sind die Triebwerke zu sehen die ausschauen als wären es fünf große Zylinder. Und fast das Beste ist, dass die Kernenergie beider Schiffe zusammengeschleust wird.”
“Das mit der Brücke ist bestimmt ne gute Idee aber warum kann man die einfahren oder ausfahren, Ban?”
“Das kannst du dir doch denken. Einfahren kann man es z.B. wenn es irgendwo knapp wird und ausfahren, wenn man einen besseren überblick über das Gebiet um einen haben möchte.”
“Jetzt habe ich doch noch eine Frage.”
„Nur zu Julian.”
“Was ist eigentlich an der Titan so besonderst?”
“Hab mich schon gefragt, wann du das mich fragst.”
Plötzlich sieht man anstelle des M0 eine Titan.
“So wie du sehen kannst haben wir die Titan etwas schlanker gemacht aber dafür etwas Länger. Außerdem wird die Brücke eingefahren, wenn die Titan an das M0 angedockt hat. Dann haben wir noch die ganze Technik überarbeitet, die ganze Titan ist aus Boronium, dann bessere Triebwerke, einen besseren Generator, bessere Waffen und zwei Geschützkanzeln mehr, dann noch eine bessere Wendigkeit und natürlich eine bessere Geschwindigkeit.”
“Kein Wunder, dass du dir kaum mehr etwas leisten kannst.”
“Ja dieses Schiff war ganz schön teuer. Es kostet das Dreifache einer normalen Titan aber das ist nicht das einzige warum wir kaum noch Credits haben. Für dieses Schiff musste auch noch eine kleine Flotte gebaut werden. So haben wir 20 M6 wo immer fünf außerhalb des Schiffes patrouillieren, dann haben wir noch je 75 M4 und M5, 20 Merkur und noch 10 Argon Expresse. Alles diese Schiffe sind modifiziert und dreifach so teuer als die Serienmodelle.”
“Und das alles für dieses Schiff.”
“Ja, Julian. Wir müssen uns ja gegen die Khaak wehren können”
“Damit können wir die Khaak doch glatt ausrotten Ban.”
Die Türe geht auf und Major kommt herein.
“Sir, wir erreichen in wenigen Sezuras unser Ziel. Der Express ist startbereit.”
“Gut Major wir brechen sofort auf.” Der Major dreht sich um und macht sich auf den Weg zum Hangar.
“Julian folge mir bitte. Wir nehmen besser den Turbolift.” Ban und Julian verlassen den Raum und gehen zu einer Tür im Kontrollraum. Sie ging auf und ein kleiner Raum kam zum Vorschein. Die beiden traten ein und eine Stimme klingt aus einem Lautsprecher:
“Wo wollen sie hin?”
“In den Hangar 34001, bitte.”, antwortet Ban der Stimme.
Der Lift setzt sich in Bewegung. Nach exakt 20 Sezuras geht die Tür des Lifts wieder auf und sie sind im Hangar 34001 angekommen.
“Also so einen Turbolift könnte ich in meinem Haus auch brauchen.”
“Nicht schlecht so ein Turbolift Julian. Nur sehr teuer.”
Sie laufen zu Andockbucht 55 und steigen in den Express und machen sich auf den Weg zur TC-Station. Julian und Ban bleiben auf dem Führerstand. Diese kurze Reise, die nur wenige Mizuras dauert, verläuft ohne Zwischenfälle.
“Hier Argon Express 156. Erbitte Landeerlaubnis.”, funkt der Major die Station an.
“Bitte weißen sie sich aus. Diese Station ist zurzeit für die Öffentlichkeit geschlossen.”
“Hier Major Tim. Ich habe zwei Personen an Bord. Ban Danna und Julian Brannan.”
“Positiv. Bitte docken sie an, sobald sie grüne Positionslichter sehen.”, antwortet die Computerstimme. Die grünen Lichter erscheinen und der Express fliegt in die Richtung der Schleuse, die sich sofort öffnet und sie hineinlässt. Als sie durchfliegen schließt sie sich sofort wieder.
“Normalerweise sind hier lauter Transporter in den Andockbuchten aber in diesen Zeiten findest du fast nur noch Kampfschiffe Julian” Als sie angedockt haben werden sie schon ganz herzlich begrüßt.
Kapitel 1:
„Ding, ding, ding, ding.“ „Ist ja schon gut bin ja schon unterwegs. Immer dieses Telefon. Immer klingelt es dann, wenn man ein kleines Nickerchen machen will. Ja hier Julian. Wer ist da?“, meldet er sich.
„Hier Ban Danna wir haben Neuigkeiten von deinem Vater. Komm’ bitte schnell auf die Argon Eins.“, sagt er.
„Was ist mit meinen Vater? Ist er Tot? Bitte nicht.“, fleht Julian
„Nein nein. Er ist aufgewacht nachdem wir ihm ein Gerät aus dem Kopf geholt haben. Komm’ bitte mal zur Argon eins.“, wiederholt Ban.
„Gut. Ich komme sofort.“, sagt Julian noch schnell.
Julian legt in voller Eile das Telefon weg und rennt zu seiner Argon Nova. Da er sich in der Nähe der Andockschleisen der Handelstation befindet hat er es nicht weit zu seinem Schiff. Er steigt schnell ein und startet die Triebwerke. Als er das Dock verlassen möchte ging der lila Alarm los (Erst seit dem Trantorzwischenfall in gebrauch. Er bedeutet: Khaak angriff!).
„Alle Kampfpiloten der Handelsstation sofort in Gefechtbereitschaft.“, klingt es aus den Lautsprechern.
Da dies nicht auf ihn zutrifft startet er sofort, obwohl bekannt ist, dass man während eines Khaakangriffes in einer Station sicherer ist. Eilig fährt er die Triebwerke hoch obwohl eine Warnung vom Kontrolldeck kam. Er fliegt mit Spitzengeschwindigkeit, die nur bei 40 m/s lag, auf die Schleuse zu. Als er ankommt fangen schon die ersten Wandmodule der Station an zu explodieren.
„Blöde Tempobegrenzung. Wegen der komm ich noch um.“, schreit er wütend.
In dem Moment, als er die Schleuse verlassen hat und den Weltraum vor sich sieht, donnert ein Khaak M2 an ihm vorbei.
„Puh noch mal gut gegangen. Zum Glück gibt es die Tempobegrenzung.“, denkt Julian, als hätte er vorhin nichts gesagt.
Kaum einen Kilometer von der Handelsstation entfernt Explodiert sie.
„Erst sind die Khaak knapp an mir vorbeigerauscht und jetzt müssen die noch mein Apartment zerstören. Denen wird ich’s zeigen!“ schreit er wie verrückt.
Er entkommt haarscharf der Truckwelle der explodierenden Station und muss mehreren Schrottteilen ausweichen. Julian geht gleich auf Khaak-jagt um sich bei ihnen zu rächen. Als er jedoch bemerkt, dass seine Schilde unten sind und er nur noch 50 % Hülle hat, macht er sich lieber aus dem Staub.
„ALARM! Zwei Raketen (von den Khaak) schlagen in 20 Sekunden ein“, spricht der Bordcomputer.
„Herrje“, schreit Julian, “ Auch das noch. Können die nicht einmal einen „armen“ Piloten in Ruhe lassen?!“
Die Raketen kamen immer näher. War ja kein wunder, wenn er nur noch 80 m/s drauf hatte. Plötzlich tauchte vor ihm auch noch ein Cluster auf.
„So ein Mist. Jetzt lassen die mich nicht einmal vor ein paar Raketen flüchten.“, meint Er.
Da die Raketen immer näher kommen, möchte Julian versuchen sie in den Cluster zu lenken.
„Aufprall der Raketen in 10, 9 ,8 7...“, quakt es aus den Lautsprechern.
„Komm schon nur noch ein kleines Stück näher ran, nur noch ein kleines Stück.“, sagt er schweißtriefend.
„Moment mal ich habe doch noch den illegalen Turbo, den ich mal bei einem Rennen gewonnen habe. Hoffentlich funktioniert er noch.“, denkt er nervös vor sich hin.
Hastig drückt er den Turboknopf doch nichts passiert. Er drückt noch mal… Doch wieder nichts.
„Komm schon spring endlich an.“, flucht er.
Nach mehr als 12-mal drücken, startet der Turbo. Das Schiff beschleunigt von 80 m/s auf 190 m/s.
„ALARM! Zusammenprall mit feindlichem Schiff in 5,4,3...“, quakt es mal wieder aus den Lautsprechern.
Hastig zieht Julian den Steuerknüppel zu sich hin. Haarscharf weicht er dem Cluster aus. Er schnellt nur einen Meter der Bordwand des Clusters entlang. Die Raketen wollen ihm folgen, doch es war zu späht. Sie krachen mit voller Wucht in den Cluster, dass Wortwörtlich nur noch ein Nebel Asche übrig war. Die Druckwelle ist so schnell und stark, dass sie Julian vor sich her schob.
„Cool surfen im Weltraum. Juhu!“, schreit er vor lauter Freude.
Endlich am Tor angekommen und jetzt nur noch eine Hülle von 12 % ist es Zeit zu verschwinden.
Kurz bevor er den Sektor verlässt bekommt er eine Nachricht vom Geschwaderführer von Argon Prime: „Bitte überreichen sie diese Nachricht Ban Danna. Es wurden in Argon Prime 2 M1 und 2 M2 und mehrer Cluster gesehen. Wir bitten um Verstärkung. Sie sind bestimmt hinter dem neuen Gerät her. Ende „
Kaum in Heimat des Lichts angekommen Wird Julian von der Argon Eins kontaktiert.
„Hier Ban Danna. Hallo Julian. Warum hat das denn so lange gedauert? Was ist denn mit deinem Schiff passiert?“, fragt Ban Danna neugierig.
„In Argon Prime ist die Hölle los. Die Khaak starten einen Großangriff und ich bin mal wieder knapp entkommen.“, antwortet Julian erleichtert.
„Komm erst mal an Bord der Argon eins, Dann kannst du mir den Rest erzählen.“, erwidert Ban Danna.
„Das wird aber eine weile dauern, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 12 m/s. Ich würde Zwei stunden brauchen, bis ich bei euch angedockt habe...“, meint Julian.
„Ok. Wir kommen dich abholen.“, antwortet Ban Danna
Nach ein Paar Minuten donnert die Argon eins an ihm vorbei und hält direkt mit ihrem Heck vor seiner Nase an.
(Falls ihr euch wundert warum die Argon Eins in Heimat des Lichts ist kommt hier die Antwort: Sie wurde vor ein paar Tagen dot hin berufen, da dieser Sektor zurzeit die Kommandozentrale der Vereinigtenvölker ist. Sozusagen die Kommandozentrale der Vereinigten flotten und Ban Danna musste erst neulich mal wieder bei einer Konferenz teilnehmen.)
Ein Argon Merkur kommt heraus und schießt einen Traktorstrahl auf Julians Nova a. Sozusagen ein ‚AbschleppMerkur’. Kurzerhand wird er durch die Andockschleuse geschleppt. Dort angekommen geht er aus seinem Schiff raus und direkt zu Ban Danna.
Er überreicht Ban die Nachricht vom Geschwaderführer von Argon Prime.
„Das ist ja schrecklich. Hätte nicht gewusst, dass so ein kleines Gerät soviel auslöst.“, meint Ban Danna erschüttert.
Ban Danna greift sofort zum Telefon: „Ban Danna hier! Schickt sofort vier Argon Titan und drei Argon Colossus nach Argon Prime und vergesst nicht die Angriffsstaffel mit zu schicken.“
„Jawohl! Wird erledigt.“, klinkt es aus der Leitung.
„Und jetzt zu dir Julian. Also die Ärzte haben deinen Vater von a bis z durchgecheckt und haben in seinem Kopf eine lila Kugel gefunden an der lauter Fäden dran sind. Es sah aus als würde dieses Ding deinen Vater kontrollieren. Wir beschlossen sofort, dass unsere Ärzte es entfernen sollen. Die Operration dauerte mehrere Stunden, doch am Schluss haben unsere Ärzte diesen Wettstreit gewonnen und konnten dieses Gerät entfernen.“, erzählt Ban Danna Julian.
„Ding, ding, ding.“, Das Telefon klingelt erneut.
Ban Danna geht sofort hin und fragt sich was ist denn jetzt schon wieder los: „ Hier Ban Danna.“
„Wir haben eine erfreuliche Nachricht für sie. Kyle Brennan ist vom Koma wieder aufgewacht“, ertönt aus dem Lautsprecher.
„Das ist eine sehr gute Neuigkeit. Danke, dass sie uns benachrichtigt haben.“, antwortet Ban Danna.
„Was ist los Ban?“, fragt Julian neugierig.
„Wir haben grad erfahren, dass dein Vater wieder vom Koma aufgewacht ist. Wir werden nachher zu ihm gehen aber erst muss ich dir den Rest noch erzählen.“, erwiderte Ban Danna.
„Mach bitte schnell. Ich möchte endlich meinen Vater sehen.“, sagt Julian
„Ich beeil mich ja schon. Also als wir dieses Gerät entfernt hatten studierten unsere Wissenschaftler das Gerät in Argon Prime, weshalb die Khaak wahrscheinlich angegriffen haben. Zum Glück haben wir eine Konferenz wegen diesem Gerät hier einberufen, sodass es in Sicherheit ist. Leider haben unsere Wissenschaftler bis jetzt noch nichts über das Khaakgerät herausgefunden, deswegen haben wir ein Treffen der Völker einberufen um die anderen Wissenschaftler um Rat zu fragen. Im Moment beschäftigen sich die besten Wissenschaftler des Universums mit diesem Gerät. Wir hoffen alle, dass wir dank diesem Khaakteil mehr über sie lernen.“, erzählt Ban Danna Julian.
„Das hoff ich auch und hoffentlich erfahren wir endlich warum die Khaak uns angreifen.“, erwidert Julian.
„Lass uns jetzt zuerst zu deinem Vater gehen.“, sagt Ban Danna daraufhin.
„Wo ist mein Vater überhaupt. Hoffentlich nicht in Argon Prime.“, fragt Julian neugierig.
„Nein Nein, dein Vater ist im TerraCorp Hauptquartier operiert worden, dort ist er auch noch. Wir fliegen am besten gleich mit dem nächsten Argon Express hin.“, meint Ban Danna.
Ein Paar Minuten Später sitzen sie schon im nächsten Shuttle zur Station. Sie werden extra von zwei Argon Novas begleitet, da im Nachbarsektor die Khaak angerreifen.
„Müssen wir unbedingt von zwei Novas begleitet werden? Nur wegen denen wird die Reise doppelt so lang dauern obwohl sie nur im selben Sektor ist.“, sagt Julian genervt.
„Denk doch mal daran, es könnte ja sein, dass wir unterwegs von Khaak oder Xenon angegriffen werden, wenn die so wild hinter diesem Gerät hinterher sind. Da nimm ich lieber zwei Novas mit.“, erwiderte Ban Danna.
„Aber gegen einen Khaak haben die zwei Novas ja keine Chance. Meinst du etwa, dass die Khaak, wenn sie uns angreifen, nur mit einem ‚Khaakchen’ kommen?“, meint Julian.
„Nein, das meine ich nicht. Besser ein bisschen geschützt als gar nicht geschützt.“, antwortet Ban Danna.
Kapitel 2
„Ja da hast du Recht Ban, obwohl die zwei Novas gegen einen Khaak-Cluster kaum überleben werden. Trotzdem interessiert es mich warum du sie wirklich mitnimmst. Du verheimlichst doch etwas.“
„Mh. Was soll ich denn verheimlichen Julian? Also ich wüsste nicht was.“
„ Jetzt tu nicht so Ban. Normalerweise würdest du nie wegen so einer kleinen Reise zwei Novas mitnehmen.“
„Ok jetzt hör aber endlich auf zu bohren. Ja ich hab gelogen Julian. Ich hab das Khaak-Gerät dabei. Bist du jetzt zufrieden?“
„ Ja. Ich hab nur noch eine Frage. Warum nimmst du es überhaupt mit?“
„ Die Frage beantworte ich dir gern. Unsere Wissenschaftler meinen, dass man dieses Gerät an einen PC anschließen kann aber wir haben bis jetzt noch keine Anschlussstelle gefunden. Wir hoffen, dass uns dein Vater weiterhelfen kann.“
„Mal sehen ob er überhaupt in der Lage ist uns zu helfen Ban.“
„Da hast du Recht. Hoffentlich schon!“
In ihrem Shuttle reden die beiden noch eine Weile bis ein Major zu Ban in die Kabine kommt:
„Erm,…Sir?!“
„Ja?! Was ist, Major?“
„Sir, wir haben gerade eine Nachricht von Argon Prime erhalten.“
„Ja… und? Komm lass dir nicht alles aus der Nase ziehen oder bist du ein Split?“
„ Ja… äh… nein ich bin kein Split, Sir. Wir haben eine gute und eine Schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist wir haben alle Khaak ausgelöscht und der Sektor ist im Moment sicher. Die schlechte Nachricht ist, dass zwei Zerstörer und eine Colossus zerstört wurden. Mit unserer Angriffsstaffel Alpha schaut es auch nicht besser aus. Sie wurde zur hälfte ausradiert.“
„Das ist ja schrecklich Major, aber dank diesen tapferen Helden, haben wir unseren Heimatsektor beschützen können.“
„Was würden wir nur ohne Helden heutzutage machen Ban?“
„ Gute frage Julian. Major, schicke bitte sofort ein paar Bergungsschiffe nach Argon Prime und bitte noch einmal drei Zerstörer und zwei Colossen und frage den Völkerrat um Unterstützung.“
„Sir, wird gemacht, Sir!“
Der Major geht zurück ins Cockpit.
„Bestimmt haben die Khaak auch vor diesen Sektor anzugreifen. Das müssen wir verhindern. Nur wie? Alleine können wir das nicht schaffen. Hoffentlich unterstützen uns die anderen Völker Julian.“
„Das hoffe ich auch. Da die aragonische Flotte ganz schön angeschlagen ist.“
„Da hast du auch wieder Recht. Ich habe eben unsere letzten Zerstörer und Trägerschiffe nach Argon Prime geschickt, ich hoffe nur, dass unsere neue Flotte bald eintrifft.“
„Welche neue Flotte?“
„Ich erzähle es dir. Nachdem der ‚Trantorzwischenfall’ stattfand hat die argonische Regierung beschlossen acht neue Zerstörer und sechs Trägerschiffe mit den dazugehörigen Kampfschiffen in Auftrag zu geben. Da uns beim Bau dieser Flotte alle Völker mit ihren Schiffswerften und Docks unterstützen, müssten die Schiffe bald zur Verfügung stehen.“
„Seit wann hat die argonische Regierung so viel Credits übrig?“
„Wie soll ich dir des erklären? Hm… Ich glaub ich hab’s. Es gab doch immer das Gerücht, dass die argonische Flotte Nividium in Massen irgendwo lagert.“
„Von dem Gerücht hab ich schon einmal gehört Ban, aber bis jetzt gibt es keine Beweise, dass es diese Nividiumlager gibt.“
„Also dieses Lager gibt es wirklich. Wir Zahlen sozusagen die Schiffe mit Nividium. Da die anderen Völker zurzeit auch selber viel Nividium brauchen, haben sie sofort zugestimmt.“
„Ban, gibt es sonst noch irgendwelche geheimen Informationen die ich wissen sollte?“
„Hmmm… vielleicht ja.“
„ Ja…? Was?“
„Du hast bestimmt schon gehört, dass die TerraCorp an einem Schildtyp von der Stärke von 250 MW forscht, und dass es schon einen Prototypen gibt.“
„Davon hab ich schon gehört, aber dieses Prototypschild hat doch bis jetzt noch nicht funktioniert. Oder doch?“
„Ich erzähle dir wohl besser die ganze Geschichte. Also, wo soll ich anfangen? Hmm… am besten da:
Wir forschen schon seit vielen Jahren an einem sogenannten Mutterschiff. Bekannt auch als die M0-Klasse. Damit wir so ein Schiff bauen können mussten wir unsere ganze Technologie verbessern. Wie zum Beispiel die Schilde, die Waffen und den Baustoff. Natürlich mussten auch die Triebwerke verbessert werden. Wie du schon mitbekommen hast, hat sich die TerraCorp freiwillig dazu entschieden einen besseren Schildtypen zu entwickeln. Nach vielen Fehlversuchen ist es aber TerraCorp gelungen, den 250 MW Schild zu perfektionieren.“
„Also war das von TerraCorp nur eine Täuschung, dass diese Schilde noch nicht funktionieren.“
„Ja, das war eine Täuschung. Das mit den Triebwerken haben die Goner freiwillig für uns übernommen. Außerdem haben sie noch ihren Transporter für uns verbessert. Damit können wir jetzt schon Schiffe in den Hangar teleportieren.“
„Heiliges Argnu. Wir sind aber ganzschön in der Tiefe herum getappt. Das Schiff muss ja riesig sein.“
„Ja, das Schiff ist sogar sehr riesig aber dazu kommen wir später. Das mit den Antrieben haben die Goner hinbekommen. Jetzt könnten wir das damalige Xenon M0 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 350 m/s bewegen, da unser Schiff aber größer ist wird es maximal 200 m/s schnell sein. Das mit dem Baustoff haben die Boronen übernommen, da sie ihre Werkstoffe unter extremen Bedingungen testen können. Sie haben sozusagen ein neues Nividium erfunden, dass noch leichter, aber zwanzigmal stabiler ist, als der Vorgänger. Wir nennen es einfach Boronium. Das mit den Waffen und der Energieversorgung haben wir übernommen. Genauso haben wir den bau übernommen. Die Energieversorgung haben wir komplett überarbeiten müssen, da das Schiff ja riesig ist und einen enormen Energieverbrauch hat. Der Generator hat bis jetzt eine Leistung von mehreren TerraWatt. Unser größtes Problem waren die Waffen, da dieses Schiff locker gegen 6 Xenon k ankommen soll.“
„Gegen so vielen Xenon Zerstörer. Solche Waffen sind doch unmöglich, Ban. Wie soll man solche Waffen überhaupt herstellen, wir haben doch nicht mal die Technik dazu.“
„Julian wie du schon gesagt hast: „Wir sind aber ganzschön in der Tiefe herum getappt. Die Waffen haben wir ja eigentlich schon so gut wie fertig gehabt. Wenn man z.B. einen Impuls von diesen Waffen abgeben würde, dann währe ein voll ausgerüstetes Argon Mammut nach zweien vernichtet.“
„Manometer. So einer Waffe will ich nicht begegnen.“
„Ich würde so einer Waffe auch nicht begegnen, wenn ich der Feind wäre.“
„So wie ich dich kenne Ban, hattet ihr noch ein paar Probleme mit dieser Waffe.“
„Ja Julian. Am Anfang ging jeder Schuss daneben. Jeder Versuch die Waffe zu laden ging daneben, deswegen ist auch eine Schiffswerft explodiert.“
„Also habt ihr bis jetzt noch keine funktionierende Waffe.“
„Julian. Du lernst wohl nie dazu. Seit dem Trantorzwischenfall ist uns eine Khaak Zerstörung in die Hände gelangt. Wir haben uns an deren Waffen orientiert. Somit haben wir auch die Waffen fertig bekommen.“
„Ben, du verblüffst mich jedes Mal.“
„Ich hab jetzt nur noch eine gute Nachricht im Moment für dich.“
„Und die wäre?“
„Wir haben schon lange begonnen dieses Schiff zu bauen obwohl wir noch keine Waffen haben. Wir haben es in einem Unbekannten Sektor gebaut und da liegt das Problem. Es wird mindestens noch eine Woche dauern bis das Schiff hier ankommt. Da der Sprungantrieb noch nicht funktioniert.“
„Das ist wiederum schlecht. Ich hoffe nur, dass unsere Techniker dieses Problem noch früher lösen.“
„Das hoffe ich auch, denn wir könnten es wirklich gut jetzt gebrauchen.“
„Noch was Ben?.“
„Ach ja ich wollte dir ja noch ein paar Daten sagen. Das Schiff kann sogar einen M2 aufnehmen und insgesamt 200 andere Schiffe. Es ist um die 12 km lang hat eine Breite von fast 1,2 km und ist an der dicksten Stelle 800 Meter hoch. Dort werden über 6000 Soldaten arbeiten. Also eine halbe Stadt auf einem Schiff.“
„Das Schiff ist ja riesig. Wie soll das nur durch ein Sprungtor passen?“
„Ach habe ich das noch gar nicht erwähnt Julian? Also wir haben auch noch einen besseren Sprungantrieb erfunden. Er lässt das Schiff dorthin springen wo du es haben möchtest. Es nimmt nur Tore als Markierungsbojen. Man muss nur ein paar Koordinaten eingeben.“
„Also Ban du übertriffst wirklich alles.“
„Danke für das Lob Julian.“
Nach diesem Gespräch war Julian richtig erstaunt und die Hälfte der Strecke zur TerraCorp-Station war geschafft
Julian und Ban Danna starren aus dem Fenster des Argon-Expresses. Vorbei an riesigen Raumstationen und Schiffen.
„Meinst du, Ban, wir hätten wirklich nicht vier Novas mitnehmen sollen? Die Zwei können doch gegen einen Cluster gar nicht ankommen.“
Na ja… da hast du mit Sicherheit recht, Julian. Aber leider habe ich im Moment keine Credits, für derart Gut ausgerüstete Novas und die Behörden von den Militärs-Anlagen nehmen kein Nividum als zahlungsmittel an. Aber, wenn es dich beruhigt, das sind besonders gut ausgerüstete Novas. Hast du nicht schon etwas an ihnen bemerkt?“
„Hmm…, sie sind schneller, als die ‚Standard-Novas’.“
„Stimmt, Julian. Aber es ist noch etwas anderes. Vielleicht erkennst du ja das blaue schimmern an den Novas, als wären sie lackiert.“
„Ja, du hast Recht. Und was ist das für ein Zeug?“
Das ist das neue Boronium, das die Boronen, mit Hilfe vom Mi Ton, dem Wissenschaftler hergestellt haben. Was es bewirkt, das müsstest du bereits wissen.“
„Hmm… ich könnte mir vorstellen, dass das Boronium die Hülle der Novas verstärkt.“
„Ja, und zwar um ein vielfaches. Normalerweise ist die Hülle der Novas 10.000°גּ (=Crad Tōn [sprich: Tonn] Maßeinheit erfunden von Mi Tōns Urgroßmutter) stark. Bei den verbesserten Novas ist die Hülle noch einmal so stark. Also ist sie 100.000.000°גּ stark. Da kommt kein Khaak-Laser durch, auch wenn sie noch so schön surren. Außerdem haben diese zwei Novas extra starke Schilde. Es sind keine 3, keine 4 und auch keine 5 25 MW-Schilde eingebaut, sondern sage und schreibe 6 25 MW-Schilde. Hinzu kommen noch ein Paar Kleinigkeiten, wie der Starke MA-Antrieb von der guten alten Experimental. Der hat sich bewährt. Nun, denke ich, weißt du, warum ich keine Credits mehr übrig habe. So ein Nova kostet bereits so viel, wie ein gut ausgerüstetes Schiff der M2-Klasse.“
„Klar.“ sagt Julian zaghaft, da er sichtlich erstaunt ist, was alles in diesen Novas steckt.
„Das gleiche gilt übrigens auch für den Express.“
So fliegen sie dahin. Immer näher dem Ziel.
„Es dürften nur noch 15 Mizuras sein, Sir!“ quäkt es aus dem Lautsprecher.
„Alles klar, Major.“ antwortet Ban.
„Julian, habe ich dir eigentlich schon die restlichen Daten von dem Argon M0 gesagt?“
„Du hast mir erzählt, dass in das M0 ein M2 und 200 weitere Schiffe hinein passen und dass es außerdem an Deck 6.000 Arbeitsplätze gibt.“
„Richtig. Ein M0 wäre ja kein M0, wenn es nicht die richtige Ausrüstung hätte. Es hat einen Energiegenerator von 5.000.000 MW und es besitzt zehn Geschützkanzeln á vier Laser, oben und unten zwei, an den Seiten zwei, hinten und vorne jeweils eine, in denen der neue Laser hineinpasst! Fünf Schildbuchten, in denen dann der große 250-MW-Schild hinein passen soll, sorgen für die Sicherheit, so dass auch die Hülle, die 500.000.000°גּ stark ist, keinen Schaden bekommt. Auch an Bord sind vier Kommandozentralen und Kinos und Bars… eben alles was das Herz begehrt. Zurück zu den Details. Ich habe dir ja erzählt, dass eine Laserkanone, des M0, ein vollausgerüstetes Mammut mit nur zwei Impulsen vernichten kann. Also da hat kein Khaaaaaaah…“
Bei dem Wort ‚Khaaaaaaah’ macht der Express einen riesigen Satz.
„Major! Bericht!“ spricht Ban in das Mikro.
„Sir, uns hat eine Rakete des Typs Stachel im Heck getroffen. Es scheint eine modifizierte Rakete zu sein, Sir. Unsere Schilde sind auf 75% gesunken!“
„Ausweichmanöver Beta, Major und stellen sie sicher, dass auch niemand verletzt ist.“
„Jawohl, Sir!“
Nach etwa Zwei Minuten meldet sich der Major wieder.
„Sir, wir werden von Nova1 begrüßt. Ich stelle durch.“
„Alles klar Major!“
„Sir Danna, wir wissen nicht, was das für Schiffe sind. Es scheinen modifizierte Schiffe zu sein. Der Khaak-Fighter hat plötzlich vier Laser. Schilde sind unten… Hülle ist angekratzt… ich kann sie nicht mehr halten… AAAAAAHAHAHAHHHHHHHHHH!!!...“
Mit einem kurzen Piep bricht der Kontakt ab.
„Erm,…Sir Danna, wir haben Nova1 verloren!“
„Das kann doch nicht wahr sein, ich habe sie doch mit dem Boronium ausrüsten lassen!“
Als Ban aus dem Fenster sieht, schweben gerade in dem Moment die Trümmerteile an ihm vorbei.
„Moment mal. Da ist ein Raumanzug. Der Pilot scheint ausgestiegen zu sein. Danna an Führerstand. Drehen sie 70° Steuerbord und öffnen sie die Frachtluke, wir haben jemanden zu bergen. Geben sie dem Ärztekommando den Befehl, sich an Frachtluke 1 zu sammeln. Es gibt wahrscheinlich zwei Schwerverletzte.“
„Jawohl, Sir.“
„Wie viele Khaak-Schiffe sind noch im Sektor?“
„Sir, es sind zurzeit 30 Khaak-Schiffe im Sektor… und… ein… Khaak…“
„Major…? Was ist los…? Hallo?”
„Erm…, Sir. vor uns ist ein Khaak M0! Es fliegt genau auf uns zu.“
„Major, Ausweichmanöver Delta mit halber Rolle! Versuchen sie es auszudrichsen!“
„Ay, ay, Sir, bitte festhalten!“
Gerade, als der Express das Ausweichmanöver fliegt, feuert das M0 mit dem großen Laser, mit dem es fast einen Planeten zerstört hätte, wenn Bret Serra (Kumpel von Julian) nicht die Kuppel im inneren des Schiffes gesehen, und sich und die Kuppel zerstört und damit 100 Mrd Lebewesen das Leben gerettet hätte, auf den Express, verfehlt ihn, trifft aber Nova2 die sofort nur noch ein Staubnebel war.
„Er wird uns in Erinnerung bleiben.“
„Sir, eben wurde Nova2 zerstört!“
„ICH WEIß, VERDEMMT!“
„Entschuldigen sie, Sir, aber ich tue nur meinen Dienst.“
„Ja… Ja verdammt. Entschuldigen sie mich einen Augenblick…“
Ban verschwindet auf der Toilette und kommt erst nach einer Mizura wieder heraus.
„Major, setzten sie Kurs auf 52,4456! Hoffentlich überleben wir das!“
„Zu Befehl, Sir.“
Immer noch das M0 im Schlepptau geht es in Richtung der Koordinaten.
„Sir, das M0 kommt in etwa 1 Mizura in Feuerreichweite.“
„Was?! Sind die denn alle verrückt geworden?! Nur wegen so einem lila Ding?“
„Sir, noch 30 Sezuras.“
„Jetzt kann uns nur noch ein Wunder helfen.“
„Noch 10……fünf, vier, drei, zw…“
„Julian, schau’ dir das an!“
In dem Moment, als der Major ‚zwei’ sagen möchte springt die Argon-M0 in den Sektor.
„Verdammt ist die Groß!“
„Habe ich dir zu viel versprochen, Julian?“
„Nein, das hast du nicht!“
Es gibt ein, zwei, drei, vier helle Blitze und das Khaak-M0 beginnt zu brennen und explodiert mit einer sehr starken Druckwelle.
„Hast du den Laser gesehen, Ban? So einen hätte ich gerne in meiner neuen Nova.“
„Da lässt sich bestimmt etwas machen, Julian.“
„Sir, wir werden von der Argon M0 begrüßt. Ich stelle durch: Hier die Argon M0. Ban, Julian… alles in Ordnung?“
„Elena? Du auf dem Schiff? Ja, uns geht es gut! Ich hoffe dir auch.“
„Uns geht es allen gut. Landet erst einmal auf der M0, dann können wir alles besprechen.“
„Alles klar. Machen wir.“
Der Major erbittet die Andockerlaubnis und sie Docken an. Kaum sind sie in der Schleuse schon schließt sich die Luke hinter ihnen und die vor ihnen öffnet sich. Das ist ein Anblick. In den Wänden sind kleine Luken, wodurch die Passagiere schauen können. Es gibt viele Händler in dem Schiff. Hier und da ein Paar Statiönchen. Vorbei an alledem und schon sind die Khaak-Schiffe im All vergessen. So ein wunderschönes ambiënte. So viel frieden wird hier ausgestrahlt. Es ist alles da von Argone bis Paranid. Alle sind in einem Volk. Vorbei an, es scheint als wären es tausende dabei sind es ‚nur’ zweihundert, Andockschleusen. Angedockt kommt ihnen auch schon Elena entgegen.
„Ihr habt echt Glück gehabt. Um ein Haar wärt ihr tot gewesen.“
„Danke, dass ihr uns gerettet habt, Elena. Und, wie kommt ihr mit dem 250 MW- Schild voran?“
„Wie, Ban? Komm’ mit, ich zeige es dir.“
Mit einem Schwitzigem Lächeln, geht sie in Richtung Maschinenraum.
„Elena? Wo gehen wir hin?“
„Du wolltest doch wissen, wie es mit dem 250-MW-Schild aussieht, Ben.“
Vor einer großen, nach Tresor aussehenden Tür bleibt sie stehen.
„Hier siehst du es.“
In dem Moment, als sie es sagt, öffnet sie die Türe.
„Das sind sage und schreibe 1250000 MW Schildenergie!“ schreit Elena, bei dem Ohrenbetäubenden lärm der Lüfter. Deshalb macht sie die Türe gleich wieder zu. Es waren 5 Riesen große Schildgeneratoren zu sehen. Sie sehen etwa wie der 125-MW-Schild aus, nur hat er 3 Röhren und ist nicht rot, sondern golden.
„Komm, lasst uns in mein Appartement gehen. Wir nehmen einen unserer Turbolifts.“
„Erm… Sorry, dass ich mich einmische, aber ich bin auch noch da und ich bin extra hierher mitgekommen, dass ich meinen Vater sehen kann.“
„Julian, stimmt ja. Es tut mir leid, dass ich dich vor lauter erstaunen an dem Schiff vergessen habe. Elena, wo ist Kyle?“
„Er ist im TerraCorp HQ. Wir fliegen natürlich jetzt gleich zu ihm. Er kann übrigens schon wieder reden.“
„Ja, dann worauf warten wir noch? Gehen wir!“
Die Argon M0 beschleunigt auf 200 m/s und setzt Kurs auf das HQ.
„Wir werden kurz vor der Station anhalten, damit ihr sofort landen könnt. Wir sind ja in der nähe, falls ein Angriff kommt. Die Reichweite dieser Laser darf nicht unterschätzt werden. Sie beträgt nämlich 6 km. Von so einer Entfernung kann kein Khaak M2 schießen.“ erklärt Elena.
„Elena ich hätte noch eine kleine Frage. Wie habt ihr eigentlich jetzt den Sprungantrieb zum laufen bekommen?”
„Das war eine langwierige Geschichte. Als unsere Elektriker noch mal alle Anschlüsse überprüft hatten ist ihnen aufgefallen, dass einige Energie Röhren falsch angeschlossen waren. Sie haben sich sofort beschwert, da dies immer bei den Split passiert. Nur, weil es ein Split montiert hat und einen Fehler gemacht hat, gab es eine riesige Rangelei von mindestens hundert Split und hundert Argonen. Das hättest du sehen müssen, Ban”
„Lieber nicht. Die Khaak reichen mir vollkommen.”
„Ban, wie sieht es eigentlich in Argon Prime aus?”
„Gute Frage Julian. Elena, könntest du einen Kampfbericht vom Flottenführer der Argon Prime anfordern?”
„Kein Problem Ban. Fähnrich?!“
„Jawohl?“
„Bitte gehen sie auf die Brücke und sagen sie dem Piloten, dass er einen Kampbericht des Geschwaderführers aus Argon Prime in das TC HQ schicken soll.”
„Jawohl, Sir Kho!“
Und der junge Offizier spurtet auf die Brücke um dies dem Piloten mitzuteilen. Nach nur zwei Mizuras kommt er zurück. “Fähnrich? Gibt es mal gute Nachrichten?”
„Ja Sir Danna. Unsere Jäger schalten momentan die letzten Khaak Scouts aus.”
„Das ist einmal eine gute Nachricht. Gibt es schon Neuigkeiten von unserer neuen Flotte und meinem Spezialschiff?”
„Unsere neue Flotte ist bald einsatzbereit. Euer Spezialauftrag wird in wenigen Tazuras fertig sein.”
„Das ist sehr gut Fähnrich. Sie können gehen.”
Er dreht sich stolz um, da er endlich auch mal positive Nachrichten überbringen durfte, und macht sich auf den weg auf die Brücke.
„Ban, ich hätte noch eine Frage an dich.”
„Und die wäre Julian?”
„Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum das Schiff so komische Klammern an der Außenseite hat, die aussehen, als wäre am Schiff eine Schiffswerft angebaut.”
„Am besten wir gehen in die Technik-Abteilung. Dort liegen die Baupläne.”
„Elena, könntest du noch schnell das HQ kontaktieren, dass wir bald da sind und sie sollen nicht erschrecken, wenn ein umgebautes Xenon M0 vor der Andockschleuse anhält.”
„Mache ich Ban”
So bahnen sich die drei ihren Weg zur Technik-Abteilung. Vorbei an kleinen Baustellen wo noch die letzten Energie Röhren verlegt werden, an Aufenthaltskabinen die wie ausgestorben scheinen und an ein paar Shops bevor sie vor einer abgesperrten Tür anhalten.
“Bitte ihre Ausweiße”, befiehlt der Offizier der es sich hinter seinem Schreibtisch, vor der Türe, bequem gemacht hat.
“Hier, Julian gehört zu mir.”
“Ok. Sir, sie können passieren.”
Die große, schwer aussehende Tür, geht langsam auf.
“Und hier siehst du das Hertzstück unseres Schlachtschiffes, deswegen die scharfen Sicherheitsvorkehrungen.”
“Man ist das riesig.”
“Na, Julian. Hier ist die Kommandozentrale der ganzen Schiffseigenen Flotte und der Überwachungsraum des Schiffes. Kurz hier laufen alle Daten zusammen, werden ausgewertet und danach zur Brücke geleitet.”
“Das ist ja eine eigene Brücke für sich!”
Die beiden gehen noch eine Weile einen Gang entlang, der in ein hell beleuchtetes Büro führt. Ban Danna geht zu einem Schrank und holt aus einem Tresor einen kleinen Stick heraus und legt ihn in ein dafür vorgesehenes Laufwerk ein. Plötzlich wird der Raum dunkler und ein Bild vor ihnen baut sich auf.
“Hier siehst du das Ganze Schiff von außen. Auf dem Stick sind noch andere Daten vorhanden, wie z.B. Waffen, welche Schiffe andocken können, Besatzung, usw. Jetzt erst einmal zu deiner Frage. Wie du schon weist kann an diesem Schiff ein M2 andocken. Wir hatten nur ein Problem, wenn an das Schiff andere Schiffe, z.B. M6, M4,... andocken wollen, dann müsste das Schiff mindestens noch mal viermal so groß sein wie jetzt und riesengroße Schleusen haben. Das ist rein Technisch und vom Material her nicht möglich. Also haben wir entschlossen, dass das M2 so andocken soll, wie an einer Schiffswerft. Wie dir ja schon aufgefallen ist, sieht das M0 von vorne etwas seltsam aus. Du fragst dich bestimmt, warum vorne eine große Lücke ist.”
„Ja, da hast du mal wieder gut geraten.”
“So wie du an dem 3D Bild (ein im Raumstehendes Bild, das ausschaut als steht ein Model des Schiffs vor ihnen) sehen kannst sind da zwei Arme ausgefahren, die ausschauen wie die an einer Schiffswerft nur kleiner. Diese kann man je nach bedarf ein- oder ausfahren oder einklappen. Vorne der Rumpf, wie du siehst, schaut aus wie eine ‚Medikamenten Kapsel’ (So wie ein Halbkreis und danach ein Zylinder. Nur ein bisschen Oval). Du wunderst dich bestimmt wie da ein M2 reinpassen soll. Also erstens passt da nur eine speziell modifizierte Argon Titan Hinein. So. Wenn ein Titan dort ein parken soll werden zuerst die Arme ausgefahren und vorne wird die Hälfte der Spitze weggefahren, es sieht dann aus, als wäre an der linken Seite ein großes Viereck weg geschnitten worden. Dort kann dann die modifizierte Titan einparken. Danach wird die Spitze wieder zurückgefahren und die Arme lagern sich quasi um das Schiff herum. Nun sieht es aus, als würde es ein Teil des Schiffes sein. Dahinter kannst du direkt die Brücke sehen, die doppelt so groß ist wie eine normale Brücke einer Titan. Das besondere daran ist, dass man sie je nach belieben um 30 Meter ausfahren kann oder so weit einfahren kann, das sie kaum noch vom ganzen Schiff zu unterscheiden ist. Danach kannst du mehrere Schleusen sehen. Im Notfall können alle Schiffe in weniger als nur zwei Mizuras hinausgebracht werden. Dahinter kannst du die Radaranlage und die Funkanlage sehen. So noch so 500 Meter weiter sind die Triebwerke zu sehen die ausschauen als wären es fünf große Zylinder. Und fast das Beste ist, dass die Kernenergie beider Schiffe zusammengeschleust wird.”
“Das mit der Brücke ist bestimmt ne gute Idee aber warum kann man die einfahren oder ausfahren, Ban?”
“Das kannst du dir doch denken. Einfahren kann man es z.B. wenn es irgendwo knapp wird und ausfahren, wenn man einen besseren überblick über das Gebiet um einen haben möchte.”
“Jetzt habe ich doch noch eine Frage.”
„Nur zu Julian.”
“Was ist eigentlich an der Titan so besonderst?”
“Hab mich schon gefragt, wann du das mich fragst.”
Plötzlich sieht man anstelle des M0 eine Titan.
“So wie du sehen kannst haben wir die Titan etwas schlanker gemacht aber dafür etwas Länger. Außerdem wird die Brücke eingefahren, wenn die Titan an das M0 angedockt hat. Dann haben wir noch die ganze Technik überarbeitet, die ganze Titan ist aus Boronium, dann bessere Triebwerke, einen besseren Generator, bessere Waffen und zwei Geschützkanzeln mehr, dann noch eine bessere Wendigkeit und natürlich eine bessere Geschwindigkeit.”
“Kein Wunder, dass du dir kaum mehr etwas leisten kannst.”
“Ja dieses Schiff war ganz schön teuer. Es kostet das Dreifache einer normalen Titan aber das ist nicht das einzige warum wir kaum noch Credits haben. Für dieses Schiff musste auch noch eine kleine Flotte gebaut werden. So haben wir 20 M6 wo immer fünf außerhalb des Schiffes patrouillieren, dann haben wir noch je 75 M4 und M5, 20 Merkur und noch 10 Argon Expresse. Alles diese Schiffe sind modifiziert und dreifach so teuer als die Serienmodelle.”
“Und das alles für dieses Schiff.”
“Ja, Julian. Wir müssen uns ja gegen die Khaak wehren können”
“Damit können wir die Khaak doch glatt ausrotten Ban.”
Die Türe geht auf und Major kommt herein.
“Sir, wir erreichen in wenigen Sezuras unser Ziel. Der Express ist startbereit.”
“Gut Major wir brechen sofort auf.” Der Major dreht sich um und macht sich auf den Weg zum Hangar.
“Julian folge mir bitte. Wir nehmen besser den Turbolift.” Ban und Julian verlassen den Raum und gehen zu einer Tür im Kontrollraum. Sie ging auf und ein kleiner Raum kam zum Vorschein. Die beiden traten ein und eine Stimme klingt aus einem Lautsprecher:
“Wo wollen sie hin?”
“In den Hangar 34001, bitte.”, antwortet Ban der Stimme.
Der Lift setzt sich in Bewegung. Nach exakt 20 Sezuras geht die Tür des Lifts wieder auf und sie sind im Hangar 34001 angekommen.
“Also so einen Turbolift könnte ich in meinem Haus auch brauchen.”
“Nicht schlecht so ein Turbolift Julian. Nur sehr teuer.”
Sie laufen zu Andockbucht 55 und steigen in den Express und machen sich auf den Weg zur TC-Station. Julian und Ban bleiben auf dem Führerstand. Diese kurze Reise, die nur wenige Mizuras dauert, verläuft ohne Zwischenfälle.
“Hier Argon Express 156. Erbitte Landeerlaubnis.”, funkt der Major die Station an.
“Bitte weißen sie sich aus. Diese Station ist zurzeit für die Öffentlichkeit geschlossen.”
“Hier Major Tim. Ich habe zwei Personen an Bord. Ban Danna und Julian Brannan.”
“Positiv. Bitte docken sie an, sobald sie grüne Positionslichter sehen.”, antwortet die Computerstimme. Die grünen Lichter erscheinen und der Express fliegt in die Richtung der Schleuse, die sich sofort öffnet und sie hineinlässt. Als sie durchfliegen schließt sie sich sofort wieder.
“Normalerweise sind hier lauter Transporter in den Andockbuchten aber in diesen Zeiten findest du fast nur noch Kampfschiffe Julian” Als sie angedockt haben werden sie schon ganz herzlich begrüßt.
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Kapitel 3
"Ban, Julian ihr werdet schon sehnlich erwartet."
"Es ging leider nicht schneller Elena. Wir hatten noch ein paar kleine Probleme mit dem Ungeziefer, das im Weltraum so herumfliegt."
"Ban, wie du nur immer diese Khaak Angriffe auf die leichte Schulter nimmst."
"Das frag ich mich eigentlich auch immer, aber mit so einem Schiff, wie dieses, dass vor deiner Haustüre parkt, nimmst du fast alles auf die leichte Schulter."
"Es ist ja auch das Größte und Stärkste Schiff in diesem bekanntem Universum. So! Jetzt ist Schluss damit. Ihr werdet von einer sehr wichtigen Person erwartet."
"Von wem den?"
"Ban, sei nicht immer so neugierig." Ohne widerstände gehen die Drei in Richtung des nächsten Liftes. Da es im TC HQ nur normale Lifts gibt, dauert es eine Weile bis die drei wieder aussteigen können. "Die ganze Station wurde umgebaut wie du sehen kannst, Ban. Hier rechts haben wir das Sicherheitscenter der Station, links ist ein kleines Waffenlager für Notfälle. Jetzt kannst du links von uns das Kontrollzentrum der vereinigten Flotten sehen. Kurz das KDVF.", erklärt Elena während sie einen Korridor entlang gehen. "Und hier rechts könnt ihr den Aufenthaltsraum des Kampfpersonals sehen."
"Da habt ihr aber die ganze Station umgebaut Elena."
"Ja Julian, und das in Rekordzeit." Die drei biegen rechts ab und gehen wieder gerade aus, wo sie kontrolliert werden und ihre Waffen abgeben müssen. Dann wider links zu drei Boroniumtüren. Elena zieht einen Stick heraus und steckt ihn in ein kleines viereckiges Loch, dass vorher noch nicht da war. „Eins unserer neuen Sicherheitssysteme. Wenn sich der Stick auf einem Zentimeter nähe befindet, wird dieses Lesegerät sichtbar.“, erklärt Elena stolz. Die große Boroniumtür geht zur Seite auf und ein Aufzug kommt zum Vorschein. Der Aufzug bewegt sich selbständig, obwohl keiner etwas gesagt hat, welches Geschoss er anfahren soll. Doch dieses Rätsel löst Elena Kho sofort. „Der Lift geht nur zu den Büros der Staatschefs. Deswegen auch diese hohen Sicherheitsvorkehrungen.“
„Elena wir wollen doch zu meinem Vater und nicht zu irgendeinem Staatschef.“
„Ich habe es dir doch gesagt, dass ihr noch von jemandem Erwartet werdet.“ Die Lifttür geht auf und die Drei treten in einen Hellerlauchteten Korridor. Ohne einen Pieps zu sagen, folgen Ban und Julian, Elena Kho. Vor einer EB Tür halten die Drei an (EB-Tür = Eichentür, die in der Mitte eine Boroniumplatte hat). An der Tür hängt ein goldenes Schild: „Präsident der Argonen“. Elena klopft an und die schwere EB-Tür geht auf. Die drei treten in einen Großen halbrunden Raum ein. Im Fordergrund kann man ein paar Sessel und Sofas sehen die um einen Tisch angeordnet sind. Die Wände sind mit holographischen Bildern der Ehemaligen Präsidenten geschmückt. In der Mitte kann man ein holographisches Bild Argons bewundern. Keine 15 Meter dahinter steht ein großer Schreibtisch. Dahinter an der Wand sind links und rechts des Schreibtisches zwei große argonische Flaken angebracht. Die drei gehen durch den Raum und bleiben vor dem Schreibtisch stehen. Die dahinter sitzende Person steht neugierig auf. „Ach, endlich. Ihr seid endlich angekommen.“
„Darf ich euch vorstellen. Ban, Julian das ist der argonische Präsident Fran Herron. Herr Präsident, das ist Julian Brennan und Ban Danna.“
„Wenn ich fragen darf, Herr Präsident, was wollen sie eigentlich von uns?“
„Nur keine Hektik Julian. Ich weiß sie wollen zu ihrem Vater. Also ich wollte euch beiden nur noch was sagen.“
„Herr Präsident, was ist denn so wichtig, dass sie uns hier herrufen?“
„Herr Danna ich habe doch gesagt nur keine Hektik. Also, ich wollte euch beide eigentlich nur persönlich befördern, aber wenn ihr nicht wollt, dann lassen wir es einfach.“
„Julian ich glaub für so was haben wir noch Zeit oder?“
„Hm, ich glaube schon“
„So ich kann also fortfahren. Ban Danna ich möchte sie hiermit zum Chef der Sicherheitsabteilung und Geheimdienstens befördern. Und sie Julian, sie werden ab sofort einem Rang der Klasse Ass Klasse 1 haben. Sozusagen können sie sich als zweiter Befehlshaber der aragonischen Flotte nennen. Der erste ist ja bekannt oder nicht?“
„Ja sicher doch. Der erste Befehlshaber ist Ban Danna. Danke Herr Präsident.“
„Keine Rede wehrt Julian. Sie und ihr Freund, der leider verstorben ist, haben schon so oft den Argonen in schwierigen Situationen geholfen.“
„Danke, Sir, für ihr Vertrauen in mich. Mein Vater ist bestimmt stolz auf mich.“
„Herr Präsident ich will ihnen auch danken für meine Beförderung, aber ich habe noch eine kleine Frage. Was ist eigentlich mit dem alten Abteilungschef passiert?“
„Herr Danna, er ist leider an Herzversagen gestorben als die Khaak in Argon Prime angriffen. So, jetzt habe ich meine Sache erledigt. Ihr könnt jetzt gehen.“
„Ja, Sir.“, sagen die Beiden glücklichen und machen kehrt zur Tür. Als die Drei wieder im hell erleuchteten Korridor stehen kann es Julian kaum noch erwarten seinen Vater zu sehen. Die Drei gehen zurück zu dem Lift, der sofort aufgeht und die Drei nach unten bringt. Unten angekommen nehmen die Drei den rechten Lift. „Der hier führt zur Krankenstation. Der linke Lift führt zu den Waffenlagern, zur Küche, zu den Wohnungen und überall anders.“
„Elena, Kann ich eigentlich schon mit meinem Vater reden?“
„Ja Julian. Er freut sich schon den ganzen Tag darauf dich endlich zu sehen.“ Der Lift kommt nach einer guten Mizura zum stehen und die Türen gehen auf. Sie betreten einen breiten auch hell erleuchteten Gang. Links und rechts kann man viele Türen sehen. Sie gehen erst eine Weile gerade aus, an ein paar kleinen Umbaubaustellen vorbei, dann durch eine Sicherheitstür. Dann mal rechts und wieder links. Nach zwei Mizuras bleiben dir Drei rechts an einer Tür stehen. Elena klopft vorsichtig an die Tür. „Ja herein.“, ertönt es hinter der Tür. Sie betreten einen mittel Großen Raum, der gut ausgestattet ist, wie ein kleines Apartment. Links ist ein kleines Regal, dass mit Büchern, ein paar Filmen und einem ultra flach Fernseher ausgestattet ist. Dann sieht man noch ein Sofa, zwei Sessel und einen Tisch. Ein paar Blumen sind im ganzen Raum verteilt. Rechts an der Wand ist in Bett, eine schlanke Person liegt darin. „Vater, bist du das?“
„Julian mein Sohn komm bitte her. Endlich kann ich meinen Sohn wieder sehen. Das ist so lange her, wo wir uns das letzte Mal gesehen haben.“
Du hast mir also aus dem Gefängnis geholfen.“
„Ja, nicht nur ich. Die ganze Firma hat mit geholfen. Natürlich dürfen wir unseren Ban nicht vergessen. Ohne ihn wären wir wahrscheinlich uns nur im Besucherraum begegnet.“
„Kyle übertreib nicht.“
„Ban du weißt es. Ohne dich hätten wir es nie geschafft.“
„Kyle, wie du schon erfahren hast haben wir ein lilanes Khaak Ding aus deinem Kopf rausoperiert und danach bist du wieder aufgewacht.“
„Ja Ban, das haben mir schon die ganzen Ätzte erzählt.“
„Noch was. Als wir dich aus diesem Khaak M0 heraus teleportiert haben, sind alle Schiffe stehen geblieben und haben sich nicht mehr bewegt. Daraufhin sind unsere Wissenschaftler darauf gekommen, dass das Ding eine Art Leitungszentrale war.“
„So kamen mir auch diese harten Tazuras vor Ban. Tausende von Daten rauschten an meinen Augen vorbei. Koordinaten, Kampfberichte, Flottenstärke, usw. Das war Wahnsinn.“
„Kyle, das soll heißen, du warst mit ihrem Netzwerk verknüpft.“
„Ja Ban.“
„Das erklärt viele offenen Fragen. Das heißt auch die Khaak haben nicht nur diesen einen Sektor damals angegriffen.“
„Ja. So wie es aussah war dieser Sektor sehr weit von dem anderen Sektor entfernt.“
„Hm, das ist komisch, Kyle. In unseren bekannten Sektoren gab es keinen Khaak Angriff.“
„Ban, vielleicht haben die Khaak die Erde gefunden und die wollen sie jetzt aus Rache zerstören.“ „Julian ich hoffe nicht. Dann waren unsere Jahrelangen Bemühungen umsonst.“
„Kyle unsere Wissenschaftler vermuten, dass dieses stachelige Ding eine Art datenträger ist, aber wir wissen nicht wie wir es mit unserem Computer verbinden können.“
„Ban, ich glaube, dabei kann ich dir helfen. Könnt ihr mir einmal das Khaak Gerät geben?“
„Kein Problem. Kommt sofort.“ Ban spricht hektisch in sein Funkgerät und nur nach drei Mizuras klopft es an der Tür. „Ja herein“, erwidert Kyle. Die Tür geht auf und ein dutzend Elitesoldaten treten ein. Der letzte schließt die Tür fortsichtig. „Was sollen die vielen Soldaten hier, Ban?“
„Julian, wie du schon mitbekommen hast ist dieses Gerät begehrt. Ich schätze, dass nicht nur die Khaak hinter diesem Gerät her sind. Deswegen hat es einen Begleitschutz.“ Ein Mayor tritt vor mit einem Boronium Koffer. Der Major legt den Koffer auf den Tisch und tritt wieder zurück. „Julian versuch mal diesen Koffer zu öffnen.“
„Ok, mach ich.“ Julian geht vorsichtig an den Koffer hin und als er seine Hand nach dem Computerhandlesegerät, dass den Koffer nach Autorieseierung der Person öffnet, ausstreckt bekommt er einen Stromschlag. „Au! Was ist denn das Ban?“
„Das ist ein kleines Abwehrsystem, dass immer einer Person einen Stromschlag gibt, wenn sie nicht autorisiert ist, den Koffer zu öffnen, aber du hast den Nötigen Rang, ihn zu öffnen, Julian.“
„Warum komme ich dann nicht an den Koffer ran?“
„Ach! Julian, Ich habe vergessen dir deine Autorisierungskarte zu geben, die mir vorher der Präsident noch gegeben hat. Tut mir leid. Hier hast du sie.“ Er reicht ihm den neuen „Ass Klasse 1“ Ausweis. „Danke, dass ich ihn jetzt erst bekomme. Was muss ich jetzt machen?“
„Versuche es jetzt einfach noch einmal.“ Julian versucht noch einmal den Koffer zu öffnen und diesmal kommt er zu dem Koffer hin. Er steckt die Karte in das Lesegerät und weiter unten seinen Stick. Julian stolpert ein Stück zurück, als der Koffer aufgeht. Nun kann man das Lila Ding sehen, das vorsichtig gepolstert ist. Ban tritt vor und holt das wertvolle Gerät einfach heraus und reicht es Kyle. „Das Teil war in meinem Kopf?“
„Ja Kyle“. Kyle schaut ganz genau dieses Gerät an. Er dreht an einem der Stachel und ein kleiner Zylinder kommt aus diesem Ding heraus. Kyle drückt den Zylinder in das Ding wieder rein und ein kleiner Anschluss wurde sichtbar. Kyle woher wusstest du dass?“
„Keine Ahnung.“
„Ban wir gehen besser zurück auf unser M0. Dort sind wir sicherer als in dieser Station und wir wollen doch nicht diese Station gefährden.“
„Ja, Julian. Da hast du Recht. Wir machen uns am besten gleich auf den Weg zum Hangar. Kyle, kannst du schon wieder gehen?“
„Ja Ban. Ich kann sogar wieder rennen. Meine Sachen sind schon im Transporter, den mir Noah Gaffelt vorgestern gebracht hat.“
„Ok, dann gehen wir wieder auf das Schiff.“ Ban Danna zieht sein Funkgerät herraus und funkt die Argon Express 156 an, dass sie sich sofort startklar machen soll. „Soldaten bitte folgt uns zu unserem Transporter.“
„Ja, Sir!“, antworten die Elitesoldaten wie in einem Chor. Der Soldat, der den Koffer gebracht hat tritt vor, als Ban wieder das Gerät in den Koffer legt, und schließt ihn. Als der Koffer wieder zu ist stellt sich das Kraftfeld wieder her. Der Soldat nimmt den Koffer fortsichtig in die Hand und kehrt in die Gruppe zurück. Julian, Ban, Kyle und Elena und die Soldaten machen sich auf den Weg zum Hangar. Sie gehen ein und den Selben langen Weg zurück. Durch die Kontrollen, in den Lift und schon stehen sie wieder im Hangar. Der Major, der das Schiff steuert steht schon bereit um Loszufliegen. „Soldaten, bringt den Koffer bitte in die Express.“
„Ja, Sir Danna.“ Die Soldaten gehen in die Argon Express 156 und der Kofferträger stellt den Koffer in die dafür vorgesehene Vorrichtung. Nun verlassen die Elitesoldaten das Schiff wieder und Ban und Julian betreten die Express. Der Major geht sofort in den Führerstand und die Tür schließt sich automatisch. „Hier Argon Express 156. Erbitte Abflugerlaubnis.“, spricht der Major in das Funkgerät. „Wie viele Personen befinden sich an Bord und wer?“, erwidert die Computerstimme.“ Vier Personen. Ban Danna, Julian Brennan, Major Tim und Kyle Brennan.“, antwortet der Major. „Abflugerlaubnis erteilt.“ Der Major fährt die Triebwerke hoch und das Schiff setzt sich langsam in Bewegung. Mit 40 m/s nähern sie sich der Schleuse. Die grauen Schleusen gleiten zur Seite und das Schiff gleitet in den Weltraum, wo ein sehr großes Schlachtschiff vor ihnen schwebt. „Hier Argon Express 156. Erbitte Landeerlaubnis.“, spricht der Major mal wieder in das Funkgerät. „Hier Argon M0 sie können zur Schleuse 4 fliegen und dann an dock Nummer 34 andocken.“, antwortet eine Stimme aus dem Lautsprecher. Kurz drauf rauschen zwei Argon Zentaur vorbei gefolgt von einer Argon Titan. „Julian wie ich sehe ist die modifizierte Argon Titan eingetroffen.“ Julian schaut zum Fenster und sieht, wie die große Schnauze der M0 zur Seite gleitet und die greifarme ausfahren. Daraufhin parkt die Titan vorsichtig ein und fährt ihre große Brücke ein. Die Greifarme lagern sich um das Schiff und die große Schnauze der M0 schließt sich wieder. „Ban, du hast Recht. Man meint, dass die Titan ein Teil der M0 ist.“ Die Express gleitet langsam an dem 12 km langen Schiff vorbei zur Schleuse 4. Julian kam gar nicht mehr vom staunen heraus. „Mann oh mann. Das Schiff schaut von außen viel besser aus als das Model.“
„Julian ich hab es dir doch gesagt.“ Sie fliegen an der großen Titan vorbei, die jetzt ein Teil des Schiffes geworden ist, und auch an der großen Brücke, die gerade ganz ausgefahren ist, vorbei direkt zur Schleuse 4. An der Schleuse angekommen, ein riesiges Boroniumtor, dass 300 Meter breit und runde 120 Meter hoch ist, gleitet sofort auf die Seite und lässt sie hinein. Ein großes Dock kommt zum Vorschein. „Wie ich sehen kann ist die Flotte für dieses Schiff auch endlich eingetroffen, Julian.“ Als sie das erste Mal hier vorbei geflogen sind, waren die Hangars fast wie ausgestorben, doch jetzt waren sie bis zum oberen Rand voll. Es wimmelt nun vor lauter Piloten und Personal. „Wie ich sehen kann Ban, ist das Personal auch da.“
„Julian ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.“
„Wir docken in wenigen Sezuras an“, ertönt es aus dem Lautsprecher. „Ausnahmsweise ging wohl diese kleine Reise gut rum.“
„Ja, komisch, bis jetzt wurden wir fast jedes Mal angegriffen, Julian.“ Der Major kam herein und öffnet die Tür. „Ihr könnt nun die Express verlassen“
„Danke Major.“, antwortet Ban. Grad kommen die Beiden aus dem Schiff raus, kommen schon wieder ein Dutzend Elitesoldaten, die den Koffer holen und beschützen. „Bringt den Koffer sofort zu den Wissenschaftlern und bringt ihnen auch diesen Stick.“ Ban überreicht einem der Soldaten den Stick. „Ja Sir.“, antwortet der Soldat und sie gehen los zum nächsten Lift. „Wir, Julian, gehen in dein neues Büro“
„Seit wann habe ich ein Büro Ban?“
„Seit dem du sozusagen mein Assistent bist.“
Julian folgt Ban Danna zum nächsten Turbolift. Die Türen schwingen zur Seite und sie gehen in den Lift hinein. „Zur Brücke bitte“
„Autorisieren sie sich bitte“, antwortet eine Stimme in dem Lift auf Ban Dannas befehl. Ban holt seine Autorisierungskarte heraus und steckt sie in ein Lesegerät neben der Tür. „Willkommen, Sir auf dem Argon M0 TOKIN.“, antwortet die Stimme wieder. Der Lift setzt sich langsam in Bewegung Richtung Brücke. „Ban, die Sicherheitsmaßnahmen sind hier aber ganz schön streng.“
„Bei so einem großen Schiff, wo soviel Argonen, Boronen oder andere Arbeiten muss das sein, sonst würde ja jeder auf die Brücke kommen wann er will. Julian, stelle dir doch das mal vor, wenn auf der Brücke Tausende Leute herumlaufen. Wie soll man den da noch ein Schiff steuern können?“
„Da gebe ich dir mal wieder recht, Ban.“
„Julian das heißt ‚Sir’!“
„Ja, Sir.“
„Das war doch nur ein Scherz.“
„Ja, Si… Ääh Ban.“ Nach diesem kleinen Gespräch geht die Türe des Lifts wieder auf und die Brücke kommt zum Vorschein. „Man hat man hier eine gute Aussicht.“
„Julian, schwärm nicht immer so. Diese Aussicht wirst du noch öfter genießen oder auch nicht.“
„Feldwebel, bitte einen Schiffsbericht.“
„Ja, Sir.“ Der Feldwebel rennt schnell davon und kommt in nicht einmal einer halben Mizura zurück mit einem kleinen Computer. „Hier Sir. Ihr Bericht.“
„Danke Feldwebel.“ Der Feldwebel dreht sich auf der Stelle um und geht auf seine Position zurück. „So Julian. Wie ich auf diesem Bericht lesen kann sind nun alle Wartungsarbeiten ohne Probleme abgeschlossen. Das Personal ist auch schon da und die Schiffseigene Flotte auch.“
„Und der Staat ist nun Pleite.“
„Fast. Ja..“
„Aber jetzt, gehen wir in dein neues Büro.“ Die Beiden gehen auf der Brücke ans hintere Ende (Allein die Brücke der M0 hat eine Größe von rund 400 m²). An der Hinteren Wand angekommen führt eine Tür in einen zwei Meter langen Gang zu mehreren Kojen, wie z.B. die Besprechungskoje und eine kleine Kantine für die Führungspersonen des Schiffes. Noch ein Stück weiter hinten ist links eine Tür und am ende des Gangs noch mal eine. „Julian, die Türe Links führt zu meinem Büro, wenn ich an Bord bin. Aber jetzt erst mal zu deinem neuen Büro, an Bord dieses Schiffes.“ Sie gehen zum ende des Ganges (ca. fünf Meter noch zu dieser Tür), wo eine Doppelflügeltür vor ihnen ist. In der Mitte der Tür hängt ein goldenes Schild, mit den Namen Kapitän aufgedruckt. „Und das ist dein Büro.“
„Ban ich bin doch kein Kapitän.“
„Julian, du kannst mir das ruhig glauben. Steht doch auf diesem Schild und du bist der neue bzw. erste Kapitän dieses Schiffes. Da gibt es nichts zu meckern.“
„Erst eine so hohe Beförderung und jetzt noch der Kapitän des besten Schiffes des bekannten Universums. Das hat aber noch niemand vor mir geschafft.“
„Das stimmt. Es hat auch noch keiner so viel für die Argonen getan wie du, aber jetzt zeige ich dir erst dein Büro. Hier ist dein Schlüssel“ Ban gibt Julian einen kleinen goldenen Chip. Er öffnet die Türe und ein großer runder Raum kommt zum Vorschein. Die Wände sind in einem dunklen schönen Rot gestrichen. Am Hinteren Ende dieses Raums sieht man ins Universum. als sei man der Gott. An der Linken Wand, in der nähe der Tür ist eine kleine Bar. In der Mitte stehen eine gemütliche Couch und ein Tisch aus Buche. Dahinter eine Glaswand die einen Fernseher darstellt (250 cm Sichtdiagonale). Vor der Glaswand, mit dem großen Ausblick, stehen ein Schreibtisch und ein Bequemer Chefsessel. Dahinter sind Links und rechts wieder je eine Fahne der Argonen aufgehängt. An der Rechten Wand ist eine Tür die auch aus Buche ist. Weiter in Richtung der Einganstür ist eine Wand, die mit lauter UFTV bestückt ist, die immer die wichtigsten Informationen zeigen. Der Boden ist auch mit einem Weintraubenroten Teppich überzogen. „Julian diese UFTV (= Ultra Flach Tele Vision) kann man hinter einer Wand verstecken, wenn man sie nicht braucht. Diese Glasscheiben hinter deinen Schreibtisch kann man Milchfarbig machen, so dass man nicht mehr hindurch schauen kann. Vor deinem Schreibtisch kann man noch eine Art Videowand herunterfahren, wo man dann Videogespräche führen oder ebenfalls Fernsehen kann. Diese Türe, an der Rechten Wand, führt zu deinen Schlafräumen, die wir später besichtigen.“
„Ban, das ist ja eine halbe Villa. Und diese Aussicht. Der Hammer und erst die Bar. Aus feinstem Kirschbaumholz. Man, ist das hier gemütlich. Da meint man das ist kein Büro.“
„Julian, der Kapitän bekommt immer nur das Beste. In der Bar kannst du sogar alle Alkoholischen Getränke des bekannten Universums fordern. Man braucht einfach nur den Namen des Getränkes sagen und schon wird der Behälter hierher gebeemt“ Er zeigt auf eine kleine Einbuchtung, die den Anschein hat aus irgendeiner Metall-Legierung zu bestehen. „Du übertriffst wirklich alle Erwartungen, die ein Kapitän haben kann.“
„Noch was. Wenn man, z.B. ein Gefecht führt, wird ein Hologramm des Sektors sichtbar, wo man sich befindet mit allen verfügbaren Informationen. Wenn man will sogar ein 3D-Bild des Sektors mit allen Schiffen die dort im Moment herumfliegen.“
„Sozusagen das allerneuste der Holotechnik.“
„Ja“
„Mann o Meter. Da werden aber die anderen Kapitäne staunen, wenn die das sehen.“
„Julian, du musst ihnen dieses Schiff ja nicht vor die Schnauze stellen.“
„Auf diese Idee wäre ich jetzt gar nicht gekommen.“
„Das glaube ich dir ja sofort. So, jetzt zeig ich dir erst mal dein Schlafzimmer.“ Ban und der immer noch baffe Julian gehen zu der anderen Buchentür. Dort angekommen gleitet sie ohne einen Ton zureite und ein Schlafzimmer kommt zum Vorschein. Ein kleiner halbrunder Raum, indem ein zwei Meter breites und zwei Meter langes Bett steht. Die Farben dieses Zimmers sind auch harmonisch abgestimmt. Hier findet man ebenfalls ein Bar und eine Art Automatische Küche. „Mann, da könnte ich sofort einschlafen, Ban.“
„Das glaub ich dir, aber erst muss ich dir noch das Bad zeigen.“ Die beiden gehen zu einer Tür auf der rechten Seite. Sobald sie in der Nähe dieser Tür waren gleitet sie auf und Julian kommt gar nicht mehr aus dem Stauen heraus. „Julian du kannst deinen Mund wieder schließen. Ban schließt Julians Mund, sonst würde er wohl noch eine halbe Ewigkeit weiterstaunen. Vor innen kommt ein Bad, das einen Boden aus weißem Marmor hat zum Vorschein. Links im Bad ist ein Whirlpool zu finden. Rechts ein Waschbecken mit goldenen Hähnen und 1 1/2 Meter von der Tür entfernt ist eine AAG (Automatische Anzieh Gardarobe) zu finden. „Wow! So ein AAG hab ich ja nicht mal in meinem Haus.“
„Das glaube ich dir, Julian. So ein Teil ist ja auch sehr teuer. Man muss sich einfach reinstellen und sagen was man anziehen möchte und schon hat man es an. Anziehen leicht gemacht.“
„Ban, so etwas muss man seinen Frauen schenken. Vielleicht brauche die dann nicht mehr so lang beim umziehen.“
„Das wäre eine gute Idee.“, beide beginnen zu lachen. Ban und Julian gehen zusammen zurück in Julians neues Büro. „Ich habe noch was vergessen dir zu sagen.“
„Und das wäre?“
„Für Notfälle gibt es rechts neben der Tür die ins Bad führt einen Not Lift, der Natürlich versteckt ist.“
„Du denkst wirklich an alles“
„Das muss doch sein, Julian. Die Sicherheit geht halt vor.“
„Ban, wo ist eigentlich mein Vater?“
„Der wurde zu seiner Unterkunft gebracht, damit er sich ausruhen kann.“
„Ach so.“
„So, jetzt hast du dein Reich gesehen. Wir schauen besser einmal, was unsere Wissenschaftler so machen.“ Die Beiden gehen zurück zu einem der Lifts auf der Brücke. Julian ist besonderst stolz, da er in seinem niegelnagelneuem Anzug herumlaufen kann. Am Lift angekommen steigen die Beiden sofort ein. „Zur Wissenschaftsabteilung bitte.“, spricht Ban und der Lift setzt sich in Bewegung. Nach einer Mizura öffnet sich die Tür wieder. „Julian, wir sind gerade durch das halbe Schiff gefahren und das in nur einer Mizura.“
„Was? So schnell und ich hab nichts gespürt.“
„Ist ja kein Wunder. Diese Lifts besitzen ein Dämpfungsschild, da meint man, man bewegt sich gar nicht von der Stelle. Julian, ich habe noch was vergessen. Die Brücke wird von einem Extra Schild geschützt.“
„Also erst das Extraschild und dann noch das normale Schiffsschild.“
„Ja, Julian. So ist es.“ Die Beiden gehen mal wieder einen Gang entlang zu den Wissenschaftlern. Kaum geht die Tür auf, zu den Wissenschaftlern, die das Khaakgerät untersuchen, springt ihnen schon einer der Wissenschaftler entgegen. „Sir Danna, wir glauben, dass wir das Gerät an den Bordcomputer anschließen können.“
„Major Florian. Ihr seit aber schnell.“
„Sir, wir sind ja auch die Besten in unserem Fach.“
„Also, lasst uns das Gerät anschließen.“, sagt Julian. Einer der Wissenschaftler schließt ein Kabel an den Computer an und das andere Ende Steckt er in die Öffnung des Geräts. Alle starren wie gebannt auf dem Bildschirm des Bordcomputers doch nicht erscheint. „Ach, ich hab wohl den Stecker falsch am PC angeschlossen“, erzählt einer der Wissenschaftler und alle schauen ihn an. Schnell steckt er den Stecker in einen anderen Anschluss. Plötzlich rasen Millionen von Daten an ihnen vorbei. „Das ist ja Wahnsinn. In so einem kleinen Gerät so viele Daten.“
„Julian, das war, nach dem Computer, nur ein billionstell der Daten, die auf diesem Gerät sind.“, erklärt ein Wissenschaftler Julian. „Ich schlage vor ihr versucht sofort die Daten auszuwerten.“
„Ja, Sir. Machen wir.“
„Julian, und wir gehen besser wieder auf die Brücke.“ Im selben Moment als Ban mit Julian redet wird der Lila Alarm ausgelöst. „Alle auf ihre Posten, das ist keine Übung. Ich wieder hole alle auf ihre Posten, das ist keine Übung.“, tönt es aus den Lautsprechern. „Was ist jetzt schon wieder los. Hat man nicht mal eine Stazura seine Ruhe vor diesen Khaak. Die sind vielleicht anhänglich. Wie Kletten!“ Die Beiden stürmen zum nächsten Lift. „Komm schon geh endlich auf!!“, schreit Julian wütend die Lifttür an. Endlich geht sie auf und die beiden steigen ein. „Ohne halt sofort auf die Brücke NOTFALL!!! Autorisierung Ban Danna.“
„Ja, Sir“, und der Lift setzt sich in Bewegung. Oben auf der Brücke angekommen, kommt ihnen schon eine Sirene entgegen. „Offizier, schalte sofort diesen nervigen Alarmton aus.“
„Jawohl, Sir.“
„Ban, ich denke diesen Ton müssen wir noch ändern.“
„Da gebe ich dir Recht. Major, Lagebericht.“
„Sir, es ist ein Khaak M0 in den Sektor gesprungen. Es zielt direkt auf uns. Außerdem befinden sich noch zwei Khaak M2 im Sektor.“, bereichtet der Major. „Schicken Sie sofort den Befehl raus, dass kein Schiff eine Station verlassen darf.“
„Ja Sir.“
„Julian, ich überlasse dir jetzt wohl besser die Brücke, da du ja schon Erfahrung mit den Khaak hast.“
„Ok. Soldaten dann mal los.“
„Major sind alle Geschützkanzeln geladen und die Schilde bei 100%?“
„Ja, Sir. Alle Kanzeln besetzt und breit zum feuern. Schilde auf Maximum.“
„Steuermann, nimm Kurs auf das M0.“
„Ja Sir. Ich beschleunige auf Höchstgeschwindigkeit.“
„Sir, das feindliche Schiff hat uns anvisiert und ist mit seinem großen Laser feuerbereit!“, brüllt eine Person vom Radar. „Brücke schnell einfahren. Und Ausweichmanöver Beta einleiten.“
„Ja Sir.“, antwortet der Steuermann. Die Brücke setzt sich in Bewegung und wurde eins mit dem Schiff. „Sir das feindliche Schiff feuert.“ Ein weißer greller großer Strahl schießt auf die M0 TOKIN. Das Schiff tanzt haarscharf wie eine Ballerina an dem Strahl vorbei. „Julian, das war knapp, sehr knapp!“
„Ban, halte bitte die klappe! Ich muss mich konzentrieren.“
„Steuermann, halte das Khaak-Schiff im Auge und fliege darauf zu.“
„Ja Sir. Noch 2km dann sind wir in 6 Km Entfernung.“
„Das Khaak-Schiff feuert schon wieder.“, brüllt die Person vom Radar. „Verdammt!! Alle breit machen für den Aufprall!“, brüllt Julian wütend und klammert sich auf seinem Sitz fest. Der Große weiße Strahl trifft sie genau an den Hangarluken. Das Schiff dreht sich um ganze 20 Grad um seine Achse. „Bericht!“
„Sir, die Schilde sind um 75% gesunken!“
„Flugkontrolle. Sofort die Stabilisatoren verstärken.“
„Wird gemacht.“
„Schildkontrolle. Sofort Zusatz Energie in die Schilde Leiten. Für was haben wir denn 5 250 MW – Schilde?“
„Ja, Sir. Schilde bei 50%.“, kommt die Antwort. „Schießt sofort 20 Modifizierte Hornissen ab.“
„Jawohl, Sir!. Die Hornissen sind unterwegs.“
„Nur noch 100 Meter bis in Feuerreichweite.“
„Gut so. Geschützkanzeln sofort feuerfrei, wenn das feindliche Schiff in Feuerreichweite ist.“
„Ja Sir.“
„Wir sind in 50, 40 ,30, 10 Meter in Feuerreichweite.“ Im selben Moment schlagen die 20 Hornissen mit einem großen Knall in den Khaak M0 ein. „Bericht!“, Brüllt Julian. „Schilde des Feindlichenschiffes bei 50 %“ „Mist die haben wohl auch bessere Schilde.“, flucht Julian. „Sir, wir sind jetzt in Feuerreichweite.“
„Feuert aus allen Kanzeln.“ Ein regelrechtes Kugelgewitter schießt auf den Khaak M0 zu. „Man das schaut ja aus wie in eine Lasershow, Julian.“
„Ich bin auch Baff, Ban“. Die TOKIN donnert an dem Khaak-Schiff vorbei und kaum einen Kilometer davon entfernt, geht es mit einem Riesenknall in die Luft. „So, ein Ungeziefer weniger. Gut gemacht.“
„Danke Sir“, antwortet die Brückencrew im Chor. „So, und jetzt nehmen wir uns die andern beiden Khaak-Schiffchen vor.“
„Ja Sir. Setze Kurs auf die beiden Khaak M2.“, antwortet der Steuermann. „Bericht über die Schilde bitte.“
„Sind wieder auf Maximum“
„Wir sind in wenigen Sezuras in Feuerreichweite.“, kommt es vom Radar. „Feuerfrei, wenn wir in Feuerreichweite sind.“
„Ja Sir.“ Das Argon M0 donnert zwischen den zwei Khaak-Zerstörtern hindurch und hinterlässt einen Kugelhagel. Plötzlich explodieren die zwei Schiffe und gehen in eine riesige Lila-Gelbe Explosionswolke über. „Da waren wir wohl zu schnell für die langsamen Khaak.“ „Sehr gut gemacht, Julian.“
„Danke Ban. Ich muss mich jetzt erst mal eine Runde ausruhen. Erster Offizier übernehme sie die Brücke und schicken sie mir die Kampfdaten in mein Büro.“
„Ja Sir“,
„Steuermann springen Sie bitte in einen Unbekannten Sektor.“
„Ja Julian. Äh Kapt’n.“ „Schon In Ordnung. Wir waren vorher ja auch per Sir.“ „Wir, Ban, gehen in mein Büro
"Ban, Julian ihr werdet schon sehnlich erwartet."
"Es ging leider nicht schneller Elena. Wir hatten noch ein paar kleine Probleme mit dem Ungeziefer, das im Weltraum so herumfliegt."
"Ban, wie du nur immer diese Khaak Angriffe auf die leichte Schulter nimmst."
"Das frag ich mich eigentlich auch immer, aber mit so einem Schiff, wie dieses, dass vor deiner Haustüre parkt, nimmst du fast alles auf die leichte Schulter."
"Es ist ja auch das Größte und Stärkste Schiff in diesem bekanntem Universum. So! Jetzt ist Schluss damit. Ihr werdet von einer sehr wichtigen Person erwartet."
"Von wem den?"
"Ban, sei nicht immer so neugierig." Ohne widerstände gehen die Drei in Richtung des nächsten Liftes. Da es im TC HQ nur normale Lifts gibt, dauert es eine Weile bis die drei wieder aussteigen können. "Die ganze Station wurde umgebaut wie du sehen kannst, Ban. Hier rechts haben wir das Sicherheitscenter der Station, links ist ein kleines Waffenlager für Notfälle. Jetzt kannst du links von uns das Kontrollzentrum der vereinigten Flotten sehen. Kurz das KDVF.", erklärt Elena während sie einen Korridor entlang gehen. "Und hier rechts könnt ihr den Aufenthaltsraum des Kampfpersonals sehen."
"Da habt ihr aber die ganze Station umgebaut Elena."
"Ja Julian, und das in Rekordzeit." Die drei biegen rechts ab und gehen wieder gerade aus, wo sie kontrolliert werden und ihre Waffen abgeben müssen. Dann wider links zu drei Boroniumtüren. Elena zieht einen Stick heraus und steckt ihn in ein kleines viereckiges Loch, dass vorher noch nicht da war. „Eins unserer neuen Sicherheitssysteme. Wenn sich der Stick auf einem Zentimeter nähe befindet, wird dieses Lesegerät sichtbar.“, erklärt Elena stolz. Die große Boroniumtür geht zur Seite auf und ein Aufzug kommt zum Vorschein. Der Aufzug bewegt sich selbständig, obwohl keiner etwas gesagt hat, welches Geschoss er anfahren soll. Doch dieses Rätsel löst Elena Kho sofort. „Der Lift geht nur zu den Büros der Staatschefs. Deswegen auch diese hohen Sicherheitsvorkehrungen.“
„Elena wir wollen doch zu meinem Vater und nicht zu irgendeinem Staatschef.“
„Ich habe es dir doch gesagt, dass ihr noch von jemandem Erwartet werdet.“ Die Lifttür geht auf und die Drei treten in einen Hellerlauchteten Korridor. Ohne einen Pieps zu sagen, folgen Ban und Julian, Elena Kho. Vor einer EB Tür halten die Drei an (EB-Tür = Eichentür, die in der Mitte eine Boroniumplatte hat). An der Tür hängt ein goldenes Schild: „Präsident der Argonen“. Elena klopft an und die schwere EB-Tür geht auf. Die drei treten in einen Großen halbrunden Raum ein. Im Fordergrund kann man ein paar Sessel und Sofas sehen die um einen Tisch angeordnet sind. Die Wände sind mit holographischen Bildern der Ehemaligen Präsidenten geschmückt. In der Mitte kann man ein holographisches Bild Argons bewundern. Keine 15 Meter dahinter steht ein großer Schreibtisch. Dahinter an der Wand sind links und rechts des Schreibtisches zwei große argonische Flaken angebracht. Die drei gehen durch den Raum und bleiben vor dem Schreibtisch stehen. Die dahinter sitzende Person steht neugierig auf. „Ach, endlich. Ihr seid endlich angekommen.“
„Darf ich euch vorstellen. Ban, Julian das ist der argonische Präsident Fran Herron. Herr Präsident, das ist Julian Brennan und Ban Danna.“
„Wenn ich fragen darf, Herr Präsident, was wollen sie eigentlich von uns?“
„Nur keine Hektik Julian. Ich weiß sie wollen zu ihrem Vater. Also ich wollte euch beiden nur noch was sagen.“
„Herr Präsident, was ist denn so wichtig, dass sie uns hier herrufen?“
„Herr Danna ich habe doch gesagt nur keine Hektik. Also, ich wollte euch beide eigentlich nur persönlich befördern, aber wenn ihr nicht wollt, dann lassen wir es einfach.“
„Julian ich glaub für so was haben wir noch Zeit oder?“
„Hm, ich glaube schon“
„So ich kann also fortfahren. Ban Danna ich möchte sie hiermit zum Chef der Sicherheitsabteilung und Geheimdienstens befördern. Und sie Julian, sie werden ab sofort einem Rang der Klasse Ass Klasse 1 haben. Sozusagen können sie sich als zweiter Befehlshaber der aragonischen Flotte nennen. Der erste ist ja bekannt oder nicht?“
„Ja sicher doch. Der erste Befehlshaber ist Ban Danna. Danke Herr Präsident.“
„Keine Rede wehrt Julian. Sie und ihr Freund, der leider verstorben ist, haben schon so oft den Argonen in schwierigen Situationen geholfen.“
„Danke, Sir, für ihr Vertrauen in mich. Mein Vater ist bestimmt stolz auf mich.“
„Herr Präsident ich will ihnen auch danken für meine Beförderung, aber ich habe noch eine kleine Frage. Was ist eigentlich mit dem alten Abteilungschef passiert?“
„Herr Danna, er ist leider an Herzversagen gestorben als die Khaak in Argon Prime angriffen. So, jetzt habe ich meine Sache erledigt. Ihr könnt jetzt gehen.“
„Ja, Sir.“, sagen die Beiden glücklichen und machen kehrt zur Tür. Als die Drei wieder im hell erleuchteten Korridor stehen kann es Julian kaum noch erwarten seinen Vater zu sehen. Die Drei gehen zurück zu dem Lift, der sofort aufgeht und die Drei nach unten bringt. Unten angekommen nehmen die Drei den rechten Lift. „Der hier führt zur Krankenstation. Der linke Lift führt zu den Waffenlagern, zur Küche, zu den Wohnungen und überall anders.“
„Elena, Kann ich eigentlich schon mit meinem Vater reden?“
„Ja Julian. Er freut sich schon den ganzen Tag darauf dich endlich zu sehen.“ Der Lift kommt nach einer guten Mizura zum stehen und die Türen gehen auf. Sie betreten einen breiten auch hell erleuchteten Gang. Links und rechts kann man viele Türen sehen. Sie gehen erst eine Weile gerade aus, an ein paar kleinen Umbaubaustellen vorbei, dann durch eine Sicherheitstür. Dann mal rechts und wieder links. Nach zwei Mizuras bleiben dir Drei rechts an einer Tür stehen. Elena klopft vorsichtig an die Tür. „Ja herein.“, ertönt es hinter der Tür. Sie betreten einen mittel Großen Raum, der gut ausgestattet ist, wie ein kleines Apartment. Links ist ein kleines Regal, dass mit Büchern, ein paar Filmen und einem ultra flach Fernseher ausgestattet ist. Dann sieht man noch ein Sofa, zwei Sessel und einen Tisch. Ein paar Blumen sind im ganzen Raum verteilt. Rechts an der Wand ist in Bett, eine schlanke Person liegt darin. „Vater, bist du das?“
„Julian mein Sohn komm bitte her. Endlich kann ich meinen Sohn wieder sehen. Das ist so lange her, wo wir uns das letzte Mal gesehen haben.“
Du hast mir also aus dem Gefängnis geholfen.“
„Ja, nicht nur ich. Die ganze Firma hat mit geholfen. Natürlich dürfen wir unseren Ban nicht vergessen. Ohne ihn wären wir wahrscheinlich uns nur im Besucherraum begegnet.“
„Kyle übertreib nicht.“
„Ban du weißt es. Ohne dich hätten wir es nie geschafft.“
„Kyle, wie du schon erfahren hast haben wir ein lilanes Khaak Ding aus deinem Kopf rausoperiert und danach bist du wieder aufgewacht.“
„Ja Ban, das haben mir schon die ganzen Ätzte erzählt.“
„Noch was. Als wir dich aus diesem Khaak M0 heraus teleportiert haben, sind alle Schiffe stehen geblieben und haben sich nicht mehr bewegt. Daraufhin sind unsere Wissenschaftler darauf gekommen, dass das Ding eine Art Leitungszentrale war.“
„So kamen mir auch diese harten Tazuras vor Ban. Tausende von Daten rauschten an meinen Augen vorbei. Koordinaten, Kampfberichte, Flottenstärke, usw. Das war Wahnsinn.“
„Kyle, das soll heißen, du warst mit ihrem Netzwerk verknüpft.“
„Ja Ban.“
„Das erklärt viele offenen Fragen. Das heißt auch die Khaak haben nicht nur diesen einen Sektor damals angegriffen.“
„Ja. So wie es aussah war dieser Sektor sehr weit von dem anderen Sektor entfernt.“
„Hm, das ist komisch, Kyle. In unseren bekannten Sektoren gab es keinen Khaak Angriff.“
„Ban, vielleicht haben die Khaak die Erde gefunden und die wollen sie jetzt aus Rache zerstören.“ „Julian ich hoffe nicht. Dann waren unsere Jahrelangen Bemühungen umsonst.“
„Kyle unsere Wissenschaftler vermuten, dass dieses stachelige Ding eine Art datenträger ist, aber wir wissen nicht wie wir es mit unserem Computer verbinden können.“
„Ban, ich glaube, dabei kann ich dir helfen. Könnt ihr mir einmal das Khaak Gerät geben?“
„Kein Problem. Kommt sofort.“ Ban spricht hektisch in sein Funkgerät und nur nach drei Mizuras klopft es an der Tür. „Ja herein“, erwidert Kyle. Die Tür geht auf und ein dutzend Elitesoldaten treten ein. Der letzte schließt die Tür fortsichtig. „Was sollen die vielen Soldaten hier, Ban?“
„Julian, wie du schon mitbekommen hast ist dieses Gerät begehrt. Ich schätze, dass nicht nur die Khaak hinter diesem Gerät her sind. Deswegen hat es einen Begleitschutz.“ Ein Mayor tritt vor mit einem Boronium Koffer. Der Major legt den Koffer auf den Tisch und tritt wieder zurück. „Julian versuch mal diesen Koffer zu öffnen.“
„Ok, mach ich.“ Julian geht vorsichtig an den Koffer hin und als er seine Hand nach dem Computerhandlesegerät, dass den Koffer nach Autorieseierung der Person öffnet, ausstreckt bekommt er einen Stromschlag. „Au! Was ist denn das Ban?“
„Das ist ein kleines Abwehrsystem, dass immer einer Person einen Stromschlag gibt, wenn sie nicht autorisiert ist, den Koffer zu öffnen, aber du hast den Nötigen Rang, ihn zu öffnen, Julian.“
„Warum komme ich dann nicht an den Koffer ran?“
„Ach! Julian, Ich habe vergessen dir deine Autorisierungskarte zu geben, die mir vorher der Präsident noch gegeben hat. Tut mir leid. Hier hast du sie.“ Er reicht ihm den neuen „Ass Klasse 1“ Ausweis. „Danke, dass ich ihn jetzt erst bekomme. Was muss ich jetzt machen?“
„Versuche es jetzt einfach noch einmal.“ Julian versucht noch einmal den Koffer zu öffnen und diesmal kommt er zu dem Koffer hin. Er steckt die Karte in das Lesegerät und weiter unten seinen Stick. Julian stolpert ein Stück zurück, als der Koffer aufgeht. Nun kann man das Lila Ding sehen, das vorsichtig gepolstert ist. Ban tritt vor und holt das wertvolle Gerät einfach heraus und reicht es Kyle. „Das Teil war in meinem Kopf?“
„Ja Kyle“. Kyle schaut ganz genau dieses Gerät an. Er dreht an einem der Stachel und ein kleiner Zylinder kommt aus diesem Ding heraus. Kyle drückt den Zylinder in das Ding wieder rein und ein kleiner Anschluss wurde sichtbar. Kyle woher wusstest du dass?“
„Keine Ahnung.“
„Ban wir gehen besser zurück auf unser M0. Dort sind wir sicherer als in dieser Station und wir wollen doch nicht diese Station gefährden.“
„Ja, Julian. Da hast du Recht. Wir machen uns am besten gleich auf den Weg zum Hangar. Kyle, kannst du schon wieder gehen?“
„Ja Ban. Ich kann sogar wieder rennen. Meine Sachen sind schon im Transporter, den mir Noah Gaffelt vorgestern gebracht hat.“
„Ok, dann gehen wir wieder auf das Schiff.“ Ban Danna zieht sein Funkgerät herraus und funkt die Argon Express 156 an, dass sie sich sofort startklar machen soll. „Soldaten bitte folgt uns zu unserem Transporter.“
„Ja, Sir!“, antworten die Elitesoldaten wie in einem Chor. Der Soldat, der den Koffer gebracht hat tritt vor, als Ban wieder das Gerät in den Koffer legt, und schließt ihn. Als der Koffer wieder zu ist stellt sich das Kraftfeld wieder her. Der Soldat nimmt den Koffer fortsichtig in die Hand und kehrt in die Gruppe zurück. Julian, Ban, Kyle und Elena und die Soldaten machen sich auf den Weg zum Hangar. Sie gehen ein und den Selben langen Weg zurück. Durch die Kontrollen, in den Lift und schon stehen sie wieder im Hangar. Der Major, der das Schiff steuert steht schon bereit um Loszufliegen. „Soldaten, bringt den Koffer bitte in die Express.“
„Ja, Sir Danna.“ Die Soldaten gehen in die Argon Express 156 und der Kofferträger stellt den Koffer in die dafür vorgesehene Vorrichtung. Nun verlassen die Elitesoldaten das Schiff wieder und Ban und Julian betreten die Express. Der Major geht sofort in den Führerstand und die Tür schließt sich automatisch. „Hier Argon Express 156. Erbitte Abflugerlaubnis.“, spricht der Major in das Funkgerät. „Wie viele Personen befinden sich an Bord und wer?“, erwidert die Computerstimme.“ Vier Personen. Ban Danna, Julian Brennan, Major Tim und Kyle Brennan.“, antwortet der Major. „Abflugerlaubnis erteilt.“ Der Major fährt die Triebwerke hoch und das Schiff setzt sich langsam in Bewegung. Mit 40 m/s nähern sie sich der Schleuse. Die grauen Schleusen gleiten zur Seite und das Schiff gleitet in den Weltraum, wo ein sehr großes Schlachtschiff vor ihnen schwebt. „Hier Argon Express 156. Erbitte Landeerlaubnis.“, spricht der Major mal wieder in das Funkgerät. „Hier Argon M0 sie können zur Schleuse 4 fliegen und dann an dock Nummer 34 andocken.“, antwortet eine Stimme aus dem Lautsprecher. Kurz drauf rauschen zwei Argon Zentaur vorbei gefolgt von einer Argon Titan. „Julian wie ich sehe ist die modifizierte Argon Titan eingetroffen.“ Julian schaut zum Fenster und sieht, wie die große Schnauze der M0 zur Seite gleitet und die greifarme ausfahren. Daraufhin parkt die Titan vorsichtig ein und fährt ihre große Brücke ein. Die Greifarme lagern sich um das Schiff und die große Schnauze der M0 schließt sich wieder. „Ban, du hast Recht. Man meint, dass die Titan ein Teil der M0 ist.“ Die Express gleitet langsam an dem 12 km langen Schiff vorbei zur Schleuse 4. Julian kam gar nicht mehr vom staunen heraus. „Mann oh mann. Das Schiff schaut von außen viel besser aus als das Model.“
„Julian ich hab es dir doch gesagt.“ Sie fliegen an der großen Titan vorbei, die jetzt ein Teil des Schiffes geworden ist, und auch an der großen Brücke, die gerade ganz ausgefahren ist, vorbei direkt zur Schleuse 4. An der Schleuse angekommen, ein riesiges Boroniumtor, dass 300 Meter breit und runde 120 Meter hoch ist, gleitet sofort auf die Seite und lässt sie hinein. Ein großes Dock kommt zum Vorschein. „Wie ich sehen kann ist die Flotte für dieses Schiff auch endlich eingetroffen, Julian.“ Als sie das erste Mal hier vorbei geflogen sind, waren die Hangars fast wie ausgestorben, doch jetzt waren sie bis zum oberen Rand voll. Es wimmelt nun vor lauter Piloten und Personal. „Wie ich sehen kann Ban, ist das Personal auch da.“
„Julian ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.“
„Wir docken in wenigen Sezuras an“, ertönt es aus dem Lautsprecher. „Ausnahmsweise ging wohl diese kleine Reise gut rum.“
„Ja, komisch, bis jetzt wurden wir fast jedes Mal angegriffen, Julian.“ Der Major kam herein und öffnet die Tür. „Ihr könnt nun die Express verlassen“
„Danke Major.“, antwortet Ban. Grad kommen die Beiden aus dem Schiff raus, kommen schon wieder ein Dutzend Elitesoldaten, die den Koffer holen und beschützen. „Bringt den Koffer sofort zu den Wissenschaftlern und bringt ihnen auch diesen Stick.“ Ban überreicht einem der Soldaten den Stick. „Ja Sir.“, antwortet der Soldat und sie gehen los zum nächsten Lift. „Wir, Julian, gehen in dein neues Büro“
„Seit wann habe ich ein Büro Ban?“
„Seit dem du sozusagen mein Assistent bist.“
Julian folgt Ban Danna zum nächsten Turbolift. Die Türen schwingen zur Seite und sie gehen in den Lift hinein. „Zur Brücke bitte“
„Autorisieren sie sich bitte“, antwortet eine Stimme in dem Lift auf Ban Dannas befehl. Ban holt seine Autorisierungskarte heraus und steckt sie in ein Lesegerät neben der Tür. „Willkommen, Sir auf dem Argon M0 TOKIN.“, antwortet die Stimme wieder. Der Lift setzt sich langsam in Bewegung Richtung Brücke. „Ban, die Sicherheitsmaßnahmen sind hier aber ganz schön streng.“
„Bei so einem großen Schiff, wo soviel Argonen, Boronen oder andere Arbeiten muss das sein, sonst würde ja jeder auf die Brücke kommen wann er will. Julian, stelle dir doch das mal vor, wenn auf der Brücke Tausende Leute herumlaufen. Wie soll man den da noch ein Schiff steuern können?“
„Da gebe ich dir mal wieder recht, Ban.“
„Julian das heißt ‚Sir’!“
„Ja, Sir.“
„Das war doch nur ein Scherz.“
„Ja, Si… Ääh Ban.“ Nach diesem kleinen Gespräch geht die Türe des Lifts wieder auf und die Brücke kommt zum Vorschein. „Man hat man hier eine gute Aussicht.“
„Julian, schwärm nicht immer so. Diese Aussicht wirst du noch öfter genießen oder auch nicht.“
„Feldwebel, bitte einen Schiffsbericht.“
„Ja, Sir.“ Der Feldwebel rennt schnell davon und kommt in nicht einmal einer halben Mizura zurück mit einem kleinen Computer. „Hier Sir. Ihr Bericht.“
„Danke Feldwebel.“ Der Feldwebel dreht sich auf der Stelle um und geht auf seine Position zurück. „So Julian. Wie ich auf diesem Bericht lesen kann sind nun alle Wartungsarbeiten ohne Probleme abgeschlossen. Das Personal ist auch schon da und die Schiffseigene Flotte auch.“
„Und der Staat ist nun Pleite.“
„Fast. Ja..“
„Aber jetzt, gehen wir in dein neues Büro.“ Die Beiden gehen auf der Brücke ans hintere Ende (Allein die Brücke der M0 hat eine Größe von rund 400 m²). An der Hinteren Wand angekommen führt eine Tür in einen zwei Meter langen Gang zu mehreren Kojen, wie z.B. die Besprechungskoje und eine kleine Kantine für die Führungspersonen des Schiffes. Noch ein Stück weiter hinten ist links eine Tür und am ende des Gangs noch mal eine. „Julian, die Türe Links führt zu meinem Büro, wenn ich an Bord bin. Aber jetzt erst mal zu deinem neuen Büro, an Bord dieses Schiffes.“ Sie gehen zum ende des Ganges (ca. fünf Meter noch zu dieser Tür), wo eine Doppelflügeltür vor ihnen ist. In der Mitte der Tür hängt ein goldenes Schild, mit den Namen Kapitän aufgedruckt. „Und das ist dein Büro.“
„Ban ich bin doch kein Kapitän.“
„Julian, du kannst mir das ruhig glauben. Steht doch auf diesem Schild und du bist der neue bzw. erste Kapitän dieses Schiffes. Da gibt es nichts zu meckern.“
„Erst eine so hohe Beförderung und jetzt noch der Kapitän des besten Schiffes des bekannten Universums. Das hat aber noch niemand vor mir geschafft.“
„Das stimmt. Es hat auch noch keiner so viel für die Argonen getan wie du, aber jetzt zeige ich dir erst dein Büro. Hier ist dein Schlüssel“ Ban gibt Julian einen kleinen goldenen Chip. Er öffnet die Türe und ein großer runder Raum kommt zum Vorschein. Die Wände sind in einem dunklen schönen Rot gestrichen. Am Hinteren Ende dieses Raums sieht man ins Universum. als sei man der Gott. An der Linken Wand, in der nähe der Tür ist eine kleine Bar. In der Mitte stehen eine gemütliche Couch und ein Tisch aus Buche. Dahinter eine Glaswand die einen Fernseher darstellt (250 cm Sichtdiagonale). Vor der Glaswand, mit dem großen Ausblick, stehen ein Schreibtisch und ein Bequemer Chefsessel. Dahinter sind Links und rechts wieder je eine Fahne der Argonen aufgehängt. An der Rechten Wand ist eine Tür die auch aus Buche ist. Weiter in Richtung der Einganstür ist eine Wand, die mit lauter UFTV bestückt ist, die immer die wichtigsten Informationen zeigen. Der Boden ist auch mit einem Weintraubenroten Teppich überzogen. „Julian diese UFTV (= Ultra Flach Tele Vision) kann man hinter einer Wand verstecken, wenn man sie nicht braucht. Diese Glasscheiben hinter deinen Schreibtisch kann man Milchfarbig machen, so dass man nicht mehr hindurch schauen kann. Vor deinem Schreibtisch kann man noch eine Art Videowand herunterfahren, wo man dann Videogespräche führen oder ebenfalls Fernsehen kann. Diese Türe, an der Rechten Wand, führt zu deinen Schlafräumen, die wir später besichtigen.“
„Ban, das ist ja eine halbe Villa. Und diese Aussicht. Der Hammer und erst die Bar. Aus feinstem Kirschbaumholz. Man, ist das hier gemütlich. Da meint man das ist kein Büro.“
„Julian, der Kapitän bekommt immer nur das Beste. In der Bar kannst du sogar alle Alkoholischen Getränke des bekannten Universums fordern. Man braucht einfach nur den Namen des Getränkes sagen und schon wird der Behälter hierher gebeemt“ Er zeigt auf eine kleine Einbuchtung, die den Anschein hat aus irgendeiner Metall-Legierung zu bestehen. „Du übertriffst wirklich alle Erwartungen, die ein Kapitän haben kann.“
„Noch was. Wenn man, z.B. ein Gefecht führt, wird ein Hologramm des Sektors sichtbar, wo man sich befindet mit allen verfügbaren Informationen. Wenn man will sogar ein 3D-Bild des Sektors mit allen Schiffen die dort im Moment herumfliegen.“
„Sozusagen das allerneuste der Holotechnik.“
„Ja“
„Mann o Meter. Da werden aber die anderen Kapitäne staunen, wenn die das sehen.“
„Julian, du musst ihnen dieses Schiff ja nicht vor die Schnauze stellen.“
„Auf diese Idee wäre ich jetzt gar nicht gekommen.“
„Das glaube ich dir ja sofort. So, jetzt zeig ich dir erst mal dein Schlafzimmer.“ Ban und der immer noch baffe Julian gehen zu der anderen Buchentür. Dort angekommen gleitet sie ohne einen Ton zureite und ein Schlafzimmer kommt zum Vorschein. Ein kleiner halbrunder Raum, indem ein zwei Meter breites und zwei Meter langes Bett steht. Die Farben dieses Zimmers sind auch harmonisch abgestimmt. Hier findet man ebenfalls ein Bar und eine Art Automatische Küche. „Mann, da könnte ich sofort einschlafen, Ban.“
„Das glaub ich dir, aber erst muss ich dir noch das Bad zeigen.“ Die beiden gehen zu einer Tür auf der rechten Seite. Sobald sie in der Nähe dieser Tür waren gleitet sie auf und Julian kommt gar nicht mehr aus dem Stauen heraus. „Julian du kannst deinen Mund wieder schließen. Ban schließt Julians Mund, sonst würde er wohl noch eine halbe Ewigkeit weiterstaunen. Vor innen kommt ein Bad, das einen Boden aus weißem Marmor hat zum Vorschein. Links im Bad ist ein Whirlpool zu finden. Rechts ein Waschbecken mit goldenen Hähnen und 1 1/2 Meter von der Tür entfernt ist eine AAG (Automatische Anzieh Gardarobe) zu finden. „Wow! So ein AAG hab ich ja nicht mal in meinem Haus.“
„Das glaube ich dir, Julian. So ein Teil ist ja auch sehr teuer. Man muss sich einfach reinstellen und sagen was man anziehen möchte und schon hat man es an. Anziehen leicht gemacht.“
„Ban, so etwas muss man seinen Frauen schenken. Vielleicht brauche die dann nicht mehr so lang beim umziehen.“
„Das wäre eine gute Idee.“, beide beginnen zu lachen. Ban und Julian gehen zusammen zurück in Julians neues Büro. „Ich habe noch was vergessen dir zu sagen.“
„Und das wäre?“
„Für Notfälle gibt es rechts neben der Tür die ins Bad führt einen Not Lift, der Natürlich versteckt ist.“
„Du denkst wirklich an alles“
„Das muss doch sein, Julian. Die Sicherheit geht halt vor.“
„Ban, wo ist eigentlich mein Vater?“
„Der wurde zu seiner Unterkunft gebracht, damit er sich ausruhen kann.“
„Ach so.“
„So, jetzt hast du dein Reich gesehen. Wir schauen besser einmal, was unsere Wissenschaftler so machen.“ Die Beiden gehen zurück zu einem der Lifts auf der Brücke. Julian ist besonderst stolz, da er in seinem niegelnagelneuem Anzug herumlaufen kann. Am Lift angekommen steigen die Beiden sofort ein. „Zur Wissenschaftsabteilung bitte.“, spricht Ban und der Lift setzt sich in Bewegung. Nach einer Mizura öffnet sich die Tür wieder. „Julian, wir sind gerade durch das halbe Schiff gefahren und das in nur einer Mizura.“
„Was? So schnell und ich hab nichts gespürt.“
„Ist ja kein Wunder. Diese Lifts besitzen ein Dämpfungsschild, da meint man, man bewegt sich gar nicht von der Stelle. Julian, ich habe noch was vergessen. Die Brücke wird von einem Extra Schild geschützt.“
„Also erst das Extraschild und dann noch das normale Schiffsschild.“
„Ja, Julian. So ist es.“ Die Beiden gehen mal wieder einen Gang entlang zu den Wissenschaftlern. Kaum geht die Tür auf, zu den Wissenschaftlern, die das Khaakgerät untersuchen, springt ihnen schon einer der Wissenschaftler entgegen. „Sir Danna, wir glauben, dass wir das Gerät an den Bordcomputer anschließen können.“
„Major Florian. Ihr seit aber schnell.“
„Sir, wir sind ja auch die Besten in unserem Fach.“
„Also, lasst uns das Gerät anschließen.“, sagt Julian. Einer der Wissenschaftler schließt ein Kabel an den Computer an und das andere Ende Steckt er in die Öffnung des Geräts. Alle starren wie gebannt auf dem Bildschirm des Bordcomputers doch nicht erscheint. „Ach, ich hab wohl den Stecker falsch am PC angeschlossen“, erzählt einer der Wissenschaftler und alle schauen ihn an. Schnell steckt er den Stecker in einen anderen Anschluss. Plötzlich rasen Millionen von Daten an ihnen vorbei. „Das ist ja Wahnsinn. In so einem kleinen Gerät so viele Daten.“
„Julian, das war, nach dem Computer, nur ein billionstell der Daten, die auf diesem Gerät sind.“, erklärt ein Wissenschaftler Julian. „Ich schlage vor ihr versucht sofort die Daten auszuwerten.“
„Ja, Sir. Machen wir.“
„Julian, und wir gehen besser wieder auf die Brücke.“ Im selben Moment als Ban mit Julian redet wird der Lila Alarm ausgelöst. „Alle auf ihre Posten, das ist keine Übung. Ich wieder hole alle auf ihre Posten, das ist keine Übung.“, tönt es aus den Lautsprechern. „Was ist jetzt schon wieder los. Hat man nicht mal eine Stazura seine Ruhe vor diesen Khaak. Die sind vielleicht anhänglich. Wie Kletten!“ Die Beiden stürmen zum nächsten Lift. „Komm schon geh endlich auf!!“, schreit Julian wütend die Lifttür an. Endlich geht sie auf und die beiden steigen ein. „Ohne halt sofort auf die Brücke NOTFALL!!! Autorisierung Ban Danna.“
„Ja, Sir“, und der Lift setzt sich in Bewegung. Oben auf der Brücke angekommen, kommt ihnen schon eine Sirene entgegen. „Offizier, schalte sofort diesen nervigen Alarmton aus.“
„Jawohl, Sir.“
„Ban, ich denke diesen Ton müssen wir noch ändern.“
„Da gebe ich dir Recht. Major, Lagebericht.“
„Sir, es ist ein Khaak M0 in den Sektor gesprungen. Es zielt direkt auf uns. Außerdem befinden sich noch zwei Khaak M2 im Sektor.“, bereichtet der Major. „Schicken Sie sofort den Befehl raus, dass kein Schiff eine Station verlassen darf.“
„Ja Sir.“
„Julian, ich überlasse dir jetzt wohl besser die Brücke, da du ja schon Erfahrung mit den Khaak hast.“
„Ok. Soldaten dann mal los.“
„Major sind alle Geschützkanzeln geladen und die Schilde bei 100%?“
„Ja, Sir. Alle Kanzeln besetzt und breit zum feuern. Schilde auf Maximum.“
„Steuermann, nimm Kurs auf das M0.“
„Ja Sir. Ich beschleunige auf Höchstgeschwindigkeit.“
„Sir, das feindliche Schiff hat uns anvisiert und ist mit seinem großen Laser feuerbereit!“, brüllt eine Person vom Radar. „Brücke schnell einfahren. Und Ausweichmanöver Beta einleiten.“
„Ja Sir.“, antwortet der Steuermann. Die Brücke setzt sich in Bewegung und wurde eins mit dem Schiff. „Sir das feindliche Schiff feuert.“ Ein weißer greller großer Strahl schießt auf die M0 TOKIN. Das Schiff tanzt haarscharf wie eine Ballerina an dem Strahl vorbei. „Julian, das war knapp, sehr knapp!“
„Ban, halte bitte die klappe! Ich muss mich konzentrieren.“
„Steuermann, halte das Khaak-Schiff im Auge und fliege darauf zu.“
„Ja Sir. Noch 2km dann sind wir in 6 Km Entfernung.“
„Das Khaak-Schiff feuert schon wieder.“, brüllt die Person vom Radar. „Verdammt!! Alle breit machen für den Aufprall!“, brüllt Julian wütend und klammert sich auf seinem Sitz fest. Der Große weiße Strahl trifft sie genau an den Hangarluken. Das Schiff dreht sich um ganze 20 Grad um seine Achse. „Bericht!“
„Sir, die Schilde sind um 75% gesunken!“
„Flugkontrolle. Sofort die Stabilisatoren verstärken.“
„Wird gemacht.“
„Schildkontrolle. Sofort Zusatz Energie in die Schilde Leiten. Für was haben wir denn 5 250 MW – Schilde?“
„Ja, Sir. Schilde bei 50%.“, kommt die Antwort. „Schießt sofort 20 Modifizierte Hornissen ab.“
„Jawohl, Sir!. Die Hornissen sind unterwegs.“
„Nur noch 100 Meter bis in Feuerreichweite.“
„Gut so. Geschützkanzeln sofort feuerfrei, wenn das feindliche Schiff in Feuerreichweite ist.“
„Ja Sir.“
„Wir sind in 50, 40 ,30, 10 Meter in Feuerreichweite.“ Im selben Moment schlagen die 20 Hornissen mit einem großen Knall in den Khaak M0 ein. „Bericht!“, Brüllt Julian. „Schilde des Feindlichenschiffes bei 50 %“ „Mist die haben wohl auch bessere Schilde.“, flucht Julian. „Sir, wir sind jetzt in Feuerreichweite.“
„Feuert aus allen Kanzeln.“ Ein regelrechtes Kugelgewitter schießt auf den Khaak M0 zu. „Man das schaut ja aus wie in eine Lasershow, Julian.“
„Ich bin auch Baff, Ban“. Die TOKIN donnert an dem Khaak-Schiff vorbei und kaum einen Kilometer davon entfernt, geht es mit einem Riesenknall in die Luft. „So, ein Ungeziefer weniger. Gut gemacht.“
„Danke Sir“, antwortet die Brückencrew im Chor. „So, und jetzt nehmen wir uns die andern beiden Khaak-Schiffchen vor.“
„Ja Sir. Setze Kurs auf die beiden Khaak M2.“, antwortet der Steuermann. „Bericht über die Schilde bitte.“
„Sind wieder auf Maximum“
„Wir sind in wenigen Sezuras in Feuerreichweite.“, kommt es vom Radar. „Feuerfrei, wenn wir in Feuerreichweite sind.“
„Ja Sir.“ Das Argon M0 donnert zwischen den zwei Khaak-Zerstörtern hindurch und hinterlässt einen Kugelhagel. Plötzlich explodieren die zwei Schiffe und gehen in eine riesige Lila-Gelbe Explosionswolke über. „Da waren wir wohl zu schnell für die langsamen Khaak.“ „Sehr gut gemacht, Julian.“
„Danke Ban. Ich muss mich jetzt erst mal eine Runde ausruhen. Erster Offizier übernehme sie die Brücke und schicken sie mir die Kampfdaten in mein Büro.“
„Ja Sir“,
„Steuermann springen Sie bitte in einen Unbekannten Sektor.“
„Ja Julian. Äh Kapt’n.“ „Schon In Ordnung. Wir waren vorher ja auch per Sir.“ „Wir, Ban, gehen in mein Büro
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Kapitel 4 Die Xenon
Die beiden gehen in Julians neues Büro. Als sie dort ankommen, holt sich Julian was zum trinken von seiner Bar.
„Ban, willst du auch etwas?”
„Gerne, Julian. Wenn es geht einen Jerry.” Julian drückt einen Knopf und eine Flasche kommt zum Vorschein. Er schüttet ein schluck in ein Glas. „Bitteschön”
„Danke” Julian geht mit einem Glas teladianischen Weins zu seinem Schreibtisch hinüber und lässt sich in seinen Sessel gleiten. Ban setzt sich davor in einen Stuhl. Julian drückt nun einen der vielen Knöpfe auf seinem Schreibtisch und die Videowand fährt runter, mit einer direkten Verbindung zur Brücke.
„Hier der Kapitän. Bitte springen sie in den Unbekannten Sektor neben Rhys Begierde.”
„Ja, Sir. Wir springen in fünf Mizuras”
„Offizier, warum erst in fünf Mizuras?”
„Bei dem khaak Treffer wurde einer unserer Generatoren überlastet. Das Ingenieurteam ist schon dabei ihn zu reparieren. Sobald er wieder online ist, springen wir. Das wird noch fünf Mizuras dauern”
„Ok. Benachrichtigen sie mich bitter wenn er wieder online ist.”
„Ja Sir wird gemacht.” Die Videoverbindung wird beendet und anstelle eines Bildes erscheint der Kampfbericht.
„Ban, wie ich sehe wurde unser Kampf von einem Khaak Scout beobachtet.”
„Das ist schlimm. Hoffentlich hat ihn die Druckwelle der Explosion zerstört. Stell dir mal vor, was passieren würde, wenn die Khaak Informationen über unser Schlachtschiff bekommen.”
„Das stelle ich mir lieber nicht vor.” Nachdem Julian wieder einen Schluck von seinem Wein genommen hat drückt er wieder einen Knopf auf seinem Schreibtisch es ertönt eine Computerstimme die bekannt gibt, dass die Brücke um 15 Meter ausgefahren wird und die ganze Brücke fährt aus. Danach drückt er einen weiteren Knopf und die Glaswand hinter seinem Schreibtisch wird durchsichtig und man sieht in den weiten Weltraum.
„Wie schön nur so ein Sektor sein kann, wenn kein Krieg tobt.”
„Hm. Ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack. Ich habe da noch eine Frage an dich, warum springst du eigentlich in einen verlassenen Sektor?”
„Denk’ doch mal in bisschen. Wenn die Khaak so heiß auf unser Gerät von ihnen sind und jetzt schon sogar wegen uns zwei ihrer M0, 5 M2 und auch noch mehrere kleine Kampfschiffe geopfert haben, würden die dann nicht soweit gehen wie die Xenon und würden gleich einen ganzen Sektor vernichten, nur dass wir dieses Gerät nicht in die Hände bekommen.”
„Da gebe ich dir Recht, lieber einen unbewohnten Sektor opfern, als mehrere Milliarden Lebewesen.” Julian nimmt sein Weinglas, steht auf und schaut in die weiten des Raums.
„Ban, kannst du mir vielleicht noch ein paar wichtige Daten über die TOKIN sagen?”
„Aber sicher doch. Du hast doch bestimmt an unserem vorbei Flug an der TOKIN bemerkt, dass die Oberfläche so glänzt.”
„ Ja, habe ich, aber das hat mich eigentlich nicht gewundert, da jedes Schiff eigentlich glänzt.”
„Dieses Glänzen hat aber eine besondere Funktion. Zuerst hat dieses Schiff eine spezial Lackierung bekommen, die das Schiff auf einem Radar des Feindes ausschauen lässt, als wäre es nur ein kleiner Schwarm M4 Schiffe, dann haben wir noch mal eine Speziallackierung darauf gespritzt.”
„Was soll die bringen?”
„Also diese Lackierung ist mit einer unseren Fabriken im inneren dieses Schiffes verknüpft.” “Was in diesem Schiff ist eine Fabrik?!”
„Ja Julian nicht nur eine, nicht zu vergessen ist, dass die nicht so groß sind wie die, die du in einem Sektor sehen kannst, sonst wäre ja dieses Schiff so groß wie die Erde oder ein anderer Planet.”
„Trotzdem bin ich baff.”
„Das glaub ich dir. Als ich diese Idee von den Ingenieuren hörte war ich auch baff. Also wir haben in diesem Schiff eine Sonnenkraftwerk, die ohne Kristalle Energiezellen herstellt, dann wäre noch ein kleiner Raumpier, der Schiffe repariert oder neue Baut, maximal Schiffe der M6 Klasse und dann wäre noch eine Raketenfabrik, die bis jetzt jeden bekannten Typ von Rakete herstellen kann und eine Fabrik die alles erdenkliche herstellt, wie Boronium Platten für neue Schiffe, Elektronik und so weiter. Auch nicht zu vergessen ist die schiffseigene Lebensmittelfabrik. Die Besatzung braucht ja auch genügend Nahrung, wenn man lang unterwegs ist.”
„Ban, du übertriffst wirklich alles.”
„Sagen wir mal so, alles was uns bis jetzt bekannt ist.”
„OK. Sonst noch etwas.”
„Ja wir haben die Besatzung von 6000 Mann auf 8000 Mann erhöht. Und übrigens, du hast einen Frachtraum von 5.000.000 Einheiten zur Verfügung.”
„Mann, hoffentlich donnern wir nicht irgendwo mit diesem Schiff dagegen. Wenn doch, bleibt von dem Teil wo gerammt wird nichts mehr übrig.”
„Julian, keine Sorge, du hast hier gute Piloten an Bord und ein super Schiff wo eine nicht schlechte Beschleunigung hat und auch natürlich gute Bremsen.” Die Beiden nehmen wieder einen Schluck von ihren Gläsern, als wieder ein Kanal von der Brücke aus zur Videowand aufgebaut wird.
„Sir.”
„Ja, Offizier?”
„Der Generator ist nun repariert und wieder voll einsetzbar. Wir können jetzt Springen.”
„Tun sie das.”
„Ja, Sir”, und der Kanal schließt sich wieder und die Videowand verschwindet. Plötzlich, als das Schiff anfängt zu Springen, beginnt es zu wackeln. Julians Glas fällt von seinem Schreibtisch und rollt auf dem Boden hin und her. “Was ist jetzt schon wieder?”
„Julian, ich schätze die haben noch nicht richtig die Schwerkraftdämpfer eingestellt.”
„Ok. Das nehme ich als Entschuldigung an.” Ein Weiß-Blaues gemischtes Feld baut sich um die TOKIN auf und plötzlich verschwindet es mit der TOKIN wieder, als währe das Schiff verschlungen worden. Julian und Ban starren aus der Glaswand heraus und sehen einen langen Weiß-Blau gemischten Tunnel indem sie nun in Richtung des Unbekannten Sektors fliegen. “Zum Glück kann man in diesen Tortunnel nicht kriege führen, Der einzige Ort wo es noch still ist.”
„Julian ich hoffe, dass man dies auch nie machen kann.”
Im selben Moment, im Unbekannten Sektor, fliegt ein kleiner Xenon in seinem Jäger herum, als sich vor im eine Kugel aufbaut, die Weiß-Blau gefärbt ist.
„Was ist den jetzt los?”, Sagt das Xenon in einem monotonen Ton vor sich hin und schaut neugierig auf seine Instrumente, die nichts Feindliches anzeigen. Schnell schaltet er sein Funkgerät ein um seinen Vorgesetzten zu informieren.
„Hier Xenon 395.”
„Ja, was ist Xenon 395?”
„Hier im Sektor ist plötzlich ein Weiß-Blau gefärbtes Feld aufgetaucht.”
„Weist du schon, was es ist?”
„Nein, meine Instrumente zeigen nichts an.”
„Warte einen Moment ich komme vorbei.”
„Jawohl.”, der Xenon schaltet sein Funkgerät wieder auf Bereitschaft. 5 Kilometer von seinem Schiff entfernt taucht aus dem nichts ein umgebauter Xenonjäger auf, der nun wie ein Transporter ausschaut. Langsam nähert auch er sich der Stelle, wo sich das Feld befindet, dort angekommen hält es auch inne. “Xenon 395 hatte Recht, unsere Instrumente zeigen nichts an. Im selben Moment verschwindet das Feld wieder und vor ihrer Nase taucht die TOKIN auf. „Mist!”, fluchen die beiden gemeinsam und ihre Schiffe gehen in die Luft, als sich das große, fremde Schiff in Bewegung setzt.
Zur selben Zeit auf der TOKIN Julian und Ban machen sich nun auf den Weg wieder auf die Brücke. Dort angekommen erwartet sie schon der Offizier.
„Sir wir sind im Unbekannten Sektor nun angekommen.”
„Gut. Ich übernehme wieder das Kommando.“, und Julian bewegt sich auf seinen Chefsessel zu und läst sich nieder. Ban folgt ihm und setzt sich neben ihm hin in einen anderen Sessel. „Steuermann beschleunigen sie auf die Sektormitte zu.”
„Ja Sir. Beschleunige.” Die Triebwerke heulen hoch und plötzlich ertönte ein Knall. “Was war das schon wieder?”, schreit Julian und Ban im Chor.
„Sir, dass kam nicht von unserem Schiff.”, antwort einer der Majors.
„Was war es dann?”, fragt sich Ban nachdenklich. Vom Radar meldet sich eine Stimme.
„Sir, wir haben eben zwei Xenon Schiffe gerammt und zerstört, sagt das Radar.”
„Wie kommen die den nur hier her.”
„Julian, ich glaub selbst die Xenon flüchten vor den Khaak.”
„Aber warum in diesen Sektor und hier ist doch keiner wie du sehen kannst.”
„Hm… Julian, da hast du recht. Ich glaube aber auch nicht, dass diese zwei Schiffe die einzigen ihrer Art hier sind.”
„Die Xenon können sich doch nicht in Luft auflösen, Ban. Radar. Scanne den ganzen Sektor. Jeden noch so kleinen Quadratmillimeter.”
„Ja Sir” Im gleichen Moment, im selben Sektor bei den Xenon.
„Sollen wir uns enttarnen und dieses Riesen Schiff angreifen?”
„Nein. Das wäre noch zu gefährlich. Wir können nur hoffen, dass sie sofort wider verschwinden. So wie ich sehe, anhand der ersten Daten haben wir keine Chance gegen dieses Schiff. Trotzdem machen sie alle Kampfschiffe bereit für einen Angriff.”
„Jawohl.”
Wieder auf der TOKIN.
„Sir, wir konnten nichts in diesem Sektor finden.”
„Hm… ich bin mir sicher, dass die hier sind. Ban, haben wir eine Art Tarngerät, wo wir unser Schiff unsichtbar machen können?”
„Hm… Da muss ich überlegen, da war doch was.”
„Komm Ban, streng deine grauen Zellen ein bisschen an.”
„Ich hab es! Wir haben eine Technologie entwickelt, wie man auf der Oberfläche eines Schiffes einen aktuellen Hindergrund erscheinen lassen kann und somit das Schiff für einen anderen Betrachter unsichtbar machen kann.”
„Ruft den Gefechtsalarm aus und aktiviert den Tarnmodus.”
„Ja Sir”, ertönt es aus einem Eck der Brücke.
„Und baut erst ein provisorisches Sprungfeld um das Schiff auf, sonst erkennen die unseren Trick, wenn wirklich jemand hier ist.”
Wieder bei den Xenon.
„Es scheint als würde das Schiff wieder Wegspringen.” Um das fremde Schiff (TOKIN) baut sich ein Sprungfeld auf und es verschwindet mit diesem Schiff. “Ich kann einfach nicht glauben, dass ein Schiff von dieser Größe in einen Sektor springt, ihn Scannt und wieder verschwindet. Da habe ich meine Zweifel.”
„Jetzt, wo sie es sagen. Ich schicke zwei Kundschafter von unserem Träger los um das zu prüfen.”
„Ja machen sie das.”
Wider bei Julian und seinen Gefährten.
„Sir, es tauchen plötzlich zwei Xenonkundschafter auf dem Radar auf.”
„Speichern sie den Punkt ab woher sie gekommen sind und visieren sie die Koordinaten mit vier modifizierten Hornissen an.”
„Jawohl Sir. Wird erledigt.”
„Gefechtsstand. Feuern sie auf diese beiden Schiffe, wenn sie auf einen Kilometer Entfernung sind.”
„Ja Sir.”
„Ban, ich schlage vor, du hältst dich besser fest.”
„Warum Julian?”
„So wie ich glaube gibt es gleich eine Riesen Schlacht, Ban.”
„Flugkontrolle. Machen sie die Titan breit zum abkoppeln. Höchste Gefechtsbereitschaft auch auf der Titan und bauen sie eine Videoverbindung mit deren Brücke auf.”
„Ja Sir.”
„Schicken sie auch noch, sobald man die Xenon sehen kann, alle M6 und M3 in den Weltraum.”
„Ja Sir.” Beide Seiten warten darauf was nun als nächstes passiert.
„Sir, die Schiffe sind bereit. Hangartore sind geöffnet. Titan ist in Kampfbereitschaft und breit abgekoppelt zu werden.”
„Gut, dann werden wir den Xenon mal zeigen was wir Argonen so drauf haben.”
„Feindliche Schiffe in 10, 9, 8, 7 ,6 ,5 ,..... Sezuras in 1km Entfernung.”
„Also, aufs gelingen. Raketen abfeuern.”
„Ja, Sir. Raketen sind unterwegs.” Aus dem nichts tauchen vier Hornissen auf und bahnen ihren Weg zu einem unsichtbaren Ziel. Im selben Moment bricht ein Blitzgewitter auf die zwei Xenon Schiffe herein und die TOKIN erscheint wieder auf der Sichtfläche.
Bei den Xenon.
„Sie haben Recht, es ist eine Falle.”
„Es kommen vier Hornissen auf unseren Träger zu.”
„Sofort alle Schiffe auf Kampfstation und greift dieses Schiff an!”
„Auf dem Radar sieht es aus, als würde sich dieses Riesen Schiff teilen.” Alle auf der Xenon Brücke starren auf das fremde Schiff.
Auf der TOKIN Brücke.
„Sir, die Titan hat abgedockt und ist nun in Kampfbereitschaft. Flotte ist breit um hinauszufliegen und den Kampf aufzunehmen. Hornissen schlagen in wenigen Sezuras ein.”
„Gut. Die Flotte soll sich dann auf die kleineren Schiffe konzentrieren, aber erst, wenn man sie sehen kann. Die Titan soll uns dann von der anderen Seite aus helfen.”
„Ja Sir.” Die vier Hornissen schlagen mit einem lauten Knall in eine unsichtbare Wand ein und plötzlich wurde ein Xenon Träger sichtbar.
„Ich hab`s gewusst.”, sagt Julian glücklich.
„Kapitän der Titan, nehmen sie sich diesen Träger nachher vor, wenn wir mit den Zerstören beschäftigt sind.”
„Ja Sir”, kommt es aus den Lautsprechern.
Die Tokin bleibt regungslos stehen und die Titan fliegt vorsichtig auf den Träger zu, als eine Xenon Flotte sichtbar wird.
„So, jetzt spielen wir mal eine Runde Xenonprügeln.”, meint Julian.
„Bericht, Radar.”
„Sir, wir sehen im Moment 8 M2 4 M1 und jede menge kleinerer Kampfschiffe.”
„Flotte soll ausrücken!”
„Flotte ist unterwegs um die kleinen Jäger abzufangen.”
„So, und wir machen uns dran die ersten Xenon Zerstörer zu zerstören!” Währendessen bahnt sich die Titan einen Weg zum feindlichen Träger vor, das aber nicht so einfach erscheint, da ihm zwei feindliche M2 im Nacken stecken, aber die Wissen es ja nicht, dass diese Titan viel schwerer bewaffnet ist als eine normale Titan.
„Steuermann, setzen sie einen Kurs auf die ersten Zerstörer.”
„Wird erledigt. Ich beschleunige auf Höchstgeschwindigkeit.” Die TOKIN steuert auf die ersten zwei Zerstörer zu. Währendessen hat ihre Flotte schon die ersten feindlichen Jäger im Kugelgewitter der feindlichen Schiffe zerstört.
„An alle Geschütze Feuer frei!” Ein regelrechtes Blitzgewitter brach nun auf die feindlichen Schiffe ein.
Bei den Xenon.
Dieses Schiff scheint ein M0 zu sein nur sehr viel Stärker! Und dein Titan hat sich auf den Weg gemacht unseren Träger zu zerstören, wir haben aber schon zwei Zerstörer hinterhergeschickt um sie aufzuhalten.”
„Nein! Bloß nicht!”
„Wie bitte?”
„Wir haben schon über 250 Schiffe verloren. Konzertiert sofort alle sichtbaren Zerstörer auf dieses M0, wir müssen es aufhalten, bevor es uns auslöscht!”
„Aber, was ist mit unserem Träger?”
„Kein aber machen sie! Wir müssen wohl oder übel unseren Träger opfern.”
„Ich befehle allen sichtbaren M2 dieses M0 aufzuhalten.”
Auf der TOKIN
„Sir, die feindlichen Zerstörer haben sich von uns abgewannt und sind auf den Weg zu euch gemacht. Benötigt ihr Unterstützung?”, benachrichtigt der Kapitän der Titan die TOKIN.
„Nein, dass schaffen wir schon selber, oder nicht?”, und die ganze Brückencrew schreit: “Ja Sir, die machen wir fertig!”
„Also, Kapitän sie haben sie gehört, konzentrieren sie sich auf den Träger!”
„Ja, Sir”
„Triebwerke runterfahren und deren Energie in die Schilde leiten. Zusatzgeneratoren zuschalten, für die Waffen! Raketenbuchten laden!”
„Ja, Sir. Wird erledigt!” Die TOKIN bleibt stehen und die feindlichen Schiffe nähern sich immer mehr.
„Radar, wie weit weg ist der naheste Zerstörer noch?”
„Noch fünf Kilometer weit entfernt.”
„Eröffnen sie das Feuer auf ihn, wenn er in drei Kilometer Entfernung ist!”
„Ja Sir.”
„Jetzt seit ihr dran ihr kleinen blöden Maschinen!”
„Brücke sofort einfahren!”
„Ja Sir.”, und die Brücke fährt wieder ein.
„Feindlicher Zerstörer jetzt in drei Kilometer Entfernung. Die anderen in 2 Mizuras in drei Kilometer Entfernung.”
„Alle Geschütze Feuer auf das naheste M2!” Der Sektor erleuchtet in hellem Gelb, als alle Geschütze der TOKIN anfangen den Zerstörer zu Bombardieren.
„Noch nicht zerstören, lasst erst ein anderes feindliches M2 in die nähe dieses Schiffes kommen!”
„Ja Sir.”
„Sir, wir sind umzingelt, von jeder Richtung kommt mindestens ein M2! Sie haben das Feuer auf uns eröffnet!”
„Feuer jetzt auf die anderen M2!”
„Sir, ein anderes M2 nähert sich dem verwundetem M2!”
„Feuer auf das verwundete M2, wenn das andere M2 in 2 km Entfernung ist.”
„Ja Sir.” Um die TOKIN ist ein gerechtes Kugelblitzgewitter ausgebrochen, wo wohl kein kleineres Schiff als ein M2 länger als eine Sezura überlebt hätte, wenn es überhaupt so weit kommt. Plötzlich lassen die anderen Geschütztürme das Feuer auf die feindlichen Zerstörer und feuern dafür auf das verwundete M2.
„Sir unser Schutzschild ist auf 75 % gesunken.” Im selben Moment explodiert das verwundete M2 und reist das in der nähe befindende Feindschiff mit sich in den Tod. Der Sektor erstrahlt plötzlich in einem Rot-Gelb. Wenige Sezuras danach eröffnen die Geschützkanzeln das Feuer auf die Übriggeblieben 6 M2.
„Sir, Schutzschild ist nun auf 60 % gesunken!”
„Feuert sofort die Hornissen auf den Zerstörer in der Mitte!”
„Ja, Sir. Raketen sind unterwegs.” 30 M-Hornissen bahnen sich ihren weg durch das Kugelblitzgewitter. Der feindliche Zerstörer lenkt sofort die Geschütze auf die herankommenden Raketen. Doch es ist zu spät. Gute 18 M-Hornissen schlagen in den schon Schwerverwundeten Zerstörer ein. Mit einer sehr hellen Explosion, explodiert das Schiff und reist die zwei benachbarten Zerstörer mit in den Xenonfriedhof, da diese kaum noch Schutzschilde haben.
„Sir, es wurden erdfolgreich weitere 3 feindliche M2 zerstört.”
„Nur noch drei übrig.”
„Sir, wir haben durch die Druckwelle weitere 30% des Schildes verloren!”
„Mist, sie haben unser Schild fast geknackt.”
„Sir die Xenonschiffe haben aufgehört zu feuern. Sie sind wohl auch schwer verwundet.”
„Eröffnet das Feuer auf die restlichen Zerstörer und achtet auf feindliche Raketen!”
„Ja Sir.”
Alle Geschütze feuern nun immer auf einen, bis auch dieser hoch geht.
„Sir. Schilde wieder auf 40%. Die wollen uns wohl kapern. Feindliche Zerstörer sind immer noch kampfunfähig.”
„Komisch warum wehren die sich nicht, das ist doch nicht normal.”
„Julian, ich hab eine Idee.”
„Spreche es aus, Ban”
„Also, es könnte doch sein, dass die letzte Explosion die Kreisläufe der üblichen Xenon zerstört hat.”
„Dann könnten wir doch auch nicht Feuern.”
„Julian, du übersiehst ein kleines Detail, wir hatten noch Schilde, die aber nicht.”
„Das könnte auch sein.”
„Schilde wieder auf 65%.”
„Gut.”
„Argon Titan bitte kommen.”
„Hier Argon Titan.”
„Wie kommt ihr mit der Zerstörung des Trägers klar?”
„Das Schiff ist ganzschön hartnäckig. Es hat Momentan noch 50 % Schild, aber es wehrt sich nicht.”
„Kommen sie bitte wieder zurück und docken sie wieder an.”
„Ja Sir. Wir kommen.” Im Selben Moment feuert der übrig gebliebene Xenon-Zerstörer 10 Hornissen auf die TOKIN ab. Das Geschützpersonal reagiert aber rechtzeitig und keine einzige Rakete berührt überhaupt das Schiff.
„Sir, es wurden gerade 10 Hornissen abgewehrt.”
„Sehr gut. Irgendwelche Lebenszeichen von den Zerstören?”
„Nein Sir. Keinen Mucks. Sie haben sie gekapert”
„Komisch. Ruft sofort unsere Flotte zurück.”
„Ja Sir.”
„Haben wir bis jetzt irgendeinen Verlust?”
„Bis jetzt noch nicht. Es wurde bis jetzt nur ein M6 schwer beschädigt. Er wird sofort zur Reparatur gebracht.”
„Macht das.”
„Radar, Scanne die übrig gebliebenen Zerstörer.”
„Ja, Sir. Der Scan läuft.”
„Sir, es ist kein einziges Xenon mehr auf diesen feindlichen Schiffen.”
„Mist wo sind die nur hin.”, die Titan unterbricht mit einem Funkspruch dieses Gespräch.
„Sir wir sind breit anzudocken”
„Dockkonsole, lasst die Titan andocken.” Die riesige Schnauze der TOKIN weicht zur Seite, die großen Greifarme fahren aus und die Titan ‚parkt’ wieder ein. Die Schnauze fährt zurück zu ihrer Anfangsposition und die Greifarme lagern sich wieder um das Schiff.
„Geschützkanzeln, zerstört die restlichen zwei Zerstörer!”
„Ja Sir.”
„Julian, warum den diese Schiffe zerstören?”
„Ban, ich zerstöre diese Schiffe aus Vorsicht. Es kann ja sein, dass sie eine Bombe hinterlassen haben oder die Xenon auf einmal wieder kommen und uns zerstören.”
„Schilde wieder auf 100%.”
„Sehr gut.” In diesem Moment gehen die restlichen zwei feindlichen Zerstörer in die ‚Luft’ und hinterlassen einen großen Schrottnebel.”
„Sir, alle Schiffe sind wieder angedockt.”
„Gut, aber was wollten diese Xenon nur?”, und im selben Moment taucht vor ihrer Nase ein Xenon M0 auf und hat sie anvisiert.
„Sir, wir haben ein Problem… Ein sehr, sehr großes Problem.”
„Sir?!... Sir?! Hallo??? Sir!?!?!”
„Was ist denn, Major”
„Sir, wir habe ein riesengroßes Problem.”
„Ich weiß. Ich kann’s ja sehen. Hmm... wie können die Xenon nur so schnell ein neues M0 bauen ohne, dass wir dies mitbekommen?”
„Sir, ich glaube, dass das im Moment egal ist. Dieses Xenon M0 hat uns anvisiert.”
„Ja ich kann es auf dem Schirm sehen.”
„Julian, ich glaube jetzt ist es ein guter Zeitpunkt unserer neuen Spezialwaffe.”
„Ban, das hättest du mir schon früher sagen können.”
„Major, aktivieren sie sofort die Grafischevideowand und rufen sie die Datei 426-985-998 auf.”
„Ja, Sir Ban Danna.” Der Major aktiviert die Grafischevideowand und ruft die topsecret Datei auf. Das Schiff baut sich sofort vor ihren Augen auf. Vorne an der Spitze, des Models TOKIN, ist plötzlich eine kleine Rundung, die ausschaut wie eine riesige Fernsehschüssel mit einem Durchmesser von ganzen 25 Metern.
„Ban was ist das?”
„Das ist unsere neue erstentwickelte Spezialwaffe.”
„Was ist daran so spezial? Schaut für mich wie eine Fernsehschüssel aus.”
„Las mich doch mal ausreden, Julian. Also wie du weißt, können die Khaak einen riesigen Energiestrahl von ihrem M0 abschießen. An dieser Technologie haben wir uns inspirieren lassen. Hinter dieser Einkerbung ist ein riesiger Generator, der eine riesige Energieladung aufbaut und sie solange staut, bis sie eine Kraft hat, einen ganzen Mond zu zerstören. Nur leider kann man diese Waffe nur einmal in 10 Stazuras einsetzen.”
„Das ist ja Wahnsinn. Funktioniert diese Waffe schon?”
„Meines Wissens ja. Aber es dauert lange bis sie geladen ist. Mindestens 5 Mizuras.”
„Egal. Major laden sie diese Waffe sofort.”
„Ja, Sir. Wird gemacht.” An der Spitze der TOKIN öffnet sich eine Vertiefung und zum Vorschein kommt die Spezialwaffe.
„Sir in 5 Mizuras ist sie feuerbereit.”
„Gut Major. Lass’ uns hoffen, dass wir dann noch leben.”
Währendessen mal wieder bei den Xenon.
„Unser M0 ist bald feuerbereit... aber.”
„Was aber?”
„Nach unseren Scanns zufolge, brauchen wir mindestens zwei Schüsse, um dießes M0 zu zerstören. Bevor wir wieder aufgeladen haben, freuern die wieder.”
„Was? Seid wann haben die so großen Waffen?”
„Ich habe keine Ahnung. Sie können nach unseren Scanns in 5 Mizuras feuern!”
„Das ist schlecht.”
„was können wir unternehmen?”
„Ich habe eine Idee.”
Wieder auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, die Xenon sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Das ist schlecht, Major.”
„Julian, nach unseren Scanns können wir genau einen Treffer überleben aber bei einem zweiten Treffer schaut es schlecht für uns aus.”
„Ban, das habe ich schon mitbekommen.”
„Schiffskontrolle?”
„Ja, Sir.”
„Können wir die Schilde der Titan auch nützen um die Schilde der TOKIN zu verstärken?”
„Ja, Sir. Ich mache mich sofort an die Arbeit.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, Wir können das Schild der Titan aber nur für 5 Mizuras nützen, sonnst überhitzen die Kabel.”
„Das ist wiederum nicht gut. Trotzdem an die Arbeit.”
Bei den Xenon.
„Was ist das für eine Idee?”
„Wie du weist, flüchten wir gerade vor den Khaak.”
„Das weiß ich.”
„Die Feinde werden ja auch von den Khaak angegriffen.”
„Das weiß ich auch schon.”
„Können wir uns nicht zusammen tun, eine Art Bündnis gegen die Khaak schließen?”
„Das ist eine gute Idee. Das muss ich mir einmal durch meine Prozessoren durchgehen lassen.”
Wieder bei Julian und seiner Crew.
„Sir, das feindliche Schiff kann in wenigen Sezuras angreifen!”
„Ich rate euch alle, hebt euch sehr gut fest. Das wird bestimmt ein Höllenritt. Was machen eigendlich die Schilde?”
„Sir, wenn sie es sagen aktiviere ich die Titanschilde.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, das Xenon M0 ist in 10,9,8,7,6,5,.. Feuerbereit.” Die ganze Crew starrt auf das feindliche Schiff doch es passiert nichts. Es bleibt alles Ruhig kein einziger Mucks wird von sich gegeben, Keine einzige Raumfliege summt vor sich hin gar nichts passiert.
„Sir. Das feindliche Schiff ist zwar feuerbereit doch nichts passiert.”
„Komisch. Was ist nur los?”
„Sir, wir sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Wartet, nicht feuern, da liegt was in der Luft nur was?”
„Hmm... Julian, ich habe keine Ahnung. Normalerweise lassen die Xenon keine einzige Gelegenheit aus um uns zu vernichten.”
„Ja Ban, da gebe ich dir Recht.”
„Sir, wir sind nun Feuerbereit.”
„Nicht feuern! Nicht feuern!”
„Ja Sir, ich stelle die Waffe auf Bereitschaft.”
„Sir?”, kommt es von der Funkzentrale. “Sir wir bekommen eine Videoverbindung rein.”
„Wer ist das?”
„Es kommt von den Xenon.”
„Was?! Die Xenon!?”
„Ja Sir.”
„Hmm...Auf den Schirm.”
„Ja, Sir.” Plötzlich baut sich vor ihnen ein Bild auf worauf ein rot-blauer Xenon zu sehen ist, der ganz anders aussieht, als die anderen Xenon.
„Wer Bist du? Was willst du?”
„Du bist bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, aber wer bist du?”
„Entschuldigung. Ich bin Xenon 1. Der Kommandant aller Xenon.”
„Toll und was willst du?”
„Ich will mit dir und deinem Freund Ban Danna kommunizieren.”
„Warum? Ich sag nur Khaak.”
„Ich trau ihnen irgendwie nicht.”
„Ich kann dies verstehen. Ich komme sogar alleine auf ihr Schiff um mit ihnen zu reden.”
„Ok. Kommen sie in mein Büro.” Die Darstellung verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.
„Ban wir gehen wohl besser in mein Büro”
„Ok Julian. Ich frage mich nur, was der will.”
„Das Frag ich mich auch.” Die Beiden gehen in Julians Büro. Julian lässt sich in einen der Sessel nieder neben dem Tisch aus Buche. Neben ihm lässt sich Ban nieder.
„Sir? Darf ich stören?”
„Ja was ist?”
„Eine Teleportersignatur nähert sich unserem Schiff.”
„Last sie durch.”
„Ja Sir.” Eine große Kugel baut sich vor dem Buchen Tisch auf.
Die beiden gehen in Julians neues Büro. Als sie dort ankommen, holt sich Julian was zum trinken von seiner Bar.
„Ban, willst du auch etwas?”
„Gerne, Julian. Wenn es geht einen Jerry.” Julian drückt einen Knopf und eine Flasche kommt zum Vorschein. Er schüttet ein schluck in ein Glas. „Bitteschön”
„Danke” Julian geht mit einem Glas teladianischen Weins zu seinem Schreibtisch hinüber und lässt sich in seinen Sessel gleiten. Ban setzt sich davor in einen Stuhl. Julian drückt nun einen der vielen Knöpfe auf seinem Schreibtisch und die Videowand fährt runter, mit einer direkten Verbindung zur Brücke.
„Hier der Kapitän. Bitte springen sie in den Unbekannten Sektor neben Rhys Begierde.”
„Ja, Sir. Wir springen in fünf Mizuras”
„Offizier, warum erst in fünf Mizuras?”
„Bei dem khaak Treffer wurde einer unserer Generatoren überlastet. Das Ingenieurteam ist schon dabei ihn zu reparieren. Sobald er wieder online ist, springen wir. Das wird noch fünf Mizuras dauern”
„Ok. Benachrichtigen sie mich bitter wenn er wieder online ist.”
„Ja Sir wird gemacht.” Die Videoverbindung wird beendet und anstelle eines Bildes erscheint der Kampfbericht.
„Ban, wie ich sehe wurde unser Kampf von einem Khaak Scout beobachtet.”
„Das ist schlimm. Hoffentlich hat ihn die Druckwelle der Explosion zerstört. Stell dir mal vor, was passieren würde, wenn die Khaak Informationen über unser Schlachtschiff bekommen.”
„Das stelle ich mir lieber nicht vor.” Nachdem Julian wieder einen Schluck von seinem Wein genommen hat drückt er wieder einen Knopf auf seinem Schreibtisch es ertönt eine Computerstimme die bekannt gibt, dass die Brücke um 15 Meter ausgefahren wird und die ganze Brücke fährt aus. Danach drückt er einen weiteren Knopf und die Glaswand hinter seinem Schreibtisch wird durchsichtig und man sieht in den weiten Weltraum.
„Wie schön nur so ein Sektor sein kann, wenn kein Krieg tobt.”
„Hm. Ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack. Ich habe da noch eine Frage an dich, warum springst du eigentlich in einen verlassenen Sektor?”
„Denk’ doch mal in bisschen. Wenn die Khaak so heiß auf unser Gerät von ihnen sind und jetzt schon sogar wegen uns zwei ihrer M0, 5 M2 und auch noch mehrere kleine Kampfschiffe geopfert haben, würden die dann nicht soweit gehen wie die Xenon und würden gleich einen ganzen Sektor vernichten, nur dass wir dieses Gerät nicht in die Hände bekommen.”
„Da gebe ich dir Recht, lieber einen unbewohnten Sektor opfern, als mehrere Milliarden Lebewesen.” Julian nimmt sein Weinglas, steht auf und schaut in die weiten des Raums.
„Ban, kannst du mir vielleicht noch ein paar wichtige Daten über die TOKIN sagen?”
„Aber sicher doch. Du hast doch bestimmt an unserem vorbei Flug an der TOKIN bemerkt, dass die Oberfläche so glänzt.”
„ Ja, habe ich, aber das hat mich eigentlich nicht gewundert, da jedes Schiff eigentlich glänzt.”
„Dieses Glänzen hat aber eine besondere Funktion. Zuerst hat dieses Schiff eine spezial Lackierung bekommen, die das Schiff auf einem Radar des Feindes ausschauen lässt, als wäre es nur ein kleiner Schwarm M4 Schiffe, dann haben wir noch mal eine Speziallackierung darauf gespritzt.”
„Was soll die bringen?”
„Also diese Lackierung ist mit einer unseren Fabriken im inneren dieses Schiffes verknüpft.” “Was in diesem Schiff ist eine Fabrik?!”
„Ja Julian nicht nur eine, nicht zu vergessen ist, dass die nicht so groß sind wie die, die du in einem Sektor sehen kannst, sonst wäre ja dieses Schiff so groß wie die Erde oder ein anderer Planet.”
„Trotzdem bin ich baff.”
„Das glaub ich dir. Als ich diese Idee von den Ingenieuren hörte war ich auch baff. Also wir haben in diesem Schiff eine Sonnenkraftwerk, die ohne Kristalle Energiezellen herstellt, dann wäre noch ein kleiner Raumpier, der Schiffe repariert oder neue Baut, maximal Schiffe der M6 Klasse und dann wäre noch eine Raketenfabrik, die bis jetzt jeden bekannten Typ von Rakete herstellen kann und eine Fabrik die alles erdenkliche herstellt, wie Boronium Platten für neue Schiffe, Elektronik und so weiter. Auch nicht zu vergessen ist die schiffseigene Lebensmittelfabrik. Die Besatzung braucht ja auch genügend Nahrung, wenn man lang unterwegs ist.”
„Ban, du übertriffst wirklich alles.”
„Sagen wir mal so, alles was uns bis jetzt bekannt ist.”
„OK. Sonst noch etwas.”
„Ja wir haben die Besatzung von 6000 Mann auf 8000 Mann erhöht. Und übrigens, du hast einen Frachtraum von 5.000.000 Einheiten zur Verfügung.”
„Mann, hoffentlich donnern wir nicht irgendwo mit diesem Schiff dagegen. Wenn doch, bleibt von dem Teil wo gerammt wird nichts mehr übrig.”
„Julian, keine Sorge, du hast hier gute Piloten an Bord und ein super Schiff wo eine nicht schlechte Beschleunigung hat und auch natürlich gute Bremsen.” Die Beiden nehmen wieder einen Schluck von ihren Gläsern, als wieder ein Kanal von der Brücke aus zur Videowand aufgebaut wird.
„Sir.”
„Ja, Offizier?”
„Der Generator ist nun repariert und wieder voll einsetzbar. Wir können jetzt Springen.”
„Tun sie das.”
„Ja, Sir”, und der Kanal schließt sich wieder und die Videowand verschwindet. Plötzlich, als das Schiff anfängt zu Springen, beginnt es zu wackeln. Julians Glas fällt von seinem Schreibtisch und rollt auf dem Boden hin und her. “Was ist jetzt schon wieder?”
„Julian, ich schätze die haben noch nicht richtig die Schwerkraftdämpfer eingestellt.”
„Ok. Das nehme ich als Entschuldigung an.” Ein Weiß-Blaues gemischtes Feld baut sich um die TOKIN auf und plötzlich verschwindet es mit der TOKIN wieder, als währe das Schiff verschlungen worden. Julian und Ban starren aus der Glaswand heraus und sehen einen langen Weiß-Blau gemischten Tunnel indem sie nun in Richtung des Unbekannten Sektors fliegen. “Zum Glück kann man in diesen Tortunnel nicht kriege führen, Der einzige Ort wo es noch still ist.”
„Julian ich hoffe, dass man dies auch nie machen kann.”
Im selben Moment, im Unbekannten Sektor, fliegt ein kleiner Xenon in seinem Jäger herum, als sich vor im eine Kugel aufbaut, die Weiß-Blau gefärbt ist.
„Was ist den jetzt los?”, Sagt das Xenon in einem monotonen Ton vor sich hin und schaut neugierig auf seine Instrumente, die nichts Feindliches anzeigen. Schnell schaltet er sein Funkgerät ein um seinen Vorgesetzten zu informieren.
„Hier Xenon 395.”
„Ja, was ist Xenon 395?”
„Hier im Sektor ist plötzlich ein Weiß-Blau gefärbtes Feld aufgetaucht.”
„Weist du schon, was es ist?”
„Nein, meine Instrumente zeigen nichts an.”
„Warte einen Moment ich komme vorbei.”
„Jawohl.”, der Xenon schaltet sein Funkgerät wieder auf Bereitschaft. 5 Kilometer von seinem Schiff entfernt taucht aus dem nichts ein umgebauter Xenonjäger auf, der nun wie ein Transporter ausschaut. Langsam nähert auch er sich der Stelle, wo sich das Feld befindet, dort angekommen hält es auch inne. “Xenon 395 hatte Recht, unsere Instrumente zeigen nichts an. Im selben Moment verschwindet das Feld wieder und vor ihrer Nase taucht die TOKIN auf. „Mist!”, fluchen die beiden gemeinsam und ihre Schiffe gehen in die Luft, als sich das große, fremde Schiff in Bewegung setzt.
Zur selben Zeit auf der TOKIN Julian und Ban machen sich nun auf den Weg wieder auf die Brücke. Dort angekommen erwartet sie schon der Offizier.
„Sir wir sind im Unbekannten Sektor nun angekommen.”
„Gut. Ich übernehme wieder das Kommando.“, und Julian bewegt sich auf seinen Chefsessel zu und läst sich nieder. Ban folgt ihm und setzt sich neben ihm hin in einen anderen Sessel. „Steuermann beschleunigen sie auf die Sektormitte zu.”
„Ja Sir. Beschleunige.” Die Triebwerke heulen hoch und plötzlich ertönte ein Knall. “Was war das schon wieder?”, schreit Julian und Ban im Chor.
„Sir, dass kam nicht von unserem Schiff.”, antwort einer der Majors.
„Was war es dann?”, fragt sich Ban nachdenklich. Vom Radar meldet sich eine Stimme.
„Sir, wir haben eben zwei Xenon Schiffe gerammt und zerstört, sagt das Radar.”
„Wie kommen die den nur hier her.”
„Julian, ich glaub selbst die Xenon flüchten vor den Khaak.”
„Aber warum in diesen Sektor und hier ist doch keiner wie du sehen kannst.”
„Hm… Julian, da hast du recht. Ich glaube aber auch nicht, dass diese zwei Schiffe die einzigen ihrer Art hier sind.”
„Die Xenon können sich doch nicht in Luft auflösen, Ban. Radar. Scanne den ganzen Sektor. Jeden noch so kleinen Quadratmillimeter.”
„Ja Sir” Im gleichen Moment, im selben Sektor bei den Xenon.
„Sollen wir uns enttarnen und dieses Riesen Schiff angreifen?”
„Nein. Das wäre noch zu gefährlich. Wir können nur hoffen, dass sie sofort wider verschwinden. So wie ich sehe, anhand der ersten Daten haben wir keine Chance gegen dieses Schiff. Trotzdem machen sie alle Kampfschiffe bereit für einen Angriff.”
„Jawohl.”
Wieder auf der TOKIN.
„Sir, wir konnten nichts in diesem Sektor finden.”
„Hm… ich bin mir sicher, dass die hier sind. Ban, haben wir eine Art Tarngerät, wo wir unser Schiff unsichtbar machen können?”
„Hm… Da muss ich überlegen, da war doch was.”
„Komm Ban, streng deine grauen Zellen ein bisschen an.”
„Ich hab es! Wir haben eine Technologie entwickelt, wie man auf der Oberfläche eines Schiffes einen aktuellen Hindergrund erscheinen lassen kann und somit das Schiff für einen anderen Betrachter unsichtbar machen kann.”
„Ruft den Gefechtsalarm aus und aktiviert den Tarnmodus.”
„Ja Sir”, ertönt es aus einem Eck der Brücke.
„Und baut erst ein provisorisches Sprungfeld um das Schiff auf, sonst erkennen die unseren Trick, wenn wirklich jemand hier ist.”
Wieder bei den Xenon.
„Es scheint als würde das Schiff wieder Wegspringen.” Um das fremde Schiff (TOKIN) baut sich ein Sprungfeld auf und es verschwindet mit diesem Schiff. “Ich kann einfach nicht glauben, dass ein Schiff von dieser Größe in einen Sektor springt, ihn Scannt und wieder verschwindet. Da habe ich meine Zweifel.”
„Jetzt, wo sie es sagen. Ich schicke zwei Kundschafter von unserem Träger los um das zu prüfen.”
„Ja machen sie das.”
Wider bei Julian und seinen Gefährten.
„Sir, es tauchen plötzlich zwei Xenonkundschafter auf dem Radar auf.”
„Speichern sie den Punkt ab woher sie gekommen sind und visieren sie die Koordinaten mit vier modifizierten Hornissen an.”
„Jawohl Sir. Wird erledigt.”
„Gefechtsstand. Feuern sie auf diese beiden Schiffe, wenn sie auf einen Kilometer Entfernung sind.”
„Ja Sir.”
„Ban, ich schlage vor, du hältst dich besser fest.”
„Warum Julian?”
„So wie ich glaube gibt es gleich eine Riesen Schlacht, Ban.”
„Flugkontrolle. Machen sie die Titan breit zum abkoppeln. Höchste Gefechtsbereitschaft auch auf der Titan und bauen sie eine Videoverbindung mit deren Brücke auf.”
„Ja Sir.”
„Schicken sie auch noch, sobald man die Xenon sehen kann, alle M6 und M3 in den Weltraum.”
„Ja Sir.” Beide Seiten warten darauf was nun als nächstes passiert.
„Sir, die Schiffe sind bereit. Hangartore sind geöffnet. Titan ist in Kampfbereitschaft und breit abgekoppelt zu werden.”
„Gut, dann werden wir den Xenon mal zeigen was wir Argonen so drauf haben.”
„Feindliche Schiffe in 10, 9, 8, 7 ,6 ,5 ,..... Sezuras in 1km Entfernung.”
„Also, aufs gelingen. Raketen abfeuern.”
„Ja, Sir. Raketen sind unterwegs.” Aus dem nichts tauchen vier Hornissen auf und bahnen ihren Weg zu einem unsichtbaren Ziel. Im selben Moment bricht ein Blitzgewitter auf die zwei Xenon Schiffe herein und die TOKIN erscheint wieder auf der Sichtfläche.
Bei den Xenon.
„Sie haben Recht, es ist eine Falle.”
„Es kommen vier Hornissen auf unseren Träger zu.”
„Sofort alle Schiffe auf Kampfstation und greift dieses Schiff an!”
„Auf dem Radar sieht es aus, als würde sich dieses Riesen Schiff teilen.” Alle auf der Xenon Brücke starren auf das fremde Schiff.
Auf der TOKIN Brücke.
„Sir, die Titan hat abgedockt und ist nun in Kampfbereitschaft. Flotte ist breit um hinauszufliegen und den Kampf aufzunehmen. Hornissen schlagen in wenigen Sezuras ein.”
„Gut. Die Flotte soll sich dann auf die kleineren Schiffe konzentrieren, aber erst, wenn man sie sehen kann. Die Titan soll uns dann von der anderen Seite aus helfen.”
„Ja Sir.” Die vier Hornissen schlagen mit einem lauten Knall in eine unsichtbare Wand ein und plötzlich wurde ein Xenon Träger sichtbar.
„Ich hab`s gewusst.”, sagt Julian glücklich.
„Kapitän der Titan, nehmen sie sich diesen Träger nachher vor, wenn wir mit den Zerstören beschäftigt sind.”
„Ja Sir”, kommt es aus den Lautsprechern.
Die Tokin bleibt regungslos stehen und die Titan fliegt vorsichtig auf den Träger zu, als eine Xenon Flotte sichtbar wird.
„So, jetzt spielen wir mal eine Runde Xenonprügeln.”, meint Julian.
„Bericht, Radar.”
„Sir, wir sehen im Moment 8 M2 4 M1 und jede menge kleinerer Kampfschiffe.”
„Flotte soll ausrücken!”
„Flotte ist unterwegs um die kleinen Jäger abzufangen.”
„So, und wir machen uns dran die ersten Xenon Zerstörer zu zerstören!” Währendessen bahnt sich die Titan einen Weg zum feindlichen Träger vor, das aber nicht so einfach erscheint, da ihm zwei feindliche M2 im Nacken stecken, aber die Wissen es ja nicht, dass diese Titan viel schwerer bewaffnet ist als eine normale Titan.
„Steuermann, setzen sie einen Kurs auf die ersten Zerstörer.”
„Wird erledigt. Ich beschleunige auf Höchstgeschwindigkeit.” Die TOKIN steuert auf die ersten zwei Zerstörer zu. Währendessen hat ihre Flotte schon die ersten feindlichen Jäger im Kugelgewitter der feindlichen Schiffe zerstört.
„An alle Geschütze Feuer frei!” Ein regelrechtes Blitzgewitter brach nun auf die feindlichen Schiffe ein.
Bei den Xenon.
Dieses Schiff scheint ein M0 zu sein nur sehr viel Stärker! Und dein Titan hat sich auf den Weg gemacht unseren Träger zu zerstören, wir haben aber schon zwei Zerstörer hinterhergeschickt um sie aufzuhalten.”
„Nein! Bloß nicht!”
„Wie bitte?”
„Wir haben schon über 250 Schiffe verloren. Konzertiert sofort alle sichtbaren Zerstörer auf dieses M0, wir müssen es aufhalten, bevor es uns auslöscht!”
„Aber, was ist mit unserem Träger?”
„Kein aber machen sie! Wir müssen wohl oder übel unseren Träger opfern.”
„Ich befehle allen sichtbaren M2 dieses M0 aufzuhalten.”
Auf der TOKIN
„Sir, die feindlichen Zerstörer haben sich von uns abgewannt und sind auf den Weg zu euch gemacht. Benötigt ihr Unterstützung?”, benachrichtigt der Kapitän der Titan die TOKIN.
„Nein, dass schaffen wir schon selber, oder nicht?”, und die ganze Brückencrew schreit: “Ja Sir, die machen wir fertig!”
„Also, Kapitän sie haben sie gehört, konzentrieren sie sich auf den Träger!”
„Ja, Sir”
„Triebwerke runterfahren und deren Energie in die Schilde leiten. Zusatzgeneratoren zuschalten, für die Waffen! Raketenbuchten laden!”
„Ja, Sir. Wird erledigt!” Die TOKIN bleibt stehen und die feindlichen Schiffe nähern sich immer mehr.
„Radar, wie weit weg ist der naheste Zerstörer noch?”
„Noch fünf Kilometer weit entfernt.”
„Eröffnen sie das Feuer auf ihn, wenn er in drei Kilometer Entfernung ist!”
„Ja Sir.”
„Jetzt seit ihr dran ihr kleinen blöden Maschinen!”
„Brücke sofort einfahren!”
„Ja Sir.”, und die Brücke fährt wieder ein.
„Feindlicher Zerstörer jetzt in drei Kilometer Entfernung. Die anderen in 2 Mizuras in drei Kilometer Entfernung.”
„Alle Geschütze Feuer auf das naheste M2!” Der Sektor erleuchtet in hellem Gelb, als alle Geschütze der TOKIN anfangen den Zerstörer zu Bombardieren.
„Noch nicht zerstören, lasst erst ein anderes feindliches M2 in die nähe dieses Schiffes kommen!”
„Ja Sir.”
„Sir, wir sind umzingelt, von jeder Richtung kommt mindestens ein M2! Sie haben das Feuer auf uns eröffnet!”
„Feuer jetzt auf die anderen M2!”
„Sir, ein anderes M2 nähert sich dem verwundetem M2!”
„Feuer auf das verwundete M2, wenn das andere M2 in 2 km Entfernung ist.”
„Ja Sir.” Um die TOKIN ist ein gerechtes Kugelblitzgewitter ausgebrochen, wo wohl kein kleineres Schiff als ein M2 länger als eine Sezura überlebt hätte, wenn es überhaupt so weit kommt. Plötzlich lassen die anderen Geschütztürme das Feuer auf die feindlichen Zerstörer und feuern dafür auf das verwundete M2.
„Sir unser Schutzschild ist auf 75 % gesunken.” Im selben Moment explodiert das verwundete M2 und reist das in der nähe befindende Feindschiff mit sich in den Tod. Der Sektor erstrahlt plötzlich in einem Rot-Gelb. Wenige Sezuras danach eröffnen die Geschützkanzeln das Feuer auf die Übriggeblieben 6 M2.
„Sir, Schutzschild ist nun auf 60 % gesunken!”
„Feuert sofort die Hornissen auf den Zerstörer in der Mitte!”
„Ja, Sir. Raketen sind unterwegs.” 30 M-Hornissen bahnen sich ihren weg durch das Kugelblitzgewitter. Der feindliche Zerstörer lenkt sofort die Geschütze auf die herankommenden Raketen. Doch es ist zu spät. Gute 18 M-Hornissen schlagen in den schon Schwerverwundeten Zerstörer ein. Mit einer sehr hellen Explosion, explodiert das Schiff und reist die zwei benachbarten Zerstörer mit in den Xenonfriedhof, da diese kaum noch Schutzschilde haben.
„Sir, es wurden erdfolgreich weitere 3 feindliche M2 zerstört.”
„Nur noch drei übrig.”
„Sir, wir haben durch die Druckwelle weitere 30% des Schildes verloren!”
„Mist, sie haben unser Schild fast geknackt.”
„Sir die Xenonschiffe haben aufgehört zu feuern. Sie sind wohl auch schwer verwundet.”
„Eröffnet das Feuer auf die restlichen Zerstörer und achtet auf feindliche Raketen!”
„Ja Sir.”
Alle Geschütze feuern nun immer auf einen, bis auch dieser hoch geht.
„Sir. Schilde wieder auf 40%. Die wollen uns wohl kapern. Feindliche Zerstörer sind immer noch kampfunfähig.”
„Komisch warum wehren die sich nicht, das ist doch nicht normal.”
„Julian, ich hab eine Idee.”
„Spreche es aus, Ban”
„Also, es könnte doch sein, dass die letzte Explosion die Kreisläufe der üblichen Xenon zerstört hat.”
„Dann könnten wir doch auch nicht Feuern.”
„Julian, du übersiehst ein kleines Detail, wir hatten noch Schilde, die aber nicht.”
„Das könnte auch sein.”
„Schilde wieder auf 65%.”
„Gut.”
„Argon Titan bitte kommen.”
„Hier Argon Titan.”
„Wie kommt ihr mit der Zerstörung des Trägers klar?”
„Das Schiff ist ganzschön hartnäckig. Es hat Momentan noch 50 % Schild, aber es wehrt sich nicht.”
„Kommen sie bitte wieder zurück und docken sie wieder an.”
„Ja Sir. Wir kommen.” Im Selben Moment feuert der übrig gebliebene Xenon-Zerstörer 10 Hornissen auf die TOKIN ab. Das Geschützpersonal reagiert aber rechtzeitig und keine einzige Rakete berührt überhaupt das Schiff.
„Sir, es wurden gerade 10 Hornissen abgewehrt.”
„Sehr gut. Irgendwelche Lebenszeichen von den Zerstören?”
„Nein Sir. Keinen Mucks. Sie haben sie gekapert”
„Komisch. Ruft sofort unsere Flotte zurück.”
„Ja Sir.”
„Haben wir bis jetzt irgendeinen Verlust?”
„Bis jetzt noch nicht. Es wurde bis jetzt nur ein M6 schwer beschädigt. Er wird sofort zur Reparatur gebracht.”
„Macht das.”
„Radar, Scanne die übrig gebliebenen Zerstörer.”
„Ja, Sir. Der Scan läuft.”
„Sir, es ist kein einziges Xenon mehr auf diesen feindlichen Schiffen.”
„Mist wo sind die nur hin.”, die Titan unterbricht mit einem Funkspruch dieses Gespräch.
„Sir wir sind breit anzudocken”
„Dockkonsole, lasst die Titan andocken.” Die riesige Schnauze der TOKIN weicht zur Seite, die großen Greifarme fahren aus und die Titan ‚parkt’ wieder ein. Die Schnauze fährt zurück zu ihrer Anfangsposition und die Greifarme lagern sich wieder um das Schiff.
„Geschützkanzeln, zerstört die restlichen zwei Zerstörer!”
„Ja Sir.”
„Julian, warum den diese Schiffe zerstören?”
„Ban, ich zerstöre diese Schiffe aus Vorsicht. Es kann ja sein, dass sie eine Bombe hinterlassen haben oder die Xenon auf einmal wieder kommen und uns zerstören.”
„Schilde wieder auf 100%.”
„Sehr gut.” In diesem Moment gehen die restlichen zwei feindlichen Zerstörer in die ‚Luft’ und hinterlassen einen großen Schrottnebel.”
„Sir, alle Schiffe sind wieder angedockt.”
„Gut, aber was wollten diese Xenon nur?”, und im selben Moment taucht vor ihrer Nase ein Xenon M0 auf und hat sie anvisiert.
„Sir, wir haben ein Problem… Ein sehr, sehr großes Problem.”
„Sir?!... Sir?! Hallo??? Sir!?!?!”
„Was ist denn, Major”
„Sir, wir habe ein riesengroßes Problem.”
„Ich weiß. Ich kann’s ja sehen. Hmm... wie können die Xenon nur so schnell ein neues M0 bauen ohne, dass wir dies mitbekommen?”
„Sir, ich glaube, dass das im Moment egal ist. Dieses Xenon M0 hat uns anvisiert.”
„Ja ich kann es auf dem Schirm sehen.”
„Julian, ich glaube jetzt ist es ein guter Zeitpunkt unserer neuen Spezialwaffe.”
„Ban, das hättest du mir schon früher sagen können.”
„Major, aktivieren sie sofort die Grafischevideowand und rufen sie die Datei 426-985-998 auf.”
„Ja, Sir Ban Danna.” Der Major aktiviert die Grafischevideowand und ruft die topsecret Datei auf. Das Schiff baut sich sofort vor ihren Augen auf. Vorne an der Spitze, des Models TOKIN, ist plötzlich eine kleine Rundung, die ausschaut wie eine riesige Fernsehschüssel mit einem Durchmesser von ganzen 25 Metern.
„Ban was ist das?”
„Das ist unsere neue erstentwickelte Spezialwaffe.”
„Was ist daran so spezial? Schaut für mich wie eine Fernsehschüssel aus.”
„Las mich doch mal ausreden, Julian. Also wie du weißt, können die Khaak einen riesigen Energiestrahl von ihrem M0 abschießen. An dieser Technologie haben wir uns inspirieren lassen. Hinter dieser Einkerbung ist ein riesiger Generator, der eine riesige Energieladung aufbaut und sie solange staut, bis sie eine Kraft hat, einen ganzen Mond zu zerstören. Nur leider kann man diese Waffe nur einmal in 10 Stazuras einsetzen.”
„Das ist ja Wahnsinn. Funktioniert diese Waffe schon?”
„Meines Wissens ja. Aber es dauert lange bis sie geladen ist. Mindestens 5 Mizuras.”
„Egal. Major laden sie diese Waffe sofort.”
„Ja, Sir. Wird gemacht.” An der Spitze der TOKIN öffnet sich eine Vertiefung und zum Vorschein kommt die Spezialwaffe.
„Sir in 5 Mizuras ist sie feuerbereit.”
„Gut Major. Lass’ uns hoffen, dass wir dann noch leben.”
Währendessen mal wieder bei den Xenon.
„Unser M0 ist bald feuerbereit... aber.”
„Was aber?”
„Nach unseren Scanns zufolge, brauchen wir mindestens zwei Schüsse, um dießes M0 zu zerstören. Bevor wir wieder aufgeladen haben, freuern die wieder.”
„Was? Seid wann haben die so großen Waffen?”
„Ich habe keine Ahnung. Sie können nach unseren Scanns in 5 Mizuras feuern!”
„Das ist schlecht.”
„was können wir unternehmen?”
„Ich habe eine Idee.”
Wieder auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, die Xenon sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Das ist schlecht, Major.”
„Julian, nach unseren Scanns können wir genau einen Treffer überleben aber bei einem zweiten Treffer schaut es schlecht für uns aus.”
„Ban, das habe ich schon mitbekommen.”
„Schiffskontrolle?”
„Ja, Sir.”
„Können wir die Schilde der Titan auch nützen um die Schilde der TOKIN zu verstärken?”
„Ja, Sir. Ich mache mich sofort an die Arbeit.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, Wir können das Schild der Titan aber nur für 5 Mizuras nützen, sonnst überhitzen die Kabel.”
„Das ist wiederum nicht gut. Trotzdem an die Arbeit.”
Bei den Xenon.
„Was ist das für eine Idee?”
„Wie du weist, flüchten wir gerade vor den Khaak.”
„Das weiß ich.”
„Die Feinde werden ja auch von den Khaak angegriffen.”
„Das weiß ich auch schon.”
„Können wir uns nicht zusammen tun, eine Art Bündnis gegen die Khaak schließen?”
„Das ist eine gute Idee. Das muss ich mir einmal durch meine Prozessoren durchgehen lassen.”
Wieder bei Julian und seiner Crew.
„Sir, das feindliche Schiff kann in wenigen Sezuras angreifen!”
„Ich rate euch alle, hebt euch sehr gut fest. Das wird bestimmt ein Höllenritt. Was machen eigendlich die Schilde?”
„Sir, wenn sie es sagen aktiviere ich die Titanschilde.”
„Gut, Feldwebel.”
„Sir, das Xenon M0 ist in 10,9,8,7,6,5,.. Feuerbereit.” Die ganze Crew starrt auf das feindliche Schiff doch es passiert nichts. Es bleibt alles Ruhig kein einziger Mucks wird von sich gegeben, Keine einzige Raumfliege summt vor sich hin gar nichts passiert.
„Sir. Das feindliche Schiff ist zwar feuerbereit doch nichts passiert.”
„Komisch. Was ist nur los?”
„Sir, wir sind in wenigen Sezuras feuerbereit.”
„Wartet, nicht feuern, da liegt was in der Luft nur was?”
„Hmm... Julian, ich habe keine Ahnung. Normalerweise lassen die Xenon keine einzige Gelegenheit aus um uns zu vernichten.”
„Ja Ban, da gebe ich dir Recht.”
„Sir, wir sind nun Feuerbereit.”
„Nicht feuern! Nicht feuern!”
„Ja Sir, ich stelle die Waffe auf Bereitschaft.”
„Sir?”, kommt es von der Funkzentrale. “Sir wir bekommen eine Videoverbindung rein.”
„Wer ist das?”
„Es kommt von den Xenon.”
„Was?! Die Xenon!?”
„Ja Sir.”
„Hmm...Auf den Schirm.”
„Ja, Sir.” Plötzlich baut sich vor ihnen ein Bild auf worauf ein rot-blauer Xenon zu sehen ist, der ganz anders aussieht, als die anderen Xenon.
„Wer Bist du? Was willst du?”
„Du bist bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, aber wer bist du?”
„Entschuldigung. Ich bin Xenon 1. Der Kommandant aller Xenon.”
„Toll und was willst du?”
„Ich will mit dir und deinem Freund Ban Danna kommunizieren.”
„Warum? Ich sag nur Khaak.”
„Ich trau ihnen irgendwie nicht.”
„Ich kann dies verstehen. Ich komme sogar alleine auf ihr Schiff um mit ihnen zu reden.”
„Ok. Kommen sie in mein Büro.” Die Darstellung verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.
„Ban wir gehen wohl besser in mein Büro”
„Ok Julian. Ich frage mich nur, was der will.”
„Das Frag ich mich auch.” Die Beiden gehen in Julians Büro. Julian lässt sich in einen der Sessel nieder neben dem Tisch aus Buche. Neben ihm lässt sich Ban nieder.
„Sir? Darf ich stören?”
„Ja was ist?”
„Eine Teleportersignatur nähert sich unserem Schiff.”
„Last sie durch.”
„Ja Sir.” Eine große Kugel baut sich vor dem Buchen Tisch auf.
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So hier die langersente Fortsetzung:
Die blau-weiß gemischte Kugel löst sich langsam auf und zum Vorschein kommt der große rot-blaue Xenon, der behauptet, der Anführer der Xenon zu sein. Dies glauben Ban und Julian nicht, da die Xenon schon so oft die Argonen betrogen haben, aber einer Sache haben die Beiden die selbe Meinung, dass dieser Xenon ein hohes Tier in dem Xenonkollektiv ist, da er größer und anders ausschaut (Der Xenon schaut irgendwie aus wie aus wie der Terminator nur korpulenter er glänzt auch so nur in rot-blau über farblichen Geschmack lässt sich ja streiten aber die Xenon überbieten alles die äußere Hülle ist rot-blau. Das Innenleben ist eine Mischung zwischen pink und Tourkies und die Augen leuchten in einer Art Gold - Lila.).
„Ich hasse es, wenn mein metallner Körper in kleine Atömchen zerlegt wird. Es könnte ja ein Prozessor an einen falschen Ort aufgebaut werden.”
„Immer diese Xenon. Nie zufrieden.”, flüstert Ban zu Julian. „Danna. Das habe ich wahrgenommen. Du darfst nicht vergessen, dass das Volk der Xenon eine Art Roboter sind und wir besser wahrnehmen können als alle anderen bekannten Lebensformen.”
„Ja, Ja, Ja. Nicht gleich zickig werden.”
„Was bedeutet zickig werden? Botschafter der Argonen.”
„Da merkt man, ein Roboter wird auch nie die Perfektion erreichen.”
„Ja Julian. Da gebe ich dir Recht und jetzt zu dir du... Wie sollen wir dich eigentlich nennen?”
„Xenon 1.”
„Also gut… Xenon eins.”, antwortet Julian,
„Was willst du?”
„Unser Volk der Xenon möchte mit den anderen Völker einen Friedenspakt schließen.”
„Warum denn das?”
„Du bist doch bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, Xenon 1. Schweife bitte nicht vom Thema ab. Also warum willst du einen Pakt schließen?”
„Wir, die Xenon, haben alleine gegen die Khaak keine Chance genauso wie ihr. Deswegen wollen wir ein Bündnis gegen die Khaak vorschlagen.”
„Hmm. Julian ich trau ihm irgendwie nicht.”
„Meinst du ich, Ban?”
„Ihr traut mir also nicht. Na gut, traut ihr mir dann, wenn ich unserer ganze Flotte euch zeige?”
„Das währ schon ein guter Anfang Xenon 1.”
„Ich mache es.”
Aus dem nichts erscheinen 24 Xenon M2, 8 Xenon M1 und jede menge kleinere Kampfschiffe. Sogar eine Station erscheint, die hinter einem Xenon M2, mit einem Traktorstrahl, her gezogen wird.
„Seid ihr nun zufrieden? Glaubt ihr mir jetzt? Das ist die ganze noch übrig gebliebene Xenonflotte.”
„Xenon 1…”, unterbricht Ban,
„Ja?”
„Um ein Bündnis unter allen Völkern zu vereinbaren musst du mit uns zu einer Konferenz.”
„Ich würde gerne mit euch mitkommen.”
„Ok. Dann fliegen wir nach Heimat des Lichts.”
„Julian. Könnte ich mit einem meiner M2 euch folgen?”
„Hmm… unter einer Bedingung: Ihr müsst alle Waffen deaktivieren und es darf nur ein 125MW Schild installiert sein.”
„Ok damit bin ich einverstanden.” Nach diesen Wörtern baut sich wieder eine blau-weiße Kugel um den Xenon auf und er verschwindet.
„Gut gemacht, Julian. Das war das erste Gespräch zwischen einem biologischen Wesen und einem Xenon.” „Danke, Ban. Aber lob den Tag nicht vor dem Abend.”
„Du und deine Sprichwörter, Julian.”
„Die können einem manchmal das Leben retten, Ban.”
Die Beiden verlassen Julians Büro und gehen zurück auf die Brücke.
„Funkoffizier. Stellen sie eine Videoverbindung mit der Kampfzentrale in Heimat des Lichts her.”
„Ja Sir. Wird erledigt.” Währendessen geht Julian auf seinen Chefsessel und Ban folgt ihm. Ein Bild baut sich vor den Beiden auf.
„Julian, Was gibt’s?”
„Mir geht’s gut, Herr Präsident.”
„Wart ihr schon erfolgreich?”
„In gewisser Weiße schon, Sir. Die Xenon wollen mit uns ein Bündnis eingehen.”
„Was??? Die Xenon. Man oh man.”
„Ja Sir. Wir kommen zu ihnen. Bitte rufen sie eine Konferenz der Völker ein. Sie wird auf der TOKIN stattfinden.”
„Werde ich machen, Julian. Nur noch eine Frage. Wie kommt es dazu, dass die Xenon ein Bündnis eingehen wollen?”
„Sir, wir sind in einen Unbekannten Sektor gesprungen und dort sind uns die Xenon begegnet. Wir haben uns eine Schlacht geliefert, die es in sich hatte. Am Schluss tauchte noch ein Xenon M0 vor unserer Nase auf, das feuerbereit war, aber es feuerte nicht. Währendessen wurde eine Videoverbindung zu uns auf die Brücke aufgebaut. Wir hatten sogar schon ein Gespräch mit einem gewissen Xenon 1, der angeblich der Anführer der Xenon ist. Er wird, mit einem M2, uns nach Heimat des Lichts folgen.”
„Seit ihr von allen Geistern verlassen? Ein ganzes Xenon M2 mitbringen. Wisst ihr was so ein Schiff für einen Schaden anrichten kann?”
„Sir, wir sind uns dies bewusst. Deswegen haben wir auch Vorkehrungen getroffen. Es kommt ohne Waffen und mit nur einem 125 MW-Schild und wenn es Probleme macht zerstören wir es einfach.”
„Ok. Ich sehe, sie führen ihr neues Amt hervorragend aus.”
„Danke Sir. Wir sehen uns.”
Nach diesem Satz wird die Verbindung geschlossen und der Sprungantrieb wird geladen mit dem Ziel „Heimat des Lichts“.
Währendessen bei unseren angeblich neu gewonnenen Freunden, den Xenon. Auf der Xenonbrücke eines M2 baut sich ein Sprungfeld auf.
„Willkommen Sir, auf unserem M2. Was erweist uns die Ehre sie hier empfangen zu dürfen?”
„Herr Admiral. Bitte deaktivieren sie alle Waffen und lassen sie nur ein 125 MW Schild online und folgen sie dem Argonen M0”
„Ja Sir.”
„Funker. Bauen sie eine Verbindung zu unserem M0 auf.”
„Ja Sir.”
Auch bei den Xenon baut sich ein Bild auf nur ist darauf ein Xenon zu sehen.
„Hier Xenon M0.”
„Ich werde mit diesem M2 zu einer Konferenz mit den Argonen gehen. Halten sie solange bis ich wieder komme die Stellung hier und tarnen sie sich.”
„Ja Sir.”
Im selben Moment verschwinden alle Xenon Schiffe außer einem, wo der Anführer der Xenon zurzeit ist.”
„Sir, das M0 der Argonen hat soeben den Sprungantrieb aktiviert.”
„Folgen.”
„Ja Sir.”
Auch um das Xenon Schiff baut sich ein Sprungfeld auf und beide Schiffe verschwinden wieder. Jetzt schaut es in diesem Unbekannten Sektor so ruhig aus, dass man meint hier tobte nie eine Schlacht und es ist kein einziges Lebewesen ihn diesem Sektor doch dies Täuscht. Plötzlich taucht ein Khaak-Cluster in diesem Sektor auf. Auf dem Xenon M0 bricht die Angst aus.
„Sir, Sir, Sir. Ein Khaak-Cluster”
„Mist, so ein Mist.”
„Sir, was sollen wir tun?”
„Die dürfen uns nicht entdecken. Schicken sie sofort zwei M2 getarnt zu diesem Schiff. Wir müssen es verhindern, dass sie uns finden sonst, sonst…”
„Sir, was ist los?”
„Sonst gibt es keine Rettung mehr für alle Roboter.”
“Sir, die zwei M2 sind in wenigen Mizuras in Feuerweitreiche.”
„Gut. Wir müssen sie zerstören. Ganz vernichten, als währe nicht einmal ein kleines Teil von einem Khaak jemals in diesem Sektor gewesen. Kein einziges Staubkörnchen soll von denen übrig bleiben. Nichts. gar nichts!”
„Sir, unsere M2 sind in wenigen Sezuras in Feuerweitreiche. 10, 9, 8 ,7, 6, 5… .”
Im selben Moment, als die Xenon anfangen wollen dieses Khaak-Schiff zu bombardieren, verschwindet es wieder.“
Sir, das feindliche Schiff ist verschwunden.”
„Mist. Teilen sie das sofort dem Xenon 1 mit. Vielleicht sind sie in Gefahr.”
„Ja Sir.
Bei dem Xenon M2 im Sprungtunnel.
„Sir, wir bekommen eine Nachricht von den anderen Xenon herein.”
„Öffnen sie den Kanal.”
„Ja Sir.”
„Sir, Sir, Sir.”, tönt es aus den Lautsprechern.
„Was ist los?”
„Nachdem ihr gesprungen seid, ist ein Khaak-Cluster aufgetaucht.”
„Habt ihr es Vernichtet?”
„Nein Sir. Als zwei von unseren M2 in Feuerreichweite waren ist es spurlos Verschwunden. Ich schätze ihr seit in Gefahr.”
„Danke, ich Teile es den Argonen mit.”
Auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, wir bekommen eine Videoverbindung von dem Xenon-Schiff herein.”
„Öffnen sie den Kanal”
„Ja Sir.“
„Hier Julian. Was wollen sie?”
„Ich habe eine schlechte Nachricht für euch. Ich bekam eben eine Nachricht von meinen Mitrobotern im Unbekannten Sektor. Als wir gesprungen sind, tauchte ein Khaak-Cluster auf. Wir konnten es leider nicht zerstören, da es wieder weg gesprungen ist, bevor unsere M2 in Feuerreichweite waren. Wir schätzten, dass wir in Gefahr sind.”
„Danke für die Nachricht. Ich werde es weiterleiten.”
Die Verbindung schließt sich wieder.
„Funkoffizier. Bauen sie eine Leitung zum Präsidenten auf.”
„Ja Sir”
Und wieder erscheint das bekannte Gesicht von Fran Herron auf.
„Sir, ich habe beunruhige Neuigkeiten.”
Die blau-weiß gemischte Kugel löst sich langsam auf und zum Vorschein kommt der große rot-blaue Xenon, der behauptet, der Anführer der Xenon zu sein. Dies glauben Ban und Julian nicht, da die Xenon schon so oft die Argonen betrogen haben, aber einer Sache haben die Beiden die selbe Meinung, dass dieser Xenon ein hohes Tier in dem Xenonkollektiv ist, da er größer und anders ausschaut (Der Xenon schaut irgendwie aus wie aus wie der Terminator nur korpulenter er glänzt auch so nur in rot-blau über farblichen Geschmack lässt sich ja streiten aber die Xenon überbieten alles die äußere Hülle ist rot-blau. Das Innenleben ist eine Mischung zwischen pink und Tourkies und die Augen leuchten in einer Art Gold - Lila.).
„Ich hasse es, wenn mein metallner Körper in kleine Atömchen zerlegt wird. Es könnte ja ein Prozessor an einen falschen Ort aufgebaut werden.”
„Immer diese Xenon. Nie zufrieden.”, flüstert Ban zu Julian. „Danna. Das habe ich wahrgenommen. Du darfst nicht vergessen, dass das Volk der Xenon eine Art Roboter sind und wir besser wahrnehmen können als alle anderen bekannten Lebensformen.”
„Ja, Ja, Ja. Nicht gleich zickig werden.”
„Was bedeutet zickig werden? Botschafter der Argonen.”
„Da merkt man, ein Roboter wird auch nie die Perfektion erreichen.”
„Ja Julian. Da gebe ich dir Recht und jetzt zu dir du... Wie sollen wir dich eigentlich nennen?”
„Xenon 1.”
„Also gut… Xenon eins.”, antwortet Julian,
„Was willst du?”
„Unser Volk der Xenon möchte mit den anderen Völker einen Friedenspakt schließen.”
„Warum denn das?”
„Du bist doch bestimmt Julian.”
„Ja, der bin ich, Xenon 1. Schweife bitte nicht vom Thema ab. Also warum willst du einen Pakt schließen?”
„Wir, die Xenon, haben alleine gegen die Khaak keine Chance genauso wie ihr. Deswegen wollen wir ein Bündnis gegen die Khaak vorschlagen.”
„Hmm. Julian ich trau ihm irgendwie nicht.”
„Meinst du ich, Ban?”
„Ihr traut mir also nicht. Na gut, traut ihr mir dann, wenn ich unserer ganze Flotte euch zeige?”
„Das währ schon ein guter Anfang Xenon 1.”
„Ich mache es.”
Aus dem nichts erscheinen 24 Xenon M2, 8 Xenon M1 und jede menge kleinere Kampfschiffe. Sogar eine Station erscheint, die hinter einem Xenon M2, mit einem Traktorstrahl, her gezogen wird.
„Seid ihr nun zufrieden? Glaubt ihr mir jetzt? Das ist die ganze noch übrig gebliebene Xenonflotte.”
„Xenon 1…”, unterbricht Ban,
„Ja?”
„Um ein Bündnis unter allen Völkern zu vereinbaren musst du mit uns zu einer Konferenz.”
„Ich würde gerne mit euch mitkommen.”
„Ok. Dann fliegen wir nach Heimat des Lichts.”
„Julian. Könnte ich mit einem meiner M2 euch folgen?”
„Hmm… unter einer Bedingung: Ihr müsst alle Waffen deaktivieren und es darf nur ein 125MW Schild installiert sein.”
„Ok damit bin ich einverstanden.” Nach diesen Wörtern baut sich wieder eine blau-weiße Kugel um den Xenon auf und er verschwindet.
„Gut gemacht, Julian. Das war das erste Gespräch zwischen einem biologischen Wesen und einem Xenon.” „Danke, Ban. Aber lob den Tag nicht vor dem Abend.”
„Du und deine Sprichwörter, Julian.”
„Die können einem manchmal das Leben retten, Ban.”
Die Beiden verlassen Julians Büro und gehen zurück auf die Brücke.
„Funkoffizier. Stellen sie eine Videoverbindung mit der Kampfzentrale in Heimat des Lichts her.”
„Ja Sir. Wird erledigt.” Währendessen geht Julian auf seinen Chefsessel und Ban folgt ihm. Ein Bild baut sich vor den Beiden auf.
„Julian, Was gibt’s?”
„Mir geht’s gut, Herr Präsident.”
„Wart ihr schon erfolgreich?”
„In gewisser Weiße schon, Sir. Die Xenon wollen mit uns ein Bündnis eingehen.”
„Was??? Die Xenon. Man oh man.”
„Ja Sir. Wir kommen zu ihnen. Bitte rufen sie eine Konferenz der Völker ein. Sie wird auf der TOKIN stattfinden.”
„Werde ich machen, Julian. Nur noch eine Frage. Wie kommt es dazu, dass die Xenon ein Bündnis eingehen wollen?”
„Sir, wir sind in einen Unbekannten Sektor gesprungen und dort sind uns die Xenon begegnet. Wir haben uns eine Schlacht geliefert, die es in sich hatte. Am Schluss tauchte noch ein Xenon M0 vor unserer Nase auf, das feuerbereit war, aber es feuerte nicht. Währendessen wurde eine Videoverbindung zu uns auf die Brücke aufgebaut. Wir hatten sogar schon ein Gespräch mit einem gewissen Xenon 1, der angeblich der Anführer der Xenon ist. Er wird, mit einem M2, uns nach Heimat des Lichts folgen.”
„Seit ihr von allen Geistern verlassen? Ein ganzes Xenon M2 mitbringen. Wisst ihr was so ein Schiff für einen Schaden anrichten kann?”
„Sir, wir sind uns dies bewusst. Deswegen haben wir auch Vorkehrungen getroffen. Es kommt ohne Waffen und mit nur einem 125 MW-Schild und wenn es Probleme macht zerstören wir es einfach.”
„Ok. Ich sehe, sie führen ihr neues Amt hervorragend aus.”
„Danke Sir. Wir sehen uns.”
Nach diesem Satz wird die Verbindung geschlossen und der Sprungantrieb wird geladen mit dem Ziel „Heimat des Lichts“.
Währendessen bei unseren angeblich neu gewonnenen Freunden, den Xenon. Auf der Xenonbrücke eines M2 baut sich ein Sprungfeld auf.
„Willkommen Sir, auf unserem M2. Was erweist uns die Ehre sie hier empfangen zu dürfen?”
„Herr Admiral. Bitte deaktivieren sie alle Waffen und lassen sie nur ein 125 MW Schild online und folgen sie dem Argonen M0”
„Ja Sir.”
„Funker. Bauen sie eine Verbindung zu unserem M0 auf.”
„Ja Sir.”
Auch bei den Xenon baut sich ein Bild auf nur ist darauf ein Xenon zu sehen.
„Hier Xenon M0.”
„Ich werde mit diesem M2 zu einer Konferenz mit den Argonen gehen. Halten sie solange bis ich wieder komme die Stellung hier und tarnen sie sich.”
„Ja Sir.”
Im selben Moment verschwinden alle Xenon Schiffe außer einem, wo der Anführer der Xenon zurzeit ist.”
„Sir, das M0 der Argonen hat soeben den Sprungantrieb aktiviert.”
„Folgen.”
„Ja Sir.”
Auch um das Xenon Schiff baut sich ein Sprungfeld auf und beide Schiffe verschwinden wieder. Jetzt schaut es in diesem Unbekannten Sektor so ruhig aus, dass man meint hier tobte nie eine Schlacht und es ist kein einziges Lebewesen ihn diesem Sektor doch dies Täuscht. Plötzlich taucht ein Khaak-Cluster in diesem Sektor auf. Auf dem Xenon M0 bricht die Angst aus.
„Sir, Sir, Sir. Ein Khaak-Cluster”
„Mist, so ein Mist.”
„Sir, was sollen wir tun?”
„Die dürfen uns nicht entdecken. Schicken sie sofort zwei M2 getarnt zu diesem Schiff. Wir müssen es verhindern, dass sie uns finden sonst, sonst…”
„Sir, was ist los?”
„Sonst gibt es keine Rettung mehr für alle Roboter.”
“Sir, die zwei M2 sind in wenigen Mizuras in Feuerweitreiche.”
„Gut. Wir müssen sie zerstören. Ganz vernichten, als währe nicht einmal ein kleines Teil von einem Khaak jemals in diesem Sektor gewesen. Kein einziges Staubkörnchen soll von denen übrig bleiben. Nichts. gar nichts!”
„Sir, unsere M2 sind in wenigen Sezuras in Feuerweitreiche. 10, 9, 8 ,7, 6, 5… .”
Im selben Moment, als die Xenon anfangen wollen dieses Khaak-Schiff zu bombardieren, verschwindet es wieder.“
Sir, das feindliche Schiff ist verschwunden.”
„Mist. Teilen sie das sofort dem Xenon 1 mit. Vielleicht sind sie in Gefahr.”
„Ja Sir.
Bei dem Xenon M2 im Sprungtunnel.
„Sir, wir bekommen eine Nachricht von den anderen Xenon herein.”
„Öffnen sie den Kanal.”
„Ja Sir.”
„Sir, Sir, Sir.”, tönt es aus den Lautsprechern.
„Was ist los?”
„Nachdem ihr gesprungen seid, ist ein Khaak-Cluster aufgetaucht.”
„Habt ihr es Vernichtet?”
„Nein Sir. Als zwei von unseren M2 in Feuerreichweite waren ist es spurlos Verschwunden. Ich schätze ihr seit in Gefahr.”
„Danke, ich Teile es den Argonen mit.”
Auf der TOKIN-Brücke.
„Sir, wir bekommen eine Videoverbindung von dem Xenon-Schiff herein.”
„Öffnen sie den Kanal”
„Ja Sir.“
„Hier Julian. Was wollen sie?”
„Ich habe eine schlechte Nachricht für euch. Ich bekam eben eine Nachricht von meinen Mitrobotern im Unbekannten Sektor. Als wir gesprungen sind, tauchte ein Khaak-Cluster auf. Wir konnten es leider nicht zerstören, da es wieder weg gesprungen ist, bevor unsere M2 in Feuerreichweite waren. Wir schätzten, dass wir in Gefahr sind.”
„Danke für die Nachricht. Ich werde es weiterleiten.”
Die Verbindung schließt sich wieder.
„Funkoffizier. Bauen sie eine Leitung zum Präsidenten auf.”
„Ja Sir”
Und wieder erscheint das bekannte Gesicht von Fran Herron auf.
„Sir, ich habe beunruhige Neuigkeiten.”
Last edited by Gellman2 on Sat, 12. Nov 05, 17:59, edited 1 time in total.