Windows 11. Was habt Ihr vor? Dürft Ihr überhaupt? Wie weit seit Ihr und was macht ihr "wenn?"

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TVCD
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Re: WIN 11 ?

Post by TVCD » Thu, 16. Dec 21, 08:24

artoon wrote:
Thu, 16. Dec 21, 08:03
Danke :)

soory hab im off Topic nicht geschaut :oops:
Kein Problem, ich schubs das mal dahin. :wink:

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sumpfi
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Re: Windows 11. Was habt Ihr vor? Dürft Ihr überhaupt? Wie weit seit Ihr und was macht ihr "wenn?"

Post by sumpfi » Wed, 22. Dec 21, 15:34

bei mir ist win 11 nur auf meinem X4 Rechner im Einsatz (dieses Jahr angeschafft) Auf dem Rest ist überall Win 10 im Einsatz , und das wird auch so bleiben.

Wisst ihr noch win NT - Ich war Beta User , wegen einem neuen Windows werde ich keinen großen Aufwand betreiben...

Happy Hunting
Thomas

Elvenstyle
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Re: Windows 11. Was habt Ihr vor? Dürft Ihr überhaupt? Wie weit seit Ihr und was macht ihr "wenn?"

Post by Elvenstyle » Mon, 10. Jan 22, 20:59

Hallo zusammen :-)

Da ich erst jetzt wieder reinschauen und alles lesen konnte, ist das erste was ich nun mache:


Ich wünsche euch nachträglich ein frohes neues Jahr 2022 und gute Gesundheit!





Ein paar Dinge möchte ich noch ansprechen, weil ich mich teils unverständlich, bzw falsch ausdrückte, oder falsch verstanden wurde.
Auch für mein Windows 11 Problem habe ich nun (vorab) eine Lösung gefunden.

bogatzky wrote:
Wed, 10. Nov 21, 22:01
[...] Ich halte es für sportlich zu glauben, dass ich mir einen neuen Rechner zusammenstelle und dann denke, dieser wird mich über die nächsten 8 oder 10 Jahre zufrieden stellen. Wenn man in seinem Leben mal ein wenig länger mit PCs und Spielen so als Hobby zu tun hat, weiß man eigentlich, dass das so nicht hinhaut.
Dies ist ja wiederum gegenüber Konsolen einer der wichtigen Vorteile des PCs, dass man ihn sich verändernden Anforderungen und eigenen Ansprüchen entsprechend aufrüsten kann, und nicht jedes Mal die Kiste neu kauft wie eine neue Konsolengeneration.

Rechtzeitig bei anstehenden Neuerungen "alte" Hardwarekomponenten verkaufen und diese Lücken dann aufrüsten halte ich deshalb für sinnvoller und nachhaltiger. "..."
Naja. Der PC sah ja so nicht immer aus (Der "6950X" z.B. war in 2016 nagelneu und unerschwinglich). Neu war der PC mit Mainboard Oktober 2016 (!) einem I7-6800k (welcher später limitierte) und Original 2x8GB Ram und damals schon älterer GTX Strix 750-Ti.
Da wurde deutlich aufgerüstet bis heute (immer ausgehend vom Board bis zum möglichen Maximum).
Ich fing mal mit einem PGA/Sockel1 an und hatte danach Sockel 478 - mehrfach aufgerüstet bis Northwood 3,06HT und P4T533-E auf Rambus Basis, der 775 läuft ja heute noch, aber auch mehrfach aufgerüstet incl. MB und sitze nun derweil bei 2011v3. Also ja, ich "habe in meinem Leben" :) (müssten knapp 30 Jahre sein?!)
Irgendein PC war noch dazwischen, aber den muss ich wohl verdrängt haben :mrgreen:
Homerclon wrote:
Thu, 11. Nov 21, 15:19
[...] Bei den HEDT - wie dein 6950X - werden Offiziell auch CPUs mit Skylake-Architektur (Core-i der 6. (Mainstream) bzw. 7. (HEDT) Generation) unterstützt. Also mit einem Core i9-7900X hättest du das "Problem" jetzt nicht. [...]
Natürlich hätte ich dann das Problem nicht. Die CPU kam über 1 Jahr später raus, als mein Mainboard und ich hätte dann auch ein Sockel 2066 Board und nicht ein Sockel 2011v3. Wenn dem so gewesen wäre, gäbs wiederum auch diesen Post nicht (noch nicht) :D
Ich schrieb in meinem ersten Post: "Alleine der Speicher und die CPU hat mich Ende 2018 3400 € gekostet". Das war natürlich sch.. geschrieben. Damit meinte ich den Wert nach Listenpreis bei Neukauf. Die CPU kam 2018 für 760€ gebraucht und lag Neu bei noch immer über 1400€uro, wenn ich mich recht erinner.
Der DDR4 kam auch zu 2 verschiedenen Zeiten je 4x16GB gebraucht dazu.
Hätte ich das alles NEU gekauft in 2018, wäre mir natürlich nicht mehr zu helfen gewesen...
Ohne
Mainboard, CPU, Monitor, GraKa, Maus, CPU Lüfter und Tower kostet ja der Rest in 2022 immernoch 2000€... wenn ich´s JETZT NEU kaufen würde. Ende 2017 war 2011v3 totgesagt, das war mir sehrwohl bewusst und Sockel-gebundene NEUteile kamen so nicht auf die Liste. Aber im Jahr 2018 war ein bis max. aufgerüsteter 2011v3 PC - wenn teils gebraucht nachgerüstet wie ichs machte - deutlich billiger, als ein von der Leistung vergleichbarer PC auf 2066 Basis. Da wusste auch noch niemand, das Microsoft mit Windows 11 derart die Brechstange schwingt.

Homerclon wrote:
Thu, 11. Nov 21, 15:19
Ein GraKa-Verbund ist nicht mehr sinnvoll, weder NVIDIA noch AMD bieten dafür direkten Support.[...]
[...]Du könntest die zweite 1080 daher aktuell zu einem guten Preis verkaufen, obwohl "veraltet", werden dafür auf dem Gebrauchtmarkt hohe Preise gezahlt.
Das habe ich auch so gelöst, aber anders als gedacht.Weihnachten bot sich das auf EBay an. Verkauft habe ich die GTX1050Ti aus dem alten 2t-PC für immerhin noch 260€ und nun sitzt da die ehemals zweite GTX1080Ti. Eigentlich blödsinn auf einem PCIe 1.0 Maximus II mit X5492, aber die alte Kiste bekam dennoch einen mehr als deutlichen Zuwachs an Leistung. Ich tippe mal das ist vorallem dem Unterschied zwischen 4GB und 8GB Speicher geschuldet.

Homerclon wrote:
Thu, 11. Nov 21, 15:19
[...]Und ich hab den leisen Verdacht, du hast ein Problem mit AMD. Ist ja nicht so, als ob AMD nur Low End im Angebot hätte, sondern Intel musste die Leistungsaufnahme ihrer CPUs weit nach oben schrauben um nicht komplett abgehängt zu werden.[...]
Nein, das hast Du wahrscheinlich missverstanden. Ich habe nur über Intel geschrieben, weil ich von AMD null Ahnung habe im Praxisgebrauch. Ich bin ein Gewohnheitstier und darf daran erinnern das der letzte PC bei mir noch auf Sockel 775 Basis lief/läuft. Zu dieser Zeit lag Intel noch deutlich vorne und AMD hatte bei gleichwertigen CPU´s oft viele Temperaturprobleme. Zur 2011v3 Zeit war das schon anders. Da habe ich den Umstieg nicht geschafft (oder wollte ihn noch nicht sehen). Derzeit relativiert sich das aber alles wieder und Intel/AMD liegen auf Augenhöhe.
Nur weil ich z.B. auch seit jeher auf Asus setze, behaupte ich ja heute trotzdem nicht mehr, das ASRock noch immer ein Hersteller minderwertiger Mainboards ist :D

Homerclon wrote:
Thu, 11. Nov 21, 15:19
[...]Was hatte dich eigentlich an U.2 überzeugt? Die ist für Privat-Anwender völlig irrelevant, selbst M.2 NVMe-SSDs werden - bei Privatanwendungen - bisher nur in sehr, sehr wenigen Szenarien ausgenutzt. Szenarien die grob geschätzt ca. 95% der PC-Nutzer nie nutzen.[...]
Das RampageV Edition 10 besitzt 1 (Einen) M.2 Slot boardseitig. Spiele kann ich bei mir nicht auf die System SSD legen (und macht man eigtl. auch nicht) weil diese mit ihren 500 oder 1000GB viel zu klein gewesen wäre.
Was hätte ich also sonst machen sollen? Mit einer zweiten SSD an den SATA-Port gehen? ...mit Sicherheit nicht. Zweite SSD über PCIe Steckplatzerweiterung? Keine Lanes übrig und wenn doch, geteilte Bandbreite mit M.2 und restlichen PCIe Slots.
Alternative: So wie ichs gemacht habe. Den vorhandenen U.2 Port einfach nutzen, der sich die Bandbreite mit M.2 und PCIe nicht teilt und dann eine 2TB große zweite SSD haben auf dem - in meinem Fall - nur die Games liegen.

Homerclon wrote:
Thu, 11. Nov 21, 15:19
Falls du dich fürs Aufrüsten / neuen PC entscheidest:
Zum Speicher: Intels neuste CPU-Generation (12.) unterstützt noch DDR4, du könntest deinen DDR4-Speicher daher weiterverwenden. DDR5 bietet auch nur in bestimmten Szenarien bereits einen Vorteil ggü. DDR4. Die Core-i der 13. Generation werden voraussichtlich auch noch DDR4 unterstützen, aber sicher ist das noch nicht, bzw. ist es nicht sicher ob Intel dies freigibt.
Ja also aufrüsten ist bei mir nicht mehr. Ich stehe am maximum auf der Plattform. Auf einem neuem PC nehme ich dann den "alten" DDR4-3200 nicht mehr mit.
Ich habe mir einen neuen PC mitte Dezember bereits mal vorab "spielerisch" zusammengestellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2348645 , oder https://geizhals.de/?cat=WL-2348253 Wassergekühlt. Allerdings ist das ganze bei 7900€ bis 9500€ derweil noch "etwas" zu vernachlässigen :lol:
Nach heutigem Stand werde ich aber auf Sockel 1700 Basis anfangen und dann wird über die Mooooonate hinweg darauf aufgebaut (LGA4677 oder vlt auch mal ein LGA4096 ist ja derweil noch nicht planbar).
Nur beim Mainboard muss man halt aufpassen, weil das dann bindend ist und man darauf aufbaut. Da liege ich derweil nach langem langem lesen... schon wieder bei Intel & Asus.
Sollte sich die nächsten Monate was bei SapphireRapid-X tun & wenn der Threadripper 5000 doch noch realisiert wird, so gehen die Preise eh nochmal runter. Zumindest hoffe ich das.

Ich befürchte, das das allerdings sowieso irgendwann enden wird und das es eher früher als später passiert. Natürlich muss man Geld verdienen bei Intel, AMD, NVidia, AMD etc.. Mal ganz abgesehen davon, das sich Hardwarepreise die letzten 8 Jahren für viele Komponenten mehr als verdoppelt haben, bekommt doch jeder Heimanwender irgendwann feuchte Augen, wenn man die ständig steigenden TDP Zahlen sieht. Das geht ja bald auf die 300W Grenze zu. Klar gibts dann halt ne kleinere CPU, aber spätestens wenn man dann wieder bei Thema aufrüsten ist, ist das wayne.




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zu meinen Windows 11 Problemen und Sorgen mit meinem PC:

Ca. 2 Wochen nach dem erstellen dieses Threads kam Microsoft mit einem (natürlich automatischem) Update KB5007289 daher. Das registrierte ich erst garnicht, aber seit Mitte Dezember wurde aufeinmal ständig das WLanModul resettet und neu gestartet (im Hintergrund ohne Verbindungsabbrüche).
Nach ca 30 Versuchen hatte der PC keine Lust mehr, -erst war das WLanModul komplett weg, 10 Sekunden später die USB Ports (Maus,Tastaur und damit ENDE^^) und ab und an auch einen Bluescreen, der wiederrum den Grafiktreiber zerschoss. Absturz ca. alle 20 Minuten.
Und das, wo ich eigtl meine Win 11 Sorgen hatte und Abstürze und Bluescreens nicht kannte.

Nach Wochenlangem lesen und probieren habe ich nun gemerkt, das es zwischen dem oben genannten Update und meinen Chipsatztreibern (alle 4 Versionen) ein Problem gibt. Danach spielen WLan, Lan und USB verrückt. Also war jetzt sogar eigtl mein Windows 10 unbrauchbar...
Mit dem Tool "wushowhide.diagcab" konnte ich das KB-Update nun ausklammern und alles läuft wieder.

Durch die Probleme (und ich war froh das ich meinen alten PC doch noch habe^^) habe ich mir jetzt Gedanken gemacht und wollte doch Windows 11 ausprobieren. Aber ich darf ja nicht laut Microsoft.
Im Netz findet man diverse Tips, wie man die Überprüfung CPU/TPM umgehen kann, ich habs auch probiert, aber das funktionierte nicht. Windows 10 lies sich nicht updaten.
Also habe ich über mein (registriertes) Windows 10Pro einen Bootfähigen Win 11 USB Stick erstellt (mit Originaltool auf der Microsoft-Seite/Version Pro) und ausprobiert. Auch da funktionierte kein Windows 10 Update.


Danach kam mir noch eine Idee: Multibootsystem
Aber das hatte ich das letzte mal glaube ich zwischen XP und Vista, doch nach langem darumlesen sollte das auch mit UEFI noch funktionieren. Ging auch. Auch SecureBoot war immer aktiv.

Ich habe mir also nach "Jahren" die Speicherauslastung meiner SSD´s und HDD angeschaut und konnte die jeweiligen Partitionen soweit verkleinern, das ich eine neue 100GB große Partition erstellen konnte. Mein grosses Glück war, das ich in 2016 die Platten schon so aufgeteilt hatte, das ich die Laufwerksbuchstaben so verschieben konnte wie ich wollte und es keine Probleme mit "Installationskennungen" diverser Programme gab. Glück.
Sehr geholfen hat mir dabei "MiniTool Partition Wizard". Mit dem Windows eigenen Tool gings nicht mit: "Verkleinern und einzelne freie Speicherbereiche zusammenfügen"

Alt:
C:=Windows 10
D:=Eigene Dateien (Docs...Bilder...etc)
E:=Programme f. Windows 10 (nur Programme! z.B.:Textverarbeitung, Player, Photoshop, Movavi-Resolve usw. halt)
F:=Musik & Filme & Videoschnitt
G:=Games

Neu:
C:=Windows 10/11 (je nachdem welches Windows man bootet)
D:=Windows 11/10 (je nachdem welches Windows man bootet)
E:=Programme f. Win 10 und 11 (Programme je doppelt installiert, wenn Reg-Eintrag nötig)
F:=Eigene Dateien
G:=Games
H:=Musik & Filme & Videoschnitt

Das war natürlich ein Blindflug. Ob Windows 11 sich nun installieren liese, wusste ich bis dato immernoch nicht.

  • Nun habe ich den USB-Stick mit dem Windows 11 den ich vorher erstellte, genommen und das selbe Spielchen nochmal gemacht. Nur diesesmal kein Updtate von Win10, sondern eine Neuinstallation W11 auf der neuen Partition gewählt.
  • Wieder die Meldung "Kann nicht installiert werden, weil PC erfüllt die Vorraussetzungen nicht"
  • Nochmals neugestartet bis das Installations-Tool auf den ersten Bildschirm geladen war.
  • Nun die Tastenkombination "Umschalt+F10" gedrückt, um zur Eingabeaufforderung zu kommen
  • hier im shell "regedit" eingeben (die gibts ja auch auf einem Installationsmedium^^) und "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\" öffnen
  • ist unter "Setup" der Schlüssel "MoSetup" vorhanden (linke Seite), diesen löschen und wieder unter "Setup" einen neuen Schlüssel mit Namen "LabConfig" erstellen (linke Seite) und anwählen (1 Links-Klick)
  • Unter "LabConfig" nun in der rechten Leiste einen rechtsklick machen und in der Registerkarte "Neu>DWORD-Wert (32-bit) wählen und BypassTPMCheck nennen.
  • Das macht man jetzt noch 5 mal und nennt diese Einträge jeweils: BypassSecureBootCheck, BypassRAMCheck, BypassStorageCheck, BypassCPUCheck und BypassDiskCheck (Auf Groß und Klein-Schreibung achten! wie geschrieben eintragen)
  • Jetzt sollte man 6 verschiedene Schlüssel erstellt haben mit den jeweils genannten Namen. Nun mache ich bei jedem der 6 Einträge einen doppelklick und ändere bei allen den Wert von 0 auf 1
Jetzt den Editor einfach schliessen, im Shell "exit" eingeben und man ist wieder im Installationstool. Wieder Neuinstallation auf der neu erstellten Partition gewählt und... siehe da: Windows 11 wird installiert.

Fazit: sämtliche Versuche Win11 über ein laufendes Win10 zu installieren/upzudaten waren nicht Möglich. Eigentlich bin ich froh, denn bei einem Update von Windows 10 hätte man sich mit Sicherheit auch viele alte Fehler "mit"übernommen.
Falls jemand dies auch ausprobieren möchte, ist es auch die sicherste Methode, da man das alte Windows 10 behält und immer einen "Rückhalt hat", sollte bei Win11 etwas nicht funktionieren.


Was für mich eigentlich im nachinein der grösste Witz an der ganzen Sache ist:
Der eigentlich "offiziell NICHT unterstützte Chipsatz X99 mitsamt CPU und allen PCI-Bus Einträgen für Intels Xeon E7v4/Xeon E5v4/Xeon E3v4-Versionen wurden anstandslos schon beim Update erkannt und Chipsatztreiber mit Jahresdatum 2021 installiert, noch bevor ich meine eigenen von Asus (2019) auspacken konnte!
Es funktioniert alles Fehlerfrei und mittlerweile konnte ich auch die ein oder anderen Sicherheits Updates aufspielen. Geschwindigkeitsmässig null unterschied... ich tendiere eher zu "schneller", was an der Neuinstallation liegen mag.

Da das alles so tadellos funktioniert, kann ich mir nicht vorstellen, das Microsoft bei einem laufendem Windows 11 aus welchen Gründen auch immer, den Update & Sicherheits-Support mittendrin einstellt.
Warum kann ich mir das nicht Vorstellen? Nunja... ich habe das ganze Spielchen ein bischen weiter getrieben (Blut geleckt^^) und mir meinen alten 2t PC gepackt (https://geizhals.de/?cat=WL-1448487) und auf diesem haargenau dasselbe gemacht. Zwar musste ich einen zweiten Stick erstellen und über "MBR" laufen lassen, aber Windows 11 ist nichtmal abhängig vom UEFI-Bios, was dieser natürlich nicht hat. Da laß ich schon bei Win10 was ganz anderes. Und nun läuft selbt der alte 4-Kerner mit Windows 11 ohne Zicken. Windows 11 erkennt auf dieser Kiste tadellos den alten Intel P45/ICH10R Chipsatz und versieht diesen mit aktuellen Treibern.

Nun habe ich Zeit für was neues in Monaten oder Jahren und man hat nicht mehr das Support-Ende von Windows 10 im Nacken.


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Einzig und alleine die Optik und "verfügbarkeit" diverser Einstellungen und vorallem die Taskleiste ist ein graus. Da hat man sich verschlimmbessert. Das Startmenu ist quasi auf nicht vorhanden geschrumpft, die TaskLeiste lässt sich nicht mehr erweitern (ziehen) und die Option zum ausschalten von "Gruppieren ähnlicher Elemente" ist völligst weg. Ich schrieb ja oben schonmal das ich ein Gewohnheitstier bin, was solche Dinge angeht. Das kommt bei mir noch von XP. Nettes Startmenü, Schnellstartleiste, nicht gruppierte Fenster, Gadgets und viel anderes.... alles noch möglich bei Win10. Hier sehe ich das noch nicht...und muss mich nochmal reinlesen, leider.

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Dennoch. Problem gelöst. Und wie gesagt: Die oben beschriebene Methode ist Sicher zum austesten für die, die mögen. Aber bitte NUR mit einer Neuinstallation (NICHT Update) und nur mit Boot-Installation (NICHT aus Win10 herraus mit oben genannten Registry-Einträgen)



Grüße, Elven

Homerclon
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Re: Windows 11. Was habt Ihr vor? Dürft Ihr überhaupt? Wie weit seit Ihr und was macht ihr "wenn?"

Post by Homerclon » Tue, 11. Jan 22, 04:16

Elvenstyle wrote:
Mon, 10. Jan 22, 20:59
Was hätte ich also sonst machen sollen? Mit einer zweiten SSD an den SATA-Port gehen? ...mit Sicherheit nicht.
Wo ist das Problem? Also beim Spielen hättest du keinen Unterschied gespürt, nicht mal wenn du schon PCIe 5.0 haben würdest.
Ich hab ein M.2 (leider nur PCIe 2.0 2x), aber wegen des Preises hatte ich mich damals für eine SATA-SSD entschieden. Der Preis war aber auch der Grund das es bei einer SSD blieb, und auf dieser liegt nicht nur Windows sondern auch mehrere Spiele (nicht alle, denn nicht alle profitieren von einer SSD).
Eine SSD weitere steht aber schon auf der "Wunschliste".
Ich habe mir einen neuen PC mitte Dezember bereits mal vorab "spielerisch" zusammengestellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2348645 , oder https://geizhals.de/?cat=WL-2348253 Wassergekühlt.
Hätte mich eben beinahe verschluckt, für die Preise der Mainboards kaufen andere ein kompletten PC. Das würde ich nicht mal aus Spaß in einen "Traum-PC" von dem ich weiß das ich eh nie kaufen werde, in eine Liste packen. Bei einem PC sollte die GraKa am teuersten sein - wenn man nicht spielt kommt es auf den Verwendungszweck an -, danach folgt die CPU, nicht das Mainboard.
Bei einem Wassergekühlten kannst du dir den separaten CPU-Kühler aber sparen, ist nämlich schon im Monoblock-Kühler des Mainboard integriert. Wenn du stattdessen den CPU-Block nimmst, hättest du auch das Mainboard der Luftgekühlten Konfiguration auswählen können.
[...] wenn der Threadripper 5000 doch noch realisiert wird, so gehen die Preise eh nochmal runter.
Warum sollte Intels Mainstream-Plattform von AMDs HEDT / Workstation Plattform beeinflusst werden? AMDs Mainstream-Plattform endet bei 32 Threads (das sind 8 mehr als Intels Flaggschiff für LGA1700), die Threadripper würden bis 64 Threads bieten, und nach unten höchstens bis 24 Threads runter gehen.
Jedenfalls vermute ich eher, das es keine Threadripper 5000 (Zen3) mehr geben wird, sondern direkt zu den Threadripper 7000 (Zen4) übergegangen wird. Zen 4 wird nämlich noch im laufe des Jahres starten, zuerst im Server Segment (EPYC), und im 4. Quartal folgen dann die Ryzen 7000 - offiziell angekündigt ist Zen4 für 2. Halbjahr 2022.
In der Zwischenzeit kommt aber noch ein Refresh der Zen3-CPUs, offiziell angekündigt / namentlich genannt ist bisher der Ryzen 7 5800X3D - mit verdoppeltem L3-Cache ggü. dem 5800X.


Einzig und alleine die Optik und "verfügbarkeit" diverser Einstellungen und vorallem die Taskleiste ist ein graus. Da hat man sich verschlimmbessert. Das Startmenu ist quasi auf nicht vorhanden geschrumpft, die TaskLeiste lässt sich nicht mehr erweitern (ziehen) und die Option zum ausschalten von "Gruppieren ähnlicher Elemente" ist völligst weg. Ich schrieb ja oben schonmal das ich ein Gewohnheitstier bin, was solche Dinge angeht. Das kommt bei mir noch von XP. Nettes Startmenü, Schnellstartleiste, nicht gruppierte Fenster, Gadgets und viel anderes.... alles noch möglich bei Win10. Hier sehe ich das noch nicht...und muss mich nochmal reinlesen, leider.
MS ist gerade dabei Features wieder zu reintegrieren. Verschieben der Taskleiste soll aber wohl nicht wieder kommen - das ist jedenfalls mein aktueller Stand dazu.
Kann eh keiner Verstehen weshalb MS die Dinge raus genommen hat.
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- Nur DL-Vertrieb? Ohne mich!

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