(interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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(interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Tue, 9. Jun 20, 18:35

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Spoiler
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Für alle die neu hier rein schauen, es läuft ab wie folgt:

·Die Geschichte die ich erzähle nimmt so ihren Lauf, wobei es zum ende eines Posts hin eine Umfrage mit zwei oder mehr Auswahlmöglichkeiten geben kann -an der ihr euch beteiligen könnt. Dementsprechend geht dann die Geschichte weiter. Sollte kein Stimme abgegeben worden sein wähle ich willkürlich.

·Es wird zeitweise Auswahlmöglichkeiten geben die mit bestimmten Symbolen gekennzeichnet sind, welche Situationsbedingt zum Handlungsverlauf beitragen können -nicht aber zwangsläufig müssen. Als Beispiel das '💀' Symbol welches einen Protagonisten in eine eventuelle Lebensgefahr begibt.

·Wenn es auch schwer fällt aufgrund der Position, versucht die Umfrage erst einmal 'zu umlesen' und erst im Anschluss daran teilzuhaben, ich kann sonst nicht für Spoilerfreiheit garantieren.

·Aktualisierung des Geschichtsverlaufs versuche ich nach Möglichkeit Sonntags oder Donnerstags -dementsprechend enden die Umfragen (sollte eine geschaltet sein) am Vortag -die Uhrzeit kann leider nicht gesetzt werden.

·Die Geschichte an sich wird keinen Bezug auf (andere) X Titel haben und spielt sich im aktuellen X4 xUniversum ab -auch Plots werden nicht aufgegriffen, wenn vielleicht beiläufig erwähnt.

·Ich bemühe mich die deutsche Rechtschreibung und Grammatik weitestgehend zu beachten und bitte davon abzusehen Verbesserungen zu posten, schickt mir derbe Schnitzer per PM. Kritik lese ich positive wie auch negative natürlich gerne.

·Sollte eine Geschichte aufgrund eines Ereignisses enden, binde ich entweder eine weitere die anknüpft ein, starte eine neue oder beende den Thread -je nachdem wie das Projekt läuft und es zeitlich passt.

·Hier im Eingangspost wird der oben zu sehende Banner sein, der Spoiler mit der Einführung und der Link zum nächsten Geschichtsabschnitt, da ich befürchte das schnell die Zeichenlänge des Posts erreicht sein wird. Der Eingangspost mit der Umfrage wird dementsprechend abgeändert.

·Selbstverständlich dürft ihr im Thread über die Geschichte reposten, ich wiederum werde lediglich die Geschichtsabschnitte schreiben.

Allen viel Spaß, o7 und fly safe -mal sehen wo uns die Reise hinführt...
...hier geht es weiter...
Last edited by z13l5ch31b3 on Mon, 26. Oct 20, 16:58, edited 12 times in total.

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Tue, 9. Jun 20, 18:35

"Wenn Gedanken durch die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit
streifen, ist Zeit ein unabdingbarer Nebel der kontinuierlich
die Dreigeistigkeit umhüllt."
-unbekannter paranidischer Philosoph



Prolog

Nur langsam schwächte sich die Benommenheit ab,
so schien es. Das ließ sich anhand der Fingerbewegung
an den Händen ableiten, die mal geballt zu einer
Faust mal abgespreizt, von den in die Höhe gestreckten
Armen zu erblicken war.

Das Haupt noch immer gesenkt jedoch langsam,
kopfschüttelnt wach werdent, kam die gefangene Seele
langsam zu Bewusstsein zurück. Schritte näherten sich
nachdem eine Schotttür sich geöffnet und wieder
geschlossen hatte. Sofort hielten jegliche Bewegungen
inne. Erneut hörte man die sich öffnende Schotttür,
das Schließen blieb jedoch aus, was nur bedeuten
konnte das jemand im Schott stand. Jemand hoch-
rangiges hat soeben den Raum betreten, und so
standen die Ankömmlinge direkt vor der gefessellt
und gegeißelten Person die eben noch um einen klaren
Verstand rang. Ohne jegliche Worte verließen alle
Anwesenden die Örtlichkeit und die Schotttür schloss
nicht nur, sie verriegelte auch.

Außerhalb des Raumers herrschte die Ruhe des Alls. Von
den Rebereien die zunehmend kriegerische Ausmaße
annahmen, und von der Splitfamilie Tkr' ausgingen,
bemerkte man hier nichts. Eine Stille, die nicht einmal
unterbrochen wurde durch das Aufgleißen des Sprung-
tores, welches seitens Zyarts Machtbereich kurz aufhellte.
Anscheinend handelte es sich um ein einziges Schiff das
hindurch kam. Kurz darauf leuchtete auch das Sprungtor
nach Leitstern auf, einmal, zweimal und dann fortgehend.
Wieviele Raumer durch das Tor kamen war schlecht
abzuschätzen, ein Flottenverband von unbekannter Größe.

An Bord des Transporters, welcher nun mehr als fünf
Tazuras an Ort und Stelle verweilte, wechselte die
Standart- auf Alarmbeleuchtung. Ein tiefes rot tränkte die
Gänge in ein schummeriges Zwielicht in denen schwere
aber eilige Schritte wiederhallten. Mehrere Stazuras
trennten den Raumer, egal zu welchem der beiden Sprung-
tore und doch schien der Besatzung keine Zeit zu bleiben
auch nur einen Deut dieser zu verschwenden.
Last edited by z13l5ch31b3 on Wed, 10. Jun 20, 23:56, edited 2 times in total.

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by arragon0815 » Tue, 9. Jun 20, 19:23

Schön, auch wenn ich das einzigste Lebewesen bin was abgestimmt hat. Aber was wird nicht verraten... :P
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by TVCD » Wed, 10. Jun 20, 21:22

arragon0815 wrote:
Tue, 9. Jun 20, 19:23
Schön, auch wenn ich das einzigste Lebewesen bin was abgestimmt hat. Aber was wird nicht verraten... :P
Nein ich habe auch abgestimmt. :P

@z13l5ch31b3 Könntest du die Textformatierung etwas åndern? Am Smartphone ist es durch den Zeilenumbruch hinderlich den Text flüssig durchzulesen. :wink:

Aber schön zu sehen das hier langsam wieder etwas Leben in die Bude kommt, weiter so. :thumb_up:
"Manche Menschen können den Regen spüren, andere werden nur nass"

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Wed, 10. Jun 20, 23:51

TVCD wrote:
Wed, 10. Jun 20, 21:22
@z13l5ch31b3 Könntest du die Textformatierung etwas åndern? Am Smartphone ist es durch den Zeilenumbruch hinderlich den Text flüssig durchzulesen. :wink:
Text formatiert und sollte nun lesbarer vom Smartphone aus sein.

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by Uwe Poppel » Thu, 11. Jun 20, 03:15

Das könnte ja spannend werden. :roll:
Bitte weiter so! :thumb_up:

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by arragon0815 » Fri, 12. Jun 20, 16:44

Zumindest folgen fast alle meiner Vorgabe :wink:
Nur einer will Nummer 2 haben, wäre mir persönlich etwas zu kurz:
Besatzung eines Transporters - anderer Transporter aus entgegengesetzter Richtung - Eine unerwartete Zusammenkunft - Booom, Frontalzusammenstoß - Ende. Zu Kurz :roll:
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Sun, 14. Jun 20, 17:09

"Besser als den Feind anzugreifen ist es, den feindes Feind
dies erledigen zu lassen..."
-taktisches Kriegsseminar der Argonen



Kapitel I, Teil 1- Der Weg hinaus


Zwei Stazuras zuvor an Bord der Dromeda herrschte
rege Aufregung. Die fünfköpfige Besatzung, bestehend
aus den beiden Argonen Cmdr Neigel 'Joker' Husburry
und der Boardmechanikerin Len 'Basket' Jones, der
teladischen Navigatorin Zusilas 'Suzy' Yaalamandis
Tertasobas IV, dem zweiäugigen Paraniden und Söldner
Tlokmankahsung kurz 'Tlok' sowie dem Boardcomputer
'Karen', in der weiblichen Ausführung.
"Gehen wir die Checkliste nochmal durch,..."-murmelte
Husburry während er das PDA mit den Kontaktsteckern
mit der Enterkapsel synchronisierte. "Basket ist das
Tarnmodul aktiviert? Wir starten dann mit der
Testsequenz." -"Aiie, war zwar ne Menge arbeit das
Modul zu integrieren und anzupassen, sollte aber stan-
dardmäßig funktionieren..." - "Test in 3,2,1" sein Blick
wechselte vom PDA rüber zu Suzy. "Dasss Modul issst
aktiv -Sir.", antwortete sie ohne den Blick von der
Armatur abzuwenden wo fast alle Systeme grün leuch-
teten die von der Enterkapsel ausgingen. Alle bis auf
das Lebenserhaltungssystem. "Alle Module die
funktssssionieren sssollen, tun esss auch. Tlok wird die
Luft schon lange genug anhalten können.", die
Kammschuppe wackelte erregt als Zeichen der
Belustigung. "Ich glaube das schaffe ich nicht so lange",
begegnete ihr Tlokmankahsung. Basket rollte mit den
Augen. "Du wirst ganz sicher nicht in die Kapsel steigen",
beruhigte Husburry den Paraniden, "Basket wird gehen.".
Len sah den Cmdr an, nickte jedoch nur da ihr schon
bewusst war das sie diejenige sein würde die sich auf
den Weg machen würde. Schließlich könnte keiner der
anderen Beteiligten das Vorhaben fortführen, sobald die
Schneidbrenner der Kapsel die Außenhülle des Frachters
durchtrennt hatte, um den Weg ins innere frei zu machen.

"Cmdr,..",erklang die Stimme des Boardcomputers, "Ich
weiß.", unterbrach Neigel diese, "Alle Startbereit ? Gut,
Basket, rein, die Schnittstelle im Lagerbereich installieren
und dann nichts wie raus. Den Schiffsplan hat Suzy dir
auf dein Helmdisplay hochgeladen.", "Schon durchgegan-
gen Sir, 30 Mizuras von der Kapsel zum Frachtraum, der
Installation und der Rückkehr zur Enterkapsel." - "Sehr
gut. Auf dem Weg dorthin wirst du eine Stazura
benötigen, aber ich denke du kannst deinem Tarnmodul
so gut vertrauen das es keine Komplikationen geben
wird." Basket nickte. "Cmdr,..." erklang die Stimme
Boardcomputers erneut, "Was ist denn Karen ?". "Ich
habe soeben Funk aus Richtung der paranidischen
Sektoren abgefangen wo wir unsere Lauschsonden
abgesetzt haben, ...sie sind auf dem Weg." "Wie lange
noch entfernt?", sein Blick schweifte automatisch auf den
über ihnen hängenden Monitor der das Systemgravidar
anzeigte. Natürlich konnte er noch keine Veränderung
sehen, es war ein Automatismus der Vorsichtigkeit,
der Gewohnheit. "Etwa zwei Stazuras." - "Das reicht uns."

Während Len die Enterkapsel betrat setzte Cmdr
Husburry eine Nachrichtensonde an ArgonPrime ab.
'Mission gestartet-Springen jetzt nach 'Der letzte
Moment' - alles Planmäßig'.
Diese kurze Mitteilung würde ArgonPrime, und das
argonische Hauptquartier, da die Sonden aufgrund ihrer
Größe, Bauweise und Technik nahezu in Licht-
geschwingkeit unterwegs sind, nur kurze Zeit später
erreichen.
Immer öfter wandte sich ArgonPrime an 'Aussen-
stehende' und prekäre Aufträge zu erledigen,
die nicht auf sie zurückzuführen sein sollten. In
diesem Falle ging es darum ein von den Kha'ak
gekaperten Transporter zu infiltrieren um mehr
über diese Spezies und dessen Pläne zu erfahren.
Des öfteren kam es, nebst den Angriffen der
Familie Tkr' zu Überfällen seitens der Kha'ak, und
diese immer dann, wenn eigentlich kein Kha'ak
auftauchen dürfte. Irgendwoher bezogen die
Kha'ak Informationen, die die Argonen immer
weiter in Bedrängnis brachten. Um dahinter zu
kommen was es mit diesem Verhalten der Kha'ak auf
sich hat, und die vergleichsweise insektenartige
Hierarchien pflegen und sich generell eigentlich nicht
solcher Taktiken bemannen, gab der argonischen
Föderation zu denken.

Wieso kaperte diese Spezies sporadisch Schiffe, die sich
verlassen im Raum wiederfanden?

Das Schott der Enterkapsel schloss sich nachdem
Basket in ihrem Schutzanzug mit aufgesetztem
Helm, aktiver Sauerstoffversorgung und dem zu
installierendem Modul inklusive Werkzeug diese
betreten hatte. Kurz darauf flog die Kapsel in
Richtung des Transporters welcher das Ziel der
Mission war.
Alles verlief reibungslos, das Tarnmodul gaukelte dem
Gravidar des Transporters vor das es sich um einen
treibenden Satelliten handeln würde. Ein leichtes
metallisches Geräusch war im inneren der Enterkapsel
zu vernehmen, als diese andockte und der
Schneidbrenner anfing seine arbeit zu verrichten.

...

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by arragon0815 » Mon, 15. Jun 20, 07:34

Schön, es geht los... :D
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by Uwe Poppel » Mon, 15. Jun 20, 23:27

"Kha'ak gekapern Transporter" Wirklich eine ungewöhnliche, aber interessante Idee. Es bleib, nein... es wird spannend. :o

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Thu, 18. Jun 20, 17:23

Kapitel I, Teil 2- Der Weg hinaus

Mizuras kamen Husburry und den anderen wie Stazuras
vor, aber mehr als auf der anderen Seite des Sprung-
tores zu warten blieb ihnen nicht. Zu viel
Aufmerksamkeit würde ein Schiff auf sich ziehen,
welches einfach nur auf Lauerstellung warten würde.
Zudem, sollte es sich wirklich um dass, wie angenom-
men, von den Kha'ak gekarperte Raumschiff handeln,
weiß man bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht über was
für Scanmöglichkeiten diese verfügten. Allein ob das
modifizierte Tarnmodul von Basket funktionierte, um
die Kha'aks erfolgreich zu täuschen, konnte nur gehofft
werden.

Der Lichtbogen erlosch und das herausgetrennte Stück
Außenhülle bewegte sich langsam gleitend, unter
Führung des internen Traktorstrahls der Enterkapsel,
in die dafür vorgesehene Passform der selbigen.
Basket, die im verdunkelten Gang der Kapsel stand,
spähte vorsichtig in den Transporter. Wie voraus geplant
befand sie sich im hinteren Teil des Lagerraums der
Kantine. Dies war der einzige Ort des Raumers, an dem
am wenigsten auf Kontakt gestoßen werden sollte und
von außen erreicht werden konnte. Ihr Tracker, den sie
auf der linken innenseite des Unterarms trug, bildete
den Bauplan des Raumers ab. Mit ihr zusammen sind
genau sechs sich bewegende Objekte an Bord. 'Wo zur
Hölle ist die Besatzung', fragte sich Len. Ihr fiel auf das
sich alle Blibs gleich schnell bewegten, sie kaperte
schließlich nicht zum ersten mal ein Raumschiff und
wusste wie sie die erste Situation einzuschätzen, und
worauf sie zu achten hatte. Entweder sind es nicht die
Kha'ak sondern die Xenonmaschinen, oder sie bewegen
sich mithilfe eines Exoanzuges, anders war diese
Bewegung logisch nicht zu erklären. Auch blieb offen,
ob sich nun mehr als fünf 'Fremde', wie sie die
Besatzung jener Raumer gern nannte, an Bord befanden.
Genau wie sie durch ihren Anzug thermal abgeschirmt
war, waren es die Fremden auch. Denn immer wenn
diese kurz verweilten, erlosch der Blib. Sonst waren
keinerlei Lebenszeichen zu verzeichnen. Sie schaltete
den Schutzschild um den herausgetrennten Bereich der
Außenhülle mit gestrecktem rechten Arm ab und machte
einen Schritt über die noch glühende Schweißkante.

Weder war die Notfallbeleuchtung aktiviert noch schien
laut Tracker kein anderer Teil der Außenhülle beschädigt
zu sein. 'Hat die Crew die Fremden freiwillig an Bord ge-
lassen?', überlegte sie. Sie schüttelte mit dem Kopf.
Ihres Wissens nach war dieser Transporter Teil einer
Forschungslieferung der Paraniden. Was genau trans-
portiert wurde wusste sie nicht, die Paraniden machten
wohl ein hiesiges Geheimnis daraus, was wiederum
ArgonPrime misstrauisch werden ließ. Kaum zu glauben,
aber laut Kaschemmengetuschel in den Bars rund um
Ketzers Untergang, gibt es im Zentralrat der Argonen
sogar Überlegungen ob die Paraniden einen Weg
gefunden haben könnten mit den Kha'ak zu kommu-
nizieren. Daswäre mal was Neues gewesen.
Wissenschaftler der Argonen hatten aufgrund abge-
fangener Videosignale bisher nur herausfinden können
das Kha'aks sich visuell lediglich über ein komplexes,
symbolisch projeziertes Holovokabular verständigen
konnten während die kleinen, dreiviertel Meter langen
Artgenossen im Hintergrund sich wild wuselnd und
robbend mit ihren Schwänzen zu verständigen schienen.
Führten Basket und die anderen für die argonische
Regierung das Project Providence fort, oder ließen sie
sich vielleicht gerade in einen erneuten Fraktionskrieg
zwischen den Paraniden und ArgonPrime ziehen.
"Ach sch**** drauf.", murmelte Len als sie den Werkzeug-
koffer hinter sich aus der Enterkapsel zog. Ihr Auftrag
war es einzigst und allein an einem Sicherheitsterminal
den Bordcomputer auszulesen, einen Codeschlüssel
hochzuladen und sich auf den Rückweg zu machen.
Korridor um Korridor ließ sie lautlos hinter sich, immer
den Tracker im Auge um gegeben falls eine Ausweich-
route einzuschlagen.

Es handelte sich um einen Angriffstransporter, also
Frighter der Demeterklasse. Generell waren die Bord-
computer so programmiert, bei Fremdübernahme oder
unter Angriff auf Notfallbeleuchtung zu schalten. Das
weder Schilde aktiv waren noch das Notfallprogramm
gestartet wurde, hoffte Len nun, in dem nun vor ihr
stehenden Sicherheitsterminal in Erfahrung zu bringen.
Mittlerweile war sie rund 8 Mizura auf dem
Transporter unterwegs. Alles nach Zeitplan, allerdings
ohne dabei auf Besatzungsmitglieder oder Fremde zu
stoßen, was ihr langsam nicht mehr geheuer vorkam.
Wichen die Fremden ihr ebenfalls aus ? Angekommen
klappte sie ihren Werkzeugkoffer auf.
Wer glaubt Schiffsmechaniker schweißen den ganzen
Tag Teile an Schiffe, der hat sich geirrt. Schon lange
wurden aufwendige Aussenreperaturen von Drohnen
erledigt. Schiffsmechaniker waren für Störungen
während des Raumfluges zuständig was meistens
bedeutete durchtrennte Kabel zu ordnen und
Systeme wieder zum laufen zu bringen.

Ein Blick auf den Tracker, T-17 Mizuras. Fünf würde
allein der Down- und Upload auf das Terminal dauern.
Aus dem aufgeklapptem Werkzeugkasten kam ein
portables Interface zum Vorschein und sie verkabelte
dieses mit dem Terminal der Demeter. Für solche
Jobs wurde sie ausgebildet. Als sie den Kontakt an das
Interface anschloss durchzuckte sie ein elektrischer
Impuls, und sie viel zu Boden ohne weiter reagieren
zu können.

"Suzy", sprach Cmdr Husburry seine Navigatorin an, "sie
ist jetzt seit zwei Stazuras unterwegs, sollte sie nicht
auf dem Rückweg sein ?" -"Nein Cmdr. Die zeitliche Weg-
strecke vom Sprungtor mit der Enterkapsel zum Ziel
beträgt zwei Stazuras, fünfzehn Mizuras und 48 Sezuras.
Die Paraniden sind allerdings hinter der anderen Seite
des Sektors angekommen und werden jeden Augenblick
das Sprungtor von Leitstern VII durchqueren." "Wir
springen ebenfalls, irgendwas läuft hier ganz schwer
aus dem Ruder." antwortete er Zusilas -"Wir fliegen ihr
entgegen." Tlok hörte sich das kurze Gespräch der
beiden nur beiläufig an. Er versuchte den Plan seiner
Artgenossen nachzuvollziehen, bisher vergeblich.

Als Basket die Augen versuchte zu öffnen war ihr schlag-
artig bewusst das gerade gar nichts mehr nach Plan lief.
Mit ausgestreckten Armen hing sie an einer Magnetfessel.
Sie hörte wie sich eine Schotttür öffnete und wieder
schloss und sich erneut öffnete ohne zu schließen.
Sofort erschlaffte ihr ganzer Körper und mit
vorgetäuschter Bewusstlosigkeit baumelte sie in den
Fesseln.
Schwere Schritte kamen auf sie zu. Ohne ein Wort zu
sagen drehten sich die Fremden um und entfernten
sich wieder. Die Notfallbeleuchtung schaltete sich ein
und sie fragte sich 'Wer zum Henker war das eben, und
weshalb schaltete sich der Alarm ein?' .

...

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by arragon0815 » Fri, 19. Jun 20, 20:04

..ups, bevor man noch denkt hier schaut keiner rein, sage ich: :thumb_up:
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Sun, 21. Jun 20, 21:09

Kapitel I, Teil 3- Der Weg hinaus

Der K-Typ Stern, die orangene Sonne Des Letzten
Moments, sendete seine Gammastrahlung fort-
während in den Sektor und den Rest des Alls. Die
pompöse, ehemalige Strafkolonie der Split zeich-
nete sich silhouttenartig im gleißenden Licht des
Sterns ab. Die Split haben diese Kolonie mit Absicht
so weit in die tiefen des Sektors gebaut, um den
Argonen damals die Flucht so schwer wie nur möglich
zu machen. Wieso ging Basket dies genau jetzt durch
den Kopf?!
Fast zeitgleich leuchteten die beiden Sprungtore, das
eine hin zu Leitstern VII, das andere zu Zyarths Macht-
bereich. Wobei ersteres nicht aufhörte zu leuchten, was
für ein immenses Passieren des selbigen sprach.

"Ankunft am Transporter in 2 Stazuras und 3 Mizuras.",
informierte Suzy die anderen beiden Crewmitglieder.
"Bis jetzt weder Funk- noch Pingzeichen seitens Basket."
Cmdr Husburry nickte. Tlok stand auf und fragte:"Soll
ich die zweite Enterkapsel vorbereiten, Cmdr?" -"Nein,
sollten wir sie wirklich brauchen, wäre sie schnell
genug einsatzbereit."

Währendessen herrschte auf dem Transporter reges
treiben.
Len, die sich nach und nach aus ihrer Benommenheit
kämpfte, merkte jeden Muskel ihres Körpers nachdem
sich das Sicherheitsterminal an ihr entladen hatte.
Ein Blick hinauf zu ihren Händen war ihr aufgrund des
Helmes nicht möglich. Sie ging mit den Augen das HUD
ihres Helmdisplays durch, irgend etwas musste sie doch
tun können um sie aus dieser misslichen Lage zu
befreien. Ihr Blick blieb im Untermenü der Raumanzugs-
kapazitäten hängen. EMP-Bombenkapazität: drei. Eine
kurze Überlegung, 'Ob schon mal jemand eine EMP "in"
einem Raumer gezündet hatte?', sie maß den Raum
mithilfe des OSD, on screen Displays, ihres HUDs aus.
Das HUD, head up display, welches im Helm installiert
war und diverse Informationen über den Status des
Anzuges, bis hin zu Parametern ausserhalb des Anzuges
abbildete, wie die Aussentemperatur und Zusammen-
setzung der Atmosphäre, konnte auch Aufgaben erfüllen
wie das Ausmessen von Schiffsteilen -für zum Beispiel
Aussenarbeiten. Len bediente sich dieser Funktion um
'ihren' Raum auszumessen, und schüttelte mit dem Kopf.
"Entweder stehen wir hier gleich alle im Dunkeln, oder
ich verblitze mir die Augen umsonst,...Abstand passt,
manuelle Zündung eingestellt, Abschuss- und Flugrichtung
zum Detonationsradius korrekt und eingehalten. ...",sie
atmete tief durch bevor sie mit einem Zwinkern den
EMP Abschuss freigab.

Die Bombe flog in die andere Ecke des Raumes wo sie
mit einem heftig metallenem Geräusch an der Wand
abprallte. Im selben Moment in dem Len den Aufprall
vernahm, zündete sie den EMP Schockstoß, und
tatsächlich. Alle Schiffssysteme fielen aus, und Len fiel
losgelöst aus der Magnetfessel zu Boden.
Würde die EMP nicht hier und da elektrostatische Rest-
entladungen abgeben, würde um Basket schwärzeste
Dunkelheit herrschen. Allein der Umstand das sie sich
quasi in der Luft bewegt hatte als die EMP zündete,
bewahrte sie vor einem totalen Anzugsausfall. Und auch
die Schritte um den nun viel enger wirkenden Raum,
sind verstummt.
Als würde sie die letzte Verbliebende auf dem Raumer
sein. Da sie vor wenigen Augenblicken noch nicht alleine
war, konnte sie schwer davon ausgehen das sie es noch
immer nicht war. Aber waren es nun Maschinen oder
Exoanzüge die aufgrund des elektromagnetischen
Impulses vorübergehend nicht mehr funktionierten? Auf
keinen Fall hatte sie vor das heraus zu finden, schaltete
das Helmlicht ein und starrte auf ihren Tracker.

Das Terminal an dem sie ihren Werkzeugkasten liegen
sah, war nur den Gang hinunter, niemand war zu sehen.
So schnell sie konnte rannte sie Richtung des Terminals,
als sie inne hielt während sie eine von den rechts und
links neben ihr liegenden Räumen passierte an denen
jedes Schott geöffnet war.
Ein rot-blaues Glimmen war in einer Glaskanüle
in mitten eines Sicherheitscontainers zu sehen welcher
auf einem Podest in der Mitte des Raumes platziert war.
Über dem Schott war die Aufschrift 'Laboratorium' zu
lesen. Sie schrak auf als sich plötzlich alle Lichter
und Systeme wieder einschalteten. Mit einer Drehung um
die eigene Achse hastete sie wieder Richtung ihres
Werkzeugkastens, griff diesen und schmiss sich gerade
noch in eine gegenüberliegende Nische. Die Fremden
waren ebenfalls wieder aktiv.
Basket hörte wie Schritte durch dir Gänge hallten, und
ihr Tracker verriet ihr das sich nunmehr mindestens zehn
Blibs bewegten. Alle versammelten sich im
Laboratorium, und erloschen.

Stille. Als nach einer Mizura noch immer kein Laut
durch das Schiff hallte, wagte sie einen Blick zu
riskieren. Nichts. Vorsichtig kroch sie aus der Nische
zurück auf den Gang und ging zum Laboratoium wo sie
gerade noch sah wie die Dematerilisation eines Teleports
endete und den Raum wie mit blauen Zirkonen bespickte
die im einen Moment noch in der Luft schwebten, und
dann in sich selbst zusammenfielen.
Als technisch sehr bewanderte Person war ihr sofort be-
wusst um 'was' es sich handelte, doch hatte sie diese
Art des Teleports noch niemals gesehen. Allein technisch
war es einer Dematerilisation durch einen Teleporter
nicht möglich sich in blauen Lichtgestalten zu
manifestieren. Zumindest was den Teleportstandard der
Gemeinschaft der Planeten anging. Ein wenig ärgerte sie
sich nicht eher zum Labor gegangen zu sein, um zu er-
haschen wer denn jetzt die Fremden waren. Definitiv
haben sie aber den Sicherheitscontainer mit genommen.
Hoffentlich hat die Helmkamera ein paar sehenswerte und
aufschlussreiche Bilder aufgenommen die sie zurück an
Bord auswerten würde, doch zuerst wollte sie die Mission
beenden, scannte allerdings das Terminal dieses mal
bevor sie die Stecker des Interfaces einsteckte. Der
Datentransfer dauerte wie geplant acht Mizuras bevor sie
sich stets ein Augenmerk auf den Tracker, Richtung
Enterkapsel begab. Der Tracker zeigte lediglich sie
selbst. Als sie diese erreicht hatte, machte sie die
Kapsel bereit zum sicheren abdocken. Der Traktorstrahl
positionierte die herausgetrennte, provisorische Luke
wieder an ihrer ursprünglichen Position. Während
Len den Ping via Kommunikationsmodul zu ihrer Crew
schickte, was diesen vermittelte das sie auf dem Rück-
weg ist, drang der Lichtbogen der alles wieder dicht
machte bis nach vorne auf die Armaturen.

Die DruckLED sprang von rot auf grün, was bedeutete
das der Vorgang abgeschlossen war. Ihr Gravidar zeigte
ein Großaufgebot an paranidischen Schiffen welche in
weniger als einer Stazura den Transporter erreichen
würden. Auch das Signal ihres eigenen Schiffes konnte
sie seitens des Sprungtores nach Zyarths Machtbereich
sehen. Mit einem raunen und ruckeln löste sich die
Enterkapsel vom Transporter und schoss zurück ins All.

"Rückkehr und andocken bei bleibender Geschwindigkeit
beider Objekte in T-28 Mizuras...",durchbrach Len die
Funkstille. "Aiie.",antwortete Zusilas während sie die
Angaben prüfte und bestätigend nickte. 'Ganz schön
knappes Timing', dachte Husburry in Hinblick auf die
Paranidenflotte die definitiv die Verfolgung aufnehmen
würde.
"Commander ?", kam Baskets fragende Stimme über
Funk, ",ich habe an Bord des Transporters etwas sehr
skurriles und interessantes gesehen. Wir sollten uns
überlegen ob wir bevor wir mit ArgonPrime Kontakt
auf nehmen, diesen zu den Paraniden suchen sollten."
"Weil?", fragte Cmdr Husburry, "Das besprechen wir am
besten wenn ich wieder an Bord bin und wir das Video-
material gesichtet haben. Mission erfüllt, Daten
gesichert und Code hochgeladen."

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z13l5ch31b3
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Thu, 25. Jun 20, 23:55

Kapitel II, Teil 1- Paranidische Weisheiten


Keine Rasse und kein Volk, nicht einmal ein
Einzelner aus drei Millionen Sonnen wird die
Weisheit erlangen, die wir Paraniden schon als
Brut unser Eigen wissen!
-paranidischer Offizier in 'Imperators Graben'
im vergangenen Xenon Konflikt


Während die Enterkapsel an 'Mommy', der umgebauten
Sperber von Cmdr Husburry, andockte, galt dem
Gravidar Suzys vollkommene Aufmerksamkeit. Mit
starrem Blick beobachtete sie seit fast einer
Stazura den paranidischen Schiffsverband, der das
entgegenliegende Sprungtor passiert hatte.

Er bestand ihrer Deutung her aus einem großen und
mindestens einem Dutzend begleitenden Raumern,
wovon die Hälfte bereits den Transporter erreicht
hatte. Davon nahmen wiederum vier die Verfolgung
der Enterkapsel auf, welche nunmehr unmittelbaren
Abstand erreichten.
"Cmdr, ich rate den direkten Sssprung vorzubereiten
wenn wir nicht auf einem paranidiscchhem Gefangen-
nentransssporter enden wollen.", ließ Suzy trotz
der Situation mit einem gewissen Optimismus ver-
lauten, den ausser die Boronen nurnoch die Teladi
aufzubringen vermochten. "Los,"antworte ihr
Husburry während er sich Richtung Transporter
drehte um sich in den Hangar zu begeben wo Basket
gerade aus der Enterkapsel steigen müsste. Das
Signallicht jedenfalls ist von rot auf grün
gesprungen, was hieß das der Dockvorgang abge-
schlossen worden ist und der Druckausgleich
bereits stattgefunden hat.

Es war kein Wunder das Tlokmankahsung sich so still
verhielt. Sollten die Paraniden sie einholen und
aufhalten, würde er alleine die Überführung auf das
Gefangenenschiff nicht überleben. Er hatte schon
davon gehört das das paranidische Reich Straftätern
der eigenen Rasse allein aus Glaubensaspekten den
Weg ins Jenseits ebnete. Mit solchen die
Verbrechen am eigenen Volk verüben drohte gar der
Foltertod. Was sie allerdings mit 'unheiligen
Paraniden' machten, solche die aus Bruten abseits
des Reiches her zeugten, nicht nach den
Geboten der Dreidimensionalität lebten, oder
nur zwei anstelle von drei Augen besaßen, konnte
nichts für Aussenstehende diese Grausamkeiten über-
treffen die ihnen angetan wurden. 'Zerteilung' war
nur eines der vielen Rituale, die ohne Priester
in den hintersten Lagerräumen durchgeführt wurden.
Die vorhergehende Gotteslästerung hatte zum
Großteil mehr Gewicht als das eigentliche
Verbrechen wessen sie beschuldigt worden sind,
weshalb noch nicht einmal ein Hohepriester anwesend
sein musste. Seit Urgedenken verlangte der antierende
Pontifex , Ketzern exekutiv entgegenzuwirken.

Suzy wendete Mommy mit einer souveränen Hand-
gelenkbewegung zu ihrer rechten und drückte mit
der linken den Schubregler nach vorne um auf
Maximalschub zu beschleunigen, während sie den
Boost durchdrückte. Die modifizierten paranidischen
Antriebe, in die sie die letzten paar Aufträge in-
vestiert haben, Joker investiert hat,ok -dachte sie
zugebend, machten wirklich was her. Ihr Schuppen-
kamm kam empor, so verzückt schien sie, und
züngelte konzentriert vor sich hin.

Unterdessen erreichte Cmdr Husburry Len an der
Kapsel. Noch bevor Huburry sie als er bei ihr war
ansprechen konnte, zog Len ihn mit sich. Mit
straffem Schritt ging es zurück zum Teleporter.
"Ich erkläre es ungern mehrmals," sagte sie während
sie zurück sah um danach wieder nach vorn zu
schauen um den Handlauf der Metalltreppe zu
greifen, die mit wildem Geklacker zweier paar
Stiefel einen metallischen Klang von sich gaben.

Durch die Videoaufnahme der Helmkamera zeigte
Len den anderen dreien die wichtigsten Momente der
vergangenen zwei Stazuras. Cmdr Husburry überlegte
einen kurzen Augenblick. Len erläuterte ihre
anfängliche Theorie bezüglich Project Providence.
Auch Husburry teilte ihre Sorge in einen erneuten
Krieg hineingezogen zu werden, und so entschied er
sich dafür zuerst Kontakt mit dem Patriarchat auf-
zunehmen. Diese hatten zwar keine Möglichkeit die
SchiffsID auszulesen, da Basket das dementsprech-
ende Übertragungsmodul insoweit modifiziert hatte,
daß diese zwar matchen würde, jedoch alle dreißig
Mizuras wechselte, insofern man dies nicht abschal-
tete. Trotzallem lief der optische Scan, und die
Bilddatenbank der bisher getroffenen und hinter-
legten Raumer, würde bei diesem umgebauten Sperber
sofort zu einem Treffer führen. Wahrscheinlich war
ein Bild der 'Mommy' bereits auf allen parani-
dischen Datenbanken mit hoher Priorität gekenn-
zeichnet. "Wir wenden uns ans Patriarchat," sagte
er abschließend, "und Tlok, keine Angst."
"Tlok," warf Suzy auf einmal ein, "überleg mal
lieber in welcher Bar wir einen Paraniden auf-
treiben der unsss Verbindungen zum Patriarchat
besssorgen kann, anssstatt abzuwägen welchesss
deiner Organe preissslich am meisten Profit in der
Sssplitpfanne abwirft."

Mit nur einem Auge warf Tlok ihr einen Blick zu,
und Suzy konnte nicht anders, konnte nie anders
wenn er das tat und brach in ein leichtes Gelächter
aus. Tlok sah sie nun mit beiden Augen an und
meinte mit ruhiger, jedoch zittriger Stimme:
"Suzy, wenn die uns wirklich nicht kriegen sollten,
werfe ich dich aus der Luftschleuse."

...

Uwe Poppel
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by Uwe Poppel » Sat, 27. Jun 20, 00:46

Weiter so. :)

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Sun, 28. Jun 20, 20:20

Kapitel II, Teil 2- Paranidische Weisheiten

Während Zusilas konzentriert den Raumer Richtung
Sprungtor manövrierte, verfolgten die anderen das
Gravidar auf dem an der Decke hängenden Bildschirm.
"Cmdr, die Paraniden rufen uns.", merkte Karen an,
"den Signaturen und der optischen Erkennung nach
handelt es sich bei den uns vier folgenden Schiffen
um drei Raumer der Klasse Pegasus und einen Ares."
'Verdammt', dachte Husburry der Suzys steigende An-
spannung bemerkte und fragte: "Schaffen wir das ?"
Suzy nickte nur leicht und züngelte vor sich hin.
Alle von ihnen wussten das die Ares abzuhängen kein
Problem darstellte, die drei Pegasus allerdings,
werden sie noch vor erreichen des Sprungtores ein-
geholt haben. Ein Pegasus hätte ihn weniger beun-
ruhigt, drei allerdings würden zu einem richtigen
Problem werden wenn diese die Mommy solange beschäf-
tigten bis die Ares sie erreichte. "20 Mizzurasss
biss zum Sssprung," sagte Suzy während sie den
mittlerweile fünften Ruf der Paraniden wegdrückte. ",
in 8 Mizzurasss werden unsss die Pegassusss Raumer
erreichen." "Cmdr.", Tlok ergriff das Wort,"wir
sollten uns von einer der Enterkapseln trennen und
sie auf Autopilot 'gen nächster Station losschicken."
Der Bordcomputer triangulierte die Geschwindigkeit
der Enterkapsel und die der Paraniden mit der Distanz
zur nächsten Raumstation. "Um die Enterkapsel los-
zuschicken und einen taktischen Vorteil zu erhalten
hätte sie vor 6 Mizuras abgeschickt werden müssen."
stellte Karen analytisch fest, "bei den jetzigen
Distanzen..." "Okay ich hab 'ne Idee", warf Len ein,
"irgendwie habe ich zur Zeit eine Affine zu unseren
EMP Bomben," - "Darüber sprechen wir auch noch...",
unterbrach Husburry kurz, "...was, wenn wir eine
Enterkapsel mit scharfen EMP Bomben zurück schicken
und diese im richtigen Augenblick zünden. Bei
größeren Schiffen würde das nicht viel bringen, bei
den kleinen Pegasus allerdings, könnten wir etwas
Glück haben und der elektromagnetische Radius der
Explosion setzt zwei oder gar drei vorrübergehend
ausser Gefecht." "Bestätigt." -fügte Karen hinzu,
"Erfolgschance des Maneuvers liegt bei 70%."

Tlok,Husburry und Len eilten also durch den Trans-
porter zu den Enterkapseln wo sie die EMP-Bomben
platzierten. "Noch 4 Mizuras bis zum Kontakt", hallte
Karens Stimme durch die Hangarlautsprecher. "Abwurf!"
kam der Befehl vom Commander und die Enterkapsel
machte sich auf den Weg.

Gerade als sich alle wieder um Zusilas versammelt
hatten, zündete diese manuell die EMPs. Die Enter-
kapsel hellte kurz in einem Lichtblitz auf und die
Bordelektronik, wie unter anderem das Gravidar oder
die Kontrolllichter, krisselten und flackerten einen
Moment lang. Das Gravidar zeigte zwar noch immer
vier Blibs, die beiden ersten allerdings wurden
lediglich als willkürliche Objekte angezeigt.
Der Crew der Mommy verriet das diese einen totalen
Systemausfall erlitten haben mussten, welche auch
schnell erst von dem einen, dann von dem andern
verbliebenen Blib überholt wurden.
"Noch 14 Mizzurasss bis zzum Sssprung." Als Tlok
seinen Bildschirm auf den rückwärtigen optischen
Scanner schaltete um die greifbar nahen Verfolger
zu beobachten, bemerkte er das diese sich zurück
haben fallen lassen. "Cmdr, die Verfolgung wurde
eingestellt." Cmdr Husburry schaute zu Suzy hinüber,
ihre Kammschuppe fing an sich zu senken, nachdem sie
ebenfalls ihr Gravidar kontrolliert hatte -dies
beruhigte auch ihn und er seuftze nicht hörbar
kurz auf.

Anscheinend war den beiden verbliebenen Verfolgern
klar das sie nicht in der Lage waren die Sperber
aufzuhalten. Zu stark waren die vier Strahlen-
geschütze, ob modifiziert oder nicht, zu den beiden
Maulergeschützen. Natürlich sind alle Waffensysteme
von Mommy modifiziert, wie eigentlich alles an der
ehemaligen Sperber. Generell ist dieser mittelgroße
Raumer eher ein anderer Schiffstyp da er mit den
Ursprungswerten der Sperber nurnoch wenig gemein
hatte. Sowohl die Panzerung hatet Husburry durch eine
Nividiumkristallitlegierung aufwerten lassen, als
auch die Position der Geschütztürme umbauen lassen.
Die beiden hinteren der vier Türme liegen nun hinter-
einander auf der Unterseite der Sperber. In den
Anfängen als 'Freiberufler', wie er es gerne nannte,
haben Piraten immer wieder versucht von unten an ihn
heran zu kommen. Doch findige teladianische Mechani-
ker haben dieses Problem nach seinen Anweisungen für
ihn gelöst. So kam Zusilas zu seiner Crew. Sie war
eine der Mechanikerinnen, die eigentlich nur dort
war, weil sie zeitweise aufgrund ihrer zahlreichen
Talente wie navigieren, programmieren wie auch re-
parieren im Schiffshangar eingesetzt wurde. Husburry
erkannte sofort das dieses im Verhältnis noch junge
Teladiweibchen genau die richtige für seine Crew war.
Damals war neben Tlok, der als erster zu ihm stieß,
noch eine weitere Argonin mit an Bord -vor Len ihrer
Zeit. Weder Tlok noch Suzy erwähnten Ruth gegenüber
Len. Die enge Bindung die Husburry zu ihr hatte, wie
auch das Schweigen seinerseits bezüglich des leider
verschiedenen Crewmitglieds, ließ auch keinen Grund
zu Len von ihr zu erzählen. Im inneren der Mommy
glich nichts mehr dem vorherigen Aufbau. Alle Räume
oder besser, die Innenseite der Außenhülle wurde mit
einer Magnetsteinpulverbeschichtung überzogen, um
Scans abzuwehren und diese gar nicht erst ins Innere
durchdringen zu lassen. Von den extra Bildschirmen,
Armaturen und Terminals die quer über das Schiff ver-
teilt waren mal abgesehen. Das aktuellste Upgrade war
der verbesserte Antrieb den er hat verbauen lassen.
Die Sperber ließ sogar einige Splitschiffe in den
dunklen des Alls hinter sich, und darauf war die
gesamte Crew stolz.

Eine knappe viertel Stazura später tauchten sie in
das blau des Sprungtores. Auf dem Weg dorthin schwieg
jeder einzelne von ihnen, nicht einmal Karen meldete
sich. Die Anspannung der letzten Stazuras haben an
allen gezehrt. Was sie nicht wussten war, das Karen
sich gar nicht melden konnte...

...
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Thu, 2. Jul 20, 22:01

Kapitel II, Teil 3- Paranidische Weisheiten



Als sie in 'Zyarths Machtbereich X' eintrafen, viel
Zusilas als erste auf das irgend etwas nicht stimmte.
"Cmdr, Navigation und Bordcomputer ausgefallen",
Commander Husburry tippte sich auf dem Terminal durch
bis zur Service-Wartung die alle Schiffsmodule und
deren Status anzeigte. "Trotz Abschirmung,"sagte er,
",hat die EMP Detonation unsere Systeme sehr in
Mitleidenschaft gezogen. So wie ich das sehe ver-
sucht Karen diverse Errorlogs zu umgehen, hängt
jedoch in einem Loop." Basekt schob ihn vom Terminal
weg, da niemand Tlok von seinem Terminal vertreiben
würde. Niemals.

Ein Stationsmechaniker versuchte dies nachdem die
Mommy reperaturbedürfitg den Hangar in Hatikvah
aufsuchen musste. Anschließend hatte man ihm auf der
medizinischen Station zwei ausgekugelte Arme wieder
einrenken müssen als man ihn um Hilfe rufend auf
der Laderampe hat liegen sehen.

"Navigation, offline. Kommunikation, offline. Waffen-
systeme, Türme off- Primärwaffen online. Karen...",
Len tippte auf dem Terminal umher",offline. Restart."
"Zusilas, wir sind also im Blindflug ohne jegliche
Kommunikation ?", fragte Husburry seine Navigatorin
während Len das Protokoll weiter durchging, "Aiie.",
züngelte Suzy. "Schilde, online. Tarnmodul, offline."
"Zusilas, du als Navigatorin überlegst dir mit Tlok
zusammen wie wir am sichersten nach Ketzers Untergang
kommen, ohne von den Paraniden oder den Argonen ab-
gefangen zu werden.", Tlok sah Suzy an. Immer wenn es
ernst wurde nannte er Suzy bei ihrem vollständigen
Vornamen. Er dachte es muss wohl mit ihrem bereits
erwähntem Alter zusammenhängen. Zwar nicht mehr un-
erfahren ist sie runtergebrochen doch das jüngste
Mitglied. Zusilas hat sich bereits damit abgefunden
beziehungsweise nahm es ihm nichtmal übel. Zu ge-
gebenen Situationen verlangte Profit Professio-
nalität, sagte sie sich.

Mit monotoner Stimme erläuterte Tlok seine Ein-
schätzung: "Ich gehe davon aus, das die paranidischen
Raumer uns versuchen werden den Weg abzuschneiden,
in mindestens drei Sektoren." Suzy rief die Sternen-
karte der Gemeinschaft der Planeten auf und zeigte
mit ihrer Klaue auf verschiedene Sektoren. "Hier
werden sssie uns versssuchen abzzufangen, in 'Freier
Markt', dem Sssektor 'Familie Nhuut' und 'Ssstiller
Zeuge'." Husburrys Blick schwelgte durch die Cockpit-
scheibe, "Len kriegst du die Navigation wieder ans
laufen ?" "Kein Autopilot, keine Sektorübergreifende
Gravidar- und Sektornavigation. Ansonsten sollte sie
wieder funktional sein", antwortete Len. Commander
Husburrys Aufmerksamkeit galt wieder Suzy, die
bereits mit der Navigation begonnen hatte. "Unsss
bleibt nichtsss anderes über als den Weg über die
Matrix und Rhysss zu nehmen." Tlok musterte den
Screen mit der ebenfalls geöffneten Sektorenkarte der
Gemeinschaft der Planeten, "Matrix #598 sssowie
Rhysss Herausforderung," "Genau, sind Xenongebiet.
Wenn die Paraniden uns irgendwohin NICHT folgen
werden, dann dorthin." Zusilas überlegte, die Kamm-
schuppe senkte sich und stieß empor, was Zeichen von
Konzentration und Aufmerksamkeit beidermaßen symboli-
sierte. In manuellem Flugbetrieb durch Xenon-Hoheits-
gebiet, und dann quer durch nicht freundlich gesinnte
Splitgebiete. Sie wusste garnicht einzuordnen wo mehr
Gefahr drohen würde. "Nav-Punkt zum Sssprungtor nach
'Zzyarthsss Machtbereich I'gesssetzzt, Raumer ausss-
gerichtet und errechnete Ankunftssszzeit in fünf
Ssstazzurasss bestätigt.", gab sie analytisch von
sich. "Wir haben also rund 12 Stazuras bis wir
'Matrix#598' erreichen. Nutzen wir die Zeit. Basket,
Funktionalität sovieler Module wie möglich wieder
herstellen, Tlok, Turm- steuerung überbrücken. Zur
zeit lassen sich die Waffensysteme vom Terminal aus
nicht von automatisch auf manuell umschalten.
Ich werde mich mit Len ihrem Bildmaterial aus-
einandersetzen." Basket und Tlok nickten und machten
sich an die Arbeit. "Cmdr", meldete sich Suzy, "wenn
die Paraniden die Gründergilden um Hilfe gebeten haben,
werden wir esss nichtmal biss Familie Zzhin, ge-
schweige denn durch dasss Territorium der Valka und
Phi schaffen. Patriarch Zzyarth wird Familie Kritt
angewiesen haben dasss man unsss fesssthalten sssoll,
und jede weitere Familie ebenssso." - "Habe ich mir
auch schon Gedanken drum gemacht und hoffe einfach
darauf, das das, was Basket in dem Transporter ge-
sehen hat von so entscheidender Wichtigkeit ist, das
daß Patriarchat der Paraniden den Split keine Möglich-
keit geben will, durch uns einen Vorteil zu gewinnen.
Aber um was es sich wenn für einen Vorteil handeln
könnte, oder um was es hier überhaupt geht, versuche
ich durch die Videoaufzeichnungen heraus zu finden.",
antwortete er ihr beruhigend.

Die folgenden Stazuras durch 'Zyarths Machtbereich X'
sollten ohne weitere Vorkommnisse von statten gehen.
Da jeder von ihnen wusste was er, oder sie, zu tun
hatten, verliefen diese auch relativ schnell. Nach
und nach versammelten sie sich wieder auf der Brücke,
kurz bevor sie nach 'Zyarths Machbereich I' sprangen.
Damit lag fast die Hälfte der Wegstrecke hin zu den
Xenon bereits hinter ihnen. Ab jetzt würde es darauf
ankommen, wie wertvoll die Informationen waren die
sie bei sich trugen.

Hinter ihnen strahlte der Neutronenstern der die
Sonne zu verschlingen schien, doch um sie herum lag
der Raum ruhig vor ihnen, kalt und dunkel. Und
allein das riesige Sprungtor vor ihnen, welches noch
eines der ganz alten Sprungtore zu sein schien,
breitete sich majestätisch in allen Richtungen vor
ihnen aus.


...
Last edited by z13l5ch31b3 on Sat, 12. Sep 20, 08:18, edited 1 time in total.

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z13l5ch31b3
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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by z13l5ch31b3 » Sun, 5. Jul 20, 20:34

[work in progress - Platzhalter (heute war Renovierungstag,evtl kommt gleich noch was)]
Last edited by z13l5ch31b3 on Wed, 9. Sep 20, 23:25, edited 1 time in total.

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Re: ½wöchige (interaktive) X-Kurzgeschichten (FSK16)

Post by arragon0815 » Mon, 6. Jul 20, 17:04

Mach keinen Stress, es läuft nicht weg...
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