Zu Plutarch: Schreibblockade, persönliche Probleme (Depression, bin in Behandlung). Dazu konnte ich mich mit dem Background des Spiels nicht so recht anfreunden -- speziell damit, wie die Charaktere dargestellt wurden, die ich vor Jahren mal entworfen hatte. Prinzipielle Differenzen mit Verlag oder Egosoft gab es allerdings nicht. Romane schreiben ist keine Arbeit, die man rein mechanisch ausführen kann, wie Gerüste aufstellen oder Platinen löten. Manchmal geht es einfach nicht. So war es hier.Rock Man Zero wrote:Ich glaube, ich löse gerade eine Diskussion über pro/contra eBook aus.
Deshalb gleich ein paar Fragen: Was ist nun mit Plutarch Rising? Kann man näheres über Nopileos 2 erfahren?
Zu Nopileos 2: Den Plot dazu habe ich schon vor langer Zeit, vor Jahren, skizziert. Der Storybogen war nach "Nopileos" ja noch nicht beendet. Eine richtige Fortsetzung konnte ich seinerzeit nicht schreiben, weil im Spiel ja ein Sprung von mehreren Jahrzehnten gemacht wurde, und ich das im Folgeroman, Yoshiko, ebenso tun musste.
Zum eBook: Kein Verlag wird die Bücher auf Papier neu auflegen, auch Panini nicht. eBook ist der einzige Weg. DRM ist mir persönlich ein Gräuel, daher natürlich immer ohne (sofern ich darüber ein Mitspracherecht habe). Wie die Preisgestaltung so aussieht, weiß ich nicht. Ich denke nur, die üblichen eBook-Preise sind überzogen. Ich stelle mir sowas wie 5-7 Euro für eine Trilogie (drei Bücher) vor. Das finde ich persönlich fair. Ob das umsetzbar ist, kann ich nicht sagen.
Zum Umfang: FL + Nopileos hatten jeweils etwa 550 Normseiten (eine Normseite hat 30 Zeilen á 60 Zeichen). Y, HdT und WdE haben je ca. 350 Normseiten. Sie werden jeweils um ca. 200 Normseiten dicker werden, also genauso umfangreich, wie FL + N. Einiges ist in den Büchern ja nur skizziert, darauf würde dann in den zusätzlichen Kapiteln näher eingegangen.
Über den Zeitrahmen kann und will ich nichts sagen, was später gegen mich verwendet werden würde
Gruß,
Helge