In X ist die Exponentialkurve sehr tragend:
zeit und geld sind in 'vergleich' zu setzen.
auch mehrere Investitionswege sind in vergleich zu setzen.
weiterhin, welche Situation im Universum derzeit vorherrscht ist sehr entscheidend. (nicht nur kriegs sondern auch marktlage).
im mittelpunkt versteht sich auch, in X spielstunden (z.b. 50) die maximale erhööhung zu kriegen, und die investitionen sind dabei egal.
hauptsache man hat ein höchstmögliches 'regelmäßiges einkommen'.
davon hat man nie genug, solange bis das spiel zu ende geht.(Was ab einem kritischen punkt aus heiterem himmel sehr schnell kommt, sobald die flotte steht, und kein feind sich daran stört beispielsweise...) am anfang kriegt man durch stationsbauaufträge am meisten geld, was NPC geld angeht.
am zweitbesten durch illegale aufträge, und dann kommen die 'Spielereigenen' einnahmen, sprich Minenraumschiffe wo wir auch schon bei den heißen themen wären, weil wenn die nicht vernünftig 'unbeaufsichtigt' rohstoffe abbauen, und auch nicht SAGEN, wenn das nicht mehr der fall ist, wenn es so umständlich ist, sie von einem Asteroidenfeld zum andern zu schicken, und man JEDES SChiff Manuell neuprogrammieren muss (In welchen sektor es geht, resourcendrohnen umsetzen , EINZELN händisch setzen klick klick, statt das feld aufzuweisen, und man weiß ja auch nicht die reichweite einer sonde), das macht schon viel frust und im vergleich wenig freude. Armortisierung wie du sagst.
wenn die piloten von level 0 auf 2 aufsteigen merkt man NULL geschwindigkeitsbeschleunigung davon, weil man 1. keine meilensteine hat, und 2. 200 stunden lang viel zu dringend geld braucht,
bzw. immer am 'itch/peak' sägt, das erreichbar ist.
dabei stört die steuerung, denn durch die komplizierten nebengänge, verliert man den gedanken auf die hauptaufgabe, und vergisst STÄNDIG was man vorher wollte.
es gibt auch kein notizboard im cockpit, wo man es sortieren könnte, und man arbeitet sie auch zu schnell ab, es ändert sich ständig die spielausrichtung, man wird von ereignissen verlockt, gelegenheiten die die pläne erst umformen, und dann enttäuschen, und doch länger dauern, da die situation DANN erkundet, doch schwieriger wird UND es gibt kein zurück.
das planbare ist nicht unbedingt das einzige, was hier wiegt, sondern viele 'manuelle arbeit' in winzschritten, außerdem sind die aufbau-schritte repetierend und immer gleich 200 stunden lang, und wenn man abweicht, hat man zu wenig flotte, macht zeit im einzelschiff (für missionen, entern etc), die aber weniger profit bringen, wie die frustrierende ewige stationsaufbauerei, die sich dann in 300 stunden später armortisiert...
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aber es wird noch schlimmer: wenn man SCHNELLER ist, und in 100 stunden schon träger hat, samt flotte, hat man das gefühl, das spiel schon gewonnen zu haben, weil die KI einem bei der ersten station die man zertrümmert... (mit gildenmission bei HOP kriegt man 20 Millionen das ist immerhin recht schnelles hochwachsen ab diesem zeitpunkt)... merkt man, dass die KI überhaupt kein Widerstand leistet, und man eigentlich den gnazen sektor aufräumt, sobald man paar L und XL und 50+ kampfschiffe dabeihat.
und: sollte man Unterlegen sein, so ist die KI so dumm und unsteuerbar, bei so vielen schiffen, dass schiffe, die man zum verteidigen abstellt, NICHT eingreifen, weil zwar die angriffsflotte, aber nicht die Flotten-Host-Schiffe attackiert werden, angreifende schiffe viel zu tief in die feindlichen linien fliegen,
weiterhin jedes schiff individuell in tempo und reichweite, verteidigungsdrohnen, minen, geschütztürme und etc. nicht automatisiert benutzt werden, und man auch nicht einstellen kann, in welcher weise das geschehen soll, z.b. Phalanxweise an kritischen punkten, mal eben an stationen, oder an zerstörern abgesetzt, um sie festzunageln.
durch die fehlende zuverlässigkeit: entweder ist ein zerstörer weit überlegen; verliert er aber seine hauptkanonen durch FEINDLICHE zerstörer (/weiterhin haben die meisten waffen 1. schwierigkeiten das ziel zu treffen, aber WENN dann ein treffer kommt, ist so gut wie die ganze Frontalseite mit AOE eingedeckt, sodass gleich sämtliche schiffsbestückung davonfetzt, inklusive antrieb und hauptwaffen, und die größenverhältnisse eben anders als in X3 völlig unrealistisch sind zwischen waffen-kanonen und schiffsgröße, ... und ist also im nu kampfunfähig und als ob-tot, wenn nur der zufall da mitgewirkt hat... ic hwill doch nicht wegen SOLCHEN zufallserscheinungen meinen SPIELSTAND in frage stellen, sondern das muss einfach DRIN sein, dass man das verlieren darf. aber das kostet zig millionen gleich, sodass man sofort am SpielstaND UND NOCHMAL spielen hängt, denn der 2. zerstörer machts auch nich besser, und schwupps ist man 50 spielstunden in verzögerung für den GLEICHEN Konflikt den man lösen wollte!
das wichtigste ist: die systeme im Spiel sind SO derart komplex, dass man überhauptkeine zuverlässigkeit mehr hat darüber, ob ein unternehmen funktioniert, es seidenn die KI ist völlig dumm, und das ist sie leider,
und statt des spiel-SKILLS steht die speicherfunktion als sieg-schlüssel dazwiuschen
so macht das kein spaß, die verhältnisse kriechen entweder im schlamme, oder laufen auf stelzen, aber keiner macht seine aufgabe richtig.
das kann jedes kind vordiktieren, welches spielzeug welche rolle hat. (hochkomplex aufgeblähte banalitäten...hust* kenn ich von der hochschule leider auch)
Somit sind die Grenzen dessen, was ein SPIEL ist, so aufgebläht und um-logisiert, als die Kunst diesen Dingen vorgibt, dass es sinnhaftigkeit umgeht und absurge spielzeiten verlangt für geringfügige Weisheitszuwächse.
Der überblick ist vom Entwickler verloren gegangen, und man lese Friedrich den Großen, '
Regierungsformen und Herrscherpflichten' auf Projekt Gutenberg, denn man erkennt daran,
dass Dinge, die früher völlig selbstverständlich VORHANDEN waren, heute zu einer Unmöglich erlernbaren und umsetzbaren Sache deklariert werden,
und von keinem geringeren als der Staatlichen Wirtschaft und Konzernen...
was wollen die mit SANDSCHAUFELN und spielzeug denn erreichen? Der neue Sandkasten für 50.Millionen Euro ist in 50 Jahren VIELLEICHT fertig, aber spiele noch heute das preview....
mal echt jetzt...
WENN man schon ein X und ein edles ...ähm simulation ist nicht SOOO schwer und auch nicht so hardwarehungrig in meiner Welt und auch nicht die einzige...
dann müsste das auch mit sinn und zweck sein. WAS man denn simulieren möchte. aber dieses WAS ist bereits so sehr aufgeweicht, als OB man damals ein Ziel hatte, jedoch wird dieses ZIEL nie erreicht, und vor dem erreichen neu postuliert, dass ein spiel niemals daraus werden wird.
aber bitte! Glauben Sie mir nicht. Laufen sie eben UNGEWARNT in den Abgrund... Wer die Fäden SIEHT mit denen gehäkelt wird, wird die diskrepanz zwischen angestrebtem und Abgeliefertem sicher nicht verfehlen.
// und danke dass mein statement unverändert hier mal stehen darf.
Botschafter von den Glücksplaneten: Zu 100% Doktor. Die vertrauen mir!