Kirrit drr te Prarr`sht - Die geheime Geschichte ...(16+)

[4of25[FUP]]

Kirrit drr te Prarr`sht - Die geheime Geschichte des Schatten Split Clans


Kapitel1:
Soharr ta Quarrh oder Ein Unglück gebiert das Unerhörte

Schon am Anfang ihrer Spezies mussten die Split um ihr Überleben kämpfen.

Als sie sich aus ihren wilden Vorfahren entwickelten, die im tiefen Dschungel täglich um das Überleben kämpften, glaubten die Split sie wären alleine auf ihrem Planeten.

Doch das waren sie nicht...

Denn ihre Spezies startete mit gehöriger Verspätung.

Denn die Meere des wilden Planeten hatte schon eine intelligente Spezies hervorgebracht. Die, deren Namen auszusprechen verboten ist, denn sie ist verflucht und aus der Erinnerung getilgt worden.

Als die Split den Dschungel verließen, fanden sie zu ihrer Überraschung an den Meeresstränden fremde Ansiedlung vor. Hier lebte die andere Spezies. Die Split versuchten anfangs sogar friedlich mit ihnen zu Leben und Handel zu treiben.

Denn die andere Spezies war weit fortgeschrittener.

Sie ähnelte fatal den Boronen, die uns ja allen bekannt sind.

Es schien zunächst alles gut zu verlaufen.

Die Fremden luden alle Clanführer zu einem Festbankett ein.

Doch leider teilten sie nicht das äußere mit den Boronen.

Sondern auch deren verlogenen Freundlichkeit, ihre Feigheit und ihre ehrlose Hinterlist.

So verübten sie ein furchtbares und ruchloses Massaker an ihren Gästen.

Denn sie wollten die Split nicht als Partner, sondern als Sklaven.

Nach ihrem Erfolg begannen sie selber eine Jubelfeier. Nicht ahnend, das sie betrogene Betrüger waren.

Derr T`frr, eine angesehene Schamanin hatte eine Vision gehabt, in der sie den hinterhältigen Verrat sah.

So gingen Freiwillige in den Kleidern der Clanführer in den Tod. Sie opferten sich um die Split zu retten. Wohl wissend, das ihr Tod nicht ungesühnt bleiben würde.

So kam was kommen musste, die Jubelfeier der Kiemenatmer wurde zu einem blutigen Schlachtfest. Zu spät bemerkten die berauschten Wachen die stürmenden, vor Zorn rasenden Krieger.

In den folgenden 50 Jazuras rotteten die Split alle Fischwesen aus.

Aber der endlose Hass blieb in jeder folgenden Generation erhalten.

Unauslöschlich.

Als die Split dann im All auf die ersten Boronen trafen und erkannten was da in den Schiffen saß, war klar wozu es kommen musste.

Es folgten endlose Scharmützel, die Boronschlacht und ein wackeliger Friede.

Während der Boronschlacht trafen die Split die Argonen und waren zutiefst verbittert über deren Eingreifen auf Seiten der Boronen.

Es war ihnen unbegreiflich, das gerade jene Spezies die ihnen im Universum am noch meisten ähnelte, ausgerechnet diesem kiemenatmenden Übel half!

In den folgenden Jazuras blieb das Verhältnis zu den Argonen gespannt, sehr zur Enttäuschung der Split.

Erfreuten sich nicht auch viele Argonen an den rituellen Splitkämpfen?

Kamen nicht jede Jazura mehr Touristen?

Die Clanversammlung konnte keinen Grund für die fehlerhafte Haltung der Argonen finden. Außer wahrscheinlich Lug und Betrug durch die ehrlosen Boronen!

Doch dann passierte der Zwischenfall, das geheimste Geheimnis der Split nahm Formen an.

Die Familie Rhy, war immer ein armer Clan gewesen. So wurden sie zu wendigen Spionen und Piraten, mit einem ausgeprägten Gespür für politische Chancen. Klugerweise unterstützen sie im letzten Bürgerkrieg die Familie Rhonkar mit ihren vielfältigen, in den Clans einzigartigen, Talenten.

Bekanntlich hatten sie die richtige Seite gewählt, der Patriarch fiel und die Familie Rhonkar riss die Macht an sich. Zur Belohnung erhielten die Rhy zum ersten Mal eigene Sektoren. Sie waren zwar weit weg vom Splitgebiet, aber die Rhonkar hatten eine kluge Wahl getroffen.

Sie postierten die geübten Spitzel genau an der Grenze zu den wichtigsten, militärischen Sektoren der verhassten Boronen und nicht fern von den Kerngebieten der unzuverlässigen Paraniden. So fließen seitdem wichtige Geheiminformationen an das Oberkommando der Split.

Wie gut die Wahl war, konnte aber niemand ahnen.

Irgendwann entdeckte ein vom Kurs abgekommener Kaiman ein bisher unbekanntes Sprungtor im Sektor Rhys Begierde. Die neugierigen Rhy stellten sofort einen Expedition zusammen und fanden einem leeren Sektor mit einem hüllenfressenden Nebel und einem zerstörten Sprungtor.

Enttäuscht verließen sie den Sektor. Allerdings wurden regelmäßig Patrouillen ausgesandt. Leider bekamen auch die Boronen den Sektor spitz. In der Folge kam es immer wieder zu Zusammenstößen.

Nach drei Jazuras ereignete sich der Ikarus Zwischenfall.

Hier muss weiter ausgeholt werden.

Ist ihnen eigentlich noch nie aufgefallen das die Argonen nur Nachnamen wie Danna, Gardna und so weiter haben? Also angelsächsische Namen, gut, es gibt noch ein Kho oder andere Asiaten. Seltsam, nicht war?

Eigentlich nicht, denn das europäische Kolonieschiff Ikarus war durch die Konkurrenten von der anderen Atlantikseite sabotiert worden. So trieb es mit Millionen Mensch im Kälteschlaf ziellos im All.

Aber zurück zum Zwischenfall.

Ein einsamer Jaguar wurde von 6 Barrakudas und diversen Oktopus Jägern gehetzt. Der Pilot versuchte alles, aber es wahr ihm klar das er der Übermacht nicht standhalten konnte. Auch konnte er nicht Wagen in den Nebel zu fliegen um zu entkommen, die Hülle war zu schwach.

Der Split hatte schon den ehrenvollen Tod gegen einen überlegenen Gegner akzeptiert.

Ein Lichtblitz blendete ihn.

Als er wieder was sehen konnte, öffnete sich ein riesiger Warptunnel direkt vor ihm.

Er konnte ein langgezogenes, gewaltiges Schiff unbekannter Bauart darin erkennen.

Sofort ergriff er seine Chance und flog auf dessen Rückseite.

Das Schiff war die Ikarus.

Der Bordcomputer hatte das noch vorhandene Signal des defekten Tores empfangen und war in den Sektor gesprungen. Denn er suchte noch immer eine neue Heimat für seine Fracht.

Die Boronen feuerten weiter.

Der Jaguar hatte ein zerschossenes Waffensystem.

Folglich erkannte der Computer die Boronen als Feind und den Jaguar als neutral. Automatisch wurden Kampfpiloten geweckt um Ikarus zu schützen. Jäger wurden bewaffnet und bemannt, alle Verteidigungssysteme gingen online.

Schon jagten die ersten Jäger die Katapultrohre.

Der Splitpilot war, ob der eigentümlichen Form verwundert. Die einfachen zylinderförmigen Schiffe hatten einen verglaste Spitze, scheinbar das Cockpit vier kleine Triebwerke waren am Heck aufgereiht. Waffen sah er keine, nur seltsame Röhrchenbündel an den Seiten.

Dann jauchzte er vor Glück.

Denn er sah wie sie Raketen auf die Boronen feuerten und dann in den Kurvenkampf übergingen. Die Boronen waren schneller, aber die Fremden viel wendiger. Eine wilde Rangelei brach aus.

Dann wusste er wozu die Röhrchen da waren.

Sie drehten sich in Windeseile und schleuderten massenweise gleißende Strahlen aus. Zu seiner Verwunderung schienen die Schilde kaum Schutz zu bieten, denn die Barrakudas wurden förmlich durchgesägt.

Bald wimmelte es von Trümmern der Boronen.

Der Jaguarpilot versucht sich nun davonzustehlen, wurde jedoch von einem Energiefeld in das Mutterschiff gezogen.

Mutig entstieg er im Hangar seinem Schiff.

Dann war er völlig perplex.

"Was? Argonen mir helfen? Seit ihr wann schießen auf Boronen?"

Doch die vermeintlichen Argonen schienen gar nicht zu wissen was Argonen und Boronen sind. Er wurde ihn einen Besprechungsraum geführt und mit einem Getränk versorgt. Dann betrat anscheinend ein höhere Offizier und einige Wissenschaftler den Raum.

Sie betrachteten eine Zeit lang den eigentümlichen Gast.

"Was ist ein Argone?"

"Ihr alle sein Argonen."

"Nein, wir sind Menschen von der Erde."

"Mensch. Ich nix gehört. Nur kennen Argonen."

"Hm, was zur Hölle ist ein Borone?"

"Sein in Schiffe, die abgeschossen ihr."

"Aha! Also diese stinkenden, schleimigen und absolut widerlichen Kreaturen die wir aus den Wracks geborgen haben sind also Boronen. Pfui, schon alleine diese abstoßenden Tentakel."

"Ja, das sein Borone. Split sein Todfeind von Borone."

"Split? Ihr seid also ein Split. Heißt ihre Spezies so?"

"Ja, ich sein Split. Split sein eine von vier große Rassen."

"Vier?"

"Ja, da sein Split, da sein Teladi, das sein furchtbar geldgierige Echsen, aber immer gut für Geschäfte. Da sein noch Paraniden, haben drei Augen und sein völlig verrückt. Immer nur Religion im Kopf, niemand darf Planeten betreten. Dann seine fiese Boronen und eben Wesen wie ihr, Argonen."

"Argonen, das müssen die anderen Kolonisten sein."

"Argonen sein Verbündete von Boronen. Also, warum ihr töten Boronen und nicht Split?"

"Nun, die haben halt geschossen. Zufall. Wir suchen eigentlich nur eine neue Heimat."

"Warum nicht gehen zu Argonen?"

"Nein, niemals! Die haben uns sabotiert, die wollten nie, das wir hier lebend ankommen. Das ist keine Option für uns."

Alarmsirenen.

"Sir, weitere Schiffe sind im Sektor aufgetaucht. Bauart unbekannt, aber Antriebsspuren ähneln denen unseres Gastes."

"Auf unseren Schirm."

"Ja, sein Mamba. Sein Jäger von Split. Du nix sprechen mit. Lassen mich mit sprechen."

"Ja, das wäre sicherlich sinnvoll. Nachher hält man uns noch für Argonen."

Die anderen Split waren sichtlich verwirrt.

Aber sie feuerten nicht, sondern verließen das System um ihre Vorgesetzten zu Informieren.

Der Clanchef der Rhy erkannte sofort die Situation. Der schlaue Fuchs nutzte einen Abhörsicheren, geheimen Kanal zum Oberhaupt der Rhonkar. Man war sich sofort einig, das alles unter strengste Geheimhaltung zu stellen sei. Die Clanversammlung wurde nicht informiert.

Dann machte sich ein hohes Mitglied der Rhy unauffällig, zum Treffen mit den seltsamen Argonen oder eben Menschen oder was auch immer, auf.

Die Verhandlungen waren langwierig, denn beide Seiten war sehr misstrauisch.

Aber schließlich einigte man sich.

Die Überlebenden der Ikarus wurden in rasch erstellte, getarnte Stationen in Asteroiden im Sektor Rhys Begierde verlegt. TL schlachteten die Ikarus aus und transportierten die darin stationierten Schiffe in die Asteroidenbasen.

Die Überlebenden hatten auch keine andere Wahl. Wo sollten sie sonst auch hin. Viele der Kälteschlafkammern waren mittlerweile defekt. 80 % der Kolonisten waren im Kälteschlaf gestorben.

Ihre Schiffe waren langsam und veraltet.

So waren die Split ihre Rettung.

Die Jazuras gingen ins Land und man kam sich näher. Im wahrsten Sinne des Wortes. Beide Spezies waren kompatibel. So nahm das Leben seinen kraftvollen Lauf und eine hybride Spezies entstand, die Pirrit. Groß, aggressiv und stark wie ihre Splitvorfahren, mit den feineren Gesichtern und Formen der Menschen, deren Cleverness und die elegantere Art zu sprechen.

Nur die oberen Rhy und der Chef der Rhonkar kannten ihre Existenz.

Noch.

Denn die weitsichtigen Rhy hatten die Chancen erkannt.

So bauten die Pirrit ihre eigenen Schiff.

Wie sie selbst Hybriden.

Als Beispiel die Kobra.

Äußerlich kaum von einer Mamba zu unterscheiden. Sie besitzt die Wendigkeit und die Hohe Geschwindigkeit des Splitschiffes. Hat aber einen verstärkten Rumpf, dreifache Schilde und ein Raketenabwehrsystem.

Und sie hat noch etwas anderes.

Einzigartige Waffen.

So auch das Gatling Positronenstrahlgeschütz GPSW 33, dessen tödliche Bekanntschaft die Boronen schon gemacht hatten.

Aus der Kombination der Split Projektilkanone mit der GPSW entstand die PKG 14a. 12 Projektilkanonenläufe feuerten hier unglaubliche 300 Schuss riesiger Projektile ab. So macht die Projektilkanone endlich Sinn.

Seither besitzen die Split eine geheime Schattengarde, ideal für verdeckte Operationen.

Die Schatten werden noch Angst und Schrecken verbreiten.

Fortsetzung folgt.

[Deleted User]

Inhaltlich schön, aber...
Der Schreibstil ist grausam.... Viel zu viele kurze Sätze die viel zu ebgehackt sind und eine große Tendenz Sätze zu wiederholen udn nur ein paar Wörter auszutauschen..

[Brash]

So eine neue Geschichte von 4of25 beeutet auch ein neues PDF.

Finden könnt ihr es wie immer in der PDF Sammelstelle von 4of25 hier.

Natürlich könnt ihr die Storys auch von www.2x-pensive.de oder meinem Forum http://2xpensive.2x.funpic.de herunterladen.

Viel Spaß beim Lesen!

Brash

[chaostitan[IBAP]]

boronen habens halt net leicht^^

[4of25[FUP]]

boronen habens halt net leicht^^

Genau, aber es gibt ein sinnvolles Ende für sie: Fischstäbchen!

[4of25[FUP]]

Inhaltlich schön, aber...
Der Schreibstil ist grausam.... Viel zu viele kurze Sätze die viel zu ebgehackt sind und eine große Tendenz Sätze zu wiederholen udn nur ein paar Wörter auszutauschen..

Man sollte bedenken, das dieses erste Kapitel einen kurzen Abriss der Geschichte der Split darstellt und offene Fragen aufklärt. Die Darstellung sollte komprimiert werden. Dadurch ist es sicher zu dieser "atemlosen" Form gekommen, sonst wäre das Kapitel zu lang geworden.

Aber keine Sorge in Kapitel 2 wird die action wie gewohnt ausführlich dargestellt...

[chaostitan[IBAP]]

mit bauanleitung für ne fischstäbchenmaschiene?

[LordZsar1]

Der Schreibstil ist grausam....

Diese Art des Erzählens hat durchaus ihren eigenen "Charme" - jedem das Seine.

Aber... Tintenfische zu Fischstäbchen!?
Es ist mir schon oftmals aufgefallen, es muss einmal zur Sprache kommen.
Soweit ich weiß, ist die Konsistenz von Sepiafleisch wesentlich verschieden von der der Skelettfische.
Vermutlich hätte man anschließend so eine Art Fisch... -Auflauf?

[cylon16]

*auf Vortsetzung wart*

Die Story is echt coool Weiter so

[4of25[FUP]]

Der Schreibstil ist grausam....

Diese Art des Erzählens hat durchaus ihren eigenen "Charme" - jedem das Seine.

Aber... Tintenfische zu Fischstäbchen!?
Es ist mir schon oftmals aufgefallen, es muss einmal zur Sprache kommen.
Soweit ich weiß, ist die Konsistenz von Sepiafleisch wesentlich verschieden von der der Skelettfische.
Vermutlich hätte man anschließend so eine Art Fisch... -Auflauf?

Naja Tintenfische sind halt eher schneckenartig, sind halt "Wirbellose", aber "Boronen zu Calimari" ist eher ein Leitspruch für Südeuropa. Hier ist doch das gute alte Fischstäbchen gebräuchlich.

[4of25[FUP]]

mit bauanleitung für ne fischstäbchenmaschiene?

muss ich mal mit den bjgs moddern quatschen...

sone Fischstäbchenfabrik für x2 zum download wäre ja vielleicht was...

...borone und EZ rein, Fischstäbchen raus

[4of25[FUP]]

Neues Kapitel heute abend!

Mann werdet ihr verwöhnt...

Drei Kap in einer Woche...

[4of25[FUP]]

Grr`t d`Lorr oder Fischfilet

Die Taipan wurde während eines geheimen Besuchs dem Oberhaupt der Rhonkar vorgeführt. Dieser war natürlich begeistert als er die stark erweiterten Kampfkapazitäten erkannte und befahl ein geheimes Schiffsentwicklungsprogramm.

Die Pirrit sollten alle Schiffstypen der Split überarbeiten und jeweils einige Prototypen zwecks Erprobung herstellen. Die gelungene Synthese aus Split und menschlicher Technologie stellte die verlockende Gelegenheit dar um sich einen strategischen Vorteil zu erarbeiten.

Es wurde auf Vorschlag der Pirrit noch ein weiteres Programm beschlossen, das ihnen erlaubte spezielle Schiffe für verdeckte Operationen individuell herzustellen.

Nach 6 Monzuras konnte der Chef aller Split den ersten Prototypen des Programms zur Schiffsentwicklung begutachten.

Die Anakonda.

Die Anakonda stellt einen stark verbesserten Python M2 dar. Die Pirrit beseitigten alle konstruktiven Schwächen. Ein weiteres Schild, eine zusätzliche Waffenhalterung in der vorderen Kanzel hoben den Zerstörer auf das Niveau seiner Gegner.

Aber die Pirrit wären nicht sie selbst, hätten sie nicht an ein paar Goodies gedacht. So war es ihnen gelungen hinter das Geheimnis der Kyonenemitter zu gelangen. Ein geentertes M3 der Khaak nach einem Clusterangriff bot ihnen die Gelegenheit.

Nun war es ein Leichtes daraus die Versionen für Großkampfschiffe nachzubauen. Folglich waren alle Kanzel der Anakonda in der Lage diese Waffen ebenfalls aufzunehmen. Ferner wurde das Docksystem stark verbessert. nun konnten 2 Schiffe andocken, spezielle Universaladapter erlaubten erstmals das andocken von TS und TP Schiffen.

Die Rhonkar waren so begeistert das sie den Prototypen direkt mitnahmen und ankündigten eine weitere Schiffshülle für das weitere Entwicklungsprogramm sofort zur Verfügung zu stellen. Um zukünftige Programme zu beschleunigen wurde der Bau einer Schiffswerft in Rhys Begierde befohlen und eine in einem Asteroiden verborgene Fabrik zur Herstellung der Khaakwaffen beschlossen. Die Rhy begannen nun die Früchte ihrer schlauen Vorgehensweise zu ernten.

Die Pirrit waren jedoch selbst mehr an dem anderen Programm interessiert.

Hierbei erwies sich die direkte Nähe zu den Teladi als wahrer Segen.

Teladischiffe sind im All sicher die Unauffälligsten, sie sind ja einfach überall auf der Jagd nach Profit. Naturgemäß war es auch von Vorteil, das die Echsen ihre Schiffe auch jedem gerne ohne Fragen zu stellen liefern. Credits stinken eben nicht.

So kauften die Rhy fleißig ein...

Zuerst widmete man sich dem Falken.

Der Grundentwurf war ja eigentlich nicht schlecht, denn Wendigkeit, Schildstärke und Frachtraumkapazität waren den Echsen durchaus gelungen. Aber die Antriebe und die mögliche Bewaffnung waren für einen M3 Jäger völlig unzureichend.

Der Austausch der Baugruppen durch die entsprechenden der Taipan lösten das Problem sehr schnell. Flugs noch ein paar Totenköpfe auf die Hülle gemalt und die Kennung gefälscht, fertig war der Kampffalke.

Schon bald bot sich eine Einsatzgelegenheit.

Da das Gebiet um den Lebensraum der Pirrit und das Tor zum neuentdeckten Sektor zur Sperrzone erklärt war, hatte man auch eine exquisite Basis.

Nolo Pu war einer der führenden Wissenschaftler der Boronen. Er sollte für königliche Marine eine neue Korvette entwickeln. Jeder im Universum weiß ja wie lächerlich die Hydra der Fische ist, die ja eigentlich eher einem aufgeblasenen TS ähnelt.

Wie viele Wissenschaftler der Kiemenatmer war Nolo Pu eine völlig kranke Persönlichkeit. Er traktiert seine Umgebung permanent mit Beleidigungen und anderen nervenden Äußerungen. Zusätzlich hatte er eine ausgeprägte Neurose, die dazu führte das er alle Pläne für seine Forschung immer am Körper trug und niemanden Einblick gewährte.

Dies machte ihn selbstverständlich zu idealen Angriffsziel der Pirrit.

Die Schattenkrieger der Split hatten seinen Tod schon beschlossen.

Nolo Pu gondelte in einem Manta samt einer Eskorte aus drei Barrakudas durch den Sektor Strand der Ewigkeit. Er war auf dem Rückweg von einer Konferenz im Sektor Herzenslicht.

Niemand im Sektor nahm Notiz von den sechs Teladi Falke.

Stattdessen nervte Nolo Pu wie gewohnt den Piloten.

"Wo haben sie ihren Flugschein gemacht, jedenfalls können sie keinen Magen besitzen."

"Warum fliegen sie nicht schneller? Warum sind wir nicht da?"

"Haben wir gestoppt oder haben sie Dilettant sich verirrt?"

"Ich werde mich bei ihren Vorgesetzten beschweren."

"Mann, wo haben sie nur dieses vergammelte Wrack aufgetrieben?"

"Das Essen können sie als chemische Waffe patentieren lassen!"

"Sie sollten noch mal in die Grundschule zurück, sie Larve!"

"Denken sie wirklich ich bezahle für diesen Gruselflug?"

Und so weiter und so weiter...

Jeder der schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte so einen Laberfisch zu fliegen, kennt sicher das Gefühl, seinen Passagier am liebsten aus der Luftschleuse zu werfen. Ohne Raumanzug, versteht sich.

Aber Nolo Pu sollte bald sein großes Maul für immer gestopft kriegen.

Die Falken sprengten ihre Formation.

Je einer klemmte sich hinter einen Barrakuda und zwei nahmen den Manta frontal unter Feuer. Die Kombination aus Kyonenemitter und Gatlingprojektilkanone machten kurzen Prozess.

Direkt neben Nolo Pus Kabinenfenster zerbarst ein Barrakuda in Millionen Einzelteile. Gleichzeit erbebte der Manta unter den Einschlägen der feindlichen Waffen.

"He, ich versuche hier zu schlafen. Sie Idiot fliegen sie ruhiger. Was soll denn der Lärm?"

Aber der Lärm ebbte nicht ab.

"Hallo! Ich werde sie verklag... Arrgh Gurgel, Gurgel..."

Ein Geschoss hatte die Hülle der Kabine durchschlagen. Schlagartig strömte das Wasser in das Vakuum des Alls. Nolos Augen traten aus den Höhlen, er blähte sich auf und sein Blut kochte in den Adern. Aus seinem zerfetzten Leib schwebten noch teile gefrorenen Blutes und anderer Körperflüssigkeiten, die im Sternenlicht wie Edelsteine glitzerten. Der Druckabfall hatte seine Wirkung getan.

Die Pirrit machten jedoch keine halben Sachen, sie feuerten, solange bis auch der Manta in einer gleißenden Explosion zerfetzte.

"Hier ist die Sektorpatrouille 228 der königlichen Marine. An die unbekannten Schiffe! Stellen sie ihr Feuer ein und ergeben sie sich."

Natürlich ergaben sich die Schattenkrieger nicht, stattdessen nutzten sie die Gelegenheit eine weitere Trophäe zu erwerben. Umgehend eröffnete die Formation gnadenlos das Feuer auf die Hydra.

Diese erbärmliche Korvette zeigte erneut wie wertlos sie für militärische Zwecke ist. Nach kurzen Beschuss war ihr Schicksal besiegelt. So wertlos wie ihre Erbauer.

"Bei allen Göttern.... Gurgel"

Das war alles was die Hydra noch zu bieten hatte, dann wurde auch sie pulverisiert.

"Hm. ich wittere Fischstäbchen!"

"Ich will auch einen Fischschädel als Kerzenleuchter!"

"Ich werde aus ihren Zähnen eine Halskette machen!"

"An alle: Angriff abbrechen, Sprungantriebe zünden!"

Die Schiffe verschwanden durch den Warptunnel aus dem System.

Unbemerkt verschwanden sie in einem der Asteroiden.

Die kurz darauf folgende Sondermeldung der KRN sorgte für allgemeine Erheiterung.

"Das Hauptquartier der königlichen Marine gibt bekannt:

Heute wurde der allseits bekannte Wissenschaftler Nolo Pu bei einer Piratenattacke im Sektor Strand der Ewigkeit getötet. Der Verblichene hinterlässt ein kaum zu schließende Lücke. Ferner wurde eine Hydra Korvette zerstört, die Ursache ist unbekannt.

Ein Sprecher des Flottenhauptquartiers gibt den Paraniden die eigentliche Schuld für die Vorfälle. Nach seinen Worten sei das Desinteresse der Paraniden die Ursache für die immer dreister agierenden Piraten in Grenzsystemen, da die Paraniden keinerlei Interesse an zusätzliche Patrouillen zeigten.

Die offizielle Stellungnahme des Priesterimperators: Die besonders unheiligen Kiemenatmer sollten ihre sinnlosen Unterstellungen unterlassen."

Die Pirrit prosteten sich kräftig zu. Dann meldete sich der Chef der Rhy.

"Ich grüßen die ehrenvollen Schattenkrieger und beglückwünsche sie zu großartigem Schlag gegen die feigen und ehrlosen Erzfeinde. Der Chef aller Clans, der große Anführer der Rhonkar euch schicken sein tiefe Anerkennung für großen Dienst zum Wohl aller Split. Zum Dank und als Zeichen für sein großes Vertrauen er euch senden ein Dutzend hochglanzpolierter Schädel von Borone für Bowling. Heil der Familie Rhonkar!"

Ein Tazura später forderten die Rhy erneut Hilfe an.

"Heil der Familie Rhonkar! Ich euch grüßen. Ihr senden Geschwader Taipan an Nordtor von Sektor Hatikvas Glaube. Piraten greifen an Frachter mit viel wichtig Fracht. Es sein Zeit Piraten erteilen harte Lektion. Rhy Clankommando Ende."

Fast hätte es der Frachter geschafft. Aber am Nordtor fing ihn eine Horde Orinokos und Bayamons ab. Zu verführerisch waren die geladene Fracht. Boronischer Kaviar erzielt nun einmal Höchstpreise auf dem Schwarzmarkt.

"Geben sie auf und werfen sie die Fracht ab."

"Nein, nix geben. Ihr abhauen oder Ärger kriegen."

"Ssst, los her mit dem Profit!"

Der tapfere Pilot des Kaimann feuerte zwar aus allen Rohren, aber dieser Übermacht würde er nicht lange standhalten können.

"Jetzt geben sie schon auf, im Namen der Königin!"

"Ah, Split heute..."

Dann offenbarte sich ein für ihn erfreulicher Anblick.

"...haben viel Glück. Ihr besser spielen mit Asteroiden. Splitkrieger euch jetzt ziehen Haut lebendig ab!"

"Bei allen Göttern ist das?"

Aus dem Tor jagen zwölf Taipan Jäger auf die verdutzten Piraten zu. Allerdings glauben diese immer noch normale Mamba vor sich zu haben. Auf ihren Frachtscannern wird jedenfalls diese Schiffskonfiguration angezeigt. Sie werden bald Opfer dieser Fehlentscheidung hervorgerufen durch den in den Taipan installierten Störsendern sein.

"Ok, es sind Mambas. Die heben nicht viel Schildenergie, also ran!"

"Ssst, schützt den Profit!"

"Ich habe einen direkt vor mir. Aber was ist denn das, zum Teufel? Der hat ja immer noch Schilde! Das kann doch nicht sein" Ein Bayamonpilot traut seinen Augen nicht.

"Ssst, pass lieber auf seinen Flügelmann auf! Der ist direkt hinter dir!"

Schon wird er von den ersten Salven aus den Gatlingprojektilkanonen und des Positronenwerfers erfasst. Sein Cockpit füllt sich mit rauch, nacheinander fallen Instrumente und Systeme aus.

"Verdammt, die Kiste ist nur noch Schrott. Ich steige aus!"

"Meine auch! Ich springe, für die Königin!"

"Verdammt. kein Profit heute, sst. Bloß raus hier!"

Nach einem kurzen Scharmützel treiben ein halbes Dutzend Piratenwracks im All. Ihre Piloten versuchen verzweifelt zu fliehen.

"Ihr besser spielen mit Asteroiden. Ihr kein Gegner für Split. Ich viel Dank an Mambapiloten. Setzen Kiste Kaviar zur Belohnung aus. Ich jetzt fliegen weiter. Heil der Familie Rhonkar!"

Glaubten die Piraten allerdings daran, entkommen zu können, so haben sie sich gründlich getäuscht. Ein Elefant springt in das System und setzt einen Leguan aus.

"Hier sein angefordertes Bergungsteam. Übernehmen Wracks und sammeln Piratenpiloten ein. Verbrecher werden Zwangsarbeitslager zugeteilt. Oh, da sein ein Fischi dabei! Fischstäbchenfabrik sich freuen! Grüße der Rhy. Heil der Familie Rhonkar!"

Die Taipan sammelten ihre Kaviarkiste ein und sprangen zurück zur Basis.

Als die Piloten n die Boroneneier genüsslich mit schwerem Scruffinwein herunterspülten kam einen Sondermeldung des SCN über die Schirme.

"Das Oberkommando der Split gibt bekannt: In einem präzisen und harten Schlag gegen das organisierte Verbrechen wurden heute 6 Piraten bei einem Überfall auf einen Splitfrachter im Sektor Hatikvas Glaube gestellt. Die Schiffe wurden requiriert und die Piraten festgenommen, sie werden nun zur Resozialisierung in ein Arbeitslager überführt. Natürlich waren auch wieder Boronen darunter. Ein Militärsprecher warnt noch einmal vor Überfällen auf Splitschiffe. Jedem Übeltäter kündigte er härteste Bestrafung an. Zitat: "Wir verfüttern Eingeweide an Ghok und machen aus Haut Sesselbezug!" Ende der Sondermeldung der SCN. Heil der Familie Rhonkar!"

Fortsetzung folgt

[Samuel Creshal]

Ich könnte jetzt was zu den Sitzbezügen sagen, ich lass es aber Wie vorher, nicht schlecht und diesmal sogar ohne schwerwiegende Logikfehler... mehr!

[4of25[FUP]]

Ich könnte jetzt was zu den Sitzbezügen sagen, ich lass es aber Wie vorher, nicht schlecht und diesmal sogar ohne schwerwiegende Logikfehler... mehr!

Du hast schon so welche?

[Samuel Creshal]

Ich könnte jetzt was zu den Sitzbezügen sagen, ich lass es aber Wie vorher, nicht schlecht und diesmal sogar ohne schwerwiegende Logikfehler... mehr!

Du hast schon so welche?

Teladisss ssind keine Sssitzssbezssüge ( ), und Boronen sssind dafür zssu sssschleimig, ssssowasss führt zsssu Reklamatssionen, und dasss ssschmälert den Profit

[Sephiroth-omega]

Cool! Endlich mal wieder eine neue Story!

Hoffe du vernachlässigst aber deine anderen beiden aktiven Storys nicht zu sehr (vor allem die von Ray Bangs).

[4of25[FUP]]

Cool! Endlich mal wieder eine neue Story!

Hoffe du vernachlässigst aber deine anderen beiden aktiven Storys nicht zu sehr (vor allem die von Ray Bangs).

Ne, keine Sorge!

[kaisermax]

*auffortsetzungwart*

[Lord_Vader [SKHG]]

Ma wieda ne geile Geschichte 4of25
Aber der Einsatz gegen die Piraten war ja wohl nicht grad ruhmreich...12 normale Mambas hätten doch wohl ne Gruppe Orinokos und Bayamons geschaft...hättest ma lieber eine (in X² sowieso fehlende) Piraten Korvette einbauen sollen