Story: Alleine gegen das Universum

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Ocyon
Posts: 52
Joined: Sat, 30. Jul 05, 21:26
x3

Story: Alleine gegen das Universum

Post by Ocyon »

Mich wird hier wohl noch niemand kennen, aber das wird sich hoffentlich ändern, nachdem ich hier meine Story geschrieben hab. Auf die Idee gekommen bin ich erst letztlich, da mir Rp wirklich Spaß macht, aber das bei X2 ja schlecht geht, da es kein Onlinegame ist, naja und da hab ich entschieden auch eine kleine Story zu schreiben. Die Story spielt natürlich sozusgen in einer Parallelwelt ;) damit ich auch schön neue Sektoren erfrinden kann. Ich werde die Story dann ungefähr jede zweite Woche weiterführen. Naja lange rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim Lesen :)
P.S. Kritik ist erwünscht, solang sie konstruktiv ist.


--Alleine gegen das Universum--

Prolog

Vor vielen Jahrmillionen entwickelte sich auf einem Planeten eine hoch entwickelte und friedliche Rasse, die sich selbst „Die Forschenden“ nannte. Sie bevorzugten zwar auf ihrem Planeten zu bleiben, waren aber trotzdem weitaus fortschrittlicher als die Argonen. Doch es kam der Tag, an dem ihr gesamtes Volk bedroht war, denn ein räuberische Volk genannt Takraner attackierte den Planeten der Forschenden, um die Nahrungsvorräte des Planeten an sich zu reißen.
Doch ein Genetiker der Forschenden begann damit andere Leute aus seinem Volk in eine Art Monster zu verwandeln und so gelang es ihnen die Takraner komplett auszulöschen. Doch nach Ende dieses Krieges fanden die mutierten Wesen keine Ruhe und löschten so selbst ihre gesamte Rasse aus.
Als das alte Volk dann die Sprungtore baute, mieden sie den Sektor der vernichteten Rasse genau so wie die Erde. Es heißt aber seit längerem beherrschen die Xenon, wie es auch ihre Schöpfer, die Menschen, konnten, die Fähigkeit eigene Sprungtore zu erschaffen. In ihrem Wahn immer neue Sektor zu erschließen, stießen die Xenon auf den Sektor der Forschenden und nutzten teilweise die Überreste ihrer Technologie. Ein Söldnerkartell namens Shadowtalon Corp wagte sich in diesen Xenon Sektor und barg erfolgreich einige Relikte von dem ehemaligen Planeten der Forschenden. Damit aber das argonische Volk nichts davon mitbekam, mussten sie noch einen Weg finden das Wertvollste der Relikte unbemerkt durch die halbe Galaxis zu schmuggeln…



1.Alles hat einen Anfang

Einige Wochen nachdem die Shadowtalon Corp die uralten Artefakte der Forschenden aus dem Xenon Sektor entwendet hat, trafen sich Zwei dieser Söldner in dem nahe gelegenem Sektor Leichtes Wasser, um einen geeigneten Piloten zu finden, der die Ware sicher weiterschmuggelt. In der Kantine der dortigen Handelsstation wurden sie fündig, sie trafen dort einen jungen, argonischen und sehr fähigen Schmuggler namens David Johnson.

Nachdem sie seine Akte gecheckt hatten, gingen sie auf ihn zu und begannen ein Gespräch mit ihm, wobei nur einer der beiden in eine schwarze Uniform gehüllten Söldner redete: „Ich grüße sie, Schmuggler… Haben sie Interesse an einem kleinen Job? Wir haben ihre Akte gelesen und wenn sie wirklich so geschickt sind, werden wir ihnen bis zu 200.000 Credits zahlen!“ Etwas verwundert schaute der junge Pilot die Beiden an und nachdem er sie gründlich gemustert hat, antwortete er ihnen: „Ich grüße Sie, um was für einen Job geht es denn? Die Summe klingt schon ganz verlockend…“ „Sie müssen uns lediglich einen kleinen Gegenstand transportieren.“, Entgegnete der Söldner. „Ach ja und wo ist der Haken? Wie viele Verrückte sind hinter diesem kleinen Gegenstand her?“, erwiderte der Pilot, wobei er das „kleinen Gegenstand“ ironisch betonte. Etwas verärgert ging der eine Söldner auf den Piloten zu und sagte mit genau so verärgerter Stimme, während der Andere ein kleines Messer zog und es bedrohlich in Richtung des Piloten hielt: „Sie sollten keine Fragen stellen, sonst bekommen sie diesen gut bezahlten Job nicht! Erzählen Sie mir aber doch bitte etwas von ihnen, die Akten lügen öfters…“

Darauf nickt der Pilot den zwei Söldner zu und erzähle ihnen eine Kurzfassung seiner Geschichte:„Nun ja ich finde bei der Bezahlung habt ihr schon Recht und besonders viel gibt es über mich eh nicht zu erzählen. Geboren wurde ich als Sklave, Sohn zweier Sklaven. Ich wurde schon mit 10Jahren von meinen Eltern getrennt, da mich so ein verdammter Schmuggler gekauft hatte. Meine Arbeit war nicht leicht, ich musste Tag für Tag Waren in sein Raumschiff der Klasse Orinoko einladen, den Rest des Tages verbrachte ich in dem stickigen Laderaum des Schiffes. Er mahnte mich jedes Mal, dass ich die Frachtcontainer nicht öffnen geschweige denn anfassen sollte.
Doch eines Tages, ich glaube damals war ich 15Jahre alt, konnte ich meiner Neugier nicht nachgeben und wie es der Zufall wollte fand ich in dem Container ein Haufen geklaute, boronische Handfeuerwaffen. Eigentlich sind Boronen ja friedfertig, aber wenn sie Waffen bauen, dann nur die Besten! Ich schoss also die Tür zum Cockpit auf, betrat es und bedrohte meinen damaligen Besitzer mit der Handfeuerwaffe. Doch zu meinem Pech machte das Aufsprengen der Tür so viel Lärm, dass er seine Waffe auch noch rechtzeitig ziehen konnte. Ich feuerte den ersten Schuss auf ihn ab, doch duckte sich, so dass ihm sein Sitzt Schuss bot, er hatte zweifellos die bessere Position. Als er wieder hinter dem Sitzt hervor schoss, feuerte er sofort auf mich, zu seinem Vorteil hatte er eine recht schnelle Projektilkanone und so streifte mich ein Schuss, trotzdem ich versuchte auszuweichen, an der Schulter. Da ich eigentlich viel aushalte, schadete mir der Schuss kaum, doch fasste ich einen Plan und spielte ihm vor, dass ich schwer verletzt war und warf mich zu Boden. So überheblich wie er war, ging er lauthals lachend auf mich zu. Als er direkt vor mir stand, trat ich ihm dahin wo es wirklich weh tut, wobei ihm seine Waffe aus der Hand fiel, und richtete mich schnell wieder auf. Da ich damals noch recht ungeübt im Kampf ohne Waffen war, schlug ich unkontrolliert auf ihn ein, was er aber dann mit kontrollierten Schlägen konterte und ich dieses Mal ungespielt zu Boden fiel, wo ich mich direkt neben meiner Waffe wieder fand. Als ob das noch nicht genug wäre, trat er dann auch noch auf mich ein. Ich wusste, dass ich auch nicht dazu kommen würde auf ihn zu schießen mit meiner Waffe und drückte nur einen Knopf auf der Waffe, die neben mir lag. Ich dachte mir damals schon, dass es der Knopf ist, der dazu zuständig ist, die Waffe bei Berührung in die Luft zu sprengen. Ich rollte dann zu Seite und wie erwartet bückte sich mein Gegner und hob die Waffe auf. Er richtete sie auf mich, doch als er den Abfeuerungsmechanismus betätigte, löste die Waffe einen tödlichen elektrischen Schock aus und mein damaliger Besitzer fiel Tod zu Boden, zum Glück war das Material aus dem das Raumschiff bestand nicht elektrisch leitend…

Ich entsorgte dann die Leiche dieses Schwächlings durch die Frachtschleuse und übernahm den Job meines damaligen Besitzers und wurde so der jüngste argonische Schmuggler aller Zeiten. Seitdem sind ungefähr 3Jahre vergangen, natürlich hab ich in der Zeit meine Fähigkeiten und das Raumschiff verbessert. Im Gegensatz zu diesem Julian Brennan, über den so viele Geschichten erzählt werden, hatte ich nie Jemanden, der mich unterstützt hat und trotzdem bin ich zu Recht gekommen.“

„Klingt viel versprechend, sie sind angeheuert. Bringen sie diese Schatulle in spätestens 5Stazuras in den westlich von dem Sektor Rhys Begierde versteckten Sektor. Dort wird sie unser Chef erwarten. Wenn sie nicht rechtzeitig dort sind, werden sie sterben! Und öffnen sie die Schatulle ja nicht, wir werden es auf jeden Fall bemerken.“, Während der eine Söldner Dies gesagt hat, holte er eine kleine Schatulle aus einer Tasche, die seitlich an seiner Uniform befestigt war, hervor und drückte sie dem Piloten in die Hand. „Gut! Auf mich könnt ihr euch verlassen, ich werde euch nicht enttäuschen!“ sagte der Pilot, bevor er sich umdrehte und auf den Ausgang der Kantine zuging, während ihm der eine Söldner noch hinterher rief: „Und lassen Sie sich von Niemandem scannen…“ Was David Johnson allerdings noch nicht wusste, war, dass er durch diesen Job sein Todesurteil unterschrieben hatte…
Last edited by Ocyon on Mon, 1. Aug 05, 16:26, edited 1 time in total.
James T.
Posts: 660
Joined: Wed, 10. Mar 04, 01:25
x3

Post by James T. »

Hm, wieso bin ich der Erste, der hier drauf antwortet ? Bin ich Reich-Ranicki oder was ?
Also von der Idee her klingt es nicht schlecht, könnte was draus werden. Du könntest vielleicht mehr Absätze machen, das liest sich leichter. Außerdem wechselst du manchmal die Zeitform.

Schreib noch ein paar Kapitel, dann sag ich dir mehr ;-)

Code: Select all

      ____
    /     \
   |´     `|
   /  O  O \   Julian, ich bin dein Vater !
  / \  /\ / \
 /    /||\   \
Sephiroth-omega
Posts: 97
Joined: Tue, 7. Dec 04, 03:38
x3tc

Post by Sephiroth-omega »

Hi!

Muss James T. zustimmen. Bis jetzt ist es eine gute story, aber noch definitiv zu kurz um mir eine richtige Meinung bilden zu können. :D

Mehr Absätzt wären schon nicht schlecht. :!:

In diesem Sinne,

Fröhliches schreiben
Ocyon
Posts: 52
Joined: Sat, 30. Jul 05, 21:26
x3

Post by Ocyon »

hehe, danke für die paar Vorschläge, das war erstmal... naja nur ein Prototyp. Ich werd das Kapitel1 noch verbessern, das hab ich in ungefähr 15Minuten geschrieben, obwohl ich die Ideen schon früher hatte, ich wollte einfach nur mal einen kurzen Vorgeschmak bieten. Kapitel1 wird auch nicht länger werden, aber die Nächsten schon.
Ich hatte mich auch schon gewundert, warum niemand was dazu gesagt hatte, aber das liegt wohl daran, dass es wirklich noch nicht sehr viel ist.
Dann danke fürs Lesen, das verbesserte 1.Kapitel gibt es bald und ich denke das 2.Kapitel bekomm ich die Woche auch noch hin.

EDIT:Die verbesserte Version des 1.Kapitels und des Prologs ist drin..

Return to “Kreative Zone”