Exodus - Ein Roman zum antesten - erbitte ehrliche Meinungen

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Fenrir
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Exodus - Ein Roman zum antesten - erbitte ehrliche Meinungen

Post by Fenrir »

Nabend, ihr eifrigen X-ler... Ich hätte mal eine riesen Bitte an euch: Ich möchte gern, dass ihr das da unten mal lest - muss ja nicht in einem stück sein - und sagt mal ganz ehrlich, ob euch das vielleicht sogar vorkommt wie ein echter roman. Ich möchte meinem Idol Helge nämlich gerne nacheifern! :roll: :D Zu dem Roman...

Er ist zunächst immer im Wechsel düster und dann gleichermaßen witzig (komische mischung ^^) heißt Exodus, spielt in etwa 300 Jahren zu einer Zeit, in der Menschen alle zusammenleben, so mit Weltfrieden *g* (völlig utopisch), und daran arbeiten, unser Sonnensystem zu verlassen. Gestört werden sie von mächtigen Firmen und Untergrundkartellen, die Söldner und Freibeuter unterhalten, die das alltägliche Leben sabotieren. Wer die wahre Macht in den Händen hält, ist nicht immer klar...

Es gibt beweise für außerirdisches leben, die von einem dieser Kartelle im geheimen aufbewahrt werden - die Rasse konnte Sprungtore errichten (oh, die erste parallele zum x-universum..., lol) ist aber aus einem eindeutig letalen grund verschwunden - ausgelöscht. Jetzt ist das irdische sprungtor beinahe fertig - es basiert auf den gefundenen Plänen, obwohl das außer dem Konzern niemand weiß...


Wundert euch bitte nicht über Rechtschreibfehler (hoffe habe sie alle gekillt...) oder über Trenungszeichen. Einfach lesen, *g* Ich habe etwa hundert weitere Seiten und noch weitere 200, die noch nicht überarbeitet sind. Ja, ich hatte Langeweile... Wem es zuviel ist, soll sich das ganze auf den desktop kopieren. Ich bitte um ehrliche Kritik, und wenn ich das anmerken darf: SEHR GERNE UND AM LIEBSTEN VON HELGE, lol

Wenns gefällt, kommt die Auflösung des ersten Teils... Viel Spaß ^^ Hoffe ich... Und stört euch nicht daran, dass manches euch doch entfernt bekannt vorkommt... ^^


Prolog

[Im Jahre 2325]

Eingehende Audiodatei. Öffnen?

Von: Kommodore Gabriel Farrel {gfarrel@loki.crew}
An: Major Christopher Farrel {cfarrel@flight.elitepilots}

Passwort bestätigt. Entschlüsselung läuft . . . . . . . . . . . . . . . . .

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Versetzung, mein Freund, ich wusste doch, dass die nicht lange auf dich verzichten können! Ins 51ste Elitegeschwader, du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich für dich freue! Wie gern wäre ich noch einmal an deiner Stelle, nochmal ein Jagdpilot! Aber das Flottenkommando denkt ein klein wenig anders darüber. Die lassen mich aus diesem Kreuzer einfach nicht mehr heraus.

Wie dem auch sei, es wird auch Zeit, dass wir wieder vernünftigen Jagdschutz kriegen. Diese Freibeuter vermehren sich in letzter Zeit etwas stark. Die Jungs denken auch, sie dürften alles! Erst vor wenigen Stunden haben wir einen Überfall auf einen Rohstoffkonvoi vereitelt. Das Flottenkommando ist froh, dass wir diesen Anarchisten nicht auch noch Treibstoff und Munition in die Hände gespielt haben!

Ich hörte auch, dass das Sternentor die letzte Entwicklungsphase durchläuft. Stell dir vor, wir könnten andere Sonnensysteme erreichen und ein solares Imperium errichten! In ein paar Jahren schon können wir von hier fort und…

Ah... Christopher, ich muss auf die Brücke. Die Hammerflotte bittet um Hilfe. Wir werden mal nach dem Rechten sehen. Wir sehen uns dann auf der Iceflower. Unsere Loki wird dort andocken, um die Vorräte aufzufrischen…


Pass auf dich auf,
Dein Onkel, Gabriel Farrel


Erstes Kapitel

Auf den ersten Blick erschien alles ganz normal.
Der gigantische, rötliche Sturm, der gewaltige Landstriche auf der eiskalten Oberfläche des fünften Planeten verwüstete, umgeben von der leuchtenden Atmosphäre, vertrieb zumindest teilweise die allumfassende, in diesem Teil der Galaxie stets eintönige Schwärze des Weltraums. Die zahlreichen Monde des Himmelskörpers, auf denen mittlerweile prächtige, stetig wachsende Kolonien erbaut worden waren, ergänzten das Farbspiel noch, während die Lichter der Städte mit den zahllosen, funkelnden Sternen zu wetteifern schienen. Die Sonne des irdischen Himmelsgestirns leuchtete weit entfernt und doch kräftig, und verwandelte den Trabanten Io in eine dunkle Silhouette, die sich deutlich vor dem Glutball abhob.
Nirgends bot sich ein so großartiger Anblick wie hier. Doch etwas fehlte.
Die Transitschiffe, die normalerweise zwischen den Monden hin und her huschten und zeitweise auch den Jupiter selbst anflogen, waren verschwunden. Stattdessen wurde diese Gegend nun von dem militärischen Kreuzer Loki durchflogen, welcher von seiner Patrouille abberufen worden war, um den Verbleib dieser Schiffe und des Trägerschiffs Hammer festzustellen.
Der einzige Anhaltspunkt auf die mysteriöse Angelegenheit war ein einzel-ner militärischer Codeschlüssel, wie er nach einer Katastrophe abgestrahlt wurde. Dieser Schlüssel war für den absoluten Notfall bestimmt. In der Geschichte des irdischen Sonnensystems war er erst einmal verwendet worden, als Vulkanausbrüche auf Io beinahe die gesamte Bevölkerung getötet hätten.
Deshalb lieferte sich die Loki einen Wettlauf mit der Zeit. Ihre monströsen Triebwerke liefen auf Vollast und stießen einen langen, blassbläulichen Strahl ionisierter Abgase aus, der in starkem Kontrast zur Schwärze des im Kernschatten des Jupiters befindlichen Mondes stand. Die riesige Kugel des fünften Planeten wuchs immer weiter heran, und auch die Gravitation nahm stetig zu. Sie zog mit jeder Sekunde mehr an dem siebenhundert Meter langen Schiff und würde es schließlich mit eisernem Griff auf den Planeten hinabziehen, wenn das riskante Manöver, das der Kommodore befohlen hatte, misslingen sollte.
Was die Mannschaft des Flagschiffes der Solaren Flotte versuchte, war extrem gefährlich, würde den Schlachtkreuzer jedoch auf mehr als die doppelte Fahrt beschleunigen.
Ihr Ziel lag auf der anderen Seite des gigantischen Himmelskörpers, welchen die Frauen und Männer schnellstmöglich umrunden wollten. Die hohe Anziehungskraft des Jupiters sorgte dafür, dass selbst das riesige Sprung-triebwerk des Kreuzers unbenutzbar blieb, mit dem das Schiff ansonsten nur Sekunden benötigt hätte, um die Strecke zurückzulegen.
Eine angespannte, ja bedrückte Stimmung herrschte an Bord des davon-jagenden Sternenschiffes. Niemand wusste, was genau geschehen war, und ohne das Relais über Jupiter bestand auch keine Funkverbindung mehr zur ‚anderen Seite’ des gigantischen Himmelskörpers. Die hohe Masse des Ju-piters, der um ein Vielfaches größer ist als die Erde, blockierte effektiv die Kommunikation zwischen den Sternenschiffen, sodass die Loki, die Rettungs-maßnahmen ergreifen konnte, im Funkschatten verblieb. Deshalb würde der Kommunikationsoffizier der Loki das Flottenkommando auf der Erde von der befürchteten Katastrophe auch nicht in Kenntnis setzen können.
Es gab nur eine Möglichkeit. Der Kreuzer musste auf die andere Seite des Himmelskörpers.
Der Kommandant des Sternenschiffes stand angespannt auf der Brücke und suchte vor der riesigen Silhouette des Gasriesen nach den vermissten terranischen Schiffen. Leider schienen sich die Geschehnisse ausnahmslos hinter dem gewaltigen Planeten abzuspielen.
„Fähnrich Skjaldar, haben Sie etwas auf den Langstreckenscannern? Kontakt mit dem Relais?“, fragte der Kommandant mit einem Seitenblick auf den isländischen Sensoriker, welcher angestrengt die wenigen, vom Radar erfassten Signaturen beobachtete und hin und wieder die resultierenden Daten zur Analyse an den Zentralrechner schickte.
„Kein Kontakt, Kommodore Farrel. Das Relais ist offenbar nicht mehr auf Position. Ich versuche es weiter.“, antwortete Skjaldar seufzend. Er suchte bereits seit einer Stunde nach eventuellen Feindkontakten oder nach etwas, was das Verschwinden der Forschungsstation oder der Hammerflotte erklären mochte, doch bisher ohne den geringsten Erfolg.
„Funkkontakt bleibt ebenfalls aus.“, fügte Leutnant Geissler, der Kommu-nikationsoffizier mit starrem Blick hinzu.
Farrel sog hörbar die Luft ein. Ein Blick auf die Projektion des Navigators verriet ihm, dass sie voraussichtlich noch sieben Minuten brauchen würden, um die Strecke zurückzulegen. Falls das Manöver gelang.
„Bei allem Respekt, Kommodore Farrel, halten Sie es nicht für etwas gewagt, die Loki aufs Spiel zu setzen, nur um das ETE um einige Minuten zu verkürzen?“, fragte Skjaldar skeptisch.
„Fähnrich Skjaldar, wenn es dort draußen eine Katastrophe gegeben hat, und die Menschen unsere Hilfe brauchen, dürfen wir nichts unversucht lassen. Diese wenigen Minuten die wir sparen, könnten unter Umständen Tausende von Menschenleben retten!“, antwortete der Kommandant bestimmt. Skjaldar nickte resignierend.
Es war tatsächlich riskant. Den Kreuzer einer derartig hohen Gravitation auszusetzen, konnte die ganze Crew gefährden. Die Systeme des Sternen-schiffes waren nicht für derartige Manöver optimiert worden.
„Passe Kurs an… Lagekontrollsystem reagiert. Hyperbolische Flugbahn berechnet und eingegeben. Ich fürchte, es wird etwas holprig.“, stieß der Steuermann warnend aus.
Die Loki schob sich etwas zur Seite und hielt weiter auf den Jupiter zu. Die Flugbahn des schweren Kreuzers verlief wie eine Tangente am Nordpol des Giganten entlang, und sollte sich der Kurs nur geringfügig ändern, würde das längliche Schlachtschiff in seiner methanhaltigen Atmosphäre verglühen. Wenn das Schiff jedoch den Kurs hielt, würden sie, durch die Anziehungskraft des Himmelskörpers beschleunigt, annährend die doppelte Fahrt machen.
Ein Zittern ging durch das Deck. Die Brückencrew warf sich nervöse Blicke zu.
„Kurs liegt an, Kommodore“, rief der Steuermann konzentriert.
Plötzlich wurde aus dem Zittern ein heftiges Schütteln und dann folgte ein gefährliches, dumpfes Knirschen. Eine schwere Erschütterung jagte durch das Schlachtschiff und fegte die Ordnung der Brückenbesatzung hinweg.
Eines der Manöverionentriebwerke war abgerissen und schleuderte davon, ehe es in die Atmosphäre des Jupiters eintrat und dort einen kleinen Teil des Wasserstoffs in der Gashülle explodieren ließ. Das wäre nicht besonders kritisch geworden, wenn nicht eine gigantische Protuberanz die Folge gewesen wäre, welche die Loki nur haarscharf verfehlte und ausbrechen ließ.
„Kommodore, wir driften ab! Antriebsimpuls verringert sich kritisch!“, schrie der Navigator alarmiert.
Das Flagschiff der Terraner sackte mit einem Schlag merklich ab und fiel auf den Planeten zu. Die Stimmen auf der Brücke überschlugen sich. Der Kommodore warf den Kopf herum und suchte verbissen nach einem Ausweg. In wenigen Sekunden würde es sonst kein solares Flagschiff mehr geben.
„Geissler, warnen Sie die Mannschaft! Skjaldar, gibt es hier irgendwo einen Planetoiden oder irgendetwas mit viel Masse?“
Der Sensoriker sah ihn überrascht an, während er versuchte, den Adrenalin-rausch zu unterdrücken, und stellte hastig den Kurzstreckenscanner neu ein.
„Da ist ein schwerer Eisbrocken, klasse drei, einhundert Kilometer auf sie-ben Komma neun! Viele hundert Tonnen Masse!“
„Feuerleitung, versuchen Sie die Traktorphalanx darauf auszurichten! Wir ziehen uns an diesem Brocken entlang!“, befahl Farrel. Aus der Backbord-flanke des Flagschiffes zuckte ein blauer, weicher Lichtstrahl hervor und traf zielsicher den großen, gefrorenen Asteroiden, der langsam und majestätisch seine Bahnen um das Solsystem zog. Ein weiterer Ruck ging durch das Sternenschiff, gefolgt von einem unheimlichen Raunen des Rumpfes. Fähnrich Akyel, der Feuerleitoffizier des Schlachtschiffes presste die Lippen zusammen, bis seine Konsole ein bestätigendes Zirpen ertönen ließ.
„Kontakt! Traktorphalanx ist verankert! Wir haben ihn!“, presste der Offizier hervor.
„Mehr Energie in den primären Antrieb umleiten! Getroffene Sektion abriegeln und Schadensberichte anfordern! Sind die Naniten unterwegs?“
„Das ist positiv, Sir! Die Verbindungen werden gerade wiederhergestellt. Überbrückung durch Redundanzschaltkreis ist in Kraft. Die Nanoreparatur dauert noch etwa eine Minute!“, rief eine junge Offizierin von der Schadens-kontrolle.
Unzählige Milliarden Reparaturroboter in der Größe weniger Nanometer strömten aus einem verborgenen Auslassschacht, und machten sich eiligst daran, sich zu einem Teil des Schiffsrumpfes zusammenzubauen, um die abgerissene Heckflosse zu ersetzen. Der Kommodore überschlug rasch einige Berechnungen im Kopf und aktivierte den Bordfunk.
„Wir müssen Zeit gewinnen! Ladekontrolle, leeren Sie den Frachtraum. Werfen Sie alles raus, was abkömmlich ist! Wir müssen die Masse zu verringern, um den Schub zu erhöhen!“
„Aber Kommodore...“ antwortete eine verstörte Stimme aus dem Interkom.
„Sofort!“ Die Stimme des Kommandanten war so scharf, dass der Mann an den Frachtkontrollen zusammenzuckte und reflexartig den Notabwurf auslöste.
Wie eine Pflanze, die ihre Samenkörner herausschleudert, katapultierte ein künstliches Schwerefeld die Frachtcontainer aus der Ladenbucht der Loki, wo sie sofort in freien Fall übergingen und schon Sekunden später der Gashülle des Jupiters verschwanden. Der Kreuzer befand sich verflucht dicht an der wasserstoffhaltigen Atmosphäre. Wenn sich die Reibungshitze noch ein wenig erhöhte, konnte es sofort zu weiteren Explosionen kommen...
„Wir haben zehn Prozent weniger Masse als vorher. Antriebsimpuls vergrößert sich! Wir können sie mit den Justierdüsen auf Kurs halten!“, stieß der Steuermann erleichtert hervor.
„Irgendwelche Verluste?“
Die Offiziere verneinten.
Farrel nickte kurz und schloss die Augen.
Die Loki ächzte und schüttelte sich wie in einem Todeskampf, doch der Steuermann zwang das protestierende Kampfschiff, seinen Kurs zu halten, während die Geschwindigkeit ständig zunahm. Sie bewegten sich bereits bei Werten weit hinter dem Limit. Langsam entfernten sie sich wieder vom fünften Planeten und passierten schließlich die kritische Zone. Die Brückencrew atmete erleichtert auf.
Das Manöver war gelungen, sie hatten den Jupiter umrundet. Farrel war unendlich erleichtert, dass sein Heldenmut niemanden das Leben gekostet hatte. Er hatte sogar Zeit gewonnen, um eine Rettungsaktion starten zu können.
Sie waren aus dem Radarschatten heraus und beinahe augenblicklich begannen die Ortungsgeräte zu Zirpen, als sie wieder Kontakt mit der Hammer hatten.
Oder mit dem, was von ihr übrig war.
Das Lächeln, das für kurze Zeit auf den Lippen des Kommodores gelegen hatte, verschwand noch in der gleichen Sekunde, in der es aufgeblitzt war...


Danke vielmals fürs durchlesen :roll:
Rekrut1a[SKHG]
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Post by Rekrut1a[SKHG] »

Nette Geschichte. Mit Metaphern kannst du gut umgehen, obwohl immer noch einige Rechtschreibfehler und überflüssige Bindestriche verbleiben. Ein paar technische Fehler sind dir aber unterlaufen:

Wasserstoff ist nur dann explosiv wenn er mit anderen Substanzen wie z. B. Sauerstoff reagiert. Ein Schiff das einer Wasserstoffatmosphäre zu nahe kommt, wird keine Explosion auslösen. Ebensowenig ein Schuss direkt in eine Wasserstoffwolke.

Jedenfalls freue ich mich auf einen weiteren Teil deiner Geschichte. :)
Shibata
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Post by Shibata »

Ich finde es ehr spannend geschrieben und freue mich ebenfalls auf eine Fortsetzung.
Die technischen Fehler finde ich wiederum nicht so schlimm, mir persönlich geht es mehr um die Unterhaltung.

Gruss Shibata
Grace of Death
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Post by Grace of Death »

super story ! würde gerne mehr lesen :)

bis auf die schon angesprochenen kleinen "technischen fehler" hab ich eigendlich auch nichts auszusetzen. (die sache mit dem besidelten Io lies mich doch etwas zusammenzucken :roll: so suizidgefärdet können die menschen aus der zukunft nicht sein, dass sie dort eine kolonie errichten würden :lol: )

du hast noch weit mehr als 100 seiten !!?? :o

:arrow: her damit :D


MFG Grace of Death
Wer anderen ein Glashaus gräbt, fällt selbst hinein.

Wer mit Gruben wirft, der sollte nicht in Steinen sitzen.

:gruebel:
Sephiroth-omega
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Post by Sephiroth-omega »

Auch ich Freue mich schon auf ein weiteres Kapitel!!!

Könntest du auch ein PDF file der bisher überarbeiteten Kapitel erstellen und zum download bereitstellen (oder erst alle überarbeiten, und dann zum downloaden freigeben).

Denn in einem PDF file hättest du keine Probleme mit diversen Satzzeichen und Trennungsstrichen etc., und du müsstest nicht jedes einzelne Kapitel hier reinposten :!:
Deleted User

Post by Deleted User »

Grace of Death wrote:super story ! würde gerne mehr lesen :)

bis auf die schon angesprochenen kleinen "technischen fehler" hab ich eigendlich auch nichts auszusetzen. (die sache mit dem besidelten Io lies mich doch etwas zusammenzucken :roll: so suizidgefärdet können die menschen aus der zukunft nicht sein, dass sie dort eine kolonie errichten würden :lol: )

du hast noch weit mehr als 100 seiten !!?? :o

:arrow: her damit :D


MFG Grace of Death
Dito.
Klasse Story!
James T.
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Post by James T. »

Ja, prima :thumb_up: Mehr :-P

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Trion
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Post by Trion »

Also das was du hier zur Begutachtung reingestellt hast verlangt eindeutig nach mehr!!!
Fenrir
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Post by Fenrir »

Guten Morgen... find ich klasse dass es euch gefällt 8) Ich hatte noch was im Hinterkopf, dass das mit dem Wasserstoff so nicht klappt... danke für die Hinweise. Genau solche Tips suchte ich! Ja, der Roman umfasst insgesamt etwa 300 Seiten, ich kann euch nur nich alle posten, leider. Hab auch nix Webspace, und PDF müsste ich mir erst Acrobat besorgen. Werde ich aber tun. Also, ich hänge jetzt erstmal die Fortsetzung zum ersten Kapitel dran...

Mit noch mehr Action, Kampf, und jede Menge Schock! Zumindest für die Mannschaft der Loki...

Und wegen der Trennungszeichen, wie gesagt nicht wundern, weil ich das schon in Word auf Buchformat formatiert hatte.

Viel Spaß ^^

Sie waren aus dem Radarschatten heraus und beinahe augenblicklich begannen die Ortungsgeräte zu Zirpen, als sie wieder Kontakt mit der Hammer hatten.
Oder mit dem, was von ihr übrig war.
Das Lächeln, das für kurze Zeit auf den Lippen des Kommodores gelegen hatte, verschwand noch in der gleichen Sekunde, in der es aufgeblitzt war. Im Weltraum funkelten unzählige, nukleare Glutbälle und wenigstens zwei volle Geschwader terranischer Jäger beschossen eine ganze Flotte offenbar feindlicher Schlachtschiffe, die ein auf allen Decks brennendes Trägerschiff umkreisten. Außerdem waren weder das Sprungtor noch die Forschungsstation Copernicus auf den Sensoren.
„Fähnrich Skjaldar, diese Schiffe identifizieren!“, murmelte der Kommodore fassungslos. Genauso rasch wie sie gekommen war, verwandelte sich die Erleichterung der Crew in blankes Entsetzen. Mit leicht geöffnetem Mund starrte Farrel auf die Lichtpunkte. Die Ungewissheit hatte sich zu einer Tatsache verdichtet. Das war eine ausgewachsene Raumschlacht! Die feindlichen Raumschiffe konnten jedoch unmöglich den Piraten angehören. Selbst die Solare Gemeinschaft verfügte nicht über derartig viele Schlachtschiffe in dieser Größenordnung.
Aber… wem gehörten sie dann?
Wenn es nicht völlig abwegig gewesen wäre, hätten dies die Schiffe einer fremden Seite sein müssen.
Als Sekunden darauf die Sichtverbesserung heranzoomte und sich fokussiert hatte, setzte das Herz des Kommandanten für eine Sekunde lang aus. Jetzt war es nicht mehr völlig abwegig.
Das da war
Der erste Kontakt.
Und er wurde nicht von Diplomaten ausgetragen, sondern von Kriegsschiffen. Mit Hilfe der digitalen Sichtverbesserung sah Farrel keuchend, wie der Zerstörer Ragnarök, welcher das Trägerschiff begleitete, von mehreren Geschossen, die so schnell waren, dass das Auge Mühe hatte, ihnen zu folgen, regelrecht aufgeschlitzt wurde. Noch lange bevor der Zerstörer auseinander-brach, wusste der Kommodore, dass die Ragnarök aus dem Spiel war.
Die Hammer scherte sofort in einem hektischen Manöver aus, um dem Feuersturm der Angreifer zu entgehen. Farrels Puls raste vor Entsetzen.
Er durfte nicht länger warten. Beinahe flüsternd befahl er:
„Kampfdrohnen los! Langstreckenraketen scharfmachen. Auf gegnerische Bomber zielen. Torpedos auf das der Hammer nächstgelegene kapitale Ziel aufschalten. Bordkanonen ausrichten. Volle Salve vorbereiten!“
Es dauerte eine Weile, bis die Crew ihre Aufgaben ausführte. Zu groß war die Überraschung, einem vollkommen fremdartigen Gegner gegenüberzustehen.
Zweihundertfünfzig Kampfdrohnen, wendige, unbemannte und völlig autonome Geschütze mit einem eigenem Antrieb, stoben aus dem Hangar des Schlachtschiffs und rasten auf die Schiffe zu. Die Versiegelung der Raketenwerfer öffnete sich zischend und die fünf schweren Langstreckengeschütze der Loki schwenkten an ihren Schienen herum. Die Projektilkanonen nahmen surrend gigantische Mengen an Munition auf. Innerhalb weniger Augenblicke war der Schlachtkreuzer vollständig gefechtsbereit.
„Sensoren können die Angreifer nicht identifizieren. Die Feinde stören erfolgreich unsere Funk und Sensorfrequenzen. Wir können das terranische Flottenkommando noch immer nicht rufen, Sir!“, schrie Geissler.
„Verdammt! Finden Sie einen Weg, das zu umgehen! Ist der Gefechtsstatus erreicht?“
„Aye!“
Farrel zögerte nicht eine Sekunde. „Alle Bordwaffen: Feuer!“
Zwei Tastendrücke deaktivierten die Sicherung und starteten die Langstreckenraketen, die sofort ihren Abfangkurs einnahmen. Die Sensoren der Loki erhielten zwar keinen eindeutigen Kontakt, doch die Aufschaltung der Raketen erfolgte durch Bilderkennung, deswegen war Sensorkontakt nicht zwingend erforderlich. Die erste Salve der wendigen, kleinen Projektile jagte dem unbekannten Feind entgegen, bereit, je einen angreifenden Jäger auszulöschen.
Kurz darauf folgten die schweren Torpedos, die ihre Ziele endlich vollständig in ihrem Computerkern verankert hatten. Die lange Zielerfassung der Sprengköpfe war ihr größter Nachteil, doch die Durchschlagskraft stellte selbst nukleare Waffen völlig in den Schatten.
Fähnrich Akyel nickte bestätigend.
„Torpedos abgefeuert!“
„Sowie wir in Feuerreichweite sind, eröffnen Sie Sturmfeuer auf das führende Schlachtschiff!“, befahl der Kommodore, während er sich mit aller Konzentration um Fassung bemühte.
Die Raketen hatten die Distanz zwischen dem Solaren Kreuzer und den außerirdischen Sternenjägern, die sich mit den flinken Kampfdrohnen wilde Gefechte lieferten, überbrückt und verfolgten gnadenlos ihre einprogrammierten Ziele. Farrel neigte erwartungsvoll den Kopf, während er die Sprengkörper mit seinen Blicken verfolgte. Die außerirdischen Piloten versuchten ein Ausweichmanöver, doch die Raketen waren einfach zu wendig für sie. Unter kurzen Lichtblitzen detonierten die Sprengköpfe einer nach dem anderen. Weitere Raketen verließen ihre Lafetten. Ihre Treibsätze zündeten und verwandelten sie in davonzuckende, helle, blaue Lichtpunkte. Jäger um Jäger zerbarst und öffnete der sich nähernden Loki einen Pfad durch die feindlichen Formationen.
„Sechsundzwanzig Schiffe zerstört, Kommodore!“
Die Jagdabwehrkanonen spieen aus direkter Kernschussweite einen undurchdringlichen Mantel aus panzerbrechenden Projektilen auf die Kampfschiffe und ließen weitere Jäger auseinanderbrechen.
An der Feuerleitkontrolle kniff der Offizier erwartungsvoll die Augen zusammen, während er den Countdown bis zum Einschlag der Torpedos herunterzählte. Bei „Null!“ wurde die Crew allerdings bitter enttäuscht. Das unerwartet helle Gleißen von den Schutzschilden des Zielschiffes blendete die Brückencrew.
„Deren Schilde halten. Wir haben keinen Schaden angerichtet!“, meldete Akyel. „Und unsere Kampfdrohnen sind bereits zu fünfzig Prozent ausgeschaltet worden!“,
„Skjaldar, scannen sie die Schildmatrix. Ich will wissen, wo ihre Schwachstellen sind!“ befahl Farrel ungerührt. Sie erzielten Abschüsse – die solaren Waffensysteme wirkten. Also musste es auch bei diesem Schiff eine Achillesferse geben!
„Unsere Sensoren werden nach wie vor gestört, aber ich arbeite daran!“, rief der Sensoriker, während er seine Hände über die Konsole fliegen ließ.
„Noch ein Torpedoangriff! Wann sind wir in Geschützreichweite?“
„In fünfzehn Sekunden sind wir in Kernschussweite.“
„Schildkillergeschütz aktivieren! Wir geben denen eine volle Salve!“ rief Farrel düster. Die größte und vernichtendste Waffe, die wir überhaupt haben.
Ein Schildfeld hat die Aufgabe, ein Sternenschiff vor Schaden zu bewahren. Die Feldprojektoren des Schiffes erzeugen eine instabile, sphärische Barriere aus Masseteilchen, die nur an bestimmten Punkten durchbrochen werden kann. Aufgrund der sich schnell verändernden Quantenzustände besitzt das Feld niemals zweimal die gleiche Struktur, ganz ähnlich wie bei dem Fingerabdruck des Menschen. Der Schild ist in der Lage, kinetische Engergie zu kompensieren, muss jedoch ständig aufrechterhalten und neu aufgebaut werden. Projektile von ungewöhnlicher Härte und Geschwindigkeit, kleine Jagdmaschinen und die meisten Bomber können ein Schutzschild passieren, ohne daran zu zerschellen, falls ihr Bordcomputer einen Weg durch die so genannte Matrix des Feldes finden kann.
Der Kommandant starrte gebannt auf die außerirdischen Titanen. Die Felder der fremden Schlachtschiffe waren zwar sehr dicht, doch die Schildkillermunition würde aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung dennoch hindurch pflügen. Die selben Masseteilchen, die den Schildfeldern ihre Form gaben, wurden von dem Schildkillergeschütz zu winzigen Geschossen komprimiert und irrwitzig beschleunigt. Die Waffe erzeugte auf diese Weise winzige schwarze Löcher, die durch ihre hohe Geschwidigkeit und Energie jeden bekannten Quantenschild einschließlich des dazugehörigen Schiffes zertrümmern konnten.
Allerdings verfügte die Loki eines der beiden Schiffe der Terraner, die überhaupt groß genug waren, um so eine Waffe tragen zu können nur über ein begrenztes Magazin. Der zweite Nachteil lag darin, dass der eigene Schutzschild punktuell heruntergefahren werden musste, wenn die Waffe kontinuierlich feuern sollte, ohne den eigeenen Deflektor zu zerfetzen.
Die fünf Langstreckenlaser der Loki feuerten mit gleißenden Lichtkaskaden auf das führende, kleinere Kampfschiff und ließen es binnen einer Mikrosekunde auseinanderbrechen. Ein violetter Lichtblitz verriet Farrel, dass auch die andere Seite Deuterium, also schweren Wasserstoff, zur Energieerzeugung verwendete. Insgesamt schienen die Schiffe also ähnlich wie die terranischen zu funktionieren, was durchaus interessante Schlussfolgerungen zuließ. Er würde sich später darum kümmern, denn die Schilde der Hauptschiffe hielten auch weiterhin.
Plötzlich drang neben dem statischen Knistern eine Stimme aus dem Funkgerät.
„Wir bekommen eine Übertragung herein, Sir! Ich versuche das Signal zu verstärken.“, sagte Geissler. Kurz darauf verschwand das Rauschen völlig und eine tiefe Stimme erklang auf der Brücke des Kreuzers. Das Videosignal war leider zu verstümmelt, um ein klares Bild zu ergeben.
„Das ist Kommodore Bergmann vom Schlachtkreuzer Fenris. Loki, können Sie mich verstehen?“
Farrel drehte überrascht den Kopf und ging hinüber zur Kommunikationskonsole. Die Fenris war das Schwesterschiff der Loki, das eigentlich gar nicht hätte hier sein sollen. Doch im Moment gab es wichtigere Dinge zu besprechen.
„Laut und klar, Kommodore.“, sagte Farrel ungeduldig. „Was zur Hölle geschieht hier?“
„Unbekannt“, stieß der Kommandant der Fenris erleichtert aus. „Das Sprungtor aktivierte sich und brach auseinander. Gleichzeitig sind diese Schiffe dort heraus gekommen! Ich weiß nicht, wie die es geschafft haben, durch ein unfertiges Sprungtor in unser Sonnensystem zu gelangen! Der Außenposten ist weg und die Kommunikation wird gestört. Wir übertragen dieses Signal auf Lichtstrahl. Die Hammer ist schwer angeschlagen! Noch ziehen die Jäger den größten Teil des Feuers auf sich, aber lange geht das nicht mehr gut!“
Plötzlich vernahmen sie über Funk das Ächzen von einem sich verbiegenden Schiffsrumpf, und die Brückencrew der Loki hörte, wie Bergmann aufschrie.
„Wir wurden getroffen! Massiver Raketeneinschlag auf der Steuerbordseite! Kabinendruck nimmt rapide ab! Reservekraftfelder reagieren. Wir können sie halten. Loki, Sie können gegen diese Dinger nichts ausrichten! Die Schilde von deren Kapitalschiffen sind ungeheuer widerstandsfähig. Der Außenposten hat sie sogar mit Antischlachtschiffsraketen beschossen. Die Bomber sind nicht durchgekommen, alle abgefangen! Keine Chance! Wir müssen zur...“
In diesem Moment wurde Farrels Mannschaft von einem violetten Lichtblitz geblendet, der so hell war, dass er die Dunkelheit des Alls völlig vertrieb. Sie wären alle erblindet, hätten sie direkt hineingesehen.
Die Hammer war nicht mehr da. Die Hälfte des terranischen Jagdgeschwaders wurde noch im Vorbeiflug vaporisiert, als sie von der Detonation erfasst wurde. Den Feuersturm einer Deuteriumexplosion überlebte niemand, der sich in unmittelbarer Nähe aufhielt.
Der Kontakt zur Fenris war abgerissen. Das Schwesterschiff des leistungsstärksten Kriegsschiffes der Terraner war hinter den Trümmern verschwudnen.
Nur allmählich, beinahe widerstrebend sank die Helligkeit auf ein erträgliches Niveau zurück. Trümmer flogen umher und trafen vereinzelt außerirdische und terranische Jäger, die augenblicklich zermalmt wurden. Die Flotte der fremden Spezies drehte ab und nahm Kurs auf die Loki.
„Gütiger Herr!“, stammelte der Navigator entsetzt.
„Schildkiller abfeuern!“, sagte Farrel monoton. „Wir müssen diese Dinger aufhalten!“
Unter dem Bug der länglichen Loki wanderten Lichtkaskaden durch das starre, mehrstufige Geschütz, das dort montiert war, und begann kurze Zeit später, schwarze Projektile auf die Schlachtschiffe zu spucken. Der Bugschild der Loki zog sich unter neuerlichen Lichtspielen zusammen, um der Waffe ein Feuerfenster zu öffnen.
Jedes schwarze, davonzuckende Geschoss riss ein klaffendes Loch in die energietische Barriere. Der gewünschte Effekt blieb jedoch aus. Zwar wurde der Schild mühelos durchlöchert, doch der Rumpf der Angreifer schien dem Sturmfeuer beinahe ebenso mühelos standzuhalten, wie vorher das Schutzschild den Torpedos. Jedes andere Schiff, das von Menschendhand gebaut worden war, hätte sich innerhalb von Sekunden in durchlöcherten, zertrümmerten Schrott verwandeln müssen!
Dieses nicht. Dieses schien zu… bluten. Schockgefrorene Flüssigkeit spritzte aus dem Schiff und glitzerte in diffusem Licht.
„Es scheint nachzugeben! Weiterfeuern!“, rief der Kommodore mit mühsam beherrschter Stimme. Wieso konnte ein Raumschiff bluten? Sein Verstand weigerte sich, sich weiterhin mit diesem Problem zu beschäftigen. Ein Flügel der außerirdischen Jäger nutzte die Lücke im Bugschild des Schlachtschiffes, um einige schwere Treffer anzubringen, die zumindest ein Deck der Loki in Brand setzten. Diese Gefahr wurde von den verbliebenen, wild feuernden Kampfdrohnen gebannt. Die Trümmer der Sternenjäger prallten wirkungslos vond er Panzerung der Loki ab.
„Schadensbericht?“
„Hüllenbruch im Bug, Sektion abgeriegelt. Wird abgedichtet!“, meldete die Offizierin.
„Sehr gut! Feuerleitkontrolle?“
„Torpedos abgefeuert!“, antwortete Akyel zischend. Zwei weitere, strahlend helle Lichtpunkte rasten davon, nur um kurz darauf wieder in den Schilden des fremden Raumschiffes hängen zu bleiben. Auch die fünf Lichtstrahlen der Langstreckengeschütze konnten es nicht durchdringen. Die Brückencrew musterte sich mit ebenso ratlosen wie erschrockenen Blicken.
Das war einfach unmöglich! Farrels Gesichtsmuskeln zuckten. Schließlich versiegte der Feuersturm der Loki, ohne ernsthaften Schaden angerichtet zu haben. Das Magazin war aufgebraucht.
„Leiten sie den Rückzug ein und versuchen Sie, Kontakt zu den Jagdpiloten da draußen herzustellen! Wir müssen zur Erde und dem Flottenkommando mitteilen, was geschehen ist. Die Solare Flotte muss sich reorganisieren, oder… oder wir sind verloren.“
Damit hatte er nicht übertrieben. Eine Flotte, die eine komplette Trägergruppe und einen Außenposten vernichten konnte und dazu über derartige Widerstandsfähigkeit verfügte, würde ein mehr als zäher Gegner werden.
Die gesamte Solare Flotte, inklusive der Elite, würde sich vereinigen müssen, um diese Bedrohung zu stellen. Für eine solche Offensive würden sie Bombergeschwader benötigen, welche die gegnerische Verteidigung durchbrechen konnten.
Farrel hatte tausende Menschenleben retten wollen, jetzt musste er um das Leben seiner fünfundachtzigköpfigen Crew kämpfen.
Die Elitegeschwader würden benachrichtigt werden. Farrel stellte sich mit ausdrucksloser Miene seinen Neffen Christopher vor, wie er gegen diesen Feind antrat. Er konnte und würde ihn nicht alleine in diesen Kampf ziehen lassen.
Die Loki beschrieb einen Bogen, und die monströsen Triebwerke erwachten dumpf grollend zu neuem Leben. Der Abstand zwischen dem Flagschiff der Solaren Flotte und den außerirdischen Verfolgern vergrößerte sich, während sich die blauen Abgasstrahlen immer mehr verlängerten. Der Jupiter mit all seinen Monden rückte wieder näher.
„Feuerleitkontrolle, Ziele erfassen und Sturmfeuer achtern eröffnen!“
Damit fuhr er herum und rannte zur Navigationskonsole. „Worauf warten Sie? Sprungkoordinaten berechnen!“
Der Navigator fasste sich und begann mit fliegenden Fingern ihr Ziel im Navigationscomputer zu verankern. Die feindlichen Jäger beharkten die Loki weiterhin mit Sperrfeuer, bis die Jagdabwehrkanonen und die wenigen verbliebenen Kampfdrohnen das Problem ein für alle Mal lösten.
„Kommodore, akuter Energieanstieg bei dem führenden Kapitalschiff, die fahren eine Waffe…“
Weiter kam er nicht. Ein gigantischer Blitz, kein Laserblitz, sondern ein echter, vielfach verästelter Lichtbolzen schoss auf die Loki zu.
„Schilde achtern verstärken! Ausweichmanöver!“
Noch bevor die Stimme des Kommodores ganz verklungen war, riss ein mörderischer Ruck die Crew des Schlachtkreuzers von den Füßen. Alles um Gabriel Farrel schien zu verschwimmen und wurde finster, doch er war sich sicher, dass der Tod ein anderes Gesicht hatte.
Ein höllischer Schmerz raste durch seinen Kopf. Was geschah mit ihnen?
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HelgeK
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Post by HelgeK »

Gute Ansätze. Auch keine groben Satzbau- oder Ausdruckfehler. Man merkt gleich, dass du schon eine Menge geschrieben und gelesen hast. Du bist auf dem richtigen Weg, nicht lockerlassen!

Ein paar Bemerkungen. Verrate deinen Lesern etwas mehr über die Charaktere. Keine langen indirekten Absätze, sondern immer mal eingestreut was sie denken und fühlen (man soll ja als Leser mitfühlen können). Die Dialoge klingen etwas hölzern und könnten ein wenig Überarbeitung gebrauchen. Manche Nachsätze zur wörtlichen Rede hören sich seltsam an (Beispiel: "rief der Steuermann konzentriert"). Wenn sich der Sprecher ohnehin aus dem Text erschließt, kann sowas auch problemlos ganz wegfallen.

Helge




EDIT: Bezieht sich auf den ersten Teil. Den zweiten habe ich nicht gelesen, nur kurz überflogen. Trotzdem fiel mir die Wendung "Mit Hilfe der digitalen Sichtverbesserung sah Farrel keuchend" auf. Das ist eine falsche Metapher. Man kann keuchend husten, aber nicht keuchend sehen. Achte auf solche Details!
Fenrir
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Post by Fenrir »

Okay :roll: Danke vielmals, ihr seid wirklich ne klasse Community! Ich werde mal nach derlei Sätzen suchen. Aber man kann ja etwas sehen und dabei entsetzt keuchen?

Und, was ich euch bisher gepostet habe, ist nichts weiter als ein Aufhänger für das Hauptplot, und die erwähnten Personen sind nicht die Protagonisten... es wird sich alles um den "Neffen" Christopher und seinen Kameraden Jake Lines drehen, die sich dieser Bedrohung stellen - und erfahren müssen, dass es hier kein Gut oder Böse gibt... und nebenbei eine ungwollte, wirre Reise antreten.

Ich poste mal das nachstehende Kapitel, um den Wechsel zwischen hartem Kampf und der Solaren Elite mal aufzuzeigen... wo es etwas lockerer und humorvoller zugeht ^^ Vielen Dank für die Unterstützung nochmal!! :D
CU

1

[ In Bereitschaft ]

Etwa zur gleichen Zeit wanderten zwei hochgewachsene Gestalten an einem kleinen See entlang und genossen die warme Sonne, den blauen Himmel und die beiden ungewöhnlich zusammengestellten, mehrfarbigen Cocktails.
Die Männer trugen schwarze T-Shirts mit dem Emblem der Solaren Elitejagdgeschwader, schlürften von Zeit zu Zeit an ihren Getränken und nutzten ihren Landurlaub, um ein wenig Abstand von den harten Raumschlachten gegen die Soldaten der Syndiakte und Freibeuter zu bekommen.
Die ländliche Umgebung war bildschön. Ein glasklarer See funkelte in der Sonne, der dichte, grüne Kiefernwald verströmte einen süßlichen, herben Geruch und dazwischen befand sich das einsame Landhaus, das den beurlaubten Piloten als Herberge diente und dessen Getränkebestand sich jetzt immer drastischer verringerte.
„Ich bin verdammt froh, bei der Elite zu sein“, scherzte gerade der hoch-gewachsene Jake Lines, dessen schulterlange, dunkle Haare im Wind flatterten, und musterte seinen sogar noch größeren Kameraden, der in Gedanken verloren einen Stein über das klare Wasser springen ließ. „Hier gibt’s die schnellsten Jagdflieger, die verrücktesten Leute, und die größten Terranian Sunrise Cocktails!“
Der Angesprochene, ein zwei Meter großer Mann namens Christopher Farrel, der die Worte zwar hörte, aber einen Moment zögerte, um das warme, einlullende Gefühl zu verscheuchen, das von den Zutaten des Cocktails herrührte, lächelte verschlagen und deutete auf das gegenüberliegende Ufer des Sees.
„Außerdem verfügt die Solare Elite über die hübschesten Pilotinnen, die ich bis jetzt in diesem Sonnensystem gesehen habe!“, rief der blonde Hüne mit seiner melodischen, angenehmen Stimme, die zu dem kräftigen, etwas klobig wirkendem Körper nicht so recht passen wollte.
Jake nickte ohne große Begeisterung.
„Ich vermisse die Gespräche mit der taktischen Abteilung“, sagte er bedächtig.
„Du meinst Valerie?“, erkundigte sich Christopher lächelnd.
„Ja.“, machte der junge Bordschütze knapp, und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während er in die Sonne blinzelte. „Sie ist eine alte Freundin...“
„Schon klar, Kumpel“, antwortete Christopher schlicht und setzte sein berüchtigtes Honigkuchenpferdgrinsen auf, das ihm von einem Ohr zum anderen zu reichen schien. Dann kniff er die Augen zusammen, um die Pilotin, die gerade zu einem Kopfsprung ansetzte, besser sehen zu können.
„Ich hoffe, meinem Onkel ist nichts passiert.“, meinte er plötzlich. Jake sah ihn fragend an. „Ich habe ein ganz mieses Gefühl, so auf einmal...“
„Dein Onkel? Gabriel Farrel, nicht wahr? Der berühmte Stratege... Du musst wirklich stolz auf ihn sein.“, sagte Jake.
Christopher nickte, während er eine unheimliche Vision verjagte, und entspannte sich wieder.
„Ja, das bin ich auch. Er kommandiert die Loki, das Flagschiff der Flotte. Er hat mir etwas geschrieben, von einem Vorfall bei der Jupiterflotte, den er untersuchen wollte...“
Jake schnaufte vernehmlich. „Ach, die Söldner dort werden wieder auf der Jagd nach unseren Frachtern sein. Das ist doch nichts Neues. Mach dir keine Sorgen, Chris.“
Er nippte an seinem Terranian Sunrise, was in einem lauten Schlürfer resultierte, und ließ sich auf einer Baumwurzel nieder.
Das Glas stellte er vor sich auf den Boden.
Trotz seiner zuversichtlichen Worte war Jake nachdenklich geworden. Christopher hatte oftmals Eingebungen, die schon fast an Telepathie heranreichten. Auch die Art und Weise, mit der er seinen Sternenjäger durch die Kämpfe steuerte, zeugte von einer beinahe unheimlichen Gabe, die an Präkognitation grenzte. Seine Sorgen mochten durchaus einen potentiellen Hintergrund haben.
Christopher zupfte derweil an seinem T-Shirt, und stellte sich in den frischen Wind.
„Ja, du hast wahrscheinlich Recht. Lass uns den Rest dieses Ausfluges einfach genießen. Wer weiß, wie lange wir das noch können. Wie wär’s mit einem kleinen Wettschwimmen? Wer zuerst bei dieser wundervollen, jungen Sternenkriegerin...“
Jake hörte den Rest nicht mehr und zog irritiert die Brauen hoch, während die plötzlichen, sturmartigen Windstöße an seinen Haaren zerrten.
„He, was...“, begann er, und dann schlug nur etwa hundert Schritte weiter auf einer Rasenfläche eine Angriffskapsel auf, eine lange Rauchspur hinter sich herziehend, und bohrte sich noch einige Meter tief in den Boden, bevor sie knirschend zum Halt kam. Es gab eine heftige Erschütterung, die den Cocktail des überraschten Piloten auf dem Waldboden verteilte. Ein herzhafter Fluch begleitete Jakes leisen Schrei.
„Eine orbitale Transportkapsel! Soll das ein Scherz sein?“, rief Christopher empört, wohl wissend, dass dies das Ende ihres Urlaubs bedeutete.
„Ich fürchte jedenfalls, dass man uns damit keine frischen Limetten auf die Erde geschossen hat“, erwiderte Jake verblüfft. „Komm, wenn es schon schlechte Nachrichten gibt, dann will ich sie lieber sofort hören.“, fügte er schlicht hinzu und ging davon.
Christopher stürzte seinen Cocktail, den er in der Hand gehalten hatte, hinunter und seufzte tief. Auch seine Beunruhigung war auf einen Schlag wiedergekehrt.


Der Nachrichtenoffizier lächelte etwas schief, als er die Piloten versammelt sah, einige in Bikini oder Badehose, aber die meisten mit einem für die Elite üblichen Getränk.
Jetzt war die lockere Stimmung dahin, und die Männer und Frauen standen stramm und erwartungsvoll in Reih und Glied.
„Um es vorweg zu nehmen... Ich bedauere Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihr Urlaub gestrichen wurde“, begann er, und hielt bestürzt inne, als er die vielen zusammengekniffenen Augen sah, die ihn funkelnd musterten, „...es gibt Neuigkeiten. Alle Piloten werden zurückbeordert und müssen in Bereitschaft bleiben, die Ferien sind Omega! Wir hatten Feindkontakt, und wir haben die Hammerflotte bei Jupiter verloren. Mehr wissen wir im Moment noch nicht. Sie haben zwanzig Minuten, um Ihre Sachen zu packen, und um 1700 landen Sie auf der Iceflower, um neue Befehle entgegenzunehmen. Das wäre vorerst alles. Wegtreten.“
Augenblicklich überschlugen sich die Stimmen vor Protesten, Flüchen aber auch vorsichtigen Vermutungen, was geschehen sein mochte.
„Wenn die gesamte Elite versammelt wird, dann muss es wirklich ernst sein.“, sagte Jake langsam. „Diese Überfälle werden immer schlimmer. Und ich hatte gehofft, noch ein paar Tage aus der Iceflower herauszukommen. So sehr sehne ich mich auch wieder nicht nach unserem Zuhause.“
Christopher warf ihm einen unsicheren Blick zu, antwortete aber nicht.
Eiligst rafften die Piloten ihre Kleidung, die Ausrüstung und die Alkoho-ika zusammen, und rannten auf das kleine Plateau hinter das Landhaus, auf dem eine volle Staffel Rapier Abfangjäger mit den charakteristischen T-Flügeln bereitstanden.
Christopher und Jake stürmten zu ihrer Jagdmaschine, deren Kanzel bereits offenstand, strichen ihre Flugmonturen glatt und verschlossen ihre Helme und Handschuhe, bevor sie über eine kleine Trittleiter in das enge Cockpit gelangen konnten. Die Rapiers waren Zweisitzer mit starren, kurzen Tragflächen, an denen mächtige Raketenpylone aufgehängt waren, und einem Haupttriebwerk, das von einem stabilisierenden Ring umgeben wurde.
Unter dem langgezogenen Bug hing der lange Buglaser an dem senkrechten Waffenarm, der die primäre Bewaffnung darstellte, an den Flächenenden hingen die beiden schwenkbaren Gatlinggeschütze, die anfliegende Raketen oder Minen neutralisieren konnten. Christopher schnallte sich fest und startete die Diagnose, die ihm kurze Zeit später mitteilte, dass der Abfangjäger startbereit war. Er warf noch einen letzten Blick auf den See und das Haus, und aktivierte dann den Bordfunk.
„Kann es losgehen, Maestro?“, gab er in das hintere Cockpit durch, das etwas erhöht war. Jetzt, wo sie wieder im Dienst waren und in einem Raum-jäger saßen, mussten die Piloten wieder ihre Spitznamen verwenden.
„Ich bin Omega, Shrike!“, antwortete Jake ‚Maestro‘ Lines, während er die Sensorik kalibrierte. „Vektoren für den Zielflug sind da, starten wenn bereit!“
Christopher ‚Shrike‘ Farrel bestätigte, und schob den Schubhebel sanft nach vorn. Fünfzehn Sternenschiffe erhoben sich donnernd in die Luft und gewannen Abstand zwischen sich und der Oberfläche, um dann das chemische Triebwerk zu zünden, dessen gewaltige Schubkraft die Jagdmaschinen in den Himmel katapultierte.
Alles, was die Elitepiloten zurückließen, war die lange weißblaue Stichflamme des Nachbrenners. Dann lag das kleine Haus am See wieder verlassen da, als wäre nie jemand dagewesen. Nur die Angriffskapsel, in welcher der Offizier des Nachrichtendienstes gekommen war, steckte noch im Erdboden. Christopher winkte der Idylle bedauernd zum Abschied zu, während er in einer Dreiecksformation zusammen mit den fünfzehn anderen Maschinen den See überflog und schließlich rasch an Höhe gewann. Bald hatten die Sterne die jungen Männer und Frauen wieder.
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HelgeK
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Post by HelgeK »

Fenrir wrote:Aber man kann ja etwas sehen und dabei entsetzt keuchen?
Klar. Aber dann schreib das auch so :-)

Helge
Fenrir
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Post by Fenrir »

:D Seh ich ein :roll:
James T.
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Post by James T. »

fenrir wrote: Ja, der Roman umfasst insgesamt etwa 300 Seiten, ich kann euch nur nich alle posten, leider. Hab auch nix Webspace, und PDF müsste ich mir erst Acrobat besorgen. Werde ich aber tun. Also, ich hänge jetzt erstmal die Fortsetzung zum ersten Kapitel dran...
Nicht alle posten ? Naja, wenn du nicht willst, kann man nichts machen. Aber Webspace (gibt's umsonst) und Acrobat (man kann auch PDF ohne Acrobat erzeugen) sollten nicht das Hindernis sein, oder ?

Ich würde auf jeden Fall gerne mehr lesen :-)

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Post by Deleted User »

DF ohne Acrobat?
Link?
*genaudaswasichsuch* :D
Fenrir
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Post by Fenrir »

Ne, das bekomme ich schon hin ^^ aber lest doch erstmal das, was neu dazugekommen ist ^^ am rest arbeite ich mal... womit kann man noch pdfs erzeugen? das wäre interessant... webspace hab ich mir besorgt. den link poste ich euch, wenn ichs auch tatsächlich draufgestellt habe ^^

so long, so long... thanks for all the fish. Viel spaß noch :D
Fenrir
Trion
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Post by Trion »

Open Office wäre eine Alternative, damit kannst du Word Dokumente (meist) fehlerfrei einlesen und dann als PDF speichern.

Und das beste daran: Es ist sogar völlig kostenlos. Finden kannst es unter http://www.openoffice.org
James T.
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Post by James T. »

powerschulzi wrote:DF ohne Acrobat?
Link?
*genaudaswasichsuch*
Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Ich hoffe, das ist jetzt keine Werbung, da ja alles kostenlos ist.

- OpenOffice, wie Trion gesagt hat, das war mir aber jetzt neu, dass das auch PDF kann. Ist aber ein tolles Programm und kostet nichts.

- Die einfachste Methode finde ich: www.pdf995.com
Da gibt es einen Druckertreiber, mit dem man aus jedem beliebigen Office-Programm in eine PDF-Datei "drucken" kann. Ist Shareware, aber uneingeschränkt nutzbar, soweit ich weiß (wird glaube ich immer Werbung eingeblendet, macht aber nix)

- noch eine Möglichkeit ist Latex, das ist eine Schriftsatzsprache, die eine gewisse Ähnlichkeit mit HTML hat. Das ist ein bisschen kompliziert, aber damit kann man richtig gut PDFs machen, mit verlinktem Inhaltsverzeichnis und allem drum und dran. Das gibts unter www.miktex.org , ebenfalls kostenlos

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Deleted User

Post by Deleted User »

PDF995 hat nur ein Problem, oft gerät die Formatierung ziemlich durcheinander, wenn man z.B eine aktuelle Seite abbricht, weil der folgende Abschnitt erst bei der nächsten Seite beginnen soll, dann springt der Text entweder ganze 2 Seiten weiter, oder er taucht am Ende der aktuellen Seite auf, wo er eigentlich gar nicht auftauchen soll, die Zuverlässigste Möglichkeit ist nach langer Erfahrung tatsächlich Acrobat, da mysteriöser Weise alle anderen Freeware/Shareprogramme dieses Zeilen/Formatierungsproblem haben, OpenOffice habe ich jedoch nie getestet, gerade bei solchen Storys mit Kapitelunterteilungen ist dieses Problem einfach nur Ärgerlich, wenn das Kapitel eben nicht da anfägt wo es soll.


Mfg

Jenna
Fenrir
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Post by Fenrir »

Hello again, hat sich niemand mehr den Rest der Geschichte angeschaut? Oder seid ihr sprachlos :) Ich arbeite zur Zeit am Rest der Überarbeitung des Ersten Großen Teils. Den stelle ic hdann online, sage nochmal bescheid.
Kann nich mehr so lange dauern... aber wäre echt nett, wenn ihr die beiden anderen kapitel noch bewerten könntet!
Danke im Vorraus...

Sagt mal, so als kleine nebenfrage, soll X-Online gleichzeitig mit X3 erscheinen? oder kann man sich bei X3 zu X-Online anmelden?

CU

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