Story: Die Undergound Organisation

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Commander SAMU
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Story: Die Undergound Organisation

Post by Commander SAMU »

So, in diesem Thread möchte ich mal meine Story zu [U²] ( Undergound Organisation 2) enstehen lassen. Ich hab noch nie mal so richtig darüber nachgedacht, wie es eigentlich so richtig gewsen sein könnte, dass sich diese Organisation gegründet hat. :) Außerdem hab ich noch niemals überhaupt ne Story geschrieben, aber das sollte nicht so das Problem werden, als fast Abiturient sollte ich kreativ genug sein um so was hinzubekommen, oder auch nicht :lol:
Naja ich fang einfach mal an (Bis nächste Kapitel folgen kann es wahrscheinlich dauern, aber is denk ich nich so schlimm)

Prolog
"Der Mensch ist frei, in dem Menschen verklärt sich die Individualität zur Freiheit." So lautet ein Zitat aus dem vom irdischen Schriftsteller Georg Büchner geschriebenen Werk Woyzeck. Aus diesem Leitspruch heraus gründete 223 ein argonischer Literaturwissenschaftler einen Verein mit Namen "Die freien Denker der argonischen Föderation". Nach der Herausgabe einiger politkritschen Werke, schlossen sich interessierte boronische Lyriker dem Verein an. Im darauf folgenden Jahr gab es bereits über 75 Anhänger die nun aktiv die Botschaft an die unwissende Bevölkerung bringen wollten. Der Verein bekam einen neuen fundierten Namen: "Die freien Denker unserer Welt". Doch nachdem ein sehr kritisches Buch veröffentlicht wurde, welches sich gegen die Diktatur der Splitfamilenoberhäupter richtete, wurde, die nun aus über 200 Denkern bestehende Organisation, im gesamten Splitterritorium verboten. Alle Mitglieder der anderen Völker brachten darauf hin viele Texte heraus, die die Splitregierung bloß stellen wollten und aufzuzeigen, wie untolerant die Split denn wirklich sind. Doch die Split erreichten in einer allgemeinen Völkerkonferenz im Jahre 226 das vollständige Verbot des Vereins. Die Mitglieder waren sehr gekränkt und zweifelten die Freiheit zur Meinungsäußerung an, konnten jedoch nichts mehr erreichen woraufhin sich alle Mitglieder dem Verein lossagten.


(Man erkennt eigentlich noch nicht allzuviel, was denn wirklich passieren wird, aber ich bin grad dran das erste Kapitel zu schreiben, also seid gespannt :D )

Achso, was mich nochmal interessiert ist eine Übersicht über die Geschichte des X-Universum also Jahr Ereignis. Ich dachte im handbuch war sowas, das hab ich aber nich mehr, gibts sowas im netz? Ich könnt dann nämlich auch die Angabe von jahreszahlen nochmal überdenken! :)
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Space [ABK]
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Post by Space [ABK] »

Hnmmm, so etwas wie die Goner :D

Hmmm, ich sollte mal heute auch fleißig weiterschreiben, um nächste woche das erste Kapitel, oder eher Abschnitt hinschreiben zu können, nicht das X³ vor meiner Geschichte aus der Ecke hupft. :D
Das Leben ist ein Spiel, in dem man nur ein Leben hat, also überlegt euch um so besser auf wen ihr euch einlässt und was ihr macht.
Deepstar
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Post by Deepstar »

hmm.. tja... ähm... ... dazu fällt mir nix ein...
Wer nicht vergessen kann, der wird vergessen.

06.11.2002 - 27.05.2011
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

ist ok, dass euch noch nichts weiter dazu einfällt, soll ja auch nur erst mal etwas vorgeschichte sein.
Ich werd, wenn ich mal Lust hab ne website zu U² machen, wo die Story dan hinkommt, bin auch schon drüber Wallpaper zu erstellen...
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Sephiroth-omega
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Post by Sephiroth-omega »

@ U2

Klingt interessant bis jetzt!

Nur mal ne kleine frage: Wird das so ne art Iluminati geschichte die im X Universum angesiedelt ist???

Das wär nämlich wirklich mal was anderes!!! :twisted: :twisted:
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

X-Universum selbstverständlich

was meinstn mit Iluminati geschichte
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Sephiroth-omega
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Post by Sephiroth-omega »

@ Commander SAMU [U²]

Damit meine ich folgendes:

Die Iluminati sind eine Geheimorganisation die die Fäden, von Politik und Wirtschaft, in der hand halten und aus dem hintergrund agieren und den verlauf der Menschheit nach ihren Vorstellungen steuern (vorrausgesetzt die Iluminati gibt es wirklich, who knows :? :twisted: :? ).

Könnte ja eine Geschichte über eine Organisation die so was ähnliches macht wie die Iluminati nur halt eben im X Universum.

Hoffe ich konnte deine Frage beantworten und dir vielleicht ein paar ideen für den fortgang der Story.

In diesem sinne

Viel spaß beim schreiben!!!

PS: Lass dir nicht zuviel zeit damit :D
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Space [ABK]
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Post by Space [ABK] »

Ja, und Kyle Brennan war einer von dieser Organosation :roll:
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

So, da ich bereits sagte dass ich drüber bin das 1. Kaptiel zu schreiben kommt es nun auch:

1. Kapitel – Der Plan
Etwa 150 Jahre später, als niemand mehr sich an die Organisation erinnerte, fiel einem argonischen Gefangenen in einer Strafkolonie auf Argon Prime ein Buch auf, welches in sehr schlechtem Zustand in einer Höhle eines Felsmassives sich befand. Er blätterte kurz etwas in den schon auseinander fallenden Seiten herum und entdeckte einen Abschnitt, der ihn für sein restliches Leben prägte.
"...Somit kam es, dass ein argonischer Major auf mich und meiner Familie, die wir in einer Ecke kauernd auf unsere Hinrichtung warteten, mit großen und gefährlich anmutenden Schritten zu kam und sagte: Wenn sie jetzt noch etwas loswerden möchten, tun sie es bitte schnell. Der General wird sie gleich nacheinander hinausbitten! Leider fiel mir in meiner Angst nur noch ein zu meiner Frau und meiner Tochter zu sagen: Wir werden uns auf der anderen Seite sicher wieder sehen!
Schon wenige Sezuras nach dem Verklingen meiner Worte hörte man eine rauchige, alte Stimme sagen: Bringt mir zu erst den jüngsten Gefangenen! Nachdem sie meine Tochter mitnahmen, hörte man nur noch das dumpfe Geräusch eines Impulsstrahlenemiters. Als nun meine Frau anfing sich vom Schockzustand in den Schluchzzustand zu begeben, nahmen sie auch sie mit und wieder erklang der selbe durch andere Geräusche mit vernebelte Schuss. Erneut hörte man die Stimme des Generals, wie er den nächsten herausbeorderte. Ich begab mich, schon fast freiwillig hinaus. Alles erschien mir verschleiert, als hätte man jede Mange Raumkraut in sich und der große, kräftig gebaute Mann stand schon vor einem. Die schwarze Kleidung mit den durch das Licht gelbgrünlich leuchtenden Orden, sah sehr ehrerbietig aus. Doch das, was die mit uns machten hatte nichts mehr mit Ehre der Argonen zu tun, das war kein Held der Föderation dieser hinterhältige General. Es war ein herzloser, kalter Mörder, der keine wahre Freude in seinem Leben erfahren hat und nur durch seine Hinrichtungen und Morde zu seinen blitzenden Ansteckern gekommen ist - Doch, was war das - Ein helles Licht - Ein Lichtstrahl - Es sah aus wie ein Schiff - Es war ein Schiff. Ein Argon Buster. Ich erkannte in meinem verschleierten Blick eine bekannte Person im Cockpit sitzen. Es war tatsächlich mein Mitgefangener und früherer Freund Fara Nu, ein Borone mit großem Herzen. Bevor ich noch einen Blick zum General machen konnte, saß ich bereits neben ihm. Mir war egal wie ich da hinkam, aber ich war anscheinend gerettet. Doch noch ca zehn Mizuras Flug und absoluter Stille im Cockpit kam wieder ein greller, diesmal bedrohlich aussehender Strahl auf uns zu. Noch ehe man etwas sehen konnte, war ein lauter Knall zu hören und das Schiff indem ich saß war nur noch ein Wrack. Wieder war ich allein, kein Fara Nur war mehr neben mir. Ich konnte nur noch feststellen, dass der Planet vor mir nicht in Argon Prime sein konnte. Wir müssten also den Sprungantrieb benutzt haben. Aber es war schon zu spät - viel zu spät. Ich begann langsam nichts mehr zu sehen und meine Gedanken entrannen aus..."

Ihm war nun klar was in früher oder später erwarten würde und somit begann er einen Fluchtplan zu entwickeln. Bald schlossen sich andere Gefangene seinem Plan an und es wurde aktiv gearbeitet. Dabei ging man sehr diskret vor, da ja niemand etwas mitbekommen durfte. Schließlich war man soweit dass man herausfand, dass ein Argon Discoverer, mit dem jeden 1. Tazura in der 2. Wozura jeden Mozuras um 19.35 Uhr fünfzig Verbrecher ins Gefängnis eingeliefert werden, für nicht mehr und nicht weniger als genau 2 Mizuras und 30 Sezuras unbeobachtet im Hangar liegen bleibt. Nach vielen Beratschlagungen und einigen Gläsern Raumsprit, der als einzigstes Nahrungsmittel im Gefängnis kostenlos zur Verfügung stand, überlegten sie wer von ihrer Truppe, bestehend aus acht Mitgefangenen das Wagnis zuerst eingehen sollte und versuchen sich unbemerkt ins Cockpit zu begeben. Jeder war so auf das Auslosen konzentriert, dass keiner mitbekam, wie sich ein Gefängnisaufseher sich näherte und fragte, was sie denn hier treiben und warum nicht gearbeitet wird. Nach einigen Sezuras der Stille und des gegenseitigen Anstarrens, ertönte ein Warnsignal aus dem Kontrollpunkt des Gefangenenlagers, welches bedeutete, dass der Aufseher sich dorthin begeben musste. Man konnte bemerken wie den acht gestanden Männern ein Asteroid vom Herzen gefallen ist. Nach dieser Erleichterung ging alles relativ schnell. Das Los traf den Begründer des Geheimaufstandes. Im Inneren hatte er es sich eigentlich gewünscht, da er seit dem er den Buchausschnitt gelesen hatte nicht mehr richtig schlafen konnte, dass er als erster den Versuch starten darf. Anschließend traf man letzte Vorkehrungen um die Flucht durchzuführen.
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

ok, muss jetzt erstam ein paar Tage aussetzen mit story schreiben, da, man ahnt es kaum ich morgen 18 werde :mrgreen:
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omti
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gut

Post by omti »

Gut mach weiter :!:

Edit: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag :!: :lol: :!: :x2:
Last edited by omti on Sun, 12. Jun 05, 12:31, edited 1 time in total.
Ohne Neugier wäre die Menschheit immer noch in der Steinzeit oder nicht einmal dort!


Money implies poverty - Ian Banks: The State of the Art
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Space [ABK]
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Post by Space [ABK] »

Ja, zu Geburtstag viel Glück....*ganzvergessenhab*
Das Leben ist ein Spiel, in dem man nur ein Leben hat, also überlegt euch um so besser auf wen ihr euch einlässt und was ihr macht.
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Khaakalptraum
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Post by Khaakalptraum »

Nachträglich alles Gute!
Gewalt ist keine Lösung... aber ein gutes Argument!
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

Danke für die netten Geburtstagswünsche :)
Werd mich extra beeilen um euch das 2. Kapitel so schnell wie möglich vorlegen zu können. :mrgreen:
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

So nach langer Pause hab ich mich mal wieder hin gesetzt und an meiner Story weitergeschrieben.

2. Kapitel – Die Flucht
Nun war er also da, der Moment der über Freiheit oder Tod entscheiden sollte. Die Argon Discoverer war bereit zum Start von der Planetenoberfläche. Keiner der Wachposten bemerkte, wie ich mich in das Cockpit des kleinen Raumers setzte und den Antrieb startete. Er war maximal bewaffnet und brachte es auf über 420 m/s. Schon nicht schlecht für den Anfang, doch um meine Freunde aus der Gefangenschaft zu befreien war es dann doch zu ungeschützt und nicht genügend bewaffnet um die Wachschiffe des argonischen Militärs auszuschalten. Als ich nun mich immer mehr der äußeren Atmosphäre von Argon Prime näherte, waren meine Gedanken immer noch da unten. Was würde mit ihnen passieren, würden die Wachposten mitbekommen, dass ihnen ein Discoverer fehlte und somit den Verdacht auf meine Freunde legten? Ich wusste nur ganz genau, dass ich schnellst möglich zu ihnen zurückkommen musste, um sie zu retten; das hatte ich ihnen versprochen. Nur wie stellt man es an als geflüchteter Gefangener im argonischen Zentralbereich mit einer gestohlenen Discoverer ein Schiff zu erlangen, das dafür ausreichen würde, um meine Mitgefangenen zu befreien. Ich wusste es nicht. Eines war mir klar, so einfach wie du davon gekommen bist, wirst du nicht wieder dahinein kommen. Nach einigen Stazuras in meinem neuen Raumschiff und etlichen Kilometern Flug durchs All, überkam mich das Gefühl die Strafkolonie sein zu lassen und stattdessen die gewonnene Freiheit zu genießen. Doch war dieser Gedanke meist nur wenige Sezuras existent. Zu sehr bewegte mich das Schicksal, das nun da unten im versteckten Teil von Argon Prime auf meine Freunde zukommen mochte. In Gedanken versunken, erblickte ich urplötzlich ein eigenartiges dunkles Schimmern im weiten Nichts des Alls. Es war nicht so ein Licht wie die vielen tausenden Sterne, es war viel dunkler und unscheinbarer, ein Wunder überhaupt, dass ich es wahrnahm. Ich flog mit halber Geschwindigkeit darauf zu und erkannte mehr und mehr, dass dieses winzige Licht zu etwas viel Größerem gehörte. Als ich wenige Kilometer davor wahr, wurde mir erst bewusst, was es war: Ein herrenloses paranidisches Schiff. Es ähnelte dem M3-Typ, da es etwa die Größe eines solchen hatte. Nach einem kurzen Scan des Schiffes, war ich sehr erstaunt, dass es noch so gut in Schuss war. Drei 25 MJ-Schilde, zwei Alpha Energieplasmawerfer und eine Höchstgeschwindigkeit von 187 m/s zeigte der Bordcomputer des Discoverers an. Ich weiß nicht warum dieses Schiff mitten im All herum lag und warum gerade ich es entdeckt habe, aber anscheinend war das Glück heute ganz auf meiner Seite.
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Commander SAMU
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Post by Commander SAMU »

3. Kapitel – Der Weg zurück
Nachdem ich mich mit der eigenwilligen Anordnung von Bedienelementen des parandischen Schiff vertraut gemacht habe, setzte ich einen Kurs zurück nach Argon Prime. Ob meine Freunde wohl noch am Leben sind? Indem ich über den Zeitraum nachdachte, wie lange ich fort wahr, überkam mir ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ganze 11 Tazuras waren vergangen, seit ich mit der Discoverer das Weiter ersuchte. Die Chancen, dass auch nur noch einer lebte war verschwindend Gering. Aber genau so gering wie die Möglichkeit, dass noch jemand lebte war auch, dass ich mitten im All ein herrenloses, voll ausgerüstetes Kampfschiff der parandischen Dreidimensionalität antreffe. Demnach standen die Chancen auf Überlebende schon wieder gar nicht so schlecht. Da gab es nun nur noch ein Problem: Die Geschwindigkeit mit der ich mich fortbewegte, war nicht annähernd so groß um innerhalb der nächsten Wozura zurück auf Argon Prime zu sein. Schlimmer war noch, dass dieser Faktor nicht verändert werden konnte. Musste ich jetzt eine Wozura lang in diesem Raumschiff ausharren, bevor ich endlich ankommen würde. Es schien keine andere Möglichkeit zu geben. Einen Tazura später zeigte der Bordcomputer ein Symbol auf dem Gravidar an, was ich bisher noch nicht gesehen hatte. Es war ein rotes Dreieck, welches normalerweise ein feindliches Schiff widerspiegelt. Ich täuschte mich nicht. Tatsächlich kam vor mir ein Schiff einer unbekannten Rasse auf mich zu. Ein derartiges Schiff hatte ich noch nie gesehen. Mit geringer Hoffnung nahm ich Kommunikation auf, jedoch ohne Erfolg. Unmittelbar nach dem Zusammenbrechen des Kommunkationkanals erhellte ein greller Blitz mein Sichtfeld. Es war anscheinend ein Laserstrahl, der mein Schiff da getroffen hat. Dieser grelle Strahl macht ungewöhnlich viel Schaden an dem paranidischen Schutzschild, wenn man bedenkt wie klein der Angreifer war. Warum diese Schiff überhaupt auf mich geschossen hat blieb mir jedoch verborgen. Eines wurde mir jedoch schnell klar: Es hatte keine guten Schilde installiert, denn unmittelbar nach dem reflexartigen Auslösen der Waffensysteme, die daraufhin jede Menge energetische Plasmateilchen aus meinem Schiff stießen, zerbärste das Feindschiff innerhalb weniger Bruchteile von Sezuras.
Nach dieser Einweihung der Waffen, die anscheinend gut in Takt waren, setzte ich meinen Weg fort, in der Hoffnung, dass derartige Störungen nicht mehr auftreten würden. Vielleicht war ich auch selbst daran schuld, dass mich dieses Schiff angriff, denn ich flog aus Sicherheitsgründen weit ab von dem zentralen Bereich von Argon Prime. Wahrscheinlich war hier noch nie ein argonisches Schiff gewesen, was wollte es auch hunderte Kilometer weit ab von Stationen, das ist einfach nicht die Art von argonischen Piloten, die brauchen Action und Abwechslung und nicht langweiliges Umherirren im All. So dachten die meisten argonischen Piloten, die ich bisher angetroffen hatte. Ich persönlich zählte mich nicht zu diesen, viel lieber studierte ich die Weite des leeren Raumes, das zufällige Auftauchen von Raumfliegen oder untersuchte Asteroiden und andere Gesteinskörper, die hunderte, ja manchmal sogar tausende Kilometer weit vom Sektorenzentrum lagen.
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x_treme 12
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Post by x_treme 12 »

Gibts auch noch mehr :? :?
Sehr spannend und mysterieus. Mach weiter so (falls du noch schreibst)

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