Story: Territorial Wars I

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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enenra
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Story: Territorial Wars I

Post by enenra »

Hallo zusammen, ich schreibe nun zum ersten Mal in diesem Forum, ich habe mir eine Geschichte ausgedacht, basierend auf dem X-Universum. Zum Teil stammen Ideen auch aus anderen Geschichten, die andere hier geschrieben haben, (ich fand diese einfach gut :!: )

Wie auch immer, hier ist sie, ich habe schon viel mehr geschrieben aber ich setze nur erst mal das hier rein, um euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben:

Territorial Wars I

Prolog

Nach der Schlacht um Omikron Lyrae, die zu der Niederlage der Khaak und der Zerstörung ihres Mutterschiffs führte, nahmen die Aktivitäten ihrerseits ab, die ständigen Angriffe wurde immer seltener, bis sie ganz Verklungen. Da man erwartete, dass diese Verschnaufpause nicht lange andauern würde, führten die Völker in einer gemeinsamen Aktion eine Säuberung ihrer Territorien durch. Sogar die Sektoren, die die Khaak fast vollends zerstört hatten, wollte man von ihren restlichen Einheiten Säubern. Von diesem Schicksal waren vor allem die Sektoren betroffen, die von den Piraten nach dem letzten Xenon-Krieg besetzt worden waren. Diese Aktion wurde unter anderem vom Sohn Kyle-William Brennans durchgeführt, dessen Vater seit der Schlacht um Omikron Lyrae im Koma liegt. Doch nicht nur die Völker unterstützten diese Aktion, auch die TerraCorp und eine neue Organisation- DSE (DeepSpaceEngineering) genannt, bemühten sich nach Kräften, die Aktion- Codename Omega zum erfolgreichen Ende zu verhelfen...

Information:
Die DSE ist eine Firma, dessen Gründer derselbe Mann ist, wie der, der sie auch Heute noch leitet. Seine Identität ist unbekannt, da er immer einen Helm und Kampfanzug trägt, man nennt ihn einfach den “Commander”. Er scheint ziemlich erfahren zu sein, da die DSE in relativ kurzer Zeit von einer Kleinstfirma zu der größten Organisation im bekannten Universum heranwuchs. Im Wesentlichen ist die DSE in vier Firmen unterteilt: die AgeriaTechnologies, die alle Technologie-, Waffen und Schildfabriken beinhaltet; die DSSF (DeepSpaceSecurityForce), die aus dem Militärischen Zweig und den Kampfschiffen besteht; eben die DeepSpaceEngineering, die alle anderen Fabriken unterhält und die weniger offizielle Tochterfirma IAC (IllegalActivityCompany), der Name sagt alles.


Kapitel 1: Erkundungen

Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, heute würde der erste Einsatz der Koalition der Völker (KdV) starten. Das erste Gebiet, dass es zu säubern galt, war der ehemals argonische Sektor Trantor. Dieser war der erste Sektor, der den Khaak zum Opfer fiel.

Im Cockpit seines M5 Discoverers liefen gerade die Antriebe an, als Mike Seldon noch einmal die Details seiner Mission wiederholte: Er sollte mit seinem M5 nach Trantor fliegen, dort den Sektor nach Khaak sowie anderen Bedrohungen Scannen, die erlangten Daten an die Flotte senden, sich dann noch nach Elenas Glück begeben um dort das selbe noch einmal zu wiederholen. Das war ein enorm wichtiger Auftrag, da, wenn er nicht richtig erledigt wurde, die ganze Flotte in einen Hinterhalt der Khaak geraten könnte.
Jetzt erklang die Stimme des Bordcomputers, zwar etwas blechern aber doch immer im selben, gelangweilten Ton: «Wir haben soeben Starterlaubnis erhalten, Leutnant Seldon, der Auftrag beginnt.» Es war allgemein bekannt, dass Discoverer- Bordcomputer häufig einen gelangweilten Ton draufhatten, doch das merkte man erst, als die Schiffe schon in der Serienproduktion waren und die Ingenieure wollten wegen dem nicht die ganzen Schiffe wieder auseinandernehmen. Mike Seldon startete seinen M5 und flog mit 40m/s der Schleuse entgegen, eine Geschwindigkeit zum einschlafen aber es war, im Innern von Schiffen, wie von Stationen Vorschrift. Als er die Schleuse passierte, bot sich ihm ein tolles Schauspiel: Man sah den zerbrochenen Planeten in Heimat des Lichts, in den man glaubte hineinzufliegen. Tatsächlich aber war dieser noch mehrere 100km von seiner Position entfernt. Was davor war, war aber der eigentlich Grund seiner Verwunderung, man sah einen Paranid Zeus, um den, wie eine Blase, alles verschwamm, bis er plötzlich nicht mehr zu sehen war. Die Paraniden hatten also wirklich eine Tarnvorrichtung entwickelt! Nun meldete sich der Bordcomputer: «Empfange Nachricht.» Mike schaute auf die vor ihn projetzierte Manöverkarte dort sah man, wie der Angriff durchgeführt werden würde: Die Ravager, seine Patroullienbasis ein DSSF Träger der Colossus- Klasse, und ein anderer argonischer Träger, ebenfalls der Colossus- Klasse werden von Heimat des Lichts aus nach Trantor springen. Von Wolkenbasis SO aus werden ein Split Raptor und der Paranid Zeus nach Trantor springen und von Linie der Energie aus werden ein Teladi Kondor, sowie ein Boron Rochen nach Trantor springen. Gute Taktik, so werden sie bestimmt alle Khaak kriegen, dachte sich Mike. Er besann sich auf seinen Auftrag und nahm Kurs auf das Osttor, dass ihn nach Trantor bringen würde.

Kaum im System angekommen, blinkten auch schon Warnleuchten auf. Mike, der das erwartet hatte, schaltete die Boost- Erweiterung an, und schoss sogleich mit Maximalgeschwindigkeit dem Osttor entgegen, dass ihn nach Elenas Glück bringen würde. Bzzt. Erst jetzt kümmerte er sich um die Warnanzeige, und brachte sie mit einem Schlag auf das Armaturenbrett zum Schweigen. Als er den Computer nach dem Grund des Signals fragte, erzählte dieser Mike seelenruhig in dem gelangweilten Ton, dass ihn zwei Khaak Scouts und ein Khaak Bomber erfasst hätten. Bzzt. Mike nervte der Computer schon lange, doch das ließ ihn überkochen: Da war er doch in so einer sch**** Situation und der Bordcomputer tat so, als ginge ihn das alles nichts an. Mit seinen 490m/s versuchte Mike nun den Scouts zu entkommen, um den Bomber machte er sich keine Sorgen, da dieser mit seinen 153m/s längst nicht mithalten konnte. Wieder ein Warnsignal: «Achtung, Rakete im Anflug», Mike konnte sie als ein Modell des Typs Stachel Identifizieren, sie war von einem der M5s abgefeuert worden. Bzzt. Diese Rakete würde seinen Discoverer zerstören, denn seine Schilde waren durch den Beschuss des einen Khaak M5s, der andere konnte mit Mikes Discovierer (den Tunings sei Dank) nicht mithalten, schon geschwächt gewesen. Mike wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Bzzt. Er hörte, wie das Schutzschild unter der starken Belastung zusammenbrach, jetzt ging würde gleich die Rakete einschlagen, Mike hörte die Explosion . . . . . , doch nichts geschah. Was ist denn jetzt los? fragte er sich selbst, obwohl er eine bestimmte Vermutung hegte, die sich auch bestätigte: Wie durch ein Wunder, zerstörte der Khaak seine Rakete selbst, als er eine erneute Salve auf den Discoverer abgeben wollte. Da der Khaak nicht mehr rechtzeitig Abdrehen konnte, bekam er an Stelle von Mike die Wucht der Explosion seiner eigenen Rakete zu spüren. -Er wurde Vernichtet.
Erst jetzt bekam Mike endlich Zeit, um den Sektor zu scannen: Da war ein Khaak Zerstörer, ein Träger und etliche M3s, M4s und M5s. Er schickte die Daten per Nachrichtendrohne zu der Ravager und setzte seinen Weg fort. Sanft glitt er durch das Sprungtor.
[/b]
Guest

Post by Guest »

Ich find´s bisher gut. Die einzige Merkwürdigkeit ist das mit den 40m/s, das ist ziemlich schnell... 144km/h, oder?
Du kannst gern weitermachen. :)
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Arget
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Post by Arget »

DSE... Deep Space Engineering... :gruebel: :arrow: :idea: Freelancer! Abgeguckt, he?^^

Na, Spaß beiseite: Gute Geschichte, schreib' ruhig weiter.
Sindwiller [ITF]
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Post by Sindwiller [ITF] »

Und dann fangen die Leute an Fl abzugucken..... KGS, LSF.... hehe

(Knappschaft unabhängiger Gasschürfer) (Liberty Security Force9

;)

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enenra
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Post by enenra »

Ja, abgeguckt. Der Name gefiel mir einfach. Ageriatechnologies übrigens auch.
Aber zur Geschichte, ich habe noch etwa 5 Seiten im Depot, sagt einfach wenn ich weitere reintun soll. 8)

Hier noch ein Stück:

Kapitel 2: Nur ein toter Khaak ist ein guter Khaak

Soeben erreichte die Nachrichtendrohne des Aufklärungsschiffes das Flottenkommando der KdV, welches zur Zeit auf der Ravager stationiert war. «Sehen Sie, Sir wir hatten doch recht auf Leutnant Seldon zu Vertrauen», sagte der Captain der New Hope, dem Träger der Argonischen Föderation, Mikel Chester, zu dem Commander der Flotte der KdV, «er hat den ersten Teil des Auftrags erfolgreich abgeschlossen.» «Ja, den ersten, Captain, aber er hat ihn noch nicht beendet», antwortete Commander Julian Brennan, «sind alle Schiffe in Position und die Fluchtwege der Khaak versperrt?» «Ja, Sir, zwei Korvetten und mehrere M3s der Boronen befinden sich am Südtor von Wolken der Atreus, drei paranidische Nemesis am Nordtor von Priesters Gnade, ein Split Drache und einige M3s am Südtor von Thuruks Stolz und zwei argonische Zentauren, sowie mehrere M4s am Westtor von Aladnas Hügel.» «Gut, Konferenzschaltung an alle Schiffe: Hier spricht Commander Brennan alle zu den Schiffen, Jäger sofort starten und in Formation gehen, Voraussichtlicher Beginn der Aktion Omega in einer halben Stazura. Brennan, Ende. - Das gilt auch für Sie, Captain.», damit meinte er Chester. «Ja, Sir», kam es nur knapp von ihm und er ging zum Argon Express, der ihn zu der New Hope bringen würde.

In Elenas Glück angekommen, zeigte sich Leutnant Mike Seldon ein Bild der Zerstörung: Keine Fabrik stand mehr, im ganzen Sektor häuften sich die Trümmer nichts erinnerte an den vor ca. einem Jazura noch belebten Sektor. Mike war in seiner Kindheit einmal hier, seine Familie machte einen Ausflug mit einem gemieteten Argon Express. Er war damals erst 9 Jazuras alt, doch er konnte sich noch gut erinnern, wie sein Vater den TP geflogen hatte, er saß damals im Copilotensitz und durfte hin und wieder ganz allein das Schiff steuern. Seine Familie war wohlhabend, jedoch nicht unbedingt sehr reich: Sein Vater besaß damals eine Siliziummine hier, in Elenas Glück und eine in Erzgürtel. Beide Fabriken wurden zu Beginn des Konflikts mit den Khaak zerstört. Mike befand sich damals mit einem Freund auf Argon Prime, seinem Heimatplaneten. Seine ganze Familie kam dabei ums Leben. . . Heute, eine Jazura nach dem Beginn des Konflikts mit den Khaak kam er nun wieder hierhin, an den gleichen Ort.
Mike überprüfte das Gravidar und erschrak: zwei Khaak- Zerstörer hielten auf das Tor zu, dass er gerade passiert hatte. Laut Bordcomputer würden sie in genau 17,5432 Mizuras das Tor erreichen. Damit stellten sie eine erhebliche Bedrohung für die Flotte der KdV dar, wenn diese nicht vorgewarnt würde. Aber da war noch etwas, das Gravidar zeigte einen verschwommenen Blip in östlicher Richtung an. Mike lud die Daten in eine Nachrichtendrohne, die er in Richtung Flottenkommando entsandte. Sein Auftrag war beendet, doch nun trieb ihn seine Neugier an, den Blip näher zu untersuchen. Sollte er ohne Gefahr, erledigten Auftrags zu der Ravager zurückkehren und weiter Aufklärungsflüge durchführen, oder sollte er den Blip näher untersuchen, was allerdings Gefährlich war, ihm aber beim erfolgreichen Abschluss in seiner Karriere sicher weiterbringen würde? Er entschied sich für letzteres.
Das Objekt befand sich laut Scanner in einem Asteroiden, Mike flog auf ihn zu. Die Khaak ignorierten ihn, da sie den kleinen Discoverer wohl nicht als Bedrohung ansahen. Als er sich dem Blip auf 5 km genähert hatte, aktivierte er seinen Mineralienscanner. Dieser zeigte jedoch auch nicht viel mehr an, als das Gravidar. Den Mineralienscanner hatte sich Mike erst kürzlich angeschafft, da er damit in seiner Freizeit sie Asteroiden in den Nachbarsektoren scannen wollte. - An detaillierten Asteroidenkarten waren Teladi immer interessiert, weiß einer warum.
Mike zögerte nicht, als es daran ging in den Asteroiden hineinzufliegen, mit seinen Freunden machte er häufiger Wettflüge durch die Asteroiden in Erzgürtel häufig- gewann er auch. Sein Schild flammte auf, als einer der vielen Mikrometeoriten sein Schiff streifte, je tiefer er in den Asteroiden hineinflog, desto dunkler wurde es. Nun schaltete sich der Scheinwerfer an, der auch sogleich alles heller erscheinen ließ. Mike sah seine Umgebung gut, er drückte den Schubhebel bis zum Anschlag durch. Mit einer Wahnwitzigen Geschwindigkeit raste er durch die Gänge. Nun schien der Computer nicht mehr so gelangweilt: «Leutnant, unsere Mission ist beendet, wir können zu der Ravager zurückkehren. Mit dieser Aktion bringen sie sich, und vor allem auch mich und das Schiff in erhebliche Gefahr. Die DSSF übernimmt keine Verantwortung für diese Aktion. Alles geschieht auf eigene Gefahr.» «Ach lass mir doch den Spaß», grinste Mike und stellte die Musik an. Weitere Warnanzeigen brachte er “manuell” zum schweigen. Doch durch diese Ablenkung streifte Mike die Wand des Gangs, der M5 kam ins trudeln.....
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enenra
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Post by enenra »

Mayor dennis,

Für mich sind 40m/s eben laaaangsam 8) , ich weiss nicht wie du fliegst, aber ich flieg normalerweise schneller. :wink: [/quote]
Guest

Post by Guest »

DSE Commander wrote:Mayor dennis,

Für mich sind 40m/s eben laaaangsam 8) , ich weiss nicht wie du fliegst, aber ich flieg normalerweise schneller. :wink:
Ich flieg gar nicht, wie du am fehlenden Häkchen erkennen kannst. :wink:
Ob 40m/s im Spiel schnell sind, kann ich daher nicht sagen, ... ich habe versucht, mir ein Schiff vorzustellen, das mit hundert Sachen durch eine Station rast, und das hat nicht funktioniert. :roll:

Ich warte dann mal auf die Bedeutung des Blips. :)
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-Tacitus- [KBG]
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Post by -Tacitus- [KBG] »

ohh jaa gut geschrieben stell mal bitte noch mehr rein :)
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enenra
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Post by enenra »

Und der nächste Teil (langsam geht mir das Polster aus) :D

«Sir, die halbe Stazura ist bald vorbei und wir haben soeben die zweite Nachrichtendrohne des Aufklärungsschiffes erhalten. Alle Schiffe sind in Position, allerdings hat sich die Lage verschärft, zwei weitere Zerstörer der Khaak werden bald in Trantor eintreffen.» «Zwei weitere Zerstörer? Gut, wir beginnen sofort mit der Aktion, Konferenzschaltung: An alle Schiffe, wir starten die Aktion Omega jetzt sofort, zwei weitere Khaak- Zerstörer werden in kürze das Zielsystem erreichen ich will, dass wir ihnen einen Empfang bereiten, an den sie sich noch lange erinnern werden, oder besser, an den sie sich bald nicht mehr erinnern können! Jäger, ab durchs Sprungtor, Grosschiffe folgen.»


Kapitel 3: Schlacht!!!

Reihenweise kamen die M3, M4 und M5 der KdV aus dem Nord-, West- und Südtor in Trantor an. Aber auch die Khaak hatten viele Jäger hier, welche nun denen der KdV entgegenflogen, die größeren Schiffe jedoch blieben in der Sektormitte. - Ein tragischer Fehler, wie sich bald herausstellte, denn als die Träger und Zerstörer der KdV in Trantor ankamen änderten sich die Kraftverhältnisse rapide. Die Khaak- Jäger wurden nach und nach dezimiert, in ihrer Verzweiflung versuchten sie es schon mit Kamikazeangriffen, doch auch das half nichts, alle wurden vernichtet. Die nun schutzlosen Grosschiffe der Khaak versuchten sich nach Elenas Glück zu retten, doch plötzlich enttarnten sich der paranidische Träger Glaubensstütze der Zeus Klasse mit seinen Jägern vor ihnen. Das war der Trumpf der KdV. Mit den SWGs ausgestattet und eine verbesserte Tarnvorrichtung benutzend, welche eine Art Blase um das Schiff produziert, in derer sich auch noch andere, in der Nähe befindliche Schiffe verstecken können, ist dieses Schiff eine unsichtbare, tödliche Gefahr.
Die Glaubensstütze und ihre Begleitschiffe nahmen den Khaak Träger ohne Probleme auseinander, beim Zerstörer hatten sie schon mehr Mühe, doch als der boronische Zerstörer Glücksbringer eingriff, war auch dieser Kampf schnell gewonnen.
«An die ganze Flotte: Hier spricht Commander Brennan. Begeben sie sich zum Osttor und nehmen sie Stellung ein. Stark beschädigte Schiffe haben die Erlaubnis an der Ravager anzudocken, alle die keine Raketen mehr haben docken an dem Träger der Split, der Blutbad an. Alle die noch die Reste eines Khaak an der Sichtscheibe kleben haben, landen ihr Schiff auf der Glaubensstütze um diese von den Wissenschaftlern abgekratzt zu bekommen. Die, auf die das alles nicht zutrifft, nehmen Position am Tor ein, weitere Befehle erhalten sie von ihren Captains.» «Sir, Leutnant Seldon hat sich noch nicht zurückgemeldet, er ist seit 10 Mizuras überfällig.» «Hat er sich etwa verdrückt?» «Ich denke nicht, Commander Brennan, aber in seiner letzten Nachrichtendrohne stand, dass er noch etwas untersuchen würde.» «Hm, wir unternehmen erst einmal nichts, wann kommen die Zerstörer an?» «In etwa 5 Mizuras, Sir.» «Sind alle Jäger wieder draußen? Und könnten sie mir noch eine Verlustliste erstellen?» «Alle Jäger sind wieder draußen, alles ist bereit. Die Verluste betragen zur Zeit 15 M3, 16 M4 und 23 M5, 7 Piloten konnten wir retten. Die Blutbad wurde auch beschädigt, 50 Mannschaftsmitglieder kamen dabei ums Leben der Schaden ist jedoch gering. Legendlich das Heckgeschütz wurde beschädigt und muss ausgetauscht werden.»

Mike erwachte, ihm brummte der Schädel, er musste ihn wohl an der Seitenwand angestoßen haben. Er blickte um sich herum, auf der Frontscheibe hockten mehrere Raumfliegen, die nun empört, singend davonflogen. Er befand sich wohl immer noch in den Gängen des Asteroiden. «Computer, Diagnose der Systeme und des restlichen Schiffs.», der Computer antwortete nicht. «Computer! Haaaaalooo, antworte!» Dass das Schiff ziemlich ramponiert war, merkte er jetzt auch und er führte eine Manuelle Diagnose durch. Er erschrak: Die Hülle war bei 45%, das Schild brachte nur noch 1MW, ein Gamma ISE war zerstört und das rechte Triebwerk war ausgefallen. Der Crash war wohl doch nicht so geringfügig gewesen, dachte sich Mike ein Wunder, dass ich überhaupt noch lebe! Er hatte nun vollständig die Orientierung verloren und da die meisten Systeme, außer dem Speicher, dem Lebenserhaltungssystem und dem Frachtscanner eh nicht mehr funktionierten flog er einfach nach Instinkt weiter.
Der Gang wurde breiter und auch ein wenig heller, wieso wusste Mike nicht. In einem Asteroiden sollte es doch dunkel sein, langsam wurde Mike unruhig, was ist das? Das Licht, bemerkte Mike, pulsierte leicht unheimlich. Der Gang verbreiterte sich weiter. Plötzlich war Mikes Verhältnismäßig kleine Discoverer in einer Höhle angekommen. Er wendete sein Discoverer leicht, um den anderen Teil der Höhle zu sehen. Hier würde ein Boron Orka reinpassen. Das pulsieren war nun stärker, viel stärker. Mittlerweile hatte es einen violetten Farbton angenommen. Als Mike sein Schiff gewendet hatte, erkannte er endlich, woher das pulsieren kam. Der Ort wo es herkam gefiel Mike jedoch gar nicht, er bekam Angst, Todesangst.
Sindwiller [ITF]
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Post by Sindwiller [ITF] »

*schmatz* GEIL!
Alle die noch die Reste eines Khaak an der Sichtscheibe kleben haben, landen ihr Schiff auf der Glaubensstütze um diese von den Wissenschaftlern abgekratzt zu bekommen
Schon die 3te Geschichte mit schwarzem Humor, lol.
Wenn man gerade hört, irgendwas zerstört. So gewinnt man keinen Krieg, Also: Hände weg vom Sprungantrieb!
;)

mfg, Sindwiller
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enenra
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Post by enenra »

@Sindwiller

Du weisst ja noch garnicht wies weiter geht :fg: :fg: :fg:

Was is mit den anderen, hats euch die Sprache verschlagen? 8) 8) :D

(langsam schwindet mein polster) :D
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Mobius [BJGS]
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Post by Mobius [BJGS] »

Mehr , more , mas , plus
Bitte , please , porfavor , s'il te plait

war super ! wirklich !
Hesch am donnstig au frei am nomitag?
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enenra
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Post by enenra »

Soll ich mehr reintun?

Immer noch keine (konstruktive) Kritik?

Wo seid ihr alle? :(
Guest

Post by Guest »

Keine Angst, in diesem Forum ist es oft sehr ruhig. ;)
Man gewöhnt sich dran...

Ich finde, du kannst ruhig weiter machen, ich jedenfalls werde die Fortsetzung lesen. :)
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enenra
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Post by enenra »

@Mayor Dennis

Danke, ich beruhig mich ja schon,
hier übrigens ein neuer Teil:

Da war sie, violett pulsierend, riesig und doch klein im Vergleich zum Asteroiden. Mit ihrer Struktur wirkte sie organisch jedoch trotzdem irgendwie vertraut. Eine Khaakbasis, schoss es Mike durch den Kopf. Er hatte bisher noch nie eine gesehen. Die sollte es doch nur in den Khaaksektoren geben. Sie schien aktiv, jedoch hatte sie noch keine Gegenmaßnahmen gegen den Eindringling eingeleitet. Mike war wie gelähmt. Doch dann bemerkte er, dass sich die Form dieser Basis von denen, die die Khaak normalerweise in ihren Sektoren hatten, grundliegend unterschied. Von den normalen hatte er schon Holos gesehen, sie sahen aus wie ein Gerüst und wirkten irgendwie zerbrechlich. Diese jedoch war mit dem Asteroiden “verwachsen”, sie reichte laut Scan tief in den Asteroiden hinein. Es gab viele Kammern, in denen sich, Mike traute seinen Augen nicht, Laboratorien und Testräume befanden. -So behauptete es zumindest der Scanner. Laboratorien? Testräume? Das muss eine Forschungsstation der Khaak sein. Ihm wäre es bisher nicht im Traum eingefallen, dass die Khaak auch forschten, klar man wusste noch nicht viel über sie. Wenn man die ganze Zeit gegen sie kämpft, denkt man ja auch nicht daran, dass diese auch Anderes machen könnten. Der Scanner identifizierte in der Kammer vor Mike den Hauptrechner der Station. Mike hatte eine Idee. Wo ist es nur? Mike hatte vor etwa einem Monat, er hatte Ferien, in einer Station einen alten bekannten aus der Akademie getroffen. Dieser war wegen Ungehorsams aus dem Militär geschmissen worden. -Er hatte den Computer seines Schiffes illegal Modifiziert. Jo Minter, sein Name er war ein Computergenie. Als Mike ihn dann in dieser Station gesehen hatte, bot Jo ihm sofort an, einer Organisation beizutreten, die er selbst gegründet habe. Auf die Frage, was sie denn machten, meinte Minter nur, dass er Mike nur ein Beispiel geben könne, wenn er verspreche niemandem etwas davon zu sagen. Jos Organisation produzierte ein illegales Gerät, extra für Hacker. Mit diesem Gerät konnte man sich in Computer einhacken und auf die Kommandokonsole zugreifen.
Eben dieses Gerät suchte Mike jetzt, wenn er technologische Daten herunterladen würde, wäre er ein Held!


Kapitel 4: Entdeckung des Jahrhunderts

Sanft gleiteten sie durch das Tor, nichts ahnend -wehrlos. Sofort wurden die beiden Khaakschiffe unter Feuer genommen. Jetzt versuchten mit einem Wendemanöver zurück durch das Tor nach Elenas Glück zu kommen.
«Sir, die Khaakzerstörer fliehen!» «Konzentriert das Feuer auf den Zerstörer, der näher am Tor ist, sie dürfen nicht entkommen!» «Ja, Sir» Die Ravager, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte um den Jägern mehr Spielraum zu lassen, setzte sich jetzt in Bewegung, um den Khaakzerstörern ihre Breitseite zu präsentieren. Der erste Khaakzerstörer war nun bei dem Tor angelangt, und begann mit dem Wendemanöver. Plötzlich enttarnte sich vor ihnen die Glaubensstütze und begann den Beschuss mit den SWGs. Der erste Khaakzerstörer musste nun abbremsen, um nicht mit der Glaubensstütze zu kollidieren. Der zweite Zerstörer, dessen Antrieb schon stark beschädigt war, konnte nicht mehr abbremsen und drohte nun mit dem anderen Khaakschiff zu kollidieren.
Die Brücke der Ravager: «Alle Schiffe abdrehen, Sicherheitsabstand herstellen! Umkehrschub einleiten, Energie aus den Waffensystemen auf die Schilde!» Alle Schiffe der KdV drehten nun ab. In einer gigantischen Explosion verabschiedeten sich die zwei Zerstörer, als sie heftig aufeinander prallten.
Auf der Brücke des Flaggschiffes der KdV, der Ravager: «Sir?» «Ja Offizier, was gibt’s?» «Das Flottenkommando hat sich gemeldet, sie beglückwünschen Sie über den erfolgreichen Einsatz. Das Flottenkommando hat außerdem die Pläne etwas umgeworfen: Da wir hier in Trantor so erfolgreich waren und sie in Elenas Glück keine größeren Khaakverbände mehr vermuten, sollen wir sofort dorthin aufbrechen und auch diesen Sektor zurückerobern.» «Na gut, leiten sie diese Nachricht an die anderen Kapitäne weiter, diese sollen ihre Piloten instruieren. Noch etwas, ordern sie in Argon Prime eine Sektorverteidigung für Trantor, wir brauchen alle Schiffe um weiter vorzustoßen.» Die Schiffe nahmen Kurs auf das Osttor.

Mittlerweile hatte er das Gerät gefunden. Es war in der hintersten Ecke des Frachtraums gewesen. Mike baute es gerade ein, gar nicht so einfach ohne Bordcomputer. Jetzt endlich hatte er es eingebaut, er nahm es in Betrieb. Erst nur ein leises Piepsen, dann aber öffnete sich die Bedienfläche des Geräts. Mike war selber recht begabt für Computertechnologie, darum fand er sich relativ schnell in der Bedienung zurecht. Er klinkte sich in das Netzwerk der Khaakstation ein, erst kamen nur unverständliche Buchstaben und Zahlen über den Schirm, dann aber bildete sich langsam ein übersehbares Muster schließlich sogar verständliche Sätze.
Wie sich die Khaak in so einem Gewirr zurechtfanden, verstand Mike wirklich nicht (er hatte die Karte der Innenräume der Station eingeschalten). Nach langem Suchen selektierte er nun den Hauptrechner der Station. Da war alles, er musste nur darauf zugreifen. Die Speicher waren aufgeteilt in drei Abschnitte: Waffen, Schilde, Antriebe. Er wählte sofort die Kategorie “Waffen” an. Mike war zwar kein Waffenfreak, aber das war das, was der GdP wohl am nützlichsten wäre. Jetzt klickte er auf “alles Downloaden” und lud die Daten in den Speicher seines Schiffes. Da gab es nur ein Problem, er hatte vielleicht genug Speicher um alle Waffendaten und noch eine vollständige andere Kategorie zu downloaden, aber nicht um alles herunterzuladen. Die Waffendaten hatte er, Mike ging im Menu zurück und selektierte die Kategorie “Schilde”. Hier klickte er auch auf “alles Downloaden”. Die Schilddaten passten irgendwie nicht ganz in seinen Speicher, also lud er die Daten auch noch auf seinen portablen Musikchipspieler. Erstaunlicherweise passte alles drauf.
Nun flog Mike auf den Eingang von dem Gang zu, durch den er hier auch reingekommen war. Er fand jetzt den Weg hinaus ziemlich schnell, vor allem weil er auch eine Karte des Asteroiden heruntergeladen hatte. Es wurde heller, je näher er dem Ausgang kam. Mike sah bereits die ersten Sterne, sie hatten ihm gefehlt in der Zeit, in der er im Asteroid war. Als Mike am Ausgang des Asteroiden ankam, hielt er dorrt seine Discoverer. Jetzt würden ihn die Khaak nicht einfach so durchlassen, auf einen Kampf konnte er sich mit dem Zustand seines Schiffes nicht einlassen und flüchten konnte er mit den schlappen 185m/s, die sein M5 jetzt noch machte, auch nicht. Es hieß als abwarten und Teetrinken.

PS: Wer einen Schreibfehler findet soll ihn melden, ich hab das ganze sicher 5 Mal mit nem Rechtschreibeprogramm überprüft.
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Mobius [BJGS]
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Post by Mobius [BJGS] »

Commannder soll ich werbung in anderen foren machen?
:mrgreen: :D :D
so geben mehr kommentare ab
Last edited by Mobius [BJGS] on Sat, 16. Apr 05, 21:11, edited 1 time in total.
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enenra
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Post by enenra »

:cry:
Ich will Feedback :!: :!: :!:
:tuichdoch:

:cry: :cry: :cry:

Habt ihr mich alle verlassen :?: :cry:
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Mobius [BJGS]
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Post by Mobius [BJGS] »

Nö hab isch net
aber ich hab sie ja schon gelesen und habe ein feedback gebracht , was willste mehr?!
:heuldoch:
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enenra
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Post by enenra »

Du bist grundsätzlich nicht gemeint, Mobius, auf dein Feedback kann ich verzichten :P
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Mobius [BJGS]
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Post by Mobius [BJGS] »

:sceptic: :x :shock: :evil: :twisted:
DAS ZAHL ICH DIR NOCH HEIM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!...und wenn ich net gestorben bin
dann tippe ich noch heute!

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