Ich möchte klarstellen, das ich im Moment noch inmitten mit der Story am schreiben bin, nachdem ich durch Umstruktuierungen einen ganzen Teil (größtenteils überflüssig und zum Teil einfach nur unnütz und Off-Topic) der Story gelöscht habe und da noch viel Nachholbedarf besteht.
Im Moment hab ich recht viel um die Ohren und hab noch andere Projekte in Arbeit, die haben aber nix mit Story-Schreiben und dem X-Universum zu tun und hab daher im Moment auch nicht die Zeit regelmäßig an der Story zu arbeiten und wenn dann gibt es im Moment einfach nur chronischen Ideenmangel..
Nun wie gesagt, ich möchte nun hier das erste Kapitel veröffentlichen, damit ihr euch schonmal an den Schreibstil gewöhnen könnt

Die Story basiert größtenteils auf die Story: "Das Geheimnis des X-Universums" trotzdem existieren ein paar Sachen die nciht zusammenpassen, das ist mir bekannt und es wird auch irgendwann eine neue Version von Das Geheimnis des X-Universums geben, die mit den folgenden Geschichten dann auch übereinstimmt.
Nun wünsch ich euch mal viel Spaß mit dem 1.Kapitel.. wann das 2. Kapitel allerdings auftaucht kann ich noch nicht sagen.
P.S Guten Flug ins Erdjazura 2005

Die Abenteuer von Nola Hi & Timanckslat
Teil 1: Jazura 768 Abschnitt 2
Der Xenon Kult
Kapitel I: Neue Aufgaben
Ort: Piratenbasis, Xenon Sektor 596
Es war ein ruhiger Tazura, nach der Schlacht um das unbekannte Tor im Nachbarsektor und der großen Siegesfeier, waren mittlerweile alle Völkerpiloten bereits wieder zurück zu Ihren Basen geflogen und nun kehrte der Alltag ein.
Aber war es wirklich ein Sieg über die Xenon?
Mit Sicherheit nicht, sie wurden nur stark angeschlagen, aber lange noch nicht besiegt.
Das die Xenon zurückschlagen würden war nur eine Frage der Zeit.
Die Xenon waren undurchsichtig und könnten jederzeit überall im Universum zuschlagen.
Die genaue Flottengröße war genauso unbekannt wie Ihre neuen Technologien die sie durch das Artefakt erhalten haben, man wusste nicht, wie viel davon bereits im Hauptsektor der Xenon in diesem Teil des Universum angekommen war.
Aber da bisher noch nie irgendwie ein Xenon Transporter ausserhalb von den Xenon Sektoren gesichtet wurde, könnte es sein, dass sogar nur die Baupläne der Geräte per Datentransfer verschickt wurden.
Und es war durchaus möglich, dass die Xenon Schiffswerft in 472 immer noch Daten vom CPU Schiff, trotz des zerstörten Tores erhielt.
Wenn es so war, dann hatten die Xenon sämtliche Technologien und ein Warten der Völker wäre fatal, da sie dann im Falle eines Angriffes chancenlos wären.
Wenn es allerdings nicht so war, dann wäre ein verfrühter Angriff ebenso Fatal, da die dann direkt in eine Falle fliegen könnte, was ebenso eine Niederlage mit sich brachte.
Aber wieso machte sich Nola Hi darüber eigentlich Gedanken?
Es war Aufgabe der Militärberater das richtige zu Entscheiden.
Aber eigentlich wusste sie doch, das sie denen nicht trauen konnte, sie hatten bereits beim Kampf um das Tor die wirkliche Kraft der Xenon unterschätzt, woraufhin die Split und Argonen ihre Hilfe verweigerten und die Teladi die Sache nicht als so dramatisch ansahen, das sie nur Jäger geschickt haben.
Der Preis dafür waren der Verlust von einem Paranidischen und Boronischen Zerstörer und auch ein recht großer Verlust in Sachen Piloten.
Hätten die Piraten nicht um Hilfe gebeten, wären die Xenon mit einer kompletten M0 Flotte ins X-Universum gekommen und hätten mit unzähligen Xenon K’s und J und dementsprechend jede Menge Jäger, alles was irgendwie Atmet überrannt.
Nun zum Glück kam es nicht so und die Xenon hier hatten für den Bau von einer M0 Flotte wohl nicht genügend Ressourcen.
Aber trotzdem könnte ein Überraschungsangriff durchaus zum Erfolg führen.
Eigentlich war das Xenon Problem, nur noch eine Zeitbombe.. irgendwann würde dieses Problem explodieren.
Nola Hi war nun auf den Weg zum Büro des Piratenanführers um nun auch wieder sich an den Alltag zu gewöhnen, sie wollte schließlich mal wieder raus hier und wieder ein bisschen Geschäfte machen.
Zudem würde diese Basis demnächst sowieso verlegt werden, da die Völker nun Ihre Position kannten.
Aber bis dahin wollte Nola Hi schon weg sein.
Als Nola beim Büro ankam, hörte sie Stimmen, sie lies sich dadurch aber nicht beirren und klopfte trotzdem an.
„Herein“ kam vom Innern.
Nola öffnete die Tür und stand nun direkt vor einem Riesen.
Nun sie musste nicht einmal nach oben schauen, um zu wissen wer es war.
„Timanckslat“ sagte sie.
„Unwürdige Boron Kreatur“ kam die Antwort.
Nun umging Nola den Paraniden und ging zum Anführer der Piraten, einem Argonen.
„Da ich nun aufbrechen wollte, wollte ich noch fragen, ob sie noch irgendwie einen Auftrag für mich haben?“
„Nein… oder doch.. Moment“ er öffnete eine Schublade und holte ein Paket raus.
„Das hier muss nach Neuer Verdienst zur Piratenbasis.. und unten sind noch mehrere Container die ebenfalls das selbe Ziel haben, aufgrund das es schnell gehen muss, nehmen sie entweder einen Sprungantrieb oder fliegen sie durch die Xenon Sektoren, andere Routen dauern zu lange.“
„Verstanden!“
Der Argone übergab ihr das Paket und sie ging wieder raus.
Nun wandte er sich wieder Timanckslat zu.
„Wie versprochen nun zu Ihrem Auftrag, bringen sie dieses hier zur Piratenbasis in Wolken der Atreus, Priorität Null.“
„Priorität Null?“
„Ja genau, Priorität Null, der absolute Top Auftrag, eigentlich zu wichtig um es wen anders zu überlassen, aber wie sie wissen, ich kann hier nicht weg, ich muss die Evakuierung leiten und wenn wir trotz allen Mühen entdeckt werden, will ich diese Daten nicht hier haben, sondern eben bei Verbündeten, zudem könnte es passieren das unsere Feinde von unserem Umzug wissen und wie gesagt, die Daten sind zu wichtig um in Feindeshand zu landen. Die Zeiten im Piratengeschäft sind hart, die 3 großen Piratenclans sind im Krieg und man muss also kräftig aufpassen. Sie bekommen von uns einen Orinoko gestellt und nun gehen sie bitte, ich hab noch sehr wichtiges zu tun.“
Timanckslat wollte erst ein Kommentar ablassen, wie man ein höheres Wesen nur dermaßen unwürdig wegschicken konnte.
„Nun gehen sie bitte“ hatte der Argone gesagt, so was ist Timanckslat noch nie untergekommen.
Er ging aber ohne ein Wort zu sagen raus, schließlich hatte er nun einen Top-Auftrag geangelt, aber er war sich nicht so sicher, ob selbst der beste Auftrag des Universums so eine Beleidigung gerechtfertigte, aber es brachte ja auch nichts sich weiter darüber aufzuregen, beim nächsten Mal wird er mit Sicherheit so was nicht durchgehen lassen.
Nola war nun am Hangardeck angekommen, wo Ihr Boron Piranha einsatzbereit drauf wartete endlich mal wieder ein bisschen Action zu erleben.
Dieses Schiff war wohl eines der letzten Schiffe der alten Generation der Raumjäger.
Nicht nur das die Waffenbuchten mit Waffen wie „Schockwellengeneratoren“, „Ionen Disrupter“ und „Projektilkanone“ total inkompatibel waren, war das System dermaßen alt, dass es auch nix mit Spezial-, Handels- und Kampfsoftware anzufangen wusste. Zudem war es eines der letzten Schiffe wo überhaupt noch die SINZA Boost Erweiterung und die ZIPER funktionierte.
Aber das Schiff konnte trotzdem zu einem gefährlichen Raumjäger umgerüstet werden, der somit immer noch Zeitgemäß war.
So wurden die schwachen Triebwerke die maximal nur 192 m/s erreichten gegen neue Hochleistungstriebwerke ausgetauscht, womit das Schiff nun sogar 312 m/s erreichen kann.
Des Weiteren gab es eine Erweiterung für den Energiegenerator der nun von 100 MW auf glatte 175 MW aufgerüstet wurde.
Wo die Waffen und Schilde immer noch den Standart entsprechen, gab es auch im Frachtraum kleine wesentliche Änderungen.
So wurde der Laderaum von 80 XL auf 95 XL erweitert und stellt nun im Vergleich zu allen neuen Jägern eigentlich den größten Laderaum.
Nola stieg in den Piranha, startete das System und das Schiff verließ nun per Autopilot die Station.
Der Anblick draußen war eigentlich vollkommen überraschend, überall waren Frachter und Kampfjäger der Piraten, offenbar ging nun die Vorbereitung zum Transport der Piratenbasis in die Endphase.
„Dockkontrolle 02 der Piratenbasis 596 an „Piranha 9412“, wir wünschen Ihnen einen guten Flug“ kam die Kommunikationsnachricht nachdem Nola aus dem Dockbereich war.
Nola hasste diesen dicken fetten Schwarzen Nebel, schließlich war das Tor auf der anderen Seite und Nola würde nun 4 Stazuras lang nix außer diesem Nebel nix sehen.
Sie hätte ja nix dagegen gehabt wenn der Nebel ein bisschen Farbenfroher gewesen wäre, aber so schlichtes Schwarz war einfach nur langweilig und würde man vor dem Nebel keinen Kurs einprogrammieren, würde man sich dort wohl verfliegen, schließlich hatte man im Nebel keine vernünftigen Radarsignale und zudem mochten die Schilde diesen Nebel auch nicht besonders, aber zum Glück war der Nebel nur mehrere Tausend Kilometer breit und lang somit man sich eigentlich nicht sehr weit verfliegen konnte, bei den großen Nebeln die Ausmaße von mehreren Lichtjahren hatten, wäre so was aber fatal, man würde schließlich irgendwann endgültig in so einem Nebel verloren gehen.
Nun der Piranha tauchte nun in den Nebel ein und nach und nach verschwanden die Sterne und die Lichter der Piratenstation.
Als Timanckslat den Orinoko auf der Plattform sah, hätte er sich am liebsten bei irgendjemanden beschwert.
Das verflog allerdings, als er den einen Paraniden Mechaniker sah.. nicht nur das der etwas größer als Timanckslat war, er sah auch bedeutend kräftiger aus.
Eine Konfrontation wollte Timanckslat nun eigentlich vermeiden und gab sich nun stillschweigend nun doch mit dem Schiff zufrieden, da kein anderes Ziel zum Beschweren in Sichtweite war.
„Das Schiff ist bereit!“ meinte der Mechaniker.
Grummelnd stieg Timanckslat in das Schiff, nun er stellte mal wieder fest, wie unbequem diese Piratenschiffe eigentlich für Paraniden waren.
„Systemdiagnose beendet, Starterlaubnis eingeholt, das Schiff ist bereit zum Start“ meldete der Bordcomputer.
Timanckslat ließ das Schiff automatisch starten.
„Dockkontrolle 01 der Piratenbasis 596 an „Clay 04“, wir wünschen Ihnen einen guten Flug.“ sagte die Teladi über den Kommunikationskanal.
Auch Timanckslats Schiff musste durch den Nebel, allerdings würde sein Flug durch diese Wolke bedeutend länger dauern, da dieses Schiff eben langsamer war als der Piranha.
Im Nebel war wie erwartet tote Hose.. dieser Nebel hatte auch noch verflucht das Problem, das Geräte wie S.I.N.Z.A. oder ähnliches nicht funktionierte, so waren es einfach 4 langweile Stazuras die man hier aushalten musste.
Nola brauchte ein bisschen Abwechslung, sie schaltete den Autopiloten aus, schaltete den Ekliptikprojektor MK2 an und flog nun ein bisschen Manuell durch den Nebel.
Der Ekliptikprojektor MK2 war eine recht neue Entwicklung, die die Piraten sehr schnell erbeuten konnten, als sie einen Transporter mit nagelneuen Geräten der auf dem Weg zum Boron Ausrüstungsdock in Getsu Fune war, kapern konnten.
Diese neue Erweiterung war einer der wenigen, die noch in älteren Schiffen funktionierte, die einzige Änderung war eigentlich, das nun auch einprogrammierte Kurse angezeigt wurden, interessant in Gegenden ohne große Navigationsmöglichkeiten, wie eben in so einem Nebel.
Zudem wurden auch Kurse von anderen Schiffen angezeigt, wenn sie einprogrammiert wurden, ideal für Abfangkurse oder ähnlichem und man sparte sich immer den Blick auf einen der Monitore.
Der Autopilot änderte in der Regel immer automatisch den Kurs, wenn das Schiff einem Sturm, die immer im Nebel herrschen, zu nah kam.
Aufgrund das Nola nun manuell unterwegs war, wurde der Kurs nicht automatisch angepasst und urplötzlich war Nola mit Ihrem Piranha direkt in so einen Sturm geraten.
Zuerst verlor Nola immer mehr die Kontrolle über das Schiff und hatte Mühe den aktuellen Kurs zu halten, als nächstes schlug ein Blitz direkt in Ihr Schiff ein, alle Systeme waren nun urplötzlich tot, nun war die Kontrolle über das Schiff endgültig verschwunden und Nola wurde im Cockpit hin und her geschleudert, zudem kam das Problem das es keine Schilde gab.
Als das Schiff dem Zentrum des Sturms näher kam, gab es auf einmal einen sehr starken Beschleunigungsschub, was weiter passierte bekam Nola nicht mehr mit, sie wurde durch diese Beschleunigung ohnmächtig.
Timanckslats Flug war ebenso uninteressant wie der von Nola, nur war seiner bedeutend unbequemer, der würde wie gesagt länger dauern und zudem hatte er immer noch mit der Cockpitgröße zu kämpfen.
Er verlies sich auf den Autopiloten und versuchte eben ohne SINZA mal einzuschlafen, aber da stellte sich die Cockpitgröße immer wieder als Problem heraus.
Plötzlich krachte es.
Vor Timanckslats Augen kam ein Xenon N aus dem Nebel und donnerte direkt in die Cockpitscheibe, wo das Schiff zu allem Überfluss auch noch hängen blieb, zum Glück wurde die Cockpitscheibe zwar nicht durchschlagen, aber dieses Schiff blieb trotz allen Ausweichmanövern des Autopiloten dort hängen.
Er stellte fest, das sich das Xenon Schiff nicht rührte und einfach regungslos in der Cockpitscheibe hängen blieb.
„Status des Schiffes“ wollte nun Timanckslat wissen.
„Die Kollision verursache 35% Hüllenschaden, alle Systeme weiterhin funktionsfähig“
„Und der Status des Xenon Schiffes?“
„Bitte definieren sie Ihre Anfrage genauer“
Timanckslat hasste teilweise die Bord KI der Piratenschiffe, die waren zu blöd um mal etwas selbstständig zu denken, wobei man hier Timanckslat wohl sogar das älteste Modell der Basis mitgegeben hat.
„Scanne das Schiff und gibt mir einen Bericht“
„Scan läuft…. Klasse: M5, Rasse: Xenon, Schiffsname: N, Heimatbasis: Unbekannt, keine Daten vom Bordcomputer erhalten, Schildstatus: 0 Prozent, Hüllenstatus: 87 Prozent, Fracht: 2 G*ISE, 1 1MW Schild… Energiemessung: Nur 0,1 % Energie festgestellt“
„Das Schiff liegt also leblos im All?“
„Positiv“
„Ursprung des Schiffes?“
„Unbekannt“
Gerade als Timanckslat die nächste Anfrage stellen wollte, löste sich das Schiff wieder und es verschwand rasend schnell wieder in der Dunkelheit und war wieder vom Radar verschwunden, wo es zuvor auch nur ganz schwach zu sehen war, Timanckslat dachte eigentlich nicht weiter über das Schiff nach, denn vielleicht war es auch einfach ein Überbleibsel von der Schlacht in diesem System.
Der Autopilot nahm wieder den alten Kurs auf und manövrierte das Schiff sicher durch das Nebel, Timanckslat hat trotz aller Probleme mit diesem Schiff doch eine Möglichkeit gefunden etwas zu schlafen.