Übergangsweise zur Story "Erzengel", weil diese noch in Bearbeitung ist, habe ich mal einen kleinen Vorgeschmack einer anderen Scf-Story hier ins Off-Topic gestellt. Falls es dennoch in Nopileos-Kreative Zone geschoben wird, so tut es mir leid... wusste ich nicht, weil die story nichts mit X zu tun hat.
Viel Spaß beim Lesen... Erz!
Lost Kingdom
Wir schrieben das Jahr 2057, als ein Gigantischer Asteroid auf die Antarktis gestürzt ist und einen grossteil der menschlichen Bevölkerung ausgelöscht hat.
Die gesamte Politische Struktur der Hauptländer wurde vernichtet und die Welt stürzte ins totale Chaos. Durch das Chaos herrschte ein halbes Jahrzehnt Dunkelheit auf der Welt.
Erst mit der Vereinigung der letzten Überlebenden Menschen, die den Zusammenschluss der Demokratie zu einer konstitutionellen Monarchie machten, konnte man dieses Chaos überwinden. Das Überleben galt dieser Monarchie zu Sichern und somit vergingen weitere Jahre und die größten Konflikte wurden geschlichen.
Doch es dauerte nicht lange, als etwas Unbekanntes auf der Welt auftauchte, welches die Zukunft der Menschen beträchtlichen Schaden zufügen sollte.
Träume vom Fleisch des Erwachens und werde Eins mit uns.
Bekämpft uns nicht, denn auch wir sind Bedroht und brauchen euch.
Euer Fleisch ist Warm und bietet Schutz was wir brauchen.
Die Zeit ist nahe und wir werden euch in unsere Arme aufnehmen.
Kapitel 1: Der Sturm
Der Tag ging langsam zur neige und die Sonne leuchtete rötlich auf dem Feld der einsamen Gegend.
Zwei Personen gingen auf diesem Feld und wollten zurück in die Stadt gehen, als eine der beiden Personen zurück blickte und zur anderen Person was sagte.
„Schnell, sie haben uns Gesehen!“ sagte die männliche Person und zog die kleinere Person am Ärmel.
„I…ich kann nicht schneller!“ stotterte die andere Person und versuchte Krampfhaft hinter ihm zu bleiben.
Nach wenigen Metern wurde der Abstand zwischen den beiden immer größer und ihre Verfolger näherten sich erbarmungslos.
„Chris! Warte auf mich… ich kann nicht mehr!“ rief die weibliche Person hinter ihm her und achtete nicht auf den Boden und stolperte. Sie fiel mit einem Aufschrei zu Boden und rührte sich für wenige Sekunden nicht.
Wimmernd versuchte sie sich aufzurichten und bekam es mit der Panik zu tun. Die Verfolger haben sie schon fast Erreicht und das würde ihr Ende sein.
Als sie aufstehen wollte, sackten ihre Beine weg und viel nochmals zu Boden und sie war sich nun Sicher, dass es zu Ende gehen würde. Denn diese Sekunden, die verstrichen sind, haben die Verfolger genutzt und sie eingeholt.
Sie traute sich nicht aufzublicken und vergrub ihr Gesicht in die Erde vor Angst.
Finstere Stimmen drangen ihn ihrem Kopf ein. Stimmen, die von dem Verfolger stammten.
Sie versuchte sich dagegen zu Wehren und hielt ihre Ohren zu, doch die Stimmen verschwanden nicht, sondern sie wiederholten sich immer und immer wieder.
„Wehr dich nicht! Du wirst bei uns Willkommen sein und dann brauchst du nie mehr alleine sein.“ Hörte sie in ihrem Kopf und verlor dadurch beinahe den Verstand.
Plötzlich ging alles so Schnell, dass sie nicht mitbekam, was in dem Moment passierte.
Ein Aufschrei erstreckte sich über dem Feld, dessen Echo sich viermal wiederholte.
„Jane!“ rief Chris und stürmte auf die Kreaturen, die um sie Standen.
Voller Wut ergriff er einen und schmiss ihn mit so einer Gewalt auf dem Boden, dass er im nächsten Moment Jane packen konnte und mit ihr Fliehen wollte.
Doch er kam nicht Weit, denn zwei dieser Kreaturen fielen über ihn her und hielten ihn mit ihren Klauen auf. Jane fiel zu Boden und sah nichts mehr um sich. Sie hörte nur noch Kampfgeschrei, Brüllen und Knurren. Sie Heulte und vergrub ihre Hände ins Gesicht.
Dann wurde es Still. Niemand Sprach. Doch Jane vernahm den Atem der Kreaturen.
Was war mit Chris? Dachte sie. Sie wollte Aufsehen, konnte es aber nicht.
Schließlich hörte sie ein Wimmerndes Geräusch. Es war ihr Bruder, der im Sterben lag. Nein, er lag nicht im Sterben, sondern eine der Kreaturen nahm seine Seele auf sich um sie zur Herrscherin zu bringen. Wut und Verzweiflung stiegen in Jane auf und ballte ihre Hände zu Fäuste, wobei sich ihre Fingernägel ins Fleisch bohrten. Mit vertränten Augen blickte um sich herum und konnte nichts richtiges Erkennen. Schließlich wurde sie innerlich Ruhig und sammelte sich. Die Kreaturen bemerkten dies und wichen langsam zurück. Dann wurde es Schwarz und man konnte nichts mehr erkennen.
Jane öffnete ihre Augen und bäumte sich in ihrem Bett auf.
Sie war schweißgebadet und zitterte am ganzen Leib. Sie vergrub ihre Hände ins Gesicht und schluchzte.
Sie hasste diesen Traum. Sie hasste ihn so sehr, dass sie alles hergeben würde, nur damit sie nicht mehr vom Tod ihres Bruders erinnert wird.
Durch die kleinen Öffnungen der Rollläden drangen warme Sonnenstrahlen in ihrem Zimmer ein und lies sie aufblicken.
Einige der Sonnenstrahlen fielen direkt auf ihre Haut und wärmten sie an den stellen, wobei sie sich dadurch Beruhigte.
Mit einem Griff auf dem Nachttisch nahm sie ein Tempotaschentuch und wischte sich damit ihre Tränen vom Gesicht.
Sie warf die Bettdecke zur Seite und stand auf, schlüpfte in ihre Pantoffel und ging ins Badezimmer um sich zu Duschen.
Irgendetwas Stimmte nicht, dachte sie und versank in Gedanken, als das Wasser auf ihren Körper floss.
Jane ist 27 Jahre alt und vor 14 Jahren ist ihr Bruder gestorben. Bei dem Versuch, ihr das Leben zu Retten. Als sie wieder auf dem Feld zu sich kam, war es schon spät in der Nacht und sie Erinnerte sich an nichts mehr. Von ihrem Bruder war keine Spur mehr, genauso wenig wie die Kreaturen, die sie Bedrohten.
Irgendetwas hat die Kreaturen aufgehalten, doch sie konnte bis Heute nicht herausfinden, was es war.
Kurz nach dem Tod ihres Bruders, verstarb auch ihre Mutter an einem natürlichen Tod. Seit jeher Sorgt Jane sich um ihre kleine Schwester, Maxine, die nun 18 Jahre alt ist. Beide hatten es schwer gehabt und es gab ständig Auseinandersetzungen, die dazu führten, dass sie sich beinahe gegenseitig an die Kehle gegangen wären.
Trotz allem hielten beide durch und waren mit dem bisherigen Leben zufrieden, auch wenn keiner von ihnen den Vater kannten, der sie einst Verlassen hatte und zum Militär gang.
Nur ihre Mutter wusste, was früher geschah und sie hatte es mit in ihrem Grab genommen.
Ein alter Freund der Familie sorgte sich für die Kinder und schaute in der Woche einmal vorbei. Der Freund war ein Professor der Firma Gentech und gab den zweien immer ausreichend Geld, damit sie sich ihre Wohnung finanzieren konnten und immer noch was übrig hatten, um ein ordentliches Leben zu führen.
Als Jane 20 wurde, lies sich der Professor immer seltener bei ihnen Blicken, aufgrund weil er von der Firma Gentech gefeuert wurde.
Auch das Geld viel Magerer aus, so dass Jane eine Arbeit suchen musste, während Maxine weiterhin zur Schule ging.
Jetzt war Jane 27 Jahre alt und hatte ihr Leben ganz im Griff und wollte ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Doch durch die ständigen Alpträume, die sie hatte, kehrten ihre Erinnerungen immer wieder zurück.
Maxine versuchte ihr zu helfen, doch Jane lies es nicht zu. Denn Jane führte ein Geheimes Doppelleben.
Sie besitzt Fähigkeiten, die man für Besonders hielt, da diese Fähigkeiten keiner besaß.
Ausgestattet mit den Fähigkeiten sorgte Jane, als Choy, für die Sicherheit in der Stadt. Niemand kannte dieses Doppelleben, mit Ausnahme des Professors, der vollstes Vertrauen ihr gegenüber hatte. Maxine sollte von all dem nichts Wissen, da sie sonst der Gefahr laufen würde, enttarnt zu werden und das würde ihr das Leben noch schwerer machen, als ihr Lieb wäre.
Sie konnte bisher das Schlimmste verhindern, doch der Professor meinte, dass die Kreaturen, auch genannt als die Amorphe, nicht viel Anrichten konnten.
Doch ihre Anzahl verdoppelte sich stets und es wäre nur noch eine frage der Zeit, bis diese Amorphe die Stadt überrennen würden und jegliches Leben darin zu vernichten.
Einst, so sagte der Professor, so würde sie sehen, um was es eigentlich geht. Aber erst dann, wenn die Zeit gekommen ist.
Jane trocknete ihr langes, goldenes Haar mit dem Fön und machte sich für den Tag frisch. Anschließend ging sie angezogen in die Küche und wollte frischen Kaffee aufsetzen, wo sie feststellen musste, dass die Kanne verschwunden ist.
Verwirrend suchte sie im jeden Schrank nach ihr und fand sie einfach nicht.
Hat ihre Schwester die Kanne zertrümmert? Fragte sie sich und sah im Mülleimer nach, der Wiederum leer war.
Enttäuscht öffnete sie den Kühlschrank und blickte seufzend hinein und stellte fest, dass ein grossteil der Lebensmittel fehlte.
„Also jetzt reicht es Langsam!“ meinte Jane und knallte die Kühlschranktür zu, griff zur Müslipackung und stellte sie auf den kleinen Tisch ab.
Anschließend nahm sie eine Glasschüssel aus dem Schrank, nahm die Milch aus dem Kühlschrank und setzte sich an dem Tisch.
Sie füllte sich die Schüssel mit Müsli voll, kippte Milch hinein und griff zu dem Besteck, was auf dem Tisch in einem Körbchen lag und nahm sich einen Löffel heraus.
Bevor sie anfangen wollte zu Essen, hörte sie ein leises knarren aus dem Zimmer neben an. Zuerst Ignorierte sie es, doch es wiederholte sich wieder und ließ ihr keine Ruhe. Genervt ging sie zur Tür die zum Nebenzimmer führte und legte ihre Hand auf die Türklinke und drückte sie hinunter.
Im Nebenraum war es stockfinster und sie konnte nichts hören.
Sie griff mit ihrer Hand an die Wand und suchte kurz nach dem Lichtschalter, als ihr jemand zuvor kam.
Das grelle Licht der stromsparenden Neonlampe flammte auf und erhellte den Raum in kürzester Zeit und dann sah sie, dass sie nicht alleine im Raum war.
„Überraschung!“ ertönte es laut und Jane stand nur mit offenem Mund an der Tür und war in der tat Überrascht.
Miaxine, Andreas Maxines Freund, und Professor Albrecht standen mitten im Raum und Gratulierten ihr zum heutigen Geburtstag. An den Geburtstag hatte sie gar nicht mehr gedacht. Schließlich Atmete sie auf, denn sie glaubte dass es das war, was sie so Beunruhigend fand.
Tja, heute würde sie mit den Freunden ihren 28. Geburtstag feiern und es tauchten mehr Gäste im laufe des Tages auf.
Es wurde langsam dunkel und ein Bauer hatte soeben die letzte Ladung eingesammelt und wollte vom Feld aus direkt nach Hause fahren.
Er stieg gerade in seinem Fahrzeug ein und blickte in den Himmel, als ihm etwas Helles auffiel.
Es war nicht groß, doch es kam mit einer enormen Geschwindigkeit direkt auf ihn zu. Der Bauer beobachtete das Schauspiel einige Sekunden, ehe er Begriff, dass das Objekt genau auf ihn zuhielt. Mit einem Ruck stürmte er aus dem Fahrzeug und rannte aufs Feld hinaus und stolperte auch direkt, landete mit voller Wucht auf sein Gesicht. Mit Schmerzen in den Gelenken, drehte er sich um und sah, wie sich das Objekt seinem Auto näherte und mit einem tosenden Donner knapp über seinem Fahrzeug davonraste. Der scheinbare Meteorit landete krachend ins Feld, so das Staub, Dreck und Erde aufgewirbelt wurde, dass der Bauer sein Gesicht verdeckt halten musste, um nicht von den umherfliegenden Brocken getroffen zu werden.
Dann wurde es Ruhig. Der Bauer schüttelte sich kurz, stand ächzend auf und Blickte zur Absturzstelle des Meteoriten und erschauderte dabei. Sein Fahrzeug wies eine Brandspur auf dem Dach auf, aber der Bauer ignorierte dies, denn er wollte Wissen, was vom Himmel runtergekommen ist.
Mit Langsamen Schritten, näherte er sich dem Krater und spürte noch die Hitze, die vom Boden und dem Meteoriten stammen. Die Glühende Masse kühlte sich rasch ab und er sah, dass es kein normaler Felsbrocken ist.
Es war ein kleines Raumschiff, gerade so groß um eine Person darin zu befördern. Die Form des Raumschiffes glich einem ovalen Ei, dessen Flügel seitlich kurz und stumpf waren. Die Triebwerke waren relativ klein und statt voller ruß zu sein, war das Metall mit einer dünnen Eisschicht überzogen.
Der Bauer näherte sich dem Objekt und als er nahe genug dran war, schreckte er zusammen, als das Objekt zischte und sich öffnete. Genau in der Mitte des Raumschiffes tauchte ein Schlitz auf, dass immer größer wurde und aus dem grelles Licht auf dem Feld warf. Nun sah der Bauer, dass sich darin etwas bewegte und bekam es dann ganz mit der panischen Angst zu tun und versuchte sein Fahrzeug zu erreichen. Doch dazu kam er nicht, denn die Gestalt im inneren des Raumschiffes holte ihn ein, warf ihn grob zu Boden und blickte ihn einen kurzen Moment an.
Die Kreatur, die der Bauer über sich stehen hatte, glich keinem Menschen sondern an einer art Echse auf zwei Beinen.
Die spitze Schnauze mit Schuppen versehen, die beim Mondlicht grünlich schimmerten und große Reptilienaugen.
Der Anzug, den die Kreatur trug, wurde aus dem Stoff gemacht, den die Menschen auch kannten. Es war eine art Latex-Anzug, dessen man den Körperbau des Wesens gut erkennen konnte.
Die Kreatur war etwas größer als der Bauer und blickte ihn immer noch durchdringend an. Voller Angst konnte der Bauer sich nicht bewegen und ihm stockte regelrecht der Atem. Doch als er versuchte das Wesen genauer anzusehen, drehte sich der Kopf des Wesens zu dem Feld, als ob es irgendetwas Gewittert hätte.
Mit einem Satz sprang das Wesen in die Richtung und lies den Bauern einfach liegen.
Diese Chance nutzte der Bauer und krabbelte auf allen vieren zu seinem Auto.
Kurze Zeit später hörte er laute Geräusche, die sich wie eine Katze anhörte, die gerade in einem Kampf mit einem Rivalen verwickelt worden ist und kurz davor stand, zu verlieren.
Mit letzter Kraft zog sich der Bauer in das Fahrzeug hinein und schloss die Tür und versuchte den Motor zu starten. Stotternde Geräusche wiesen darauf hin, dass der Motor nicht direkt ansprang und gurgelte sich wieder aus. Wieder drehte der Bauer den Zündschlüssel und jetzt kam kein Geräusch mehr. Der Bauer schwieg… dachte gerade an Geräusche und lauschte. Draußen war nichts mehr zu hören und das machte ihn noch Nervöser, als das er’s schon war.
Etwas knallte auf die Motorhaube und der Bauer erschrak sich so sehr, dass er schrie und die Hände ans Gesicht hielt.
Nach einem kurzen Moment blickte er durch seine gespreizten Finger und sah etwas auf der Motorhaube liegen.
Es war nicht der Außerirdische, sondern ein Amorph, der sich langsam wieder regte und von der Motorhaube rutschte.
Voller Panik drehte der Bauer den Zündschlüssel rum und endlich sprang auch der Motor an. Der Amorph registrierte die Bewegung im Fahrzeug und blieb reglos stehen. Zu seinem Pech, denn das Fahrzeug beschleunigte so schnell, dass er keine Möglichkeit mehr hatte, dem auszuweichen und überrollt wurde.
Das Fahrzeug verschwand und hinterließ eine dicke Staubwolke.
Das Wesen näherte sich dem Amorph, dass kaum noch in der Lage war sich zu bewegen. Der Außerirdische zog etwas Glitzerndes hervor und stürzte sich auf dem Amorph und lies ein Triumphschrei ertönen.
Er ließ nicht vom Amorph ab und stach weiter auf ihn ein, auch wenn das andere Wesen schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilte…
Fortsetzung in kürze…
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Re: LostKingdom-1.Kapitel-übergangsweise
Das ist egal. Die Kreativität der X-Fans ist keineswegs auf X beschränkt.Erzengel wrote:Übergangsweise zur Story "Erzengel", weil diese noch in Bearbeitung ist, habe ich mal einen kleinen Vorgeschmack einer anderen Scf-Story hier ins Off-Topic gestellt. Falls es dennoch in Nopileos-Kreative Zone geschoben wird, so tut es mir leid... wusste ich nicht, weil die story nichts mit X zu tun hat.
…
Und wenn wir schon ein eigenes Forum dafür haben, können wir es auch nutzen.

Alles wird verschoben
Vassenego
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08/15 Satz: Rechtschreibung, Satzbau, Grammatik, ...
Was mal neu ist: Zeitform
Du wiederholst die Wörter zu oft, viel zu oft !



Hey, was willst du von mir, der gerade einen dicken Unfall hatte und ne ziehmliche Null in der Hauptschule war...

Nobody is Perfect... solange ich die Geschichten von jemanden Korrigieren lasse und euch nicht mit immensen Rechtschreibreform fehler ankomme oder gar mit dickeren Grammatikfehler...

Aber Egal... schließlich wollte ich ja auch ne Meinung darüber hören...
gruß, Erz!
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So, nach einer kurzen Winterpause und viel Streß bei der Arbeit, habe ich es doch noch geschafft, einen weiteren Abschnitt der Story weiter zu schreiben. (Übrigens wurde ich von der einen Firma übernommen und bin ab dem 15.2. kein Leiharbeiter mehr...)
Information zum weiteren Teil: Hatte keine Zeit gehabt, den Text auf Fehler zu suchen. Also, wer Rechtschreib und Grammatikfehler findet, darf sie behalten...
Viel Spaß...
Kapitel 2: Choy
Wir suchen das Licht und ihr habt es.
Gebt es uns und wir werden uns Erkenntlich zeigen.
Wir brauchen es.
Es ist das Leben, nach dem wir Streben.
Das leuchtende Objekt blieb Jane nicht ganz unentdeckt und stahl sich aus dem Hause, als die Party sich zum Höhepunkt stieg. Ihr Kommunikationsgerät vom Professor ertönte in ihrer Tasche. Sie nahm es heraus und schaltete es ein. Die Stimme des Professors klang recht Aufgeregt und doch konnte man sein Alter daraus entnehmen. „Jane, es tut mir Leid dich bei deinem Geburtstag zu stören, doch auf einem Feld in südlicher Richtung der Stadt ist ein unbekanntes Objekt abgestürzt. Laut den Anzeigen meines Computers handelt es sich nicht um ein Amorphobjekt. Es ist etwas anderes. Bitte Überprüfe dies und komm dann zu mir.“ Es dauerte nur einen kurzen Moment und Jane steckte das Gerät wieder zurück in die Tasche und wandte sich zu der Stelle, wo das Objekt abgestürzt ist.
Das außerirdische Wesen stand auf einem Dach in der Stadt und drehte sich langsam im Kreis um alles zu überblicken. Schließlich bleib es stehen und sah sich einen größeren Gebäudekomplex an. Das Gebäude war die Forschungsanlage der Gentechfirma. Sein Armcomputer piepste leise auf als er das Gebäude scannte und das Wesen grunzte kurz zufrieden. Anschließend sprang er über die Dächer der Gebäude und nahm Ziel auf das Firmengebäude. Dabei aktivierte er die Tarnvorrichtung.
Choy, die nun an der Absturzstelle stand überprüfte die Gegend und fand nichts Ungewöhnliches. Nicht einmal Anzeichen eines abgestürzten Raumschiffes. Was auch immer hier war, man hatte es mit größter Sorgfalt weggeschafft und dafür gesorgt, dass keine Spuren vorhanden waren. Sie wollte gerade wieder gehen, als sie etwas im Augenwinkel sah und sich dahin umdrehte um es sich genauer anzusehen.
Sie entdeckte die Überreste eines Amorphen, dessen Leichnam sich in Luft aufgelöst haben muss und doch gewisse Brandspuren hinterlassen hatte. Dies war ein Beweis, dass jemand die Macht hatte, sich gegen die Amorphe zu Wehr zu setzen. Denn kein Mensch konnte sich gegen die infizierenden Gedanken der Amorphe widersetzen. Wenn sie einmal anfingen mit dem Geist eines Menschen zu Kommunizieren, was sie per Telekinese machten, dann war der Mensch ihm hoffnungslos ergeben. Bis schließlich die Seele des Opfers dem Amorph zum Opfer fällt, nachdem es ihn Berührt hatte. Nun machte sich Choy auf dem Weg zu Albrecht um ihn zu Berichten, was sie Gesehen hatte. Noch Ahnte sie jedoch nichts, dass der Professor in Schwierigkeiten steckte. In sehr großen Schwierigkeiten.
Eine große und sehr alte Pendeluhr, die an der Wand hing, ertönte kurz dreimal mit einem hallenden Gong und lies den Professur kurz aufblicken. Er saß an einem Tisch mit vielen Papierstabeln von denen die meisten Rechnungen und Aufzeichnungen frühester Ereignisse der Amorphe waren. Er steckte einen Brief in einen Umschlag und verklebte ihn und schrieb auf diesem: “An Jane“. Plötzlich donnerte es an der Tür und Albrecht zuckte zusammen. Schnell steckte er den Brief in seine Innentasche und stand vom Stuhl auf, als die Tür mit einem lauten Knall zerbarst. Unfähig sich zu Bewegen stand der Professor vor dem Stuhl und beobachtete die dunklen Personen die in seinem Haus eintraten. Hinter den Personen tauchte ein junger Mann auf, den der Professor nur allzu gut kannte. „Ah, Mr. Franklyn. Es Freut mich, dass sie sich mal Besuchen kommen. Doch ich konnte mich Erinnern, dass sie früher nicht so spontan die Türen eingerannt haben.“ Franklyn lächelte kurz böse und nahm den Zeigefinger vor seinem Mund. Daraufhin sah er sich kurz um und wandte sich wieder dem Professor zu. „Ja, dass war einmal. Doch jetzt wo ich Erfahren habe, dass sie Choy der Firma unterschlagen haben, wollte ich ihnen die letzte Rechnung auftischen. Doch sie dürfen sich dabei Setzen.“ Der Professor schüttelte seinen Kopf und lies seine Hände in die Taschen fallen. „Ich weiß nicht wovon sie Sprechen. Sie Wissen ja das ich einer ihrer besten Forscher war und immer Loyal zu ihnen war.“, gab der Professor trocken zurück. Mit einem kurzen Nicken zu einem der Schwarzgekleideten Männer sprach Franklyn diesmal in einem schärferen Ton. Einer der anderen Personen stieß Albrecht auf den Stuhl der keuchend und recht schmerzhaft auf dem Stuhl fiel. „Machen sie sich nichts vor Albrecht. Sie und Ich wissen genau warum ich sie Kündigte. Sie haben sich ihr eigenes Grab geschaufelt, als sie Choy aus der Firma genommen haben.“ Albrecht unterbrach ihn sofort und recht Wütend. „Sie Unmensch! Choy ist kein Objekt das sie einfach so benutzen können. Sie ist mehr. Sie ist ein lebendes Wesen mit Gefühlen. Sie Denken dass sie mit ihren dunklen Geheimnissen vor dem Königreich davon wegkommen, aber die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen und dann sind sie geliefert Franklyn.“ „Und genau deswegen werde einige dieser Beweise vernichten und mit Choy´s Hilfe das Königreich unter meiner Herrschaft bringen.“, zischte Franklyn Albrecht an. „Das Wagen sie nicht.“ „Und ob! Wer soll mich denn Aufhalten? Sie etwa?“, Franklyn lachte und deutete mit der Hand zum Fenster. „Choy ist nur ein Produkt unserer Firma. Sie ist der Beweis, dass der Mensch zu viel mehr Fähig ist, als der erste Mensch vom Baum kletterte um das Feuer zu entfachen.“, sagte Franklyn und wurde leiser. „Leider Herr Professor, werden sie dies nicht mehr mitbekommen. Sie wollten ja unbedingt das Choy wie ein <Lebewesen> funktioniert. Für mich ist sie Evolution.“ Albrecht stöhnte, widersprach aber nicht. Ihm war es nun Egal, was Franklyn mit ihm anstellen würde. Er hatte schon mit so einer Konfrontation gerechnet. Er konnte nur noch hoffen, dass Jane diese Situation klären konnte. Nicht nur der Bedrohung außerhalb der Stadt, sondern auch hier innerhalb der eigenen Spezies. Franklyn wandte sich von Albrecht ab und gab einem der Männer ein kurzes Zeichen, woraufhin dieser ein Messer zog und es Albrecht an der Kehle hielt und mit einem ruck durchzog.
„Was für eine Verschwendung von Wissen. Wir ziehen ab.“, sagte Franklyn und verlies das kleine Labor von Albrecht, während seine Männer ihn folgen.
Kapitel 3: GenTech
Eure Seele ist unser Leben.
Euer Geist sind unsere Gedanken.
Euer Körper ist unser Körper.
Wir sind zurückgekehrt, denn ihr seid unsere Eltern.
Wir umarmen euch und Schenken euch, ewiges Leben.
Choy erreichte nach einer Weile das Laboratorium des Professors und wurde direkt stutzig, als sie die offene Tür sah. Mit schnellen, aber vorsichtigen Schritten, betrat sie es und entdeckte Albrecht, der auf seinem Stuhl zusammengekauert dasaß.
Als sie ihn an der Schulter berührte, fiel dem Professor die rechte Hand schlaff von der Stuhllehne und erschreckte Choy. Entsetzt von dem was sie Sah, wandte sie den Blick von der Leiche ab und wollte es einfach nicht wahrhaben, was hier Passiert ist.
Ihr Blick fiel auf eine der Innentaschen von dem Professor und entdeckte darin einen Umschlag, der mit <An Jane>, beschrieben ist. Zitternd nahm sie diesen in die Hand und öffnete ihn. Dann begann sie den darin enthaltenen Brief zu Lesen.
Liebe Jane.
Die Zeit wird knapp und ich habe nicht mehr lange zu Leben.
Doch bevor ich dieses Leben hinter mir lasse, muss ich dir noch etwas Erzählen.
Es betrifft dich und deiner Familie.
Dein Vater, Alexander, war ein guter Freund von mir und musste ihn damals Schwören, dass ich die ganze Situation erst dann Erzählen kann, wenn du alt genug bist und deine Fähigkeiten zu schätzen weißt. Nur hast du ihn nie kennen gelernt. Dafür gab es einen Grund. Dieser Grund ist die Firma, für die ich gearbeitet habe. Es ist ein wenig viel Stoff um das es sich dreht, deswegen versuche ich mich kurz zu fassen.
Die Firma GenTech gab es schon, noch bevor der Asteroid auf der Erde aufschlug und die Parakristalle hier auftauchten. Etwa im Jahre 2015 haben die Wissenschaftler etwas entwickelt, was die gesamte Wissenschaft auf den Kopf stellte. Sie haben eine Lebensform entwickelt, die nicht nur Befehle ausführte, sondern auch Denken konnte. Damals besaß die Lebensform, wie wir Menschen, einen Körper, doch dieser wurde durch einen tragischen Unfall geschändet. Das Wesen wurde zu einem Parakristall. Das Militär entdeckte diese Errungenschaft und benutzte dieses Wesen zur Kontrolle der ewig anhaltenden Rüstungsbauten der Großmächte. Was aber niemand ahnte war, dass das Wesen Pläne schmiedete, um uns Absorbieren zu können, um dadurch Macht zu erlangen. Doch erkannte es schnell, dass der Mensch nicht lange zögern würde, um bei einen Angriff auf einen der Großmächte, den bestimmten Knopf zu drücken. Also Wartete das Wesen. Man hat das Wesen mittlerweile in einen Satelliten verfrachtet, damit es Beobachten konnte.
Das Schicksal wollte es so, dass ein kleiner Asteroid diesen Satelliten traf und ihn in die unendliche Weite des Alls katapultierte. Ich vermute mal, dass zwischen der Zeit und des Asteroideneinschlags etwas Furchtbares Passiert sein muss, dass dieser Parakristall so gewachsen ist, dass dieser die halbe menschliche Zivilisation mit einem Schlag vernichtet hatte. Ich Vermute ebenfalls, dass dieses unbekannte Objekt, was heute runtergestürzt ist, die Ursache dafür ist. Wenn es sich um ein Wesen handelt, dass von dem Parakristall angegriffen worden ist, dann haben wir wohlmöglich einen Verbündeten. Doch ich weiß es nicht. Aber zurück zu deinem Vater…
Er wurde zum Militär beordert, als die Parakristalle auf dem Vormarsch waren. Dutzende Städte fielen ihnen zum Opfer, ehe man diese mit Atomsprengköpfen für eine Zeit lang aufhielt. Doch es waren zu wenige Bomben. Genau das wollte der Parakristall. Mit dem Asteroideneinschlag hat es das gesamte menschliche Versorgungssystem außer Gefecht gesetzt. Somit auch, das Militär und deren Atomwaffen. Dein Vater war einer der ersten, die den Parakristallen zum Opfer fiel. Deine Mutter war völlig aufgelöst und hat sich für ein Versuchsprojekt der Firma GenTech angemeldet. Sie wurde mir unterstellt und ich hatte die Lösung für all unsere Probleme. Aber um dies zu Erklären, bräuchte ich mehr Zeit, die ich nicht mehr habe. Du findest einen Kartenschlüssel in der linken Schublade von meinen Schreibtisch. Mit dieser Karte kannst du in das Labor der GenTechfirma eintritt verschaffen und das nötigste herausfinden. Sorge dafür, dass es Veröffentlicht wird, wenn du es findest. Ich habe für meine Sünden schon meine Strafe bekommen. Doch ich gehe mit einem guten Gewissen ins Jenseits, weil ich an dich Glaube. Du kannst unsere Welt vielleicht noch retten.
Mit freundlichen Gruß,
Professor Doktor Albrecht.
Als Jane den Brief fertig gelesen hatte, faltete sie diesen zusammen und steckte ihn in eine ihrer Taschen und suchte direkt nach dem Kartenschlüssel, von dem Albrecht in dem Brief erwähnt hatte. Sie fand diese Karte auch direkt und verlies das Labor nur mit großem Widerwillen. Jane machte sich sofort auf den Weg zu GenTech, um dort nach Antworten zu suchen. Antworten auf ihre immer mehr verwirrenden Fragen. Doch schon bald sollte sie hinter ein düsteres Geheimnis kommen, welches ihr die Lebensweise total auf den Kopf stellen sollte.
Ein schwarzes Auto fuhr die Straße entlang und hielt direkt an zwei Passanten an, so dass diese zur Seite springen mussten, damit das Fahrzeug sie nicht direkt erfasste.
Andreas starrte auf das Fahrzeug, während einige schwarz gekleidete Herren ausstiegen. An seiner Seite stand Maxine und blickte ebenfalls das Fahrzeug düster an. „Was zum Henker soll das? Sie hätten uns um ein Haar über den Haufen gefahren.“, sagte Andreas ärgerlich und stemmte seine Hände dabei in die Hüfte, um somit eine Verteidigungsposition einzuhalten. Als noch eine Person aus dem Fahrzeug ausstieg hielte er inne, denn er erkannte diese Person. Es war Franklyn, der Firmen Boss von GenTech. Während Franklyn zu Maxine und Andreas blickte, näherten sich drei der Personen und ließen dabei die Hand auf einen Waffengurt gleiten. Andreas verstand nicht recht und Maxine wusste nicht recht, wie ihr geschah. „Guten Abend, das junge Pärchen. Ich schätze das sie auf einen kleinen Ausflug aus sind und möchte sie gerne Bitten, ins Fahrzeug einzusteigen.“, sagte Franklyn provokativ und wies mit der flachen Hand zum Auto hin. Andreas sah zu Franklyn rüber und anschließend auf seine Wache, die noch immer mit der Hand am Waffengurt ruhten. „Ich schätze wohl kaum, dass uns eine andere Wahl bleibt und ihnen Gesellschaft leisten müssen.“, behauptete Andreas. „In der Tat. Ich bitte sie ja nur darum. Doch wenn sie es sich anders überlegen wollen, nur zu. Es gibt nur die zwei Wege. Jedoch würde ich den gewaltlosen Weg nehmen.“
Maxine zog an dem Ärmel von Andreas und wurde dabei kreidebleich im Gesicht. „Lass uns von hier Verschwinden. Ich habe ein ungutes Gefühl.“, stammelte sie, wobei Andreas sie beruhigte. „Es wird schon nichts Passieren, solange wir auf Franklyn hören. Oder Irre ich mich da?“ Franklyn zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt, dass Entscheiden sie beide. Ich kann ihnen beide aber Versichern, dass wenn sie keine Aufstände machen, es alles wieder gut wird und niemandem wird ein Haar gekrümmt.“ Nach einem weiteren Augenblick, stiegen Maxine und Andreas kompromisslos in das Fahrzeug ein. Dicht gefolgt von Franklyn und seinen Begleitern. Im Wagen hielt Andreas Maxines Hand fest und wandte sich an Franklyn. „Wenn ich Erfahren dürfte, um was es sich hier eigentlich dreht?“
Der alte Mann fixierte sein Blick zu Andreas und schwieg eine Weile. Als sich das Fahrzeug in Bewegung setzte, sagte er schlicht und einfach, dass es sich hierbei um ein Familientreffen geht. „Fahrer, zu GenTech. Aber Fix.“, befahl er nach vorne.
„Es wird Zeit, dass wir uns um Jane kümmern. Sie wird wohl auch nicht mehr lange auf sich Warten lassen.“, sagte Franklyn. Maxine sah Irritiert aus und fragte Franklyn, was Jane mit dem Familientreffen zu tun hätte. „Nun meine Liebe“, begann Franklyn, „so wie es Aussieht, führt Jane ein interessantes Doppelleben. Vielmehr kennt ihr sie auch unter den Namen Choy.“ Andreas fing zu lachen an und schüttelte dabei den Kopf. „Jane ist also Choy. Na ich will ja nicht Unhöflich sein, Mister, aber Jane ist dazu nicht in der Lage Choy zu sein. Dafür fehlt es ihr an den Fähigkeiten und an der Audauer.“ Franklyn hob seine linke Augenbraue und hustete kurz. „Na, da kennen sie Jane aber wirklich schlecht. Denn sie ist ein Produkt von GenTech.“ Maxine hörte nicht recht und wollte so schnell wie möglich wieder von hier verschwinden. Ihr ging es Miserabel und mit jeder weiteren Sekunde, könnte es ihr Aufstoßen und erbrechen. Doch dazu kam es nicht. Das Fahrzeug war mittlerweile schon auf dem Firmengelände.
„Sie beide sind meine Gäste. Fühlen sie sich wie zu Hause. Und bitte, bleiben sie in Reichweite, denn wir haben heute noch eine weite Reise vor uns.“, sagte Franklyn und schwieg für den Rest der Fahrt.
...wird Fortgesetzt...
Information zum weiteren Teil: Hatte keine Zeit gehabt, den Text auf Fehler zu suchen. Also, wer Rechtschreib und Grammatikfehler findet, darf sie behalten...


Viel Spaß...
Kapitel 2: Choy
Wir suchen das Licht und ihr habt es.
Gebt es uns und wir werden uns Erkenntlich zeigen.
Wir brauchen es.
Es ist das Leben, nach dem wir Streben.
Das leuchtende Objekt blieb Jane nicht ganz unentdeckt und stahl sich aus dem Hause, als die Party sich zum Höhepunkt stieg. Ihr Kommunikationsgerät vom Professor ertönte in ihrer Tasche. Sie nahm es heraus und schaltete es ein. Die Stimme des Professors klang recht Aufgeregt und doch konnte man sein Alter daraus entnehmen. „Jane, es tut mir Leid dich bei deinem Geburtstag zu stören, doch auf einem Feld in südlicher Richtung der Stadt ist ein unbekanntes Objekt abgestürzt. Laut den Anzeigen meines Computers handelt es sich nicht um ein Amorphobjekt. Es ist etwas anderes. Bitte Überprüfe dies und komm dann zu mir.“ Es dauerte nur einen kurzen Moment und Jane steckte das Gerät wieder zurück in die Tasche und wandte sich zu der Stelle, wo das Objekt abgestürzt ist.
Das außerirdische Wesen stand auf einem Dach in der Stadt und drehte sich langsam im Kreis um alles zu überblicken. Schließlich bleib es stehen und sah sich einen größeren Gebäudekomplex an. Das Gebäude war die Forschungsanlage der Gentechfirma. Sein Armcomputer piepste leise auf als er das Gebäude scannte und das Wesen grunzte kurz zufrieden. Anschließend sprang er über die Dächer der Gebäude und nahm Ziel auf das Firmengebäude. Dabei aktivierte er die Tarnvorrichtung.
Choy, die nun an der Absturzstelle stand überprüfte die Gegend und fand nichts Ungewöhnliches. Nicht einmal Anzeichen eines abgestürzten Raumschiffes. Was auch immer hier war, man hatte es mit größter Sorgfalt weggeschafft und dafür gesorgt, dass keine Spuren vorhanden waren. Sie wollte gerade wieder gehen, als sie etwas im Augenwinkel sah und sich dahin umdrehte um es sich genauer anzusehen.
Sie entdeckte die Überreste eines Amorphen, dessen Leichnam sich in Luft aufgelöst haben muss und doch gewisse Brandspuren hinterlassen hatte. Dies war ein Beweis, dass jemand die Macht hatte, sich gegen die Amorphe zu Wehr zu setzen. Denn kein Mensch konnte sich gegen die infizierenden Gedanken der Amorphe widersetzen. Wenn sie einmal anfingen mit dem Geist eines Menschen zu Kommunizieren, was sie per Telekinese machten, dann war der Mensch ihm hoffnungslos ergeben. Bis schließlich die Seele des Opfers dem Amorph zum Opfer fällt, nachdem es ihn Berührt hatte. Nun machte sich Choy auf dem Weg zu Albrecht um ihn zu Berichten, was sie Gesehen hatte. Noch Ahnte sie jedoch nichts, dass der Professor in Schwierigkeiten steckte. In sehr großen Schwierigkeiten.
Eine große und sehr alte Pendeluhr, die an der Wand hing, ertönte kurz dreimal mit einem hallenden Gong und lies den Professur kurz aufblicken. Er saß an einem Tisch mit vielen Papierstabeln von denen die meisten Rechnungen und Aufzeichnungen frühester Ereignisse der Amorphe waren. Er steckte einen Brief in einen Umschlag und verklebte ihn und schrieb auf diesem: “An Jane“. Plötzlich donnerte es an der Tür und Albrecht zuckte zusammen. Schnell steckte er den Brief in seine Innentasche und stand vom Stuhl auf, als die Tür mit einem lauten Knall zerbarst. Unfähig sich zu Bewegen stand der Professor vor dem Stuhl und beobachtete die dunklen Personen die in seinem Haus eintraten. Hinter den Personen tauchte ein junger Mann auf, den der Professor nur allzu gut kannte. „Ah, Mr. Franklyn. Es Freut mich, dass sie sich mal Besuchen kommen. Doch ich konnte mich Erinnern, dass sie früher nicht so spontan die Türen eingerannt haben.“ Franklyn lächelte kurz böse und nahm den Zeigefinger vor seinem Mund. Daraufhin sah er sich kurz um und wandte sich wieder dem Professor zu. „Ja, dass war einmal. Doch jetzt wo ich Erfahren habe, dass sie Choy der Firma unterschlagen haben, wollte ich ihnen die letzte Rechnung auftischen. Doch sie dürfen sich dabei Setzen.“ Der Professor schüttelte seinen Kopf und lies seine Hände in die Taschen fallen. „Ich weiß nicht wovon sie Sprechen. Sie Wissen ja das ich einer ihrer besten Forscher war und immer Loyal zu ihnen war.“, gab der Professor trocken zurück. Mit einem kurzen Nicken zu einem der Schwarzgekleideten Männer sprach Franklyn diesmal in einem schärferen Ton. Einer der anderen Personen stieß Albrecht auf den Stuhl der keuchend und recht schmerzhaft auf dem Stuhl fiel. „Machen sie sich nichts vor Albrecht. Sie und Ich wissen genau warum ich sie Kündigte. Sie haben sich ihr eigenes Grab geschaufelt, als sie Choy aus der Firma genommen haben.“ Albrecht unterbrach ihn sofort und recht Wütend. „Sie Unmensch! Choy ist kein Objekt das sie einfach so benutzen können. Sie ist mehr. Sie ist ein lebendes Wesen mit Gefühlen. Sie Denken dass sie mit ihren dunklen Geheimnissen vor dem Königreich davon wegkommen, aber die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen und dann sind sie geliefert Franklyn.“ „Und genau deswegen werde einige dieser Beweise vernichten und mit Choy´s Hilfe das Königreich unter meiner Herrschaft bringen.“, zischte Franklyn Albrecht an. „Das Wagen sie nicht.“ „Und ob! Wer soll mich denn Aufhalten? Sie etwa?“, Franklyn lachte und deutete mit der Hand zum Fenster. „Choy ist nur ein Produkt unserer Firma. Sie ist der Beweis, dass der Mensch zu viel mehr Fähig ist, als der erste Mensch vom Baum kletterte um das Feuer zu entfachen.“, sagte Franklyn und wurde leiser. „Leider Herr Professor, werden sie dies nicht mehr mitbekommen. Sie wollten ja unbedingt das Choy wie ein <Lebewesen> funktioniert. Für mich ist sie Evolution.“ Albrecht stöhnte, widersprach aber nicht. Ihm war es nun Egal, was Franklyn mit ihm anstellen würde. Er hatte schon mit so einer Konfrontation gerechnet. Er konnte nur noch hoffen, dass Jane diese Situation klären konnte. Nicht nur der Bedrohung außerhalb der Stadt, sondern auch hier innerhalb der eigenen Spezies. Franklyn wandte sich von Albrecht ab und gab einem der Männer ein kurzes Zeichen, woraufhin dieser ein Messer zog und es Albrecht an der Kehle hielt und mit einem ruck durchzog.
„Was für eine Verschwendung von Wissen. Wir ziehen ab.“, sagte Franklyn und verlies das kleine Labor von Albrecht, während seine Männer ihn folgen.
Kapitel 3: GenTech
Eure Seele ist unser Leben.
Euer Geist sind unsere Gedanken.
Euer Körper ist unser Körper.
Wir sind zurückgekehrt, denn ihr seid unsere Eltern.
Wir umarmen euch und Schenken euch, ewiges Leben.
Choy erreichte nach einer Weile das Laboratorium des Professors und wurde direkt stutzig, als sie die offene Tür sah. Mit schnellen, aber vorsichtigen Schritten, betrat sie es und entdeckte Albrecht, der auf seinem Stuhl zusammengekauert dasaß.
Als sie ihn an der Schulter berührte, fiel dem Professor die rechte Hand schlaff von der Stuhllehne und erschreckte Choy. Entsetzt von dem was sie Sah, wandte sie den Blick von der Leiche ab und wollte es einfach nicht wahrhaben, was hier Passiert ist.
Ihr Blick fiel auf eine der Innentaschen von dem Professor und entdeckte darin einen Umschlag, der mit <An Jane>, beschrieben ist. Zitternd nahm sie diesen in die Hand und öffnete ihn. Dann begann sie den darin enthaltenen Brief zu Lesen.
Liebe Jane.
Die Zeit wird knapp und ich habe nicht mehr lange zu Leben.
Doch bevor ich dieses Leben hinter mir lasse, muss ich dir noch etwas Erzählen.
Es betrifft dich und deiner Familie.
Dein Vater, Alexander, war ein guter Freund von mir und musste ihn damals Schwören, dass ich die ganze Situation erst dann Erzählen kann, wenn du alt genug bist und deine Fähigkeiten zu schätzen weißt. Nur hast du ihn nie kennen gelernt. Dafür gab es einen Grund. Dieser Grund ist die Firma, für die ich gearbeitet habe. Es ist ein wenig viel Stoff um das es sich dreht, deswegen versuche ich mich kurz zu fassen.
Die Firma GenTech gab es schon, noch bevor der Asteroid auf der Erde aufschlug und die Parakristalle hier auftauchten. Etwa im Jahre 2015 haben die Wissenschaftler etwas entwickelt, was die gesamte Wissenschaft auf den Kopf stellte. Sie haben eine Lebensform entwickelt, die nicht nur Befehle ausführte, sondern auch Denken konnte. Damals besaß die Lebensform, wie wir Menschen, einen Körper, doch dieser wurde durch einen tragischen Unfall geschändet. Das Wesen wurde zu einem Parakristall. Das Militär entdeckte diese Errungenschaft und benutzte dieses Wesen zur Kontrolle der ewig anhaltenden Rüstungsbauten der Großmächte. Was aber niemand ahnte war, dass das Wesen Pläne schmiedete, um uns Absorbieren zu können, um dadurch Macht zu erlangen. Doch erkannte es schnell, dass der Mensch nicht lange zögern würde, um bei einen Angriff auf einen der Großmächte, den bestimmten Knopf zu drücken. Also Wartete das Wesen. Man hat das Wesen mittlerweile in einen Satelliten verfrachtet, damit es Beobachten konnte.
Das Schicksal wollte es so, dass ein kleiner Asteroid diesen Satelliten traf und ihn in die unendliche Weite des Alls katapultierte. Ich vermute mal, dass zwischen der Zeit und des Asteroideneinschlags etwas Furchtbares Passiert sein muss, dass dieser Parakristall so gewachsen ist, dass dieser die halbe menschliche Zivilisation mit einem Schlag vernichtet hatte. Ich Vermute ebenfalls, dass dieses unbekannte Objekt, was heute runtergestürzt ist, die Ursache dafür ist. Wenn es sich um ein Wesen handelt, dass von dem Parakristall angegriffen worden ist, dann haben wir wohlmöglich einen Verbündeten. Doch ich weiß es nicht. Aber zurück zu deinem Vater…
Er wurde zum Militär beordert, als die Parakristalle auf dem Vormarsch waren. Dutzende Städte fielen ihnen zum Opfer, ehe man diese mit Atomsprengköpfen für eine Zeit lang aufhielt. Doch es waren zu wenige Bomben. Genau das wollte der Parakristall. Mit dem Asteroideneinschlag hat es das gesamte menschliche Versorgungssystem außer Gefecht gesetzt. Somit auch, das Militär und deren Atomwaffen. Dein Vater war einer der ersten, die den Parakristallen zum Opfer fiel. Deine Mutter war völlig aufgelöst und hat sich für ein Versuchsprojekt der Firma GenTech angemeldet. Sie wurde mir unterstellt und ich hatte die Lösung für all unsere Probleme. Aber um dies zu Erklären, bräuchte ich mehr Zeit, die ich nicht mehr habe. Du findest einen Kartenschlüssel in der linken Schublade von meinen Schreibtisch. Mit dieser Karte kannst du in das Labor der GenTechfirma eintritt verschaffen und das nötigste herausfinden. Sorge dafür, dass es Veröffentlicht wird, wenn du es findest. Ich habe für meine Sünden schon meine Strafe bekommen. Doch ich gehe mit einem guten Gewissen ins Jenseits, weil ich an dich Glaube. Du kannst unsere Welt vielleicht noch retten.
Mit freundlichen Gruß,
Professor Doktor Albrecht.
Als Jane den Brief fertig gelesen hatte, faltete sie diesen zusammen und steckte ihn in eine ihrer Taschen und suchte direkt nach dem Kartenschlüssel, von dem Albrecht in dem Brief erwähnt hatte. Sie fand diese Karte auch direkt und verlies das Labor nur mit großem Widerwillen. Jane machte sich sofort auf den Weg zu GenTech, um dort nach Antworten zu suchen. Antworten auf ihre immer mehr verwirrenden Fragen. Doch schon bald sollte sie hinter ein düsteres Geheimnis kommen, welches ihr die Lebensweise total auf den Kopf stellen sollte.
Ein schwarzes Auto fuhr die Straße entlang und hielt direkt an zwei Passanten an, so dass diese zur Seite springen mussten, damit das Fahrzeug sie nicht direkt erfasste.
Andreas starrte auf das Fahrzeug, während einige schwarz gekleidete Herren ausstiegen. An seiner Seite stand Maxine und blickte ebenfalls das Fahrzeug düster an. „Was zum Henker soll das? Sie hätten uns um ein Haar über den Haufen gefahren.“, sagte Andreas ärgerlich und stemmte seine Hände dabei in die Hüfte, um somit eine Verteidigungsposition einzuhalten. Als noch eine Person aus dem Fahrzeug ausstieg hielte er inne, denn er erkannte diese Person. Es war Franklyn, der Firmen Boss von GenTech. Während Franklyn zu Maxine und Andreas blickte, näherten sich drei der Personen und ließen dabei die Hand auf einen Waffengurt gleiten. Andreas verstand nicht recht und Maxine wusste nicht recht, wie ihr geschah. „Guten Abend, das junge Pärchen. Ich schätze das sie auf einen kleinen Ausflug aus sind und möchte sie gerne Bitten, ins Fahrzeug einzusteigen.“, sagte Franklyn provokativ und wies mit der flachen Hand zum Auto hin. Andreas sah zu Franklyn rüber und anschließend auf seine Wache, die noch immer mit der Hand am Waffengurt ruhten. „Ich schätze wohl kaum, dass uns eine andere Wahl bleibt und ihnen Gesellschaft leisten müssen.“, behauptete Andreas. „In der Tat. Ich bitte sie ja nur darum. Doch wenn sie es sich anders überlegen wollen, nur zu. Es gibt nur die zwei Wege. Jedoch würde ich den gewaltlosen Weg nehmen.“
Maxine zog an dem Ärmel von Andreas und wurde dabei kreidebleich im Gesicht. „Lass uns von hier Verschwinden. Ich habe ein ungutes Gefühl.“, stammelte sie, wobei Andreas sie beruhigte. „Es wird schon nichts Passieren, solange wir auf Franklyn hören. Oder Irre ich mich da?“ Franklyn zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt, dass Entscheiden sie beide. Ich kann ihnen beide aber Versichern, dass wenn sie keine Aufstände machen, es alles wieder gut wird und niemandem wird ein Haar gekrümmt.“ Nach einem weiteren Augenblick, stiegen Maxine und Andreas kompromisslos in das Fahrzeug ein. Dicht gefolgt von Franklyn und seinen Begleitern. Im Wagen hielt Andreas Maxines Hand fest und wandte sich an Franklyn. „Wenn ich Erfahren dürfte, um was es sich hier eigentlich dreht?“
Der alte Mann fixierte sein Blick zu Andreas und schwieg eine Weile. Als sich das Fahrzeug in Bewegung setzte, sagte er schlicht und einfach, dass es sich hierbei um ein Familientreffen geht. „Fahrer, zu GenTech. Aber Fix.“, befahl er nach vorne.
„Es wird Zeit, dass wir uns um Jane kümmern. Sie wird wohl auch nicht mehr lange auf sich Warten lassen.“, sagte Franklyn. Maxine sah Irritiert aus und fragte Franklyn, was Jane mit dem Familientreffen zu tun hätte. „Nun meine Liebe“, begann Franklyn, „so wie es Aussieht, führt Jane ein interessantes Doppelleben. Vielmehr kennt ihr sie auch unter den Namen Choy.“ Andreas fing zu lachen an und schüttelte dabei den Kopf. „Jane ist also Choy. Na ich will ja nicht Unhöflich sein, Mister, aber Jane ist dazu nicht in der Lage Choy zu sein. Dafür fehlt es ihr an den Fähigkeiten und an der Audauer.“ Franklyn hob seine linke Augenbraue und hustete kurz. „Na, da kennen sie Jane aber wirklich schlecht. Denn sie ist ein Produkt von GenTech.“ Maxine hörte nicht recht und wollte so schnell wie möglich wieder von hier verschwinden. Ihr ging es Miserabel und mit jeder weiteren Sekunde, könnte es ihr Aufstoßen und erbrechen. Doch dazu kam es nicht. Das Fahrzeug war mittlerweile schon auf dem Firmengelände.
„Sie beide sind meine Gäste. Fühlen sie sich wie zu Hause. Und bitte, bleiben sie in Reichweite, denn wir haben heute noch eine weite Reise vor uns.“, sagte Franklyn und schwieg für den Rest der Fahrt.
...wird Fortgesetzt...
"Densen"
Status: Hauptstory festgelegt;
Nebenstory teilweise festgelegt;
Manuskript: Überarbeitung
Status: Hauptstory festgelegt;
Nebenstory teilweise festgelegt;
Manuskript: Überarbeitung