Link? Welcher Link?
So, da bin ich wieder. Verzeiht, die späte Rückmeldung. Aber diese Texte schreiben sich nicht so nebenbei. Außerdem hatte ich einen guten (nämlich weiblichen
) Grund, meine Zeit auch ein paar anderen Dingen zu widmen
Also Dichten, nicht was Ihr denkt.
Dafür bekommt Ihr jetzt aber auch fast die volle Ladung:
Final Fury
Final Fury führt unmittelbar die Handlung der beiden vorherigen Spiele fort. In X2 hatte der Kha'ak-Krieg dramatisch mit den Invasionen auf Trantor und Omikron Lyrae begonnen. Mit Müh und Not haben die Völker der Gemeinschaft diese Angriffe abgewehrt, doch sie blieben in der Defensive. Dies ist auch in Reunion der Fall. Doch nach all den Jahren Krieg planen die Völker der Gemeinschaft in TC nun, in die Offensive zu gehen. Die Operation 'Final Fury' soll die Kha'ak endgültig vernichten. Dieses Unerbittliche kommt nicht von ungefähr. Alle Völker haben sich gegen die Kha'ak verbündet. Den Oberbefehl führt aber nicht länger ein Argone, sondern der Splitfeldherr Fjuny t'Scct. Unter seiner Hand vereinen die Völker der Gemeinschaft der Planeten eine gigantische Kriegsflotte. Dabei kommt es zu einer kleinen Verzögerung durch eine unerwartete Invasion der Xenon. Doch diese wird von den massiven Streitkräfte der Gemeinschaft schnell zurückgeschlagen.
Fjuny wirft die verneinten Flotten jedoch nicht einfach sinnlos an die Front, sondern geht äußerst taktisch vor. Zunächst lässt er das Kha'ak-Territorium gründlich erkunden. Nur wenige Späher kommen von diesen gefährlichen Missionen zurück, aber sie leisten einen wichtigen Beitrag zum letztlichen Sieg. In einem nächsten Schritt baut er systematisch die Infrastruktur der Flottenbasis im Sektor M148 aus. Dazu werden die Asteroiden in diesem Bereich des alls untersucht und sofern sinnvoll mit Minen ausgestattet. Doch die Kha'ak erweisen sich als würdige Gegner. Auch ihre Aufklärung läuft auf Hochtouren und die verdächtige Flottenkonzentration in M148 ist ihnen nicht entgangen. Taktisch versiert erkennen sie die stragetische Schwachstelle der allliierten Streitkräfte, nämlich langen, schwer zu schützenden Versorgungswege durch den Sektor Ewiges Licht (Das ist der AP-Name, in TC ist das noch ein unbekannter Sektor). Die Kha'ak entsenden immer wieder Staffeln nach Ewiges Licht, die den Frachtverkehr durch das System immer wieder zum Erliegen bringen.
Der Bau der notwendigen Bergbauanlagen und der Ausbau der sonstigen Infrastruktur der Flotte gerät so ins Stocken und ist gelingt schließlich nur unter massiven Einsatz von Truppen, welche die Frachter, insbesondere die TL-Frachter, im Konvoi beschützen müssen. Doch Fjuny beginnt sich zu sorgen. Die Verluste in Ewiges Licht treiben seine Verbände sukzessive auf, während die Präsenz an Kha'ak immer weiter zuzunehmen scheint. Auch scheinen die Kha'ak auf alle Maßnahmen überraschend schnell reagieren zu können. Ein besonders mutiger Patrouillienpilot (wer mag das wohl sein?) verfolgt schließlich einen der Feindverbände und stellt fest, dass die Kha'ak in Ewiges Licht eine Basis errichtet haben und wo aus sie ihre Operationen koordinieren. Folgerichtig ist Fjunys nächster Befehl, diese Basis zu zerstören. Was schließlich auch gelingt.
Die Kha'ak reagieren mit einem gewaltigen Großangriff auf Ewiges Licht und M148, der nur mit heftigsten Verlusten zurückgeschlagen werden kann. Fjuny t'Sccts Verbände sind inzwischen heftig dezimiert und er wird immer abhängiger von der Unterstützung der privaten Armee eines erfolgreichen Unternehmers, die zunehmend die Hauptlast des Krieges trägt. Nachdem diese Invasion zurückgeschlagen wurde, folgen regelmäßige weitere Angriffswellen.
Doch Fjuny ist nicht gewillt zuzulassen, dass die Gemeinschaft wieder in die Defensive gedrängt wird. Durch den Einsatz zusätzlicher Konvois schreitet der Ausbau der Infrastruktur trotz aller Angriffe merklich voran. Schließlich gelingt den Alliierten ein besonderer Erfolg. Auf der Grundlage der am Anfang des Feldzuges gesammelten Daten über das Kha'ak-Territorium können Pioniere der Split-Streitkräfte im Kha'ak-Raum eine geheime Basis errichten, die zum Ausgangspunkt für die geplante Offensive fungieren soll.
Lange bleibt die Basis jedoch nicht geheim und wird alsbald von den Kha'ak belagert. Regelmäßig muss Fjuny Truppen zur Verteidigung des Stützpunktes entsenden. Die Gefechte um M148 und den Vorposten ziehen sich hin, doch die Taktik geht auf. Erstmals sehen sich die Kha'ak auf ihrem eigenem Gebiet gefährdet und sind gezwungen ihre Verbände aufzuteilen. Nach und nach lassen ihre Einfälle in die Gemeimschaft der Planeten nach, derweil Flotten der Verbündeten immer häufiger in das feindliche Gebiet vorstoßen und ganze Sektoren unter ihre Kontrolle zwingen.
In einem Akt der Verzweiflung und des letzten Aufbäumens kratzen die Kha'ak alles zusammen, was sie kriegen können und starten den schwersten Angriff auf die Gemeinschaft des gesamten Krieges. Ihr Ziel, das militärische Herz des Feindes herausreißen, aus M148 soll ein zweites Trantor werden. Doch unter schweren, unter sehr schweren Verlusten wird dieser Einfall abgewehrt.
Fjuny erkennt die Gunst der Stazura. Er will den Kha'ak keine Chance geben, ihre Kräfte erneut zu sammeln und gibt den Befehl aus, sofort nachzustoßen. Die vereinigten Verbände der Gemeinschaft der Planeten springt nun in den Kha'ak-Sektor 926, indem sie der (ich persönlich glaube ein) Schwarmstock der Kha'ak befindet. Der Schwarmstock ist die Brutstätte der Kha'ak, wo diese ihre Larven großziehen. Der Schwarmstock ist mit schweren Geschützbatterien, den so genannten Wächtern gesichert. Außerdem hält ihr das Schiff der Kha'akkönigin Wache. Davon abgesehen ist die Verteidigung mau. Die Kha'ak haben bei ihren letzten Angriff zuviele Schiffe geopfert. Die Truppen der Gemeinschaft schwärmen daher fast ungehindert aus und zerstören die gewaltige Struktur des Schwarmstocks. Ein Gebilde, das größer ist als so mancher Planet.
Und damit ist es vollbracht. Die Kha'ak sind zwar besiegt! Und die Stationen des Spielers und aller anderen Bewohner des X-Universums sind fortan sicher vor dem Schrecken der dreieckigen Schiffe.
Ende des Plots
Der Hub
Einige Jahre zuvor (Reunion) hatte der junge argonische Unternehmer und Abenteurer Julian Gardna, der uneheliche Sohn von Kyle W. Brennan (Vgl. X2) den boronischen Wissenschaftler und Ingenieur Bala Gi kennengelernt. Bala Gis Konstruktionsbüro, die Bala Gi Research Inc., hat sich im Kha'ak-Krieg besonders hervorgetan, da es maßgeblich an der Entwicklung der neuesten Jägergeneration aller Völker der Gemeinschaft beteiligt war (Eklipse, Chimäre usw.) (Reunion). Dieser Bala Gi ist übrigens nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen boronischen Politikerin, der Kyle Brennan auf der Suche nach dem Perseus-Prototypen (X-Tension) begegnet und nach der der Sektor Bala Gis Freude benannt ist.
Aber zurück zu dem Wissenschaftler Bala Gi und Julian Gardna. Die Beiden sind zu einer gefährlichen Forschungsreise aufgebrochen, um die Sektoren und das Verhalten der Xenon genauer zu untersuchen. In einer waffenstarrenden Argon Titan aus Julians Privatflotte machen sie sich auf den Weg zu dieser gewagten Expedition.
Sobald er von der Reise zurück sei, wollte sich Bala Gi mit seinem Assistenten Mahi Ma treffen. Doch als Bala Gi ohne Nachricht immer länger überfällig bleibt, beginnt sich Mahi Ma zu sorgen. Allerdings traut er sich nicht so recht, sich selbst in den Xenonraum aufzumachen um dort nach seinem vermissten Freund und Chef zu suchen. Deswegen hält er Ausschau nach einem erfahrenden Raumfahrer und holt erst einmal Referenzen ein. So erfährt er von einem Abenteurer, der für seine zahlreichen Verdienste bereits den boronischen Ritterschlag erhalten hat, und macht sich in seinem Delfin auf den Weg, diesen Ritter und Retter zu treffen.
Dieser geht das Wagnis ein und begibt sich in die Höhle des Löwen. Das letzte Signal von Bala Gi und Julian Gardna stammte aus dem zentralen Xenonsektor 023, eine Hochburg der Maschinen. Der Ritter bringt es nicht fertig, Mahi Ma zu sagen, was es bedeutet, wenn ein Schiff dort verloren geht. Ohne jede Hoffnung macht er sich also auf die Suche nach Bala Gi, um wenigstens Gewissheit über dessen Schicksal zu erhalten.
Doch auf den Weg zum Sektor 023 stößt der Ritter überraschend auf ein völlig unbekanntes System, in dem sich einer gewaltige Raumstation befindet.
In dieser Raumstation entdeckt er Julians Titan, schwer beschädigt und manövrierunfähig. Es ist niemand an Bord, aber das Logbuch kann geborgen werden. Die letzten Eintragungen deuten darauf hin, dass Julian und Bala Gi das Schiff verlassen haben, um die Raumstation zu erkunden. Erste Erkenntnisse hatte die beiden schon gewonnen. Die gesamte Station ist offenbar eine Maschine, die dafür entworfen wurde, Sprungtorrouten zu verändern.
Der Ritter informiert Mahi Ma umgehend über seine Entdeckungen. Der Borone ist glücklich, dass Bala Gi und Julian noch leben könnten. Mehr noch ist er von der entdeckten Raumstation begeistert und lässt sich dorthin bringen. Mit Mahi Mas Hilfe gelingt es dem Ritter an der Station anzudocken. Gemeinsam inspizieren sie zunächst die Umgebung ihres Landesplatzes können die beiden Vermissten jedoch nicht finden. Doch das verwundert nicht, bei der Größe der Struktur gleicht das Auffinden zweier Lebenwesen der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Denn die Raumstation, der „Hub“ wie Mahi Ma sagt ist wirklich gigantisch. Obi Wan Kenobi würde vermutlich vermuten, dass es kein Mond sei.
Allerdings ist es eine Raumstation. Interne Sensoren, Kommunikationsanlage etc. Mahi Ma geht davon aus, dass es leicht sein dürfte, die Vermissten zu finden, wenn man die Struktur nur ans Laufen bekäme. Das jedoch erweist sich als merklich schwieriger als gedacht. Denn Mahi Ma muss enttäuscht feststellen, dass der Hub Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, lang nicht mehr gewartet wurde. Aber er stürzt sich umgehend auf die Herkulesaufgabe, die erforderlichen Reparaturen anzugehen.
Der Ritter findet sich nun alsbald in der Rolle eines Assistenten und Sponsors dieser unendlichen Reparaturarbeiten wieder. Ihm fallen die Reaparaturen zu, die sich nur von außen im Raumanzug erledigen lassen. Er muss weitere Wissenschaftler zum Hub bringen, die Mahi Ma unterstützen sollen. Vor allem aber darf er die Unmengen an Baumaterial beschaffen (und bezahlen), die für die Reparatur erforderlich sind.
Schließlich nach Wochen, ja Monaten, ist Mahi Ma fertig. Julian Gardna und Bala Gi jedoch bleiben die ganze Zeit unauffindbar. Enttäuscht reist Mahi Ma zum boronischen Heimatplaneten Nishala, um der Königin Bericht zu erstatten. Den Hub lässt er in der Obhut des Ritters zurücks, der schon längst angefangen hat, mit dessen Hilfe die Sprungtorrouten zu seinen Gunsten zu verändern.
Ende des Plots
Schatzsuche
Das X-Shuttle hat inzwischen eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach dem missglückten Testflug und der Havarie in der Gemeinschaft der Planeten (X-btF), sollte es zur Erde zurückkehren. Als dies misslang wurde es vollständig auseinander genommen und von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht. Schließlich gelang der argonischen Physikerin Siobham Norman der Nachbau des experimentellen Sprungantriebes. Zudem konnte sie nachweisen, weshalb die X havarierte: Der Sprungantrieb funktioniert nur mit einem Sprungtor als Ziel. Damit war eine Rückkehr zur Erde weiterhin aussichtslos. Derweil Nachbauten des Sprungantriebes in immer mehr Schiffen Verbreitung fanden, blieb die ursprüngliche X unter Verschluß im Besitz des argonischen Militärs.
Nur einmal wurde sie danach wieder in den Dienst gestellt. Als Kriminelle den Perseus-Prototypen entführten, war die X dank ihres Materie-Antimaterie-Triebwerks das einzige Schiff, dass schnell genug war, der Perseus zu folgen. Kyle Brennan konnte so in seinem alten Schiff neue Abenteuer erleben (X-Tension). Danach verschwand die X wieder in den Hangars des argonischen Militärs. Berühmt und bewacht, unvergessen und unantastbar.
In TC erweckt sie wieder das Interesse offizieller Stellen. Die Gründe hierfür bleiben unklar. Vielleicht ist es der drohende Krieg, der es den argonischen Strategen nahelegt, sich dieses Vorzeigeobjekt terranischer Ingenieurskunst noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Immerhin ist der Materie-Antimaterie-Antrieb, der zwanzig Jahre zuvor die Gemeinschaft beinahe so sehr erstaunt hat wie der Sprungantrieb, Standard in der terranischen Flotte.
Was auch immer der Grund ist, die X wird unter strengster Geheimhaltung an Bord einer Argon Colossus von Argon Prime fortgebracht. Über das Ziel erfahren wir nichts. Ich würde aber mal auf M148 tippen. Dort kommt die Colossus aber nicht an. In der Terranerkampagne haben wir erfahren, dass argonischer Geheimdienst und Yaki vereinzelt zusammen arbeiten. Letzten Endes aber bleiben die Yaki Kriminelle und arbeiten nur auf eigene Rechnung. Sie haben von dem geheimen Transport Wind bekommen. Ihr Interesse an der terranischen Technologie ist augenblicklich geweckt. Wer weiß, vielleicht wussten sie sogar weit mehr über die eigentlichen Beweggründe dafür, dass das Schiff verlegt wurde und wollten weitergehende Pläne der Argonen durchkreuzen. Auf jeden Fall gelingt es den Yaki die Colossus zu entern und mit ihr spurlos zu verschwinden. Und lässt sich das Verschwinden eines Trägers schlecht vertuschen (zumal die Diebe ja versucht sein könnten, ihn einzusetzen). Die Argonen geben die Entführung des Kriegschiffes in einer kurzen Pressemeldung bekannt. Vom X-Shuttle verlautbaren sie nichts.
Aber es gibt natürlich diverse Gerüchte. Die wildesten kursieren in den Piratensektoren. Ein abenteuerlustiger Raumfahrer (der Spieler) hört sich in diesem Milieu ein wenig um und trifft schließlich auf einen Teladi, der als Hehler und Informant arbeitet. Talimus Tizdrus Giomis I. Er gibt vor, nicht viel zu wissen. Eigentlich wisse er nur, wer etwas wissen müsste. Doch auch diese spärliche Information macht er natürlich gerne zu Geld. Zu viel Geld. Aber der Abenteurer ist bereit ihm das durch gehen zu lassen. Immerhin dürfte er sich schon mit dieser kleinen Informationsweitergabe mit mächtigen Leuten anlegen und ein großes Risiko eingehen. Dafür möchte er halt ein paar Sicherheiten. Fingerprothesen sind ja auch nicht gerade billig.
Talimus nennt also eine Person und dessen Aufenthaltsort. Es geht um einen Argonen, der ein Mitglied der Yaki ist (kein sehr hohes). Zu finden ist er ganz tief drin im Raum der Yakisektoren, wo er der etwas eintönigen Arbeit nachgeht, das Kommunikationsnetzwerk der Organisation zu bewachen. Natürlich hat er kein Interesse mit dem dahergelaufenen Abenteurer zu sprechen. Doch dieser randaliert kurzerhand ein wenig an dem zuvorgenannten Netzwerk herum. Unser Kontakt bekommt es mit der Angst, wohl weniger vor uns als vor seinen Vorgesetzten. Diese sollten nicht erfahren, dass er die Satelliten nicht hatte schützen können. Bevor der Eindringling das Netzwerk gänzlich vernichtet, sagt er diesem also was er weiß, um ihn endlich loszuwerden.
Aber auch er weiß nicht soviel. Gut, er weiß von dem Coup mit der Colossus, aber nicht was die Beute war. Alles was er über der Beute weiß, ist ein rätselhafter Spruch. Vermutlich hat er ihn aufgeschnappt als er eine Übertragung in dem ihm anvertrauten Kommnetz abgehört hatte. Ein Umstand, den seine Oberen auch besser nicht erfahren sollten. Alles in allem ist er glücklich als der Abenteurer endlich verschwindet.
Diesem offenbart sich der Satzfetzen schnell als eine kodierte Koordinatenangabe, die ihn in den Erzgürtel führt. Dort aber findet er nicht die Beute, sondern nur einen Datenträger mit einem weiteren Rätsel. Damit beginnt eine Schnitzeljagd kreuz und quer durch das X-Universum zu immer weiteren Datenträgern, die teilweise mit Fallen (dargestellt als plötzlich auftauchende Kampfdrohnen) gesichert sind.
Eine besonders perfide Falle birgt der Sektor Akeelas Leuchtfeuer. Hier tragen die beteiligten Yaki ganz klar die Handschrift des Beryll: Sprungbojen und Xenon. Insgesamt sieben Sprungbojen wurden von den Piraten in dem System positioniert. Eine davon lässt den Schatzsucher zu seinen Ziel (einem weiteren Datenträger) springen. Die anderen aber sind Sprungbojen wie jene im Sonnensystem, also Angriffspunkte für Xenon. Nähert sich ein Schiff diesen Bojen, springen Xenonverbände zu der jeweiligen Position.
Sobald der Schatzsucher alle Datenträger zusammen hat, kann sein Bordcomputer auch die bislang unverstandenen Daten darauf entschlüsseln. Das Ergebnis: eine Schatzkarte, die auf den Xenonsektor 101 verweist. Endgültig wird klar, dass der Arm der Yaki, mit dem wir es hier zu tun haben, der Beryll ist. Kein pirat würde seine Beute den Xenon zum Schutz anvertrauen außer natürlichen jenen, welche die Xenon steuern können.
Im Sektor 101 entdeckt der Schatzsucher schließlich auch den entführten Träger. Er ist schwer beschädigt. Die Colossus liegt dort wie dort. Doch dann dockt plötzlich ein Schiff ab. Der Abenteurer staunt als er das X-Shuttle erkennt. Noch mehr staunt er über den Piloten: Talimus Tizdrus Giomis I, unser Informant. Giomis ist umgekehrt ebenso überrascht, den vermeintlichen Möchtegern-Raumfahrer wieder zu sehen. Er war fest davon ausgegangen, dass dieser an den zahlreichen Fallen scheitern würde. Stattdessen sieht er sich gezwungen, die Sache selbst in die Kralle zu nehmen und greift an. Doch kriminell hin, kriminell her, Teladi bleibt Teladi. Nach einem kurzen und heftigen Feuergefecht, in das sich gerne auch ein paar Xenon einmischen, ergibt er sich. Der Abenteurer bringt Giomis als Gefangenen zum Verhör nach Argon Prime.
Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Während der Held des Tages wieder seinen Geschäften nachgeht, wird Giomis verhört. Die Argonen möchten insbesondere wissen, was aus der Besatzung der Colossus geworden ist und welche Rolle der Teladi in all dem eigentlich spielt. Tatsächlich zeigt sich, dass er ein ganz hohes Tier bei den Yaki bzw. im Beryll ist. Augenscheinlich hat er von Anfang an die Operation geleitet. Wieso er dann überhaupt Information verkauft hat, die schließlich zu seiner Verhaftung geführt haben, bleibt rätselhaft. Aber gut, er ist Teladi und hatte etwas zu verkaufen...
Die Besatzung, so erzählt er den Argonen, würde in einem TL im Gebiet der Yaki gefangen gehalten. Kurzerhand wenden sich die argonischen Behörden an den ehemaliger Schatzsucher. Sie bitten ihn, sich der Sache anzunehmen. Er fliegt daher nach Grausamer Verstoß und spürt den Gefangenentransporter auf, schießt dessen Schilde herunter und beamt die argonischen Soldaten an Bord seines Schiffes. Anschließend bringt er sie wohlbehalten nach Argon Prime zurück.
Als Dank für seine Verdienste darf er das X-Shuttle behalten, das nun offenbar nicht mehr von solchem Interesse ist. Diese Übertragung geschieht mit der ausdrücklichen Genehmigung der terranische Regierung und stellt vermutlich nur eine diplomatische Spielerei dar. Die Terraner möchte nicht unbedingt, dass der Prototyp in Besitz des argonischen Militärs verbleibt, die Argonen wiederum wollen ihn nicht zurückgeben. Warum das Schiff also nicht jemanden übergeben, dem beide Seiten vertrauen.
Ende des Plots
Eine Neue Heimat
Es ist ein schöner Tag im Weltall und unser inzwischen allzeit bekannter und beliebter Held erhält einen Notruf. Argonische Aufklärer haben einen Xenonflotte entdeckt, die augenscheinlich beabsichtigt die teladi Handelsstation in Weg zur Freiheit anzugreifen. Gegenwärtig befinden sich die Angreifer noch im Sektor Dannas Chance, wohin sich der Raumfahrer entsprechend unverzüglich auf den Weg macht.
Zur allgemeinen Überraschung wird der feindliche Verband von einem CPU-Schiff angeführt, #cafe. Wir erinnern uns an die Terranerkampagne. Eigentlich sollten die alle schon lange zerstört sein. Aber offenbar waren die Schätzungen der Militärs der Gemeinschaft in diesem Punkt zu optimistisch. Zumindest dieses CPU-Schiff existiert noch und steht im Begriff Ärger zu machen.
Die Situation ist jedoch unübersichtlich und unklar. Woher ist das CPU-Schiff gekommen? Was will es hier? Und warum zeigt es sich? Der Held beschränkt sich daher zunächst einmal darauf, zu beobachten. Dann verschwindet Cafe durch das Sprungtor nach Weg zur Freiheit. Taktisch versiert, lässt der Terraformer seine Begleitstaffel am Tor zurück. Wer nun auch immer durch das Tor fliegt, wird augenblicklich zerstört. Das Tor ist quasi dicht. Es scheint keine Rettung für die Lebewesen auf der Handelsstation zu geben.
Doch dann kommt man auf die Lösung: Der unfokussierte Sprungantrieb. Diese experimentelle Technologie der Goner hat unser Held von den Erdgläubigen geschenkt bekommen (am Ende des Gonerplots). Mit dem unfokussierten Sprungantrieb ist es erstmals möglich, ohne ein Tor oder eine Sprungboje als Ziel direkt in einen anderen Sektor zu springen. Das Problem dabei, man weiß nicht, in welcher Sektor man landet. Doch nach ein paar Fehlsprüngen, erreicht der Pilot den umkämpften Sektor. Hier wird er von Cafe angefunkt, doch die Nachricht besteht nur aus programmtechnischen Kauderwelsch. Unser Held wehrt die Vorhut der Xenon ab und nimmt Besatzung und Besucher der Handelsstation an Bord seines TM. Wohlbehalten bringt er diese zum Außenposten in Elenas Glück, wo sie sich von dem Schrecken erholen können.
Belisarius, der Teladi, dem die Handelsstation gehörte, ist überschwänglich dankbar für seine Rettung. Auch er hatte Funksprüche von Cafe erhalten, die er an den Bordcomputer seines Retters überspielt. Außerdem empfiehlt er sich an den boronischen Wissenschaftler Bola Hi (in den Romanen Nola Hi) zu wenden. Dieser sei ein Experte für die Xenon und könne die Funksprüche eventuell entschlüsseln. Hi befindet sich zu diesem Zeitpunkt im Aldrin-System, wo er sich intensiv mit der Erforschung der CPU-Einheit Deca (vgl. Terranerkampagne) auseinandersetzt.
Deca ist allerdings nicht das erste CPU-Schiff, das Hi besuchen kann. Als sich am Ende des zweiten Xenonkrieges (X-btF) die völlige Vernichtung der Xenon abzeichnete, beschlossen die Boronen zu allgemeinen Verwunderung der anderen Völker, dies nicht zuzulassen. Ihrer Ansicht nach sind die Xenon eine intelligente Spezies und haben daher grundsätzlich das gleiche Existenzrecht wie die Völker der Gemeinschaft auch. Aus diesem Grunde richteten sie am Rande ihres Territorium ein Xenonschutzgebiet, das so genannte Refugium, ein (die Xenonsektoren 596 und 597). Etwa zur Zeit von X-Tension gelang es den Boronen, die CPU-Schiffe #deff und #efaa dorthin in Sicherheit zu bringen. Dort hatte Hi Gelegenheit, diese beiden Terraformer näher kennen zu lernen. Insbesondere Efaa, die begonnen hatte sich über ihre Programmierung hinaus zu entwickeln. Langsam aber sicher formte dieses Computerschiff eine eigene Persönlichkeit, mit eigenem Verständnis von richtig und falsch und einem Bewusstsein seiner eigenen individuellen Existenz, was wiederum einherging mit einer Art von Sorge, möglicherweise sogar Angst. Denn Deff und Efaa wurden zu diesem Zeitpunkt für die letzten beiden existenten CPU-Schiffe gehalten und wurden insbesondere von den Paraniden gnadenlos gejagt. Doch Efaa wollte nicht 'sterben'.
Efaa und Deff blieben jedoch nicht lange im Refugium. Sie verschwanden einfach, jedoch nicht durch eines der Sprungtore, sondern im Direktflug. Da sich abgesehen von den Xenon kaum jemand im Refugium aufhielt, wäre dies fast nicht bemerkt worden. Zu den Wenigen, die damals zugegen waren, gehörte die Besatzung des argonischen Prospektorenschiff FL Tokomo. Prospektoren sind so etwas ähnliches wie Pioniere, mit dem Unterschied, dass sie neues Land nur erschließen, nicht aber dort bleiben wollen. Die Tokomo untersuchte damals die Möglichkeit, den Refugiumsplaneten Darehitorino für eine menschliche Besiedlung zu erschließen. Ein Projekt, das nicht viel Erfolg zeigen sollte.
Yoshiko Nehla, jüngste Tochter der Prospektorenfamilie, der die Tokomo gehörte, konnte die Abreise der CPU-Schiffe mit ihrem ersten eigenen Scanner aufzeichnen. Doch wenig später sollte sie einen Unfall haben und fast zwanzig Jahre verschollen bleiben. Diese ganze Zeit wusste niemand, wohin die Terraformer verschwunden waren. Schließlich konnte Yoshiko wieder auf. Sie hatte inzwischen ein hartes Leben in Armut, Drogenabhängigkeit und Piraterie hinter sich. Und war in die Fänge der Yaki geraten. Um dieser Hölle zu entkommen, bot sie Moo-Kye, der gefürchteten obersten Patin der Yaki an, sich freizukaufen und zwar mit den CPU-Schiffen. Die Yaki waren zu diesem Zeitpunkt (Reunion) gerade dabei, den Beryll als eigenständige Untersektion aufzubauen und entsprechend interessiert an solcher exklusiver Xenontechnologie.
Mit ihren alten Sensordaten konnte Yoshiko Kurs und Geschwindigkeit der Terraformer berechnen. Es zeigte sich, dass diese im Begriff standen die Milchstraße zu verlassen und scheinbar geradewegs ins Nichts zwischen den Galaxien steuerten. Da das Refugium allerdings nicht ganz am Rande der Milchstraße lag, waren sie in den letzten beiden Jahrzehnten noch nicht allzuweit gekommen. Vom richtigen System aus, konnte man sie im Direktflug abfangen. Ser Alman Jonferson, Gründer der Firma Jonferco (oder JSDD) und ein Freund von Yoshiko aus Kindheitstagen, startete umgehend auf Expedition mit ihr, um die Xenon zu suchen.
Sie finden diese auch, doch die CPU-Schiffe weigern sich, umzukehren. Es stellt sich heraus, dass sie auf dem Weg zu einem bislang unbekannten Sprungtor am äußersten Rand des Sektors Ianamus Zura sind (dieses Tor existiert im Spiel nicht). Durch dieses Tor ist das Gebiet des Alten Volkes zu erreichen, das die beiden Terraformer zu sich eingeladen hat, um sie vor der Vernichtung durch die Völker der Gemeinschaft der Planeten zu bewahren.
Alle Versuche von Yoshiko und Jonferson, die CPU-Schiffe zum Umkehren zu bewegen, misslingen. Der Versuch Deffs Navigationssysteme zu stören führt sogar zur unbeabsichtigten Zerstörung der CPU. Nur Efaa erreicht die Heimat des Alten Volkes. Die Expedition von Yoshiko und Jonferson wird vom Alten Volk unverrichteter Dinge nach Hause zurückgebracht.
Zurück zur Handlung von TC. Hi kennt de Berichte über diese Expedition und empfiehlt dem Piloten nach Efaa zu suchen und sie um Hilfe zu bitten. Hi gibt ihm die Koordinaten, an denen sich Efaa befinden müsste. Der Pilot verlässt also seinerseits die Milchstraße und erreicht schließlich den Raum des Alten Volkes. Er bekommt es freilich nicht zu Gesicht, doch es macht sich bemerkbar, indem es die Schiffssysteme des Eindringlings stört und unbrauchbar macht. Der Pilot ist also vorerst gestrandet, wird aber von Efaa entdeckt, die sich nach den Gründen seines Erscheinens erkundigt. Nachdem man es hier erklärt hat, ist sie bereit zu helfen. Und auch das Alte Volk stellt sich nicht länger quer, vermutlich durch Efaas Vermittlung. Es versetzt Efaa und das Schiff des Besuchers zurück nach Weg zur Freiheit, wie sich Cafe inzwischen häuslich eingerichtet hat und weiterhin dem Kaputtschießen aller Eindringlinge fröhnt.
Mit Hilfe des guten (und schlaueren) CPU-Schiffs Efaa hackt sich der Pilot in die Systeme des bösen (und dümmeren) CPU-Schiff Cafe. Nachdem Cafe so außer Gefecht gesetzt ist, stellt sich heraus, dass er zuvor unter der Kontrolle eines gewissen Gero Boss befunden hat, der sich selbst „Jigsaw“, also Kreissäge nennt. Jigsaw scheint einen ähnlichen Hintergrund zu haben wie Martin Winters, er ist offenbar ein Wissenschaftler und hat wie Winters viele Jahre in Kälteschlaf zugebracht. Vielleicht gibt er all das auch nur vor. Sein Hintergrund bleibt dunkel bis zuletzt. Klar ist nur, dass er völlig irre ist. Der Pilot liefert ihn am Außenposten in Elenas Glück ab, wo er statusgemäß in einem stabilen Raum mit sehr weichen Wänden untergebracht wird. Auf den Weg dahin gibt er noch den ein oder anderen Kommentar von sich, der weder für seine geistige Gesundheit noch für seinen Filmgeschmack sprechen.
Auf den Außenposten trifft der Pilot, wieder einmal Held des Tages, dem Teladi Belisarius. Jetzt, da alles ausgestanden ist, möchte Belisarius zurück zu seiner Handelsstation. Dort angekommen, bedankt er sich mit den Koordinaten eines bislang nicht angemeldeten Sektors. Wer immer diesen Sektor offiziell beansprucht, wird dessen Besitzer. Bei aller Dankbarkeit möchte der Teladi für dieses kostbare Dankeschön natürlich schon etwas verdienen und verkauft seine rechte an dem Sternensystem für eine mittlere achtstellige Summe. Verschwiegen hat er seinem Retter dabei, dass die erforderlichen Amtsvorgänge, um den Sektor anzumelden noch viel mehr kosten. Nachdem der Pilot dieses wahnsinnigen Beträgen aber zusammen und überwiesen hat, fliegt er umgehend in das fremde Sternensystem und gibt ihm feierlich einen Namen unter dem es fortan in den Sternenkarten erscheint.
Ende des Plots
Aldrin-Missionen
Inzwischen sind ein paar Wochen vergangen seitdem Erin Iovis, bzw. der Spieler, zusammen mit der terranische Flotte die alte Erdkolonie Aldrin wiederentdeckt hat. Die Terraner planen nun, eine feste Sprungtorverbindung zwischen dem Sonnensystem und dem Sektor Aldrin zu errichten. Und wenn man schon einmal dabei ist, will man gleich auch ein paar weitere Sternensysteme erschließen, die man einstmals vor der Rebellion der Terraformer besessen hatte. Taktisch gesehen stellt das die Terraner vor ganz neue Aufgaben. Statt einem Sternensystem müssten sie nun mehrere verteidigen. Sie machen sich also angreifbarer, just zu einem Zeitpunkt, da ein Krieg mit den Argonen droht. Sie denken sich daher 'Weniger ist mehr' und wollen zunächst nur wenige Sektoren erschließen.
Das Problem dabei. Für den Bau der neuen Sprungtore brauchen die Terraner viel Nividium, das es im Sonnensystem aber nicht in ausreichender Menge gibt. Bergbauexpeditionen in unbekannte Sektoren sind erforderlich. Vertrauensvoll wendet man sich mit dieser wichtigen Aufgabe an Erin Iovis, die diese Expeditionen durchführt. In den unbekannten Systemen wird sie immer wieder von Xenon und Kha'ak attackiert. Doch eine erfahrene Pilotin weiß sich solcher Störenfriede zu erwehren.
Das erste neu errichtete Sprungtor verbindet Aldrin mit dem Sektor Megnir (AP-Name, in TC heißt er „Terranischer unbekannter Sektor 1“). Das stellt sich als etwas unvorsichtig heraus. Denn in Megnir gibt es zahlreiche Xenon, die nun Aldrin angreifen, aber bald geschlagen werden können. Iovis ist zunehmend mit dem Kämpfen beschäftigt, die Erforschung von Megnir übernehmen andere Terraner, die es umso mehr zu schützen gilt.
Durch das nächste Sprungtor geht es in den Terranischen unbekannten Sektor 2. Dort müssen wir der Wahrheit ins Facettenauge blicken: Die Kha'ak sind überhaupt nicht vernichtet. Eine große Menge von ihnen bevölkert das System und baut munter an einer riesigen Raumstation herum, möglicherweise ein neuer Schwarmstock. Offenbar handelt es sich aber um einen anderen 'Staat' der Kha'ak als der mit dem man bisher zu tun hatte. Die Insektoiden zerstören zwar ohne Vorwarnung unvorsichtige terranische und aldrianische Erkunder, die ihnen zu nahe kommen. Insgesamt halten sie sich aber zurück. Sie verhalten sich eher defensiv, verteidigen ihre Basis unerbittlich, verfolgen die Terraner jedoch nicht in deren Sektoren.
Der terranische Generalstab trägt dieser Erkenntnis Rechnung. Man möchte diese neuen Kha'ak nicht unnötig reizen und sucht nach einer friedlichen Lösung. Oder alternativ nach einer schnellen und gründlichen Lösung. Einem Kha'ak-Fix so zu sagend. Deswegen wird Iovis in den paranidischen Raum beordert. Dort, im Sektor Fortwährende Sünde, hatte es bis vor wenigen Jahren ebenfalls eine größere Kolonie der Kha'ak gegeben. Doch die Paraniden haben diese während des Krieges komplett vernichtet. Niemand weiß wie und die Dreiaugen gedenken auch nicht, die Unheiligen an ihren diesbezüglichen Wissen teilhaben zu lassen. Es ist also an Iovis in Fortwährende Sünde nach Hinweisen zu suchen, wie die Paraniden vorgegangen sind.
Ihre Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt. Einer der paranidischen Soldaten, der damals dabei gewesen ist, bietet an, sein Wissen mit Iovis zu teilen. Er lässt sich mit einem Schiff bestechen und übergibt Protokolle, die unter militärischer Geheimhaltung stehen an die Terranern. Aus den Unterlagen geht hervor, dass die Paraniden über ein Apparatur verfügen, die sie die „Waffe der Reinheit“ nennen. Die Waffe der Reinheit reagiert auf atomarer Ebene mit Nividium und kann dieses zur Explosion bringen. In Fortwährende Sünde hatten sich die Kha'ak auf einem Planetoiden niedergelassen, der fast vollständig aus Nividium bestand. Der Einsatz der Waffe der Reinheit mit diesem Ziel war verheerend. Alle Kha'ak des Sektor fanden bei der Explosion des Kleinplaneten den Tod. Und noch etwas entnehmen die Terranern den Unterlagen. Dieser Vorfall geschah vor dem Angriff auf Trantor. Doch sie können nur spekulieren, ob die Paraniden damit den Krieg verursacht haben.
Auf diesen Gedanken sind die Paraniden inzwischen selbst schon gekommen. Und angesichts der zahlreichen Opfer und Verwüstungen, die der Kha'akkrieg gekostet hat, möchte sie lieber nicht, dass solche Spekulationen öffentlich werden. Und auch die Existenz der Waffe der Reinheit möchten sie natürlich nach Möglichkeit geheim halten. Doch bei einer Sicherheitskontrolle kommt es ans Tageslicht, jemand hat die streng geheimen Protokolle kopiert. Die Paraniden brauchen nicht lange, die Verbindung mit der terranischen Expedition nach Fortwährende Sünde herzustellen. Umgehend werden alle Terraner im paranidischen Raum unter dem Verdacht der Spionage festgenommen. Sie sollen zum Verhör in ein Straflager im Sektor Stolz des Imperiums gebracht werden (AP-Name, in TC nur ein unbekannter Sektor).
Doch das terranische Militär entsendet eine Kampfflotte und kann den Gefangenentransport abfangen und die Terraner befreien. Hinter den Kulissen einigen sich Terraner und Paraniden auf ein Stillhalteabkommen. Die Terraner behalten ihr Wissen über die Vorkommnisse in Fortwährende Sünde für sich und die Paraniden sehen von Vergeltungsmaßnahmen wegen der terranischen Übergriffe auf ihr Territorium ab. Politik ist eben auch zwischen den Sternen ein schmutziges Geschäft.
Die Frage, wie man mit den neu entdeckten Kha'ak umgehen soll, bleibt vorerst unentschieden. Vorerst wird die Erkundung der neuen Sektoren fortgesetzt. Nun geht es nach Segaris (AP-Name, TC: Terranischer unbekannter Sektor 3). In diesem Sternensystem befindet sich der Planet Terranova. Wie Aldrin eine alte verlorene Erdkolonie. Doch Terranova hatte weniger Glück. Ein weiteres Sprungtor verbindet es mit einem Xenonsektor. Die Kolonie wurde offenbar schon vor sehr langer Zeit vernichtet. Iovis und die anderen Terraner finden nur noch Ruinen der einst aufstrebenden menschlichen Ansiedlungen. Und sie finden – eine boronischen Frachter! Die Sensation wird komplett als sich herausstellt, wer an Bord ist, nämlich Bala Gi und Julian Gardna. Sie hatten die Untersuchung der Sprungtore des Hubs in dem kleineren boronischen Raumgefährt unternommen. Doch dabei muss etwas schief gegangen sein und der Hub schleuderte sie nach Segaris, von wo es keinen Weg zurück gab. Irgendwie haben sie sich bislang durchgeschlagen, trotz all der Xenon im System. Trotzdem sind sie natürlich überglücklich über die Ankunft der Terraner. Diese eskortieren die beiden sicher nach Aldrin.
Derweil gehen die Kämpfe in Segaris weiter. Terraner und Xenon versuchen das System für sich zu behaupten. Nach einem ersten scheinbaren Erfolg beordern die Terraner ein Bergbaubasisschiff in das System, das den Auftrag hat, die dortigen Rohstoffvorkommen zu untersuchen. Doch die Xenon kommen zurück und schießen den TL kampfunfähig. Erin Iovis gelingt die Rettung des Bergbauschiffes in allerletzter Minute. Danach schleppt einer ihrer Frachter das Wrack per Traktorstrahl aus der Gefahrenzone.
Während der Bau des letzten geplanten Sprungtores voranschreitet meldet sich Bala Gi bei den Terranern. Der Wissenschaftler hat eine Idee, wie man das Problem mit den Kha'ak völlig gewaltfrei lösen könnte. Er hat sich inzwischen von Mahi Ma den nun fertig reparierten Hub vorführen lassen und erkennt die Möglichkeiten, die diese Apparatur bietet. Der Hub wird mit beiden Sprungtoren im terranischen unbekannten Sektor 2 verschaltet. Danach werden beide Verbindungen gekappt. Der Sektor wird so aus dem Tornetzwerk herausgeschnitten. Ohne weitere Verbindung mit der Außenwelt können sich die Kha'ak nun friedlich in diesem Sternensystem entwickeln.
Umgekehrt wird ein anderer Sektor in das Tornetzwerk eingefügt: Althes (TC: Terranischer unbekannter Sektor 2 [jawohl, derselbe Name wie der Sektor zuvor]). Nachdem dies vollbracht ist springt Erin Iovis per Sprungantrieb nach Althes und weiht das letzte der neuen Sprungtore ein. Im Orbit des Neptuns feiert man den Abschluss des Projekt. Aldrin und das Sonnensystem sind nun fest miteinander verbunden.
Ende des Plots