[AB 16][Sci-Fi-Action] Visions of Doom (Abgeschlossen)

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Child of Bodom
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[AB 16][Sci-Fi-Action] Visions of Doom (Abgeschlossen)

Post by Child of Bodom »

Hallo liebe Leser und Fans von mir... Ihr habt lange nichts mehr von mir gehört und auch um Minority ist es ruhig geworden... Wer mir jetzt vorwirft, dass ich mein letztes Projekt erst beenden soll, dem kann ich versichern, dass ich das noch machen werde, wenn mir wieder der Sinn danach steht...

Jetzt geht es erstmal um eine meiner neuen Ideen... Visions of Doom... Ich denke es gibt nur 2 Worte um das ganze zu beschreiben... Abgedreht und dennoch Ernst... Die Story spielt zur Zeit des WW2 und startet mit dem berühmten Angriff der Japaner in Pearl Habor... Hier taucht der Hauptcharakter, ein junger Piloten-Anwärter zum ersten mal auf... Hier kann man noch etwas historische Korrektheit erkennen... Aber danach hörts aber auch schon auf... Allieninvasionen, Raumschiffe, Mechs und Waffensysteme wie es sie niemals geben kann... Es gab ja schon immer Sci-Fi-Filme, -Bücher, -Serien die in der Gegenwart gespielt haben... Aber was ist wenn wir das ganze in die Vergangenheit schaffen und in einer Art "Was wäre wenn"-Stil schreiben? Realitäts- und Historienfanatiker werden wahrscheinlich lieber jetzt schon den Thread wieder verlassen wollen... Und das ist auch gut so... Ich erhebe nicht den Anspruch realistisch zu sein, viel mehr erhebe ich den Anspruch meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und Wege zu denken, die Leuten die auf der Realität beharren niemals möglich wären... Um nicht irgendeine bestimmte politische Richtung zu unterstützen oder die Personen falsch darzustellen, habe ich vor ausschließlich fiktive Staatsoberhäupter zu verwenden... Auch bestimmte Bezeichnungen und Einrichtungen zu dieser Zeit werden durch fiktive ersetzt, der Grund dafür dürfte ganze klar auf der Hand liegen... Lediglich die Landschaften, den Stil und das Militärequipment die/der/das zu dieser Zeit üblich war habe ich vor zu übernehmen...

Jetzt habe ich so lange über Politische und Historische Korrektheit referiert, dass ich die Story fast ganz außer acht gelassen habe... Wie bereits gesagt startet das ganze mit dem Angriff bei Pearl Habor... Der Hauptcharakter ist ein junger Pilotenanwärter auf einem der US-Träger-Schiffe... Zur gleichen Zeit tauchen in Frankreich seltsame, relativ kleine, wohl mechanische Gebilde auf und die Technologie der Deutschen scheint einen gewaltigen Sprung zu machen... Aber wie so oft kann der schein trügen... Über den Haupt-Charakter selbst kann und will ich erstmal noch nichts anderes sagen, genau das selbe gilt für die anderen Charaktäre... Die Story selbst ist so aufgebaut, dass ihr am besten mit nichts rechnet... ^^ Natürlich stehen anfangs vor allem die Luftkämpfe im Vordergrund, später wie man es von mir gewohnt ist die Action allgemein... Jedoch versuche ich im Vergleich zu Minority den Storyteil zu keiner Zeit in den Hintergrund treten zu lassen... Was auf gut deutsch heißt, dass in Visions of Doom viel weniger gekämpft wird, dafür aber die Kämpfe/Schlachten weit extremer ausfallen und sich schon mal sehr lange hinziehen können...

Ich stelle das hier ins Netz um mal vorab Meinungen einzuholen... Kann man das ganze umsetzen? Ist es zu abgedreht? Würdet ihr euch das ganze durchlesen? Was hinterlässt dieser kurze Einblick für einen Eindruck? Ich hab mich entschieden bevor ich mit den Arbeiten beginne erstmal erste Eindrücke einzuholen... Sollte das Negative das Possitive überragen verwerfe ich das Projekt als schlechte Idee und werde mich wieder anderen Dingen widmen... In dem Fall bitte ich später noch einen freundlichen Mod den Thread zu löschen... So und jetzt seit ihr dran... ^^
Last edited by Child of Bodom on Fri, 6. Nov 09, 20:01, edited 3 times in total.
Mystic~Moon
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Post by Mystic~Moon »

Endlich ma wieder ein Lebenszeichen :lol:

Klingt doch ganz gut bis jetzt und vor allem : Je abgedrehter desto besser xD

Die einzige Frage die ich hab ist: Wo bleibt der restliche Feedback? xD
***modified*** und stolz drauf!
Die Ironie des Lebens: Man kommt nicht lebend raus
Khaakmörder
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Post by Khaakmörder »

Na, ich würd dir raten, am Ende des satzes keine drei Punkte zu machen, sonder nur einen...
Child of Bodom
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Post by Child of Bodom »

Khaakmörder wrote:Na, ich würd dir raten, am Ende des satzes keine drei Punkte zu machen, sonder nur einen...
Seid da mal ganz beruhigt... In der Story hast du nur einen Punkt... ^^
Child of Bodom
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Post by Child of Bodom »

So... Hier habt ihr das erste Kapitel als ersten Test... Wer mit den Flugzeugen nicht ganz vertraut ist soll sich bitte über Google oder Wikipdia ein wenig schlau machen... Den Träger hab ich frei erfunden, genau wie alle Namen von Personen und die Größe der Flotte... Ich bin mir außerdem nicht sicher ob die Amerikaner 1941 schon Hellcats hatten, das hat Wikipedia irgendwie nich hergegeben, oder ich habs überlesen... Aber es geht mir ja auch gar nicht drum Historisch Korrekt zu sein... ^^
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Prolog 1 - Beginning isn´t easy - Aller Anfang ist Schwer:

7.Dezember.1941: Es war ruhig auf der USS Washington, einem US-Flugzeugträger in deren typischer Bauweiße. Rund um diesen einen Träger hatten sich weitere Schiffe der Zerstörer-Klasse eingefunden. Langsam aber sicher bewegten sie sich über den Pazifik in Richtung Europa. Man konnte sich sicher fühlen an Bord. Das gewaltige Schiff brach auch durch größere Wellen einfach wie durch Pappe und war nur schwer aus der Ruhe zu bringen und mit den gewaltigen Zerstörern an der Seite gab es keinen Grund sich vor einem Seegefecht zu fürchten. So dachte sich das Markus Perron, als er sich auf zum Flugzeugdeck machte. Sehr stolz präsentierte er immer wieder seine Piloten-Jacke mit dem Abzeichen der Luftwaffe darauf, auch wenn es nur das eines Anwärters war. Auf einem der sehr engen Gänge kam ihm jemand entgegen. Er war 1.97m groß und muskulös gebaut, so dass er Markus, der nur 1,85m und eher schmal und schwach gebaut war, mit leichtigkeit etwas hätte brechen können.
"Hey Markus." sagte der Große.
"Hey James." sagte Markus und die beiden reichten sich die Hände auf eine Art wie es nur gute alte Freunde tun würden.
"Ich sehe du hasts geschaft." sagte James.
"Ja. Ich bin überglücklich. Was ist mit dir?" warf Markus schnell ein.
"Ich bin schon bei den körperlichen Abmessungen rausgeflogen." sagte James ziemlich unglücklich.
"Wie jetzt?" fragte Markus sehr ungläubig.
"Naja. Sie fürchten, dass ich nicht oder nur schwer in die Cockpits passe. Und wenn ich mir die Konservenbüchsen da oben so ansehe, dann glaub ich das sogar." sagte James.
"Und was machst du jetzt?" fragte Markus, dessen Laune nun auch nicht mehr die beste war.
"Ich bin bei Kampftruppen. Du weißt schon, die Jungs die hier die Stellung halten wenn jemand versucht das Schiff zu entern." sagte James.
"Dann will ich da auch hin." sagte Markus.
"Nein. Das hat doch auch keinen Sinn." sagte James.
"Hat es schon. Immerhin sind wir zusammen zum Militär gegangen um unseren Traum vom Pilotendasein zu verwirklichen." sagte Markus.
"Und als dein Freund kann ich nicht zulassen, dass du deinen Lebenslangen Traum aufgibst." sagte James. "Wo wolltest du jetzt gerade hin?" fragte er schnell darauf.
"Ich wollte eigendlich gerade rauf zum Flugdeck, meine erste Flugstunde, weißt du?" sagte Markus.
"Hast du denn deinen Testflug schon hinter dir?" warf James ein.
"Ja, noch am selben Tag. Und ich hab dem Piloten zugesehen. Ich glaube er muss nicht mal viel erklären. Ab jetzt hilft nur noch Praxis." sagte Markus.
"Na dann wünsch ich viel Erfolg. Und lass den Flieger und das Flugdeck leben." sagte James scherzhaft.
"Das hatte ich vor." sagte Markus und wollte sich gerade auf den Weg machen, als das Schiff zu wackeln begann und es außen zu krachen begann. Direkt darauf gab es Schiffsweiten Bereitsschaftsalarm.
"Verdammt, ein Großangriff!" rief James. "Ich muss auf meinen Posten." fügte er schnell hinzu und rannte den Gang runter. Markus war in der Zeit äußerst ratlos. Was sollte er jetzt tun? Er hatte keinen Posten. Er hatte die Ausbildung noch nicht beendet und konnte deshalb auch noch nicht fliegen.

Wärend dessen starteten von der Washington mehrere F4F Hellcats. 5 an der Zahl. Direkt darauf folgte eine weitere Staffel. MG-Geschosse schwirrten um die Schiffe herrum wärend größere Projektile neben der Washington ins Wasser schlugen und gewaltige Fontänen hinterließen, die in gewaltigen Wellen endeten, die das Schiff ins Wanken brachten. Die Flak-Geschütze feuerten in den Himmel dass er sich vom Rauch der Geschosse schwarz färbte. Nur wer war der Angreifer? Japanische Schlachtschiffe sowie unzählige A6M Zero-Jäger und D3A-Bomber. Die Hellcats begannen sich direkt auf die Bomber zu stürzen und wurden von den durch ihre Höhe überlegenen Zero-Jägern auseinander getrieben, so dass die D3As ungestört einfach weiter fliegen konnten. Eines der US-Schlachtschiffe bekam bereits einen ersten Treffer ab. Eine gewaltige Explosion überzog den vorderen Teil des Schiffes und zerstörte das vordere Geschütz.Einer der D3As kam gerade in eine Gute Position für einen Bombenangriff als sich einer der Hellcats hinter den Bomber platzierte und mit seinen cal.50-Geschossen den Bomber der Japaner durchlöcherte. Der Motor der D3A brannte bereits, dennoch gab der Japaner nicht auf und ging in einen Steilen Sturzflug auf das Schlachtschiff über. Noch ehe der Hellcat-Pilot das Vorhaben des Japaners verstanden hatte fand er sich im Waffenfeuer einer Zero wieder. Der Hellcat-Pilot wich ebenfalls nach unten aus und versuchte anschließend die Zero auszukurven was ihm aber nicht gelang und er zusammen mit seiner Maschine in Flammen aufging.. Die D3A krachte in der Zeit mitten in die Brücke des Schlachtschiffes und zertrümmerte diese vollständig. Als sich dann noch eine Angeschlagene Zero in den vermeidlichen Treibstofftank des Schiffes stürzte war es klar wie das ganze enden sollte. Markus beobachtete den gewaltigen Feuerball von einem der Fenster der Washington aus. Er erschrak völlig bei diesem Bild des grauens. Unzählige Menschen waren nun einfach ausgelöscht worden. Er musste irgendwas tun. Vor allem zu erst einmal diese Bomber entsorgen. Er rannte in Richtung Flugdeck. Als er es betreten wollte schlug ein Projektil eines Schlachtschiffes darauf ein und riss den Vorderen Teil sowie einen Großteil der Flugzeug weg. Als ob das nicht genügen würde setzte eine Zero zu einem Angriffsflug an und ließ einen einzigen Kugelhagel auf das Flugdeck los. Markus ging schnell in der Luke in Deckung die auf das Deck führte. Als Markus anschließend nach oben sah war keiner von der Wartungsmannschaft mehr am Leben. Nur jede Menge Leichen und ein einziger See auf Blut war noch auf dem Deck. Und eine letzte Hellcat, die scheinbar keinen Piloten mehr hatte. Damit könnte Markus eventuell etwas erreichen. Markus sah sich schnell um. Es gab anscheinend gerade eine Art Neugruppierung für einen neuen Angriffsflug. Diese Zeit nutzte er um zum Flugzeug zu rennen und einzusteigen. Er startete den Motor so wie er es in Errinnerung hatte und versuchte das Flugzeug vorsichtig in eine gute Stellung zum Starten zu bringen. Jetzt war der große Moment gekommen, an dem er Vollgas geben und beten musste. Was blieb ihm sonst auch übrig. Immer weiter raste er auf das Ende des Flugdecks zu. Es waren nur noch wenige Meter und der hinter Teil des Fliegers klebte immer noch am Boden, was hieß, dass er noch nicht schnell genug war. Aber jetzt konnte er nichts mehr tun. Nichts was ihm bekannt wäre. Nun wenige Meter vor dem Ende der Startbahn begann sich nun das Heck der Hellcat anzuheben. Schnell zog Markus an der Steuerung und versuchte das Flugzeug nach oben zu bekommen. Das ganze führte zu nichts, außer einem sehr schnellen Sturzflug in Richtung Wasser. Gerade als Markus aufgegeben hatte begann das Flugzeug das zu tun wofür es gebaut war. Fliegen. Und das das keine Minute zu früh, denn das Fahrwerk trennten nur noch 5cm vom Wasser. Nach und nach gewann die Hellcat an Höhe. Der Rest war jetzt ganz einfach. Einfach anfliegen, zielen und feuern. Und genau das begann Markus gleich in die Tat umzusetzen. Sein erstes Opfer war eine Zero die etwas abseits der eigendlichen Japaner-Formation flog. Nachdem er einige Schüsse abgegeben hatte riss die rechte Tragfläche seines Gegners ab, was diesen sehr schnell ins Wasser beförderte. Direkt darauf begann er einfach wahllos in die Japaner-Formation zu feuern. Dabei musste er sehr schmerzlich feststellen, dass nur gezielte Schüsse wirklich effektiv waren.
"Hey! Was tust du da? Komm zurück in die Formation!" hörte Markus jemanden über Funkschreien.
"Wenn wir nichts tun, dann nehmen die uns die Washington ganz auseinander!" schrie Markus zurück.
Im selben Moment stellte er erschrocken fest, dass bereits eine Zero hinter seiner Hellcat war und aus allen Rohren feuerte. Markus versuchte sehr gewagte Ausweichmanöver nach allen Seiten. Aber es schien ihm nicht möglich die Zero loszuwerden. Wie auch, er war ein Anfänger. Kein Vollausgebildeter Profi. Gerade ging der Rückzugsbefehl ein als eine der Zeros in die Brücke der Washington stürzte und damit auch das Schicksal dieses Schiffes besiegelte. Markus hatte jedoch keine Zeit sich damit zu befassen, denn sein Gegner hatte gerade den Motor seiner Hellcat getroffen. Jetzt blieben nicht mehr viele Möglichkeiten. Markus entschied sich für eine Wasserlandung, die ihm soweit auch gelang. Nur wäre es praktischer gewesen wenn er in der Nähe von festem Land notgewassert wäre. Somit blieb ihm nur, die Reste seiner Maschine als Schwimmkörper zu verwenden und auf Rettung zu hoffen.

8.Dezember.1941: Es war ein reiner Rutinetag für einen der Französischen Soldaten. Er befand sich zum Glück weit hinter der Frontlinie. Einfach den Rutine-Gang beenden und dann zurück ins warme Quatier. Es war eiskalt und die Landschaft schneeweiß. Wer jetzt Weiße Kleidung hatte kam mit 100%iger Wahrscheinlichkeit durch ohne vom französischen Soldaten gesehen zu werden. Er stieg auf einen Hügel und sah auf die Ebene herrab. Nein. Nichts verdächtiges. Also konnte er einfach wieder gehen. Warum machte er diesen Job überhaupt? Das war so sinnlos. Dies waren Gedanken die ihm durch den Kopf gingen wärend er sich auf den Heimweg machte. Als er jedoch gerade 100m vom Hügel entfernt war schlug ein unbekanntes Objekt in den Boden und hinterließ eine gewaltige Explosion. Schnell rannte der Franzose wieder zurück um zu sehen ob es eine Granate der Deutschen oder eine einfache Gasexplosion war. Es war nichts von beidem. Ein sehr seltsames Mechanisches Gebilde von ungefähr 10m Höhe schien gerade wie aus dem Nichts dort erschienen zu sein, bzw. aus dem Himmel gefallen zu sein. Langsam begann sich der Klumpen Mechanik zu entfalten und bildete einen 20m hohen Mechanischen Läufer ohne Arme, dafür jedoch mit gewaltigen Waffensystemen an deren Stelle. Langsam bewegte sich das Gebilde in Richtung der Front. Als der Franzose kurz die Augen schloss um sich zu vergewissern, dass er bei vollem Bewusstsein war, war das Gebilde auch schon verschwunden. Er schüttelte kurz den Kopf. Was hatte ihm sein Gehirn da nur für einen Streich gespielt. Er würde jetzt einfach gehen und morgen würde er sich einen andern Job suchen. Ja, genau das würde er tun.

Wie tief konnte man eigendlich sinken? Zuerst setzt man sich ohne jede Erfahrung in eine Hellcat zu setzen und ins Gefecht zu stürzen war ja schon eine dumme Idee. Aber sich dann abschießen zu lassen, 200m vom letzten Punkt des Trägers im Wasser abzustürzen und dann noch nach der Rettung für einen Spion gehalten zu werden und in Kriegshaft zu landen, das war dann doch auch für Markus Verstand eine dumme Aktion. Dazu schien es als hätte er auf der Washington einen seiner besten Freunde verloren. Jetzt war nur die Frage wann und wie er da wieder raus käme. Er wusste nicht einmal mehr welcher Tag es war und wie lange er schon in seiner finsteren Zelle ohne Bett und mit langsam aber sicher abfallendem Putz saß. Seine Kleidung war mittlerweile völlig zerrissen, er war völlig dreckig und mittlerweile waren ihm seine hellbraunen Haare bis zur Schulter runter gewachsen, genau wie ihm ein Bart in der selben Farbe gewachsen war. Die Tür öffnete sich. Licht drang durch den Spalt. Es war so hell und ungewohnt für Markus, dass er sich die Hand vor´s Gesicht halten musste. Jemand betrat den Raum. Es war ein sehr hochrangiger Amerikanischer Offizier. Zumindest deuteten die ganzen Abzeichen auf seiner Uniform darauf hin, den Rest konnte Markus bei den Lichtverhältnissen nicht erkennen. Er hielt ein Papier zum Vergleich nach oben und sah mehrmals Markus und dann das Papier an.
"Das ist er. Holt ihn da raus, gebt ihm was zum Anziehen und dann schickt ihn in mein Büro." sagte der Offizier woraufhin 2 Wachmänner Markus aus der Zelle holten und die Befehle des Offiziers befolgten. Markus betrat das Büro. Der Offizier war bereits dort. Nun konnte Markus auch mehr von ihm sehen. Er war ungefähr so groß wie Markus selbst, hatte schwarze Haare und hatte ein typisches Militär-Gesicht. Vor ihm auf dem Schreibtisch lag ein Namens-Schild auf dem "General Harrods" stand. Das waren wohl Name und Rang des Offiziers.
"Ihr Name ist Markus Perron?" fragte Harrods.
"Ja, Sir." antwortete Markus.
"Und sie sind Piloten-Anwärter bei der Luftwaffe?" fragte der General weiter.
"Ja, Sir." antwortete Markus wieder.
"Und sie haben eine Zero abgeschossen ohne jemals vorher eine Hellcat von innen gesehen zu haben?"
"Ja, Sir. Aber mehr konnte ich nicht ausrichten." sagte Markus.
"Ich will gar nicht erst wissen, was sie ausrichten können wenn sie ihre Ausbildung beenden, wenn sie so schon einen Abschuss wärend eines feindlichen Überraschungsangriffes schaffen." sagte der General. "Ich nehme sie in meine Division auf. Sie gehen zuerst zur Piloten-Akademie und dann in die 45ste Jäger-Staffel." fügte er noch hinzu.
"Ja, Sir." sagte Markus. "Dürfte ich einige Fragen stellen?"
"Nur zu." sagte Harrods.
"Welches Datum haben wir?" fragte Markus sehr zur Überraschung des Generals.
"Den 12.6.1942." sagte der General.
"Und dann würde ich gerne wissen ob eine bestimmte Person von der Washington überlebt hat." sagte Markus und wurde vom General unterbrochen.
"Sie sind der einzige Überlebende." sagte Harrods. "Gerade das macht sie so wertvoll für mich."
"Verstehe." sagte Markus sehr betrübt. "Ich bitte um Erlaubnis wegtreten zu dürfen." fügte er noch schnell hinzu.
"Erteilt. Sie werden die nötigen Informationen zu ihrer Akademie von meinem Adjutanten bekommen." sagte Harrods woraufhin Markus das Büro verließ. Dies waren sowohl die glücklichsten als auch die traurigsten Minuten seines 20 jährigen Lebens. Sein Traum war wahr geworden, dafür war einer seiner Freunde nie wieder in der Lage zu träumen. Das war es nicht Wert gewesen. Auf gar keinen Fall.
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Ich weiß, dass es bisher nur wenig ist, sehr schnell vorran getrieben wird und vor allem der Sci-Fi-Teil ziemlich zu kurz gekommen ist... Was wiederrum alles Absicht ist und sich von einem Moment zum nächsten schlagartig ändern wird, nur wann das bleibt meine Sache... ^^
Last edited by Child of Bodom on Tue, 11. Nov 08, 22:42, edited 2 times in total.
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HawkHunter16[FIS]
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Post by HawkHunter16[FIS] »

Wehe du hörst auf!

Endlich mal was anderes :)
Ford: Ein Lebewesen-Detektor.

Dr.Beckett: Diese kleinen Pünktchen sagen uns nicht wirklich wer wer ist... Welches Pünktchen ist der Major???

Ford: Das Pünktchen das die andere Pünktchen ausschaltet...
Child of Bodom
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Post by Child of Bodom »

So... Es geht weiter... Ich hab mich dafür entschieden diesen 2 Teilen lieber die Bezeichnung Prolog 1 und 2 zu geben... Passt irgendwie in dem Fall besser... Das ist der Teil...
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Prolog 2 - Academy:

14.6.1942: Das war er also. Der Tag auf den Markus so lange gewartet hatte. Er stand vor den Toren der Californischen Piloten-Akademie. Er ließ sich nicht lange Zeit um reinzugehen. Nun galt es sich beim Adjutanten des Leiters zu melden. Dort wurde ihm eines der Quatiere zugeteilt. Ein 10, bzw. 5 Doppel-Bett-Zimmer mit gerade einmal einem Bad. Die Betten waren unterste Klasse und so instabil, dass sie drohten jeden Moment zusammen zu krachen. Der Putz fiehl schon von den Wänden ab und Heizkörper suchte man vergebens. Insgesamt sah es aus wie im Gefängnis und Markus wusste schließlich wovon er Sprach. Er legte seinen Sack mit seinen Sachen auf eines der Betten, dass noch leer war. Sehr bald kamen auch 4 seiner neuen Zimmergenossen.
"Och nee. Jetzt wirds hier noch voller." sagte ein 1,86m großer Kerl mit schwarzen Haaren und einem Vollbart.
"Mach dir nichts draus Ron." sagte ein etwas Kleinerer mit braunen Haaren.
"Wer bist du überhaupt Neuer?" sagte ein 1,88m Großer mit roten Haaren.
"Öhm. Ich bin Markus Perron." sagte Markus so nett er konnte.
"Was für ein Trottel." sagte ein 1,90m Großer mit gewaltiger Muskulatur und blonden Haaren.
"Ich bin Ron."
"Nenn mich Jack." sagte der 2te.
"Ich bin Fred." sagte der 3te.
"Und mein Name ist Ivan. Merk dir den gut, weil ich der jenige bin, der dich hier auf dem Gelände auseinander nimmt." sagte der 4rte.
"Ist Ivan nicht ein Russischer Name?" warf Markus ein.
"Sehr Witzig. Suchst du etwa streit?" sagte Ivan sehr Aggressiv.
"Das bringt jetzt nichts Ivan." sagte Ron. "Ich wäre auch froh wenn er wieder abhauen würde. Aber wenn er nicht zur Einführung auftaucht, dann kriegen wir Probleme."
"Gut. Dieses mal hast du Glück gehabt. Aber mach dich noch auf Probleme gefasst." sagte Ivan und ging zusammen mit Ron. Die anderen 2 gingen nur wenig später. So wie sich das anließ, würde Markus eine lange harte Zeit bevor stehen. Überhaupt lief nichts wie Markus sich das erwartet hatte. Die Ausbilder waren hart, schrieen ihn grundlos an und fliegen, im Moment sah es nicht so aus als würde er jemals wieder ein Flugzeug von innen sehen. Stattdessen standen langweiliger Theoretischer Unterricht, der Markus mehrmals den Schlafen nahe brachte, und sehr harte Lauf- und Sporteinlagen auf dem Programm. Jedes mal wenn Markus den Tag hinter sich hatte sackte er völlig fertig auf dem Bett zusammen. Allerdings war einschlafen, dank Ivan hochgefährlich. Somit kam es oft vor, dass Markus am nächsten Tag völlig unausgeschlafen zum Training antrat. So konnte das unmöglich weiter gehen.

18.6.1942: "Das kann unmöglich sein." schrie Dave Rains, der US-Präsident. "Die Technik der Deutschen kann niemals einen solchen Sprung gemacht haben."
"Aber die Daten sprechen für sich." sagte der Außenminister.
"Keine Technologie der Welt ist in der Lage 12 Panzerbattailione mit Artillerie, 24 Infantrie-Battailione und 8 Flugzeug-Staffeln der Franzosen einfach zu überrennen. Und nur Verbrannte unfruchtbare Erde zu hinterlassen." sagte der Verteidigungsminister.
"Die der Deutschen ist es allem Anschein nach." sagte der Außenminister.
"Mr. President, es ist unerlässlich dass wir der Bevölkerung nichts von diesen neuen Waffen mitteilen." sagte der Innenminister.
"Da stimme ich zu." sagte Dave Rains. "Zumindest bis wir genaues wissen." fügte er schnell hinzu.
"Was haben sie genau vor?" fragte der Außenminister.
"Ich will dass sich das jemand ansieht. Veranlassen sie alles nötige dazu." sagte Rains.
"Verstanden." sagte der Verteidigungsminister und ging.
"Ich halte es für einen gewaltigen Fehler sich jetzt in die Kampfhandlungen direkt einzumischen." sagte der Außenminister.
"Jetzt ist der einzige Moment dafür. Wenn die Deutschen wirklich eine Technologie mit solch einer Macht entwickelt haben, dann sollten wir alle Prototypen dieser Technologie zerstören so lange wir noch können. Wenn sie Europa und Russland erst übernommen haben, werden sie auch vor dem Rest der Welt und vor uns nicht halt machen." sagte Rains.

25.6.1942: O.K. Das Maß war nun entgültig voll. Markus konnte nicht mehr Nächte lang wach bleiben und die Theorie verschlafen. Er musste sich Ivan stellen. Entgültig. Nach einer weiteren Sporteinheit ging er auf Ivan zu.
"Ivan." sagte er.
"Was willst du, du Looser?" fragte Ivan.
"Ich will das entgültig aus der Welt schaffen. Wir kämpfen für die selbe Seite. Es muss doch einen Weg geben wie wir uns einigen können." sagte Markus.
"Den gibt es Tatsächlich. Verlass die Airforce. Dann ist alles klar." sagte Ivan ziemlich kalt.
"Das kann ich nicht tun. Und das weißt du." sagte Markus.
"Das ist dann wohl dein Problem." sagte Ivan und wollte sich gerade wieder umdrehen und gehen, als Markus ihn an der Schulter packte und ihn festhielt.
"Hat man dir nicht beigebracht, dass es unhöflich ist einfach zu gehen, wenn sich jemand mit dir unterhält?" sagte Markus seiner Seits recht Kühl.
"Ich geb dir einen guten Rat." sagte Ivan bereits völlig aggressiv. "Fass mich nie wieder an." sagte er. Zeitgleich packte er seiner seits Markus´ Arm und schleuderte Markus geschickt nach vorne, so dass dieser sein Gleichgewicht verlor und auf dem Rücken vor Ivan landete. "Ich bin einfach besser wie du. Besser als jeder hier, und deshalb kontrolliere ich diese Akademie." sagte Ivan.
"Du bist doch völlig Irre." sagte Markus und richtete sich wieder auf, wärend er sich bereit machte um gegen Ivan zu kämpfen.
"Oh, du willst dich wirklich mit mir anlegen? Wie wärs wenn wir das ganze Interessanter machen?" sagte Ivan und zog sein Überlebensmesser.
"Ich hab nicht vor dich schlimmer zu verletzen." sagte Markus.
"Das wirst du aber müssen. Sonst werde ich dich in Scheiben schneiden." sagte Ivan.
Um die beiden hatte sich bereits eine Menschenmenge bestehend aus den Kadetten des Lagers gebildet. Alle wollten es sehen. Und Ivan ließ sich nicht lange damit Zeit dieses Bedürfnis zu erfüllen und raste auf Markus zu, wärend er zu einem Stich mit dem Messer ausholte. Markus ging einen Schritt zurück und wich dabei dem Messer aus. Ivan schlug nun von rechts nach links zu und Markus fing den Arm ab. Ivan war daraufhin außer sich und schlug mit dem anderen Arm zu. Markus fing den Arm jedoch auch ab. Ein Kräftemessen entstand daraus. Ein Kräftemessen bei dem Markus offensichtlich unterlegen war. So kam es dass Ivan das Messer an den Hals von Markus legte und nur noch einen Streich ausführen musste um Markus die Kehle aufzuschneiden. Markus seiner Seits verpasste Ivan nun einen Tritt in den Bauch und nutzte diesen darauf folgenden kurzen Moment der Schwäche von Ivan um seine Hand so zu quetschen, dass er das Messer fallen ließ. Ivan seiner seits verpasse Markus einen Faustschlag ins Gesicht, der Markus nicht nur eine Blutige Verletzung im Mund zufügte, sondern in auch zu allem überfluss einen leichten Dreh zur Seite zusammen mit einem leichen Gleichgewichtsverlusst einbrachte. Zumindest war Ivan nun unbewaffnet. Die Sporteinlagen und das Kampftraining der letzten Wochen hatte sich ausgezahlt.
"Elendes Stück Dreck." sagte Ivan und starrte auf die Hand in der er vorher noch sein Messer gehalten hatte. "Ich bring dich um." fügte er noch hinzu und begann anschließend mit genau dieser Hand Markus einen weiteren Schlag zu verpassen, der ihn völlig zu Boden brachte. Direkt darauf folgten mehrere Tritte in die Bauchgegend, so dass Markus kaum noch in der Lage war etwas zu tun.
"Was geht hier vor?" konnte Markus jemanden schreien hören. Direkt darauf drängte sich einer der Ausbilder durch die Menge.
"Er wars. Er hat mich angegriffen." sagte Ivan schnell und deutete direkt auf Markus.
"Das ist gar nicht war." sagte Ron.
"Genau. Er kam zu dir um eure Feindseeligkeiten zu beenden." sagte Jack.
"Und du hast ihn dann angegriffen. Ohne jeden Grund." sagte Ron. Woraufhin der Rest der anderen nur nickte.
"Was soll das hier? Ihr wollt mich doch nicht wirklich mit so einer billigen Lüge verraten?" sagte Ivan.
"Also für mich ist der Fall klar." sagte der Ausbilder. "Kadett Ivan. Bis über ihre Strafe entschieden ist werden sie Arrestiert. Rechnen sie aber mit einer schnellen Suspendierung." fügte er noch hinzu. "Nur eins ist mir unklar. Wieso schreitet keiner von euch ein?"
Die Menge begann panisch durcheinander zu reden. Darunter waren Sätze wie "Alleine? Auf keinen Fall!" oder "Ich leg mich nicht mit Ivan an, ich bin doch nicht blöde."
"Umso mutiger ist das was Markus gerade getan hat." sagte Fred und Jack und Ron stimmten ihm zu.
"Gut. Dann bringt ihr 3 Kadett Markus ins Larzarett. Und ich kümmere mich um die Arrestierung von Kadett Ivan." sagte der Ausbilder und packte Ivan am Arm. "Kommen sie wiederstandslos mit und ihnen wird nichts geschehen. Ansonsten muss ich Gewalt anwenden." sagte er und führte Ivan ab.
"Das werd ich euch zurück zahlen. Ich komme wieder und dann werde ich euch alle holen." sagte Ivan noch bevor er auser Hörweite war. Wenig später kamen Fred, Ron und Jack und hoben Markus vom Boden auf und brachten ihn ins Larzarett. Nur eine Woche später wurde Ivan der Akademie verwießen und aus dem Militärdienst entlassen. Aber was viel wichtiger war. Die ersten praktischen Flugerlebnisse standen für die Kadetten in dieser Woche an. Gut, für Markus war es nicht das erste mal und er hatte bereits erste Erfahrung im Starten, Fliegen und im Schießen. Wenige Flüge später lernte er Landen, Bombenabwurf und Navigation. Dazu verbesserte er seine bisherigen Fähigkeiten erheblich. Seine Prüfung schaffte er mit besten Benotungen und Empfehlungen. Durch seine Hilfe schafften auch Fred, Jack und Ron brauchbare Noten. An ihrem letzten Tag saßen die 4 noch einmal zusammen.
"Und wo wirst du jetzt hinkommen Markus?" fragte Fred.
"Ich komme zur 45sten." sagte Markus. "Das war zumindest mit General Harrods so besprochen."
"WAS?" schrie Jack ungälubig auf. "Die 45ste ist eine Elite-Staffel. Die haben schon die P-51 und die P-47 schon bestellt."
"Das war mir nicht bewusst." sagte Markus. "Und wo kommt ihr hin?"
"Mich werden sie zur 35sten schicken." sagte Ron.
"Mich auch." sagte Jack.
"Ich hab noch keine Ahnung." sagte Fred. "Ich hoffe auf die 47ste."
"Das ist ne Bomberstaffel." sagte Jack.
"Ich weiß." sagte Fred richtig froh.
"Ich sehe, wir haben alle ganz großes vor uns." sagte Ron.
"Und ich hoffe, dass wir eines Tages zusammen in einer Staffel sind." sagte Markus.
"Darauf werden wir hin arbeiten." sagte Jack.

23.7.1942: "Der Senat hat dem Einmischen in die Europäischen Kampfhandlungen zugestimmt." sagte der Verteidigungs-Minister. "General Harrods ist bereits eingetroffen."
"Sehr gut. Ich hoffe wir können die Vernichtung der USA dadurch verhindern." sagte Rains. "Schickt mir General Harrods rein."
"Ich habe bereits gehört, dass wir in die Europäischen Kampf-Handlungen eingreifen." sagte Harrods.
"Dann können sie sich sicher denken, dass wir ihre Division dafür gewählt haben." sagte Rains.
"Ja, Mr. President. Ich werde mich darum kümmern." sagte Harrods.
"Ihre Aufgabe ist zunächst mal das erkunden der Deutschen Stellungen. Suchen sie nach Prototypen die dem Geheimdienst weitgehenst unbekannt sind. Erst dann maschieren wir ein." sagte Rains.
"Verstanden Sir." sagte Harrods. "Ich werde direkt die Befehle ausstellen." fügte er noch hinzu und ging.
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Spoiler
Show
Ich kann vlt. mal so viel sagen, dass Ivan noch ne bedeutende Rolle übernehmen wird... ^^
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Post by HawkHunter16[FIS] »

Spoiler
Show
Ich kann vlt. mal so viel sagen, dass Ivan noch ne bedeutende Rolle übernehmen wird... ^^
Kann ich mir denken :roll:
Schön detailiert geschrieben.. weiter so![/spoiler]
Ford: Ein Lebewesen-Detektor.

Dr.Beckett: Diese kleinen Pünktchen sagen uns nicht wirklich wer wer ist... Welches Pünktchen ist der Major???

Ford: Das Pünktchen das die andere Pünktchen ausschaltet...
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So der nächste Teil ist da... Viel muss ich nicht dazu sagen hoff ich... ^^
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Kapitel 1 - Prototype:

Markus traf auf dem Flugfeld seiner Staffel ein. Es war ein Gefühl, als hätte er bereits etwas großes vollbracht. Aber jetzt galt es noch viele weitere große Dinge mit seiner Staffel zu vollbringen. Er betrat das Flugfeld und traf direkt jemanden an. Allem Anschein nach ein Mechaniker. Markus salutierte schnell, da er ja noch weit gehenst niederrangig war. Der Mechaniker salutierte zurück.
"Ich denke mal sie sind der Neue, der so viel drauf haben soll." sagte er.
"Auf jeden Fall bin ich der Neue. Ich soll mich beim Staffelführer melden." sagte Markus.
"Den finden sie in Hangar 5." sagte der Mechaniker und ging dann.
Auch Markus machte sich auf den Weg zu Hangar 5 und fand dort eine reine Bastelstube vor. Motoren-Teile und Werkzeug lagen neben einem blitz blank polierten Flugzeug in einer silbernen Lackierung mit gelegentlich ein par Streifen in diversen Farben. Im Motoren-Raum hing eine Person. Ungefähr die selbe Größe wie Markus, mit dunkelbraunen Haaren und schätzungsweiße an die 40 Jahre alt. Seine Uniform trug die Abzeichen eines Majors. Markus sprach ihn mit "Sir" an und salutierte direkt. Der Major begann sich wieder aufzurichen und drehte sich zu Markus.
"Ganz klar der Neue." sagte er. "Sonst wüsstest du, dass ich es hasse mit Sir angesprochen zu werden."
"Jawohl, Herr Major." sagte Markus.
"Typisch für Neue." sagte der Major und lachte. "Ihr gebt immer die selben Antworten. Also ich werds dir jetzt mal erklären. Hier nennt mich keiner Sir und auch nicht Major. Ich bevorzuge meinen Vornamen. Genauso wie ich es bevorzuge die Leute die unter mir stehen mit Vornamen anzusprechen. Kein Salutieren und nicht dieses blöde Höflichkeitsgetue." sagte der Major.
"Und wie lautet ihr Vorname?" fragte Markus noch etwas unsicher.
"Mein voller Name ist John Ricardo Travis. Aber hier nennen mich alle Jonny. Und das solltest du auch tun." sagte der Major.
"Ich werde versuchen mich daran zu gewöhnen." sagte Markus.
"Also. Öhm. Markus. Genau. Das war dein Name. Wenn sie dich direkt nach der Pilotenakademie zu uns schicken, musst du bereits jetzt schon einiges drauf haben." sagte John.
"Es war schon immer mein Traum irgendwann Pilot zu werden. Schon als kleiner Junge hab ich immer alles übers Fliegen verschlungen." sagte Markus. "Und genauso hab ich mich in die Sache reingehängt."
"Ich glaube dir ist nicht klar was das da draußen ist. Das ist nicht mehr harmloses fliegen wie in den Pionierszeiten. Das ist Krieg." sagte John.
"Ich hab es selbst miterlebt. Ich war auf der Washington kurz bevor sie versenkt wurde. Mir ist völlig klar, auf was ich mich einlasse." sagte Markus.
"Gut, dann werde ich dir das mal so glauben." sagte John und wollte sich wieder seinem Motor widmen.
"Sind das die Flugzeuge dieser Staffel?" fragte Markus.
"Jop. Das ist die P-51. Die ist Grundverschieden mit dem was du auf der Akademie geflogen bist. Das ist die Ultimative Höllenmaschine." sagte John.
"Sieht auf jeden Fall beeindruckend aus." sagte Markus. "Nur was ist mit ner Tarnbemalung?"
"Das Teil ist so schnell, da braucht man keinen Tarnanstrich. Ich meine, wir nennen die Kisten nicht ohne Grund "Mustang" oder? Bevor der Feind dich bemerkt ist er schon in Flammen aufgegangen. Zumindest wenn du damit umgehen kannst." sagte John.
"Wann komm ich dazu so ein Teil zu fliegen?" fragte Markus sehr schnell und hektisch. Johns Rede hatte ihn extremst Angeheitzt. Jetzt musste er bald eine Mustang fliegen oder er würde nicht schlafen können bis er das getan hatte.
"Ziemlich bald sogar. Moment. Jetzt ist es Viertel vor 10. Richte dich ein. In 4 Stunden treffen wir uns alle vor meinem Hangar wieder zur Besprechung." sagte John. "Die Quatiere sind am südlichen Rand vom Flugfeld. Ach ja. Wenn du da hin gehst, dann schau mal in Hangar 7 vorbei. Der dürfte dich besonders interessieren." fügte er schnell hinzu, bevor Markus mit den Worten "Danke Siiii. Ähhhh. Jonny." verschwunden war. John machte sich wieder an die Arbeit. Typisch für Neueinsteiger. Die waren alle so aufgeregt vor ihrem ersten Auftrag. Aber auch für Markus würde bald die Rutine kommen wo es nur noch ein Job war für den man bezahlt wurde und man hoffte, dass man die Mission lebend überstand. Markus ging zu aller erst zu Hangar 7. Noch bevor er überhaupt daran dachte sein Quatier zu beziehen. Er trat ein. Es war finster. Aber zum Glück gab es Licht im Hangar. Dort sah er es stehen. Sein Flugzeug. Er konnte es kaum erwarten bis es endlich Viertel vor 2 war. Bis es soweit war richtete er sich soweit ein, dass man ohne schlechtes Gewissen wieder zurück kommen konnte. Genau um 13:30 stand er auf der Matte und wartete auf den Rest der Staffel. Er bekam noch mit wie die Boden-Crews die Flugzeuge aus den Hangars schoben und in günstige Startpositionen brachten. 15min. später waren alle anderen eingetroffen. Auch Jonny, der für jeden eine Karte dabei hatte und eine davon aufschlug.
"Also. Es geht um einen Aufklärungseinsatz. Wir sollen nach unbekannten Prototypen der Deutschen suchen. Dazu fliegen wir über den Atlantik und dann an die Deutsche Grenze, dort fliegen wir eine Runde entlang und suchen nach uns Unbekannten Einrichtungen und Waffen. Versucht Benzin-Sparend zu fliegen. Das ist wichtig. Falls einer verloren geht unterwegs, habt ihr hier eine Karte. Damit müsste derjenige uns wieder finden. Noch fragen?" sagte Jonny.
"Es wäre etwas leichter wenn wir wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt hätten wonach wir suchen, Jonny." sagte einer aus der Staffel.
"Ich nehme mal an wir suchen nach einem Luftfahrzeug, ich denke einem Zeppelin. Aber es könnte genauso gut was anderes sein. Ein Bomber oder sonst etwas. Ich weiß leider nicht mehr wie du, Smity.." sagte John. "Noch was. Passt auch auf Deutsche Flak-Stellungen und Deutsche Patrulien auf. Wir wissen nicht wie sie auf unseren Aufklärungseinsatz reagieren werden. Und jetzt los."
Auf dieses Kommando hin stiegen alle 6 Leute, auch Markus in ihre Maschinen und starteten nach einem Schnellcheck die Motoren. Nacheinander rollten sie los und hoben ab. Markus erschrak als ihm klar wurde, dass er den Gashebel vergleichsweiße zu den Trainings-Maschinen nur Streicheln durfte. Die Mustang hatte einen antritt, dass Markus das Gefühl hatte erdrückt zu werden. Dafür flog die Mustang sich wie Butter. Damit umgehen? Etwas leichteres gäbe es nicht für Markus. Die Flugzeuge gingen in Formation und flogen auf einer konstanten Höhe von 5000m mit so wenig Schub wie möglich. Mittlerweile erreichten sie den Strand und den Übergang zum Atlantik. Markus sah aus dem Cockpit. Es war ein beeindruckender Anblick. Markus kam nicht drum herrum einen "WOW"-Laut auszustoßen.
"Ich glaube unser Neuer ist gerade ganz schön beeindruckt." sagte einer der Piloten über Funk.
"Du warst damals genauso wie du dazu gekommen bist." sagte ein weiterer.
"Ich hab ja nichts dagegen so lange er mich nicht aus versehen rammt." sagte der erste.
"Hey, Jonny." sagte Smity. "Was hast du vor wenn wir zurück kommen?"
"Ich denke ich werde sehen dass ich meine Alkreserven aufbrauche bevor sie schlecht sind." sagte John.
"Klasse, da bin ich dabei." sagte Smity.
"Ich auch." sagte der erste der vorher gesprochen hatte.
"Kauft euch selber Alk." sagte Jonny scherzhaft.
"Ich kenn doch deine Reserve. Die schaffst du nicht alleine." sagte Smity.
"Wollen wir wetten? Ich trink euch alle unter den Tisch." sagte Jonny.
"Die Herrausforderung nehm ich an." sagte Smity. "Nach der Mission bei dir."
Darauf folgte nur noch allgemeines Gelächter. Die Jungs schienen es alle wirklich drauf zu haben. So sehr, dass sie wärend des Fluges rumalbern konnten. Nur Markus konnte sich da noch nicht so recht eingliedern. Er hoffe auf etwas Spannung, auf etwas Action. Mittlerweile erreichten sie Europa. Und auch die Deutsche Grenze war sehr bald erreicht. Bisher nichts auffäliges. Nicht einmal Flak-Feuer oder ähnliches.
"O.K. Hier Leichte Rechtskurve. Wir fliegen jetzt genau nach Süden." sagte John.
Nach einer weiteren guten Weile Flug sahen sie ein gewaltiges Schwarzes Gebiet, mehrere Krater bedeckten den verbrannten Boden. Und hin und wieder lang ein Panzer-Wrack rum.
"Grauenvoll was die Deutschen mit einer Waffe ausrichten können." sagte Smity.
"Umso wichtiger ist es, dass wir sie finden." sagte John.
Markus wandte wieder den Blick nach vorne. Dabei fiehl ihm ein Objekt in der Luft auf, dass vorher nicht da war. Oder er hatte es übersehen. Nein. Das war ausgeschlossen. Ein Deutsches Flugzeug? Oder sogar der Prototyp?
"Sagt mal. Was ist denn das da vor uns?" fragte Markus einfach dumm in die Runde.
"Keine Ahnung." sagte einer der Piloten.
"Ich auch nicht." sagte ein anderer.
"Also ich hab da ein ganz dummes Gefühl dabei." sagte Smity.
"sch****, das ist der Prototyp den wir suchen." sagte John.
"Er kommt schnell näher." sagte ein Pilot.
"Feuert sobald ihr könnt." sagte John.
Langsam aber sicher konnte man mit viel Mühe erkennen, dass es sich um ein Flugzeug handelte. Je näher es kam umso mehr Details konnte man angeben. Dieses Flugzeug war anders als alle die Markus kannte. Es hatte einen doppelten Propeller hinten und hatte auch die Flügel hinten. Es war recht flach, aber dafür recht lang und mit großer Spannweite. Das Cockpit befand sich kurz vor den Flügeln und der Rumpf war kaum dicker wie die Flügel. Als Seitenruder diente ein kleiner Ausläufer nach unten. Vorne hatte der Flieger außerdem kleine Stummelflügel. Er war hinten hellblau und vorne dunkelblau. Dazwichen waren 3 weiße Steifen. Außerdem befanden sich die 4 MGs in der Nase des Flugzeugs. Aber es sah aus als können zusätzlich noch 4 weitere an den Flügeln angebracht werden. Noch bevor dies alles jedoch zu sehen war begann der Feind bereits zu feuern. Kugeln fegten um alle 6 Mustangs und verfehlten sie nur sehr knapp. Die 6 Mustangs der Staffel begannen eine Art sperrfeuer zu geben, aber das schien den Piloten des Prototyps nicht zu interessieren. Er raste einfach mitten auf die Formation zu. Noch bevor jemand ausweichen schreien konnte drehte der Flieger sich auf den Kopf und flog Cockpit an Cockpit über die Mustang von Markus hinweg. Sehr zu dessen Schock, denn er konnte nun den Piloten im Flugzeug sehen.
"sch**** ist der schnell." sagte einer der Piloten der Staffel.
"Ausschwärmen. Greift ihn direkt an. Und lasst ihn auf gar keinen Fall hinter euch." rief John.
Direkt darauf löste sich die Formation auf. Und die Mustans begannen eine Kurve zu fliegen. Markus schüttelte kurz den Kopf. Das hatte er sich nur eingebildet. Dann ging auch er in eine Kurve über. Eine der Mustangs befand sich noch mitten in der Kurve als sich plötzlich der Feind dahinter setzte und feuerte. Der Pilot der Mustang wechselte schlagartig die Richtung und versuchte seinen Feind auszukurven.
"Verdammt ich kann ihn nicht abschütteln." rief er.
"Ich bin schon da!" reif ein weiterer.
Eine weitere Mustang setzte sich hinter den Prototypen und feuerte. Schlagartig hatte der Prototyp auf den Kopf gedreht und macht einen Halb-Looping ohne besonders viel Höhe zu verlieren.
"Verdammt wie konnte er so schnell eine Kurve fliegen und hinter mir erscheinen?" rief der erste verfolgte Pilot.
In der Zeit hatte sich Smity hinter den Prototypen gesetzt und feuerte aus der Distanz. Die kurzen Feuerstöße verfehlten jedoch trozdem alle ihr Ziel.
"Verdammt, er ist zu schnell für uns." rief er.
"Fassen wir das zusammen. Wir haben einen Feind der schneller und beweglicher ist als wir. Geht das überhaupt?" fragte ein weiterer Pilot.
"Achtung hinter dir!" schrie John noch. Aber es war längst zu spät. Eine Kugel traf direkt das Cockpit und durchschlug den Piloten. Dabei iss sie ein gewaltiges Loch in ihn. Dum-Dum-Geschosse und verdammt große, mindestens cal 70, moch dazu. Dazu rissen Explosiv-Geschosse der selben Größe den rechten Flügel ab und setzten den Motor in Brand, was dafür sorgte, dass die Maschine kurze Zeit später noch in der Luft explodierte.
"Verdammt." rief John.
"Es ist noch nicht durchgestanden." warf Smity schnell ein.
"Das stimmt." sagte John.
Direkt darauf begann er mit einem sehr gewagten Manöver, dass seine Maschine und deren Material sehr stark auf die Probe stellte. Er begann sowohl die Maschine zu drehen, als auch damit nach unten wegzudrehen. Sein vorhaben war erfolgreich und er fand sich sehr bald hinter dem Prototypen wieder.
"Das hier ist für dich." sagte er als er feuerte. Aber auch John blieb weit gehenst erfolglos. Der Prototyp tauchte nach unten weg, wo ihn jedoch Smity versuchte zu treffen. Auch erfolglos. Nun fand sich Markus ganz plötzlich hinter dem Prototypen. Jetzt musste er feuern. Jetzt oder nie. Aber wenn er sich doch nicht eingebildet hatte, dass er die Person in der Maschine sitzen gesehen hatte, die er gesehen hatte? Es war einfach alles zu verwirrend um eine voreilige Entscheidung zu treffen. So kam es dass sich der Prototyp mit einem schlagartigen Looping hinter Markus setzen konnte. Markus war ihn nun völlig schutzlos geliefert. Allerdings schien auch der Pilot des Prototypen zu zögern. Markus müsste längst tot sein. Aber er war es nicht. Dennoch jagten kurz darauf Kugeln an den beiden Flugzeugen vorbei.
"Verschwinde. Hau ab." rief John und feuerte bis seine Munition leer war. Diese Feuerpause nutzte der Prototyp um abzudrehen und zu verschwinden.
"Da geht er hin." sagte Smity.
"Er zieht sich zurück." sagte einer der Piloten.
"Folgen wir ihm?" fragte ein weiterer.
"Nein. Wir ziehn uns auch zurück. Dass die Deutschen neue Prototypen haben wissen wir jetzt und das war die Hauptaufgabe. Außerdem geht meine Tankfüllung zur neige. Formation einnehmen. Kurs Nord-West." sagte John und der Befehl wurde sehr bald auch ausgeführt. Einige Flugstunden später fanden die 5 überlebenden sich auf dem Heimatflugplatz wieder. Sie stiegen aus. Direkt darauf raste Smity direkt auf Markus zu und packte ihn am Kragen.
"DU! Warum hast du gezögert als du die Chance hattest!" schrie er Markus an.
"Ich glaube der Pilot ist ein alter Freund von mir, den ich seit dem Untergang der Washington für tot hielt." sagte Markus.
"Das ist keine Entschuldigung. Egal wen du glaubst da gesehen zu haben, er hat einen von uns getötet. Er hat nicht gezögert, als es darum ging." sagte John, der hinzugekommen war.
"Aber er hat gezögert als es darum ging mich zu töten." sagte Markus.
"Das glaubst du nur. Ich denke es ist wahrscheinlicher, dass ihn die Sonne geblendet hat. Ich werd das einfach ignorieren und nicht erwähnen, da es deine erste Mission war und es auch nichts daran geändert hat, dass einer unserer Leute da oben umgekommen ist. Aber merk dir eins für die Zukunft. Egal wen du im Cockpit einer Feindlichen Maschine siehst ist ab dem Moment dein Feind." sagte John.
"Ich kann unmöglich einen langjährigen Freund auf einmal als Feind betrachten. Das geht nicht, das ist unmöglich und auch nicht so in Ordnung." sagte Markus.
"Das hier ist nicht Ordnung und auch nicht Gerechtigkeit. Das hier ist Krieg. Gefühle haben da nichts verloren. Smity. Lass ihn gehen. Ich hoffe, dass er seine Lektion gelernt hat. Sollten wir diesen Feind noch einmal finden erwarte ich dass du genau wie wir alles gibst, dass wir ihn so schnell wie möglich los werden." sagte John. Smity reagierte direkt darauf und ließ Markus los. Direkt darauf gingen die anderen 4 Staffelmitglieder. Eins war Markus klar. Er könnte weder gegen James noch gegen Muskelpaket Smity kämpfen. Aber wie sollte er da rauskommen? Noch nie stand Markus in so einem Gewissenskonflikt. Vielleicht könnte er ja mit James reden, wenn er die Funk-Frequenz der Deutschen rausbekam.
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Im nächsten Teil werden die Sci-Fi-Elemente endlich richtig aufleben... ^^
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Child of Bodom
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So... Der nächste Teil ist da... Ich hoffe, dass ich meinen CoB-Typischen Qualitäts-Standard bewahren kann...
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Kapitel 2 - Silent Guardians - Stille Wächter:

"Mein Führer. Unsere Grenzüberwachung hat Amerikanische Späher gemeldet." sagte ein hochrangiger Offizier.
"Amerikaner? Ich dachte, der Vertrag mit ihnen wäre gewesen, dass sie sich neutral halten." sagte der "Führer", der auf den Namen Hans Römer hörte.
"Was sollen wir tun?" fragte der Offizier.
"Wissen sie. Späher sind zwar in den Augen der Amerikaner eine normale Sache. Aber für die Deutschen ist es eine Kriegserklärung. Nicht nur an mich sondern an das ganze Volk. Und es ist Zeit dass wir ihnen zeigen wozu das Deutsche Volk fähig ist. Wie weit ist das Vehikel, dass wir an der Grenze abgegriffen haben?"
"Vollständig Einsatzfähig, zumindest nach dem was wir darüber wissen. Aber ein Problem gibt es da. Wir haben niemanden der es steuern würde."
"Ich habe den richtigen Mann dafür. General Albert Wilkens."
"Aber Albert Wilkens befindet sich nicht ohne Grund in Psychatrischer Behandlung."
"Genau der Richtige um ihn mit einer Waffe solchen Ausmaßes auf die USA loszulassen."

Auf einem der Flughäfen in der Nähe des Atlantiks war Jack gelandet. Bei der 20sten-Jäger-Staffel. Die Staffel für die roten Wunder, was so viel hieß wie: Es war ein Wunder dass Leute mit so vielen roten Zahlen in ihren Prüfungen es in eine Staffel geschafft hatten. Und so kam es Jack hin und wieder auch vor. Hin und wieder fühlte er sich sogar wie der einzig normale Mensch in der Staffel. Und so kam es, dass er sich lieber auf dem Flugfeld, oder bei seinem Flugzeug aufhielt. Heute machte er einen einfachen Spaziergang um den Block. Das Wetter war absolut unfreundlich. Die Sonne war nicht zu sehen und die Wolken hingen tief. Es kam sicher bald ein Gewitter. Er sah nocheinmal nach oben. Dabei fiehl ihm ein Flugzeug auf, dass im Sturzflug durch die Wolken tauchte und sich dann wieder abfing und in Richtung Zentral-Amerika verschwand. Das hatte er nur Halluziniert, dachte Jack sich. Ein Flugzeug dieser Bauweiße konnte unmöglich in der Luft bleiben. Aber er hatte gesehen, was er gesehen hatte. Das musste er sofort melden gehen.

Markus nun mehrere Nächte nicht geschlafen. Die Sache mit James bereitete ihm großes Kopfzerbrechen. Wie sollte er das durch stehen? Das war unmöglich. Wenn er sich für eine richtung entschieden hatte endete es in einer Sackgasse. Er musste doch etwas tun können. Sogar die unzähligen Patrulien-Flüge, die meist Gefechtslos zu Ende gingen änderten nichts an seinen Problemen. Selbst der Rest der Staffel begann sich um Markus zu sorgen. John dachte sogar daran ihm einige Zeit freizugeben. Aber das wäre das letzte was Markus jetzt wollte. Schlagartig öffnete sich die Tür seiner Hütte. Smity kam reingestürmt.
"So. Genug trübsal geblasen für heute. Es gibt was zu tun." sagte er sehr hektisch und verursachte bei Markus eine noch viel Hektischere Reaktion, die darin bestand, dass er aufsprang und im wahrsten Sinne durch die Tür fiehl. Sehr bald stand taucht er bei John zusammen mit Smity auf.
"Alle da? Gut. Das hier wird jetzt hektisch. Ich hab nicht viel Zeit euch zu erklären um was es geht. Direkt nach dem start nehmt ihr einen Kurs nach Osten. Wir fliegen möglichst breitflächig und in keiner festen Formation, aber geht trozdem nicht verloren und haltet sichtkontakt zu einem von uns. Wenn ihr ein rotes Flugzeug, euch unbekannten Typs seht schreit ihr ganz laut und versucht es aufzuhalten." sagte John sehr schnell. "Und jetzt los." rief er noch und alle anderen rannten zu ihren Maschinen und starteten.
"Markus." sagte John nachdem sie Kurs und Höhe erreicht hatten. "Ich hoffe du wirst dieses mal alles geben was du drauf hast, nicht wie letztes mal."
"Wenn es ein anderer Feind ist, wie letztes mal, sollte das kein Problem darstellen." sagte Markus.
"Da vorne! Ich hab ihn!" rief Smity über Funk.
"Formation um Smity einnehmen so lange ihr noch könnt." sagte John.
Die übrigen P-51 versammelten sich nach und nach um die von Smity. Nun konnte auch Markus den Prototypen sehen. Es war ein rotes Flugzeug das ähnlich aufgebaut wie das von James. Nur hatte dieses hier 2 Hinterflügel, von denen die unteren anfangs etwas nach unten gebogen waren und erst dann gerade liefen. Bei diesem Flugzeug sorgten 2 Ausläufer nach unten, an den unteren Flügeln für die Seitensteuerung. Außerdem hatte diese Maschine 8 Waffen in den Flügeln und scheinbar zusätzlich noch die Möglichkeit weitere Waffen an den Flügeln anzubringen. Insgesamt wirkte dieses Flugzeug gefährlicher als das andere. Der Feind begann Feuerstöße abzugeben, die ihr Ziel jedoch verfehlten und es wohl auch verfehlen sollten, so weit daneben wie sie gingen.
"Das waren wohl Warnschüsse." sagte Markus.
"Egal. Deutsche haben in unserem Luftraum nichts verloren." sagte John. "Feuert sobald ihr könnt."
"Ich glaube kaum, dass." Markus kam nicht mehr dazu seinen Satz zu beenden. Die anderen 4 gaben Sperrfeuer und der Feind tat direkt darauf das selbe. Kugeln flogen in nahezu alle Richtungen. Markus versteckte sich reflexartig ganz in der Kanzel. Zum Glück, denn mehrere Kugeln schlugen durch das Glasgebilde und hätten Markus getroffen, wenn er sich nicht versteckt hätte. Weniger Glück hatte da ein anderer Pilot, dessen Motor zusammen mit dem Tank mehrfach getroffen wurde. Die Mustang ging in Flammen auf und stürzte in Richtung Boden. Dann jagte der Feind an den übrigen 4 Maschinen vorbei.
"Elender Deutscher. Dich machen wir fertig." rief Smity durch die Kom.
"Ich glaube nicht, dass das ein Deutscher ist." sagte Markus. "Ich konnte nirgens eins dieser schwarzen Kreuze erkennen."
"Wird wohl ein Trick sein." sagte John. "Und jetzt hinterher sonst entkommt er noch."
Die Mustangs lösten ihre Formation auf und jagten hinter dem Unbekannten her. Der erste der einige Schüsse abgab war Smity, gefolgt von John und dem anderen Staffelmitglied. Sowohl John als auch Smity hörten irgendwann auf.
"Verdammt, meine Muniton ist leer." sagte John.
"Meine auch." sagte Smity.
"Wir beide ziehen uns zurück. Jetzt liegt es an euch." sagte John.
Sowohl John als auch Smity drehten ab und verschwanden. Markus versuchte den Prototypen anzuvisieren. Aber das zielen fiehl ihm auf diese Entfernung schwer. Dann begann der Prototyp zu wenden und steuerte direkt auf Markus und das verbliebene Staffel-Mitglied zu. Direkt darauf begann sich der Prototyp langsam umzubauen. Die Propeller fuhren ein und die Flügel weiter aus. Insgesamt war das ganze eine sehr komplizierte Prozedur, deren Endergebnis eine fliegende Mechanische Läufer-Einheit war, die Markus an eine Mixtur aus einem Insekt und einem Mensch in Mechanischer Form errinnerte. Gliedmaßen waren sehr dünn aber Stabil und Massiv gebaut, Details wie Finger und anderes vorhanden. Auf dem Rücken ragten 2 Ausläufer nach hinten und dann nach unten, die kontinuierlich einen blauen Feuerstrahl ausstießen und wohl dafür sorgten, dass das Gebilde in der Luft blieb. Eine Beeindruckende Technik, die niemals von den Deutschen sein konnte.
"Ich glaub ich werd verrückt." sagte das Staffelmitglied.
"Ich auch." sagte Markus.
"Trozdem hat der in unserem Luftraum nichts verloren." sagte das Staffelmitglied und steuerte direkt auf die Einheit zu. Gerade als er feuern wollte machte die Einheit eine schlagartig Bewegung nach rechts und an beiden Armen erschienen ganz plötzlich Klingen, mit denen die Einheit die Flügel der Mustang abtrennte, direkt gefolgt von einem Dreher um die eigene Achse, der die Mustang in 2 Hälften sägte, zusammen mit dem Insaßen. Dann richtete die Einheit die Handfläche in Richtung der Mustang von Markus und 5 kleine blaue Energie-Projektile, die einen noch kleineren blauen schweif nach sich zogen verfolgten Markus und sein Flugzeug. Markus reagierte recht panisch und ging in einen Sturzflug über. Erst kurz vor dem Boden fing er seine Maschine wieder ab. Zwecklos, die Projektile folgten ihm immer noch. Es gab keinen Weg die Projektile loszuwerden und so kam es, dass 2 der Projektile die Flügel der Mustang absägten. Zum Glück flog Markus nur noch 10m hoch, und so blieb der Absturz für ihn relativ folgenlos. Er öffnete das Cockpit und wollte gerade aussteigen als die Läufer-Einheit direkt vor ihm und den Resten seines Flugzeuges landete. Ihm war als würde die Maschine ihn anstarren. Vielleicht tat der Pilot das gerade. Es war kein besonders angenehmes Gefühl, wenn man bedachte, dass er weder zu Fuß noch im Flugzeug in der Lage gewesen war etwas zu unternehmen. Sein Feind könnte ihn nun ganz einfach killen und Markus war sich sicher, dass sein Feind das auch wusste und sich deswegen Zeit ließ. Dann geschah etwas womit niemand gerechnet hätte. Hinter der Läufer-Einheit begann der Boden aufzubrechen. Und eine weitere noch viel größere Läufer-Einheit, brach von dort hervor. Es war eine vom selben Typ wie die, die in Frankreich aufgetaucht war. Eventuell war es sogar die selbe. Zumindest traf die Beschreibung eines Überlebenden genau darauf zu. Wer war nun sein Freund und wer sein Feind? Markus verstand nichts mehr. Er war einfach nur noch verwirrt. Die kleinere Einheit wandte sich der Größeren zu. Diese richtete ihre gigantischen Waffenarme aus und feuerte mit 2 gewaligen Plasma-Strahlen. Die kleinere Einheit hob den Arm an und baute eine Schutzschild auf, der einen der beiden Strahlen in einen kleineren Berg umleitete, der direkt darauf einfach weggesprengt wurde. Der 2te Strahl verfehlte sein Ziel in jedem Fall und hinterließ eine gewaltige Explosion, bzw. einen gewaltigen Krater 50m hinter Markus´ Absturzstelle. Die kleinere Einheit begann mit den selben Energie-Projektilen zu feuern, mit der sie auch Markus vom Himmel geholt hatten, traf jedoch auch nur auf eine Energie-Barriere der Größeren Einheit. Erst jetzt verstand Markus, dass es sich bei den beiden Einheiten um 2 Feinde handeln musste, die weder zu den Achsen-Mächten noch zu den Allierten gehörten. Das hier war kein Welt-Krieg, viel mehr ein Welten-Krieg. Das verringerte jedoch seine Panik nicht, es vergrößerte sie nur noch. Der kleinere Läufer sprang in der Zeit ab und wich einer Art Energie-MG nach rechts aus, wärend er seiner seits mit einer ähnlichen Waffe feuerte, aber wieder nur auf die Bariere seines Feindes traf. Als der Koloss eine kurze Feuerpause machte nutzte die kleine Einheit die Chance und raste mit den Klingen auf den Koloss zu. Vom Koloss schossen jedoch an die 20 oder mehr kleinere Mechanische Arme, die beweglich waren wie die eines Tintenfischs, vom Heckbereich auf die kleine Einheit zu. Einer davon packte sie am Kopf, schlug sie mit aller Kraft in den Boden und schleuderte sie anschließend mit einer 180 Grad-Drehung in einen Berg, wo sie langsam von Felsen begraben wurde. Für Markus war dieses Schauspiel wie eine große Katastrophe. Man konnte nicht hinsehen, aber man konnte auch nicht wegsehen. Aber jetzt war in jedem Falle die kleinere Läufereinheit unter Tonnenschweren Felsen begraben und wahrscheinlich längst Schrott. Wahrscheinlich würde er jetzt nicht mehr lange Leben. Er wartete darauf, dass sich der Gigant umdrehen würde. Aber er tat es nicht. Er war weiterhin mit der Front auf die Trümmer gerichtet. Markus verstand das nicht. Warum bevorzugte es dieses "etwas" seine Aufmerksamkeit auf eine zerstörte Maschine zu richten und nicht auf ihn? Schlagartig schossen die Trümmer nach oben. Dort stand die kleinere Läufer-Einheit mit nach oben richteten Armen. Der Pilot des Giganten musste gewusst haben, dass sein Ziel noch nicht zerstört war, aber er ließ sich nicht lange damit Zeit genau dafür zu sorgen. Oben auf der Einheit klappten Abdeckungen weg und unzählige Raketen schossen zuerst nach oben und dann auf die kleine Einheit zu. Schlagartig fiehlen die Trümmer wieder zu Boden, genau in die die Flugbahn der Raketen, die darauf schlugen und sie mit Explosionen zerbrachen. Direkt darauf stürmte die kleine Einheit mit den Klingen los und sah sich wieder mit den Zusatz-Armen konfrontiert. Als die Arme jedoch in schlagweite waren begann die kleine Einheit nach und nach einen Arm nach dem anderen mit den Klingen abzuschlagen. Der Gigant begann daraufhin mit einem Flammenwurf, der die kleine Einheit in die Luft zwang. Direkt darauf schlug der Gigant wieder mit einer 180 Grad-Drehung mit einem der Zusatzarme zu und schleuderte die kleine Einheit weg, genau in die Richtung von Markus und dem Wrack seines Flugzeugs. Was sollte er jetzt tun? Was konnte er jetzt noch tun? Nicht mehr das geringste. Also schloss er die Augen und ließ dem Schicksal freien Lauf. Die Einheit krachte auf das Flugzeug-Wrack und zerquetschte es. Dann sprang die Einheit, wie ein Gummiball wieder in die Luft und fegte mit einer Drehung nur wenige Milimeter über Markus hinweg, wo sie wieder auf den Boden krachte und nachdem sie noch einige Meter weiter gerutscht war zum stehen kam. Markus öffnete erstaunt die Augen. Er war noch am Leben. Was für ein Glück. Der Gigant jedoch setzte zu einem Sprung an, ebenfalls in Markus´ Richtung. Reflexartig begann Markus nach links zu rennen und entkam dem Fuß des Giganten nur um wenige Zentimeter. Der Boden wackelte als das Tonnen-Schwere Vehikel auf dem Boden landete. Direkt darauf begann der Gigant die kleine Einheit mit einem der Zusatzarme zu packen. Aus einem weiteren Zusatzarm schien eine Art Energie-Klinge zu kommen. Der Gigant machte sich bereit seinem Gegner den letzten Schlag zu verpassen. Markus hatte genug davon sich so zu fühlen. In Angst, dass jeder Moment der letzte wäre. Er war einfach fertig mit den Nerven.
"LOS KOMM HER DU DUMMES MISTDING!!!" schrie er wärend er immer wieder Steine vom Boden nahm und sie auf die Stelle des großen Vehikels warf, die Aussah als wäre es der Kopf. Und tatsächlich begann sich der Gigant nun kurz zu Markus zu drehen. Jedoch nur kurz, denn dieses kurze Zeitfenster nutzte die kleine Einheit um die beiden Arme des Giganten mit den Energie-Klingen abzutrennen und sich so zu befreien. Der Gigant begann nun mit allen seinen bisher eingesetzten Waffen zu feuern und das war dummer Weiße auch noch genau auf die selbe Stelle auf der Markus stand, der vor Angst nur aufschreien konnte. Gewaltige Explosionen umhüllten ihn und die kleinere Maschine. Kamen aber seltsamer Weiße nicht bis zu beiden. Ein Energie-Schild der von der kleineren Einheit freigesetzt wurde schützte die beiden. Wärend die Explosionen langsam erloschen, begann sich ein gewaltiges Schwert in den Händen der kleinen Einheit zu bilden. Markus verstand nicht wie das möglich war. Er verstand nicht einmal die hälfte von dem was gerade passiert war. Die kleine Einheit begann nun auf den Giganten zuzurasen. Und das mit einer so hohen Geschwindigkeit, das Markus Probleme hatte zu folgen. Dann schlug die kleinere Einheit von oben nach unten zu und zerteilte den Giganten in der Mitte. Die Reste vergingen in einer letzten noch viel gewaltigeren Explosion, die zum Glück weit entfernt von Markus aufkam. Die kleinere Einheit landete wenige Meter von Markus entfernt auf dem Boden und ging mit einem der beiden Beine nach unten. Dann öffnete sich der zentrale Bereich der Einheit, der wohl das Cockpit darstellte.Jetzt könnte alles Mögliche passieren. Aber Markus schien das alles einfach zu akzeptieren, weil sich sicher war, dass er gleich im Bett der kleinen Baracke des Flugfeldes wieder aufwachen würde. Aus dem Cockpit sprang jemand. Eine Person, ungefähr so groß wie Markus. Wie bereits der Körperbau verriet, auch noch eine Weibliche. Und eine besonders gut aussehende noch dazu, wie man sie sich nun mal vorstellte. Mit langen bloden Haaren und perfekt zusammen passendem Körperbau. Aber das sollte Markus nicht ausreichend beruhigen, nach all dem was vorhin passiert war.
"Status-Bericht. Der XG-305 Devastor ist voll funktionsfähig." sagte sie mit einer für eine Frau mittel bis hohen, zuckersüßen Stimme. "Ich hatte Kontakt mit einem Bee-Walker der Hives. Die Außeinandersetzung endete possitiv für mich, das allerdings habe ich einem Einheimischen zu verdanken."
Weche Gefahr ging schon von einer Frau ohne diese Massenvernichtungs-Waffe aus? Trozdem. Wer auch immer sie war, Markus blieb lieber auf der Stelle stehen und versuchte nicht bemerkt zu werden. Wer weiß was sie nachdem sie Markus bemerkt hätte tun würde. Aber das war nicht so einfach wenn man immer noch am ganzen Körper zitterte. Und so kam es das Markus das Gleichgewicht verlor und bei seinem Sturz die Aufmerksamkeit der Unbekannten auf sich zog. Sie kam langsam auf ihn zu und sah ihn sich genau an.
"Ich habe hier Kontakt mit dem Einheimischen, der mich gerettet hat." sagte sie. "Ich bitte um Anweißungen zu meinem weiteren Vorgehen."
"Geh weiter nach Plan vor. Was du mit dem Einheimischen machst überlasse ich dir." sagte eine zischende sehr hohe, kaum verständliche Stimme, die noch zusätzlich durch das Funksystem leicht verzerrt war.
"W... W... Wer bist du?" brachte Markus gerade noch raus.
"Da wir uns sowieso niemals mehr wieder sehen werden, nenn mich Kylia." sagte sie und nahm ein Markus Unbekanntes Gerät von ihrem Ausrüstungsgürtel. Markus begann sich reflexartig dagegen zu wehren. "Hab keine Angst Menschling. Du wirst nur ein paar Minuten schlafen. Mehr nicht." sagte sie.
"V... V... Versprochen?" fragte Markus, der immer noch nicht wieder ganz bei Verstand war.
"Du hast mir mit deiner Steinwerferei das Leben gerettet. Alleine deshalb könnte ich dir schwer schaden." sagte Kylia und drückte eine Taste am Gerät. Markus überfiehl das Gefühl von extremer Müdigkeit. Kylia ging wieder zurück zu der Maschinen-Einheit, die sie als Devastor bezeichnete und stieg wieder ein. Das letzte was Markus nun sah war wie die Einheit sich wieder eigenständig zum Flugzeug umbaute und mit extrem hoher Geschwindigkeit senkrecht in den Himmel startete. Es wirkte fast so als sollte das Vehikel die Athmosphäre verlassen. Aber mehr bekam Markus nicht mehr mit. Die Müdigkeit überwältigte ihn und er schlief ein.

Wie lange hatte er auf diesem Moment gewartet. Endlich durfte er im Offziellen Auftrag alle seine tiefsten Gelüste verwirklichen. Endlich durfte er so viele Zivilisten töten wie er wollte und das alles mit nur einem Schuss. Er war der einzige, der bisher diese Macht übertragen bekam. Er war General Albert Wilkens. Das gewaltige Tor öffnete sich und er betrat den noch viel gewaltigeren Raum in dem ein Bee-Walker stand.
"General Wilkens, Sir." sagte einer der Soldaten im Raum und Salutierte, genau wie der Rest, der Anwesenden.
"Wie ist der Status dieses Vehikels?" fragte Wilkens.
"Wir haben einen Großteil der Schriftzeichen übersetzt, aber wir haben noch keinen Weg gefunden unsere Übersetzung einzugeben." sagte der Soldat.
"Geben sie mir eine Zusammenfassung der Zeichen und lassen sie die Maschine in eines der Luftschiffe verladen." sagte Wilkens.
"Verstanden, Sir." sagte der Soldat und leitete den Befehl direkt weiter.
Direkt darauf begannen die Arbeiten. Sie gingen jedoch nur sehr langsam vorran.
"Sir. Ich muss dennoch protestieren. Wir wissen nichts über diese Waffe. Wir haben sie noch nie eingesetzt. Und wir wissen nicht was passiert wenn wir das tun." sagte der Soldat.
"Ich handle auf Befehl unseres Führers. Wenn sie protestieren wollen tun sie das bei ihm persönlich." sagte Wilkens.
"Bitte um Erlaubnis zum Wegtreten." sagte der Soldat recht nervös.
"Erteilt. Gehen sie." sagte Wilkens.
Nur sehr langsam bewegte sich der Soldat am General vorbei. Aber als er das hinter sich hatte begannen sich seine Schritte zu beschleunigen. Dann löste sich ein Schuss aus einer Waffe. Den Klang nach eine Pistole. Der Soldat fiehl mit einem Treffer am Kopf zu Boden und blutete langsam aus. General Wilkens selbst war es der Geschossen hatte. Als sich alle anderen im Raum schockiert zu ihm drehten sagte er nur:
"Er hat an unserem Führer gezweifelt. Und vom Zweifel zum feigen Attentat ist der Weg nicht weit. Und jetzt arbeitet weiter oder es geht euch wie ihm."
Dieser eine kurze Moment war alles wofür Wilkens lebte. Es war so ein gutes Gefühl über das Leben, oder besser dessen Ende, eines anderen zu bestimmen. Man war Gott näher als jeder Wissenschaftler oder Arzt. Und bald wäre er auch Gott. Er musste nur mit dieser Waffe nach Amerika und den Großangriff führen.
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Ich wäre dankbar für jeden Kommentar...
Spoiler
Show
Und zu guter letzt noch sry, aber ich bin nun mal ein ziemlicher Mech-Freak... Ohne gehts bei mir einfach nicht... ^^
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Child of Bodom
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Post by Child of Bodom »

Es gibt neues von Visions of Doom... Ich hoffe, dass dieser Teil euch mal wieder etwas mehr zum Kommentieren veranlagt... Andernfalls breche ich ab und lasse den Thread von den Mods löschen...
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Kapitel 3 - Invasion:

"So. Und sie glauben wirklich, dass wir ihnen das so glauben?" sagte einer der hochrangigen Offiziere, die vor Markus saßen um ihn zu befragen.
"Nun. Ja, Sir." sagte Markus, womit er bei allen 3 Offizieren vor ihm zu großem Gelächter führte.
"Sie glauben also wirklich, dass wir ihnen abkaufen, dass der Flugzeugprototyp den sie angetroffen haben zuerst eine P-51 erledigt hat, und sich dann "transformiert" hat, wie sie es nennen, um eine weitere P-51 zu zerstören und anschließend ihre zum Absturz gebracht hat. Dass danach einer dieser anderen Deutschen Prototypen, die in Frankreich gesehen wurden aus dem Boden gekommen ist und dass dann der eine Deutsche Prototyp gegen den anderen gekämpft hat." sagte ein anderer der 3.
"Wie ich schon sagte, ich glaube nicht, dass es sich um Deutsche Prototypen handelt." sagte Markus.
"Und um was dann? Um Außerirdische etwa?" fragte der übrige der 3.
"Öhm... Ja?" sagte Markus seiner Seits sehr ungläubig.
"Ich für meinen Teil hatte mir Außerirdische mehr in der Gestallt von kleinen grünen Wesen vorgestellt und nicht in der Gestallt einer, wie sie sagen, attraktiven jungen Frau." sagte der 3te wieder.
"Das sagt doch überhaupt nichts über ihre Herkunft aus." sagte Markus.
"Wollen sie wissen, was ich denke?" sagte der erste. "Da wir hohe Konzentrationen illegaler "Genussmittel" in ihrem Blut gefunden haben, gehen wir davon aus, dass sie sich vor jedem Flug den Kopf zugedröhnt und dann halluziniert haben."
"Mit Verlaub, Sir. Das ist ganz großer Schwachsinn. Von THC bekommt man keine Halluzinationen. Jeder der auf der Highschool war weiß sowas. Und falls sie es nicht wissen, können sie es gerne ausprobieren." sagte Markus.
"Sollte das etwa eine Beleidung sein und eine Anstiftung zu illegalem Drogen-Konsum auch noch?" fragte der Erste erschrocken und wütend zugleich.
"Nein Sir. Auf keinen Fall. Trozdem war ihre Aussage eben mehr als Schwachsinnig." sagte Markus.
"Ich werde sie...!!!" schrie der Erste auf und wurde unterbrochen.
"Bewaren sie ihre Ruhe." sagte der 2te. "Also ich habe da eine andere Theorie. Sie haben das alles nur geträumt."
"Ich weiß doch wohl was ich gesehen habe, außerdem habe ich Verletzungen aus diesem Gefecht, die sich immer noch sehr real anfühlen." sagte Markus.
"Wer weiß woher sie die haben. Vielleicht haben sie unruhig geschlafen und sich die Verletzungen dabei zugefügt." sagte der 2te.
"Ich kann ihnen nur sagen was ich weiß. Und ich kann ihnen auch nur sagen, dass die Regierung irgendwas machen sollte. Und jetzt machen sie bitte was sie wollen, aber verschwenden sie nicht weiter meine Zeit." sagte Markus, der es nun leid war, nachdem er 3 Stunden, die selben Vorträge hinter sich hatte.

Kylia hatte den Orbit der Erde längst verlassen. Recht weit entfernt von der Erde fand sie ein Schiff vor. Es war weiß, und wirkte troz der Tatsache, dass es durchs All flog nur wenig entwickelt. Manche Stellen hatten rote Farbe, in Form von Drachen- oder Schwert-Emblems. Es hatte eine Länge von ungefähr 100m und war 80m breit. Ein Tor öffnete sich an der Seite, durch welches Kylia mit ihrem Devastor flog. Anschließend fand sie sich in einem gigantischen Hangar wieder. Dort standen unzählige weitere dieser TFMs, was so viel bedeutete wie "TransFormable Mecha". Kylia stieg aus und machte sich auf den Weg zur Nachbesprechung. Ihr ging der Terraner nicht mehr aus dem Kopf. Er hätte sie einfach töten können, nachdem sie ihren TFM verlassen hatte. Und überhaupt, er flüchtete nicht panisch, oder ähnliches, wie es die Terraner sonst taten. Nein. Er blieb da und rettete ihr sogar mit ein paar Steinen das Leben. Sie ging durch einen der weißen und dazu noch hell erleuchteten Gänge bis zu einer Tür, die sich automatisch öffnete und einen Raum freigab. In dem Raum befanden sich mehrere Reihen Sitzplätze vor einer kleinen Erhebung. Es waren bereits andere Leute da.
"Hey Kylia." sagte ein mindestens 2m oder noch größerer Kerl mit mittellangen weißen Haaren, gewaltiger Muskulatur, einem roten Mantel und ansonsten schwarzer Kleidung, der sich irgendwo mitten in die Sitzreihen gesetzt hatte und die Beine auf den Sitz vor ihm gelegt hatte, mit einer tiefen, aber dennoch klaren, ruhigen Stimme. "Hab grade deinen Devastor gesehen. Du hast dir ja ganz schön das Kühlsystem verbeult."
"Ich hab dummer weiße einen Bee-Walker der Hives unterwegs getroffen." sagte Kylia.
"In ernst? Ich will auch was zu tun haben und nicht nur dumm durch die Gegend fliegen." sagte der Große völlig ernst.
"Wenigstens wärst du ohne Hilfe eines Terraners mit ihm fertig geworden." sagte Kylia. "Ich hatte wirklich Glück, dass er mir geholfen hat."
"Ein Terraner hat dir geholfen? Wie denn? Hat er mit Steinchen geworfen?" fragte der Große ironisch.
"So in etwa, Shiva." sagte Kylia recht unglücklich. "Was mach ich nur bei der Verteidigungstruppe?" fragte sie anschließend noch viel unglücklicher.
"Fang nicht wieder so an. Du hast´s drauf. Du solltest nur mehr an dich glauben." sagte Shiva immer noch im selben sehr ruhigen Tonfall.
"Hab ich das richtig gehört? Kylia, dir hat ein Terraner das Leben gerettet indem er einen Bee-Walker mit Steinen beworfen hat?" sagte eine Frau in Kylias Alter mit langen roten Haaren, 1,78m Größe und komplett schwarzer Kleidung in einer sehr tiefen Frauen-Stimme.
"Echt jetzt? Ich glaube ich kann mich kaum halten vor lachen." sagte ein 1,90m großer Kerl mit langen braunen Haaren, der nicht ganz so durchtrainiert war wie Shiva und ebenfalls Schwarz trug mit einer mittel bis tiefen, recht kratzigen Stimme und konnte kaum wieder aufhören zu lachen. Kylia machte sich immer kleiner.
"Sahiro, Rakara. Könnt ihr mal die Klappe halten? Man hört sich ja kaum noch selbst reden." sagte Shiva im immer noch selben ruhigen Tonfall. "Ihr beiden hättet den Bee-Walker nicht mal zusammen geschafft." fügte er noch hinzu.
"Das werden wir sehen." sagte Sahiro und machte sich bereit gegen Shiva zu kämpfen.
"Sahiro. Ich glaube kaum, dass du gegen einen Feind auf Evolutions-Stufe 6 etwas ausrichten kannst." sagte ein weiterer in einer der tiefsten Ecken sitzender Kerl mit 1,88m Größe, einer weißen Bekleidung, schwarzen Haaren, die sehr durcheinander waren. Insgesamt wirkte dieser wie ein etwas verrückter Wissenschaftler. Seine Stimme war höher als die von Shiva, aber ansonsten sehr ähnlich, genau wie der Tonfall. "Bedenke, dass du immer noch auf Stufe 3 stehst und auch noch gar nicht so lange erreicht hast."
"Sharan. Könntest du endlich aufhören mich ständig dran zu errinnern? Ich hasse das." sagte Sahiro.
"Ist nun mal eine Tatsache." sagte Shiva.
"Du bist immer cool wie? Niemals aus der Ruhe zu bringen. Wenn ich auf Stufe 6 wäre, dann wär ich genauso cool wie du." sagte Sahiro wutentbrannt.
"Sagt mal. Ist Sha´mes noch nicht zurück?" fragte Kylia in die Runde.
"Hab ich heute noch nicht gesehen." sagte Rakara recht gleichgültig.
Direkt darauf erschien im Raum eine Gestallt, die anders war als die anderen. Sie war bis zu 3m groß, ging jedoch so gebückt, dass sie nur noch 2,50m groß war, hatte Arme die so lang waren, dass sie fast bis zum Boden hingen und auf jeder Seite 3 sehr schmale aber lange blaue Insekten-Flügel. Das Wesen war weiß gekleidet und hatte eine Kaputze über, so dass man kein Gesicht sehen konnte. Auf Grund des blauen Leuchtens in der Kaputze konnte man sogar davon ausgehen, dass das Wesen gar kein Gesicht hatte. Als das Wesen auftauchte setzten sich alle anderen Anwesenden auf einen Platz.
"Ich habe alle Berichte durchgesehen. Da sich bisher nichts was auf einen Prototyp unserer Vorfahren schließen lässt auf der Erde auffinden ließ müssen wir davon aussgehen, dass dieser Planet nichts interessantes für uns zu bieten hat." sagte das Wesen mit einer zischenden Stimme. "Dennoch hat unsere Heimat beschlossen weitere Schiffe zu schicken, um die Gelegenheit zu nutzen die Hives aufzuhalten. Das heißt, dass sich die Ancients ab sofort im Krieg mit den Hives befinden."
"Meister Sha´krell. Was ist mit den Terranern?" fragte Kylia.
"Die Terraner sind von keinem Interesse für uns. Wenn sie sterben sind dies notwendige Kolateral-Schäden die einem viel höheren sinnvolleren Interesse dienen." sagte Sha´krell. "Dennoch werden wir zunächst noch die restlichen Gebiete der Erde absuchen. Wenn irgendwo da ein Prototyp versteckt ist, finden wir ihn. Ich habe euch die neuen Gebiete zugeteilt. Ihr seht sie auf dem Holoschirm vor euch. Viel erfolg."
Mit diesen Worten verschwand Sha´krell einfach wieder. Die anderen 5 anwesenden begannen nach unten zu sehen. Dort war ein Hologramm der Erde erschienen auf dem bestimmte Zonen in unterschiedlichen Farben markiert waren. Direkt darauf verschwanden Sharan, Sahiro und Rakara.
"Ich bin wieder dort wo ich den Bee-Walker getroffen hab." sagte Kylia.
"Wenn das nochmal passiert, dann rufst du mich. Du weißt, dass mein Skyblast, in 5min. da ist." sagte Shiva.
"Darfst du sowas denn?" fragte Kylia.
"Nein. Aber ich machs einfach. Und jetzt los. Du schaffst das schon." sagte Shiva.

Langsam aber sicher näherte sich eine Flotte Deutscher Luftschiffe der Amerikanischen Küste, begleitet von Langstrecken-Bomber-Staffeln und Jäger-Staffeln. Eines davon hob sich jedoch besonders von den anderen ab. Es hatte eine gewaltige Metall-Kugel am unteren Bereich befestigt. Auf diesem befand sich General Wilkens. Er hatte sich bereits mit der neuen Sprache vertraut gemacht. Jetzt musste er nur noch warten bis es an der Zeit war.
"General. Es sind nur noch wenige Kilometer bis zum Festland." sagte ein Soldat der zu ihm kam.
"Verstehe. Macht alles bereit für den Einsatz der Waffe." sagte Wilkens und ging in den hinteren Teil des Luftschiffes, wo er den Bee-Walker bestieg und sich abkoppelte. Der Walker fiehl mehrere Meter in die Tiefe, dann aktivierte Wilkens jedoch die Triebwerke und fing den Walker vor dem Wasser ab. Dann gab er vollen Vorwärtsschub und raste nun in 10m Höhe über den Atlantik, mit einer gewaltigen Armee aus Luftschiffen, Bombern und Jägern im Rücken. Es war nur eine Frage der Zeit bis er endlich seine tiefsten Träume wahr werden lassen konnte. Nicht mehr lange und er wäre Gott.

Markus hatte wirklich ein großes Talent dafür sich in Dinge zu manövrieren, die er nicht verstand und dann in einer ungemütlichen Zelle der Militär-Gefängnisse zu enden. Zum Glück war es eine Einzelzelle. Mit den anderen Gefangenen wollte er hier nicht in Kontakt kommen. Wenn er nicht schon verrückt war, dann würde er es spätestens durch Kontakt mit den Anderen werden. Und so blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten bis der Krieg vorbei wäre. Vielleicht käme er ja dann frei. Aber irgendwie, war Markus klar, dass das eine Wunschvorstellung war. Trozdem. Im Gefängnis war dies der einzige Weg zu überleben. Einfach weiter die Hoffnung bewahren, obwohl es längst keine mehr gab. Und so verging die Zeit langsam. Jetzt mussten doch schon mindestens 2 Stunden vergangen sein. Zum Glück befand sich im Sichtradius des mit Gittern gesicherten Fensters eine große Kirchenuhr. Markus sah dorthin und stellte schockiert fest, dass noch nicht einmal 5min. vergangen waren. Das konnte doch nicht sein. James hatte mal zu ihm gesagt, dass man meist erst in der Psychatrie wirklich verrückt und erst im Gefängnis wirklich zum Verbrecher würde. Damals hatte Markus ihn ausgelacht. Heute würde er darauf ganz anders reagieren. Immerhin hatte er es nun selbst erlebt. Was sollte er jetzt noch machen? Vielleicht eine Runde schlafen legen. Ja eine gute Idee. Er würde sich schlafen legen und bis zum nächsten Tag durchschlafen. Das Bett war absolut unbequem. Wie sollte man denn da drauf schlafen? Da wäre der Fußboden ja noch gemütlicher. So viel zu seinem großen Traum ein Pilot zu werden. Aber sicher ging es vielen so, die Träume verwirklichen wollten... Irgendwann mussten sie alle einsehen, dass ihre Ziele einfach nicht zu verwirklichen waren. Damit musste er nun leben. Beim Gedanken daran kamen ihm ganz ungewollt die Tränen. Ja, die Wahrheit war nun mal das schlimmste was man einem Menschen sagen konnte und auch das schlimmste was ein Mensch denken konnte. Es war erschlagend. Und so begann er doch langsam aber sicher einzuschlafen und vielleicht mit viel Glück nicht mehr aufzuwachen. Dieser Wunsch sollte sich jedoch nicht erfüllen. Ein Knall weckte Markus wieder auf. Das klang wie eine Explosion. Direkt darauf folgten mehrere weitere und ein Bereitschaftsalarm. Das klang wie ein Großangriff. Aber von wem? Markus sah aus dem Fenster und dann sah er sie. Die Luftschiffe der Deutschen, die Bomber und Jäger. Und da war noch was. Ein Bee-Walker. Woher hatten die Deutschen sowas? Das war völlig, außer Markus hatte sich geirrt und er hatte es doch nicht mit Außerirdischen zu tun, sondern mit Geheimbünden. Aber jetzt galt es erstmal diesen Großangriff zu stoppen. Aber Markus saß in der Zelle, da konnte er so schnell nichts tun. Dann sah er einen der Plasma-Strahlen des Walkers auf sich zuschießen. Der Strahl schlug direkt im selben Gebäude ein in dem auch Markus war. Die Elektrik wurde getroffen und mehrere Sicherungen wurden Kurzgeschlossen, was dazu führte, dass die Gefängnistüren sich öffneten und durch den Angriff waren alle Soldaten zu den Waffen gerufen worden, was hieß, dass das Gefängnis nun weitgehenst unbewacht war. Markus ging langsam und sehr vorsichtig nach draußen. Jetzt hatte er 2 Feinde zu fürchten. Die Amerikaner und die Deutschen.

General Wilkens fühlte sich wohl wie noch nie. In dieser Maschine war er völlig unantastbar. Er feuerte mit den Plasma-Kanonen mitten in die Straßen von New York. Gewaltige Explosionen rissen alle Autos und Fußgänger dort einfach in Stücke. Direkt darauf folgte ein Schlag mit einem der Zusatzarme gegen ein Hochhaus, dass einfach mitsamt allem und jedem darin in sich zusammen brach. Über ihm begannen FW-200-Bomber ihre Last zu entladen und ließen die Straßen von New York in einem einzigen Flammeninferno aufgehen. Unter ihm sah er wie Deutsche Soldaten langsam immer weiter vorrückten und auf alles schossen was sie sahen.
"Schickt die Panzerbattailione." rief der General durch ein Funkgerät, dass nachträglich in den Walker eingebaut wurde. Nach und nach rollten die Deutschen Panzer ein. Ja, genau das war es was Wilkens immer wollte. In mitten des Chaos in einer sicheren Rüstung stehen und es kontrollieren. Langsam aber sicher rückten auch die Amerikaner an. Jetzt würde die Sache erst wirklich interessant werden. Ganze Panzergruppen wetzten über die Straßen und schlagartig begannen erste Explosionen in den Deutschen Reihen aufzutauchen. Wilkens richtete die beiden Kanonen aus und feuerte. Die Explosionen waren so kräftig, dass die Wracks und Reste der bereits Zerstörten Panzer in die Luft gerissen wurden und auf die Infantrie regneten und viele Leute auf diese Weiße zerquetschten. Wieder begann der General die Zusatzarme seiner Maschine um sich schlagen zu lassen und riss dabei weitere Hochhäuser ab, deren Teile ihm als Wurfgeschosse dienten. Die Projektile der Panzer schienen den General in keiner Weiße zu interessieren, da sie ihn jedem Falle nur auf eine Energie-Barriere schlugen. Er war völlig unaufhaltbar. Er war Gott.

Markus ging schnellen Schrittes, aber dennoch vorsichtig durch die Ruinen. Bisher standen ihm nur Schutt und Trümmer im Weg. Was sollte er nun tun? Flüchten und überleben oder versuchen den Walker aufzuhalten? Die Entscheidung war für Markus völlig klar und so begann er seine Laufrichtung zu ändern. Genau zum Hauptpunkt der Schlacht. Er hatte Angst. Unbewaffnet gegen ein solches Monster zu kämpfen war nicht gerade einfach, aber so lange es Mechanisch war musste es etwas zu blockieren geben. Nun stand er genau auf dem Platz bei dem auch die Kirche mit der großen Uhr stand. Markus sah kurz dorthin. Schlagartig schlug ein Wrack eines Amarikanischen Panzers in die Kirche ein und zertrümmerte den Turm, dessen Reste genau auf den Platz davor fiehlen. Markus rannte schnell in irgendeine Richtung und wurde von den Trümmern sehr knapp verfehlt. Im Gegensatz zu manch anderem panischen Zivilisten, der einfach darunter begraben wurde. Markus bog in eine Straße und dort wieder in eine kleine Gasse ein. Immer das Krachen von Explosionen und das Maschinengewehrfeuer in den Ohren. Aus einer weiteren Gasse kamen schlagartig 5 Deutsche Soldaten, die Markus im Vorbeirennen gesehen hatten. 3 von ihnen begannen mit ihren Sturmgewehren zu zielen. Grade als sie feuerten bog Markus in eine weitere Gasse ein um auszuweichen. Die Kugeln schlugen in die Wand vor ihm ein oder flogen die Gasse entlang. Markus verharrte dort bis die Deutschen ihr Feuer einstellten und weiter vorrückten. Markus wartete immer noch in der Gasse. Ein Fehler, denn die Deutschen Soldaten fanden ihn dort.
"Stopp. Keine Bewegung." sagte einer der Deutschen.
Markus begann seine Hände zu heben und zeigte, dass er unbewaffnet war. Jetzt steckte er wirklich in großen Problemen. Er hätte abhauen sollen als er noch konnte. Das wäre besser gewesen, als jetzt von den Deutschen gefangen genommen zu werden. Allerdings waren sich diese ziemlich unschlüssig was sie nun mit Markus machen sollten. Gerade krachte es auf einem der Dächer in der Nähe. Die Deutschen zuckten zusammen und sahen schnell in diese Richtung. Das war Markus´ Chance. Er packte eines der Sturm-Gewehre und verpasste dem zugehörigen Soldaten einen Schlag mitten ins Gesicht, so dass dieser Zwangsweiße seine Waffe losließ. Die anderen Soldaten waren aufmerksam geworden und wollten gerade auf Markus feuern. Der war aber schneller und fegte die anderen 4 Soldaten einfach mit einem schnellen Dauerfeuer weg, zusammen mit dem, dem der das Gewehr abgenommen hatte. Dann entnahm er den toten Soldaten alle Ausrüstung die er brauchen und tragen konnte. Das waren das Sturmgewehr, 2 Pistolen, eine Panzerfaust und die Munition dazu sowie sämtliche Granaten, die die 5 mit sich schleppten. Jetzt musste er sich beeilen, bevor andere Deutsche kämen. Und so rannte Markus weiter durch die New Yorker Straßen.
Last edited by Child of Bodom on Tue, 11. Nov 08, 22:44, edited 2 times in total.
Fenrir
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Post by Fenrir »

Hey Child,

dann werde ich mal kommentieren, denn es wäre schade, wenn du einfach aufhörst. ^^ Allerdings bin ich im Gegensatz zu dir überhaupt kein Mech-Fan.

Also das ganze kommt mir vor wie ne abgefahrene Mischung aus Transformers, Mech Warrior und Krieg der Welten. Am Anfang fand ichs ziemlich cool und fesselnd, weil mich die Fliegerei zu der Zeit auch sehr interessiert.

Du schreibst schon sehr gut, obwohl ich mich über deine "Schreibweiße" manchmal wundere. ^^ Also, Bauweise, Schreibweise: Keine "ß". Oder ist das am Ende gewollt? Und die Sache mit "wie" und "als".

Und gewundert hab ich mich, dass die Elitestaffel mal eben 12 Stunden von Amiland nach Frankreich geflogen sind, und dann mal eben zurück, (24 Stunde Flugzeit ohne Drogen, das is ganz schön hart. Fünf sind schon sehr viel in so ner Kiste) und dass der Sprit gereicht hat.

Dass die Muni irgendwann alle war war gut. Ich finde auch, Markus ist n verdammt cooler Typ, aber er steckt die Sachen zu gut weg (Niemand von meinem Träger hat überlebt? Ach menno ^^). Er kann vielleicht n bissl viel (auch am Ende nach dem Gefängnis). Und allein schon ne Mustang zu fliegen muss wirklich verdammt schwer sein. Geringe Sicht aus dem Cockpit, Highspeed-Lowaltidue Manöver fliegen und dabei nicht abkippen und so.

Die Deutschen gefallen mir sehr gut, anderer Führer, und die Idee, nen Geisteskranken in so nen Walker zu setzen, hat mich schon schmunzeln lassen.

Die Mechs fand ich natürlich ne Spur zu abgedreht. Hab vorher schon überlegt, was wohl kommt - ich hätte damit rechnen müssen. ^^ Zwar gefällt mir das nicht, aber trotzdem find ich atmosphäre, spannung und stil soweit ziemlich gut.

Vor allem find ich die Story imemr noch sehr unkonventionell. Waren im Fazit n paar Sachen, die mich gestört haben, aber ist vielleicht auch sehr subjektiv. Als Funstory sehr geil und unterhaltsam. Immerhin hab ich eben noch alles gelesen , also hast dein Ziel, den Leser zu fesseln, erreicht. ^^

Ich hoffe, du kannst hiermit was anfangen. Ist meine ehrliche Meinung.
Mach mal weiter - das ist viel zu cool um gar nicht weiter zu machen. Und lass die Elitepiloten und Markus alte Kumpels den Mechs ma ordentlich was aufn Sack hauen mit ihren Maschinen. Und wehe, du gibst Ivan nen Walker ^^ Dann muss ich mich kringeln.

Machs gut, viel Erfolg weiterhin! Hau rein
MFG Fenrir
Captain of Fenrir's Rahanas wrote:Boss, von Angesicht zu Angesicht sehen sie sogar noch besser aus!
Split wrote:Split dir zeigen - Sonnenkraftwerk. Alpha.
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Post by Child of Bodom »

Zuerst mal ich danke dir, dass du mir zurück schreibst... Ich dachte schon, es gefällt keinem, wegen Rückmeldungsmangel...
Fenrir wrote:Hey Child,

dann werde ich mal kommentieren, denn es wäre schade, wenn du einfach aufhörst. ^^ Allerdings bin ich im Gegensatz zu dir überhaupt kein Mech-Fan.
Fenrir wrote: Das es dadurch nicht jedermans Sache ist, war mir klar... Und ich fürchte den weiteren geplanten verlauf würdest du dadurch erst recht hassen...
Fenrir wrote:Also das ganze kommt mir vor wie ne abgefahrene Mischung aus Transformers, Mech Warrior und Krieg der Welten. Am Anfang fand ichs ziemlich cool und fesselnd, weil mich die Fliegerei zu der Zeit auch sehr interessiert.
Ich bin auch ein "alter Fan" (naja, halt soweit wie man damals von 10 bis 14 als Fan durchgehen kann ^^) und dazu inspiriert sowas zu kreuzen hat mich am Ende IL2-1946... ^^
Fenrir wrote:Du schreibst schon sehr gut, obwohl ich mich über deine "Schreibweiße" manchmal wundere. ^^ Also, Bauweise, Schreibweise: Keine "ß". Oder ist das am Ende gewollt? Und die Sache mit "wie" und "als".
Ja, meine Rechtschreibung ist hin und wieder ziemlich, naja... Das ist ein altes Problem von mir und ich geb mir schon große Mühe... ^^
Fenrir wrote:Und gewundert hab ich mich, dass die Elitestaffel mal eben 12 Stunden von Amiland nach Frankreich geflogen sind, und dann mal eben zurück, (24 Stunde Flugzeit ohne Drogen, das is ganz schön hart. Fünf sind schon sehr viel in so ner Kiste) und dass der Sprit gereicht hat.
Hab mich da wohl sehr stark verschätzt... Aber soweit ich mich errinnern kann wurden doch B-17 zusammen mit P-51 im WW2 geschickt um Deutschland zu zerbomben... vlt. hab ich da auch was falsch in Errinnerung, da du mehr Ahnung hast wie ich, klär mich bitte auf...
Fenrir wrote:Dass die Muni irgendwann alle war war gut.
hehe... Das alte Problem jedes Flugsimulator-Spielers... ^^ Schön zu wissen, dass es sich auch in ner Story gut macht... ^^
Fenrir wrote:Ich finde auch, Markus ist n verdammt cooler Typ, aber er steckt die Sachen zu gut weg (Niemand von meinem Träger hat überlebt? Ach menno ^^). Er kann vielleicht n bissl viel (auch am Ende nach dem Gefängnis).
Also ich sehe das eher so, dass er einfach nur mehr Schwein hat... Und die angesprochende Szene sähe in nem Film eher so aus, dass er einmal mit dem MG rund um sich feuert und noch über sein Ziel raus weiter, wenn du verstehst...
Fenrir wrote:Und allein schon ne Mustang zu fliegen muss wirklich verdammt schwer sein. Geringe Sicht aus dem Cockpit, Highspeed-Lowaltidue Manöver fliegen und dabei nicht abkippen und so.
Also ich kenn das Ding aus IL2 wirklich nur als sehr leicht zu fliegen... Wenn ichs mir da mal leicht machen will flieg ich Mustang... Allerdings mag auch hier IL2 nich ganz korrekt sein...
Fenrir wrote:Die Deutschen gefallen mir sehr gut, anderer Führer, und die Idee, nen Geisteskranken in so nen Walker zu setzen, hat mich schon schmunzeln lassen.
Possitiv oder Negativ gesehen? :?
Fenrir wrote:Die Mechs fand ich natürlich ne Spur zu abgedreht. Hab vorher schon überlegt, was wohl kommt - ich hätte damit rechnen müssen. ^^ Zwar gefällt mir das nicht, aber trotzdem find ich atmosphäre, spannung und stil soweit ziemlich gut.
Ja, dieser eine Kampf iss irgendwo noch mein Action-Meisterwerk... ^^ Aber wer weiß, vlt. fallen mir noch andere Sachen ein...
Fenrir wrote:Vor allem find ich die Story imemr noch sehr unkonventionell. Waren im Fazit n paar Sachen, die mich gestört haben, aber ist vielleicht auch sehr subjektiv. Als Funstory sehr geil und unterhaltsam. Immerhin hab ich eben noch alles gelesen , also hast dein Ziel, den Leser zu fesseln, erreicht. ^^
Das ist immer noch die Hauptsache bei alle dem... ^^ :thumb_up:

Fenrir wrote:Ich hoffe, du kannst hiermit was anfangen. Ist meine ehrliche Meinung.
Mach mal weiter - das ist viel zu cool um gar nicht weiter zu machen. Und lass die Elitepiloten und Markus alte Kumpels den Mechs ma ordentlich was aufn Sack hauen mit ihren Maschinen. Und wehe, du gibst Ivan nen Walker ^^ Dann muss ich mich kringeln.

Machs gut, viel Erfolg weiterhin! Hau rein
MFG Fenrir
Ich hoffe wirst es auch weiterhin lesen und so Possitiv sehen... ^^ Und Ivan... Ich denke ich spoilere nicht zu viel wenn ich sage, dass er noch ne ganze Weile verschwunden bleibt... ^^
Fenrir
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Post by Fenrir »

Hey,

also nur weil Mechs vorkommen hasse ich die Geschichte nicht. ^^ Das wär auch n bissl subjektiv.

Bin übrigens auch 1946-Fan ;) Aber dann kannst du dir doch gerade denken, dass zum Beispiel n Start vom Flugzeugträger und n Abschuss einer Zero gar nicht mal so leicht ist. Ich meine, hey, der ist nichtmal zu Ende ausgebildet. Ich übrigens gut gelungen, dass er notgewassert ist. Das hat das alles schon wieder sehr abgerundet.

Mit den Reichweiten der Flieger bin ich mir nicht ganz sicher, aber allein die Flugzeit muss hammerhart sein. Die Dinger fliegen ja (?) 400 Km/h Reisegeschwindigkeit? Is halt aufgefallen. Fands etwas extrem. ^^ Stell dir vor, du musst 24 Stunden Autofahren und dazwischen noch den deutschen Prototypen finden ;) Und n Cockpit is verflucht eng, schon nach zwei stunden.

Markus find ich hat halt nich nur Glück sondern auch ne gute geistige Konsistenz. ^^ Ich meine, hey, seine Kumpels auf dem Träger sind alle tot, und dann trifft er n paar Aliens, und blafft nebenbei dann das Militär (Gefängnisszene) an, um am Ende bis an die Zähne bewaffnet allein durch ne besetzte Stadt zu laufen :) Man könnte eventuell zu viele extreme Situation auf mehrere Charaktere verteilen. Also is ne Idee.

Mustang in 1946? ^^ Ich find die Bf-109 am einfachsten. Vor allem bei der Spitfire und der Hurricane find ich voll übertrieben, wie schnell die in Steilkurven abkippen. Nur mal so als Randbemerkung. Find voll cool, dass das außer mir noch mehr spielen o_O Das erinnert mich irgendwie auch ein bischen an X. ^^

Den neuen deutschen Führer und den Psychopathen fand ich erheiternd, und zwar positiv. Also, als ernsthafter Roman z.B. wärs albern, aber in einer Mechstory is das schon in Ordnung. Versteh mich nicht falsch, damit meine ich nicht, dass die Geschichte schlecht ist, es ist nur n anderer Stil (find ich). Bissl mehr Fun-mäßig. Und da passen die gut rein.

Bei den Mechkämpfen könnteste noch n bissl rausbringen, wie unglaublich fremd das auf einen zweiten Weltkriegssoldaten gewirkt haben muss - und der wüsste auch kaum, dass der Walker an der Seite Plasmastrahler hat.

Hätt auch Bock wieder zu schreiben, macht so unglaublich Spaß stellenweise. ^^ Werd hier auf alle Fälle weiterlesen. Also, auf gutes Gelingen!

MFG Fenrir
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Fenrir wrote:Hey,

also nur weil Mechs vorkommen hasse ich die Geschichte nicht. ^^ Das wär auch n bissl subjektiv.
Das ist nicht das Problem... Problem wird eher die sehr hohe Rolle der Mechs sein, die noch kommen wird...
Fenrir wrote:Bin übrigens auch 1946-Fan ;) Aber dann kannst du dir doch gerade denken, dass zum Beispiel n Start vom Flugzeugträger und n Abschuss einer Zero gar nicht mal so leicht ist. Ich meine, hey, der ist nichtmal zu Ende ausgebildet. Ich übrigens gut gelungen, dass er notgewassert ist. Das hat das alles schon wieder sehr abgerundet.
Genau das war Absicht... ^^
Fenrir wrote:Mit den Reichweiten der Flieger bin ich mir nicht ganz sicher, aber allein die Flugzeit muss hammerhart sein. Die Dinger fliegen ja (?) 400 Km/h Reisegeschwindigkeit? Is halt aufgefallen. Fands etwas extrem. ^^ Stell dir vor, du musst 24 Stunden Autofahren und dazwischen noch den deutschen Prototypen finden ;) Und n Cockpit is verflucht eng, schon nach zwei stunden.
Naja... 1942 und die Zeit, da waren die Leute eben auch noch etwas härter... ^^
Fenrir wrote:Markus find ich hat halt nich nur Glück sondern auch ne gute geistige Konsistenz. ^^ Ich meine, hey, seine Kumpels auf dem Träger sind alle tot, und dann trifft er n paar Aliens, und blafft nebenbei dann das Militär (Gefängnisszene) an, um am Ende bis an die Zähne bewaffnet allein durch ne besetzte Stadt zu laufen :) Man könnte eventuell zu viele extreme Situation auf mehrere Charaktere verteilen. Also is ne Idee.
Naja, namentlich genannt wird ja nur einer als einer der Kumpels vom Träger... ^^ Und um den hat er auch getrauert bis nach der ersten Mission... Seit dem rätselt er rum, was das alles soll... Aber ich denke, das sollte eigendlich rausgekommen sein...
Fenrir wrote:Mustang in 1946? ^^ Ich find die Bf-109 am einfachsten. Vor allem bei der Spitfire und der Hurricane find ich voll übertrieben, wie schnell die in Steilkurven abkippen. Nur mal so als Randbemerkung. Find voll cool, dass das außer mir noch mehr spielen o_O Das erinnert mich irgendwie auch ein bischen an X. ^^
Naja gut, die BF-109 iss einfacher... Allerdings ja auch ne Deutsche Maschine... Von der USA isses ganz klar die Mustang... ^^
Fenrir wrote:Den neuen deutschen Führer und den Psychopathen fand ich erheiternd, und zwar positiv. Also, als ernsthafter Roman z.B. wärs albern, aber in einer Mechstory is das schon in Ordnung. Versteh mich nicht falsch, damit meine ich nicht, dass die Geschichte schlecht ist, es ist nur n anderer Stil (find ich). Bissl mehr Fun-mäßig. Und da passen die gut rein.
Naja, dass schon ernste Teile anstehen, ist ja in Ansätzen angedeutet und dass ich das Erduntersuchungs-Team der "Ancients" vorgestellt hab, hat auch seinen Grund...
Fenrir wrote:Bei den Mechkämpfen könnteste noch n bissl rausbringen, wie unglaublich fremd das auf einen zweiten Weltkriegssoldaten gewirkt haben muss - und der wüsste auch kaum, dass der Walker an der Seite Plasmastrahler hat.
Mit dem Plasma-Strahler, das war so´n Problem... Wie soll ich das Ding beschreiben ohne die Worte "Plasma" und "Strahlen-Waffe"? oO Geht irgendwie nicht, also hab ich dadrauf einfach verzichtet und das Wort benutzt...
Fenrir wrote:Hätt auch Bock wieder zu schreiben, macht so unglaublich Spaß stellenweise. ^^ Werd hier auf alle Fälle weiterlesen. Also, auf gutes Gelingen!

MFG Fenrir
Ich werd mich gleich dran machen weiter zu schreiben... ^^ Endlich jemand der mich wieder motiviert... ^^
Child of Bodom
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Da haben wir den nächsten Teil auch schon... Ist allerdings relativ kurz...
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Kapitel 4 - The Fall - Der Sturz:

Auf einem kleinen Flugfeld am Atlantik ging ein Alarm los. Großes Chaos brach aus. Maschinen vom Typ P-39 wurden schnell zu den Startbahnen geschoben. Das war die Basis der 20sten Jäger-Staffel. Dort wo auch Jack stationiert war. Auch er ging seiner Arbeit nach und begann sich zum allgemeinen Notfall-Treffpunkt zu begeben.
"Was soll dass den werden, wenns fertig ist?" fragte er ironisch.
"Wir warten hier auf den Staffelführer." sagte einer der Mitpiloten.
Der Staffelführer ließ nicht lange auf sich warten. Mit mehreren Karten in der Hand.
"Ich machs ganz kurz. New York wird von den Deutschen angegriffen. Unsere Aufgabe wird es sein eine Bomberstaffel weiter westlich zu treffen und diese dann nach New York zu bringen. Nachdem wir das erreicht haben habt ihr den Auftrag auf alles zu feuern was Deutsch oder nicht zuzuordnen ist. Sei es in der Luft oder am Boden." sagte der Staffel-Führer, wärend er die Karten verteilte. Mit einem "Und los!" orderte er die Leute an einzusteigen. Jack tat das selbe. Dann flogen sie in V-Formation in Richtung Nord-Westen. Jetzt galt es viel Glück zu haben um aus dem darauf folgenden Gefecht wieder lebend rauszukommen.

Die Schlacht um New York verlief nicht gut für die Amerikaner. Langsam rückten auch erste Bomber-Staffeln und deren Jägereskorten an und begannen bomben in die Deutschen Reihen abzuladen. Damit zogen sie die Aufmerksamkeit von Wilkens auf sich, der mit dem Energie-MG die Funktion der lak übernahm und auf die Bomber feuerte. Die Bomber zerissen noch in der Luft, so dass nur wenige recht leichte Teile der Bomber überhaupt wieder auf den Boden zurück fiehlen. Markus war in der Zeit immer noch unterwegs zum seinem Haupt-Feind. Mittlerweile fand er sich an einer Straße in der Nähe des Walkers wieder. Und es war eine der am meisten umkämpften. Deutsche und Amerikanische Panzer sowie die Infantrie beharkten sich auf dieser Straße. Immer wieder schlugen fehlgeleitete Panzerprojektile in die Häuser und rissen Teile der Wände weg oder brachten die Häuser gleich zum Einsturz. Dahinter tobte der Walker, der immer wieder mit den Armen Häußer zerschlug und als Wurfgeschosse verwendete oder gleich ganze Truppenteile der Amerikaner mit einem Schuss zerstörte. Markus musste weiter zum Walker. Aber das war fast unmöglich. Durch die Todeszone da vor sich konnte er unmöglich gehen. Die Leute würden ihn dabei erschießen. Direkt darauf hörte er plötzlich eine Waffe hinter sich klicken. Reflexartig warf er sein Sturmgewehr weg und hob die Arme. Dann drehte er sich langsam um und sah einen weiteren Deutschen Soldaten, der mit seinem Sturmgewehr auf Markus zielte. Der Deutsche war wie die 5 vorher auch unentschlossen und nahm sich kurz Zeit zum nachdenken. Sehr schnell schien er jedoch zum Entschluss gekommen zu sein Markus einfach zu erschießen. Bevor er das jedoch konnte schlug ein Panzerprojektil in das Haus neben den Beiden ein. Ein Teil der Mauer und des Dachs begannen auf die beiden zu fallen. Wärend der Deutsche nur nach oben sah sprang Markus schnell zur Seite weg und entkam einem der Trümmer. Der Deutsche wurde einfach von einem weiteren Trümmer zu Matsch zerquetscht. Markus saß noch ein wenig fertig mit dem Blick auf den zerquetschten Soldaten auf dem Boden. Gerade war er wieder dem Tod ganz knapp entkommen und dazu noch auf diese schockierende Weiße. Eine weitere Explosion errinnerte Markus daran was er eigendlich zu tun hatte. Er begann sich wieder aufzurichten und begann einen Umweg um die Amerikanischen Stellungen zu nehmen. Die waren immer noch sicherer als die Deutschen.

Jacks Staffel hatte gerade die Bomber-Staffel getroffen. Die 20ste Jäger-Staffel begann ihre Formation aufzulösen und sich um die Bomber neu zu formieren. Jack fiehl dabei das Wappen der 47sten auf dem Bomber neben ihm. Das war doch Freds-Staffel, wenn sie ihn dahin geschickt hatten.
"Hey, Jack. Ich hab davon gehört, dass du in dieser Staffel gelandet bist, aber ich glaubs erst jetzt wo ichs sehe." tönte die Stimme von Fred über Funk.
"Ich hatte eben einfach Pech." sagte Jack. "Ganz im Gegensatz zu dir will ich meinen."
"Ja, glaub mir, 9 nervige Kollegen mit sich rumzufliegen ist auch nicht wirklich angenehm." sagte Fred.
"Klappe da neben. Unterhalten könnt ihr euch nach der Mission." tönte der Staffelführer der 20sten.
"Verzeihung, Sir." sagen Fred und Jack fast gleichzeitig.
"Da vorne ist New York." sagte wohl einer der B-17-Piloten.
"Das ist ja grausam." sagte einer der Jägerpiloten.
Man konnte richtig sehen wie die Zerstörung sich immer weiter ausbreitete und damit auch wo die Deutschen sich befanden.
"Achtung Feinde, direkt vorraus." sagte einer der B-17-Piloten.
"Eskorte ausschwärmen." sagte der Staffelführer der 20sten.
Mehrere BF-109 unterschiedlichsten Typs jagten direkt auf die beiden Staffeln zu und begannen gleich als erstes auf die Bomber zu feuern, die mit dem Frontgeschütz sowie dem unteren und dem oberen Waffen-Turm feuerten so lange es möglich war. Die Jäger begannen zur Kurve anzusetzen und fegten durch die Amerikanische Formation. Die P-39 begannen sich aus der Formation zu lösen und versuchten sich mit den BF-109 zu messen. Aber das war beinahe unmöglich. Immer wieder verschwanden die deutschen Flugzeuge aus dem Schussfeld, da sie schneller um die Kurve kamen, oder verschwanden aus der Schussweite, weil sie schneller waren. So erging es auch Jack regelmäßig.
"Das ist einfach unmöglich zu schaffen!" schrie er in das Funkgerät.
"Pass auf hinter dir!" rief ihm plötzlich Fred zu. Jack begann schnell eine Kurve zu fliegen und entkam den Schüssen eines Feindes hinter sich noch sehr knapp. Der Feind ließ jedoch nicht locker und folgte Jack.
"Ich hab hier einen hinter mir und kann ihn nicht abschütteln." rief er wärend er immer wieder nach rechts und links flog um seinen Feind zumindest zu verwirren. Aber wenn er erst nahe genug wäre, dann würde das auch keine Rolle mehr spielen.
"Ich bin schon dabei, Jack!" rief einer seiner Staffel-Kollegen und setzte sich hinter den Deutschen Jäger. Allerdings nicht sehr lange, denn ein weiterer Deutscher Jäger tat das Selbe bei ihm und feuerte, was den Flügel der P-39 abriss. Der Deutsche drehte ab und begann sich den Bombern zu widmen. Allerdings wurde er vom Geschütz von einem der Bomber getroffen. Die Maschine ging in Flammen auf und stürzte zu Boden. Das alles veränderte jedoch nicht Jacks Lage. Der immer noch versuchte nicht von der BF-109 hinter ihm getroffen zu werden. Gerade als der Deutsche den entscheidenten Schuss abfeuern wollte trafen ihn Projektile von oben und trafen das Cockpit sowie ihn selbst, so dass auch diese Maschine einfach in Richtung Boden stürzte. Gefeuert hatte eine P-51, die gerade mit dem Rest der Staffel durch die Wolken stieß.
"Das war knapp." sagte John. "Und jetzt bringen wir die Bomber da rüber und jagen die Deutschen zum Teufel." setzte er noch schnell nach.
Mit dem Auftauchen der 45sten Staffel normalisierte sich die Lage weitgehenst. Die 3 Staffeln erreichten ohne weitere Verluste die Stadt.
"Meine Fresse, was ist das?" fragte Jack als er den Bee-Walker mitten im Zentrum der Schlacht sah.
"Ich glaube ein Franose hat über diese Maschinen berichtet. Das ist der Prototyp der Deutschen." sagte John.
"Und was jetzt?" warf Smity schnell ein.
"Ganz einfach, wir zerstören das Ding." sagte John. "45ste Ausschwärmen."
"Die 20ste ebenfalls." sagte deren Staffelführer.
Die Jäger begannen sich von den Bombern zu trennen. Nach und nach tauchten weitere Staffeln Bomber und Jäger aus Norden, Süden und Westen auf. Diese begannen sich den Panzern und anderen Deutschen Truppen zu widmen. Aber Jack genügte das nicht. Er wollte den "ultimativen Overkill". Er wollte den Walker erledigen und begann zusammen mit dem Rest seiner Staffel und der 45sten auf den Bee-Walker zuzurasen und zu feuern. Die Kugeln prallen einfach auf eine Barriere und schienen keinen Schaden zu hinterlassen. Der Walker begann nun mit seinen Energie-MGs zu feuern. Zunächst nur blind nach oben. Dann begann das Feuer jedoch langsam auf eine P-39 zuzusteuern und zerriss diese. Auch Jack war ursprünglich als Ziel geplant, aber er schaffte es durch eine Linkskurve auszuweichen. Die anderen Jäger jagten am Walker, dicht über den Boden vorbei und gingen wieder in einen Steigflug über. Jetzt bestand die 20ste nur noch aus 3 Flugzeugen und die 45ste von anfang an nur noch aus 2. Dennoch begannen sie weitere Angriffs-Flüge. Es war jedoch nur reinste Munitions-Verschwendung auf den Walker zu feuern. Dieser begann nun wieder mit den Energie-MGs zu feuern und traf 2 weitere P-39. Jetzt war nur noch Jack von seiner Staffel übrig. Er schlug mit der Faust gegen das Glas des Cockpits. Er mochte seine Staffel-Kameraden nicht. Dennoch hatte er nun schon viel mit ihnen durchgemacht.
"Junge, vorsicht." konnte er John über Funk rufen hören. Gerade als die Energie-Projektile kurz vor Jacks P-39 waren schlug eine Rakete in den Schild des Walkers. Zwar wurde alle Sprengkraft abgefangen. aber die Kinetische Energie brachte den Walker trozdem ins Wanken, so dass auch die Energie-Projektile schlagartige Richtungswechsel zeigten. Der Walker verlor das Gleichgewicht und kippte zur Seite. Durch die bereits erlöschende Explosion der Rakete jagte eine P-38. Eine P-38 von der 35sten.
"Verdammt, das war meine letzte Rakete." sagte der Pilot mit einer Stimme die Jack verdächtig an Ron errinnerte. Der Walker begann sich jedoch wieder aufzurichten. Allerdings nur kurz. Eine weitere Rakete schlug in den Walker und brachte ihn wieder zu Fall. Markus war in einem Gebäude in Stellung gegangen und hatte die Rakete abgefeuert. General Wilkens war völlig außer sich. Seine unantastbare Barriere war nicht so unantastbar wie er dachte. Raketen konnten ihn zu Fall bringen. Er begann völlig wutentbrannt den Walker mit den Armen um sich schlagen zu lassen. Dabei riss er mehrere Gebäude ein. Dann begann er den Walker schnell mit der Rückseite auf den Boden zu drehen und feuerte die Energie-MGs nach oben in der Hoffnung einen Bomber zu treffen. Erst jetzt begann er sich wieder zu besinnen und den Walker aufzurichten. Er musste jetzt ganz ruhig bleiben und logisch denken. Der letzte Angriff musste vom Boden her gekommen sein. Die Flugzeuge konnten das nicht gewesen sein.
"sch****, jetzt läuft er total Amok." sagte Jack, der das Schauspiel gesehen hatte.
"Also ist es auch keine gute Idee sein Gleichgewicht zu stören." sagte John.
"Aber was sollen wir sonst machen?" warf Ron schnell ein.
"Hoffen, dass jemand anders eine bessere Idee hat als wir." sagte John.
Markus lud in der Zeit eine weitere Rakete in seine Panzerfaust. Vielleicht hätte er ja Glück. Gerade als er zum Zielen ansetzen wollte begann der Walker sich ihm zuzuwenden. Es schien so als wäre Markus entdeckt worden. Der Walker begann auf das Haus, auf dessen Dach sich Markus befand, einzuschlagen. Langsam bildeten sich Risse im Baumaterial. Markus musste schnell dort weg. Er warf seine Waffe weg und rannte so schnell er konnte. Vergebens. Das Gebäude begann zu brechen und in sich zusammen zu fallen. Markus begann sich an den Trümmer auf dem er sich befand zu klammern und hoffe nur dass er das wenigstens mit schweren Brüchen überstehen würde.
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Ich hoffe jetzt ist klar warum der Teil so kurz ist... Alles andere würde zu viel vom nächsten Teil spoilern... ^^
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So... Ich hoffe danach ist jedem klar warum jeder der nicht gerade Mech-Fan ist, die Story nicht so gut findet und warum der vorherige Teil so kurz war...
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Kapitel 5 - Dragonforce:

"O.K. Das ganze wird immer seltsamer." sagte Jack, der mit seiner P-39 um den Walker kreiste, genau wie die anderen.
"Was ist das?" fragte Ron ungläubig.
"Ein Loch im Boden, würde ich sagen." sagte Smity.
"Danke aber das hätt ich auch selber gewusst." sagte Ron.
"Die Frage ist viel mehr wohin es führt." sagte John.
"Das werden wir wohl nie rausfinden." sagte Smity.
Wärend dessen begann der Walker sich wieder weiteren Panzerbattailionen zu widmen und seine Plasma-Kanone einfach abzufeuern. Viel war von der Amerikanischen Truppe nicht mehr übrig. Und diese letzten Reste würde der Walker auch bald noch vernichten. Er begann seine Plasma-Kanone wieder auszurichten. Bevor er jedoch feuern konnte tauchte ein weiteres Flugzeug auf. Es war blau und hatte den Motor hinten.
"Den kennen wir doch!" rief Smity.
"Ja. Das ist der Prototyp, der einen von unseren Leuten fertig gemacht hat." sagte John.
"Und jetzt?" warf Ron schnell ein.
Das Flugzeug steuerte auf den Walker zu und feuerte mit grünen Energie-Strahlen, anstelle von normaler MG-Munition. Dennoch zeigten sie keine Wirkung am Walker. Dann begann sich auch dieses Flugzeug als TFM rauszustellen indem es sich ebenfalls zu einem Mech transformierte. Auch dieser stellte sich als 15m großer Mech in Insekten-Menschen-Mixtur-Optik dar. Dieser verfügte jedoch noch zusätzlich über 2 weitere Triebwerksausläufer im hinteren Bereich und er jagte auf den Bee-Walker zu, wärend er zu einem Schlag ausholte. Wärend er zuschlug bildeten sich 2 Energie-Klingen an den Armen. Als die beiden Maschinen aufeinander trafen wirbelten sie jede Menge Staub auf und krachten beide durch 2 Gebäude die hintereinander standen. Als der Staub sich langsam verzog war zu erkennen, dass der Walker beide Arme des Mechs gepackt hatte und festhielt. Gerade als eine Klinge in einem weiteren Zusatzarm ausfuhr öffnete sich der Zentrale Bereich des Mechs und ein gewaltiger Gelb-Roter Strahl fegte über den Walker und jagte ihn durch 5 weitere Häuser. Auch der dabei aufgewirbelte Staub begann sich zu verziehen. Der Walker stand immer noch völlig kratzerfrei da und feuerte mit einer der beiden Plasma-Kanonen. Der Mech begann einen Energie-Schild aufzubauen und lenkte den Plasma-Strahl in den Himmel um. Direkt darauf baute er wieder Energie-Klingen auf und jagte mit gewaltiger Geschwindigkeit auf den Walker zu. Dieser begann jedoch den Mech am Kopf zu packen und schleuderte ihn mit einer 180-Grad-Drehung durch ein Gebäude.
"Na also geht doch." sagte General Wilkens äußerst Schadensfroh, wärend er an allen Extra-Armen begann die Klingen auszufahren und sich mit einem Sprung in eine günstige Position begab. Gerade wollte er den Mech mehrmals durchstechen, als dieser dem Walker einen Tritt verpasste und rechtzeitig die Triebwerke einschaltete, wodurch er nach hinten auswich. Wärend er rückwärts nach hinten jagte feuerte er mit 4 grünen Energie-Strahlen, die jedoch wieder nur auf die Barriere des Walkers trafen.
"Öhm. Wie siehts bei euch mit Munition aus?" fragte Jack.
"Für einen Angriff wirds noch reichen denk ich." sagte Ron.
"Gut. Dann macht euch bereit." sagte John.

Markus fand sich in einem finsteren Loch wieder, dass nur von außen durch die Sonne beschienen wurde. Draußen lief die Schlacht immer noch weiter. Er hatte keine Verletzungen, aber er war mit ziemlich flüssigem Schlamm bedeckt. Das hatte wohl für seine ausreichend weiche Landung gesorgt. Nur das Loch war viel zu tief um dort wieder rauszuklettern. Nicht ohne Kletterausrüstung. Markus begann sich umzusehen. Er fand einen noch viel finstereren Gang rechts neben sich. Ein Gang in einem aufgeweichten Boden? Das war seltsam. Irgendwer musste das hier angelegt haben. Aber vielleicht hätte Markus ja glück und das Ding würde nach draußen führen. Somit machte er sich auf den Weg. Nach einer Weile sah Markus nicht mehr das geringste. Es war völlig schwarz und er konnte nur langsam vorwärts gehen, da er nicht wusste wohin er treten konnte. Zusätzlich wurde der Gang immer wieder von Explosionen von Außen erschüttert. Es war einfach nur beängstigend. Langsam konnte Markus ein Licht vor sich sehen, wenn es auch nur recht schwach war. Der Gang wurde immer heller und ersichtlicher und endete in einem rießigen Raum, der von Metall-Trägern gehalten wurde. Er war nur recht schwach beleuchtet und das Licht hatte einen leichten Grünstich. Darin befand sich eine Walker-Einheit, ähnlich der, welche er an der Ostküste gesehen hatte. Diese war jedoch viel größer, in der Grundfarbe weiß, an den Füßen Gelb, Schwarz und Blau, am Kopf Blau, Rot mit 2 gelben sehr langen, nach hinten-oben ragenden Ausläufern und mit weit mehr Ecken und Kanten als die Walkereinheit die er kannte. Dennoch sah die Maschine aus, als wäre sie Technisch sehr weit fortgeschritten. An den Armen befanden sich 2 Grüne Kristalle in einem Schwarzen Gehäuse und die Schultern der Maschine errinnerten an Rüstungen. Sie waren gelb und hatten in Blau eine Art Drachenemblem "aufgemalt". Außerdem hingen an den Schultern 2 gewaltige rot-gelb-blaue mittelalterartige Schilde an denen zusätzlich noch jeweils 4 gelbe Krallen angebracht waren. Aus dem hinteren Bereich der Schultern ragten außerdem 2 Gelbe Stachelartige Gebilde. Dazu kam noch ein weißer aus mehreren Teilen zusammengesteckt wirkender Schwanz, der in einer Art Speer-Spitze endete. Im Zentrum der Einheit befand sich außerdem ein runder gelb-grüner Stein, ebenfalls in einem schwarzen Gehäuse. Zwichen Schultern un Kopf befand außerdem etwas, was wie 2 Lufteinlässe wirkte. Markus verstand es nicht. Was hatte eine Walkereinheit unter New York zu suchen? Es machte überhaupt nicht den geringsten Sinn. Es krachte wieder. Der Raum wurde durchgeschüttelt und Erdbrocken lösten sich von der Decke. Vielleicht könnte Markus damit ja den Bee-Walker da oben aufhalten, wenn er rausfinden würde, wie das Vehikel funktionierte. Eine Metall-Leiter führte oben zur Mitte der Einheit. Irgendwie musste man da doch reinkommen. Markus begann den gesamten Bereich abzutasten. Irgendwann begann sich der Vordere Bereich einfach nach unten zu öffnen. Markus verstand nich was er für einen Schalter betätigt hatte, aber er merkte sich das kleine 4-Eckige Fragment wo er die Hand drauf gelegt hatte. Dann stieg er auf die Klappe wo sich ihm der Blick in das Cockpit der Maschine offenbarte. Es sah geräumig, fast gemütlich aus. Auf jeden Fall bot es mehr Platz als die Flugzeugcockpits. Markus trat einen Schritt vor und damit ein gutes Stück nach unten. Er konnte völlig aufrecht darin stehen. Es erschien ihm fast, als wäre das Vehikel für Wesen gebaut worden, die viel größer sind als er. Markus sah sich weiter um. Es gab in dem ganzen Vehikel nur 2 Schalter, die mit seltsamen Schriftzeichen versehen waren, die Markus noch nie gesehen hatte und daher auch nicht verstand. Außerdem einen Sitz, der Markus eher an seinen Fenseh-Sessel zuhause errinnerte, als an den Sitz eines Militärischen Kriegs-Vehikels. Noch etwas zögerlich drehte Markus sich um und begann den ersten der beiden Schalter zu betätigen. Schlagartig blitze vor ihm ein wahres Feuerwerk an Lichtern, die seltsamer Weiße alle Dreidimensional waren und wohl alle eine bestimmte Bedeutung hatten, vor ihm auf. Insgesamt begann das Cockpit schlagartig erleuchtet zu werden. Markus verstand jedoch nicht das geringste von den Anzeigen, da sie nicht waren wie die, die er kannte und auch nur wieder mit seltsamen Schriftzeichen betitelt waren. Nur wenig später begann eine seltsame stark verzerrte Stimme in einer für Markus völlig unverständlichen Sprache zu sprechen.
"Ähhhh. Was? Ich verstehe es nicht." sagte Markus als die Stimme zu Ende gesprochen hatte und direkt darauf begann die Stimme wieder in der selben Sprache zu antworten.
"Ich verstehe diese Sprache verdammt nochmal nicht." sagte Markus wieder.
"Sprachanalyse beendet. Sprache erlernt." sagte die Stimme.
"Was zum Teufel.?" sagte Markus völlig verwirrt.
"Guten Tag. Dies ist der TransFormable Super Mecha, kurz TFSM, "Dragonforce". Bereit für Instruktionen." sagte die Stimme und fiehl Markus damit nur ins Wort, und verwirrte ihn weiter.
"Ich spreche hier mit einem Militärischen Vehikel?" fragte Markus ungläubig.
"Ich bin der interne Kampf-Computer des Dragonforce." sagte die Stimme.
"Was bist du?" fragte Markus weiterhin unglaubig.
"Eine Einrichtung zur Unterstützung des Piloten in der Situationserfassung und der Berechnung taktischer Manöver." sagte die Stimme.
"Super jetzt kriegen die Maschinen schon eigene Gehirne." sagte Markus. "Verdammt nochmal, was mach ich hier? Ich spreche mit einem Fahrzeug. Ich dreh langsam durch." stellte Markus erschrocken fest. Und noch viel mehr erschrak er als der gesamte Raum zusammen mit dem Dragonforce erschüttert wurde. Markus tat sich mit dem Gleichgewicht schwer.
"Ich registriere Anzeichen einer größeren Schlacht außerhalb dieses Raumes. Die Feinde stellen keine größere Gefahr für mich dar. Das zusammenbrechen des Lagerraumes dafür eine sehr große. Ich rate dazu den Raum zu verlassen." sagte der Kampfcomputer.
"Klar. Wenn du mir jetzt noch erklärst wie." sagte Markus völlig fertig mit den Nerven. Schlagartig begannen die Schriftzeichen, welche die Licht-Anzeigen betitelten, sich zu Worten in Markus´ Sprache umzuformen. An den beiden Schaltern begannen sich ebenfalls Lichtschrift zu bilden und diese mit "Energie Ein/Aus" und "Cockpit öffnen/schließen" zu bezeichnen. Markus begann den letzteren zu betätigen und das Cockpit schloss sich. Es bot keine Sicht nach außen. Markus begann sich zu fragen wie er das Vehikel überhaupt steuern sollte, wenn er nicht einmal sehen konnte wohin.
"Nun nimm Platz und lege die Hände auf die beiden Controll-Pads um den DNA-Scan zu starten." sagte der Kampfcomputer. Zeitgleich erschienen 2 Dreidimensionale Pfeile über den beiden bezeichneten Teilen, die in 2 Ausläufer an den Armlehnen eingelassen waren.
"DN..., was?" fragte Markus immer noch verwirrt.
"Eine Überprüfung deines körperlichen und maximalen geistigen Beschaffenheiten um sicher zu stellen, dass du überhaupt in der Lage bist den Dragonforce zu steuern." antwortete der Kampfcomputer.
"Und was passiert wenn ich diesen Test nicht bestehe?" fragte Markus.
"Du wirst nicht in der Lage sein die Kontrolle über den Dragonforce zu übernehmen. In anbetracht der momentanen Situation wäre das jedoch sowohl dein Ende, als auch das des Dragonforce." sagte der Kampfcomputer.
"Na schön. Dann wollen wir mal. Viel zu verlieren hab ich ja nicht." sagte Markus recht aufgeregt und begann sich zögerlich hinzusetzen. Hätte er das nur schon früher gemacht. Der Sitz war völlig weich, gemütlich und schien sich vor allem seinem Körperbau perfekt anzupassen. Seine gesamte, vom vielen Rennen, Zielen, Schießen und dem Absturz verspannte, Muskulatur begann sich direkt zu entspannen. Ebenfalls sehr zögerlich legte er die beiden Hände auf die als "Controll-Pads" bezeichneten Teile.
"DNA-Scan beendet. Steuerfähigkeit possitiv. Soll ich den Steuermodus aktivieren?" sagte der Kampfcomputer, dessen Stimme sich zu einer Weiblichen mittel-hohen, aber dennoch noch leicht verzerrten Stimme verändert hatte.
"Wenn ich jetzt noch erfahre wie das Ding gesteuert wird, sicher." sagte Markus...
"Es ist eine einfache Steuerung über die Gedanken. Der Dragonforce wird jede Bewegung ausführen die du ihm mit deinen Gedanken eingibst." sagte der Kampfcomputer. Direkt darauf wurde das aktiviert, was als Steuermodus bezeichnet wurde. Schlagartig änderte sich Markus´ Sicht. Er konnte jetzt den Raum sehen in dem der Dragonforce sich befand. Er begann sich umzusehen und hob dann die Hände um sie anzusehen. Es waren die des Mechs. Es war ein absolut unbeschreibliches Gefühl. Er war der Mech und zeitgleich war er auch Markus im inneren, der sich gerade in einem gemütlichen Sitz entspannte. Es war wirklich mehr als nur ein angenehmes Gefühl dieses Vehikel zu steuern. Er begann einige Schritte zu gehen und stellte dann fest, dass auch der Dragonforce in der Lage war zu fliegen. Nachdem er einige Bewegungstests beendet hatte begann er zu überlegen wie er denn nun aus dem Raum käme.
"Welche Waffen hat dieses TF... was auch immer?" fragte Markus.

Der Unbekannte Mech wich einem weiteren Plasma-Strahl des Walkers aus und sprang nach oben weg um einem weiteren auszuweichen. Anschließend baute der einen Energie-Schild auf um sich vor dem Energie-MG zu schützen und feuerte wieder eine Reihe grüner Energie-Strahlen ab, die scheinbar keine Wirkung hatten. Am Walker öffneten sich Klappen.
"Ich hatte zwar vor, das als meine Geheim-Waffe zu nehmen. Aber so ist es halt nicht mehr so geheim. HAHAHAHAHA." sagte Wilkens als der Walker mit unzählbar vielen kleinen zielverfolgenden Raketen feuerte. Ein Großteil davon flog in Richtung des Mechs. Allerdings andere schlugen in Bomber ein und zerrissen sie einfach. Der Mech wurde von unzähligen Explosionen umhüllt. Zeitgleich raste der Walker auf den Mech zu packte diesen dort wo bei einem Menschen der Hals wäre und schlug ihn mehrmals auf den Boden, wärend er die Klingen in den anderen Armen aufbaute um seinem Feind entgültig den Rest zu geben. Abgelenkt wurde er jedoch durch das Feuer von den 4 Flugzeugen von Ron, Jack, Smity und John. Die Waffen der 4 hatten zwar keine Wirkung, hielten den Walker allerdings davon ab dem Mech den Rest zu geben. Der Walker begann stattdessen die Flugzeuge mit den Armen anzugreifen und sägte Rons P-38 den ganzen rechten Teil ab, sowie Jacks P-39 den linken Flügel. Zum Glück flogen beide nicht mehr besonders hoch und über eine Straße weg, so dass sie nur ein gutes Stück über die Straße rutschen und mit einem Schleudertrauma aussteigen konnten. Der Mech hatte diese Chance genutzt um den Arm der ihn festgehalten hatte mit seinen Energie-Klingen zu zerstören und wollte nun dem Walker den Rest geben. Allerdings war dieser schneller und verpasste dem Mech einen Schlag mit einem der Arme gegen den Kopf und schleuderte ihn in ein weiteres Gebäude. Der Kopfpanzer des Mechs begann risse anzusetzen, außerdem wirkte es als wäre ein Teil der Elektrik zerstört. Zumindest war der Mech nicht in der Lage noch einmal aufzustehen.
"Ich hab doch gewusst, dass ich mit dem Teil hier auch die stärksten Waffen der USA zerstören kann. Zeit für dieses Land abzutreten." sagte Wilkens und bereitete den letzten Schlag gegen den Mech vor. Er kam jedoch nicht dazu ihn auszuführen. Der Boden hinter den Walker brach plötzlich auf und eine gewaltige Menge Energie schoss dort in Form einer gelben Säule hinaus. Aus dem daraus entstandenen Erdloch schebte ganz langsam ein weiterer Mech. Der Dragonforce. Die Deutschen Truppen begannen das Feuer auf den Mech zu eröffnen. Wie auch beim Walker schlugen die Panzerprojektile nur auf eine Energie-Barriere. Der Dragonforce landete ganz langsam und sicher auf den Beinen.
"Was haben wir denn da? Noch ein Amerikanischer Prototyp. Bald ergeht es dir wie deinem Mitstreiter hier." sagte Wilkens und begann wieder mit den Raketen zu feuern.
"Das feindliche Waffensystem stellt keine Gefahr für die Panzerung dar. Ich starte eine Analyse über den Rest des Vehikels." sagte der Kampfcomputer des Dragonforce.
"Moment mal. Was soll ich denn jetzt...?" sagte Markus und wurde von den einschlagenden Raketen unterbrochen. Reflexartig ließ er den Mech die Arme heben um festzustellen, dass die Einschläge dem Mech nicht den geringsten Schaden zufügten.
"Analyse beendet. Feindliche Stärke 1%. Errechnete Siegeschance 99,99%." sagte der Kampfcomputer.
"Gut. Dann kann das ja nur gut gehen." sagte Markus und bereitete sich auf einen Gegenangriff vor.
General Wilkens begann sich wärend dessen in seinem Bee-Walker bedrängt zu fühlen. Ein Angriff mit seine Ultimativen Geheimwaffe hinterließ bei dem Amerikaner nicht den geringsten Schaden. Aber er würde nicht verlieren. Er würde die USA vernichten. Als Markus mit dem Dragonforce losstürmte aktivierte Wilkens im Walker die Triebwerke und stieg in die Luft auf. Der Angriff von Markus ging zwangsweiße daneben. Dann begann auch Markus aufzusteigen. Immerhin war die Luft sein Spezialgebiet. Dort hätte der Walker in jedem Falle nichts zu melden. Dachte er. Denn als er mit den Energie-Klingen auf den Walker zujagte feuerte dieser die Plasma-Kanonen ab und Markus musste ein sehr wackeliges Ausweichmanöver durchführen. Dies nutzte der General um den Dragonforce mit den Armen den Walkers zu packen und ihn zurück auf den Boden zu schleudern, wärend er die Plasma-Kanonen anfing weiter aufzuladen.
"Schaden 0%. Ich schlage den Einsatz von Fernwaffen vor." sagte der Kampfcomputer.
Markus richtete den Dragonforce wieder auf und nur wenig später begannen beide grünen Arm-Kristalle des Dragonforce zu leuchten. Als er die Arme nach vorne richtete jagte er dem Bee-Walker 2 gewaltige Energie-Strahlen in diversen grüntönen entgegen. Wilkens begann mit einem hektischen, panischen Ausweichmanöver. Genug Zeit für Markus eines der beiden Mittelalterlich wirkenden Schwerter des Mechs zu ziehen und mit voller Kraft auf den Walker zuzujagen. Dem darauf folgenden Schlag wich der Walker aus... Dennoch, die linke Plasma-Kanone wurde abgetrennt. Als Markus am Walker vorbei fegte begann dieser die völlig überladene Kanone zu packen und mit einer Drehung direkt auf den Dragonforce zu schleudern.
"Au sch****." rief Markus und begann dann "Verteidigung" und "Ich brauch so eine Barriere" zu murmeln. Alles was er letzten Endes tun konnte war Reflexartig die Arme zu heben. Die Kanone explodierte. Ein gewaltiges Feuerwerk, dass nichts was einer der Nationen bekannt wäre überstanden haben konnte. Die Explosion erlosch langsam. Man konnte wieder Umrisse erkennen. Umrisse des Dragonforce, der sich mit den beiden Schilden an der Schulter, die an ähnlichen Armen, wie die des Walkers befestigt waren, schützte. Wilkens war schockiert, sein gesamtes Allmachtsgefühl war von einem Feind zerschlagen worden. Aber das würde er nicht auf sich sitzen lassen. Er würde diesen einen Feind suchen und vernichten, aber vorerst würde er sich zurück ziehen. Und so kam es dass sowohl der Walker als auch der Rest der Deutschen Truppen in Richtung Norden verschwanden.
"Das war knapp." sagte Markus.
"In keiner Weiße." sagte der Kampfcomputer.
"Kannst du Funkverbindungen aufbauen? Ich würde gerne mit Jonny und der 45sten sprechen." sagte Markus.
"Verbindung hergestellt." sagte der Kampfcomputer.
"Hallo? Jonny, Smity. Hört ihr mich?" fragte Markus noch etwas ungläubig.
"Hey, das ist doch Markus." konnte er Smity sagen hören. "Er ist also doch noch am Leben."
"Bestens. Wo steckst du Markus?" fragte John.
"In der Maschine die diesen Kasten da vorhin in die Flucht geschlagen hat." sagte Markus.
"Das war ein schlechter Scherz oder?" warf Smity ein.
"Nein, das war mein ernst. Ich werde euch folgen und dann könnt ihr euch davon überzeugen, wenn ihr wollt." sagte Markus.
"Schon gut, wir glauben es. Bring das Ding erstmal zum Heimatflugplatz. Ich muss da sowieso zurück, mein Sprit geht langsam aus." sagte John.
"Ich komme." sagte Markus und drehte den Dragonforce um, wo er den Unkannten Mechtyp vor sich sah. "Was ist das?" fragte Markus.
"Ein Kampfvehikel vom Typ TFM." sagte der Kampfcomputer. "Es geht eine Verbindung von diesem TFM aus. Soll ich durchstellen?" fügte er noch hinzu.
"Schaden kanns nicht." sagte Markus.
"Unbekannter Terraner. Verlasse dieses Vehikel auf der Stelle oder ich werde dich dazu zwingen." sagte eine männliche Stimme die Markus bekannt vorkam. Zeitgleich ging der Unbekannte Mech in Kampfstellung.
"Der TFM stellt eine weit größere Gefahr dar als der Hive-Walker. Sei vorsichtig mit deinen Aktionen." sagte der Kampfcomputer.
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Alle "Nichtmechfans" mögen mich bitte jetzt steinigen und nicht später, wenn die Story schon weit fortgeschritten ist...
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Child of Bodom
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Und noch ein Teil ist da... Bitte äußert euch doch mal dazu... Schlechtes Feedback ist besser als gar keins... Dann weiß ich wenigstens dass ich abbrechen kann und denke nicht immer die ganze Zeit darüber nach...
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Kapitel 6 - Duell:

Der TFM begann mit seinen Energie-Strahlen zu feuern. Markus ließ den Dragonforce zur Seite springen und blockte fast zeitgleich mehrere Energieklingen-Schläge des TFMs mit eigenen.
"Du hast gute Reflexe für einen Terraner." sagte der Pilot des TFM.
"Feind identifiziert als RTX-45 Firehawk. Er verfügt über ein mächtiges Waffenarsenal im Mech-Modus gepaart mit hoher Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Der Flugmodus ist sehr schnell und zur Zerstörung anderer Flugobjekte geeignet." sagte der Kampfcomputer des Dragonforce. Markus wich in der Zeit weiteren Strahlen aus und begann in die Luft aufzusteigen, wo er sich schlagartig vor mehreren Raketen-Einschlägen schützen musste. Direkt darauf jagte der Firehawk wieder auf den Dragonforce zu. Markus blockte beide Schläge und schob seinen Feind nach hinten weg. Dieser begann plötzlich nach oben aufzusteigen und flog über den Dragonforce hinweg um ihn von hinten mit den Klingen anzugreifen. Markus tauchte nach unten weg und sah zu seinem Feind, der einen seiner rot-gelben Rießenstrahlen auflud und abfeuerte. Markus landete auf dem Boden und wich anschließend nach rechts aus.
"Nur durch ausweichen wirst du diesen Feind nicht besiegen können." sagte der Kampfcomputer.
"Er lässt mir keine Zeit zum Angreifen." sagte Markus.
"Bei bedarf kann ich die Waffenerklärung auch beenden." sagte der Kampfcomputer.
"Nicht mitten im Gefecht!!!" schrie Markus auf und verschwand hinter einem Gebäude um weiteren Raketen auszuweichen. Nachdem die Explosionen gestoppt hatten begann Markus über das Gebäude hinweg zu sehen. Der Firehawk stieg gerade nach oben auf und begann seine Transformation und jagte über den Boden hinweg in die Richtung von Markus, der schnell in den Himmel aufstieg und den grünen Strahlen seines Feindes auswich. Der Firehawk jagte am Dragonforce vorbei.
"Hast du jetzt irgendeinen dollen Vorschlag?" fragte Markus.
"Ich habe 50 verschiedene mögliche Manöver berechnet." sagte der Kampfcomputer.
Direkt darauf startete der Firehawk einen weiteren Angriff und feuerte zusätzlich zu den Strahlen noch Raketen ab. Die Kristalle an den Armen des Dragonforce begannen wieder zu leuchten und ein Netzwerk aus kleinen grünen Strahlen bildete sich von dort, durch welches die Raketen nicht brechen konnten und Explodierten. Den Strahlen wich Markus aus und begann schlagartig das Schwert zu ziehen und zeitgleich von oben nach unten zu zuschlagen Dabei trennte er den linken Flügel des Firehawks ab. Dieser begann unter ständigen Umdrehungen in Richtung Boden zu stürzen, transformierte jedoch wieder rechtzeitig um den größten Teil des Sturzes abzufangen. Dem Firehawk fehlte im Mech-Modus nun auch der linke Arm, der Teil der im Flugmodus zum linken Flügel wurde. Markus landete direkt vor seinem Gegner, der sich nicht bewegte.
"Mann, ich wünschte ich könnte sein dummes Gesicht sehen." sagte Markus.
"Baue optische Verbindung zum Feindlichen TFM auf." sagte der Kampfcomputer und ein Fenster öffnete sich rechts in Markus´ Blickfeld. Die Person die darin saß schockierte Markus sehr und die Person war ebenfalls sehr geschockt darüber, dass sich am anderen Ende der Leitung Markus befand.
"Markus?" fragte die Person sehr ungäubig. "Was tust du in einem TFSM?"
"Und was tust du in diesem, öhm... TFM, so hießen die Dinger. Also was machst du da drin, James?" fragte Markus, der nun noch verwirrter war als er es ohnehin schon von der ganzen Situation war.
"Das kann ich dir nicht sagen ohne dass ich dich danach töten muss." sagte James. "Und jetzt steig bitte aus dem TFSM oder ich muss dich zwingen."
"Wenn du mir nicht erklärst was das ganze soll, kommen wir troz unserer Freundschaft nicht ins Geschäft." sagte Markus.
"Ich kann dir das jetzt nicht erklären. Du musst mir einfach vertrauen." sagte James.
"Ich empfange Signale von 2 weiteren TFMs." sagte der Kampfcomputer.
Nur wenig später tauchten am Himmel 2 weitere Flugzeuge auf. Das eine war nach Größe, Design und Anzahl der Motoren zu urteilen ein Bomber und das andere war dem in das sich der Firehawk transformierte recht ähnlich, jedoch mit 2 Motoren, viel größer mit viel längeren und breiteren Flügeln und ohne Stummelflügel vorne. Die Seitensteuerung war genau wie beim Firehawk, durch 2 Ausläufer nach unten an den Motoren möglich. Direkt darauf öffneten sich 2 weitere Fenster. Im einen war Shiva zu sehen, im anderen Sharan. Für Markus waren beide Personen völlig unbekannt und verwirrten ihn nur weiter.
"Du hast gerufen Sha´mes?" sagte Shiva.
"Ich habe einen TFSM gefunden." sagte James oder Sha´mes.
"Einen von einem Terraner besetzten TFSM." sagte Sharan. "Den müssen wir erst daraus entfernen."
"Klasse. Ich wollte schon immer mal gegen einen TFSM antreten." sagte Shiva in seinem immer ruhigen Ton.
"Mein Firehawk ist beschädigt. Ich kann euch nicht mehr unterstützen." sagte James.
"Selbst wenn ihn nur ein Terraner steuert ist dieser TFSM eine Bedrohung für nur 2 TFMs." sagte Sharan. "Wir sollten uns zurück ziehen."
"Ich will mich nicht zurück ziehen." sagte Shiva.
"Wir haben keine andere Wahl." sagte James und alle 3 Fenster schlossen sich.
Direkt darauf gingen die Flugzeuge wieder in einen Steigflug über und verschwanden im Himmel. Der Firehawk hob ebenfalls ab und ging in einen Steigflug über. Dabei sah der Mech jedoch noch einmal kurz nach hinten zu Markus.
"Wartet!!!" rief Markus noch, aber sie waren längst verschwunden.
"Alle 3 TFMs sind verschwunden." sagte der Kampfcomputer.
"Schön. Auch gut. Ich werds auch so rausfinden." sagte Markus und begann sich direkt darauf auf den Weg zum Flugplatz der 45sten zu machen. Natürlich Luftlinie. "Sag mal, hast du einen Namen?" fragte Markus den Kampfcomputer.
"Meine korrekte Bezeichnung lautet "Zeranuim 5A6T-2N8B-HJ45-Alpha"." antwortete dieser.
"Ist doch viel zu lang. "Zerania" reicht doch auch." sagte Markus.
"Bezeichnungsänderung beendet und zu Zerania geändert." sagte der Kampfcomputer.
"Na also geht doch." sagte Markus recht glücklich und in der Annahme, dass er gleich in seiner dunklen Gefängnis-Zelle wieder aufwachen würde. "Und jetzt kannst du mir das Gerät hier nochmal im Detail erklären bis wir da sind.

Die 3 TFMs landeten in ihrem Trägerschiff und die Piloten stiegen aus.
"Hast du dir deshalb so lange Zeit gelassen? Weil du wusstest, dass da unten einer der Prototypen war, nach dem wir gesucht haben?" fragte Sharan.
"Genau das. Ich wollte nicht zurück bevor ich ihn nicht gefunden habe. Schließlich rückt unser Gefecht mit den Hives immer näher." sagte James.
"Wir brauchen keine TFSMs. Wir brauchen einfach nur gute Piloten." sagte Shiva.
"Aber von denen haben wir nicht so viele und deshalb brauchen wir die TFSMs." sagte James.
"Ich hoffe doch, dass sich die Geschichte unserer Rasse nicht wiederholen wird." sagte Sharan. "Es hat immerhin einen Grund weshalb die TFSMs von unseren Vorfahren versteckt wurden."
"Auf jeden Fall müssen wir das ganze Sha´krell melden." sagte James. "Ich geh das machen."
James, oder Sha´mes, wie man ihn bei seiner Rasse nannte, machte sich auf den Weg zur Brücke des Schiffes, wärend sie anderen beiden in die Richtung der Quatiere verschwanden. Dabei kamen ihnen Sahiro, Rakara und Kylia, der Rest des Teams eben, entgegen.
"Ich hab gehört dass Sha´mes einen der Prototypen gefunden hat." sagte Sahiro.
"Das kommt so hin." sagte Shiva.
"Der hat eben immer Glück." sagte Sahiro unglücklich.
"Der ist allerdings vorher schon von einem Terraner gefunden und entwendet worden." sagte Sharan, woraufhin Sahiro anfing zu lachen.
"Ist nicht wahr oder?" sagte Rakara und begann in das Gelächter von Sahiro ein.
"Wenigstens etwas zu meiner Erheiterung ist passiert." sagte Sahiro.
"So erheiternt ist das nicht. Wir müssen den Terraner nämlich da raus holen." sagte Sharan.
"WAS?" schrie Sahiro schockiert auf. "Das passt mir ja gar nicht."
"Also ich freu mich drauf gegen einen TFSM anzutreten." sagte Shiva.
"Du bist ja auch lebensmüde." sagte Rakara.
"Nein. Einfach nur viel besser als ihr." sagte Shiva, sehr zum Ärger von Rakara und Sahiro.
"Rakara. Los wir gehen." sagte Sahiro und zog sie hinter sich her.
"Ich werd auch gehen." sagte Sharan und verschwand, so dass nur noch Kylia und Shiva zurück blieben.
"Ich hab Gerüchte über die TFSMs gehört." sagte Kylia. "Haben wir denn überhaupt eine Chance?"
"Du weißt. Es gibt keinen Gegner den ich nicht besiegen kann." sagte Shiva. "Notfalls nehm ich mir nen stärkeren TFM."
"Stärker als dein Skyblast? Geht das überhaupt?" fragte Kylia erstaunt.
"Klar geht das. Also mach dir keine Sorgen. Wenn es da draußen hart zugeht, werd ich auf dich aufpassen." sagte Shiva und strich Kylia über den Kopf, die dies sehr bereitwillig über sich ergehen ließ. "Obwohl ich nicht glaube, dass du meinen Schutz brauchst." fügte Shiva hinzu.
"Ich hab nicht mal das erste Evolutions-Statium hinter mir." sagte Kylia recht unglücklich.
"Das hat in einem TFM nur wenig zu heißen." sagte Shiva. "Ich verschwinde jetzt auch mal. Man sieht sich." fügte er hinzu und macht sich wieder auf den Weg. Ein wenig geschwindelt hatte er ja schon. TFMs hatten mit seinem Skyblast leider die letzte Stufe der Waffenstärke und Defensive erreicht. Dennoch. Er war sich sicher, dass er damit ohne allzu große Probleme mit dem TFSM fertig würde. Selbst ohne Sahiro und Rakara.

"Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass ein Terraner in der Lage ist einen Prototyp von unseren Vorfahren zu steuern." sagte Sha´krell, der sich auf der höheren von 2 Ebenen der Brücke befand.
"Ich bitte um Vergebung Meister Sha´krell. Ich habe im Kampf gegen den Terraner versagt." sagte Sha´mes.
"Es war nicht zu erwarten, dass du gegen einen TFSM siegen würdest. Selbst wenn er von einem unerfahrenen Terraner gesteuert wird." sagte Sha´krell.
"Dennoch. Ich hätte einfach vor dem Terraner ankommen müssen." sagte Sha´mes.
"Was geschehen ist, ist geschehen. Ihr werdet ab jetzt nur noch im Team fliegen und die Erkundung fortführen." sagte Sha´krell. "Wo ein Prototyp ist, kann genauso gut ein weiterer sein. Euer Auftrag lautet weiter zu suchen und bei einem Zusammentreffen mit dem TFSM, diesen zu übernehmen. Notfalls auch durch den Tot des Terraners."
"Ich habe verstanden." sagte Sha´mes.
"Ihr startet wenn der Planet eine volle Drehung beendet hat." sagte Sha´krell.
"Ja, Meister Sha´krell." sagte Sha´mes und machte sich auf den Weg. Er war sich nicht sicher ob er wirklich gegen Markus kämpfen konnte. Vielleicht könnte er ihn ja überzeugen.

Das Bodenpersonal staunte nicht schlecht als plötzlich an Stelle eines Flugzeugs ein Menschähnliches Vehikel auf dem Flugfeld der 45sten-Jäger-Staffel landete. John und Smity kamen direkt dorthin. Markus ließ den Dragonforce mit einem Bein auf dem Boden knieen, so dass es leichter war aus und einzusteigen.
"Zerania, wie komme ich jetzt wieder hier raus?" fragte Markus.
"Nimm einfach die Hände von den Controll-Pads."
Markus verstand es zwar immer noch nicht aber er folgte einfach den Anweißungen. Und tatsächlich. Sein richtiger Körper hob die Hände von den Kontrollen und seine Sicht wurde wieder normal. Das Gefühl war absolut "irre" gewesen und viel zu real um ein Traum gewesen zu sein. Nun öffnete er das Cockpit und schaltete die Energie ab. Dann richtete er sich langsam wieder auf und begann auszusteigen und nach unten zu klettern.
"Markus. Was ist das für ein Ding?" fragte John verwirrt.
"Das ist ein TFSM. Glaub ich mal. " sagte Markus, der auch nicht weniger verwirrt war wie John.
"Wie kommst du da ran?" fragte Smity.
"Das erklär ich ein anderes mal, wenns recht ist. Ich muss mich jetzt erstmal hinlegen." sagte Markus und machte sich auf den Weg zur nächsten Barracke. Er hatte so viel hinter sich, dass es unmöglich war es alles auf einmal zu erfassen. Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen. Er war zwar müde aber immer noch aufgeregt. Er begann auf seine Hand zu sehen und bewegte sie mehrmals um sicher zu gehen, dass er auch noch die Kontrolle über sich hatte. Schlagartig begann ein grüner Stachel aus der Hand zu brechen. Markus schrie erschrocken auf.
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Was gibts mehr zu sagen, außer "Fortsetzung folgt"?
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TheEarth
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Tolle geschichte. Schreibe in den nächsten 10 Tagen ne fortsetzung dann kann ich nach dem Urlaub weiterlesen.

TheEarth
Child of Bodom
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Post by Child of Bodom »

Der nächste Teil ist da... Es gibt ne Menge Technische Daten und eine kleine Pause... ^^
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Kapitel 7 - Technology:

Markus wachte wieder auf. Er war völlig Schweißnass und seine Stimme fühlte sich heißer an. Er starrte schnell auf seine beiden Hände. Sie schienen völlig normal zu sein. Dafür erschien ihm der ganze Raum etwas kleiner als sonst und es war viel schwerer für ihn aus dem Bett zu kommen. Schwerer als sonst zumindest, nicht weil dafür zu müde wäre, sondern viel mehr weil sich die Maße des Betts geändert hatten. Oder hatten sich seine Maße geändert? Unmöglich. Er hatte das Alter in dem man noch wuchs mit 22 hinter sich gelassen. Aber was war dann los? Er ging sich erstmal für den weiteren Dienst vorbereiten und verließ dann seine Barracke. Die Leute erschienen Markus kleiner. Nicht viel aber doch ein wenig. Er machte sich auf den Weg zu John um sich über das weitere vorgehen kundig zu machen.
"Ah, Markus da bist du... Sag mal. Bist du über nacht gewachsen oder kommt mir das nur so vor?" fragte John verwirrt.
"Ich denke das kommt nur so rüber aus irgendeinem Grund." sagte Markus, der selbst verwirrt war.
"Servus Markus." sagte Jack, der ebenfalls da war. Auch Ron und Fred waren da...
"Öhm... Was macht ihr 3 denn hier?" fragte Markus noch viel verwirrter.
"Die 3 sind ab sofort zu uns versetzt worden." sagte John.
"Krasse Sache, oder Markus?" warf Jack schnell ein.
"Sieht aus als würden unsere Pläne aufgehen." sagte Ron.
"Ging schneller als wir dachten." sagte Markus.
"So. Jetzt will ich aber Erklärungen von dir hören." sagte Smity.
"Naja. Wo fang ich an? Ich bin mit dem Gebäude in ein Erdloch gestürzt, einen finstern Gang entlang und dort stand dann das Teil." sagte Markus.
"Klingt fast schon unglaubwürdig." sagte Smity.
"Aber auch nur fast. In der letzten Zeit sind viele unmögliche Dinge passiert." sagte John.
"Ja, wie gehts jetzt eigendlich weiter?" warf Fred ein.
"Genau, was geschiet jetzt damit?" setzte Markus schnell nach.
"Naja. Die Geschichte hat so viel aufsehen erregt, dass General Harrods mit einem Forschungsteam persönlich unterwegs hier her ist." sagte John. "Ich hoffe doch dass die etwas damit anfangen können."
"Gut. Aber ich werd sehen was ich selbst rauskriegen kann." sagte Markus.
"Nimm mich mit, ich will das Teil auch mal aus der Nähe sehen." sagte Jack.
"Denkst du etwa ich will das nicht sehn?" warf Ron schnell ein.
"Na schön, kommt einfach mit." sagte Markus und machte sich mit den beiden auf den Weg.
"Hey! Wartet auf mich!" rief Fred und rannte schnell hinter den 3 her.

Die Zeit war abgelaufen und Sha´mes, Shiva, Sahiro, Sharan, Rakara und Kylia fanden sich im Besprechungsraum des Schiffes ein. Sie nahmen ihre Stammplätze ein und Shiva wie alt üblich immer gleich 4. Sha´krell erschien direkt darauf vor den 6.
"Also. Wir haben eine große Energie-Quelle in diesem Bereich hier ausgemacht." sagte er und deutete auf Osteuropa.
"Gut. Das führt uns weg vom derzeitigen Kriegsgeschehen der Terraner." sagte Sha´mes.
"Glaubst du. Es gibt da ein Volk, dass in alle Richtungen angreift. Und das sogar relativ erfolgreich." sagte Sharan.
"Dann wird es wohl viel Arbeit für mich geben." sagte Shiva.
"Nein. Eure Aufgabe ist es nicht zu viel aufsehen zu erregen. Also haltet euch zurück und versucht nur die Energie-Quelle zu finden." sagte Sha´krell und verschwand wieder. Die 6 machten sich ohne einen Ton von sich zu geben auf den Weg in den Hangar, wo jeder nach und nach zu seinem TFM ging.
"Und was meint ihr? Finden wir was interessantes?" fragte Rakara über Kom.
"Möglich wär´s." sagte Sharan.
"Ich bin mir sogar ziemlich sicher." sagte Sha´mes und die TFMs starteten.

Markus und seine 3 Freunde erreichten den Dragonforce und direkt darauf erstarrten die 3 vor erstaunen.
"Wow. Aus der Nähe sieht der Kasten ja noch viel cooler aus." sagte Jack.
"Wenn du das schon cool findest, dann bin ich mal gespannt wie du das finden wirst." sagte Markus und öffnete das Cockpit der Maschine.
"Das ist mit Sicherheit um längen gemütlicher als das unserer Jäger." sagte Ron.
"Sag mal. Kann ich mal versuchen das Teil ein paar Meter zu steuern?" fragte Jack völlig aufgeregt.
"Ich hab nicht dagegen. Mach hier aber nichts kaputt." sagte Markus.
"Du kennst mich doch, Markus." sagte Jack glücklich.
"Genau das hat er ja auch gemeint." sagte Fred.
Jack ignorierte Fred und stieg einfach zusammen mit Markus ein. Markus aktivierte die Schalter und Jack setzte sich, legte die Hände auf die beiden Pads und wartete.
"Öhm. Markus. Ich fühl nichts. Keine Veränderung." sagte Jack.
"Versteh ich nicht." sagte Markus verwirrt. "Zerania. Warum funktioniert das nicht?"
"Ich habe den DNA-Scan als negativ abgeschlossen." sagte der Kampfcomputer.
"Woah. Das Ding kann sogar sprechen." sagte Jack.
"Dann kann Jack den Dragonforce nicht steuern?" fragte Markus weiter verwirrt.
"Der vorgesehene Pilot ist nicht geeignet." sagte Zerania.
"Na Klasse. Verdammt. Ich hätte das Teil so gerne mal gesteuert." sagte Jack und stieg wieder aus. Auch bei Ron und Fred war das Ergebnis nicht anders. Bisher schien es als wäre Markus der einzige, der vom Kampfcomputer als Fähig anerkannt wurde.
"Also, das ging ja wohl voll in die Hose." sagte Jack.
"Allerdings. Aber wie gehts jetzt weiter?" fragte Fred.
"Ich werd mal sehen was ich so alles über den Dragonforce in Erfahrung bringen kann." sagte Markus und stieg ein.
"Guten Tag. Ich erwarte weitere Anweißungen." sagte der Kampfcomputer direkt.
"Ich brauche Informationen über den Dragonforce und die anderen Feinde mit denen ich es bereits zu tun hatte." sagte Markus.
"Der Dragonforce ist ein TFSM, ein Militärisches Kampfvehikel, das in der Lage ist sich zu unterschiedlichen Formen zu transformieren und mit vielerlei Waffen und Ausrüstung bestückt ist." sagte Zerania. "Als Haupt-Fern-Waffen dienen 2 Universal-Kristall-Blaster, eine Dragonia, 4 Kaiser-Kanonen, 4 Energie-Driver, 2 Skelleton-Geschütze und ein gewaltiges Konversions-System, das auch "Ghost-Summoner" genannt wird. Als Sekundäre Fern-Waffen dienen 12 Puls-Kanonen in unterschiedliche Richtungen, 4 fest in beiden Armen angebrachte Puls-Kanonen, 8 große Raketen-Batterien und 60 Zielverfolgende Strahlen-Kannonen. Für den Nah-Kampf ist der Dragonforce mit 2 Schwertern vom Typ "Zaviara", den Klauen an den Universal-Schulter-Schilden und dem Schwanz, der sich zu beliebigen Nah-Kampf-Waffen umformen kann, ausgerüstet. Zur Defensive verfügt der Dragonforce über eine nahezu unzerstörbare Shoranium-Panzerung und mehrere Energie-Schilde. Hinzu kommen der Schwanz und die Universal-Schilde. Da der Dragonforce ein Transfomierbarer Mech ist, verfügt er über diverse andere Vehikel-Modi, welche der Jäger-, Bomber-, Panzer- und der Unterwasser-Modus sind. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Der Jäger-Modus ist schnell, beweglich, aber schwach in der Defensive. Der Bomber ist langsamer, aber besser in Defensive und mit mächtigen Fusions-Bomben ausgerüstet. Der Panzer ist langsam und Flugunfähig, aber dafür wurde bisher noch keine Waffe gegen ihn erfunden. Der Unterwasser-Modus ist für seine Geschwindigkeit und die gute Tarnung bekannt, dafür aber sonst relativ schwach."
"O.K. Wer das jetzt verstanden hat schreit bitte ganz laut "Hier"." sagte Jack.
"Da kannst du lange warten." sagte Ron.
"Das scheint Technik zu sein, die unsrer weit überlegen ist." sagte Fred.
"Ich gebe nun Informationen aus der allgemeinen militärischen Datenbank der Ancients durch." sagte Zerania.
"Ancients?" warf Markus verwirrt ein.
"Genau. Wer zum Teufel soll das sein?" fragte Jack, der genauso verwirrt war.
"Die Ancients sind die Erbauer des Dragonforce." sagte Zerania.
"Das hat uns jetzt sehr viel weiter gebracht." sagte Ron ironisch.
"Vielleicht hat es uns das sogar." sagte Markus.
"Wie jetzt?" warf Jack ein.
"Ich nehme an, dass diese Maschine in der ich James gesehen habe von den Ancients stammt. Vor unserem Kampf bot er mir an, dass ich den Dragonforce zurück lassen sollte. Wer die Ancients auch immer sind, wir haben ihnen etwas geklaut und sie wollen es wieder." sagte Markus.
"Du meinst, dass noch mehr von diesen komischen Dingern kommen?" fragte Fred recht schockiert.
"Ich hab keine Ahnung." sagte Markus.
"Soll ich mit der Beschreibung der TFMs fortfahren?" fragte Zerania.
"Öhm. Was? Ach so. Sicher." sagte Markus und vor ihm erschien eine 3-Dimensionale Darstellung des Firehawks.
"RTX-45 Firehawk. TransFormable Mecha. Seine Waffensysteme bestehen aus 4 Partikel-Kanonen, mehreren Raketen-Werfern, einer Phasen-Plasma-Kanone, 2 Energie-Klingen und 4x eine Alte Waffe die als Maschienen-Gewehr bezeichnet wird. Schützen tut sich der Firehawk mit einem Energie-Schild. Seine Formen bestehen aus einem Jäger-Modus und einer Art Tarnmodus, der einem alten Vehikel namens "Flugzeug" nachempfunden ist und es ermöglicht auch unter geringer entwickelten Wesen nicht aufzufallen." sagte Zerania.
"Geringer entwickelten Wesen?" warf Jack schnell ein.
"Anscheind ist deren Plan gewaltig daneben gegangen, nicht aufzufallen." sagte Ron.
"GAB-21 Skyblast. TransFormable Mecha. Seine Waffensysteme bestehen aus 2 Phasen-Plasma-Kanonen, 2 Telekinetic Blastern, 2 Schwertern beliebigen Typs, 2 Energie-Klingen, 2 Energie-Drivern, und 2 großen Raketen-Magazinen. Im Bomber-Modus kommen auch noch Plasma-Bomben hinzu. Der Skyblast ist langsam, aber durch seine 3 Energie-Schilde und die Guardan-Panzerung nur schwer aufzuhalten." sagte Zerania als eine 3D-Darstellung des TFMs erschien.
"RTX-50 Firebird. TransFormable Mecha. Seine Waffensysteme bestehen aus 2 Telekinetic Blastern, 2 Schwertern bliebigen Typs, 4 Puls-Lasern, einem Fire-Emitter und mehreren Raketen-Werfern. Im Angriffsflugzeug-Modus kommt außerdem ein Streu-Bomben-Werfer dazu. Verteidigen tut sich der Fire-Bird mit 2 Shoranium-Schilden einer Turan-Panzerung und einem Energie-Schild. Der Firebird wird meist als die perfekte Balance zwichen allen Faktoren gesehen." sagte Zerania als die Darstellung erschien. Direkt darauf erschien eine Darstellung des Bee-Walkers. "Hive Bee-Walker. Als Waffensysteme dienen dem Walker 2 doppelte Plasma-Kanonen, 2 Energie-Gattlings, ein Fire-Emitter, 100 Micro-Raketen und bis zu 24 Zusätzliche Mechanische Arme. Als Defensive verwendet der Walker eine mächtige Energie-Barriere und eine Panzerung aus einem Unbekannten aber äußerst stabilen Material. Der Bee-Walker ist 20m hoch und damit der kleinste Walker der Hives, der von ihnen meist als Scout verwendet wird."
"Hives? Jetzt blick ich gar nichts mehr." sagte Jack.
"Ich dachte das wäre ein Deutscher Prototyp." sagte Ron ungläubig.
"Vielleicht sind die "Hives" ein Deutscher Geheimdienst." warf Fred ein.
"Glaub ich kaum." sagte Markus.
"Sag mal, weißt du was, was wir nicht wissen?" fragte Jack ziemlich aufgebracht.
"Ich weiß das wirst du jetzt nur schwer hinnehmen können, aber ich denke wir haben es hier mit sowas wie Außerirdischen zu tun." sagte Markus. "Verdammt was rede ich hier eigendlich für einen sch****?" fügte er schnell hinzu.
"Und zwar ganz gewaltigen, möchte ich hinzufügen Mr. Perron." sagte eine weitere männliche Stimme. "Kommen sie alle da runter das ist ein Befehl." rief der Unbekannte und die 4 gehorchten direkt auf dessen Wort. Es handelte sich um einen sehr hohen Offizier, der in Begleitung von 5 weiteren Soldaten war.
"Was soll das werden?" fragte Jack.
"Verschwinden sie, an ihnen haben wir kein Interesse." sagte der Offizier.
"Was wollen sie denn jetzt?" fragte Markus und brachte den Offizier damit zum Lachen.
"Mr. Perron. Sie sind festgenommen." sagte er und seine Eskorte begann die Waffen auf Markus zu richten.
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Bitte nichts posten was auf den weiteren Verlauf schließen lässt... ^^ Und ab jetzt läuft das hier so wie bei Minority auch... 2 Kommentare von 2 unterschiedlichen Personen nach jedem Teil, ansonsten gehts nicht weiter... ^^

Ädit: Was ich irgendwie bräuchte wäre nen Mechanical Designer... oO Ich selbst bin leider nie über die Grundschule rausgekommen, was das Malen angeht... ^^

Ädit2: Leute wenn ich abbrechen soll, dann sagt es mir bitte und lasst mich nich so fieß im Regen stehen...
Last edited by Child of Bodom on Tue, 11. Nov 08, 22:46, edited 1 time in total.

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