[Story] "Sartinaynian"

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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phazonshark
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[Story] "Sartinaynian"

Post by phazonshark »

DISCLAIMER
  • Dieses Werk basiert auf Figuren und Handlungen von Krieg der Sterne. Krieg der Sterne, alle Namen und Bilder von Krieg-der-Sterne-Figuren und alle anderen mit Krieg der Sterne in Verbindung stehenden Symbole sind eingetragene Markenzeichen und/oder unterliegen dem Copyright von Lucasfilm Ltd.

INHALT
  • Coruscant wurde von der Neuen Republik zurückerobert und das Imperium ist in die Restwelten gedrängt worden. Doch im Schatten vergrößert sich die Macht der imperialen Geheimorganisationen beinahe täglich. Und als eine von ihnen auf ein rätselhaftes Videoband aus den Klonkriegen stößt, findet sich eine junge Agentin plötzlich inmitten eines Verrats ungeahnter Größe wieder. In einer nächtlichen Welt, die weder Gut noch Böse zu kennen scheint, kämpft sie um ihr Überleben. Noch ahnt sie nicht, dass die imperiale Hauptstadt auf Bastion bei Tagesanbruch nur noch ein Trümmerfeld sein wird...

ANMERKUNG
  • Diese Story hier baut teilweise auf dem Vorgängerwerk Death Moon Rising auf (auch hier im Forum zu finden). Zum Verständnis von Sartinaynian ist die Kenntnis von DMR nicht notwendig. Wer den Vorgänger gelesen hat, wird jedoch einige Zusammenhänge und Anspielungen bemerken, die sich ungefähr ab Kapitel 8 von Sartinaynian häufen.
    Ach ja, die Story ist seit dem Spätsommer 06 in Arbeit, allerdings ist das letzte (recht lange) Kapitel noch immer nicht fertig. Mit ein wenig Glück ist eine abgeschlossene, durchkorrigierte Version der gesamten Story zum Herbst 07 hin fertig.
    Jup, das war's schon. Viel Spaß!




  • STAR WARS - L.I.E. TWELVE:
    • "Sartinaynian"

  • 1. Kapitel
    • "DIE WÄCHTERIN"

Intelligence Center Gamma Vier Zwei, Bastion

Dana Cathriin blickte mit müden Augen auf den im Halbdunkel bläulich schimmernden Computerbildschirm. Die Buchstaben und Ziffernkolonnen verschwanden mit jeder Minute, die verstrich, mehr und mehr und wiesen die junge Frau darauf hin, dass es bereits zwei Stunden nach Mitternacht war. Das Mondlicht schien durch eine Glasplatte in der Decke hindurch.

Diese Tatsache war insofern beeindruckend, dass Danas Büro gut hundert Meter unter der Erde lag.

Sie erinnerte sich noch genau, wie man ihr damals bei ihrem ersten Arbeitstag vor vier Jahren erklärt hatte, wie das Licht von der Oberfläche durch die Erdschichten gelangte. Der Trick bestand darin, dass die Konstrukteure des unterirdischen Bürokomplexes, die inzwischen vermutlich von Attentätern ermordet worden waren, hunderte von Spiegeln in einem Schachtsystem so aufgestellt hatten, dass die Sonnenstrahlen reflektiert wurden. Für Mondlicht galt dasselbe.

Dana wusste nicht, ob der Imperiale Geheimdienst mit der Spiegelkonstruktion Strom sparen oder angeben wollte. Letztlich war es ihr aber auch egal. Sie war hier, um zu arbeiten, und nicht, um die bescheidenen letzten Tricks des Imperiums anzustarren. Verärgert, dass sie sich dieses Abschweifen der Gedanken erlaubt hatte, wandte sie sich wieder ihrem Computer zu.

Dana Cathriin, eine harmlos wirkende Frau mit halblangen dunklen Haaren, hatte einen Beruf, der innerhalb des Imperialen Geheimdienstes typisch war. Gewisser Weise war er sogar für die gesamte Struktur des Imperiums typisch. Denn die Reste des einst so mächtigen Reiches waren immer noch nach einem simplen System von Kontrolle und Misstrauen geordnet. Das bedeutete es gab kaum eine Abteilung oder eine Person, die nicht von irgendjemandem überwacht wurde – ob sie es nun wusste oder nicht.

Selbst wenn ein Soldat oder Offizier sich entschloss, das Imperium zu verlassen, dann blieben ihm Wächter auf den Fersen und kontrollierten jeden seiner Schritte. Diese Aufgabe übernahm in der Mehrheit der Fälle eine Untereinheit des Imperialen Sicherheitsbüros, ISB, die Rogue Cell Division genannt wurde.

Und Dana Cathriin überwachte die Wächter.

Von ihren Computern aus kontrollierte sie sowohl die Daten, welche die Rogue Cell Division auswertete, als auch die gezogenen Schlüsse. So stellte sie sicher, dass keine Ex-Soldaten bei der Überwachung übersehen wurden – und letzteres wohl möglich absichtlich. Das ISB war groß und man ging stark davon aus, dass es von Agenten der Rebellion unterwandert wurde.

Rebellion ... Neue Republik ... In sämtlichen Akten des Imperiums wurde noch immer die Bezeichnung Rebellion verwendet. Der kleine Haufen von Widerstandskämpfern, den die Rebellen in Danas Kindheit noch dargestellt hatten, mochte gewachsen sein. Doch die Übernahme von Coruscant machte sie noch nicht zu einer galaxisweiten Föderation.

Zumindest zu keiner legalen.

Dana begann mit schläfrigen Augen, ein zweites Mal die von der Rogue Cell Division für wichtig befundenen Materialien durchzusehen. Ein schwarz-weißes Video mit niedriger Auflösung zeigte einen älteren Mann, der ehemals stellvertretender Captain eines kleineren Sternenzerstörers gewesen war. Die Analytiker der Rogue Cell Division überwachten ihn seit Jahren und Dana kontrollierte seit ihrer Einstellung beim Imperialen Geheimdienst ihre Berichte über diesen Mann.

Dies alles geschah aus zwei Gründen. Zum einen hatte der Mann das Imperium kurz nach der Schlacht von Yavin verlassen. Dana und auch die von ihr Überwachten Analytiker vermuteten allerdings, dass nicht der Verlust des Todessterns Grund für den Ausstieg gewesen war. Sondern die Zerstörung von Alderaan. Der alte Mann hatte also höchstwahrscheinlich die Handlungen des Imperiums in Frage gestellt und hatte aus diesem Grund gekündigt. Er war daher wie geschaffen dafür, zur Rebellion überzulaufen. Ein weiterer Grund für die Überwachung war das immense Wissen dieses Mannes. Ein ehemaliger hochrangiger Offizier eines Sternenzerstörers konnte der Rebellion beim Kampf gegen das Imperium von großem Nutzen sein.

Dana überlegte. Auf dem Video, das sie nun zum wiederholten Mal sah, traf sich der Mann mit einer nicht identifizierten, verhüllten Gestalt. Es war also durchaus möglich, dass er tatsächlich Kontakte zur Rebellion pflegte. Die Rogue Cell Division hatte beschlossen, dennoch nicht die Hinrichtung des Alten zu befehlen. Diese Entscheidung resultierte aus der einfachen Tatsache, dass die Macht des Imperiums seit den auf Endor gefolgten Niederlagen zu gering war, um jeden möglichen Deserteur umzubringen.

Dazu gab es zu viele potentielle Ziele. Zu wenig Attentäter. Und zu viele Planten in der Galaxis.

Dennoch war es möglich, den Mann zu töten. Und es lag nun bei Dana, ob sie es ihren Vorgesetzten empfahl. Denn der Imperiale Geheimdienst war in keiner Weise an die Entscheidungen der Rogue Division gebunden. Schließlich gehörte jene Abteilung dem Imperialen Sicherheitsbüro an, dem öffentlicheren Gegenstück des Geheimdienstes.

Das Comlink, welches neben Danas Tastatur lag, meldete sich mit einem charakteristischen Piepen zu Wort. Sie griff schläfrig nach dem kleinen Gerät, das die Form eines abgerundeten, grauen Kastens hatte.

„Agent Cathriin?“, kam es verzerrt aus dem kleinen Lautsprecher. „Hier ist Agent Tal Shian.“

Ein Schock durchzuckte sie und fuhr ihr durch den gesamten Körper. Tal Shian war nicht nur ein hoher Vorgesetzter, er war Mitglied des Ubiqtorat. Damit war er für sie das, was Darth Vader zu seinen Lebzeiten für die Sturmtruppen gewesen war.

„Ja, Sir?“, fragte sie vorsichtig und bemühte sich, ihre Stimme nicht zittern zu lassen.

„Sind Sie verantwortlich für die Überwachung der ISB Abteilung namens Rogue Cell Division?“

„Exakt, Sir“, antwortete Dana und in ihrem Hinterkopf regte sich der beunruhigende Gedanke, dass ein so hohes Tier sich gewöhnlicherweise nicht für die Kontrolle eines derart kleinen ISB Zweiges interessierte.

„Sektion Zwölf. In einer Minute.“

Das war eindeutig.






Tal Shian war einer der geheimnisvollsten Agenten, die das Imperium je besessen hatte. Vielleicht hatte diese Aura des Mysteriösen zusammen mit seinen bekanntermaßen herausragenden Fähigkeiten als Spion und Planer komplizierter Einsätze dazu beigetragen, dass man Shian zu einem Mitglied des Ubiqtorat gemacht hatte.

Das Ubiqtorat war einfach gesagt die oberste Kommandoebene des Imperialen Geheimdienstes. In der Theorie standen seine wenigen Mitglieder damit als Zusammenschluss nicht weit unter Gilad Pellaeon, dem Obersten Kommandanten der Imperialen Flotte und gegenwärtigem Oberhaupt des Imperiums.

In der Praxis war das Ubiqtorat vielleicht sogar mächtiger.

Denn während die einst riesige Flotte des Imperiums immer mehr zurückgedrängt und geschwächt worden war, waren die Geheimdienste ausgebaut worden. Ihre Verbesserung verlangte kaum Ressourcen, wie es bei neuen Schlachtschiffen der Fall war, sondern lediglich hochqualifiziertes Personal und eine exzellente Verwaltung. Und wenigstens damit konnte das Imperium noch dienen.

Mit einem leisen Zischen verschwanden beide Hälften der weißen Tür in der Wand und gestatteten es Dana in das Büro Tal Shians einzutreten. Sie ging davon aus, dass dies nicht sein Hauptbüro war, sondern lediglich eine kleinere Alternative. Sein tatsächlicher Arbeitsplatz befand sich sicherlich noch tiefer unter der Erde, als dieser hier ohnehin schon war. Dana hatte die Räumlichkeiten des Ubiqtorat noch nie gesehen und das würde sie wohl auch nie.

Wenn sie so darüber nachdachte, war sie dankbar dafür. Denn allein dieses Nebenbüro war mit seiner schwachen Beleuchtung und einem überall präsenten blauen Schimmern zahlreicher Lichtröhren schon unheimlich. Das Mobilar war komplett schwarz, der Fußboden, soweit sie es erkennen konnte, auch. Die vermutlich sehr hohe Decke des Raumes wurde von keiner Lichtquelle angestrahlt und lag so komplett im Dunkel.

Tal Shian stand plötzlich direkt vor ihr.

„Gegangen, aber nicht vergessen ... “, sagte er mit leiser, gedämpfter Stimme. Dabei sah er Dana mit selbst zu dieser späten Stunde noch wachen Augen an. „Sie kennen diese Worte, nehme ich an?“

Dana nickte vorsichtig. „Das Motto der Rogue Cell Division.“ Ihr Puls raste.

„Und was ist Ihr Motto?“

„Äh ... Mein Motto?“

„Ihr Job.“

„Ich überwache die Rogue Cell Division des Imperialen Sicherheitsbüros und somit die Aktivitäten ehemaliger Soldaten und Offiziere des Imperiums.“

„Dann sollte ich Sie vielleicht feuern.“

Dana schrak zusammen. Ihr erster flüchtiger Gedanke, dass ihr unmöglich ein schwerwiegender Fehler unterlaufen sein durfte, wich dem, dass es durchaus möglich war. Nicht wahrscheinlich, da ihr Job keine sonderlich große Bedeutung hatte, aber möglich.

Sie schluckte. „Was ist passiert? Ist mir ... Ist mir eine Information der Rogue Cell entgangen ... ?“

Tal Shian drehte sich plötzlich um und ging mit schnellen Schritten tiefer in den schwach beleuchteten Raum hinein. „Folgen Sie mir, Agent.“

Dana Cathriin tat wie befohlen und versuchte, nicht zurückzufallen, ohne dabei laufen zu müssen. Shian erreichte einen großen Bildschirm, der fast so hoch wie der gesamte Raum und ebenfalls mehrere Meter breit war. Als der Mann auf einen kleinen Knopf an der Wand tippte, welcher daraufhin zu leuchten begann, fuhr sich etwas tiefer auf Bauchhöhe eine Konsole aus dem Durabeton. Dana war sich sicher, dass der Knopf nur auf das Fingerabdruckprofil Shians reagierte und der Computer und die Kontrollkonsole somit gesichert waren.

Als Shians Finger über die von zwei kleinen Lampen angestrahlte Konsole flogen, bemerkte Dana, wie blass sie waren. Er schien den unterirdischen Komplex des Imperialen Geheimdienstes nicht oft zu verlassen.

Der Wandschirm flackerte kurz und zeigte zwei Sekunden lang ein grau-weißes Rauschen. Dann erschien das Symbol des Geheimdienstes, welches auf jenem des Imperiums basierte: Ein schwarzer Kreis, in dessen Innern von einem ebenfalls schwarzen Punkt sechs Sproßen ausgingen. Die Variante, welche der Geheimdienst verwendete, enthielt nun zwei angedeute Außenhalbkreise. Dadurch erinnerte es entfernt an die TIE-Jäger Varianten.

Die symbolische Bedeutung war aber eine andere: Noch vor zwei Jahrzehnten, als das Symbol geschaffen worden war, hatte das Imperium die gesamte Galaxis beherrscht. Damals stand der schwarze Kreis für das gesamte erforschte Weltall und die zwei Halbkreise des Geheimdienstes schlossen es ein. Die simple Aussage: Wir kontrollieren alles.

Doch jetzt, wo das Imperium nur noch einen kleinen Teil aller bevölkerten Planeten besaß, war das Imperium nicht mehr die Galaxis und der Geheimdienst überwachte deshalb – dem Symbol nach – auch einen wesentlich kleineren Bereich als früher.

Diese Aussage war natürlich grundlegend falsch, denn die Macht des Geheimdienstes hatte sich seit damals stetig erhöht, unabhängig von militärischen Siegen. Daher hatte man in Erwägung gezogen, sein Symbol zu ändern. Der Rat der Moffs hatte jedoch schnell abgelehnt.

Denn wenn man das Symbol dahingehend abänderte, dass das Imperium nicht mehr mit der Galaxis gleichgesetzt wurde, dann wäre das ein Eingeständnis der Niederlage und eine Akzeptanz der Neuen Republik.

Tal Shian drehte sich zu Dana um, während das Symbol auf dem Bildschirm einem Schriftzug wich.

Jahr 14.8 Planet Jabiim, Outer Rim

Danas Gedanken rasten. Den Ausführungen von Tal Shian so schnell und gut wie möglich zu folgen, war das Beste und das Einzige, was sie nun tun konnte. Die Angabe Jahr 14.8 folgte selbstverständlich nicht dem Zählsystem der Rebellion, die ihren Sieg bei Yavin IV als Ausgangspunkt der Zeitrechnung nahm. Die Zählweise des Imperiums orientierte sich an einem Ereignis, das Great ReSynchronisation, kurz GReSy genannt wurde. Die GReSy hatte 35 Jahre vor der Zerstörung des Todessterns stattgefunden, demnach lag das Jahr 14 mitten in ...

... den Klonkriegen.

Zu Beginn des zweiten Jahres der Kriege, wenn Dana sich nicht irrte. Aber hier endete ihr Wissen über Geschichte bereits.

Gebannt starrte sie auf das, was der Wandschirm nun zeigte: Eine Felslandschaft im Hintergrund und einen drei Meter hohen Gesteinsbrocken im Vordergrund. Überall blitzte es und Soldaten in weißer Rüstung liefen durch das Bild. Alles wurde von einem starken Flimmern überdeckt und aus irgendwo verborgenen Lautsprechern ertönte ein verzerrtes Rauschen. Die Kamera wackelte ein wenig. Sie zeigte das Geschehen leicht von oben und versah das Bild mit roten Markierungen an den Seiten.

Ein Video einer Schlacht.

Und mitten im Bild lag ein toter Klonsoldat auf dem Boden.

„Agent Cathriin ... “, begann Tal Shian, nachdem das Video bereits eine halbe Minute gelaufen war. „Sie haben über die Rogue Cell einen Klon überwacht, der die Nummer CT-12/12-0068 besaß. Richtig?“

Dana überlegte fieberhaft. Die Rogue Cell überprüfte auch ehemalige Soldaten aus den Klonkriegen, aber es war selten, dass man einen Klon aus der Armee entlassen hatte. Oftmals besaßen diese Exemplare irgendwelche Fehlfunktionen. „Ja ... “, sagte sie schließlich. „Er war ein Major und kommandierte das Hawkbat-Battallion. Später diente er ... “

„ ... unter Commander Deviss. Exakt.“

Dana sprach mit bemüht ruhiger Stimme weiter. „Das Hawkbat-Battallion war Teil des 101sten Regiments ... “, suchte sie aus ihrem Gedächtnis hervor.

„Belanglos“, würgte Tal Shian sie ab. „Wie lange überwachen Sie und die Rogue Division bereits die Aktivitäten dieses Soldaten?“

Dana zögerte. „Nun ja ... Wir überwachen CT-12 nicht direkt. Er ist lediglich aufgelistet als Zwangsarbeiter in einer imperialen Mine auf einem der Monde von Yaga-Minor. So wie viele der Klone, die zu alt oder aufgrund genetischer Fehler zu unzuverlässig sind und deshalb ausgemustert werden ... “

„Nein“, fiel Shian ihr ruhig aber bestimmt ins Wort. „ CT-12 wurde nicht ausgemustert. Laut unseren Akten ist er desertiert. Während der Schlacht von Jabiim. Er wurde noch vor dem Rückzug der Republik gefangen genommen. Dann hat man ihn in eine Mine gesteckt. Laut unseren Akten. Aber nun sind wir an dieses Video hier gelangt.“

Dana warf einen Blick auf den Wandschirm. Im Hintergrund explodierte gerade ein großer AT-AT und einige Meter von der Kamera entfernt kauerten Soldaten in ihrer Deckung. Die Klon-Leiche auf dem Boden lag unverändert da. Vielleicht war die Stellung der Arme ein wenig verändert worden, als jemand drüber gelaufen war.

„Ahnen Sie es?“, fragte Tal Shian plötzlich.

„Äh ... Was?“, entfuhr es Dana überrascht.

Tal Shian lächelte dünn. „Der Klon, der eindeutig die Bezeichnung CT-12/12-0068 trägt und den Sie seit vier Jahren überwachen, liegt dort tot auf dem Schlachtfeld von Jabiim. Man hat Sie hereingelegt.“




  • WIRD FORTGESETZT
    • IN KAPITEL ZWEI "DER VERBÜNDETE"
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GehirnPfirsich
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Post by GehirnPfirsich »

:D ich finde es gut. mehr bitte :)
der_Eythraer
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Joined: Mon, 23. Jul 07, 20:54
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Post by der_Eythraer »

Ich wünschte das es mehr Star Wars - Filme geben würde!
Leider gibt es nur 6 davon.
Greative Köpfe gibt es genug, siehe Forum.
Vieleicht werden eines Tages noch mehr davon gedreht, wer weiss? :?


Die Hoffnung aufgeben, heisst sich selbst aufgeben. :D

Gruß der_Eythraer
Gott kennt Gnade, der_Eythraer nicht

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